Bloody Marry von abgemeldet (Engel in Ketten (AshlenxChigusa, KanamexSeto, KisaraxShaolan, KiakixRakan)) ================================================================================ Kapitel 1: Blutige Hände ------------------------ also das ist meine 2. fanfic...ich bin aber trotzallem ziemlich aufgeregt! ich hoffe nur, dass es mir auch gelungen ist! keiner der charaktere gehört mir, außer ashlen und kisara...weitere folgen wahrschenlich noch^^ ich kann aber nicht sagen wem die charaktere gehöen, da ich aus vielen verschiedenen stories personen gennommen habe, hauptsächlich aus silver diamond, vampire knight, yu-gi-oh und jeanne. ende der vorsage! also viel spaß noch bei lesen!! Blutige Hände Es war kalt. Eiskalt. Ich schaute hoch zum unendlichen Himmel, der von funkelnden Sternen beschmückt war. Sie waren schön, schön wie die Undlichkeit. Unendlich wie die Liebe... Liebe? Was war das? Kannte ich dieses Wort? Ich wusste nur, dass es ein schmerzhaftes Gefühl war, voller Enttäuschungen. Ich wollte es nicht wissen, nicht erleben. Ich hatte Angst. Ich schaute weg, denn diese Unendlichkeit zu sehen tat weh. Ich erinnerte mich an die Tage, wo ich noch nicht von Angst gefangen war. Ja, ich war gefangen... gefangen in roten Ketten, die an mir zerrten, mich zwangen zu schreien... doch schreien... wieso sollte ich? Sollte ich damit meine Verletzlichkeit zeigen? Nein, das konnte ich nicht, das wollte ich nicht. Lieber versteckte ich mich vor meinen Gefühlen... vor ihm... vor seinen nachtschwarzen Augen, die mich um den Verstand brachten, vor seiner reizvollen Stimme, die mich mit jedem Klang immer mehr in eine völlig andere Welt zog, vor seinem muskulösen Körper, der mich betörte, vor seinem Duft, der nach Rosen roch, vor meinen Träumen... Denn ich durfte nicht so für ihn empfinden. Ich bewegte mich weg vom Fenster, denn mir wurde mulmig zu mute, es war so, als würde mich irgendjemand beobachten...komisch. Mit langsamen Schritten bewegte ich mich zum Schreibtisch, der in der Mitte meines Raumes stand. Mein Zimmer war so groß, dass ich manchmal dachte, ich würde ganz alleine in einer zu großen Wohnung leben, das jedoch nur mein Zimmer war, anstatt in einer übergroßen Villa... hier konnte man sich perfekt abschotten. Aber wir hatten keine kleineren Zimmer, viel zu groß war unser Haus oder Palast, wie man es nennen mochte. Hier lebte natürlich die ganze Familie... ich wollte nicht mehr daran denken, also wandte ich mich dem Schreibtisch zu. Es war sehr ordentlich, daher konnte man darauf nicht besonders viel sehen. Jedoch war dort ein Haufen von Briefen, die auf eine Antwort warteten. Das lag daran, dass mein Vater eine Dynastie anführte, wie keine andere. Außer dem Besitz der weltbesten Krankenhäuser hatte er noch eine vielzahl von Firmen, sowie die Firma Nagoya cop., die alles andere regierte. Große Macht bringt große Verantwortung...obwohl ich erst zwanzig war, half ich neben der Schule immer mit, ich wollte meinen Vater stolz machen, das war mein Ziel. Und ich setzet alles daran mein Ziel zu verwirklichen...alles! Für die Schule musste ich eigentlich nicht viel lernen, doch ich bevorzugte es, mich nicht immer auf meine Intelligenz zu verlassen, die ich womöglich von meiner Familie geerbt hatte. Familie-waren wir wieder bei dem Grund, wieso diese Gefühle unerhört waren. Sie waren unanständig...es ging nicht. Ich konnte unseren Ruf nicht gefährden... nicht, dass es meiner Familie was ausmachen würde, sie waren ein verrückter Haufen. Aber trotzallem, da war unser Umfeld. Also war es nicht möglich. In meinem Herzen zog sich alles zusammen, ich konnte nicht atmen-so kam es mir jedenfalls vor. Ich wusste nicht wie man dieses Gefühl nannte. Wie hieß es nochmal? Ich konnte mich nicht erinnern, es war so als hätte mir jemand mein Gedächtnis gelöscht. Es gab dort nichts als pure Leere. Ich wusste nicht was ich tun sollte. Sollte ich kämpfen? NEIN!! Das war unmöglich. Aber was sollte ich dann machen? Fliehen, wegrennen, aufgeben? In mir stieg die Verzweifelung, damit kamen auch die Tränen hoch. Es schnürrte mir den Atem weg. Ich durfte trotzallem nicht weinen! Mein Blick schweifte durch das Zimmer und blieb an der Uhr stehen. Es war fast Mitternacht. Wenn ich noch meinen Schlaf bekommen wollte sollte ich ins Bett gehen. Noch musste ich aber noch meine Arbeit zu Ende bringen. Ich wollte meine Schwester Kisara nicht verärgern, denn dann wurde sie zum "evil". Sie bedeutete mir so sehr, wie kein anderer Mensch... jemand der mich verstand, der mir beistand, der mich beschützte, an den ich mich ranlehnen konnte... Sie war mein Engel. Wir beide waren Engel in Ketten... oder waren wir Sünderinnen, Teufel? Was waren wir? Ich wusste es nicht... wir beide wurden bloß vom Unglück verfolgt. Nie konnten wir glücklich sein. Man sah Menschen, die sich liebten und wurde eifersüchtig. Man hatte Sehsucht danach, wollte selber so sehr glücklich sein, wie die Menschen die man sah. Doch woher wollte man wissen, dass sie nicht nur den Schein bewahrten? Spielten sie einem nichts vor? Was geschah wirklich hinter geschlossenen Türen? Waren sie wirklich so glücklich? Lohnte es sich, dass man neidisch für etwas war, das vielleicht gar nicht existierte? Es wurde noch kälter. Ich stand auf um das Fenster zu schließen, ich fror am ganzen Leib. Wieso war es so kalt? Wir hatten doch keinen Winter... eigenartig. Die Kälte musste verbannt werden...es war ganz und gar nicht angenehm. Ich hatte noch Hoffnung, Hoffnung ihn aus meinem Herzen, meinen Gedanken zu verbannen, genau wie die Kälte... nur ging das nicht so gut wie bei der eisigen Luft. Denn da musste man nur das Fenster schließen. Er... ein leichter Windstoß kam mir entgegen und holte mich zurück in die Realität. Und diese war grausam, Traumwelten waren doch viel angenehmer...oder? Wieso konnte man nicht das machen was man machen wollte? Wie in seinen Träumen? Wieso? Nun ja, wahrscheinlich, weil es Träume waren...und Träume sind nicht real, es sind Gedanken, die nicht verwirklicht werden können. Es sind Träume. Ich erblickte im Fenster mein Spiegelbild. Im Mondschein sah ich noch blasser aus als sonst. Fast wie ein wandelnder Geist... der nicht wusste wohin. Ich sah ein Mädchen, das nicht wusste wer sie selber war, was sie hier tat...wohin sie sollte. Und ich sah traurige grüne Augen, die nach Hilfe suchten, doch die niemand erhörte. Ich wandte mich wieder um. So ein erbärmliches Bild wollte ich nicht sehen, besonders weil es mir gehörte. Meine Augenlieder wurden schwerer und ich realizierte, dass ich ins Bett sollte. Seit Tagen schlief ich nicht richtig, nun schlugen die Nachwirkungen an. Aber ich wollte was lesen. Seit langem hatte ich das nicht mehr gemacht, da konnte ich das nun etwas tun. Mein Blick fiel auf ein Buch, das meine Schwester anscheinend dagelassen hatte. Ich schaute es mir genauer an, weil es mich intteressierte, was sie zurzeit so lieste. Ich zog meine meine Augenbrauen hoch. Kisara war mal wieder unanständig. Ich lachte kurz. Die Geschichte erzählte eine Liebe, die unmöglich war... komisch dieses Wort, nicht? Aufjedenfall waren es unerlaubte Gefühle wie Kisaras und meine...wir zwei waren praktisch in der selben Lage. Sie und ich waren gleich. Und dieses Buch erzählte unsere Geschichte. Bloß woher hatte sie das Buch? Wir hatten zwar eine große Bibliothek, aber ob so ein Buch auch mit enthalten war? Ich würde es meinem Vater zutrauen. Ich entschloss mich darin noch rumzublättern und wollte es mit ins Bett nehmen. Ein lauter Glockenschlag erklang und ich ließ das Buch fallen. Ein Bild fiel heraus. Ich und...er. Wieso war dieses Bild hier drinne? Zeit zum nachdenken hatte ich nicht, denn dieses Bild weckte auf einen Schlag all die Sehnsucht in mir, ließ alles Vernünftige vergessen. Mein Herz schlug so schnell, dass es schmerzte. Ich wusste noch ganz genau was er mir damals gesagt hatte. "My dear, no one can make you stained. Because I'm gonna defend you from evil." Er hatte mir versprochen mich vor dem Bösen zu beschützen, er hatte mich "meine Liebe" genannt. War ich das auch wirklich? Nein... An diesem Tag waren wir beide zum Freimarkt gegangen, er wollte mir eine Freude machen. Ich war erst 15. Es war toll, ohne jede Angst, denn er war ja bei mir gewesen. Ich wusste an diesem Tag, dass er mich beschützen würde. Deshalb war ich glücklich. Ich erwartete nicht viel von ihm. Ein Wort von ihm, ein Blick auf ihn reichte, um mich glücklich zu machen. Ich begnügte mich mit solchen simplen Sachen, Hoffnung für mehr hatte ich nicht. Aber ohne, dass ich es mir erklären konnte, tat es mir weh, wenn ich das Bild anschaute. Der Anblick, der sich mir hier bot, verzauberte mich. Schon seit jeher hatte er mich verzaubert. Ein charmantes Lächeln lag auf seinen Lippen. Seine Lippen sahen unbeschreiblich aus... Lippen die ich nie berühren durfte. Mein Kopf hämmerte, mein Herz pochte, mir ging es eindeutig nicht gut. Wie sollte es auch?! Wie?! Ich bewegte mich in Richtung Bett. Es waren rote Samtbettwäsche auf dem eleganten Himmelsbett darauf. Rot wie Blut. Auf der Komode war ein Glas Wasser. Ich ließ mich auf das Bett zurückfallen und legte das Foto neben mich. Vielleicht tat es gut, wenn ich ein Schluck Wasser trinken würde? Ich hoffte es nur allzusehr! Mittlerweile ging es mir ziemlich schlecht. Ich führte das Glas an meine Lippen, schluckte das Wasser runter... es kam mir vor wie Gift. Es brannte und langsam fragte ich mich, ob ich nicht psychisch krank war. Alles im Leben kam mir vor wie eine Qual. Für mich gab es fast keine Freude mehr am Leben. Wenn sogar Wasser wie Feuer brannte... Es war alles seine Schuld! Er war wieder da, wieso ausgerechnet dann, als ich ihn fast vergessen hatte? Wieso war das Leben so ungerecht?! Nein, ich konnte dem Leben nicht die Schuld geben. Das Leben floss wie ein Wasserfall und riss das Schicksal mit sich. Es gab keine Schuld an sie zu geben. Nur ich allein hatte die Schuld. Schließlich war ich diejenige gewesen, die sich von diesen Gefühlen mitreißen ließ, obwohl ich wusste, wie tabu sie waren. Es war allein meine Schuld. Ich schmiss mich zurück auf das Bett, mir war übel... Wie es sich anfühlte, hatte ich Fieber. Ich wollte nur noch schlafen. Das Bild tastete ich mit der Hand ab, ich wollte ihn nocheinmal sehen. Ich lachte, es war schwachsinnig von mir. Was würde er wohl tun, wenn er mich so sehen würde? Ich wusste es. Er würde lächeln, den Kopf schütteln und sich um mich kümmern... ja das würde er tun. Hilfsbereit und gutmütig, so würde er sich verkaufen. Aber er war nicht so. Sein zweites Gesicht war grausam, verschlossen und kalt. Wie konnte ein Mensch so verschieden sein? Ich verstand ihn nicht. Man konnte ihn nicht durchauen, nicht an ihn rankommen. Er verhielt sich wie ein großer Bruder...kein Wunder, es war das normalste, was es gab. Ich gab nach, Tränen rannen über mein Gesicht. Ich drückte sein Foto, ihn, an mich... es tat weh... Wie hieß dieses Gefühl, wie hieß dieser Schmerz verdammt nochmal?! Es war unmöglich. Ich konnte nicht, ich wollte nicht. Ich wusste, dass ich eine Sünderin war, eine Gefahr für jede Moral. Dennoch konnte ich nichts dagegen tun. Nun wusste ich, wie dieses Gefühl hieß. Ich wusste es schon die ganze Zeit, es war genau vor mir. Es hieß...Liebe...und diese Liebe...sie war verboten. Denn meine Liebe galt meinem leiblichen Bruder. Und das...das war meine Geschichte. Die Geschichte, die ich mit meinen blutigen Händen schrieb...und alle zum verderben lockte. Nun, ich hoffe sie hat euch gefallen^^ ich habe mein bestes gegeben... mal gucken wie sie bei euch angekommen ist. Ich würde mich über Komments freuen!! Also Fortsetzung folgt!! Bis dann! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)