Eine Liebe für die Ewigkeit von Montespinneratz (RPG von Strumpfratte und Montespinneratz) ================================================================================ Kapitel 10: ------------ Es geht weiter^^ viel Spaß beim lesen^^ Lucien strich Chris über den Rücken wanderte mit einer Hand bis in den Nacken des Jungen, begann dort sanft zu kraulen. "Fühlst du dich denn kräftig genug. Habe doch erst gestern etwas von dir genommen." Er wusste er würde nicht so viel von Chris nehmen das es diesem irgendwie schlecht ging. Aber er wollte das Chris sich bewusst darüber war das Lucien ihn niemals verletzen würde, ihn nicht benutzen wollte. "Hmm, weißt du eigentlich wie süß du bist?" fragte er leise und zog Chris auf seinen Schoss, koste sanft weiter über den weichen Nacken, wusste schon jetzt das er süchtig nach der Nähe des jungen Mannes war. langsam zog er ihn wieder in einen sanften Kuss, strich mit seiner Zunge sanft über die Lippen seines Partners, bettelte um einlas, der ihm auch gewährt wurde. Langsam und sanft begrüßte er jeden Zahn von Chris, kostete den Geschmack vollkommen aus. Chris begrüßte die Zunge, verwickelte sie in ein sanftes Spiel und erst als er keine Luft mehr hatte, brach er den Kuss und sah Lucien glücklich an. Seit dem Tod seiner Eltern hatte er sich nicht mehr so glücklich und beschützt gefühlt. Er kuschelte sich in die Arme des Vampirs und schmuste über dessen Wange. „Wenn du trinken möchtest dann tue es.. ich weis das du mir niemals weh tun würdest. Es ist vollkommen okay, weist du ich mochte das Gefühl… ich weis nicht wie ich es beschreiben sollte… es fühlte sich gestern einfach nur wunderschön an… so richtig.“ Unsicher ob Lucien seine Gefühle verstand sah er sein Gegenüber an und lächelte dann etwas scheu. Dabei bemerkte er das er wohl etwas rot wurde, denn er erinnerte sich wie er in der Hand von Lucien gekommen war und das war ihm doch etwas peinlich. "Heh, nicht rot werden?" Lucien stupste Chris gegen die Nase, konnte er sich doch denken was mit seinem Kleinen los war. "Ich mochte es auch von dir zu trinken. Es ist schön dich in den Armen zu halten, zu spüren wie du alles um dich herum vergisst, du dich mir vollkommen anvertraust." Langsam begann er über den Rücken von Chris zu streichen, wirklichen Durst hatte Lucien nicht, es reichte ihm wenn er morgen etwas trank. Jetzt wollte er einfach nur Chris in seinen Armen spüren. Zärtlich küsste er Chris wieder und lies seine Hand etwas unter das Shirt von ihm gleiten, genoss das Gefühl der zarten Haut. Lucien konnte nicht leugnen das es ihm gefiel Chris so zu kosen. Chris schloss die Augen und lehnte sich noch näher an Lucien. Die Hand die sacht über seine Brust strich, ihn ein wenig neckte, lies ihn leise aufstöhnen. Schauer jagten über seinen Rücken und er fühlte sich an als wenn die Finger von Lucien sein Haut zum brennen bringen würden. Unbewusste drückte er sich näher, legte seinen Kopf auf die Schulter und entblößte so seinen Hals. Reizte so unbewusst den Vampir in Lucien, bot sich ihm sozusagen als willige Beute an. Etwas das er sich nie hätte träumen lassen, nicht nach dem was damals passiert war. Aber in Luciens Armen war es anders. Sacht begann nun auch Chris damit Lucien zu streicheln, schob eine Hand unter das Hemd des Blonden und fuhr mit seinen Fingerspitzen federleicht über die Haut. Chris hatte seine Augen geschlossen und legte den Kopf weiter zurück, schmiegte sich mehr an Lucien. Er bot sich ihm wirklich vollkommen unbewusst als Beute. Leise knurrte Lucien auf, als er die weichen Hände von Chris auf seiner Haut spürte. Ohne das es der junge Mann auf seinem Schoss mitbekam öffnete er sein Hemd, wollte einfach mehr von dem sanften Streicheln. Langsam strich er Chris mit den Fingerspitzen über die weiche Haut des Halses, genoss den leichten Schauer, der durch den jüngeren lief. Vorsichtig strich Lucien das Shirt von Chris höher, zog es ihm aus lies es neben dem Bett fallen. Lucien musste an sich halten, sein Vampir drängte sich immer mehr an die Oberfläche, die Pheromone von Chris machten ihn schier süchtig. Und er wollt mehr von ihm, Lucien wollte ihn mit Haut und Haaren, wollte ihn nie wieder los lassen. Er drängte sich fester an den warmen Körper, strich immer wieder über die Brustwarzen und kreiste sanft darum als sie sich aufrichteten. Genoss jeden Laut und jeden Hauch von Chris mit allen Sinnen. Aber auch Chris ging es nicht anders auch er spürte die Pheromone die von Lucien ausgingen. Er drückte sich ihm entgegen, rieb sich unbewusst an ihm. Schon lange waren sein Denken ausgeschaltet, er fühlte nur noch und reagierte auch nur noch nach seinen Gefühlen. Und die sagten ihm das er Lucien spüren wollte, nach einigen Augenblicken öffnete er seine Augen und sah in die eisblauen von Lucien. „Bitte Lucien.. tue was… nimm mich…“ Er wimmerte leise, drückte sich den Händen entgegen, rieb dabei seine harte Erregung an dem Schenkel von Lucien. Zwar war er noch nie so weit gegangen, aber er wusste das er es jetzt tun wollte. Er wollte das Lucien es tat, auch wenn er noch nicht mal genau wusste was er dafür machen musste. Lucien stutze einen Augenblick, hatte er das gerade wirklich gehört? Er drückte Chris etwas von sich, strich ihm aber weiter über den Rücken. „Bist du dir ganz sicher?“ seine Stimme klang selbst für seine Augen fremd und rau, er war erregt, doch er konnte sich zurückhalten, Lucien wollte Chris unter keinen Umständen weh tun. Doch wollte er auch nichts so sehr wie den Mann in seinen Armen unter sich spüren. Luciens Augen hatte die Farbe von flüssigem Silber angenommen und jedes Haar in seinem Nacken stand zu Berge. Der verschleierte Blick von Christoph ging ihm durch und durch, mit einem leisen grollen drehte er sich mit ihm und brachte so den Jüngeren unter sich. Strich weiter sanft über die weiche Haut, Lucien konnte nicht wiederstehen, er küsste sich einen Weg über die Lippen von seinem Engel zu dessen Schulter, saugte und knabberte etwas an der süßen Haut ohne sie zu verletzen. Er genoss jeden süßen Laut der über die Lippen von Chris rann und ihm Schauer über den Rücken jagten. Langsam kam er bei den kleinen rosa Knospen an. Vorwitzig reckten sie sich seiner Zunge entgegen als er zärtlich darüber leckte, sie reizte und dann behutsam hineinbiss. „Du bist so schön.“ Raunte Lucien als er sich wieder aufrichtete und auf Chris hinab sah, spürte wie dieser fast unter ihm zerfloss. Langsam öffnete er die Hose des jüngeren, zwang ihn sanft die Hüften zu heben, schon waren Hose, Short und Socken Geschichte. Lucien sog zischend die Luft ein als er Chris so sah, wie sich seine helle Haut von dem Dunklen des Bettes abhob. Er stand wie gespannt vor dem Bett und beobachtete fasziniert wie Chris Brustkorb sich schnell hob und senkte und wie die Augen ihn brennend ansahen. Dieses Bild alleine reichte aus um Lucien jeden anderen zu vergessen. Nur noch Chris zählte für ihn. „Ich liebe dich..“ raunte er leise als er sich wieder zu dem jüngeren legte. Willig lies sich Chris ausziehen, genoss jede noch so leichte Berührung. Er hob sich den streichelnden Händen entgegen und sah Lucien einfach nur an. Leckte sich über die trockenen Lippen und wimmerte leise. Er wollte mehr, nicht nur die sanften Berührungen der Finger und Lippen. ER wollte Lucien wirklich spüren, es war ein Gefühl das er bisher noch nie gehabt hatte. Sicher wollten einige seiner Freunde mit ihm schlafen und mit Richard wäre er auch fast so weit gegangen. Aber er hatte damals nicht gekonnt, es war wie eine Sperre in ihm gewesen und er hatte es abgebrochen. Darauf hin war Richard verschwunden… dieser Gedanke schoss Chris einen Augenblick durch den Kopf, aber dann schloss er die Augen und lächelte. Jetzt war es anders, er war bereit und er wünschte sich nichts mehr. Das hier war Lucien und er liebte ihn. „Bitte Lucien.. ich will.. aber du musst mich führen.. ich weis nicht was ich tun soll.“ Flüsterte er sanft und sah dem Vampir in die silbrigen Augen, versank fast darin. Lucien beugte sich langsam vor, stützte sich neben den Schultern von Chris ab. Sah in die grauen Augen und ertrank darin. "Entspanne dich und vertrau mir. Ich werde nichts tun was du nicht willst." Flüsterte er rau und senkte seine Lippen auf die von Chris. Genoss die Süße und die Unschuld des Jüngeren. Etwas widerwillig richtete Lucien sich wieder auf und löste sich, doch seine Hose war verdammt eng geworden. So zog er sich langsam aus, ließ Chris genug zeit zum Luft holen. "Gefällt dir was du siehst?" mit einem schelmischen Grinsen griff er in eine Schublade seines Schänkchens und zog etwas heraus. Langsam ging Lucien wieder auf Chris zu, ohne Hast setzte er sich wieder zu ihm und küsste ihn wieder sanft. Griff nach der Hand von Chris und legte sie auf seinen Brustkorb. "Keine Hast… wir haben Zeit." Raunte er und wartete darauf was der jüngere jetzt tat. Chris beobachtete Lucien, schluckte als er die Männlichkeit des Vampirs sah und lächelte. „Ja es gefällt mir… du bist wunderschön…“ wisperte er und leckte sich über die Lippen. Als er unter seiner Hand die Haut des Anderen fühlte, schloss er seine Augen und begann ganz langsam und vorsichtig über die warme Haut des Vampirs zu streicheln. Plötzlich begann er sanft zu kichern, strich über den Bauch, öffnete die Augen und sah Lucien mit Schalk in den Augen an. „Hey die Geschichten lügen… du bist nicht kalt… in den Vampirgeschichten ist der Vampir immer kalt… du bist es nicht.“ Meinte er leise und streichelte weiter über die weiche, warme Haut, richtet sich dann etwas auf und küsste Lucien scheu, schmiegte sich etwas gegen ihn und genoss es einfach. Lucien lachte leise als er das mit den Geschichten hörte. Keuchte dann aber leise als er die sanften und vorsichtigen Berührungen spürte. "Nicht alles ist gelogen...aber wir sind genauso warm wie ihr." Drängte sich dem Kuss entgegen, strich sanft über die Seiten von Chris, nahm die Hände in seine und hielt sie über dem Kopf des Jüngeren zusammen. Genoss den Anblick als er sich aus dem Kuss löste. Chris sah aus einfach hinreisend aus, die leicht verhagenen Augen, die leicht geöffneten feuchten Lippen und dann diese geröteten Wangen. Es tat Lucien fast weh ihn so zu sehen. Er wollte so viel sagen, doch es fehlten ihm die Worte, so beugte er sich wieder vor und begann sich über die Lippen zur Brust zu küssen. Bedachte jede Flecken Haut mit einem sanften Zungenschlag oder Kuss. Lucien lies die Hände von Chris los und strich ihm über die Schenkel und den Bauch, genoss die warme Haut unter seinen Fingerspitzen. Chris wusste nicht was er tun oder sagen sollte. Seine Gefühle waren vollkommen in Aufruhr. Er wollte nur das Lucien nicht aufhörte ihn zu berühren und zu küssen. Er drängte sich den Berührungen entgegen, rieb sich an dessen Körper und öffnete ganz unbewusst seine Schenkel. Lies Lucien dazwischenrutschen. „Bitte… Lu… bitte tue etwas… ich hab das Gefühl zu verbrennen… bitte mach was,“ wimmerte er und hob sich den streichelnden Händen entgegen. Darauf hatte Lucien nur gewartet, Chris schmolz unter seinen Händen einfach dahin. Mit einer Hand tastet er nach der Tube mit dem Gel, lies die Tube aufschnappen. "Entspanne dich mein Herz." Raunte er während er sich etwas von dem Gel in die Hand drückte, es anwärmte. Vorsichtig, drängte er die Schenkel von Chris auseinander, legte sich neben ihn und verteilte das angewärmte Gel in der Spalte. Begann sanft den zusammengezogenen Muskelring zu massieren. Um Chris von dem kommenden abzulenken küsste er Chris weiter wollte das sich der Jüngere entspannte. Chris lies sich einfach in die Berührungen fallen, sein bewusstes Denken hatte er schon vor einer ganzen Weile abgeschaltet. Er spürte nur noch die sanften Berührungen , das zärtliche Streicheln . Alles andere verschwamm in einem warmen Gefühl. Als er den Finger von Lucien an seinem After spürte, zog er unwillkürlich die Knie an und hob auch sein Becken etwas. Er wollte diese Berührung, leckte sich über die Trockenen Lippen und wimmerte leicht. Zu mehr war er im Augenblick auch gar nicht fähig, viel zu sehr war er damit beschäftigt sich den streichelnden Händen entgegenzudrücken. Lucien nahm es mit einem Lächeln an, das sich Chris ihm sich so anbot. Vorsichtig drang er mit einem Finger in den warmen Leib von Chris ein, bewegte ihn vorsichtig tiefer in ihn hinein. Er genoss die Enge und die Laute die Chris von sich gab als er sich weiter an ihn drängte. „Schh.. gleich mein Engel.. wir haben Zeit..“ Luciens Stimme war ganz rau. Es kostete ihn einiges an Selbstbeherrschung um sich nicht einfach Chris zu nehmen . Langsam glitt ein zweiter und sogar ein dritter Finger durch den engen Muskelring, suchend tastete er etwas, fand dann den süßen Punkt und strich darüber. Mit einem spitzbübischen Lächeln beobachtete er die Reaktion von Chris. Das Stöhnen von Chris wurde immer lauter, er wusste nicht mehr was er noch tun sollte. Er wollte das Lucien weiterging, sein ganzer Körper schien in Flammen zu stehen. Er hatte das Gefühl das er verbrennen müsste so sehr war er erregt. Er drückte sich den tastenden Fingern entgegen, spürte dabei nicht wie nah er bereits an der Klippe stand und als Lucien dann seinen süßen Punkt berührte wimmerte er auf, drückte sich den Fingern entgegen, stöhnte schließlich kehlig auf und erlöste sich. Unbewusst öffnete er dabei seine Schenkel noch weiter und bat wimmernd darum das Lucien weitermachte. Mit einem tiefen Stöhnen erlebte Lucien wie sich Chris hart um seine Finger zusammenzog und dann erlöste. Doch ohne dem jüngeren wirklich ausruhen zulassen bewegte er seine Finger weiter, zog sie dann vorsichtig zurück. "Bereit für eine zweite Runde?" fragte Lucien mit rauchiger Stimme, nahm eines der Beine auf den Unterarm, legte sich zwischen die so gespreizten Schenken. Er ließ seine Erregung langsam und vorsichtig immer wieder über den weichen Muskelring streichen. Drang langsam in den heißen Körper ein. Gab Chris immer wieder Zeit sich an sein eindringen zu gewöhnen. Lucien legte seinen Kopf auf die Halsbeuge von Chris, als er endgültig in ihn gesunken ist. Sein Atem ging schnell und hart, er brauchte einiges an Kraft um nicht einfach zuzustoßen. Sanft leckte er über die weiche Haut am Hals knabberte zärtlich darüber, wartete so auf eine Bewegung von Chris, die Erlaubnis sich zu bewegen. Chris erschauderte unter dem Eindringen, er stöhnte auf, ein Zittern lief über seinen Körper und sein Atem ging immer schneller. Er wimmerte einen Moment als er den sachten Schmerz fühlte, entspannte sich dann aber wieder und genoss nur das Ausgefüllt sein, war glücklich das Lucien so zu fühlen. Als dieser dann einfach stillhielt, stöhnte er auf und bewegte sich vorsichtig gegen ihn. ER wollte Lucien einfach in sich spüren, hatte sich seine eigene Erregung inzwischen schon wieder aufgerichtet und er rieb bei den sanften Bewegungen gegen den straffen Bauch von Lucien. Legte unbewusste den Kopf noch mehr zur Seite, bot dem Vampir noch mehr Platz und hob sich ihm entgegen. „Bitte Lucien… tue etwas … ich … ich verbrenne…. Bitte.“ Wimmerte er und hob sich seinem Geliebten wieder etwas entgegen. Mit einem leisen Knurren leckte Lucien wieder über den weichen Hals, begann sacht sich zu bewegen. Doch lange hielt er diesen langsamen Takt nicht durch, zu weit hatte ihn das hier alles schon getrieben. Das gegenhalten von Chris trieb seine Erregung weiter an. Ohne es bewusst zu merkten gewann sein Vampir die Oberhand, prägte sich den Geruch des Jüngeren genau ein. Nahm ihn als seinen Partner an. Vorsichtig glitten Luciens Zähne über die schnellpochende Ader und biss leicht zu. Seine Stöße wurden immer tiefer, schneller, doch er trank trotz seiner Lust nicht mehr als zwei Schluck. Band sie so aneinander, als er sich von dem Hals löste leckte er über die kleine Wunde schloss sie so. Vorsichtig richtete sich Lucien etwas auf, kam so noch einmal tiefer in Chris, sah ihn aus brennenden Augen an. Dann brach alles über ihn zusammen, er spürte das sein Blut brannte, es rauschte in seinen Ohren. Doch er wollte das auch Chris zusammen mit ihm im Höhepunkt verbrannte, so griff er zwischen ihre Körper und begann die Erregung von dem Jüngeren hart zu pumpen. Dann brach alles über Lucien zusammen, er bäumte sich mit einem lauten Knurren auf und verströmte sich heiß in dem willigen Körper unter sich. Genoss seine Lust und die von Chris, sackte schwer atmend auf diesem zusammen. nicht mehr fähig einen klaren Gedanken zu fassen. "Ich liebe dich." Von dem Biss hatte Chris nichts gespürt, erst die weichen Lippen und die Zunge ließen es ihn bemerkten. Aber er genoss es, gab sich dem Vampir vollkommen hin. Er stöhnte laut auf als Lucien begann ihn mit der Hand zu stimulieren, hob sich den Stößen entgegen, reib sich an dem Körper seines Geliebten und als er dessen heißen Samen in sich fühlte, versteifte auch er nochmals und erlöste sich in den massierenden Händen. Verengte sich um Lucien und atmete schwer, schloss dann beide Arme um ihn. Vergrub sein Gesicht an der Halsbeuge des Vampirs und nahm dessen süßen Geruch war. Chris lächelte, schmiegte sich an den erhitzten Körper von Lucien und sagte dann leise. „Ich liebe dich auch… ich will dich nie mehr alleine lassen.“ Lucien küsste noch einmal sanft den Hals von Chris. Rollte sich dann etwas zur Seite glitt so aus dem Körper von seinem Geliebten. "Ich werde dich auch nicht mehr alleine lassen. Ich gehöre zu dir." Raunte er leise, zog Chris fester in seine Arme, strich weiter über die warme Haut. "Du solltest etwas schlafen. Dich ausruhen, ich habe zweimal von dir getrunken in den 24 Std." er kuschelte sich selbst bequemer zurecht, Lucien war auch müde und wollte nur etwas ausruhen. Chris lächelte müde, kuschelte sich an Lucien und gähnte etwas. „Hmm du hast getrunken… ich hab es nicht gemerkt,“ nuschelte er und schloss die Augen. Schnell war er eingeschlafen. Als er sie wieder öffnete war es schon dunkel und er konnte den Schein der Lagerfeuer durch die Zeltwände erkennen. Er gähnte, kuschelte sich an Lucien und sagte leise. „Hey Schatz aufwachen… wir haben, so wie es scheint, einige Stunden geschlafen. Zumindest ist es schon dunkel und die Feuer brennen.“ Sanft malte er dabei ein paar liebevolle Herzchen auf die Brust von Lucien. „Komm lass und zu den Anderen gehen… ich wollte doch so gerne noch ein paar Geschichten hören.“ Neckte er und küsste den etwas verschlafenen Lucien zärtlich. Lucien brauchte einen Moment bis er wieder wach war. Er konnte sich nicht erinnern eingeschlafen zu sein, so zwinkerte er etwas verwirrt. "Geschlafen…Stunden???" er war noch vollkommen verpeilt. "Autsch, da wird aber wer lästern." Lachte er leise, und knuddelte Chris zärtlich. "Hmmm, was machst du mit mir wenn ich nicht aufstehen mag?" zärtlich küsste er seinen Geliebten machte sich dann aber doch lieber daran auf zustehen. "Was macht dein Hintern?" fragte er unschuldig, konnte er sich doch denken das dieser etwas brummen würde. Aber dem konnte ja abgeholfen werden. Bei der Frage, verzog Chris das Gesicht ein wenig und lächelte dann. „Na es geht.. zieht und brennt ein wenig… aber das war es wert.“ Meinte er sanft und stand dann langsam auf, suchte seine Klamotten zusammen und begann sich langsam anzuziehen. „Hmm wer wird lästern.. Magnus…oder Frank?“ fragte er sanft und stahl sich sanft einen Kuss von Luciens Lippen. Lehnte sich dann etwas an ihn und sagte leise. „Wenn Magnus und du erzählen, ist es einfach herrlich.. nur diesmal muss ich mir eine bequeme Stellung suchen… lange sitzen ist glaube ich nicht.“ Bei den Worten wurde er etwas rot und sah Lucien verlegen an. Lucien lachte leise und zog sich ebenfalls an. Kramte dann in seiner Tasche und fand schnell was er suchte. "Komm mein Engel, Hose runter und hingelegt. Dann werde ich deinen süßen Hintern versorgen und du kannst bequem auf meinem Schoss sitzen." Dabei leckte er sich genießend über die Lippen. Wartete einfach ob Chris sich wirklich hinlegen würde. Denn auch Lucien wusste wie unangenehm ein zwickender Hintern sein konnte. Und das mit dem Lästern, gut das würde er nachher erklären, denn sooo leise waren sie beide nicht gewesen, er sah Magnus´s breite Grinsen schon jetzt. Chris sah Lucien einen Moment unsicher an. Dann aber lächelte er, zog noch mal seine Hose und Unterwäsche aus und legte sich auf den Bauch. Dabei wurden seine Wangen schon ziemlich rot. Denn eigentlich war das eine sehr eindeutige Pose in der er sich gerade befand. Er hoffte das jetzt nicht zufällig jemand herein kommen würde um nach dem Rechten zu schauen. Aber er war auch froh das Lucien sich solche Gedanken um ihn machte, deshalb entspannte er sich und als er die weichen Fingerkuppen an seinem Po fühlte, überlief ihn nur ein leichter Schauder. Sei fühlten sich einfach nur gut an. Sanft und zärtlich begann Lucien die Creme in die etwas gereizte Haut einzureiben. Koste zärtlich über die warme Haut. "Hmm, weißt du eigentlich wie verführerisch dieser Anblick ist?" raunte er und küsste Chris frech auf eine Pobacke, gab ihm noch einen kleinen Klaps und stand dann auf. Der Anblick war wirklich mehr als nur anregend. Mit einem zärtlichen Lächeln beobachtete er wie sich Chris wieder anzog, am liebsten würde er ihn jetzt wieder ausziehen und vernaschen. Doch sein Kleiner wollte ja eine Geschichte hören, also würde er jetzt zusammen mit ihm zu den anderen ans Feuer gehen. "Hoffe nur Magnus hält den Mund." Chris sah Lucien neugierig an. „Wieso? Warst du so ein vorlauter Sklave?“ fragte er dann lächelnd und ging mit seinem Geliebten zu dem Feuer. Dort saßen schon Frank, Erik und auch Magnus. Der sah die beiden Neuankömmlinge lächelnd an, grinste dann breit und meinte leise zu Erik. „Hmm sie sind glücklich… na ja war ja nach den Tönen von heute Nachmittag auch nicht anders zu erwarten. Weist was Erik.. ich hatte in den letzten Jahren die Hoffnung aufgegeben meine kleinen, sturen Wikinger wiederzusehen. Aber jetzt ist er wieder da… das da ist nicht nur Lucien, das ist auch Thoren.. mein kleiner Thoren.“ Meinte er sanft und lächelte breit zu Chris und Lucien. „Na ihr zwei.. hoffe ihr habt euch inzwischen gut erholt… damit Chris auch unseren Erzählungen weiter folgen kann.“ Lucien bekam rote Ohren und setzte sich mit Chris auf seinem Schoss an das Feuer. *Sag jetzt nichts falsches Magnus.. ich warne dich.. * "Und hör auf zu grinsen!" meckerte er leise und versteckte sein Gesicht in den Haaren von Chris. Er fand es gemein das ihn Magnus jetzt so neckte. "Bist ja nur neidisch." Er knuddelte seinen Geliebten, und küsste ihn sanft in den Nacken. "Hmm das kann ja eine tolle Geschichte werden." Lucien drehte sich ein wenig und griff nach einem der Teller, nahm sich ein gefülltes Brot und reichte es an Chris weiter, er selbst nahm sich auch eines, er hatte Hunger. Und beim Essen konnte er besser dem Grinsen von Magnus und den anderen ausweichen. Es war ihm doch etwas peinlich, doch er liebte den Kleinen und da sollten sich die anderen daran gewöhnen. Chris bekam zwar das Lachen der Anderen mit, aber es störte ihn nicht. Auch wenn er früher geglaubt hatte das es ihn irgendwie stören würde wenn andere von seiner Ausrichtung wüssten, hier war es nicht so und deshalb machte er sich auch keine Gedanken sondern kuschelte sich an Lucien und sah Magnus abwartend an. Dieser lächelte die Beiden an, zog dann Erik etwas näher und nahm sich auch etwas zu essen. Dann sah er in die Runde und fragte leise. „Hmm wo soll ich mit dem Erzählen weiter machen?“ Lucien knuddelte Chris und lächelte selig vor sich hin. Er war glücklich, er war verliebt und könnte die ganze Welt umarmen. Jetzt würde er sogar eine Katze knuddeln, leise lachte Lucien auf. "Autsch, gut keine Katzen knuddeln." Meinte er trocken und lachte noch einmal als er das grinsen von Magnus sah. Und auch Chris sah ihn etwas erstaunt an. *Flashback* Thoren war erstaunt wie viel Sand es in diesem Land gab. Er war alleine in der Tempelstadt unterwegs, trug er doch das Halsband was ihn als Eigentum des Hohepriesters auswies. Die Strasse führte direkt zu einem der kleineren Tempel, staunend blieb Thoren vor der Statur einer Frau mit Katzenkopf stehen. "Hmm, Katzen." Vorsichtig ging er in den Tempel und sah sich neugierig um. Einige der hier lebenden Katzen gingen ihm fauchend aus dem Weg oder suchten das weite. Irritiert blieb er stehen, beobachtete die Tiere. "Warum rennt ihr vor mir weg. Will euch doch niiiiiiiiiii… ahhhh." Eine kleine getigerte Katze sprang ihm auf den Rücken und rutschte mit ausgefahrenen Krallen daran runter. Thoren konnte gar nicht so schnell reagieren, wie das Tier ihn auch schon laut fauchend in die Hand biss als er sie von seinem Rücken ziehen wollte. "Lass los du Mistvieh." Er drehte sich um sich selbst, konnte aber das Fellbündel nicht abschütteln. Magnus saß in seinem Arbeitszimmer und organisierte seinen Umzug. Dabei ging er sehr sorgfältig und auch unauffällig vor. Er hatte in den letzten Jahren schon fast sein gesamtes Vermögen und in den letzen Monaten auch fast alle seiner Sklaven und Diener in seine neue Behausung bringen lassen. Dieses Mal würde er nicht nur die Stadt sondern das Land verlassen. Er spürte das es mit Ägypten und den Pharaonen zu Ende ging. Zu deutlich war der Einfluss der Griechen und Römer geworden. Er hatte sich in Griechenland ein großes Gut gekauft und auch schon fast alle seiner Sklaven und Diener dorthin bringen lassen. Eigentlich waren nur noch Thoren, er und seine Priesterschüler hier. Gerade als er so über das alles nachdachte hörte er ein lautes Geschrei von draußen. Er zog eine Augenbraue nach oben und ging hinaus. Dort sah er Thoren der verzweifelt versuchte eine wütende Katze von sich zu pflücken. Überrascht zog Magnus eine Augenbraue nach oben, ging zu dem Jüngeren und befreite ihn von der tobenden Katze. Stich dem Tigerchen sanft über den Nacken und lies es dann laufen. „Komm her mein Kleiner. Lass mich nachsehen.. was hast du denn gemacht das sie so böse auf dich war.?“ Fragte er, war sich aber fast sicher das es an etwas anderem lag. An etwas das auch er immer deutlicher spürte, Thoren würde bald eine Veränderung durchmachen und das spürten die Tiere in seiner Umgebung. Thoren hätte fast angefangen zu weinen, als Magnus ihn endlich von der tobenden Katze befreit hatte. langsam und mit zitternden Knien ging er zusammen mit Magnus rein, setzte sich auf eine der Steinbänke. Sein Rücken tat weh und er spürte wie das Blut daran hinab ran. "Ich habe ihr nichts getan. Die anderen sind weggelaufen und die da hat mich angesprungen. Habe ihr doch nichts getan. Warum hat sie mich angegriffen?" man hörte ihm an, das er verwirrt war und das er nicht verstand warum ihn diese kleine Tier angegriffen hatte. Mit einem leisen zischen merkte er das Magnus begann die Wunden auszuwaschen, es brannte schlimmer wie die Hölle. Magnus seufzte, versorgte die Wunden und nahm Thoren dann sanft in die Arme, sah den Jungen einige Augenblicke lang schweigend an. Dann holte er tief Luft und sagte leise. „Ich denke wir müssen mit einander reden, ich weis zwar nicht wie ich es dir erklären soll aber ich muss es einfach versuchen und hoffen das du es verstehst. Ändern werden wir es sowieso nicht können.“ Sanft führte er Thoren in seine Räume und drückte ihn in die Sitzkissen, sah ihn einige Sekunden an, dann meinte er leise. „Sie fühlen deine Verwandlung… es dauert nicht mehr lange und dein Natur bricht durch… und die Tiere spüren es vorher… keine Sorge sobald du erwacht bist wird sich das wieder legen. Du machst sie nur im Moment nervös… sie können dich noch nicht einschätzen.“ Magnus sah in die verständnislosen Augen seines jungen Sklaven. Er wusste dass, das was er jetzt sagen würde für Thoren ein Schock sein würde, aber er musste es ihm sagen. Thoren musste wissen was er war. „Thoren du bist wie ich.. du bist ein Vampir und du stehst kurz vor deinem Erwachen.“ Sagte er ruhig und sah dann den Jungen an. Thoren klappte der Unterkiefer runter, er starrte Magnus fassungslos an. "Was…was willst du damit sagen?... ich bin nicht wie du.. ich bin kein … kein .. Vampir." Er war aufgesprungen und stand mit geballten Fäusten vor dem anderen. Sein Atem flog und er wurde fast panisch, es konnte nicht sein. Wie sollte er ein Vampir sein. Langsam wich er immer weiter zurück, stieß mit dem Rücken gegen die Wand und rutschte daran herunter. "Ich bin kein Vampir… nie im leben. Und das mich Katzen nicht leiden können.. das… das liegt bestimmt an was anderem…bin kein Vampir." Stammelte er, zog die Knie an und umschlang sie zitternd mit seine Armen. Das konnte doch nicht sein. Er war ein Mensch, kein Vampir. Magnus seufzte, er konnte Thoren sehr gut verstehen ihm war es vor fast 1000 Jahren auch nicht anders ergangen. Auch er hatte es nicht wahrhaben wollen. Nur war es ihm letztendlich leichter gefallen, da er noch seine Eltern gehabt hatte. Etwas das sich in den letzten Jahrhunderten gänzlich verloren hatte. Die Uralten lebten nicht mehr oder sie schliefen und die wenigen die noch lebten, die zogen ihre Kinder nicht auf, sondern legten sie anderen Familien vor die Tür. Genau so wie Thoren zu seiner Familie gekommen war. Magnus ging zu dem Jungen, setzte sich neben ihn und nahm ihn sanft in den Arm. „Shhh beruhige dich… es ist nicht schlimm ein Vampir zu sein… oder bin ich ein Monster? Tue ich meinen Spendern weh?“ Mit einem schniefen schmiegte sich Thoren in die Arme von Magnus. Er wusste nicht wie er dem anderen erklären sollte was ihm solche Angst machte. "Du tust ihnen nicht weh… sie mögen es sogar.. Aber ich.. ich bin nicht so.. ich habe doch noch nie…ich meine.. ich weiß nicht was ich machen soll.. und woher willst du überhaupt wissen das ich ein …Vampir bin. Es gibt doch auch andere die von den Katzen nicht gemocht werden." Er konnte einfach nicht glauben, das er ein Vampir war und wenn wie sollte er sich seinen Opfern nähern. Ihm schwirrte der Kopf, und er kam bei seinem nachdenken zu keinem Ergebnis. Am liebsten würde er sich jetzt irgendwo verkriechen und nicht mehr vorkommen. Sanft zog Magnus Thoren an sich, strich ihm über den Rücken und wiegte ihn leicht. „Hmm woher ich es weis… das kann ich dir noch nicht mal wirklich sagen.. es ist einfach ein Gefühl, ich weis es. Und es ist auch nicht nur das die Katzen vor dir Angst haben… weist du deine ganze Geschichte ist genauso wie die von vielen anderen jungen Vampiren. Früher… als ich geboren wurde war es noch anders, die Menschen fürchteten uns noch nicht und wir wuchsen bei unseren Eltern auf. Aber irgendwann begannen uns die Menschen zu fürchten, uns sogar zu hassen. Warum das kann ich dir nicht sagen, vielleicht beneideten sie uns um unser langes Leben… unsere relative Unsterblichkeit.. auf jeden Fall mussten wir uns verstecken und viele der Vampire gaben ihre Kinder weg.. auch um sie zu schützen… aber das machte es für die Kinder nicht leichter. Weist du wenn du so ungefähr 21 oder 22 Jahre alt wirst, dann erwacht dein Wesen… du musst dann genau wie alle Vampire Blut trinken um zu überleben,“ Magnus sah Thoren wieder sanft in die Augen, seufzte etwas und hoffte das dieser verstand was er ihm zu erklären versuchte. „Keine Sorge du brauchst nicht viel… sicher kannst du töten, aber du musst es nicht. Deine Sinne verstärken sich in dieser Zeit und auch die Tiere spüren die Veränderung in dir, sie werden misstrauisch. Aber keine Sorge das legt sich nach der Wandlung, nach der Wandlung kannst du dich sogar auf eine gewisse Art mit ihnen verständigen.. aber das wirst du alles noch herausfinden. Du musst keine Angst haben ich werde bei dir sein, du kannst mich alles fragen was du wissen möchtest. "Also habe ich noch etwas Zeit, bis ich mich ändere." Meinte Thoren und schmiegte sich unbewusst an Magnus. "Ich weiß wie du bist. Das du nicht grausam zu deinen Spendern bist… aber was ist mit mir.. ich meine.. meine Eltern.. sie haben mich nicht gewollt.. weil sie mich vor den Menschen beschützen wollten." Er verstand langsam was Magnus ihm sagen wollte, doch beruhigte ihn das nicht im geringsten. "Was wenn ich zu einem Dämon werde… der nur zum Spaß tötet?" er musste an die Geschichten denken die die alten in seinem Dorf erzählt hatten über Vampire die Nachts in die Häuser eindrangen und wahllos Kinder und Erwachsene töteten. Ein Schauer lief ihm über den Rücken. "Nein, so will ich nicht werden. Ich will kein Monster werden." „Shhh, mein Kleiner du wirst kein Monster… ich passe auf dich auf. Ich bin bei dir und helfe dir, zeige dir auf was du achten musst.“ Flüsterte Magnus küsste Thoren sanft, zog ihn näher an sich und streichelte behutsam dessen Rücken. Er wusste selbst das die Nacht des Erwachens nicht leicht werden würde. Denn in dieser Nacht würde Thoren das erste Mal Blut trinken und auch das erste Mal töten. Es war das einzige Mal bei dem er nicht entscheiden konnte, er brauche das Leben dieses ersten Opfers um seines beginnen zu können. Aber das würde er ihm erst sagen wenn es wirklich kurz bevorstand. Denn es jetzt zu tun würde den sowieso schon verstörten Jungen nur noch tiefer ziehen und ihm noch mehr Angst machen. „Komm mein kleiner Engel versuche dich ein wenig auszuruhen. Nachher gehen wir raus zu meinem Grabbau und sehen mal wie weit die Arbeiten sind. Weist du das ist auch etwas an das du dich als Vampir gewöhnen musst… du musst alle paar Jahrzehnte dein Leben wechseln. Denn sonst fällt den Menschen auf das du nicht alterst.“ Erklärte Magnus sanft und lächelte. Thoren drängte sich den streichelnden Händen unbewusst entgegen, er mochte es wenn der Ältere ihn so hielt, auch wenn er es nicht verstand. Langsam schaffte er es auch sich zu entspannen, er vertraute Magnus und hoffte das dieser ihn nicht anlog. "Hmm, hoffentlich gibt es da keine Katzen… noch einen Angriff überstehe ich nicht." meinte er leise und legte seine Stirn auf die Schulter von dem Älteren. Wollte einfach nicht mehr über das nachdenken was Magnus ihm gerade eröffnet hatte. Es gab so viel das er nicht verstand, was ihm Angst machte. Und das er ein Vampir sein sollte machte es ihm nicht gerade leichter. Thoren merkte nicht das er leise anfing zu schnurren und die Augen geschlossen hatte, sich immer mehr entspannte und von dem Duft des anderen regelrecht eingehüllt wurde. Magnus nahm in fester in die Arme, er wusste was gerade mit Thoren passierte. Es waren die ersten Anzeichen der Umwandlung, behutsam streichelte er den Nacken, beugte sich dann vor und küsste ihn sanft. „Ich denke das es dort keine Katzen gibt.. Also mach dir keine Gedanken… so und jetzt versuch ein wenig zu schlafen. Ich mache noch die letzten Papiere fertig. Ich möchte morgen die beiden letzten Sklaven nach Griechenland schicken… dann bist nur noch du bei mir.“ Meinte Magnus sanft und kraulte weiter durch die weichen, inzwischen schon wieder etwas längeren Haare von Thoren. Er wusste das seine Pheromone dafür sorgen würden das sich Thoren entspannte und auch etwas ruhen konnte. Auch das Ansprechen auf seinen Geruch war ein Zeichen der baldigen Wandlung. Ohne sich dagegen wehren zu können fielen Thoren langsam die Augen zu, er driftete langsam weg und sank tiefer in die Kissen. Doch so ruhig wie er sich es erhoffte war sein Schlaf nicht. Er hatte wirre, beängstigende Träume. Ein kalter Wind fegte vom Meer her über das kleine Plateau, zerrte an den weißen Haaren der Frau. Thoren hatte das Gefühl die Frau zu kennen. Doch er konnte ihr Gesicht nicht sehen. Dann war es als wenn jemand ihm die Luft aus der Lunge drückte. Feuer. Die Frau drehte sich zu ihm um, lächelte sanft und ging in Flammen auf. Mit einem Schrei wachte Thoren auf, schwer atmend sah er sich in dem Raum um. Magnus war nirgends zu entdecken, er war alleine. *Ich liebe dich mein Sohn, sei stark mein kleiner Krieger. Ich bin es nicht. Lebe für mich* Thoren hörte immer noch die Stimme der Frau in seinem Kopf. Er war verwirrt, mit einem leisen wimmern zog er sich in eine Ecke zurück und zog die Knie an. „Was soll das.. warum träume ich das?“ er war vollkommen verwirrt, wieder hörte er Stimmen. *Kann der Priester das nicht alleine machen, warum muss ich mich darum kümmern* *Verdammt die Alte soll mich in ruhe lassen.. ich will das nicht* das Stimmengewirr wurde immer schlimmer. Mit einem Schrei drückte sich Thoren die Hände auf die Ohren, er wollte die Stimmen nicht mehr hören. Er wollte nur noch alleine sein. Er verstand nicht was mit ihm los war, verstand nicht was hier geschah. „Hört auf.. geht weg.. bitte… lasst mich!“ weinend zog er sich tiefer in die Ecke zurück. Bei dem Schrei zuckte Magnus zusammen und sah alarmiert auf. „Verdammt es geht los… er erinnert sich… die Erinnerungen an seine Eltern und deren Tod kommen durch,“ murmelte er, sprang schnell auf und lief in sein Schlafzimmer. Dort nahm Magnus Thoren fest in den Arm und hielt ihn an sich. „Shhhh, ganz ruhig mein Engel.. ganz ruhig. Es sind nur Erinnerungen, sie sollen dir etwas über deine Eltern erzählen… das sie dich liebten, das sie dir alles gute wünschen… schhhhh, keine Angst ich bin bei dir. Niemand wird dir weh tun.“ Immer wieder redete er sanft auf den verstörten Jungen ein, wiegte ihn und verfluchte im Stillen das Schicksal das dafür verantwortlich war das die meisten jungen Vampire nicht bei ihren Eltern aufwuchsen und sie nur durch diese beängstigende Träume kennen lernten. Magnus begann ein leise Wiegenlied zu summen, er kannte es noch von seiner Mutter und er hoffte das es Thoren jetzt genauso beruhigen würde wie es ihn als Kind immer beruhigt hatte. Thoren versuchte immer noch die Stimmen in seinem Kopf zum schweigen zu bringen, er versteckte sich regelrecht in den Armen von Magnus. "Sie sollen schweigen.. bitte mach das sie aufhören.. sie sind so laut" Thoren zuckte wie unter einem Schlag zusammen als er ein lautes Schimpfen hörte, das sich nach der Köchin hier im Haus anhörte. "Warum.. warum ist es hier so laut?" er verkroch sich, doch langsam begann er sich zu beruhigen. Die Nähe und der Geruch des anderen halfen ihm das er nicht einfach aufsprang und aus dem Fenster stürzte. Zitternd begann er sich zu entspannen hörte jetzt mehr auf die Melodie die Magnus da summte. Und tatsächlich, mit der Zeit wurden die Stimmen in seinen Kopf leiser. Alle bis auf zwei, eine Frau erzählte ihm etwas vom Meer. Die tiefe Stimme eines Mannes erzählte ihm etwas von Wölfen und Pferden. Thoren wusste nicht wer diese beiden waren, doch sie machten ihm weniger angst als die anderen Stimmen. "Was geschieht mit mir? Magnus, was passiert hier?" er war so verwirrt, hatte das Gefühl das etwas geschah was er nicht aufhalten konnte. Er wusste nicht das sein Erwachen schon längst begonnen hatte. Magnus summte weiter, erst als sich Thoren langsam beruhigte hörte er auf, hielt ihn aber weiter fest in den Armen. „Dein Erwachen hat begonnen… die Stimmen die du hörst sind die Gedanken der Menschen… keine Angst du kannst sie ausschalten, du musst es nur lernen. Es ist einfach nur eine Frage der Konzentration und Übung… keine Angst das werde ich mit dir üben… bei mir hilft dabei immer die Melodie.“ Magnus sah Thoren an, strich ihm sanft eine Strähne seines silberblonden Haares aus den Augen und lächelte. „Und die Stimmen die du jetzt noch hörst .. die dir von der Welt erzählen… das sind die deiner Mutter und deines Vaters… weist du es ist wie wenn du immer mit ihnen verbunden bist.. auch wenn sie schon lange nicht mehr hier bei uns sind. Du kannst mit deinem Herz mit ihnen reden. Sie sind hier in dir.“ Dabei legte er eine Hand auf die Brust von Thoren und lächelte ihn an. „Weist du auch meine Eltern leben nicht mehr, aber sie sind immer bei mir und helfen mir wenn ich es brauche. Ihre Liebe ist immer da, genau wie die Liebe deiner Eltern immer bei dir ist. Das was sie taten, taten sie um dich zu schützen.“ Magnus hielt Thoren in einer engen, schützenden Umarmung und küsste ihn sanft. „Du hast gefragt wie du deine Opfer finden sollst… du kannst ihre Gedanken lesen… du weist ob sie nur Spender sind oder ob sie den Tod verdient haben. Weist du in vielen Kulturen waren die Vampire Richter… Blutrichter… wenn die Menschen nicht wussten ob ein Beschuldigter log oder nicht dann ließen sie den Blutrichter entscheiden.“ Magnus sah Thoren an, er wusste das jetzt sehr viel auf ihn einstürzte, aber er wusste auch das das endgültige Erwachen nicht mehr fern war, es war an der Zeit das Opfer für ihn auszuwählen und Magnus wusste auch schon wer es sein sollte. ER kannte nur einen dessen Herz von Gier und Neid so zerfressen war das er das erste Opfer eines jungen Vampirs sein konnte. Er sah Thoren lange an dann sagte er. „Thoren es wird Zeit, wir sollten zu meiner Grabstätte aufbrechen, die Sklaven sind bereits unterwegs und für mich wird es Zeit meine Zelte hier abzubrechen.“ Thoren genoss die Umarmung und auch den sanften Kuss. Langsam hatte er sich weiter entspannt und er hörte die Stimmen auch nicht mehr so laut. Es war nur noch ein störendes Summen in dem er die Stimme seiner Elter genau erkennen konnte. "Die Frau… meine Mutter? Sie redet vom Meer.. während er etwas von Wölfen und Pferden erzählt.. was bedeutet das?" etwas widerwillig löste er sich von Magnus und lehnte sich an die Wand hinter sich. "Blutrichter…es gab eine Höhle bei uns… tief in den Wäldern.. dort wurden von den Ältesten die Fremden, die uns überfallen wollten hingebracht… Manchmal kamen sie wieder.. doch meistens nicht… wir haben sie nie wieder gesehen. Uns Kinder war es verboten dort hin zu gehen, doch ich bin einmal dort hin. Das einzige was vor der Höhle stand war ein riesiger weißer Wolf. Ich habe mir fast in die Hose gemacht und bin gelaufen wie ein Hase." Thoren sah Magnus aus eisgrauen Augen an und lauschte den Stimmen in seinem Inneren. Er verstand zwar immer noch nicht was genau hier geschah, aber er wusste das Magnus ihn nicht alleine ließ. "Wir sollten dann aufbrechen, nicht das Haton noch auf komische Ideen kommt. Ich mag den Kerl nicht. Der wollte mir doch glatt an den Lendeschurz als er in deinem Haus war. Bah.." der Wikinger schüttelte sich und stand auf, mit seinen Händen strich er sich seine Haare über die Schulter, sie waren in der letzten Zeit doch sehr gewachsen. Er wickelte sich ein Lederband vom Handgelenk und band seine Haare im Nacken zusammen. Thoren war vielleicht jung und ungeküsst, aber er wusste das er auf andere durchaus Wirkung hatte. Auch wenn er da nicht unbedingt an Haton dachte. Mit einem schrägen Lächeln reichte er Magnus die Hand und wollte ihm aufhelfen. Magnus sah Thoren einige Sekunden an, lies sich dann aufhelfen. „Ich weis nicht was sie damit meinen, aber ich denke sie wollen dir nur ein paar Geschichten erzählen. Sie wussten das du sie erst hören kannst wenn dein Erwachen kurz bevorsteht.“ Als er das von der Höhle hörte, lächelte er. „Vielleicht waren deine Eltern die Blutrichter deines Dorfes… im Norden wurden sie oft als Wölfe dargestellt und auch verehrt. Ich weis es nicht mein Liebling und wegen Haton.. da mache dir keine Gedanken… er wird für sein Tun bestraft werden. Ich weis das er dich schon lange begehrt, genauso wie er Yami begehrt hat. Er hat nie gelernt einen andern Menschen zu respektieren, er trachtet auch schon nach meinem Posten. Weist du, ich denke er wird versuchen mich bei diesem Besuch zu töten… nur leider…;“ Magnus sah Thoren an und brach ab, er wusste nicht ob er es dem Jungen jetzt schon sagen sollte. Aber er wusste das er nicht mehr viel Zeit haben würde, Thorens Erwachen stand kurz bevor. Es wäre nur noch eine Frage von wenigen Stunden vielleicht Tagen dann würde Thoren zu dem werden was auch er war. Thoren zog eine Augenbraue hoch folgte Magnus aber dann zu dem Wagen. Er hoffte nur das die Pferde nicht durchgingen. Waren doch sämtliche Katzen mit lautem Fauchen in alle Richtungen davon gelaufen. "Die mögen mich echt nicht." murmelte er und stieg ebenfalls in den Streitwagen. "Was ist mit Haton. Und warum gehst du überhaupt zu der Baustelle wenn er dich töten will. Ich meine du forderst es doch heraus mit deinem Verhalten." Thoren sah auf die Pferderücken und die langsam näherkommende Baustelle. Die Ruhe von Magnus beunruhigte ihn irgendwie. Es was als wenn.. "Was verheimlichst du mir? Da ist doch noch was, was du mir nicht sagen willst." Misstrauisch geworden wartete Thoren bis Magnus die Pferde angehalten hatte und er auch ausstieg. Es war komisch, doch es war als wenn hier etwas lauerte, nur wusste Thoren nicht genau was. *Hmmm was für ein Prachtsklave.. warte heute Nacht gehörtst du mir* Thoren zuckte zusammen und sah sich verwirrt um, die Stimme war kalt und grausam gewesen, er hatte sie sofort erkannt. Haton stand neben einer der Mauern und sah ihn unverhohlen gierig an. Mit einem leisen Knurren, das Thoren nicht bemerkte zog er sich hinter Magnus zurück. Er mochte diesen Mann nicht und traute ihm fast alles zu. Magnus hörte das Knurren und hob den Kopf, auch er hatte die gierigen Gedanken empfangen. Ein grausames Lächeln legte sich auf seine Lippen, als er Thoren in sein Zelt brachte und nicht weiter auf Haton einging. Im Zelt sah er den Jungen an, deutet zu einem Lager aus Kissen und lies sich dort nieder. „Ja ich habe dir etwas verschwiegen… etwas das dich erschrecken wird.“ Magnus sah Thoren fest in die Augen, holte dann tief Luft und sagte. „Du wirst in der Nacht deines Erwachens töten müssen… es tut mir leid… aber es ist das einzige Mal das du nicht entscheiden kannst ob dein Opfer lebt oder stirbt.“ Als er geendet hatte sah er Thoren fest an, hoffte das es für ihn nicht zu hart war. Aber er konnte es nicht ändern und er wollte es auch nicht denn die Nacht von Thorens Erwachen würde auch die Nacht ihres Verschwindens werden und das Opfer das er für Thoren ausgesucht hatte, würde keinen Verlust bedeuten, ganz im Gegenteil für viele Menschen würde es ein Gewinn sein. Außerdem wollte Haton doch den Ruhm und er würde den Ruhm erhalten, er würde als der Hohepriester des Pharaos begraben werden. Thoren sah den anderen entsetzt an. "Töten.. ich soll … töten?" er sprang auf und begann in dem Zelt herum zu tigern. "Aber du… die Spender.. die tötest du doch nicht? Warum soll ich dann töten. Und was heißt das, ich kann das nicht entscheiden?" er machte ihn wütend, er wollte nicht töten, er hat es schon immer gehasst zu töten. Gut als er sein Dorf verteidigte, da hatte er getötet, weil er es musste. Doch hier, er wurde ein Vampir aber warum sollte er töten. Wütend knurrte er Magnus an, fletschte ohne es zu merken die Zähne. In seiner Wut griff er nach einem Krug und schleuderte ihn durch das Zelt. "Ich will nicht töten müssen, nicht mal so einen Abschaum wie Haton….. falsch den schon. Aber verdammt noch mal warum kann ich das nicht entscheiden?" Er war so in Rage geraten, das er jetzt mit geballten Fäusten und gefletschten Zähnen vor dem Älteren stand. Magnus stand auf kam zu ihm und nahm Thoren fest in die Arme. „Shhh beruhige dich… es ist nur diese eine Mal… ich kann es dir nicht gut erklären… bei deiner Wandlung stürmen so viele neue Dinge auf dich ein, dein Körper ändert sich … er braucht das Leben… nur diese eine Mal. Es war schon immer so und es ist normal und auch gut das es dir nicht gleichgültig ist, dir nicht leicht fällt… es zeigt das du ein sehr guter Vampir werden wirst. Bitte Thoren beruhige dich… ich kann es dir nicht wirklich erklären.. es ist einfach so … es ist wie es ist, niemand kann es ändern. Ich kann nur dafür sorgen, genau wie es meine Eltern für mich taten, das es jemand ist der den Tot verdient hat. Der selbst soviel Leid über andere brachte, das es deinem Gewissen nicht zu schwer fällt.. mehr kann ich nicht tun.“ Sanft streichelte Magnus über den Rücken von Thoren, küsste ihn zärtlich. „Es ist wirklich nur das eine Mal, später kannst du ganz alleine entscheiden. Aber bei der Wandlung kannst du es nicht… bitte verzeih mir.. ich kann dir nichts anderes sagen. Ich kann dir nur versichern das dein Opfer nicht leiden wird… auch wenn es die Menschen glauben… wir Vampire sind nicht grausam.“ Magnus hatte die Augen geschlossen und heilt Thoren immer noch sanft an sich gedrückt. Thoren atmete schwer, hielt sich an Magnus fest als wenn sein Leben davon abhängen würde. "Ich will nicht töten.. selbst dieser Haton.. bei dem würde einem nur schlecht werden. Der Mann ist ekelig." Murmelte er leise, sah dann verwirrt Magnus an, dessen Geruch fiel ihm wieder auf. Und die Nähe irritierte ihn gerade etwas. "Irgend etwas stimmt hier nicht. Ich weiß nicht was es ist.. es ist komisch!" Thoren konnte seine Gefühle nicht in Worte fassen, es war als wenn seine Empfindungen sich änderten, seine Sinne schärfer wurden. Alles verändert auf nahmen. Ohne es wirklich steuern zu können streckte er sich etwas und legte seine Lippen auf die von Magnus, begann diesen sanft zu küssen. Magnus erwiderte den Kuss sanft. Er wusste was in Thoren vorging, er spürte das die Wandlung begann. Die Sinne der Kleinen wurden schärfer, er nahm alles stärker wahr. Auch die Pheromone die er ausströmte. Sanft zog Magnus Thoren zu sich. „Ich weis das du nicht töten willst, aber es muss einmal sein.. es ist sozusagen dein Fluch, wie es der von uns allen war. Aber wegen dem schlecht werden.. da mach dir keine Sorgen. Du wirst nur das Blut schmecken und es wird wie der süßeste Nektar für ich sein.“ Meinte Magnus sanft und kraulte durch die Haare von Thoren. „Lass einfach alles auf dich zukommen wehre dich nicht… es wird alles gut werden.“ Langsam bekam Thoren nichts mehr mit. Der Geruch von Magnus zog ihn magisch an, ließ ihn an Dinge denken die er nicht verstand. Er lehnte sich gegen die Brust von Magnus und versuchte sich zu beruhigen, doch seine Gefühle fuhren Achterbahn. "Was geschieht mit mir…warum ist es hier so warm. Ich habe das Gefühl zu verbrennen." Mit einem leisen Schnurren folgte er einfach nur seinem Gefühl, langsam leckte er über die freie Haut von Magnus, schmeckte das Salz und noch etwas anderes. Etwas das ihm durch und durch ging. mit einem leisen Knurren drängte er sich fester an den Körper vor sich, wollte einfach nur fühlen, wollte dieses brennen löschen. Er wusste das könnte nur die Nähe von Magnus. Ohne es steuern zu können erwachte Thorens Körper, leise keuchend begann er sich an dem anderen zu reiben. Wollte nur noch das das brennen in ihm aufhörte. Magnus nahm Thoren sanft in die Arme, streichelte ihn. Er wusste dieses Brennen in ihm konnte er nicht löschen, dieses Mal nicht. Später würde er es können, aber heute verlangte der Körper von Thoren nach Blut und er würde dafür sorgen das er es bekam. Zärtlich erwiderte er den Kuss, streichelte Thoren und strich auch sanft über dessen Bauch. „Es ist soweit mein Engel… du wirst erwachen noch heute Nacht wird sich dein wahres Wesen zeigen. Aber hab keine Angst ich werde bei dir sein und bereits morgen werden wir von hier weggehen. Denn morgen wird der Hohepriester des Pharaos tot sein.“ Sagte er leise und zog Thoren noch näher zu sich. Langsam stand Magnus auf, hielt den Jungen noch immer fest an sich und lauschte in die Nacht. Als er sicher war das keiner außer Haton noch in der Grabanlage war, nahm er Thoren auf die Arme und trug ihn hinunter in die Grabkammer. Thoren hatte das Gefühl, das seine Gedärme verbrannten. Das Brennen wurde immer schlimmer, es begann richtig weh zu tun, seine Knochen, seine Haut, einfach alles tat weh. "Bitte…bitte es soll aufhören." Wimmerte er leise und krallte sich an Magnus fest. Nur am Rand bemerkte er das er von ihm in die Grabkammer getragen wurde. Verwirrt hörte er etwas, es war ein Gong der gleichmäßig geschlagen wurde. Das Geräusch wurde immer lauter und es mischte sich mit einem Duft, einem unverwechselbarer Geruch. Ein leises knurren brach aus Thoren hervor, er wusste nicht was es war aber das Brennen wurde zu einem unstillbaren Verlangen. In seinen Augen und seinem Blut brannte jetzt eine Gier die er nicht bezwingen konnte. „Shhh mein Engel, keine Angst es wird bald besser sein. Die Schmerzen vergehen… keine Angst… höre einfach auf deinen Körper deine Gefühle,“ wisperte Magnus und setzte Thoren im Schatten einer der Statuen ab. Er wusste wie der Junge sich jetzt fühlte und er wusste erst das Blut seines Opfers würde die Schmerzen löschen und sie nie mehr erwachen lassen. Nachdem er Thoren abgesetzt hatte, rief er Haton zu sich. Der ehrgeizige junge Mann, erschien und sah Thoren kalt und verachtend an. Ein fieses Lächeln huschte über dessen Gesicht als er sich an Magnus wandte und er fragte ob Thoren das Blutopfer für den Gott des Todes sein sollte. Magnus lächelte ihn kalt an, dann schüttelte er den Kopf und sagte leise. „Nein nicht Thoren wird sein Blut für Seth opfern, sondern du mein Schüler.. du wolltest immer meinen Platz… jetzt bekommst du ihn…“ Geschickt hatte Magnus Haton so zwischen sich und Thoren gebracht das es für ihn kein Entkommen mehr geben würde. „Du wolltest immer der Hohepriester sein, dafür war dir jedes Mittel recht… gut du wirst es sein… mit deinem Tod wirst du mir und Thoren ein neues Leben schenken und dein Wunsch wird sich erfüllen… du wirst hier in meinem Grab beigesetzt werden mit allen Ehren die einem Hohenpriester zustehen.“ Magnus lächelte Haton kalt an, ging einen Schritt auf ihn zu, so das dieser noch weiter nach hinten auswich und so Thoren immer näher kam. Thoren kämpfte hilflos gegen den Schmerz und die Gier in sich an. Als Magnus ihn im Schatten der Statue absetzte hielt er sich an den kalten Stein, er hatte das Gefühl jeden Moment in Flammen auf zugehen. Er wollte nach Magnus rufen, doch als er nach Luft schnappte, atmete er diesen warmen, süßen Geruch ein. Das Tier in ihm gewann die Oberhand, ohne etwas dagegen tun zu können, trat Thoren aus dem Schatten und griff nach Haton. Mit einem Fauchen zog er den erschrockenen Mann an sich und fletschte die Zähne. "Du wolltest doch immer meine Nähe…" Damit drehte er den sich wehrenden Mann und biss zu. Nichts existierte mehr, da war nur noch dieser süße brennende Geschmack und das leise Schlagen den Herzens von Haton. Plötzlich war er wieder da, der Schmerz, schlimmer als vorher fraß er sich durch Thorens Eingeweide. Mit einem Schrei stieß er den Priesterschüler von sich und krümmte sich auf dem Boden zusammen. Der Schmerz raste wie Feuer durch seine Adern. Laut schreiend fiel Thoren auf die Seite, Krämpfe schüttelten seinen Körper. Magnus beobachtete den Jungen einige Augenblicke, lächelte als er sah wie das Leben aus den Augen von Haton wich, dann seufzte er. Er wusste was jetzt kam und er wusste auch das er nur wenig helfen konnte. Als sich Thoren zusammenkrümmte ging er zu ihm, zog ihn in seine Arme und wiegte ihn. Summte ein leises Wiegenlied und stich über die Haare des Jungen. Er hielt Thoren einfach nur fest, gab ihm all seine Nähe und Zuneigung und wartete bis sich die Krämpfe langsam legten. Es war normal das das passierte, denn in diesem Moment verschmolzen beide Wesen in Thoren zu einem. Jetzt gab es nicht mehr den Wikinger Thoren und den Vampir Thoren. Sonder es gab nur noch Thoren und ihn ihm waren beide Charakter vereint. „Shhh mein Kleiner es ist bald vorbei, nicht dagegen wehren, ich bin doch bei dir du bist nicht alleine mein Kleiner.“ Wisperte er immer wieder und wiegte Thoren sanft. Wie durch einen Schleier aus Schmerz und Einsamkeit das er hoch genommen wurde. Wie ihn jemand ihn langsam wiegte. Der Schmerz machte Thoren fast wahnsinnig, doch da war auch etwas anderes, etwas das sich in ihm verfestigte sich mit seiner Seele verband. Langsam nahmen die Krämpfe ab, der Schmerz wurde weniger, verschwand langsam ganz. Zurück blieb Thoren, ein anderen Thoren und doch noch der selbe. Müde öffnete er die Augen, bemerkte erst jetzt das er sie geschlossen hatte. "Ist es jetzt vorbei?" fragte er leise und zitterte noch etwas. Sanft stich Magnus dem Jungen durch die blonden Haare, beugte sich dann zu ihm und küsste ihn sanft. „Ja mein Engel, es ist vorbei. Die Schmerzen kommen nicht wieder, du bist jetzt einer von uns, so wie es sein sollte.“ Behutsam setzte er Thoren auf den kühlen Stein, strich ihm sacht über die Wange. „Du bist erschöpft.. warte nur noch ein kleines Weilchen dann kannst du schlafen. Ich muss nur schnell dafür sorgen das sie Haton auch für mich halten… dann können wir gehen.“ Sanft strich Magnus Thoren eine Strähne aus der Stirn und begann rasch den toten Haton zu entkleiden und ihm seine Kleider anzuziehen. Dann nahm er den Leichnam und legte ihn in einen Seitengang, löste einen Steinschlag aus und nickte zufrieden. So würden sie ihn nur anhand der Kleidung erkennen. „So und jetzt komm mein Engel, lass uns verschwinden.“ Thoren sank auf dem Stein zusammen. Er fühlte sich so ausgelaugt, ihm kam es vor als wenn alle Kraft aus seinem Körper gesaugt worden war. Seltsam teilnahmslos beobachtete er wie Magnus dabei wie er mit Haton verfuhr. Eigentlich sollte er irgend etwas fühlen doch er fühlte nichts. Er hörte in sich hinein, doch da war nichts keine Reue kein Leid, nichts. Da war nur diese bleierne Müdigkeit, der er nichts mehr entgegen setzen konnte. Langsam driftete Thorens Augen zu und er kippte einfach zur Seite und blieb liegen. Nach ein paar Minuten kam Magnus zurück, sah Thoren an und seufzte. Er wusste nur zu gut wie sich der Junge jetzt fühlte. Ging zu ihm und nahm ihn auf den Arm. „Komm mein Engelchen, wir verschwinden hier. Sollen sie ihren toten Priester zu Grabe tragen, wir reisen nach Griechenland dort ist es angenehmer. Und außerdem werden wir dort auch erwartet.“ Meinte Magnus leise und trug Thoren durch einen Geheimgang aus der Anlage. Als sie auf dem, nahe gelegenen Hügel den Gang verließen. Konnte er schon das erschrockene Geschrei der Arbeiter hören, die das zusammenbrechen des Ganges gehört hatten. Sanft strich Magnus Thoren durch die Haare und sah auf das Geschehen. „Es ist vorbei, sie werden Haton bald finden und für mich halten. Die anstehenden Feierlichkeiten werden uns genug Zeit geben von hier zu verschwinden. Aber jetzt musst du dich erst noch ein wenig ausruhen.“ Mit diesen Worten hob er Thoren wieder auf seine Arme und ging langsam zu einer kleinen Höhle. „Wir werden hier warten bis es dunkel ist… ruhe dich einfach aus.“ Thoren kuschelte sich müde an Magnus und schloss einfach die Augen. Er hörte die verwirrten und aufgeregten Stimmen der Arbeiter. "Griechenland? Fahren wir mit einem der Schiffe?" seine Stimme war seltsam leise. Aber er wollte jetzt nicht mehr denken oder reden. So legte er seinen Kopf auf die Schulter von Magnus und schlummerte weg. Das sie in einer Höhle auf den Abend warten wollten bekam er schon nicht mehr mit. Der Wandel hatte ihn alle Kraft gekostet und die musste erst mal wieder kommen. So schlief er ohne Träume ein, wusste das Magnus bei ihm war und ihn beschützen würde wenn etwas wäre. Magnus lächelte als er die Frage hörte und gleich darauf das einschlafen von Thoren bemerkte. Sanft strich er ihm über die Haare, gab ihm einen kleinen Kuss auf die Stirn und meinte. „Ja mein Schatz wir fahren mit einem Schiff.“ Zwar wusste er das der Junge ihn nicht gehört hatte, aber es lenkte ihn auch etwas ab. Gemütlich lies er sich in der Höhle nieder, sie würden warten bis es dunkel war, dann würde er zwei Pferde und ein paar Vorräte holen und sie wären in ein paar Tagen in Alexandrien von wo aus sie nach Griechenland übersetzen würden. Behutsam legte er Thoren auf seinen ausgebreiteten Umhang und beobachtete dann das Treiben in dem Lager, grinste fast hinterhältig als er sah wie sie seine angebliche Leiche bargen und begannen die Trauerfeier vorzubereiten. Thoren bekam davon nichts mehr mit. Er schlief den Schlaf der gerechten, traumlos und tief. Was ihn geweckt hatte wusste er nicht, aber als er aus der Höhle sah merkte er das es bereits dunkel war. "Magnus? Wie lange habe ich denn geschlafen?" fragte er leise. Irgendwie fühlte er sich erholt, seine Knochen taten nicht mehr weh und seine Augen schienen irgendwie anders. Er beobachtete fasziniert einen Käfer der am Eingang der Höhle entlang krabbelte. Als Magnus die Stimme von Thoren hörte drehte er sich um und lächelte. „Hallo mein Kleiner, du hast den ganzen Tag verschlafen… geht es dir jetzt wieder besser?“ Dabei sah er den Jungen forschend an, er wusste von sich selbst das man am Anfang noch recht erschrocken war über die vielen Dinge die sich geändert hatten. „Ist alles Okay Thoren… wenn etwas ist dann frage,“ meinte er leise und stand langsam von seinem Platz am Höhleneingang auf. Kam zu dem jungen Vampir und setzte sich neben ihn. "Komisch, den Käfer habe ich gesehen. Dich aber nicht." Thoren war verwirrt und lehnte sich gegen die Schulter von Magnus. "Es ist komisch, es tut nichts mehr weh. Aber…hörst du das auch?" Thoren hob seinen Kopf und drehte ihn zum Höhleneingang, er hörte wie ein Wüstenfuchs durch den Sand schlich, sogar die Maus die er jagte hörte er. Aber da war noch etwas anderes, er hörte die Stimmen aus dem Tempel die Trauerlieder sangen. "Ist es nicht komisch, zu sehen wie die Menschen um dich trauern und wir sitzen hier und warten darauf weg zu kommen?" Auch Magnus hörte die Geräusche und nickte lächelnd. „Ja ich höre es auch… es ist normal, deine Sinne werden schärfer. Wenn du dich konzentrierst kannst du sogar die Gedanken der Menschen dort unten hören. Und was das Komisch betrifft… sicher ist es ein wenig Komisch, aber ich habe früher sogar einige Male unter den Trauernden gesessen. Es ist leider so das wir immer wieder einmal in diese Situation kommen… wir altern nicht so wie die anderen und irgendwann würden wir auffallen. Deshalb ist es normal das wir ab und an unsern Tod vortäuschen.“ Erklärte Magnus und legte einen Arm sanft um Thoren. „Aber keine Angst ich werde bei dir sein und dir helfen mit deinem neuen Leben zurecht zu kommen.“ Thoren lehnte sich in die Umarmung "Konzentrieren, wird das dann nicht wieder so laut wie in der Stadt?" irgendwie machte es ihm Angst das er sich in diesem Stimmengewirr verlieren würde. "Wann willst du denn aufbrechen?" er stand auf und ging zum Eingang, lehnte sich an den kühlen Felsen. Sein Blick wanderte über die Wüste, als er seinen Blick hob, sah er den Sternenhimmel über sich. "Wie soll es jetzt weiter gehen?" *Flashback Ende* Lucien zog Chris an sich und küsste ihn sanft auf die Stirn. Im Augenblick fühlte er wieder die Trauer die er damals empfunden hatte, denn das war es gewesen, Trauer. Doch dann schlich sich wieder ein Lächeln auf seine Lippen. "Aber mit einer Sache hattest du unrecht Magnus, Katzen mögen mich bis heute nicht." Er zwinkerte Magnus zu und legte seinen Kopf in den Nacken, über ihm standen die selben Sterne wie damals. Lächelnd zog Magnus seinen Geliebten etwas näher und sah seinen Freund an. „Hmm ja Katzen mögen dich immer noch nicht, dafür lieben dich die Hunde, Wölfe und Schakale… scheinst ehr auf deren Wellenlänge zu liegen. Bist ja schließlich auch ein Wikinger,“ neckte er sanft. „Und das mit den Gedanken hast ja auch verdammt schnell rausbekommen. Ich muss sagen du warst ein gelehriger Schüler.“ Magnus zwinkerte Christoph schelmisch zu. Sah sich dann um und meinte leise. „Ich glaube für heute reichen unserer Geschichten. Ich bin mal gespannt was Frank dazu sagt wenn der die Mumie des Hohenpriesters ausgegraben hat. Schließlich war er ja ganz scharf darauf.“ Meinte Magnus kichernd und sah seinen alten Freund an. "Magnus, sei vorsichtig, nicht das er dich noch einbuddelt. Aber ich glaube morgen wird für uns alle anstrengend. Außerdem muss ich dir noch was sagen… wenn du deine Schriftrollen suchst.. hier sind sie nicht.!" meinte er trocken und stand auf, hob Christoph hoch "So wir beide sollten uns ausruhen. Denn so wie ich dich kenne kann ich dich morgen von der Arbeit nicht abhalten. Oder?" er zwinkerte Magnus noch einmal zu und wünschte dann im allgemeinen eine gute Nacht. Hoffte das Frank Magnus am leben lies, wäre ja schade um den alten Knaben. Magnus sah seinen alten Freund an, zog dann eine Augenbraue nach oben und meinte trocken. „Das hab ich mir fast gedacht. Ich kenn dich doch schon lange genug.“ Grinsend zog er Erik zu sich und küsste ihn. „Hätte mich gewundert wenn Lucien die Schriftrollen nicht schon vor langer Zeit von hier weggebracht hätte,“ flüsterte er leise. Chris lies sich von Lucien auf den Arm nehmen und schmiegte sich an ihn, nickte dann bei der leisen Frage. „Ja möchte schon gerne morgen mit ausgraben… schließlich bekommt man nicht alle Tage die Gelegenheit dazu.“ Er kuschelte sich in die Arme von Lucien und schloss die Augen. „Hmm hältst du mich noch ein bisschen?“ "Natürlich halte ich dich noch ein bisschen. Wenn du willst bis ans Ende aller Zeiten." Er trug seine süße Last vorsichtig in ihr Zelt. Dort setzte er ihn auf einem der Stühle und machte sich daran die Feldbetten fertig zumachen. "Möchtest du lieber alleine schlafen, oder wollen wir die Betten zusammen schieben?" er hoffte das Chris nichts dagegen hatte, denn Lucien wollte nichts mehr als Chris die ganze Nacht im Arm halten. Chris kicherte ein wenig, kam dann zu Lucien und kuschelte sich an ihn. „Nee hab nichts dagegen.. nur ich hoffe die Feldbetten machen das mit. Na ja wenn nicht dann suchen wir uns ein Plätzchen auf dem Boden,“ meinte er lachend und half Lucien die Betten nebeneinander zu stellen. Dann zog er sich rasch aus und schlüpfte unter die Decke. Er war sehr müde, sah seinen Geliebten an und streckte dann lächelnd die Arme aus. „Hmm kommst her… ich möchte einfach in deiner Nähe sein.“ Lucien lachte leise auf und zog sich erst mal aus. Dann legte er sich zu seinem Engel und zog ihn an sich heran. "Hmmm, kuscheln. Hoffe ich wache morgen auch auf. Habe nämlich den Wecker vergessen." Kicherte er und gab Chris einen zärtlichen Kuss, den er langsam vertiefte. Als er sich löste strich er seinem jungen Geliebten sanft über den Rücken. "Am liebsten würde ich dich morgen gar nicht zur Ausgrabungsstelle lassen." Flüsterte er leise, setzte noch ein leises "Ich liebe dich." Hinterher und lies sich Chris richtig ankuscheln wartete ab bis der Kleine wirklich eingeschlafen war. Denn er selbst konnte noch lange nicht schlafen, er musste erst mal den Tag verdauen. Und so wie er sich kannte müsste morgen schon eine Bombe explodieren um ihn wach zu bekommen. So schlief auch er nach einiger Zeit ein und träumte von seinem Chris und einem weißen Wolf. Bei den leisen Worten lächelte Chris nur und schmiegte sich an Lucien. Er wollte im Moment nicht an morgen denken und deshalb reagierte er auch nicht auf die Anspielung mit dem Wecker. Wenn er außerdem ehrlich war, so war es ihm vollkommen egal ob sie rechtzeitig wach werden würden. Er wollte nur in der Nähe von Lucien sein, alles andere war nebensächlich. Nach dem Kuss schloss er die Augen und schlief dann auch schnell ein, kuschelte sich dabei noch etwas näher und rieb sein Gesicht an der Halsbeuge von Lucien. Dabei brummte er zufrieden. Irgendwas störte Lucien, etwas weiches feuchtes warmes war da an seiner Hand. Verwirrt öffnete er die Augen und sah sich etwas um. Das erste was er sah war ein schlafender Chris der halb auf ihm lag. Als er neben sich sah, entdeckte er was dort an seiner Hand war, ein junger Schakal saß dort und sah ihn neugierig an. Kurz stutzte Lucien fing dann aber an zu lachen. "Oh man, Kleiner was willst du denn hier?" Er bewegte etwas seine Hand und lockte so das junge Tier näher. Lucien konnte es nicht fassen, da lag er nun mitten in der Wüste seinen schlafenden Geliebten in den Armen und kraulte einen wilden Schakal, der scheinbar gerne bei ihm bleiben wollte. Wieder musste er leise lachen, er hörte schon die Lästereien von Magnus. Doch irgendwie genoss er das hier gerade so richtig. Durch das leise Lachen wurde Chris wach, er öffnete etwas verschlafen die Augen und sah Lucien an. „Hmm was den los?“ fragte er und drehte sich ein wenig. Dabei sah er den jungen Schakal neben dem Vampir. Ein Lächeln erschien auf seinem Gesicht. „Oh ist der süß… aber wie kommt er den hier her, scheint fast so als wenn er dich als sein Herrchen adoptiert hätte.“ Grinste er und hob dann langsam seinen Hand legte sie zu der von Lucien und wartete ob der Schakal auch an seiner riechen würde. „Er ist wirklich süß… scheint noch sehr jung zu sein,“ murmelte er und lachte als er die feuchte Nase an seiner Hand spürte. "Morgen Schatz" damit gab Lucien Chris einen sanften Kuss, sah dann wieder zu dem jungen Schakal. "Er ist noch sehr jung. Ich schätze er ist noch keine vier Monate. Aber du hast recht, so wie er uns hier ansieht, hat er uns adoptiert. Na Anubis, was machen wir mit dir?" als er das Tier so ansprach horchte es auf und fiepte leise stand auf und kam noch dichter an das Bett. "Öhm gut, wir sind adoptiert. Oh man. Ich höre schon Magnus ; Na wieder eine Bestie angeschleppt?;" jetzt musste Lucien erst recht lachen, was ihm einen seltsamen Blick des jungen Tieres einbrachte. Oh wie, das war wirklich fast wieder wie damals, er liebte Tiere und Wölfe und Wolfsähnliche liebten halt ihn auch. Aber so schön es war hier zu liegen und zu schmusen, sie mussten langsam aufstehen und was tun. "Hmmm ich würde ja gerne mit dir hier so liegen bleiben.. aber Frank bringt mich um wenn ich ihm nicht helfe." Aber anstatt aufzustehen, zog er Chris an sich und gab ihm einen tiefen Kuss, lies dabei seine Hände über die weiche zarte Haut wandern. Sollte doch buddeln wer wollte, er nicht. Chris lehnte sich in den Kuss und erwiderte ihn sanft. Dann löste er sich und sah zu dem kleinen Schakal, strich ihm sacht über das weiche Nackenfell. „Hmm ja Anubis ist ein herrlicher Name für dich mein Kleiner,“ dann sah er zu Lucien, „ Wieso eine Bestie angeschleppt… was hast denn schon alles angeschleppt?“ fragte er neckend und kraulte den Welpen weiter. Kicherte als dieser mit einem Satz bei ihnen war und sich zu ihnen kuschelte. Das Frank mit dem Ausgrabungsteam wartete, störte Chris im Moment auch nicht. Er wollte viel lieber hier bei Lucien bleiben und einfach noch ein wenig kuscheln. "Öhm also ich habe nichts angeschleppt. Was kann ich dafür wenn mir die Tiere bis zu Hause gefolgt sind? Also ich habe nichts gemacht, damit sie mir folgen.(aber auch nichts dagegen)" maulte Lucien leise und kraulte dem Welpen ebenfalls das Fell, doch das was er dabei spürte gefiel ihm nicht. "Heh, du bist aber recht dünn mein Kleiner. Schatz wir sollten aufstehen und für unseren kleinen Gott etwas zu fressen besorgen." meinte er besorgt zu Chris, machte sich darauf gefasst das er jetzt ausgelacht wurde. Aber er wurde immer weich bei Tieren, na ja und kleinen Kindern. So küsste er Chris noch mal und machte sich dann etwas wiederwillig ans aufstehen. "Autsch, Frank wird schon warten. Ist schon fast 9:00" den Blick auf die Uhr hätte sich Lucien schenken können, waren sie eh schon zu spät dran. Als Chris die Worte von Lucien hörte, strich er auch über die Rippen des kleinen Schakals und nickte. „Ja ich glaube unser Anubis braucht ganz dringend was zwischen die Zähne. Der ist ja wirklich nur Haut und Knochen.“ Er lächelte Lucien an, stand dann rasch auf und zog sich an. Anschließend nahm er den Schakal auf den Arm und drehte sich kurz zu Lucien um. „Ich bin im Küchenzelt… ein bisschen Fleisch organisieren. Auch und ich denke mal das die keine Katzen gefolgt sind oder?“ Meinte er dann lachend und zwinkerte Lucien schelmisch an. Dann trat er aus dem Zelt und lief direkt Frank in die Arme. „Hi Frank… bin schnell für Anubis was zu fressen holen…. Dann komm ich, Lucien ist auch gleich fertig.“ Und schon war er mit dem Welpen im Arm verschwunden und man hörte ein paar Momente später ein leises Schimpfen und wieder ein paar Augenblicke später kam ein zufriedener Chris aus dem Küchenzelt der einen kleinen kauenden Schakal im Arm hielt. „Hey langsam Anubis… ist genug da und wenn du noch Hunger hast besorg ich noch was.. versprochen.“ Frank konnte gar nicht so schnell reagieren wie Chris auch schon wieder weg war. "Öhm Lucien… gehe ich richtig in der Annahme das Chris gerade mit einem Schakal auf dem Arm hier rausgekommen ist?" irgendwie war Frank gerade wirklich geplättet. Er hatte schon viel erlebt, aber das, das war der Hammer. Lucien zog sich gerade sein Shirt über und fing an zu lachen. "Doch ist er, Ich weiß nicht wie und warum. Aber heute morgen saß der Kleine hier neben unserem Bett und hat gewartet das wir wach werden." Lachte Lucien und ging zusammen mit Frank aus dem Zelt, denn geweckt werden brauchten sie ja nicht mehr. "Na bin gespannt was Magnus dazu sagen wird. Aber das ist nicht der Grund warum ich gekommen bin… wir wollen in einem neuen Abschnitt anfangen und das wäre doch was für deinen kleinen." Meinte Frank, wusste er doch das Chris darauf brannte endlich anzufangen. Und auch Lucien ging es nicht anders, er wollte wissen was sie noch fanden von der Stadt, und was vielleicht schon von Grabräubern gestohlen worden war. so gingen sie gemeinsam langsam schweigend zu einem der Versorgungszelte. Lucien brauchte seinen Kaffee, erst danach konnte man wirklich mit ihm rechnen. Auch Chris war zu einem der Essenszelte gegangen, schließlich wollte auch er noch frühstücken. Der kleine Schakal saß neben seinem Stuhl und leckte gerade genüsslich die kleine Schale mit dem Fleisch leer. Sanft strich Chris ihm durch das Fell und trank einen Schluck Kaffee. Er war schon sehr neugierig was sie finden würden, denn er hatte schon gesehen das die Arbeiter einen neuen Abschnitt abgesteckt hatten. Neugierig sah sich Chris um wartete auf Lucien und hoffte das er Frank gerade eben nicht zu sehr verschreckt hatte. Schließlich war er ja nicht gerade sehr langsam an ihm vorbei gerannt. Lucien holte sich seinem Kaffee und setzte sich neben Chris. "Na, hast du was für unseren Kleinen bekommen?" fragte er ihn, nachdem er sich erst mal einen Kuss gestohlen hatte. Frank hingegen setzte sich grinsend hin und schüttelte seinen Kopf. "Will ich wissen wie du Hassan dazu bekommen hast das er dir was für den Kleinen gibt. Oder soll ich gleich einen neuen Koch besorgen?" dabei nippte er an seinem Tee und freute sich daran das Lucien endlich auch jemanden gefunden hatte der ihm zeigte das er noch ein Herz hatte. "Wenn ihr fertig seit, können wir zur Ausgrabungsstelle… ach ja und Lucien… ICH WILL ES NICHT WISSEN!" er sah den Vampir böse an. Doch Lucien erwiderte den bösen Blick nur mit einem zuckersüßen lächeln. "Ich weiß nicht von was du redest.. oder weißt du was er meint." Wand er sich nun an Chris. Chris sah kurz auf, hob dann die Schüssel vom Boden und stellte sie auf den Tisch. „Hmm nee weis nicht von was er redet.. keine Ahnung was er nicht wissen will. Aber ich denke nicht das ihr einen neuen Koch braucht. Hassan hat ein wenig dumm geguckt dann aber das Fleisch herausgerückt… scheinbar hat er ein wenig Angst vor einem der hier Anwesenden,“ meinte er neckend und sah Lucien an. „Hmm hast du ihm mal weh getan? Oder warum reagiert er auf deinen Namen so allergisch?“ fragte er dann kichernd. Denn das Hassan auf Lucien komisch reagiert hatte war ihm schon aufgefallen, nur schien es ihm nicht so als ob es schlechte oder gar schreckliche Erfahrungen gewesen wären die dieser mit dem Vampir gemacht hatte. Lucien sah Frank an der nur grinste und was von kleine graue Zellen meinte. "Öhm,… pht.. nicht das ich wüsste… aber heh.. Frank wohin?" Aber da war der angesprochene aus dem Zelt raus und machte sich lachend auf den Weg zur neuen Ausgrabungsstelle. "Klasse, da grinst der einfach und dampft ab. Super und ich stehe wie dumm da." Maulte Lucien und spürte dann aber wie etwas an sein Bein stupste. Wie er runter sah, sah er in die Augen von Anubis, der ihn freundlich anhechelte. "Na du, machst dich auch über mich lustig?" Lucien griff nach dem kleine Tier und hob es hoch, kraulte es sanft durch das weiche Fell. "Meinst du, wollen wir Chris mit nehmen. Oder lassen wir den hier?" fragte er leise, zwinkerte Chris dann aber zu und stand ebenfalls auf. Irgendwie wollte er wissen wo Frank graben wollte, und wer weiß vielleicht konnte er den Mann ja noch was ärgern. Bei der Frage von Lucien lachte Chris, sah die Beiden an und meinte dann sanft. „Hmm ich denke ich komme einfach mal mit. Vielleicht finden wir ja noch was schönes und ganz ehrlich ich möchte schon Franks Gesicht sehen wenn er die Grabkammer des Hohepriesters findet. Was meinst merkt er das es gar nicht der richtige Priester ist?“ Rasch trank er seinen Kaffee aus und stand dann neben Lucien und Anubis. „Hmm ich frag mich langsam wie oft Magnus das abgezogen hat… ich meine wie oft ist er eigentlich gestorben?“ Fragend sah er Lucien an, zog dann eine Augenbraue nach oben. „Na ja und wie oft hast du es gemacht… muss doch heutzutage verdammt schwer sein eine passende Leiche zu finden oder ist es vielleicht sogar noch leichter als früher?“ Lucien setzte den kleinen Schakal ab und zog dafür Chris an sich. "Weißt du, viele der Hohepriester Gräber.. nun das sind… Priester… Aber ich glaube da musst du Magnus mal selber fragen." Langsam gingen sie beide Richtung Ausgrabung, wo auch schon ein wild mit den Armenfuchtelnder Frank in der Landschaft stand. "Sieh mal Frank vertreibt Fliegen. Oder er ist sauer." Das Thema wie oft er schon seinen Tot vorgetäuscht hatte war Lucien unangenehm, er mochte nicht darüber reden. Hosted by Animexx e.V. 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