Digimon Alpha Generation von Alaiya (Sieben Jahre nach Tamers) ================================================================================ Episode 50: Über die Grenzen hinaus ----------------------------------- So, die nun endgültig letzte Episode. Ich sage es gleich, es folgt morgen noch ein Epilog! Ohne viele Worte: Songempfehlung: One Vision/Eine Vision. Und das Lied am Ende ist "Butter-fly", bzw "Leb deinen Traum"... Viel Spaß! ★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★ Episode 50: Über die Grenzen hinaus Immer mehr Daten flogen auf Ultimate Chaosmon zu, wurden von ihm absorbiert, während die Tamer und ihre Digimon erschöpft auf den einzelnen in der Luft schwebenden Inseln lagen oder saßen, die Hände und Klauen einander fest umklammert. „Diese Welt wird existierten, so lange sie gebraucht wird“, erinnerte sich Kayako an die letzten Worte Evulomons, ehe es von D-Reaper gelöscht worden war. „Toshi...“, flüsterte sie, ehe ihr Schrei über die Digiwelt hallte. „Aber wir brauchen diese Welt doch noch!“ Eine ihrer Tränen fiel auf ihr Digivice und ließ dieses aufstrahlen, als Lichter am Himmel über ihnen erschienen. Es waren die Lichtstrahlen, die aus den Digivices all der anderen Tamer, die überall auf der Welt Seite an Seite mit ihren Partnern standen, ihre D-Arcs gen Himmel gerichtet, emporschossen. Sie alle wussten nicht, ob sie etwas zu tun vermochten, aber sie wollten es versuchen. Sie wussten, dass es ihre Aufgabe war – irgendwie. „Por nuestros sueños!“ „For our future!“ „Per il mundo digitale!“ „Hindi kami tatalikod!“ „Sinkum alkatal!“ Für ihre Träume und ihre Zukunft. Für die digitale Welt, die sie alle miteinander verband, durften sie nicht aufgeben. Sie mussten kämpfen! Diese Wünsche waren in den Lichtstrahlen gebündelt, die nun zusammen mit den Lichtstrahlen aus den Digivices der anwesenden Tamer auf Kayakos D-Sai trafen. „Shining Evolution!“, erklang Culumons Stimme von weit her, ehe die Lichtstrahlen wieder zurückschossen, die Digivices trafen, aus denen sie gekommen waren und deren Besitzer, so wie die dazugehörigen Partner in der realen Welt in Licht tauchten. Von diesem Licht umgeben wurden die Kinder und Jugendlichen zusammen mit ihren Digimon emporgehoben und flogen in die Digiwelt. Sie alle spürten die Wärme und wussten auf einmal, dass sie alles erreichen konnte. „MATRIX EVOLUTION!“, schallten hunderte Rufe über beide Welten, die sich für einen Moment beinahe vereinten, als sie mit ihren Partnern verschmolzen. Und es waren hunderte Digimon auf dem Ultimatelevel, die – als das Licht langsam schwächer wurde – um Ultimate Chaosmon in der Luft schwebten, selbst wenn sie eigentlich nicht fliegen konnten. „Das...“, flüsterte Shuichon, als sie aufsah. „Das ist ein Wunder.“ Da schaffte es Denrei endlich sich zumindest auf die Knie zu kämpfen. „Es ist noch nicht vorbei!“, erwiderte er und nahm sein Digivice, das zuvor ebenfalls von einem der Lichtstrahlen getroffen worden war, von seinem Gürtel. Er spürte eine Wärme in sich, spürte, wie die Energie langsam wieder zu ihm zurückkehrte. „Dracomon!“, rief er aus, als nun auch sein Partner wieder auf die Beine kam. Das Digimon nickte. Nach und nach kamen auch die anderen Tamer und ihre Digimon wieder auf die Beine, standen schließlich ganz auf, ebenfalls mit ihren Digivices erhoben. Selbst Ai und Makoto sahen sich an und nickten, während auch Impmon zu Kräften zu kommen schien. Es war wirklich ein Wunder geschehen, aber dank diesem Wunder konnten sie weiterkämpfen. Sie mussten weiterkämpfen! „Matrix Evolution!“, riefen nun auch sie. „Dracomon – Shinka! Slayerdramon!“ „Lopmon – Shinka! Minervamon!“ „Gazimon – Shinka! Duftmon!“ „Guilmon – Shinka! Dukemon!“ „Terriermon – Shinka! Saint Galgomon!“ „Renamon – Shinka! Sakuyamon!“ „Monodramon – Shinka! Justimon!“ „Hagurumon – Shinka! Hi Andromon!“ „Pipopa – Pi! Slash Angemon!“ „Impmon – Shinka! Beelzebumon!“ Die elf Digimon gesellten sich zu den anderen hinzu, hatten schnell wieder die Höhe von Ultimate Chaosmon erreicht. Es schien, als gelte für sie die Schwerkraft in dieser Welt nicht mehr. Sie konnten fliegen oder noch eher schweben. Als zwei weitere Lichtstrahlen aus dem Digivice auf Apollomon und Dianamon trafen, richteten auch diese sich wieder auf und schwebten zu ihnen hinauf. Denn auch sie wollten für ihre Welt kämpfen. „Kayako“, meinte nun auch Chiupumon und sah seine Partnerin an. „Lass uns auch kämpfen.“ Unschlüssig sah das Mädchen auf das Digivice vor ihr, hob es schließlich auf. Sie verstand nicht, was vor sich ging, konnte es vielleicht auch gar nicht verstehen. „Kayako, ich habe wieder Kraft“, drängte ihr Partner weiter. „Aber ich...“, flüsterte sie. Eigentlich wollte sie nicht einmal mehr kämpfen. Sie konnte es nicht mehr. Da legte ihr Juri nun wieder die Hand auf die Schulter und lächelte sie an. „Kämpfe“, meinte sie. „Niemand braucht diese Welt mehr als du.“ „Aber...“, setzte sie erneut an, zögerte dann aber und sah auf ihr Digivice auf dessen Bildschirm immer noch Culumons Stirnzeichen zu sehen war. Dann nickte sie und hob das Digivice in die Höhe. „Matrix Evolution!“ „Chiupumon – Shinka! Holy Torianmon!“ Es bildete sich erneut eine Kugel aus Energie über dem Kopf des Hauptkörpers von Ultimate Chaosmon, aus dem wie schon zuvor einige Energiestrahlen gen Himmel schossen und von dort auf sie herabhagelten. „Vorsicht!“, rief ein Dynasmon, als einige der Ultimatedigimon den Strahlen Gegenangriffe entgegensetzten oder sich mit Energieschildern gegen die Attacke verteidigten. „Juri!“ Dukemon fuhr herum, als es nun jedoch endlich erkannte, dass es noch immer etwas gab, das das Mädchen vor den Gefahren dieser Welt schützte und sie wie ein Schild umgab. Sie lächelte, als sie sah, dass das Kriegerdigimon sich zu ihr umsah. „Es ist in Ordnung“, rief sie zurück. „Kämpfe!“ Takato nickte, wie man an Dukemons Kopf erkennen konnte, ehe das Digimon von Licht umgeben in die Höhe schoss. Als das Licht erneut verblasste, hatte der Royal Knight den Crimson Mode angenommen und hielt die zwei Doppellanzen in den Händen, flog damit auf den Hauptkörper von Ultimate Chaosmon zu. Dieses schlug mit seinen übergroßen Klauen durch die Menge der anderen Digimon, die diesen jedoch auswichen. „Das ist unglaublich...“, murmelte Empress Angemon, das zusammen mit Alice noch immer auf der felsigen, schwebenden Insel über Juri stand und all das Geschehende respektvoll betrachtete. „Aber wie...“ „Es sind ihre Herzen“, erwiderte Alice. „Sie haben nicht aufgegeben. Es war ihr Wunsch und es liegt in der Natur dieser Welt Wünsche zu erfüllen.“ Einer der zusätzlichen Köpfe schnappte nach Dukemon, als ein Schuss erklang und die lila brennende Stirn von einer der Kugeln aus Beelzebumons Pistole getroffen wurde. Zwar reichte es nicht um den die seltsame Gliedmaße zu zerstören, jedoch begann die Struktur des zusätzliches Kopfes zu flackern, während er sich zischend weiter zum Körper zurückzog. „Burst Shot!“, erklang Saint Galgomons Stimme hinter ihnen, als eine Reihe kleiner Raketen auf die spitze violette Schnauze, die sich daraufhin weiter öffnete und einen Schwall bläulichen Feuers auf die Angreifer spuckte. „Rauf!“, riefen Ai und Makot im Innere Beelzebumons und das Digimon wich den Flammen nach oben aus. Auch Saint Galgomon wurde nicht von den Flammen getroffen, denn ein War Greymon stellte sich mit erhobenem Schild vor sie. „D... Danke“, flüsterte das größere Digimon, woraufhin sein Retter nur nickte. Da sprang Dianamon mit erhobener Hellebarde an ihnen vorbei und ließ diese auf den Kopf niedersausen. „Crescent Hook!“, rief es dabei, ehe es die seltsamen Flammen durchschnitt und den Kopf somit vom Rest des Körpers trennte. Es dauerte einen Moment, doch dann hörten die violetten auf zu Brennen und im nächsten Moment löste sich der Kopf zusammen mit dem dazugehörigen Hals auf. „Aussterben!“ - „Bifröst!“ Zusammen mit einem Sleipmon griff Duftmon den reptilienartigen rechten Arm des Digimon an, der immer wieder versuchte nach ihnen zu schlagen. „Das ist unglaublich“, flüsterte Shoji währenddessen und sah auf all die Digimon die sie umgaben. Da war ein Anubismon, ein Fujinmon, ein Lotusmon... Auch ein Piemon konnte er ausmachen, so wie mehrere Digimon, die ihm völlig unbekannt waren. Vielleicht waren sie durch Zeichnungen oder Geschichten entstanden, wie Guilmon und Chiupumon. „Trump Sword!“, griff das Piemon einen der Flügel an, doch Shoji konzentrierte sich nun wieder auf den Arm, als Justimon neben ihm erschien. „Accell Arm!“, rief es aus, als sein eigener, verlängerter Arm auf den des Ungetüms traf und diesen zumindest zurückdrängten. Weitere Attacken trafen auf den Arm, als die anderen Digimon verstanden, was sie vorhatten. Da schoss Slash Angemon, Shoji wusste nicht mal, ob es Kenta und Penmon waren, auch wenn er davon ausging, auf das Handgelenk der Klaue hinab, seine beiden Unterarmschwerter vor sich gestreckt. „Heaven's Ripper!“ Damit durchtrennte das Digimon das Gelenk zur Hälfte, ehe Duftmon dem nachsetzte und das Gelenk von der anderen Seite aus angriff. „Ernste Welle!“ Damit durchschnitt es den Rest des Gelenkes, ehe sein Schwertt Shoumetsu no Tsurugi explodierte und die Klaue ganz vom Körper trennte, ehe auch sie sich, zusammen mit dem dazugehörigen Arm, auflöste. Auch der weitere Kopf, der direkt unter dem Reptilienarm hervorgewachsen war wurde attackiert. „Atomic Ray!“ Die Strahlen aus den Schulterholstern Hi Andromons trafen mitten zwischen die rot glühenden Augen des orangen Schädels. „Forest Dance!“, griff nun endlich auch Holy Torianmon an und trat mehrmals auf den Kopf ein, dessen Schnauze sich ebenfalls öffnete, um sie mit Feuer zu bespeien. Doch dieses Mal war es Apollomon, das vor sie sprang und auf das halb geöffnete Maul einschlug. „Phoebus Blow!“ „Kongoukai Mandara!“, rief Sakuyamon mit erhobenen Mikostab nun aus, als ein goldener Ring um die Gliedmaße erschien, die den Kopf mit dem Hauptkörper verband, erschien und sich eng zusammenzog, so auch dieses Haupt vom Rest des Körpers trennte, ehe es sich auflöste. Es blieb der blaue, linke Arm des Unwesens, der nun nach Slayerdramon und Minervamon schlug, die jedoch beide in verschiedene Richtungen auswichen. „Yuumonji Kiri!“ „Aurvandil no Ya!“ Die Pfeile und Geschosse von einem Zanbamon und einem Valkyrimon trafen die Hand und ließen sie zurückfahren, ehe auf einmal ein Energiestrahl von der Stelle über dem kristallernen Hauptkopf in ihre Richtung schoss. „Olympian Guard“, rief Minervamon und hielt das Schild vor sie, so dass der Energiestrahl abgewehrt wurde und auf einen der schwebenden Felsen traf und diesen zerstörte. „Holy Beam!“, erklang auf einmal eine fremde Stimme, als Empress Angemon nun ebenfalls auf die bläuliche Hand des Monsters schoss und diese anfing zu flackern. „Kouryuzanba!“, schloss nun Slayerdramon, indem es Fragrach um den Arm wickelte und diesen damit ebenfalls vom Körper trennte. Im selben Moment lösten sich ebenfalls die Flügel des Ungeheuers auf, die offenbar von den anderen Digimon zerstört worden waren, so dass nur noch das wesentlich kleinere Zentrum des Giganten blieb, in dem der Digicore saß. Doch noch immer wurde Dukemon von einem unsichtbaren Schild aufgehalten, so dass seine Schwerter den Hauptkörper nicht erreichten. „Denrei!“, rief Shuichon aus im Inneren Minervamons und der Junge, seinerseits im Inneren des Drachenkriegers nickte. „Blaze Evolution!“ Er dachte nicht einmal darüber nach und im nächsten Moment war Slayerdramon erneut von denselben Flammen umgeben, wie nach dem Tod Evolumons. „Slayerdramon – Shinka! Examon!“ Der Royal Knight schloss mit Dukemon auf und stieß mich seiner Lanze ebenfalls auf das unsichtbare Schild. Erneut erschien eine Energiekugel über dem so leblos wirkendem Wesen, dass scheinbar rein aus Kristall und Chrome Digizoid zu bestehen schien. Doch noch bevor weitere Energiestrahlen aus der Kugel auf sie schießen konnten, griffen auch die anderen Digimon an. „Giant Missile!“, rief Saint Galgomon, als es seine beiden großen Raketen abfeuerte, während andere Digimon ihrerseits Strahlen aus Licht und Energie auf das unsichtbare Schild feuerten. Druckwellen und Flammenbälle trafen auf den Energieschild und endlich merkten beide Royal Knights, dass dieser nachgab. „Olympia Slash!“ „Aussterben!“ Damit traffen die letzten beiden Attacken auf den Schutz des Digimon und durchbrachen diesen ganz. Noch bevor Ultimate Chaosmon reagieren konnte, griffen Dukemon und Examon an. „Quo Vadis!“ - „Avalon's Gate!“ Zwei Schwalle aus purer Energie entluden sich auf den Körper der befremdlichen Digimon, das diesen jedoch trotzdem für einen Moment standzuhalten schien. Doch dann breiteten sich auf einmal Risse im Chrome Digizoid aus und plötzlich zersprang der Panzer ganz und löste sich im nächsten Moment auf. Was blieb, war ein schwarzer, in der Luft schwebender Schatten, in dessen Mitte ein Digicore leuchtete. Schließlich jedoch verschwand auch dieses Leuchten und der Schatten verblasste. Was blieb, waren Datenpartikel, die wie in einer Explosion in alle Richtungen schossen. „Was...“, flüsterte Denrei, als die Partikel begannen, sich um die Felsen abzusetzen. In der Ferne erklang ein leises Kichern, das immer lauter wurde, ehe die Luft erfüllt von Kinderlachen war. „Digignome“, hauchte Minervamon neben ihnen, als die golden leuchtenden Gestalten die Digimon umkreisten, während sich weitere Steine aus den Datenpartikeln bildeten. „Die Digiwelt regeneriert sich...“, murmelte Dukemon, als ihm auf einmal etwas einfiel und es zu dem Felsen sah, auf dem Juri noch immer stand. Ein Digignom hatte sich auf ihrer Hand niedergelassen, während zwei andere auf ihren Schultern saßen. Sie lächelte. „Es wird alles wieder gut.“ Vielleicht eine halbe Stunde später standen sie zusammen mit den anderen Kindern und Jugendlichen auf einem Stück neuer Digiwelt, während sich die Fläche um sie herum immer weiter ausbreitete, denn noch immer war die Luft erfüllt von Diginomen und Datenpartikeln. Sie alle sahen zum Himmel, wo jedoch noch immer nicht die Kugel der realen Welt erschienen war. „Was... Was geht hier vor?“, fragte Shoji an einen dunkelhäutigen Jungen gewandt, der ihn nur verwirrt ansah. „Que?“ Derweil war Kayako, zu deren Seiten Takato und Juri hockten, wieder auf dem Boden zusammengesunken. Sie weinte nicht mehr, jedoch blickte sie mit einem traurigen Blick auf ihr Digivice. „Culumon...“, flüsterte sie. „Toshi...“ Unwohl sah Takato zu Juri hinüber in der Hoffnung, diese würde etwas sagen. Sogar Guilmon schaffte es für den Moment nichts unangemessenes zu sagen. „Kayako-chan“, hauchte Chiupumon und legte seine kurzen, pelzigen Arme um ihren Hals. „Du bist nicht allein“, meinte Juri schließlich unsicher und legte den Arm um sie. Derweil waren einige der fremden Tamer verwirrt und ein reges Sprachwirrwarr herrschte über der Ebene. „What happened?“ „Enormt!“ „È questo il mondo digitale?“ Abseits von alledem saß Alice auf einem Stein und sah mit traurigem Blick zu den anderen Kindern und Jugendlichen hinüber. Zu gern wäre sie ein Tamer gewesen, doch sie war nur eine Botschafterin, ein Geist aus einer fremden Welt, der nicht dorthin gegangen war, wohin er sollte. Sie hatte ihren Vater und ihren Großvater nun seit so vielen Jahren nicht mehr gesehen. Ein Digignom landete auf ihrer Schulter und lachte sie an. „Du kannst auch nichts für mich tun, kleiner Zwerg“, meinte sie mit traurigem Lächeln, als ihr Körper jedoch begann durchsichtig zu werden und begann zu schweben. „Was...“, flüsterte sie, während der kleine Gnom sie umkreiste und schließlich gen Himmel voranflog. Derweil sah Denrei zu all den anderen, die um sie herum standen und kein Wort verstehen würden, was er sagte. Alle möglichen Ausdrücke, waren auf ihren Gesichtern zu erkennen. Freude, Trauer, Verwirrung, Hoffnung... Toshi war gestorben, für die Digiwelt, und er war sich selbst nicht einmal sicher, ob er der einzige gewesen war. Letzten Endes, er wusste selbst nicht wieso, begann er zu singen. „Gokigen na chou ni natte kirameku kaze ni notte...“ Er hatte noch nie besonders gut singen können, aber es war das einzige, was ihm einfiel. Das einzige, das jeder, oder zumindest die meisten von ihnen, verstehen würden. „Denrei...“, flüsterte Shuichon, während Dracomon verwirrt zu ihm aufsah. „Moumantai...“, murmelte Lopmon. Dann stimmte das Mädchen jedoch mit ein. „Ima sugu kimi ni ai ni yukou...“ Da begriffen auch einige der anderen, was er tat. „Hay que dar el sentimiento, y cada momento vivirlo...“ „En tamaño y color; Ellos son los Digimon.“ Mittlerweile hatten mehrere in das Lied, das die meisten von ihnen kannten, eingestimmt, sangen es auf ihrer Sprache oder auf einer anderen, in denen ihnen der Text bekannt war. „Owowowowowo, wir bleiben Freunde, was auch immer passiert...“ „Tetapi wow wow wow wow wow. Kita tidak tahu rencana esok hari...“ Während nun wieder einige Tränen über Kayakos Wangen rannen, flog Alice, für den Rest von ihnen unsichtbar, gen Himmel, zur realen Welt, um ihren Vater ein letztes Mal zu sehen. Mit zum ersten Mal etwas sanfteren Blick sah Jenrya zu Denrei und nickte ihm zu. Der Junge lächelte während des Singens, nickte zurück, und auch Guilmon begann nun nicht gerade treffend, dafür aber laut, in den Gesang mit einzustimmen, wie ein Teil der anderen Digimon auch. „Voittamaton Digimon, niin seon...“ „Yadan beyad bahtan an altareeq haya...“ „Živi svoj san, on če postati stvarnost! Idi svojim putem ti!“ „Ohshantato Digito...“ „On my love...“ Und mit diesen letzten Worten des Liedes verschwand Alice ganz aus der digitalen Welt und für einen Moment herrschte Einklang zwischen den Tamern, den Digimon und dieser Welt. ★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★ Nachwort: So, da ist es nun, das Ende, wenn man so will. Es folgt noch ein Epilog, der eigentlich zur letzten Folge gehört, aber aus dramatologischen Gründen einzeln stehen wird. Diesen werde ich morgen hochladen! *seufz* Ja, ich gebe zu, ich versinke nahezu in Depressionen. 3 Jahre habe ich jetzt an der Geschichte geschrieben und es ist - so gut wie - vorbei. Und nicht wundern: Der Epilog hat kein Nachwort, sprich das hier sind meine letzten Worte an euch. *tief einatme* Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Also erst einmal: Ja, sie singen Butter-fly obwohl das hier nicht Adventure ist. Aber ich dachte mir: Da sie den Anime kennen, kennen sie auch das Lied, und was verbindet die Digimon-Fans auf aller Welt mehr, als dieses Lied? Man kann auf einer beliebigen Con anfangen "Leb deinen Traum" zu singen und auf einmal gröhlen 50 Leute mit. Das ist das tolle und deswegen wird es am Ende gesungen. ;) Insofern ist der Titel des Kapitels auch mehrdeutig zu sehen! Dann muss ich mich bei euch allen bedanken, denke ich. Danke für all die Kommentare und die jahrelange Treue. Vor allem bedanke ich mich bei meinen vier treusten Kommischreibern: , , und , die - glaub ich - wirklich jede Episode kommentiert haben! Ihr seid toll - aber natürlich auch alle anderen! *seufz* Ach gott, viel mehr gibt es nicht zu sagen. Außer: Ich hoffe ihr hattet Spaß mit Denrei und Co. Es folgen sicher noch einige Specials (weil ich mich noch nicht so ganz trennen kann), vielleicht sogar etwas ein wenig längeres, und natürlich wird der Sommerfilm auch noch abgeschlossen. Also in dem Sinne *schnief* Moumantai und Mata-ne! Eure Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)