OS-Sammlung von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: Methodes of Distraction ---------------------------------- Das Unterrichten ihrer Leute sowie des Personals von der Erde in ihren Methoden des Kampfes war gewöhnlich Lohnend für Teyla. Eine Ausnahme in diesem Fall war die Notwendigkeit Colonel Sheppard zu unterrichten. Er würde nicht so schlecht sein wenn er mehr üben oder dieser Sache mehr Aufmerksamkeit schenken würde. Aber sie wusste, dass er immer an anderen Dinge dachte auser den Kampf, z.B. an drohende Wraithangriffe, ihre letzte Mission oder wie Dr.Weir in ihrem blauen Shirt heute aussah. Sie blockte seinen Angriff mit Bequemlichkeit und stieß einen Seufzer der Frustration aus, sie begenn sich zu fragen ob etwas gutes dabei rauskommen würde. Es war als Ronon in der Tür erschien und die beiden beobachtete. Es war üblich für ihn zu ihrer Sparringsstunde mit John zu kommen um Colonel Sheppards Misserfolge zu beobachten. Und ein kleiner Teil von ihr hoffte, dass er kam um sie zu sehen. Sie fing seinen Blick auf und schenckte ihm ein kleines Willkommens lächeln. Flüchtig schaute sie ihn an und bemerkte, dass er eines der Hemden trug, die einen guten Blick auf die Muskeln seiner Arme zuliessen. Um die Wahrheit zu sagen wusste sie, dass die Anziehungskraft die er auf sie ausübte sie irgentwann in Schwierigkeiten bringen würde, und jetzt begann sie sich zu fragen ob es wirklich nur Anziehungskraft war die sie fühlte wenn sie ihn sah. Sie konnte nicht die Angst, die sie hatte bestreiten, als Ronon von Dr.Weir angeschossen wurde. Und die Erleichterung als sie ihn in der Krankenstation besuchte. Seitdem hatte sie begonnen ihn mit anderen Augen zu sehen, sie hoffte nur, dass man ihr das nicht ansah. Als sie sagte, dass die Anziehungskraft sie in Schwierigkeiten bringen würde, war das mehr als Korrekt. Sich selbst in ihren Gedanken verlierend, war sie abgelenkt, dass ließ John eine Lücke in ihrer Verteidigung entdecken. Glücklicherweise war sie noch in der Lage zu kämpfen und mit ein paar kräftigen schlägen stand John ohne Waffe und auf den Knien da. „Ok, ok sie haben gewonnen,“ gab er abwährend die Hände haltend zu. Sie rollte die Augen und half ihm auf die Füße, „Sie würden große Fortschritte machen wenn sie nicht so abgelenkt wären.“ „Vielleicht solltest du deinen eigenen Rat befolgen,“ sagte Ronon vom Fenster aus. John lächelte blöd, „Ooooh sie bitten um Schwierigkeiten.“ Teyla drehte sich zu Ronon, „Was meinst du damit?“ Er stand auf und sah ihr grade in die Augen. „Ich habe dich kämpfen sehen, als ich reinkam hast du mich angesehen und deine Deckung vernachlässigt, du warst abgelenkt.“ Sie seufzte, wissend, dass er Recht hatte, dann trat ein Ausdruck des Widerstandes auf ihr Gesicht, „Und du glaubst nicht, dass du abgelenkt werden könntest.“ „Nein“, sagte er ohne zu zögern. „Gut dann,“ begann sie lächelnd, „fordere ich dich heraus.“ „Bist du sicher das du das willst?“, fragte er grinsend, „Ich werde gewinnen.“ „Wir werden sehen.“ Der Kampf begann langsam, mit Ronon in der Verteidigung, während Teyla Angriff und sich nur zurückzog um gleich darauf wieder anzugreifen. In dem Moment kam Elizabeth vorbei und sah John an die Tür gelehnt, den Kampf beobachtend. „Was ist denn hier los?“ „Ronon hat gesagt, dass Teyla sich zu leicht ablenken lässt wenn sie kämpft, also hatt sie ihn herausgefordert.“ Er drehte sich zu ihr um, „Das ist sehr unterhaltsam, schließen sie sich mit an.“ Sie dachte einen Moment darüber nach. „Vielleicht sollte ich bleiben und mir das Ende ansehen.“ Inzwischen entschied sich Ronon dafür anzufangen sie abzulenken. „Also wer hat dir das Kämpfen beigebracht?“ Teyla lächelte, wenn er glaubte, dass ein Gespräch während des Kampfes ihre Konzentration stören würde, lag er falsch. „Das war mein Vater, er lehrte es auch meine Mutter.“ Er zog eine Augenbraue hoch, „Er muss ein guter Kämpfer sein.“ „War er,“ sagte sie, „Meine Mutter war fast eben so gut wie er. Ihr einziger Wunsch war es ihn einmal in einem Kampf zu schlagen.“ Er schien wie gefesselt davon, „Hat sie?“ Ein fremdes schelmisches Grinsen trat auf ihr Gesicht. „Sie schaffte es einmal, man könnte sagen mein Vater war... abgelenkt.“ Sie erklärte nicht, sondern kämpfte weiter. Sie begriff, dass sie ihn nicht schlagen konnte, es sei denn..... Sie erinnerte sich an den Kampf ihrer Eltern als sie selbst noch jung war, und sie erinnerte sich an die Methode die ihre Mutter benutzt hatte um ihren Vater zu schlagen, die tatsächlich funktionierte. Normalerweise würde sie diese Methode nicht benutzen, aber vor Ronon musste sie sich in acht nehmen. Tatsächlich würde sie es wohl sogar etwas zu sehr genießen. Sie kannte seinen Kampfstil und sie wusste, dass er den Kampf immer etwas hinauszögerte, um die Angst in den Augen des Feindes zusehen, doch jetzt wollte er einfach nur das Ende dieses Kampfes noch etwas hinauszögern. Sie hoffte zumindest auf letzteres. Alles was sie tun musste war den Kampf fortsetzen und warten. Als die Zeit kam und er sie näher zu ihm zwang, zog sie seinen Kopf zu ihrem und gab ihm einen leidenschaftlichen Kuss. Zu sagen Ronon war überrascht, wäre eine untertreibung, aber dann war es an ihm Teyla zu überraschen indem er den Kuss erwiederte. Zum Glück für sie behielt sie seinen Spott über sie im Kopf und der vernünftigste Gedanke der ihr durch den Kopf ging war der ihren Vorteil nicht zu verlieren. Mirt einem geringen Stoß zog sie seine Beine weg und richtete ihre Stöcke gegen seinen Hals. Wenn er mit seinem Kopf gedacht hätte wäre er nicht darauf reingefallen. Sie lehnte sich vor und flüsterte ihm ins Ohr: „ Kannst du das nochmal sagen... über Ablenkung.“ Zur selben Zeit lachte John und klatschte in die Hände. Teyla lächelte. Sie kehrte Ronon den Rücken um den Raum zu verlassen, das war ihr Fehler. Zur Überraschung von jedem griff er nach ihrem Knöchel und rollte sie auf den Boden. Jetzt war er über ihr und hielt ihr die Hände über ihrem Kopf zusammen. „Das war nicht Fair.“ Sie grinste. „Du sagtest du lässte dich nicht ablenken, dass schloss alle Methoden ein.“ Erkenntnis dämmerte ihm, gut wenn sie dieses Spiel spilen wollte. Er grinste auf eine Weise die ihr Herz schneller schlagen ließ, „Das nennst du Ablenkung?“ Jetzt war sie vewirrt, aber er fuhr fort. „Ich zeig dir Ablemkung.“ Und seine Lippen begegneten ihren erneut und diesmal zog sie sich nicht zurück. Sie schlang ihr nun freien Arme um seinen Nacken und zog ihn näher heran, Sie konnte noch mehr Ablenkung haben. John und Elizabeth schauten den Wandel mit offenem Mund zu, selbstverständlich nahm keiner an, dass das passieren würde. „Sollten sie nicht etwas unternehmen?“, fragte Elizabteh auf das Paar am Boden weisend. Er drehte sich zu ihr um. „Und den Zorn der Beiden auf mich ziehen? Nein Danke.“ Er lächelte. „Außerdem haben die beiden verdammt lange Zeit gebraucht soweit zu kommen, genau genommen schon seit er im Team ist.“ Sie dacht darüber nach. „Ich denke sie haben Recht.“ John kam ein Gedanke, „Wissen sie wir sollten auch ab und zu mal Spare (von sparring). Ich könnte ihnen eine Menge beibringen.“ Sie verengte ihre Augen. „Ich denke nicht.“ Er grinste boshaft. „Was, denken sie sie könnten.... abgelenkt werden?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)