Eine Liebe für die Ewigkeit von Montespinneratz (RPG von Strumpfratte und Montespinneratz) ================================================================================ Kapitel 3: ----------- so es geht ein bisschen weiter^^ Die Sonne brannte regelrecht vom Himmel, es war früher Nachmittag als sie endlich das Lager erreichten. Christoph war ziemlich erschöpft, er hatte sich während des Fluges durch die Unterlagen des Professors gearbeitet, aber so recht wusste er immer noch nicht was sie da gefunden hatten. Es schien fast so als hätten sie eine der altägyptischen Totenstädte entdeckt, wenn das so war dann wäre es eine Sensation. Rumpelnd kam der Jeep zum stehen und Christoph sah sich um, er schrak dann etwas als ein vielleicht 40 Jähriger Mann aus einem der Zelte gelaufen kam und auf sie zustürzte. Frank fuhr sich über die kurzgeschorenen, blonden Haare und ahnte schon schlimmes als er sah das Akim nur zwei Männer mitbrachte. Er seufzte auf und lief zu dem Wagen, grinste breit und sagte dann. „Hallo Lucien… wieso so alleine? Haben sie dich zu sehr geärgert?“ Dabei musterte er den jungen Mann neben seinem Freund und zog eine Augenbraue nach oben. Der Kleine war eine Augenweide. Lucien sprang aus dem Jeep und schlenderte mit den Händen in der Hosentasche auf seinen alten Freund zu. "Frank du kannst von Glück reden, das ich hier bin. Deine Studenten.. oh man… ein Stein ist intelligenter." Lachend nahm er den blonden Mann in den Arm und genoss kurz die Umarmung. "Dafür wirst du heute Nacht bluten müssen mein Lieber." Raunte er ihm ins Ohr. Ließ Frank dann los und ging mit ihm zu Christoph. "Das ist Christoph Fraiser, mein Assistent. Das hier, diese zerzauste Gestalt ist Frank Damer. Er behauptet von sich Archäologe zu sein, na ja." Flachste Lucien, man merkte ihm an das er sich hier am Ende der Welt richtig wohl fühlte. Christoph sah die beiden Männer lächelnd an, es war etwas zwischen ihnen das sie sehr stark verband aber er wusste nicht was. Es war einfach ein Gefühl. Lächelnd hielt er Frank die Hand hin. „Hallo, freut mich sie kennen zulernen… ich hab schon einiges über sie gehört.“ Was auch stimmte denn Christoph hatte sich schon immer für La Croix und Damer interessiert, denn beide waren für ihre unkonventionellen Methoden und ihre riesigen Erfolge berühmt. Frank nahm die Hand und lächelte den jungen Mann an, dann nickte er zu Akim. „Akim zeigt euch euer Zelt, er kümmert sich auch um sonst alles. Also wenn ihr was braucht dann sagt es nur ihm.“ Frank nickte zu dem Araber und dieser führte die Beiden zu einem großen Zelt. Dort lächelte er und meinte. „Sie können sich etwas ausruhen und frisch machen. Das Abendessen gibt es um sechs.“ Dann deutete er auf ein Zelt das etwas weiter außerhalb stand und sah Lucien an. „Das dort ist das Zelt von Frank.“ Dann verlies der Araber das Zelt und Christoph seufzte etwas auf, wischte sich über die Augen und sagte leise. „Irgendwie bin ich hundemüde.“ Lucien hatte seit dem sie hier waren das Gefühl wieder zu hause zu sein. Mit einem breiten Grinsen zwinkerte er Akim zu. Der Araber wusste das zwischen Frank und ihm etwas lief, und was Lucien war. und ging dann ebenfalls in ihr Zelt. "Danke Akim. Ich möchte das du etwas auf den Kleinen aufpasst. Ich möchte keine Überraschungen erleben." Bat Lucien leise, ging dann aber auch in das Zelt, er wollte sich etwas frisch machen. Im Zelt musste Lucien lächeln, Christoph lag auf seinem Feldbett und sah aus wie erschlagen. Vorsichtig deckte er den Jungen zu und ging wieder aus dem Zelt. Er wusste Akim würde ein Auge auf ihn haben. Und so konnte Lucien sich etwas auf der Ausgrabung umsehen, mal schauen ob er seinem Freund einen Tipp gab. Oder ob er ihn einfach erst mal suchen lies, etwas wofür Frank ihn regelmäßig auf den Mond schießen wollte. So schlenderte er mit einem feinen Lächeln durch die Stätte und beobachtete das muntere treiben. Frank sah seinen Freund aus dem Zelt kommen und über die Ausgrabungsstätte laufen. Ein Lächeln stahl sich auf sein Gesicht, als er ihm langsam nachging und ihn dann an einer halbzerfallenen Säule eingeholt hatte. „Hi.. überlegst ob du mich erst wieder ein wenig im Dunklen tappen lässt oder gleich hilfst,“ meinte er neckend, musterte dabei den Vampir aufmerksam. Er konnte sehen das Lucien lange nicht getrunken hatte und er lehnte sich an die Stehle. „Was ist mit dir… du siehst erschöpft aus, ist irgendwas passiert?“ fragte er und musterte sein Gegenüber nachdenklich. Er fühlte das irgendetwas nicht stimmte, aber er hatte keine Ahnung was. Lucien lächelte sanft und lehnte sich an Frank, stütze sich mit einer Hand an der Säule drängte diesen etwas an denn kalten Stein. "Hmm, du hast mich erwischt. Ich habe wirklich überlegt ob ich dich etwas zappeln lasse. Aber so wie es aussieht hast du einen guten Instinkt. Aber lassen wir das." er lehnte sich an Frank und schnupperte leise an dessen Hals. Sein Hunger meldete sich wieder mit lautem Knurren zurück. "Ja es ist etwas passiert. Der Junge. Ich weiß nicht, er bringt mich durcheinander. Aber lassen wir das…" vorsichtig koste er über den weichen Hals seines Freundes, knabberte vorsichtig an der warmen Haut. "Bitte, ich weiß es ist gemein, aber können wir uns etwas abseilen?" er sah Frank in die blauen Augen und strich sanft über dessen Wange. Sah ihn sanft und bittend an. Bei dem Schnuppern schloss Frank die Augen, er spürte den Vampir in Lucien und auch wenn er wusste das er ihm niemals wirklich weh tun würde, begann er leicht zu beben. Fahrig leckte er sich über die Lippen, öffnete dann die Augen und sah Lucien aus seinen dunkeln Augen an. „Wie lange hast du nicht getrunken… und sicher können wir uns etwas abseilen. Abendessen gibt’s erst in drei Stunden und Akim wird auf den Jungen aufpassen. Also mach ich mir da keine Sorgen,“ murmelte Frank leise. Löste sich dann von Lucien und führte ihn über die Rückseite zu seinem Zelt, dort öffnete er den Hemdkragen und setzte sich auf das Feldbett. ER sah Lucien an. „Wie kann dich ein Junge durcheinanderbringen… das schafft normal niemand. Also was ist so besonders an ihm.“ Noch während er sprach legte er seinen Kopf etwas zur Seite so das seine Halsschlagader frei lag. Mit einem leisen Lachen folgte Lucien Frank. "Du wirst es nicht glauben, ich habe seit gut vier Tagen nicht mehr getrunken. Also ist alles noch nicht so akut." Er setzte sich neben den Blonden auf das Feldbett, strich ihm sanft über den Rücken. "Komm, setzt dich auf meinen Schoss, dann wird es leichter." Raunte er leise und zog ihn auf seinen Schoss, griff mit der Hand in dessen Nacken und begann leicht zu kraulen. Nebenbei erzählte er was ihn an dem Jungen so durcheinander brachte auch das Chris angst vor Vampiren hatte. "Ich weiß zum ersten mal nicht was ich machen soll, einerseits möchte ich ihn haben. Aber dann will ich ihn einfach weit weg von mir haben." Langsam begann er den Hals von Frank zu küssen. Wollte noch einen Moment warten, merkte er doch das sein Freund zitterte. Frank entspannte sich unter den Berührungen, auch wenn er wusste das Lucien ihm kaum weh tun würde, so war er doch jedes Mal nervös und auch ein wenig angespannt. Er rutsche auf den Schoss des Vampirs und lehnte sich an ihn. „Wieso hat er Angst vor Vampiren … ich dachte nicht das noch jemand an euch glaubt… ich würde es auch nicht, wenn ich es nicht besser wüsste.“ Murmelte er und entspannte sich immer weiter unter dem sanften Streicheln. Das Beben lies nach und Frank schloss die Augen, er vertraute Lucien, lies sich einfach in dessen Berührungen fallen. Sanft und beruhigend strich Lucien weiter über den Rücken von Frank. "Seine Eltern wurden von Vampiren getötet.... es waren gemachte… zwei Frauen ein Mann. Es war hier in Ägypten, und ich glaube ich kenne die drei. Weißt du warum der kleine Überlebt hat. Der Anhänger, es ist mein Siegel. Es war das was ich Hephaistion geschenkt habe. Gott.. Frank.. ich weiß nicht was los ist … ich sehe den Kleinen an und sehe Hephaistion.. aber er ist so anders." Mit einem leisen schnurren, leckte er übern den Hals von Frank. Küsste sanft die Haut, mit einem frechen lächeln, legte er eine Hand auf den Schritt von Frank. Reizte ihn weiter. Wollte warten bis sich dieser vollkommen Fallen lies. Immer weiter reizte er den Mann, biss erst zu als er spürte das dieser sich fallen gelassen hatte. Trank zwei, drei schluck, leckte dann über die Wunde, schloss sie auf diese Weise. Frank stöhnt bei den sanften Berührungen auf. Er bekam nur die Hälfte von dem mit was Lucien ihm erzählte. Aber schon die Hälfte reichte um ihn verstehen zu lassen wie sich sein Freund fühlte. Als er den Biss fühlte, glaubte Frank in seinen Gefühlen zu ertrinken. Auch wenn er es eigentlich schon gewöhnt sein müsste, er reagierte immer noch genauso heftig auf den Biss wie beim ersten Mal. Nachdem er sich einen Moment erholt hatte, lehnte er sich an Lucien, sah diesen einfach nur an, dann strich er ihm sanft über die Wange und meinte leise. „Es scheint fast als wenn das Schicksal dir jemanden geschickt hätte… jemanden der besser zu dir passt als ich. Weist du was ich dachte als ich euch zusammen sah?“ Frank sah lächelnd zu Lucien. „ich dachte das ihr ein schönes Paar wärt, aber wie soll ich das verstehen du kennst die drei? Ich dachte es gäbe keine Aasgeier mehr.“ Fragte er leise und sah seinen Freund nachdenklich an. Er wusste das Lucien jeden Gebissenen getötet hatte der sich nicht an seine Regeln gehalten hatte. Lucien strich weiter über den Rücken von Frank. Legte seinen Kopf in dessen Halsbeuge. "Ein schönes Paar… Frank du hast Ideen. Du weißt genau das ich nicht mehr lieben kann…denn wenn ich es könnte. Wärst du schon längst mein Partner." Er küsste ihn sanft auf die Lippen und strich ihm über die Wange. "Ich dachte es auch, das es keine Geier mehr gibt. Doch vor einigen Tagen habe ich einen Gemachten getötet. Und das in einer Großstadt in Deutschland. Verdammt und dann wurden Christophs Eltern von drei Weißflügeln getötet. Das macht mir Sorgen. Ich will nicht wieder jemanden verlieren den ich liebe." Man merkte ihm an, das er sich Sorgen machte. Er wollte Frank und die anderen Beschützen, er würde nicht zulassen das jemand sich an ihnen vergriff. Frank lehnte immer noch an Lucien und genoss die Streicheleinheiten. „Hmm du kannst wieder lieben Lucien… das versuche ich dir schon die ganzen Jahre zu erklären, nur bin ich nicht der Richtige. Wir sind gute Freunde, sehr gute Freunde… aber wir sind keine Geliebten. Weist du auch ich dachte ich kann nicht mehr lieben seit meine Frau damals umkam… aber ich hab jemanden gefunden… und du kannst das auch,“ meinte Frank sanft und lächelte Lucien an. „Aber mal eine Frage, etwas das ich dich schon immer fragen wollte… werden alle gewandelten Vampire wie die Geier… oder ist da was schief gelaufen?“ Er sah seinen Freund forschend an. „Ich meine wenn es immer solche Monster werden… sie töten doch auch euch… warum werden sie dann erschaffen?“ Lucien lachte leise und knuddelte Frank weiter. "Nein, es werden nicht alle so. aber die Geier sind von Gemachten geschaffen worden. Sie haben keine Verantwortung für ihre Umwelt. Es sind Bestien und darum wurden sie gnadenlos gejagt. Ich jagte jeden Gemachten und jeden Geier, sie waren und sind eine Gefahr für die Sterblichen." Mit einem kleinen Kuss hob er Frank von seinem Schoss und ließ ihn sich etwas hinlegen. "Schlaf etwas. Ich werde mich noch etwas umsehen. Und wer weiß, vielleicht sage ich dir dann doch noch wo die große Kammer zu finden ist. Wenn du mich lieb fragst." Frank sah Lucien einige Augenblicke nachdenklich an. Er fühlte das irgendetwas Lucien beschäftigte, sanft legte er seine Hand auf die des Vampirs. „Hmm ja vielleicht verrätst du mir wo ich die große Grabkammer finde… aber Lucien… verschließe dich nicht deinen Gefühlen.. das Schicksal geht seinen ganz eigenen Weg… glaube es mir.“ Meinte Frank noch leise und schloss dann die Augen. Er war etwas müde, aber das war normal, das war er immer wenn Lucien von ihm getrunken hatte. Er schlief so schnell ein das er nicht bemerkte wie Lucien den Raum verlies und Akim ihn betrat. Der Araber setzte sich neben den Schlafenden und strich ihm sacht durch die Haare, dabei lag ein sanftes Lächeln auf seinem Gesicht. Die Wüste war der schönste Ort der Welt. Lucien schloss die Augen und drehte sich in den Wind. Er vergaß alles um sich herum. Er stand wieder auf der Mauer von Hamunaptra, und sah auf den großen Tempel. Fast konnte er den Weihrauch riechen den die Priester verbrannten um die Götter zu besänftigen. Als er die Augen öffnete sah er die Sonne hinter den Hügeln untergehen. "Was will das Schicksal nur von mir?" flüsterte er und machte sich auf dem Weg an der alten Mauer entlang. Gähnend öffnete Christoph die Augen, streckte sich und stöhnte dann leise auf. „Verdammte Feldbetten… das kann ja heiter werden, wenn ich jetzt schon Rückenschmerzen hab,“ grummelte er vor sich hin, stand dann auf und ging zu dem Eingang, sah kurz in den sich rötlich färbenden Himmel. „Hab wohl ein bisschen länger geschlafen als ich wollte,“ murmelte er, suchte sich dann ein paar frische Klamotten heraus und zog sich um. Dann ging er aus dem Zelt und sah sich suchend nach Lucien LaCroix um. Konnte ihn aber nicht sofort entdecken, den aber den er sehen konnte war Akim der an dem Eingang eines der andere Zelte lehnte und ihn lächelnd musterte. Er lächelte zurück, ging dann zu dem Araber und fragte ob er den Professor gesehen hätte. Akim nickte und deutet auf eine halbzerfallene Mauer. „Dort… er müsste hinter den Stehlen sein.“ Christoph lächelte, bedankte sich und ging dann in die angegebene Richtung. Lucien sah immer noch auf den Sonnenuntergang als etwas blitzte. Neugierig ging er dem blitzen nach und bückte sich danach. Vorsichtig strich er den Sand beiseite und beförderte eine kleine silberne Figur zu tage. Mit einem strahlenden Lächeln pustete er den letzten Rest Sand von der Figur. Es war Anubis. "Na mein Schöner, dann wollen wir dich mal in Sicherheit bringen." Dann ruckte sein Kopf hoch. Er hatte etwas gehört, jemand kam um die Mauerreste herum. Mit einem kleinen Lächeln erkannte er Christoph. "Na, ausgeschlafen?" begrüßte er seinen Assistenten. Hielt immer noch die Statue in der Hand. Christoph blieb wie angewurzelt stehen als er den Professor vor sich sah. Er musste schlucken, denn so gegen den Sonnenuntergang sah er einfach nur faszinierend aus. „Ja hab ich.. tut mir leid ich war vollkommen fertig, aber ich verspreche das es ab morgen besser ist.“ Neugierig sah er auf die kleine Figur in der Hand des Mannes. „Anubis.. der Totengott… eine sehr schöne Statue… sie ist aus Silber.. das ist ungewöhnlich, meinst waren diese Kleinen Figuren aus Ebenholz und mit Gold überzogen..,“ meinte Christoph nachdenklich und sah auf die feingearbeitete Figur. Lucien trat mit einem Lächeln auf den jungen Mann zu. So in dem Licht der untergehenden Sonne sah er einfach atemberaubend aus. Lucien musste sich zusammen reißen um Chris nicht einfach über das schöne Gesicht zu streichen. Doch er fing sich recht schnell wieder und hielt seinem Assistenten die Figur hin. "Ja es wird meistens angenommen das Silber von den Priestern nicht verarbeitet wurde. Aber das ist ein Irrglaube. Es gab hier... also laut der Legenden und Überlieferungen eine Kammer in der sich die Schätze der Pharaonen verbargen. Auch viel Silber. Außerdem wurden diese Figurinen für ganz bestimmte Rituale gebraucht." Er beobachtete seinen Assistenten dann hörte er ein leises knurren. "Wir sollten Essen gehen. Nicht das sie noch vom Fleisch fallen. Und sie müssen morgen bei Kräften sein, ich will mit Kamelen etwas in diesen Bergkamm. Es soll dort einige Höhlen geben." Er zeigte auf den felsigen Bergkamm der sich rechts von ihnen erstreckte. Das er genau wusste wo er hin wollte behielt er lieber für sich. Denn etwas Spaß brauchte er ja auch mal im leben. Bei dem Knurren seines Magens errötete Christoph und biss sich auf die Lippen, dann aber lächelte er scheu und meinte, „Ja ich glaube wir sollten zurück, nicht das uns ihr Freund bei dem Abendessen vermissen.. und ehrlich ich hab auch Hunger.“ Setzte er noch ein wenig leiser hinzu. Als Beide in das Lager zurückgekehrt waren gab es auch wirklich sehr bald essen und der Abend verlief noch sehr angenehm und ruhig. Christoph hörte gespannt den Geschichten von Frank zu. Er war schon sehr neugierig die bereits freigelegten Kammern und Gänge zu besichtigen. Auch war er gespannt was sie morgen bei den Felsen finden würden. Denn Lucien LaCroix war sich sehr sicher dort etwas zu finden. Als sie dann endlich zu Bett gingen, stand der Mond schon hoch am Himmel, Chris war so erschöpft das er sofort einschlief und ihn diesmal auch die Alpträume die er normalerweise hatte, nicht heimsuchten. Den ganzen Abend über hatte Lucien den jungen Mann beobachtet. Es freute ihn das dieser so neugierig war aber auch ein fundiertes Wissen besaß. Als Chris sich hingelegt hatten schlich Lucien sich aus dem Lager, er wollte einfach einwenig den Wind der Wüste genießen und sich etwas in der Gegend umsehen. Man konnte nie wissen was sich hier so rumtrieb. Als er nach Stunden wieder ins Lager kam hatte er nichts beunruhigendes entdeckt. Die Geschichten über die Nomaden die sich hier rumtreiben sollten waren nichts als Gerüchte. Am nächsten Morgen begann er zwei Kamele fertig machen zu lassen und stritt sich mit Akim und Frank die es für Wahnsinn hielten das er alleine mit Chris in die Berge wollte. Doch er setzte sich durch und erntete von Frank noch einen deftigen Fluch. Der Blonde wurde erst wieder ruhiger als Chris sich zu ihnen gesellte. "So, wenn sie dann soweit sind. Können wir ja aufbrechen." Meinte er freundlich, und ignorierte die bösen Blicke der anderen. Verdammt er war alt genug um auf sich selbst aufzupassen. Christoph nickte, sah dann die Kamele etwas skeptisch an. Er konnte zwar ganz leidlich reiten, aber als er das letzte Mal auf einem Kamel gesessen hatte war er gerade mal sieben gewesen.. es war ein paar Tage vor dem Tod seiner Eltern gewesen. Deshalb sah er die Tiere ein wenig unsicher an, lächelte dann aber und nickte. „Ja wir können.“ Vorsichtig stieg Chris auf den Rücken eines der Tiere und sog ein wenig erschrocken die Luft ein als es sich langsam erhob. Als das Tier dann aber stand lächelte er und winkte Akim und Frank kurz zu. Dabei sah er die besorgten Blicke, sah dann noch mal zu LaCroix und begann zu lächeln, denn der Professor saß auf dem Rücken des Kamels als hätte er niemals etwas anderes getan. Und das gab Christoph die Sicherheit die er brauchte. Mit einem letzten Blick auf das Lager setzten sie sich in Bewegung. Sie waren fast eine Stunde unterwegs bevor sie die ersten Höhlen erreichten. "Ab hier sollten wir zu Fuß weiter." Lucien lies sein Kamel sich legen und stieg ab, band die Knie des Tieres zusammen, er hatte keine Lust hinter den Biestern her zu laufen. Mit einem breiten Lächeln beobachtete er Christoph wie dieser mit leicht wackelnden Knien von seinem Tier abstieg. Auch dieses wurde gebunden. Lucien nahm zwei Rucksäcke in denen sich Wasser und Proviant befand sowie etwas leichtes Arbeitsgerät. "Was meinen sie mit welcher fangen wir an. Ich vermute mal das sich hier zwar nicht viel finden lässt aber es kann ja nichts schaden." Damit reichte er Chris den leichteren Rucksack und lächelte in immer noch an. Lucien hör auf zu grinsen, das ist krank. Schalt er sich selbst. Christoph sah sich kurz um, nahm dann den Rucksack und zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung mit welcher wir anfangen sollen. Mein Vater hat mir mal erklärt auf was ich achten soll, aber das ist schon so lange her… ich war damals erst sechs.. ich kann mich nicht erinnern,“ sagte er leise und lächelte Lucien etwas unsicher an. Dann betrachtete er noch mal die Höhlen und deutet dann auf eine die auf ihrem direkten Weg lag. „Hmm wie wäre es mit der?“ Dabei sah er den Professor abwartend an. Das sie aus einiger Entfernung beobachtet wurden fiel keinem von ihnen auf. Der Vermummte stand gut hinter einer Sanddüne verborgen und beobachtete die beiden Gestallten durch ein starkes Fernglas. Nach ein paar Minuten senkte er es, verstaute es in einer Tasche und stieg auf sein Reitkamel. Er verschwand so schnell und unauffällig wie er gekommen war. "Eine gute Wahl. Ja es gibt manches das einem Verraten kann wo man suchen muss. Aber in unserem Fall sollten wir uns auf unser Bauchgefühl verlassen. Und wenn es sein muss, suchen wir eine Höhle nach der anderen ab." das sie in dieser Höhle einige interessante Zeichnungen finden würden verschwieg Lucien, wäre es doch zu auffällig wenn er sagen würde genau dort werden wir was finden. Er sah sich noch einmal um, es war lange her das er das letzte mal hier gewesen ist. Dal letzte mal mit Alexander. Der diese Stätte in Schutt und Asche gelegt hatte. "Idiot." Murmelte der Vampir und ging dann zusammen mit dem Jungen in die Höhle. Er zog eine starke Taschenlampe hervor und leuchtete die Höhle aus. "Sagen sie mir bescheid wenn sie etwas finden." Christoph nickte und nahm auch eine Taschenlampe aus seinem Gepäck. Dann stiegen sie langsam und vorsichtig den Hang hinauf. Immer darauf achtend keine losen Steine ins rollen zu bringen und so einen Steinschlag auszulösen. Als sie dann die Höhle betraten, wurde es schlagartig kühler um sie. Chris begann vorsichtig den Boden und die Wände der Höhle auszuleuchten und schon bald stellte er fest das der Eingang zwar natürlich war, aber im inneren der Höhle hatten eindeutig Menschen ihre Spuren hinterlassen. Vorsichtig leuchtet er die Wände ab und blieb dann an einer etwas dunkleren Stelle im Gestein hängen. Er ging hin strich darüber. „Professor.. könnten sie mal schauen.. ich weis nicht aber irgendetwas an der Stelle ist auffällig.. sie sieht anders aus als der Rest der Wand… heller… neuer.“ Damit rief er LaCroix zu sich und zeigte auf die helle Stelle, die etwa die Große einer Tür hatte. Lucien trat an Christoph vorbei und lies seine Hand über die Stelle streichen. "Das ist komisch, die dürfte nicht hier sein. Diese Tür ist wirklich neu." Er drehte sich zu Chris um und leuchtete noch mal die Wände aus. "Verdammt, diese Barbaren." Schimpfte er los als er merkte das irgendjemand die Reliefs entfernt, einfach weggeschlagen hatte. Dabei hätte er mit diesen den Fund der Kammer erklären können. Er strich sich durch die Haare und drehte sich wieder zu Chris um. Stutzte dann eine Sekunde, da war doch was? "Geh hinter mich und bleib dort. Hier stimmt was nicht." flüsterte er leise und zog Chris hinter sich. Zeigte an das dieser ruhig bleiben sollte. Dann machte Lucien einen folgenschweren Fehler, er trat aus der Höhle und sah aus dem Augenwinkel nur noch eine Bewegung. Der Nomade erwischte ihn schmerzhaft an der Schläfe, schlug ihn mit dem Gewehrkolben nieder. Es war so eine Wucht hinter dem Schlag das dieser Kerl es schaffte Lucien umzuhauen und er den Hang runter stürzte. Lucien wollte sich aufrichten, doch wurde alles schwarz um ihn. Sein letzter Gedanke galt dem Jungen. Christoph hörte das Poltern und auch den erstickten Schrei. Er biss sich auf die Lippen und wusste nicht was er machen sollte, wieder kamen Bilder aus dieser verhängnisvollen Nacht hoch. Aber er kämpfte sie tapfer zurück, atmete dann tief ein und trat auch vor den Eingang der Höhle. Kaum das er davor stand fühlte er auch schon einen harten Schlag gegen den Hinterkopf. Er sah nur noch die sprichwörtlichen Sterne und dann lag auch er bewusstlos am Boden. Rasch kamen die Männer aus ihren Verstecken, sahen die beiden Bewusstlosen an. Einer der Nomaden sagte etwas und schon wurden die beiden Bewusstlosen auf ihre Kamele gepackt und weggebracht.. "humpf" Luciens Kopf brummte und er hatte einen Geschmack im Mund als wenn ein totes Tier darin gestorben wäre. Er blinzelte etwas und richtete sich langsam auf, vorsichtig griff er an seine Schläfe und spürte das die Wunde dort sich bereits zu schließen begann. "Gott ich hätte jagen gehen sollen." Murmelte er und sah sich dann in dem Raum um. Er war 3x3 m. und mit einem kleinen Vergitterten Fenster. Die Tür war aus hartem schwarzen Holz mit Eisenbeschlägen Lucien stand auf um sich die Tür genauer an zu sehen, als er etwas an der anderen Wand entdeckte. "Christoph, Kleiner… sag was.. bitte." Er ging neben dem Bewusstlosen in die Knie und drehte ihn vorsichtig um. "Komm Kleiner mach keinen Mist. Bitte wach auf." er versuchte den Jungen sanft zu wecken und zog ihn an seinen Brustkorb. Erschrocken roch Lucien das Blut von dem kleineren, er musste irgendwo verletzt sein. Als Christoph die Berührungen spürte stöhnte er leise auf. Er hatte das Gefühl als wenn sein Kopf in Tausend Stücke springen wollte und sich gleichzeitig ein ganzer Bienenschwarm darin eingenistet hätte. Als er die Stimme hörte die seinen Namen rief stöhnte er auf und sagte dann leise „Lucien… Professor..“ mehr brachte er nicht heraus. Übelkeit plagte ihn und er würgte etwas, allerdings ohne zu erbrechen. Dann schüttelte ihn ein trockener Husten. Stöhnend richtet er sich etwas auf, griff unbewusst zu der stelle an dem der Pistolenlauf ihn getroffen hatte und wimmerte kurz. Er konnte eine kleine, bereits verkrustete Wunde fühlen. „Wo sind wir.. was ist passiert?“ fragte er zittrig und sah Lucien mit trüben Augen an. "Wie geht es dir Christoph?" Lucien half Christoph sich aufzusetzen. "Ich weiß nicht wo wir sind. Aber ich vermute wie haben mit unseren Besuch der Höhlen, einige Schmuggler oder Grabräuber aufgeschreckt." Er setzte sich neben den Jungen und lehnte sich an die Steinwand starrte die Tür böse an. "So wie es aussieht sind wir in einem alten Verlies oder Fort… ich würde sagen…eine der alten Oasen." Er war sauer, richtig sauer. Aber jetzt konnte er nichts machen. Immer noch brummte sein Schädel und er hatte keine Ahnung was ihn vor der Tür erwarten würde. So blieb ihm nichts anderes übrig als abzuwarten. Noch etwas benommen hörte Christoph dem Professor zu , schluckte dann trocken. „Was werden sie mit uns machen?, „ dabei schloss er die Augen, denn noch immer dröhnte sein Kopf wie ein angeschlagener Gong. Er lehnte sich an die Wand und hoffte das sich das Dröhnen bald gelegt hatte. Von den Erklärungen Luciens hatte er nicht sonderlich viel mitbekommen, außer das sie wohl hüfttief in der Scheiße saßen. „Wird Frank uns suchen und wenn ja wird er einen Hinweis finden, „ wollte Chris wissen. "Ich glaube nicht, dass sie uns so schnell finden werden. Wenn ich das richtig sehe, dann war diese Höhle so eine Art Lager. Und das schon weit vor der Ausgrabung. Frank und Akim haben die Höhle bis heute nicht entdeckt, und selbst ich habe bei meinem Ausflug auch nichts von diesen Nomaden bemerkt." Luciens Stimme war ruhig und sanft, er wollte Christoph nicht noch mehr verängstigen. Fieberhaft überlegte er wie sie hier raus kamen ohne das der Junge hinter sein Geheimnis kam. Scheinbar müde schloss Lucien die Augen, aber in Wirklichkeit konzentrierte er sich auf das Gebäude. Er hatte recht sie befanden sich in einer alten Festung, Lucien konnte alleine hier 30 Menschen spüren. Das war gar nicht gut, es könnte schwierig werden hier raus zu kommen. Christoph lehnte sich etwas bequemer an die Mauer und seufzte. „Na dann sitzen wir hier wohl fest, hoffentlich haben die nicht vor uns einfach zu beseitigen,“ murmelte er und wischte sich über die Augen. Er hatte leichte Kopfschmerzen und außerdem klebte ihm seine Zunge an dem Gaumen. Er leckte sich die trockenen Lippen und fluchte leise. „Verdammt, warum muss ich meinen Kopf auch immer da haben wo er im Weg ist.“ Nach einer Weile öffnete Christoph die Augen und sah seinen Professor an. „Bitte… auch wenn es vermessen ist… bitte könnten sie mich duzen… es fällt mir dann leichter.“ Das er sich dann einfach sicherer fühlte wollte er so nicht zugeben. Aber er hoffte das der Professor zustimmen würde. Plötzlich wurde die Tür geöffnet und ein vermummter Mann trat ein, er hielt ein Tablett in den Händen, das er einfach auf den Fußboden abstellte. Ohne ein Wort zu sagen ging er wieder, und verschloss die Tür. Christoph sah auf das Tablett zog dann die Augenbrauen nach oben und meinte. „Na ja verhungern und verdursten wollen sie uns scheinbar nicht lassen.“ Lucien sah Christoph einen Moment ernst an, überlegte was er antworten sollte. Ja es wäre schöner wenn er ihn duzte, doch es würde es schwerer machen ihm weiter die kalte Schulter zu zeigen. "Gut, ich bin Lucien. Aber wenn wir wieder in der Uni sind… Professor." Meinte er freundlich, hörte dann aber etwas an der Tür und konzentrierte sich einen Moment, als der Nomade mit dem Tablett reinkam standen Zwei Mann vor der Tür und sie waren bewaffnet. Lucien hasste den Geruch von Schiesspulver. "Verdammt, so geht es auch nicht." murmelte er leise. Stand dann auf nahm das Tablett, "Ja sie wollen uns nicht verhungern lassen. Datteln, Brot, etwas Käse und ein Krug mit Wasser." er stellte das Tablett vor Christoph ab und setzte sich wieder an die Wand. Nahm sich etwas Käse und eine Dattel, er war zwar ein Vampir, brauchte aber nicht oft Blut. Und dann auch nur sehr wenig. "Greif zu, es ist nicht vergiftet." Flachste er etwas, versuchte so das Chris sich etwas entspannte. „Klar an der Uni und auch bei den Ausgrabungen Professor… nur wenn wir alleine sind… Danke…“ murmelte Chris und fühlte sich schon ein wenig sicherer. Er konnte nicht sagen warum, aber alleine die Nähe von Lucien machte es ihm leichter. So lächelte er auch als er den leichten Scherz hörte, löste sich etwas von der Wand und stöhnt kurz auf, als sein Kopf wieder zu brummen begann. Setzte sich dann aber neben Lucien und nahm sich auch etwas zu essen und trank einen Schluck Wasser. Als er kaute blickte er sich in dem Verlies um und sah dann eine kleinen Durchgang an der Seite. Neugierig stand er auf und ging langsam darauf zu, als er hinein sah schüttelte er sich kurz. Es war eine Art Toilette, ein Loch im Boden, mit einem Balken darüber und an der Wand lief ein kleines Rinnsal hinunter. Er schüttelte sich und kam zurück zu Lucien, sah diesen an und meinte dann trocken. „Sogar mit Bad… eine Luxusherberge.“ Langsam lehnte er sich wieder an die Wand und hoffte das die Kopfschmerzen bald etwas nachlassen würden. Lucien verfolgte besorgt wie Christoph wackelig aufstand, war sichtlich erleichtert das der Junge sich wieder setzte. "Wow, vielleicht sollten wir hier Urlaub machen." Er stand auf und zog sich sein Hemd aus und riss es in Streifen. Ging dann in das provisorische Bad und machte die Streifen nass. Das Wasser war wirklich frisch und sauber. "Verdammt wo sind wir hier und verflucht noch mal warum kommt mir das so bekannt vor." Grübelte Lucien vor sich hin als er zurück zu dem doch recht blassen Christoph ging. "Komm Kleiner, das sieht übel nach einer Gehirnerschütterung aus." er legte einen der Streifen in den Nacken den anderen legte er vorsichtig auf die recht warme Stirn von dem Rothaarigen. Man merkte Lucien an das er sich wirklich Sorgen machte, als er nach dem Wasser griff zitterte seine Hand etwas, doch er schaffte es das sie sich schnell beruhigte. Denn er wollte nicht das sich der Junge weiter Sorgen machte. Das leichte Zittern hatte Christoph nicht bemerkt und bei der Bemerkung über die Gehirnerschütterung musste er leicht lächeln und meinte dann flappsig. „Hmm dann kann es nicht so schlimm sein, denn wo nichts ist kann nichts erschüttert werden.“ Mit dieser bissigen Bemerkung versuchte er seine eigene Unsicherheit zu überspielen. Er lächelte Lucien aber dankbar an als er die Kühle des Wassers auf seiner Haut spürte. „Danke… ich denke ich versuch ein wenig abzuschalten.. vielleicht über zeugt es den Zwerg da oben dann mit seinem Klopfen aufzuhören.“ Er lächelte, lehnte sich zurück an die Wand und schloss die Augen. Einen Moment haderte Lucien mit sich. Dann setzte er sich an die Wand und zog Christoph sanft vor sich, damit dieser sich etwas anlehnen konnte. "Schhh.. ganz ruhig. Ich tu dir nichts, aber ich glaube ich weiß etwas das den Zwerg in deinem Kopf zum schlafen bringt." Sanft strich er Christoph durch das Haar und begann sanft die Schläfen zu massieren. "Gott wenn Frank mich jetzt so sehen würde. Der würde eine Party feiern." Murmelte Lucien leise, konzentrierte sich dann wieder auf seine Arbeit. Langsam fiel ihm der Geruch von dem Jungen auf, er war nicht unangenehm, er erinnerte ihn an etwas. Sommer, Meer und eine Garten im warmen Wind. Er schob diese Gedanken mit größter Anstrengung beiseite und machte einfach vorsichtig weiter. Als Christoph die weichen Fingerspitzen an seinen Schläfen fühlte, hätte er am liebsten gewimmert. Sie fühlten sich einfach nur super an und sie massierten den Schmerz behutsam weg. Das er sich dabei entspannte und gegen Lucien lehnte, bemerkte er nicht. Das einzige das er wahrnahm war der Geruch der von Lucien ausging… irgendwie nach Kräutern, er erinnerte ihn an den Winter, die Wärme vor einem Kamin und Gewürze wie Zimt und Kadamon, aber auch Weihrauch. So langsam beruhigten sich seine Kopfschmerzen und ehe er sich versah war er in einen sanften Schlaf gefallen, lehnte dabei an der Brust von Lucien und hatte den Kopf etwas in den Nacken gelegt. Lucien merkte sehr wohl das Christoph sich entspannte und langsam einschlief. Es überraschte ihn nur etwas das der Junge sich so an ihn lehnte. "Schlaf dich ruhig aus" flüsterte er rau und betrachtete verträumt den Schlafenden. Strich sanft über dessen Hals und spürte den festen Herzschlag unter seinen Fingerspitzen. Noch hatte er keinen Hunger doch wie würde das Morgen aussehen. In der Wüste brauchte er öfters Blut als wenn er sich in Gemäßigten Zonen aufhielt. Aber daran wollte er nicht denken, noch nicht. ~~oo~~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)