Verbindung zwischen uns von LadyShihoin (Sasu/Saku) ================================================================================ Kapitel 20: "Es tut mir leid, Naruto" ------------------------------------- Daisuke war fast gestorben, als er seine Mutter bei seinem Vater erblickt hatte, aber dann kam wieder die ganze Wut in ihm hoch. Sie wollte ihn zurück? Auf einmal? Es machte ihn rasend. Nun sahen sie sich gegenseitig in die Augen, von Angesicht zu Angesicht. Sakura betrachtete ihren Sohn. Er sah genauso aus wie sein Vater, hatte denselben Ausdruck in den Augen. „Was willst du hier?“, fragte Daisuke sie und es lief ihr eiskalt den Rücken herunter, als sie seine emotionslose Stimme vernahm. Sie schluckte kurz, antwortete aber gefasst: „Dich zurückholen und den Krieg gewinnen!“ Daisuke verengte die Augen und blickte zu Sasuke, der seinen Blick erwiderte. „Mich zurückholen? Auf einmal, huh? Nachdem du mich eigentlich mein ganzes Leben lang ignoriert hattest?“ Sakura senkte traurig ihren Blick: „Daisuke, versteh doch, es tut mir…“, wollte sie sagen, aber ihr Sohn unterbrach sie. „Oh, sag bloß nicht, dass es dir leid tut, darauf kann ich gut verzichten. Ich werde dir jetzt mal etwas sagen und du wirst zu hören. Ihr wollt mich doch jetzt nur zurück, weil ich eine Gefahr für euch darstelle, oder? Ich bin ein Nuke-nin, ein Verbündeter Orochimarus und einer der Führer der Truppen. Es wäre viel einfacher den Krieg zu gewinnen, wenn ich auf eurer Seite wäre, aber glaube mir, Konoha hat nie zu mir gestanden und das tut es auch jetzt nicht. Lieber sterbe ich, als mich euch anzuschließen und meinen Vater im Stich zu lassen, denn er hat sich in den letzten Jahren um mich gekümmert und sich für mich eingesetzt. Also etwas, was du nie für mich getan hast. Ihr glaubt, ich habe Konoha verraten, aber Konoha hat mich seit meiner Geburt verraten. Also spar dir deine gelogenen Worte, Mutter!“ Das letzte Wort spie Daisuke förmlich aus und stellte sich neben seinen Vater. Sakura starrte ihn an und fragte sich, was wohl in ihrem Sohn vorging. Sasuke hatte sich um ihn gekümmert? Der Sasuke Uchiha? Einfach unglaublich. Daisuke sah seine Mutter an und sagte nach einer Weile: „Tut mir ja leid, aber ich werde dich jetzt erstmal ausschalten.“ Sakura riss die Augen auf und konnte gerade noch einem Kunai ausweichen. Sie duckte sich und schoss auf Daisuke zu, der es ihr gleichtat. Ihre Fäuste prallten aufeinander und er trat nach ihr. Sie fing seinen Fuß ab, versuchte aber gleichzeitig ihn zu Fall zu bringen, indem sie ihm seine Beine wegzog. Daisuke kam auf dem Boden auf, verpuffte jedoch sofort. „Doppelgänger?“, schoss es Sakura sofort durch den Kopf. Blitzschnell drehte sie sich um und wurde auch schon von einem Kunai an der Wange gestreift. Daisuke blieb stehen und steckte seine Waffen weg. Sakura schaute ihn verwirrt an und er sagte: „All unsere Waffen sind von einem bestimmten Stoff getränkt, der euer Chakra unterbindet und euch beim ersten Kontakt ohnmächtig macht. Also schlaf schön.“ Sakura erstarrte. Plötzlich wurde ihr schwindelig und sie kippte zur Seite. Ihre Atmung wurde schwerer, genauso wie ihre Augenlieder. „Verdammt, dieser Stoff stört den Kreislauf und das Chakranetzwerk. Daisuke, warum tust du das?“ Dann schloss sie die Augen und die Dunkelheit umhüllte sie. Daisuke fing seine Mutter auf und schloss für einen Moment die Augen, um sich zu beruhigen. Sasuke tauchte neben ihm auf und sagte: „Du hast das Richtige getan.“ „Ja, aber trotzdem habe ich ein schlechtes Gewissen. Sie ist immer noch meine Mutter, auch wenn ich das nicht einsehen will.“ Er übergab Sakura an seinen Vater und wollte sich zusammen mit ihm auf den Weg machen, als er aus den Augenwinkeln eine Bewegung wahrnahm. Daisuke drehte sich blitzschnell herum, da spürte er auch schon eine Faust, die sich mitten in sein Gesicht rammte. Mit voller Wucht schlug er auf dem Boden auf. Sasuke drehte sich zornig um, wer wagte es einfach seinen Sohn eine zu verpassen? Daisuke richtete sich ebenfalls wieder auf und erstarrte. Vor ihnen stand Naruto. „Naruto“, hauchte Daisuke und seine Gesichtsfarbe wurde blasser. Ausgerechnet Naruto musste es sein. Naruto erstarrte, als er Daisuke erkannte. Er hauchte dessen Namen, auch seine Gesichtsfarbe nahm ab. Vorsichtig wendete er den Blick zur Seite und entdeckte seinen besten Freund, Sasuke. Die Beiden glichen sich wirklich wie ein Ei dem Anderen. Daisuke stand langsam und vorsichtig auf und ging ein bisschen auf Sicherheitsabstand. Naruto starrte ihn so intensiv und erschrocken an, dass er sich sofort schlechter fühlte. Dann vernahm er zum ersten Mal die Stimme seines Patenonkels: „Daisuke! Was… sieh…mich bitte an!“ Vorsichtig hob Daisuke seinen Blick und starrte Naruto fest mit seinen Sharingan in die Augen. Dieser zuckte zusammen, als er in diese kalten, harten Augen sah. Das Rot strahlte ihm entgegen und er fühlte sich plötzlich viel kleiner. Als sein Blick auf die blauen Augen seines Onkels fiel, konnte Daisuke Angst und Schock in ihnen erkennen. Naruto hatte wohl endlich begriffen auf welcher Seite er stand. Daisuke erinnerte sich an den Tag im Wald, als Naruto ihm eine Chance gegeben hatte. ^^Flashback^^ „Du warst kein geplantes Kind, dein Vater weiß noch nicht mal, dass du existierst. Er war zum Zeitpunkt deiner Geburt schon Nuke, Daisuke.“ Daisuke starrte ihn an und lächelte: „Du wirst mich nicht davon abhalten können, meinen Vater zu suchen!“ Naruto lächelte zurück: „Ich gehe nach Konoha zurück und sage einfach, dass du mir entwicht bist. Pass auf dich auf, Taro macht sich Sorgen um dich.“ Daisuke nickte und reichte Naruto die Hand. Dann sprang er auf einen Baum und verschwand. Naruto tat es ihm gleich. Er lief in die andere Richtung. ^^Flashback Ende^^ „Es tut mir leid Naruto, aber ich habe mich bereits entschieden. Ich kann jetzt nicht mehr zurück!“, dachte er. „Geh mir aus dem Weg, Naruto, ich will dir nicht weh tun müssen!“, sagte er nun mit tonloser Stimme und sein Blick wurde hart. Er drehte sich von Naruto weg und entfernte sich mit langsamen Schritten. Dieser starrte ihm fassungslos hinterher und konnte nicht glauben, was aus dem Sohn seiner besten Freunde geworden war. „Nein“, flüsterte er leise. Er kniff die Augen zu und ballte die Hände zu Fäusten. „Nein, das bist du nicht. Verdammt, Daisuke!“ Angesprochener blieb abrupt stehen und für einen Moment glaubte Sasuke, dass sein Sohn die Beherrschung verlieren würde. Naruto verspürte das Bedürfnis, die beiden Anderen anzuschreien. Doch plötzlich vernahm er eine zornige Stimme: „Woher willst du denn wissen, wie oder wer ich bin, huh, Naruto? Vielleicht hast mich früher mal gekannt, aber das ist schon lange her. Menschen verändern sich eben mit der Zeit und ich will nie wieder so sein wie früher. Nie wieder so schwach und hilflos. Warum kann das eigentlich niemand verstehen? Du denkst vielleicht, dass du weißt wie es ist einsam und allein zu sein, weil du den Kyuubi in dir trägst, aber bei jedem Menschen ist die Einsamkeit anders. Mich hasst man einfach so. Ich weiß nicht mal, was die Leute aus Konoha gegen mich gehabt hatten, außer das ich meinem Vater so ähnlich sehe. Wahrscheinlich wünschen sich die Meisten, dass ich niemals auf die Welt hätte kommen dürfen. Glaubst du wirklich, ich könnte jemals wieder in Konoha leben, nach diesem Trauma? Glaubst du das wirklich?“ Sasukes Blick verfinsterte sich abermals. Er hasste es zu hören, wie sehr sein Sohn gelitten hatte. „Konoha hat diesen Krieg nicht anders verdient“, sagte er laut und zog so Narutos Aufmerksamkeit auf sich. Dieser schaute ihn verwirrt an. Sasuke starrte ihn an und sprach erneut: „Ich hasse Konoha für das, was sie meinem Sohn angetan haben, Dobe!“ Nun war Naruto wirklich sprachlos. Er hätte nicht gedacht, dass Sasuke so viel an seinem Sohn liegen würde. Anscheinend hatte er sich geirrt. Daisuke lächelte sanft und wandte sich wieder an Naruto: „Siehst du, Naruto? Mein Vater war der einzige, der mich so genommen hat, wie ich wirklich bin. Er hat mich nie aufgegeben, egal wie verzwickt die Lage auch war. Und dafür liebe ich ihn, Naruto. Ich würde ihn nie verraten oder verlassen. Niemals!!“ Traurig senkte Naruto den Blick und betrachtete den Boden. Auch wenn er es sich nicht eingestehen wollte, er konnte Daisuke verstehen. Konoha hatte bei ihm wirklich tiefe Wunden hinterlassen, er kannte dieses Gefühl zu gut. „Du hast keine Schuld, dass es letztendlich so gekommen ist, Naruto. Du warst einer diejenigen, die mich wenigstens damals gemocht haben und mich nicht fallen gelassen haben. Dafür bin ich dir wirklich sehr dankbar. Ja, ich danke dir.“ Naruto schaute erschrocken auf, als ein Kunai auf ihn zu geschossen kam. Er duckte sich schnell weg, dennoch griff ihn nun Sasuke an. Naruto wich den Schläge und Tritten gekonnt aus und erschuf Doppelgänger. Daisuke grinste leicht und erschuf ebenfalls ein paar Schattendoppelgänger. Diese bekämpften sich nun mit denen von Naruto. Daisuke selbst ging zusammen mit seinem Vater auf seinen Onkel los. Dieser hatte damit ein großes Problem, denn er konnte zwar mit der Schnelligkeit mithalten, aber Zwei gegen Einen war trotzdem unfair. Er bekam einen Schlag in die Magengrube und ein Knie ins Gesicht, weswegen er nach hinten taumelte. Sasuke nutzte diesen Augenblick und versuchte mit einem Kunai zu zustechen, was Naruto aber erfolgreich parieren konnte. „Katon: Goukakyuu no Jutsu“, schrie Daisuke und spie eine riesige Flamme empor. Naruto riss die Augen auf und sprang gekonnt in die Luft, um einen Salto auf das gegenüberliegende Dach zu machen. Naruto sah auf und erblickte Daisuke, der ihn anstarrte. Plötzlich wurde Naruto panisch. Wo war Sasuke? Noch eher er reagieren konnte, schlangen sich zwei starke Arme von hinten um seinen Körper und hielten ihn fest. Sasuke stand hinter ihm und hielt Naruto mit einem Schraubstockgriff fest. Daisuke kam langsam auf ihn zu. Naruto starrte ihn traurig an und senkte den Kopf, als Daisuke ein Kunai hob. Er starrte Naruto an und schloss die Augen: „Es tut mir leid… Naruto!“ Dann stach er zu. So, endlich ist auch dieses Kappi fertig, Freu mich auf eure Kommis und hoffe, ihr bringt mich wegen diesem blöden Ende nicht um. PS: Es könnte etwas dauern, bis die neuen Kappis on gestellt werden, weil nächste Woche mein erstes, dreiwöchiges Praktikum anfängt. Also wünscht mir Glück. Eure wild-uchiha Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)