Im Reich des Mondes... verliert sogar Sesshomaru sein Herz von firelady (Streit und Zoff und Liebe und Leidenschaft) ================================================================================ Kapitel 1: Ayane und Sesshomaru ------------------------------- Im japanischen Westen herrscht Ruhe und scheinbarer Frieden, doch jeder weiß das es nicht so ist. Der Herr des Westen Inutaishôu - auch Daiyokai genannt - steht auf dem Balkon zu seinem Zimmer und schaut zum klaren Nachthimmel. Noch immer herrscht der Vollmond am Himmel. Es sind schon volle 6 Nächte vergangen, statt der üblichen 3 und der Vollmond ist immer noch da. Inzwischen leidet sein ganzes Land darunter. Die Felder sind verdorben, das Vieh zieht deswegen weiter und die Bevölkerung wird dadurch auch immer weniger. "Was gedenkst du dagegen zu tun, Liebster?", hört er hinter sich die sanfte Stimme seiner Verlobten sprechen. Er wendet sich lächelnd zu ihr um und sagt: "Mir wird wohl nichts anderes übrig bleiben als mit Sesshomarus Mutter Shisune zu sprechen. Sie ist immerhin die Herrschin des Mondes und beeinflusst seine Phasen." Schon wirkt Izayoi, seine Verlobte besorgt. Sie weiß zwar, dass das mit Shisune eigentlich nur eine kurze Affäre war, aber trotz allem hat sie schließlich ein Kind von Inutaishôu bekommen. Im Endeffekt ist er nur ein Fehler gewesen, aber dennoch erwünscht. "Ich werde dich mitnehmen Izayoi. Es wird wohl Zeit das Shisune dich mal kennenlernt." Schon scheint sich Izayois Gesicht deutlich zu erhellen. "Wir werden alle Diener benachrichtigen und sie werden unser Gepäck packen. Erledige du das Izayoi. Ich werde meinen Sohn benachrichtigen." Gerade als er gehen will, hält Izayoi ihn an seinem Suikan fest und meint: "Findest du nicht dass es Zeit wird, das ich mich mit deinem Sohn von allein versöhnen muss? Auch wenn er Menschen verachten sollte... Wenigstens mit mir muss er lernen auszukommen." Inutaishôu wirkt nachdenklich, stimmt dem aber zu. Wenn seine Frau es unbedingt will, dann muss sie aber auch mit solchen Bildnissen rechnen, wie sie es heute erleben wird. Mit einem breiten grinsen macht er sich auf den Weg, die Diener zu wecken. Sesshomaru selbst liegt wach auf seinem Schlaflager. Links und rechts neben ihn 2 wunderschöne nackte Dämonenfrauen, mit denen er sich eben noch begnügte. Nicht einmal die Decke verdeckt etwas - weder von ihm noch von den Frauen. So langsam wird es ihm langweilig. Noch nicht einmal diese Sache macht ihm noch Spaß. Irgend etwas fehlt ihm. Nur was? Auf einmal wird die Tür aufgeschoben und er wendet sein Gesicht. "Was willst du denn, du Menschenweib?" Wie er diese menschliche Frau, die sein Vater heiraten wird, hasst. Er bemerkt, wie sie staunend auf ihn und die Frauen schaut. "Wenn du zum Starren gekommen bist, dann kannst du auch gleich wieder gehen. Oder starrst du auf mich, weil du noch nie einen Mann gesehen hast?" Okay. Zum herumstenkern ist sie ja doch gut, aber mit einer Person stenkert er nur zu gerne herum. Jetzt weiß er was ihm fehlt! Diese bestimmte Person. "Ich bin hier um dir zu sagen, das dein Vater und ich zum Reich des Mondes reisen werden, um mit deiner Mutter zu verhandeln. Aber... Ich glaube es würde dir auch gut tun hier rauszukommen." Damit verschwindet Izayoi auch wieder. Sesshomaru ist zugegebener Massen erstaunt. Das diese Menschenfrau es tatsächlich wagt mit ihm überhaupt zu sprechen... Aber es sei ihm nun egal. Er wird seine Mutter bald wiedersehen... Und seine beste Freundin. Derweil im Reich des Mondes. Noch nicht einmal die Diener sind wach und schlafen tief und fest, weil die Sonnenstrahlen noch nicht die Umgebung erhellen. Doch das hieß nicht, das sich eine bestimmte Frau von der einen Stunde abhalten lässt. Gerade läuft sie zu einem Fluss und hält ein großes Laken bei sich, das sie ins Wasser taucht und versucht sauber kriegen. "Das dürfte ja echt toll werden, wenn er wieder da ist. Da freue ich mich aber echt.", sagt sie zu sich selbst mit Wut. Sie ist echt nicht glücklich darüber Sesshomaru wiederzusehen. Inutaishôu schon, aber seinen Sohn nicht. ~Rückblick Anfang (vor nicht altzulanger Zeit)~ "Ayane. Ayane wach auf. Ich brauche dich dringend.", spricht jemand eilig. Langsam schlägt Ayane ihre Augen auf und sieht dann ihre Königin. "Oh! Shisune - sama. Was gibt es?" "Eben kam die Nachricht rein, das Inutaishôu hierher kommt. Zusammen mit seinem Sohn und dieser... Menschenfrau." Ayane nickt der Königin entgegen. "Ich verstehe Shisune - sama. Ich werde mich sofort dran machen die Zimmer vorzubereiten. Wie lange hab ich Zeit?" "Bis zum Mittag. Da sind sie hier." ~Rückblick Ende~ Wie Ayane Sesshomaru hasst. Na ja... Hassen nicht direkt. Sie findet ihn einfach nur nervig. Sie findet es nervig das er alles so unordlich kriegt, das selbst sie bestimmt eine Stunde braucht um es wieder sauber zu kriegen, aber nur weil die Wäsche so lange zum Trocknen braucht. Seufzend legt sie die Bettwäsche über die Wäscheleine und starrt dann auf's Wasser. Mit den Räumen ist sie fertig und bis die Wäsche getrocknet ist, dauert es noch. Vorsichtig schaut sie sich um, ehe sie sich die Schuhe und Socken auszieht und auf die Wasseroberfläche tritt. Sie läuft weiter auf dem See herum und fängt dabei an zu singen und tanzen, nicht ahnend, das ihr jemand dabei zusieht. singend Ayane: "Temptation in my heart I'm burning I fall apart When the night falls My heart calls for love and devotions" singend Sesshomaru: "You have been my love from heaven You have been my star Your name is star Come back to me again You dark hair is killing me Your beautiful eyes is killing me Come come back to me again Yalla say ok, my star" Ayane: "Sesshomaru? Wieso bist du schon hier? Es heißt das du, dein Vater und seine Verlobte erst zum Mittag hier sein werdet." Sesshomaru: "Also Ayane ehrlich... Du müsstet mich doch inzwischen besser kennen. Ich meine... Wie lange kennen wir uns schon? Erst seit ein paar Stunden?" sauer Ayane: "Nein. Gottverdammt noch mal. Wir kennen uns schon seit frühester Kindheit." grinsend Sesshomaru: "Eben. Und deshalb müsstest du auch wissen das ich mir nie den Spaß entgehen lasse, dich zu ärgern, wenn ich dich besuchen komme." Ayane: "Wirklich? Aber dieses mal wirst du mich nicht in den Wahnsinn treiben." Sesshomaru: "Sicher? Ich habe viele neue Schmeichelheiten und Methoden gelernt und auch die 'eiserne Unschuld' wird sich mir ergeben. Die Frauen auf der Erde werden langweilig." Ayane: "Glaub mir... Ich werde dich nie anfassen. Eher sterbe ich. Außerdem hattest du auch schon viele Frauen von hier oben. Mich kriegst du nicht. Ich bin schließlich nicht deine persönliche Dienerin." Sesshomaru: "Das werden wir ja dann sehen." singend Ayane: "Temptation in my heart I'm burning I fall apart When the night falls My heart calls for love and devotions Temptation I want you Can you be my only one When the night falls My heart calls for the touch of your hands" singend Sesshomaru: "You are in my mind all the time You are my world You name is my lips Star! Oh my star A whole life I have been sleeping without you Until I finally found you Come come back to me again Yalla say ok, my star" singend Ayane: "Temptation in my heart I'm burning I fall apart When the night falls My heart calls for love and devotions Temptation I want you Can you be my only one When the night falls My heart calls for the touch of your hands" singend Sesshomaru: "Tonight I want you wooooooooooo I want you my star, wooooooooooo" singend Ayane: "Temptation in my heart I'm burning I fall apart When the night falls My heart calls for love and devotions Temptation I want you Can you be my only one When the night falls My heart calls for the touch of your hands Temptation in my heart I'm burning I fall apart When the night falls My heart calls for love and devotions Temptation I want you Can you be my only one When the night falls My heart calls for the touch of your hands" singend Sesshomaru: "Tonight I want you wooooooooooo I want you my star, wooooooooooo" (Arash feat. Rebecca: Temptation) (Ich weiß es gibt die englische und spanische Version. Ich hab halt die Englische genommen, damit ihr wisst, worüber die singen ;-)) Schon bald schauen sich die 2 an. Die Blicke der Beiden sind mit Entschlossenheit gefühlt - keiner ist gewillt aufzugeben. Sesshomaru will Ayane schon Ewigkeiten für sich. Sie ist nicht wie andere Frauen. Sie lässt sich nicht so einfach umwerben oder erobern. Ayane ist so eine Frau, wie er sie sich immer gewünscht - temperamentvoll, dickköpfig, entschlossen, schlau, stark, aber auch schön. Wenn es nicht diesen Streit zwischen ihnen gäbe, dann... dann... Er weiß nicht was dann wäre. Vielleicht hätte er sie dann nicht mal beachtet. Ayane fällt es schwer zu glauben, was Sesshomaru gerade für einen Blick hat. Er ist so sanft und warm. Und auch wenn sie plötzlich wie flüssige Gold sind, so haben seine Augen auch etwas einladendes an sich, doch... Wozu? Ayane bemerkt wie trocken ihre Lippen sind und befeuchtet sie sich schnell mit ihrer Zunge. In dem Moment geht die Sonne auf und Sesshomaru kann sehen wie Ayanes Lippen glitzern. Wie verführerisch das aussieht. Er würde sie jetzt nur zu gerne küssen, aber... "Hey... Was starrst du auf meine Lippen?", fragt sie ihn irgend wann. Er jedoch kontert scheinbar amüsiert: "Glaubst du allen ernstes ich würde mich nur für deine Lippen interessieren, wenn du so eine Oberweite hast, die mich sehr viel mehr anspricht." Schon bemerkt Ayane wie Sesshomaru sich weiter vorbeugt und sein Gesicht dadurch schon fast zwischen ihren Brüsten ist. "Du bist und bleibst ein Ekel!" Und schon hat sie ihm eine deftige Ohrpfeige verpasst. Als dann auch Inutaishôu und Izayoi später am Mittag ankommen, ist Ayane schon fertig mit ihren Nerven. Was dieser Typ sie auch ständig ärgern muss!!! Insbesondere Inutaishôu und Shisune fällt es sofort auf, das Ayane nicht gut zu sprechen ist. Es ist ja nun nicht so, als ob sie ständig überwacht wird, aber wenn Ayane, die ja sonst eher ruhig ist, richtig zu fluchen anfängt, dann ist jedem klar das Sesshomaru da ist. "Hallo Ayane - chan. Wie geht es so?", spricht Inutaishôu die Dienerin an. Diese jedoch flucht ausgiebig und grüßt dann erst den Inuyokai. "Oh. Hallo Inutaishôu. Ist lange her, oder?", gibt sie dann lächelnd von sich, während der Inuyokai wiedergibt: "Anscheinend jedoch nicht lange genug bei meinem Sohn." Schon verstummt Ayanes Lächeln wieder. "Verschonen Sie mich bloß mit Ihrem Sohn. Dem sollte man mal gehörig den Hintern versohlen." Es dauert dann nicht altzulange und auf Inutaishôus Gesicht stiehlt sich ein breites Grinsen. "Na dann versohl Sesshomaru doch seinen Hintern. Ich bin mir sicher, er würde sich freuen." Schon wendet sich Ayane um und schreit: "Fangt Ihr nicht auch noch so an, wie Euer Sohn!!!" Schon ist Ayane wieder wütend weg. Izayoi, die von Anfang mithörte, was passierte, fragt nun den lachenden Inutaishôu: "Was ist denn? Warum hasst Ayane deinen Sohn Sesshomaru?" Bei dieser Frage wird Inutaishôu Gelächter stärker. "Das ist eine lange Geschichte Izayoi. Aber ich muss dich verbessern... Sie hasst ihn nicht. Sie ist seine beste Freundin." Trotz dem erzählt er ihr die Geschichte, während sie auf dem Weg zu Shisune sind. ~Rückblick Anfang (vor Jahrhunderten)~ Ein kleines Mädchen läuft - oder doch eher krabbelt auf einer Wiese herum. Sie scheint sich an etwas heranzuschleichen. "Okay. Dieses mal krieg ich dich, du Schmetterling." Damit schleicht sie sich weiter an den Schmetterling heran und will ihn sich schon schnappen, doch siehe da... Statt eines Schmetterlings wird sie eine deftige Beule bekommen, denn sie ist noch während des Sprunges gegen jemanden gestoßen... und dieser Jemand ist nun Schuld das der Schmetterling wegfliegt. "Oh nein!!! Der schöne Schmetterling!!!", ruft das Mädchen, aber nicht nur sie. Genau das Selbe ruft er - der Junge gegen den sie gestoßen ist. Schon schaut sie nach vorn. Braune Augen treffen auf Bersteingoldene. Ruhe herrscht, bis es dann heißt: "Sesshomaru! Da bist du ja!", ruft eine männliche Stimme und nur wenig später kommt ein: "Ayane, mein Schatz! Da bist du ja meine Kleine!" von einer Frauenstimme. Schon werden beide Kinder wieder munter, zeigen aufeinander und sprechen dann zur selben Zeit: "Du bist Schuld! Wegen dir ist der Schmetterling weg, den ich fangen wollte!" Verwundert schauen sich die Kinder an, ehe sie dann wieder zur gleichen Zeit sagen: "Ich? Nein! Du hast es doch vermasselt." bevor Ayane und Sesshomaru sich dann doch zu prügeln beginnen, spricht die Frau: "Es ist schön zu sehen, das du mich mit meinem Sohn mal besuchst." ~Rückblick Ende~ "Und seit dem versucht Sesshomaru Ayanes Arbeit zu erschweren in dem er alles so unordentlich kriegt, wie es geht.", beendet Inutaishôu seine Geschichte und das genau richtig, denn schon sind er und Izayoi im Saal der Königin Shisune - Sesshomarus Mutter. _____________________________________________________________________ Okay. Das war das 1. Chapter. Ich hoffe es hat euch gefallen. Ich jedenfalls musste an einigen Stellen lachen. Manchmal staune ich über mich selbst. Ja, ich weiß Eigenlob stinkt, aber das gönne ich mir mal. Jetzt bin ich mächtig auf eure Kommis gespannt. ;-) Kapitel 2: Die Verhandlung und widerliche Männer ------------------------------------------------ Als die Tür zugeht, schleichen sich gleich 3 junge Frauen an die Tür und lauschen - Ayanes Freundinnen. Sie werden jedes Wort verfolgen, das gesprochen wird. Shisune: "Wie schön dich wiederzusehen Inutaishôu. Wo hast du Sesshomaru gelassen?" Lächelnd Inutaishôu: "Was meinst du wohl wo er ist? Er bringt Ayane zur Weißglut." Lächelnd Shisune: "Wieso schockt mich das nicht, das mein Sohn lieber eine Dienerin zuerst begrüßt, als mich?" Auf einmal wird die Tür aufgerissen und Sesshomaru kommt herein gerannt. "Entschuldige Mutter, aber ich musste zuvor noch was erledigen.", meint dann Sesshomaru völlig aus der Puste. Seine Eltern jedoch lächeln nur. Doch um das Thema - worum es gehen wird lässt ihre Mundwinkel wieder nach unten klappen. Shisune: "Also Inutaishôu. Warum bist du hier? Doch nicht etwa bloß um mir deine neue Frau zu zeigen? Oder um unserem Sohn eine Gefälligkeit zu tun." Inutaishôu: " Ich bin unter Anderem wegen diesen Dingen hier, aber auch um mit dir zu sprechen. Also... Shisune. Das hier ist Izayoi, meine Verlobte und Sesshomaru hat Ayane schon begrüßt. #zwinkert seinem Sohn zu# Aber hauptsächlich bin ich hier, um mit dir zu verhandeln." Shisune: "Jetzt bin ich aber gespannt." Inutaishôu: "Der Vollmond, der auf der Erde schon mehr als 6 Tage anhält, sorgt für Überflutungen, die das Land verderben, wobei deswegen das Vieh wegzieht und damit leidet meine Bevölkerung. Warum tust du das?" Shisune: "Es war mir klar, das auch du irgend wann hierher kommst, um dich deswegen zu beschweren. #steht auf und geht# Was meinst du wie viele Herrscher aus wie vielen Ländern sind schon zu mir gekommen, um mich zu zwingen den Mond wieder in seine gewohnten Phasen zu bringen? Sie haben es alle nicht geschafft - weder mit Gewalt, noch mit Verhandlungen. Und du wirst es auch nicht schaffen." Inutaishôu: "Dann sag mir wenigstens warum du das machst." Shisune: "Die Bewohner hier haben Phasen, wie der Mond und mir als Königin bleibt nichts anderes übrig als sie zu unterstützen." Sesshomaru: "Sag Mutter... Was meinst du?" Shisune: "Ich kann mir jedenfalls jetzt schon denken, was du sagen wirst, wenn ich es sagen werde. Die Bewohner hier sind gerade mitten in der Paarungsphase." Sesshomaru: "Wie? Und dann bist du dir sicher, dass das auch Ayane betreffen wird?" Lächelnd Shisune: "Genau das wusste ich. Ich wusste das du gleich diesbezüglich nach Ayane fragen wirst." Inutaishôu: "Shisune... Erzähl genaueres. Ich denke, es ist anders, als es klingt." Shisune: "Das ist es auch. #setzt sich wieder auf ihren Thron# Es klingt zwar so, als würde es sich hierbei nur um Sex drehen, aber es geht dabei um weitaus mehr. Um wie viel mehr weiß ich nicht, aber es geht darum, das jeder, der soweit ist, sich an sein Gegenstück - seinen Gefährten oder seine Gefährtin bindet. Dafür brauche ich aber den Vollmond." Inutaishôu: "Und wieso so lange?" Shisune: "Dir wird ja wohl klar sein, das jeder seinen Charakter hat und dementsprechend brauchen alle unterschiedlich lang, um sich überhaupt erst zu finden." Während sich Inutaishôu und Shisune anfangen zu streiten, rast durch Sesshomarus Kopf nur ein Gedanke - Ayane mit einem anderen Mann! Dieser Gedanke lässt ihn nicht mehr los. Es macht ihn wahnsinnig, das er nicht ihr Gefährte - ihr Einzigster, ihr Mann - sein wird. Sesshomaru kann es nicht aus seinen Gedanken streichen, das er wahrscheinlich nicht ihr Erster sein wird. Doch warum kümmert es ihn so? Warum macht ihn das sauer? Izayoi, die stumm und folgsam bisher war, sieht Sesshomarus Reaktion. Sie kann sich denken warum er sich so verhält und muss deswegen anfangen zu lächeln. Es ist unglaublich für sie. Solange wie sie mit Inutaishôu zusammen ist, kennt sie auch seinen Sohn und es ist wie ein kleines Wunder, das sie echt gemeinte Emotionen bei ihm sieht. Emotionen wie Freude und Glück, aber auch Schmerz und Eifersucht. Sie selbst kennt diese Ayane nicht, aber anscheinend ist sie etwas Besonderes. Schreiend Inutaishôu: "Wie du es willst, dann mach ich dir einen Vorschlag. Verschieb diese Zeit." Schreiend Shisune: "Wie bitte?! Verschieben!? Bist du denn Irre?!" Inutaishôu: "Ja. Verschieben. Wenn du diese Zeit auf den Winter verschiebst, dann kannst du deinen Mond Tag und Nacht als Vollmond am Himmel stehen lassen." Schreiend Shisune: "Weißt du, was das für mein Volk bedeutet, wenn ich es um die Zeit verschiebe?! Das ist unmöglich! Das kann ich nicht verantworten." Inutaishôu: "Du hast doch selbst erlebt, wie die Herrscher zu dir gekommen sind und auf Hilfe von dir hofften. Und es wird nicht aufhören, bist du etwas getan hast." Shisune: "Du hast Recht, auch wenn ich es nicht gern zugebe. Ich werde es verschieben müssen." Inutaishôu: "Und nicht das du unfaire Dinge tust... Werde ich hierbleiben und quasi über dich wachen." Shisune: "Na das wird dann lustig. Du traust mir nicht und was ist mit dir Sesshomaru?" Sesshomaru: "Ich würde mir um dich keine Sorgen machen, aber was wird aus unserem Reich, Vater?" Inutaishôu: "Darum mach dir keine Sorgen. Ich werde ab und zu runter reisen und schauen, was dort passiert und so lange wirst du achten, was deine Mutter tut." Shisune: "Und wie stellst du dir das vor? Ich habe zwar viele Diener, aber für euch reichen sie nicht." Inutaishôu: "Dann teil für jeden von uns einen persönlichen Diener zu." Gerade will Sesshomaru etwas sagen, als seine Mutter ihm zuvorkommt. Shisune: "Ich weiß, was du jetzt sagen willst, aber meinst du allen ernstes Ayane würde es begrüßen?" Lächelnd Sesshomaru: "Ich denke, sie würde mich zuerst mit irgend etwas bewerfen, dann würde sie mich für eine Zeit lang versuchen zu meiden, was ihr allerdings nicht gelingen wird. Denn schließlich werde ich sie Tag ein und Tag aus nerven." Shisune: "Wie du willst. Dann wird Ayane dir von jetzt an jeden Wunsch erfüllen, den du hast. Sie wird einzig und allein für dich da sein, aber denke dran, das ich sie auch brauchen werde." Damit scheint die Verhandlung beendet und Ayanes Freundinnen sind geschockt. Na auf die Reaktion ihrer Freundin sind sie ja unglaublich gespannt. Ayane ist jetzt tatsächlich Sesshomarus persönliche Dienerin. Da wird sie sicherlich nicht sehr begeistert sein. Sesshomaru jedoch ist sichtlich erfreut und rennt los um es Ayane umgehend zusagen. Als er durch die Türen gerannt kommt, ruft eine der Freundinnen ihm zu: "Wenn du sie suchen solltest... Sie hat heute Gartenpflege beim Florimeister." Er ruft dann nur noch ein 'Dankeschön' und ist dann weg. Lächelnd schauen sich die 3 an. Ayane selbst ist mit dem Umtopfen einer Monstera beschäftigt (-> das ist eine riesige Pflanze, quasi wie eine Topfpalme). Gerade ist sie mit dem großen Topf, in dem vorher die Pflanze drin war, nach draußen zu den Beeten gekommen und verteilt die alte Erde auf den Beeten. Sesshomaru, der durch die gesamte Gärtnereiabteilung gerast ist, hat nun Ayane gefunden und will gerade zu ihr gehen um es ihr zu sagen, aber da sieht er den Gärtnereimeister oder auch Florimeister, wie es alle inzwischen sagen, auf Ayane zu gehen. Dann soll dieser eben zuerst sagen, was er will, aber das würde Sesshomaru schon bald bereuen. Florimeister: "Na Ayane. Wie läuft es so mit deiner Arbeit?" Gereitzt Ayane: "Verschwinden Sie. Ich bin heute nicht in bester Stimmung - erst Recht nicht für Ihre Spielchen." Lächelnd Florimeister: "Ich hab es schon gehört. Sesshomaru ist da." Damit nähert er sich Ayane und umarmt sie plötzlich von hinten, wobei er dabei mit Absicht ihre Brüste mit seinen Händen umschließt und sie schon zu massieren beginnt. Sofort reißt sich Ayane los von ihm und zischt ihn wütend an: "Sind Sie taub. Ich bin nicht in bester Stimmung - erst Recht nicht für Ihre Spielchen. Ich bin Ihrer blöden Annährerungsversuchen schon lange überdrüssig. Also lassen Sie es endlich!" Sesshomaru ist geschockt. Was muss denn Ayane ertragen? Während sie sich wieder an ihre Arbeit machen will, nähert sich der Florimeister Ayane erneut und packt sie sich wieder von hinten und beißt ihr sogar in den Hals, doch auch hier kann sich Ayane befreien, in dem sie ihren Ellenbogen in seine Hüften rammt und dann geht. "Erledigen Sie Ihre Drecksarbeit allein." Damit ist sie weg. Sesshomaru hingegen fragt sich, warum Ayane nie was von solchen Begegnungen erzählt hat. Noch nicht einmal ihm! Das wird er seiner Mutter sofort berichten. Diese jedoch ist immer noch mit Inutaishôu in einem Gespräch, als plötzlich Sesshomaru herein gerannt kommt. "Mutter. Ich habe ein Problem an dich zu richten." Verwundert schaut sie ihren Sohn und erkennt seine maßlose Wut. Shisune: "Was ist los, Sesshomaru? Hat es irgend etwas mit Ayane zu tun?" Sesshomaru: "Allerdings hat es mit Ayane zu tun. Hat sie Mal über den Gärtnereimeister mit dir gesprochen?" Shisune: "Nein. Wieso denn? Was hat sie mit ihm zu schaffen?" Sesshomaru: "Als ich bei ihr angekommen war, sah ich wie der Gärtnereimeister auf sie zukam und hielt mich im Hintergrund und dabei habe ich gesehen, wie sich dieser Gärtnereimeister auf äußerst obzsöne Weise Ayane näherte." Shisune: "Also das ist doch... Ayane hatte nie mit nur einem Wort darüber mit mir geredet. Ich werde mir diesen Meister vorknüpfen. Am Besten ist es, wenn du mit Ayane normal umgehst Sesshomaru. Sie darf nichts bemerken. Morgen werde ich mir es selbst ansehen." Kapitel 3: Erste Annäherungen und Probleme ------------------------------------------ Der Tag an sich verflog schnell. Die Wärme und das Licht verzogen sich. Die Nacht hat Einzug gehalten, aber dennoch ist Ayane unterwegs zu einer heißen Quelle, um sich zu waschen. Jedoch wird sie dabei beobachtet. Als sie an der Quelle angekommen ist, schaut sie sich zunächst noch um und als sie sicher zu sein scheint, das sie niemand beobachtet, zieht sie sich aus. Zuerst die dünne Obijime, dann folgt schon bald der Obi. Mit der Anmut und Eleganz einer Neko beugt sie sich runter, zieht sich ihre Tabi und Zôuri aus und ganz zum Schluss lässt Ayane sich ihren Yukata vom Körper gleiten. Ihr Beobachter sieht sofort die blauen Flecken auf ihren Hüften, die auf einen starken, harten und brutalen Griff deuten. Die bloße Wut macht sich breit. Hätte er diesen Typen nie den Vortritt gegeben! Er bereut es zutiefst. Sesshomaru sieht, wie sich Ayane in die Quelle setzt und vor Schmerzen zusammenzuckt. Ayane selbst fühlt einen brennenden Schmerz - zuerst an ihren Hüften und dann an ihren Brüsten. Dieser elende Florimeister! Wieso kann der sie einfach nicht in Ruhe lassen!? Langsam taucht sie unter, doch schon bald bemerkt Ayane den Biss an ihrem Hals und erhebt sich schnell. "AU!!! Wie das brennt!", schreit sie und bedeckt die Stelle mit ihrer Hand. Wie Ayane den Florimeister verabscheut! Sie hasst ihn noch mehr als Sesshomaru. Kaum zu glauben, aber es ist wahr. Ayane hasst jemanden noch mehr, als Sesshomaru! Noch langsamer, als vorhin und mit der Hand auf der Wunde, taucht sie erneut unter. Die heiße Quelle ist nicht sehr tief, so dass ihr gesamter Oberkörper und Bauch zu sehen ist. Ihr bisheriger Beobachter geht nun auf sie zu. So ein schöner Körper und er hatte bestimmt schon mehr solcher Wunden kennengelernt. Wenn Ayane doch nur nicht so stur wäre! Und so stolz, starrköpfig, halsstarrig und... anziehend. Sesshomaru kniet sich zu ihr runter. Langsam führt er seine Hand zu ihr. Als er sie über Ayanes Schlüsselbein hat, streichelt er ihr dort entlang. Sogleich, wie er es sich schon dachte, schreckt Ayane hoch. "Sesshomaru?!? Was machst du da?" Mit voller Absicht schaut er zuerst auf ihre Bisswunde am Hals, die sich Ayane sofort mit ihren Haaren verdeckt. "Was ist denn mit dir passiert? Wie hast du denn das fertig gebracht?" Verlegen schaut sie gleich weg. "Ich will darüber nicht reden.", kontert sie. "Und die blauen Flecken an deinen Hüften und Brüsten?" Es kommt die selbe Antwort von ihr. Sesshomaru sieht, wie sich seine Freundin ekelt. Er kann sie ja verstehen. Sowas kann man nicht einfach vergessen. Als Ayane sich nach Längerem immer noch ausschweigt, steht Sesshomaru auf, sagt ihr aber noch: "Komm raus und stell dich vor mir hin." Zunächst verwundert schaut sie ihn an, aber dann beugt sie sich seinen offensichtlichen ausgesprochen Befehl. Ayane erhebt sich aus der Quelle, fragt Sesshomaru aber noch: "Was willst du eigentlich? Du kannst und darfst dich mir eh nicht nähern! Also warum willst du mich immer wieder nackt sehen?" Doch schon kurz nach ihren Worten läuft ihr ein kalter Schauer über den Rücken hinunter, denn so wie Sesshomaru sie gerade anschaut, wird ihr ganz Anders. Der kalte Schauer, den sie eben noch hatte, hinter lässt ein warmes, kribbelndes Gefühl. "Warum schaust du mich so an? Willst du etwas ausprobieren?" Er antwortet ihr nicht. Kein Kommentar, keine Beleidigung, kein Garnichts. Er kommt nur näher... und näher... und näher. "Was machst du denn?", fragt sie ihn erneut, aber ihre Stimme zittert dabei. Und dann... Nach einer scheinbaren Ewigkeit spricht er dann wieder mit ihr. "Wie wäre es, wenn wir diese Diener - Herr - Beziehung vergessen und uns für kurze Zeit... vergnügen." Seine Stimme klingt rau, aber auch sehr verführerisch. Irgend was stimmt doch nicht mit ihrem Freund. "Ja klar. Sicher. Du willst mich doch nur flachlegen." "Halte du mich nur für einen sexsüchtigen Typen, aber was ich von dir will... ist viel mehr, als deinen Körper." Ayane läuft immer weiter rückwärts, bis sie an einen Felsen kommt. Ihr Freund macht ihr Angst. Was ist denn heute bloß mit ihm los? "Und was ist das Sesshomaru? Viel mehr als Sex kannst du doch nicht wollen." "Wie ich schon sagte. Halte du mich nur für einen sexsüchtigen Typen, aber was ich von dir will ist viel mehr, als deinen Körper." °Was ist bloß mit ihm los?°, fragt sich Ayane immer wieder. Sein Verhalten macht ihr große Angst, aber sein Blick sorgt für kribbelnde, warme und seltsame Gefühle. Auf einmal jedoch bleibt Sesshomaru stehen. "Es ist wirklich süß zu sehen, wie du dich unbehaglich fühlen kannst. Ich hab dich schon wieder erwischt.", hört Ayane ihn auf sprechen. Gereizt atmet sie laut aus, schreit Sesshomaru aber dann an: "Du bist ein mieses, kleines Arschloch! Mir eine solche Angst einzujagen. Ich dachte schon du meinst es ernst! Von wegen du willst mehr von mir als den Sex. Du bist ja vielleicht ein Idiot!!!" Danach nimmt sich Ayane ihre Sachen und verschwindet. Aber von Weiten hört sie noch Sesshomarus Lachen. Da hatte er sie echt toll reingelegt, aber... Wieso klang es so echt? Als die Sonne am nächsten Morgen aufgeht, ist Ayane schon auf den Weg um Sesshomarus Zimmer zu richten. Sie kann sich denken, das es mehr als chaotisch aussehen wird. Doch kaum das sie die Tür offen hat, kriegt sie einen Schock. Nicht nur das sie Sesshomaru in seiner vollen Nacktheit sieht - Nein! Links und rechts neben ihm sind wunderschöne Frauen, die auch nackt sind, genauso wie er. Und als ob das noch nicht reicht, schaut sie genau da hin, wo sie eigentlich nicht hätte hinsehen sollen... Zu seinem Geschlechtsteil! Ayane muss da hart schlucken, als sie "es" so sieht. "Hey Ayane! Was starrst du mich so an? Hast wohl noch nie einen waschechten Mann gesehen?" Erst jetzt bemerkt Ayane auch das ihre Mundklappe weit offen steht und wenn es gegangen wäre, dann wäre sie jetzt sicherlich auf dem Boden. Schnell verschließt sie ihre Lippen und geht dann so überheblich es geht zu ihm und sagt: "Wieso denn? Ach du meinst dich. Wenn du ein Mann bist, dann bin ich keine Jungfrau mehr." In dem Moment kniet sie sich zu ihm runter, um etwas aufzuheben. Er hat wieder ein totales Chaos fertiggebracht. Doch dann spürt sie einen sanften Griff an ihrem Handgelenk und sie wendet ihr Gesicht zu ihm. "Was soll das? Behindere mich nicht bei meiner Arbeit." Ehe sie sich versieht, befindet sie sich auf Sesshomarus Brust. Er hat sie einfach auf sich gezogen ohne dabei die 2 Frauen wach zu machen. Stille. Nur der ruhige Atem der schlafenden Frauen ist zu hören. Wie schon gestern Nacht schauen sie sich in die Augen und wieder kann Ayane seinen goldenen Augen nicht widerstehen. Sie haben dieses Mal was magisches - seltsames an sich. Was ist nur mit ihm passiert? "Dieses mal legst du mich nicht rein! Ich muss arbeiten." Schon will sie sich losreizen, aber er hält sie an ihren Oberarmen fest und drückt sie sogar an sich. Sofort spürt Ayane die Röte ins Gesicht schießen und schaut von ihm weg. "Hör auf damit Sesshomaru! Ich muss arbeiten." Als sie die Lockerung seines Griffes an ihren Oberarmen spürt, ist sie sichtlich erleichtert, aber die Umarmung und plötzlich sanften Streicheleinheiten auf ihren Rücken sagen ihr wieder nicht zu. "Sesshomaru... Was... Was soll denn das? Warum bist du so komisch?", fragt sie ihn dann doch im Flüsterton. Als sie feststellt, das sie auch nach Längerem keine Antwort kriegt, schaut sie nach oben und erkennt, das er schläft. Ihr Rotschimmer wird stärker. Ob sie es sich alles vielleicht nur eingebildet hat? Nein! Das kann sie nicht. Langsam steht Ayane auf und macht daran einen anderen Teil des Zimmers aufzuräumen - den Teil, der weit weg von Sesshomaru ist. Als ihr aber auch nach Längerem sein Blick nicht aus dem Kopf geht, gibt sie es auf und entschließt sich dazu zu gehen. Als weitere Stunden vergangen waren und Ayane sogar Inutaishôus Zimmer aufgeräumt hat, während dieser mit seiner Verlobten schlief (also... sie haben beide tief und fest geschlafen und nicht... ihr wisst schon -.-' XD). Seufzend geht Ayane gerade den Flur entlang, wobei sie an jemanden stößt. Wie sich schnell herausstellt, ist es Izayoi, Inutaishôus Verlobte. "Entschuldigt Izayoi - sama. Ich habe Euch nicht gesehen.", sagt sie noch, während sie sich verbeugt. "Ach was. Ich habe genauso Schuld wie du." Als Ayane sich erhebt, sieht sie, das Izayoi Unmengen an Handtüchern auf ihren Armen trägt. "Izayoi - sama nicht! Ihr könnt doch nicht so viele Tücher tragen. Wartet! Ich nehme sie Euch ab." Und schon will sie Izayoi wirklich die Tücher abnehmen, aber diese meint: "Das ist nicht nötig. Aber... Gehst du mit mir ein Stück. Hier ist es so still und komisch. Außerdem weiß ich nicht wohin mit den Tüchern." Ayane fängt auf einmal an zu lachen, ringt sich dann aber zu einer Aussage durch: "Das ist nur so, weil Sie hier noch nie waren und alles schläft. Wenn alle wach sind, dann herrscht hier ein reges Treiben. Folgen Sie mir." Danach zeigt sie lächelnd mit einer Armgeste in eine Richtung. Dankend nimmt Izayoi an. Nach einer Weile des Schweigens fragt dann schließlich Ayane: "Sagt Izayoi - sama... Ihr haltet diese Tücher so professionell. Ward Ihr..." "Ja. Ich war auch mal eine Dienerin.", unterbricht sie. Ayane: "Aber das klingt so..." Izayoi: "So seltsam. Ich weiß. Das sagen mir alle denen ich meine Geschichte erzähle." Ayane: "Welche Geschichte?" Izayoi: "Die Geschichte, wie ich mit Inutaishôu zusammengekommen war. Hast du sie noch nicht gehört, von den ganzen Klatschbasen hier?" Lachend Ayane: "Hahahahahahahaha. Das war echt gut." Izayoi: "Als meine Mutter starb, kurz nach meiner Geburt, musste ich lernen für mich allein zu sorgen. Mein Vater war ein Spieler. Also konnte ich nicht bei ihm bleiben. So kam ich irgend wann zum Schloss des Westens." Ayane: "Und so kamt Ihr also auch zu Inutaishôu." Izayoi: "Ja. Am Anfang konnten wir uns überhaupt nicht leiden. Ich glaub... Ich konnte ihn weniger ausstehen, als er mich. Immer wenn sich eine Gelegenheit ergab, die er nutzen konnte, dann hatte er mich entweder geärgert oder angemacht. Er wollte mich unbedingt zum Beischlaf überreden." Wütend, flüsternd Ayane: "Da kann ich auch ein Lied von Singen." Izayoi: "Wie bitte?" Ayane: "Vergesst es. Erzählt weiter. Was war passiert? Ich meine... Wie können 2 Leute, die sich nicht mal ausstehen können..." Izayoi: "Dann zusammenkommen? Diese Frage habe ich mir auch eine ganze Zeit lang gestellt. Nach dem er mich immer wieder und ohne Unterlass zum Beischlaf fragte, gab ich irgend wann nach." Ayane: "Nur weil du seine Bitten nicht mehr hören wolltest?" Izayoi: "Nein. Weil er plötzlich andere Methoden hatte. #sieht Ayanes verwirrten Blick/ fängt an zu lachen# Ich kann mir vorstellen das du das nicht verstehst." Ayane: "Dann erklären Sie es mir, denn ich verstehe wirklich kein Wort." Izayoi: "Kann ich mir gut vorstellen. Aber ich kann es dir auch nicht genau erklären. Er war auf einmal... so anders und dann wurde er zu meinem Freund und ehe ich mich versah, war ich in ihn verliebt." Das eben Gesagte stimmt Ayane nachdenklich. Izayois Geschichte ist ihrem Leben sehr ähnlich. Als Ayane geboren wurde, verkraftete ihre Mutter den Blutverlust bei der Geburt nicht. Ihr Varer war ein Säufer. Als sie es nicht mehr ertragen konnte, war sie als kleines Mädchen abgehauen. Irgend wann kam sie ins Schloss von Shisune an und arbeitete als ihre Dienerin und nicht länger später... Da traf sie auf Sesshomaru mit dem sie sich immer gestritten hatte. Aber immerhin wurden sie trotz allem die besten Freunde geworden. Wie, ist ihr nicht ganz klar, aber sie sind Freunde, doch Sesshomarus Blicke in letzter Zeit sind merkwürdig. So... prickelnd und auch irgend wie erotisch. Apropos Sesshomaru. Selbst er müsste langsam wach sein und das heißt sie kann sein Zimmer sauber machen. "Entschuldigt Izayoi - sama, aber auf mich warten Pflichten. Da vorne seht Ihr ja die Tür. Diese führt direkt zum Waschsaal. Dort könnt Ihr die Tücher ablegen." Und schon rennt Ayane los, doch Izayoi ruft noch: "Und welchen Namen darf ich nennen, wenn mir jemand sagt, das es verboten ist?!" Lächelnd ruft die Yokai: "Das ist sehr unwahrscheinlich! Niemand kennt dieses Schloss so gut wie ich. Aber falls doch... Ich bin Ayane!" Und schon ist sie weg. Izayoi ist erschrocken. Dieses Mädchen ist diese Ayane die Sesshomaru so viel bedeutet? Ein Lächeln legt sich auf ihre Lippen. Hübsch ist sie und klug und mutig und... sie hat ihren eigenen Stil. So temperamentvoll und hitzköpfig. Auf alle Fälle anders, als die anderen Frauen, denen Sesshomaru hinterjagt. Ayane selbst schiebt vorsichtig die Tür zu Sesshomarus Zimmer auf und als sie sich endlich vergewissert hat, das er weg ist, geht sie hinein, könnte bei der Unordnung und dem ganzen Schmutz jedoch heulen. Wie schafft er es immer wieder EIN Zimmer so hinzurichten. Einige seiner Klamotten liegen überall herum, Essensreste sorgen für einen unerträglichen Gestank und feste Flecke scheinen nicht mehr wegzukriegen zu sein, gewisse Dinge sind kaputtgegangen, bei was auch immer und der Gestank von Sake ist eindeutig dominierend - neben dem Parfum der beiden Frauen. Sich den Pony anpustend will sich Ayane nun den Schlafbereich ansehen und öffnet die Tür. Der kalte Schauer läuft ihr eiskalt den Rücken hinab. Es riecht streng... Nach Sex und Sesshomaru und diesen Frauen. Als sie auf das Schlaflager schaut, sieht sie zuerst die Ansätze des Schweißes und als sie genauer hinsieht und auch riecht, erkennt sie eine kleine, weiße Stelle. Kann das sein? Ist das etwa Sesshomarus... Sperma? Ayane ekelt sich zu tiefst, doch dann riecht sie noch einen Geruch. Er ist eher weiblich, stammt also mit sicherlich von den Frauen und dann sieht sie auch schon bald, was es ist. Anscheinend scheint ihr Freund es geschafft zu haben diese Frauen feucht zu kriegen. Bloß wie hat er es geschafft? Na ja... da die Geschmecker unterschiedlich sind... Vielleicht fanden diese Frauen Sesshomaru gut. Wie dem auch sei, sie muss das ganze Chaos beseitigen. Damit es ihr nicht langweilig wird, singt sie dabei ein Lied. "Eine sanfte Brise weht und dann schon Bald, schau! Jahreszeiten wechseln, Träume ziehen vorbei Nicht alles wird so, wie ich es will und es Gibt Augenblicke, wo ich stolpere oder Sogar weinen möchte Aber irgend wann wird sicher alles gut Das Wichtigste ist, daran zu glauben und... Ein noch schönerer Morgen bricht an In diesem Glanz beginnt alles neu Mit neuem Mut will ich ihm entgegentreten Ein noch schönerer Morgen bricht an Ich halte ein ganz besonderes Lächeln Parat und erwarte die neuen Ereignisse Als ich die Augen schloss, endete das Heute Ich freute mich über all die Dinge, Die vergangen waren Immer mit dem Gefühl, dass etwas anders War als gestern Ja, sicherlich schauen die Sterne mir zu Mit einem Seufzer strecke ich meine Flügel Und fliege hoch hinaus Ein noch schönerer Morgen bricht an In diesem Glanz beginnt alles neu Mit neuem Mut will ich ihm entgegentreten Ein noch schönerer Morgen bricht an Ich halte ein ganz besonderes Lächeln Parat und erwarte die neuen Ereignisse Das Wichtigste ist, daran zu glauben, dass ein noch schönerer Morgen kommen wird Mit diesem Glanz beginnt alles neu Mit neuem Mut will ich ihm entgegentreten Ein noch schönerer Morgen bricht an Ich halte ein ganz besonderes Lächeln Parat und erwarte die neuen Ereignisse" (Kae Hanazawa: Motto sutekina asaga kuruyo (Ein noch schönerer Morgen bricht an)) Mit vollem Stolz schaut sich Ayane ihr Werk an. Endlich ist alles sauber und ordentlich - so wie sie es liebt. Sie hat es sogar geschafft die Badewanne für Sesshomaru zu richten. Jetzt braucht sie nur noch den Tag hinter sich bringen... Beim Florimeister. Gerade will sie gehen um es hinter sich zu bringen, als sie gegen irgend was läuft. Sogleich dreht sie sich um und sieht in Sesshomarus Gesicht. "Ach du bist es nur. Du kannst mir echt einen Schrecken einjagen." Doch statt einer Antwort sieht Ayane nur, wie sich Sesshomaru grimmig umschaut und dann schließlich sagt: "Okay Ayane... Wie machst du das? Wie schaffst du es mein Chaos immer wieder in Ordnung zu bringen und vor allem... so schnell?" Erleichtert atmet Ayane aus. Sie dachte schon er würde sich wieder so merkwürdig verhalten und sie mit seinen Augen gefangen halten. "Nun ja... Über die Jahrhunderte hinweg habe ich gelernt deinen Schmutz immer schneller wegzuräumen." "Und? Gab es Auffälligkeiten?", fragt er sie, wohlwissend das es welche gab. Lächelnd schaut Ayane Sesshomaru dabei zu, wie er sich seinem weißen Hoari entledigt und dann in die Wanne geht. "Nun. Ich höre Ayane." Im selben Moment kommt eine Frau rein. Es ist eine von denen, die Ayane heute morgen bei ihm im Bett sah. Diese beugt sich zu Sesshomaru runter und beginnt seinen Rücken zu massieren. "Nun Sesshomaru... Ja, es gab gewisse Auffälligkeiten. Und im Sinne dessen würde es mich zu gerne interessieren, wie du dir die Frauen gefügig machst? Eigentlich müsste einem auch nur schlecht werden, wenn man dich sieht und dann Sex...? Also... Wie kriegst du die Frauen dazu, das sie feucht werden? Jetzt höre ich Sesshomaru." Während er lächeln muss, reuspert sich die junge Frau und läuft rot an. Derweil ist Ayane bei Sesshomaru angekommen und hat sich zu ihm runter gekniet. "Was ist? Weißt du selber nicht wie du es geschafft hast?", fragt sie ihn lächelnd, während er sogar zu lachen anfängt. "Es werde es dir zeigen, wenn es soweit ist Ayane." Der Inuyokai kann garnicht mehr aufhören zu lachen, während sich Ayane dazu entschließt zu gehen. Das muss sie sich nun wirklich nicht antun! Zeitig, schon mit dem Sonnenaufgang stand Shisune auf. Sie will es selbst miterleben, wenn dieser Gärtnereimeister Hand an Ayane legen sollte. Schließlich ist sie für Shisune mehr geworden, als eine Dienerin - schon fast wie eine Tochter. Und die wird sie beschützen, wenn sie in Gefahr sein sollte oder Probleme hat. Allerdings wird sie diese auch bestrafen müssen, weil sie ihr nichts von ihren Problemen erzählt hatte. Gerade macht sie sich auf den Weg, als sie eine Tür zuknallen hört und dann Ayanes Stimme, die wütend schreit: "So ein arroganter, schwanzgesteuerter Kerl. Zum Glück bin ich nicht seine persönliche Dienerin. Das wäre die schlimmste Strafe, die ich je bekommen würde. Typisch Sesshomaru!" Lächelnd geht die Königin des Mondes weiter und wird schon noch sehen, ob an der Geschichte ihres Sohnes was wahres dran ist, was sie allerdings nicht bezweifelt. Wenn es um Ayane geht, dann ist mit ihrem Sohn nicht zu spaßen. Nichts desto trotz muss sie es selbst sehen. Sogar noch bei der Arbeit ist Ayane tief in ihre Gedanken versunken. Auch wenn er sich scheinbar immer noch so verhält, wie sonst auch, so geht ihr sein Blick nicht aus dem Kopf. Er war so sanft, liebevoll, hatte etwas zärtliches an sich und er war so... echt. Ayane kann kaum glauben, das Sesshomaru zu so einem Blick fähig ist. Dieser ist zur selben Zeit mit seiner Mutter und seinem Vater in ihrer Nähe. "Hey Sesshomaru... Ayane wirkt so nachdenklich. Hast du irgend etwas mit ihr angestellt?", hört er seine Mutter fragen und schüttelt stumm seinen Kopf. Und da kommt der Florimeister schon. "Na Ayane. Was macht das Bewässern der Blumen?", fragt er sie scheinheilig, als wüsste er, das die Königin in der Nähe ist. "Na ja... Die Erde ist feucht. Reicht das?", ist jedoch Ayanes wütend zischende Antwort. Danach schaut sich der Florimeister um und als er sich in Sicherheit denkt, gibt er konter: "Also... Wie wäre es, wenn ich dich feucht kriege, hm?" "Also das ist einfach ein blöder Gegenspruch.", flüstert Sesshomaru, während seine Eltern zustimmend nicken, aber gleich danach aufseufzen, als er sagt: "Ich hätte gesagt: Wie wäre es, wenn wir im Wasser etwas wachsen lassen." Ayane dreht sich zu dem Florimeister um und meint lächelnd. "Wissen Sie was? Ihre dämlichen Anmachen werden auch immer billiger. Sesshomaru hätte bestimmt sowas gesagt wie: Wie wäre es, wenn wir im Wasser etwas wachsen lassen." Damit dreht sie sich um und will weiter die Blumen gießen, aber dann spürt sie einen starken Druck an ihrem rechten Oberarm und spürt im nächsten Moment 2 Lippen auf ihren gepresst. Sofort löst sie sich von ihm und schreit: "Spinnen Sie! Lassen Sie mich sofort los! Oder ich werde entsprechende Maßnahmen ergreifen." "Und die wären? Wir hatten einen Deal. Ich darf mit dir zusammen sein und dafür werde ich niemanden erzählen, das du diejenige warst, die nackt auf dem vergifteten See getanzt hat und ihn damit reinigte." Seine Worte lassen Ayanes Gesicht schockiert wirken. "Ich glaube Sie hatten da was missverstanden. Ich sagte: Wenn Sie niemandem ein Wort sagen, dann erlaube ich Ihnen, das Sie mich berühren dürfen." Und schon knallt er sie mit der Faust in den Magen. Ayane geht dabei zu Boden und hustet dabei heftig. Erneut greift er sie sich und sagt ihr: "Du kleine naive Görre! Meinst du allen ernstes das es einem Mann reicht, wenn er dich nur berühren darf, ja? Da täuscht du dich!" Ayane schafft es gerade noch ein 'Nein' zu schreien, als dieser Kerl sie dann wieder küsst und ihr sogar grob an die Brust fässt und nur wenig später zu ihrem Schritt geht. "Ihr könnt mir sagen, was ihr wollt, aber ich werde dem nicht weiter zusehen und Ayane diesem Typen überlassen!" Shisune und Inutaishôu, die ihren gemeinsamen Sohn schon seit dem Kuss festhalten und sein losstürmen verhindern, können ihn nicht mehr länger halten. Seine Kraft ist beeindruckend und Beide, sowohl Shisune, als Inutaishôu, fragen und wundern sich, woher seine Kraft kommt. Izayoi, die von weiterer Entfernung zusieht, weiß jedoch, was mit Sesshomaru los ist. Dieser reißt sich nun von seinen Eltern los und rennt auf den Florimeister zu. Ohne auf seine Umgebung zu achten nimmt er sich diesen und schlägt ihn - ohne Rücksicht zu nehmen. Nun kommen erneut Shisune und Inutaishôu und wollen ihn stoppen, doch es gelingt nicht. Er ist in tiefer Rage. "Sesshomaru. Hör auf! Hör auf damit! HÖR AUF!!!", schreit zuletzt Ayane, die sich ihm in die Arme wirft. Wie versteinert hält er in seiner Position inne, während seine Freundin Ayane in seinen Armen ohnmächtig wird. Der Florimeister nutzt dies um zu verschwinden, aber Inutaishôu hält ihn auf. Nun handelt Shisune: "Wegen Erpressung und sexueller Nötigung einer Jungfrau wirst du zum Tod verurteilt. Der Tod wird eintreffen durch erhängen.", verkündet sie. Inutaishôu muss sich schon sehr wundern. Auch wenn er es verdient haben sollte, aber die Strafe ist ganz schön hoch. Sesshomaru kommt zu sich und sieht Ayane bewusstlos in seinen Armen. "Ayane? Ayane, oh mein Gott. Wach auf! Wach auf!" Inutaishôu bringt den Florimeister weg, während Shisune sagt: "Sesshomaru. Kümmere dich um Ayane." Und danach geht sie. Am Nachmittag, es ist eigentlich schon Abend, entschließt sich der Inuyokai dazu noch einmal mit Shisune zu sprechen. Diese Strafe scheint doch ganz schön hart. Er steht nun vor dem Thronsaal und betretet ihn. "Shisune. Ich habe da eine Frage an dich.", beginnt er gleich, doch Shisune weiß jetzt schon, was er will. "Es geht um die Strafe, die ich dem Gärtnereimeister auferlegt habe, richtig? #sieht ihn nicken# Folge mir." Danach steht sie von ihrem Thron auf und geht zu dem mittleren der 3 Vorhänge, den sie öffnet. Zum Vorschein kommt ein riesiger, imposanter Sakurabaum. Viele weiße Sakura sind an ihm. Einige befinden sich noch Kaika (Beginn des Blühens) und einige andere sind der Mankai (die volle Blüte). Doch eine Sakura in ihrer Mankai fällt besonders auf. Es die einzigste, rosafarbene Blüte. Sie glitzert in ihrem Innern. "Ich wusste das dir Ayanes Unschuld auffallen wird." Verwundert sieht er nun Shisune an. "Wie meinst du das?" Lächelnd nähert sie sich dem Baum. Shisune: "Dieser Sakurabaum ist der Baum der Jungfrauen. Als die Venus die Erde besuchte, sah sie den Sakurabaum in Japan und war von ihm fasziniert. Also beschloss sie ihn auch bei sich anpflanzen zu wollen, doch es ging nicht. genauso versuchte sie es auch auf den anderen Planeten, doch auch versagte dieser Versuch. Nun blieb nur noch der Mond, wo es auch scheiterte. Die Venus wollte schon gehen, aber eine Jungfrau, die sich schon umbringen wollte, weil sie keinen Gefährten fand, half der Venus. Der Sakurabaum erblühte und schon sehr bald kamen Blüten zum Vorschein, die dann erst begannen zu wachsen, als eine neue Jungfrau geboren wurde oder dann erst aufblühte, wenn es Zeit für sie ist einen Gefährten zu finden." Inutaishôu: "Ich verstehe. Derwegen auch der Baum der Jungfrauen." Shisune: "Genau. Und genau deswegen sind Jungfrauen hier auf dem Mond so wichtig. Sie sind ein Zeichen für den Kampf gegenüber dem Bösen. Die Männer hier oben sind zwar stark, aber es heißt, sie haben eine gewisse Finsternis in sich, die sich nur durch das Gegenstück, die Gefährtin besänftigen lässt." Inutaishôu: "Und Ayane..." Shisune: "Auch Ayane wird ihren Gefährten finden müssen, denn ihre Blüte ist genau gestern aufgeblüht, also als du und Sesshomaru hier angekommen ward. Das heißt, sie wird auch ihren Gefährten finden müssen. Um ehrlich zu sein, bin ich überrascht, das ihre Blüte erst dieses Jahr aufgeblüht ist. Sie hätte schon lange aufblühen müssen." Inutaishôu: "Mich wundert es eher, das ihre Blüte so auffällig und schön ist." Shisune: "Das hat etwas mit Ayane zu tun." Natürlich ist es für Shisune unausweichlich gewesen, das Inutaishôu nun die Frage stellt: "Und was hat Ayane damit zu tun?" Die Mondkönigin verschließt den Vorhang, atmet noch einmal aus, setzt sich auf ihren Thron und beginnt dann zu erzählen. Zur selben Zeit befindet sich Sesshomaru mit Ayane, die immer noch ohnmächtig ist, in einer heißen Quelle. Er findet es einfach unverzeilich von Ayane, das sie nicht wenigstens ihm etwas davon erzählt hatte. Sanft lässt er den Schwamm über ihren Oberarm gleiten, während er ihn auspresst. Das Wasser läuft ihrem Arm hinter. Er beobachtet das Wasser dabei, wie es sanft über ihre Haut läuft und streichelt nun ihren anderen Oberarm genauso sanft entlang, wie es das Wasser eben noch tat. Ihre Haut ist so... weich und zart. Noch nie hatte sich eine Frau so unter seinen Fingern angefühlt. "Wieso hast du das getan? Wieso hast du mich gerettet?", hört er dann ihre Stimme sprechen. "Auch wenn ich dich immer zur Weißglut bringe, so bin ich dennoch dein Freund. Ich bin dein Freund und umso enttäuschter bin ich von dir, das du mir nichts davon gesagt hast." Schuldbewusst senkt Ayane ihren Kopf. "Ich konnte, durfte es nicht sagen. Dieser See, der vergiftet war, war ein heiliger See. Dort haben die Priester seit jeher rituelle Reinigungen und königliche Geburten vollzogen. Shisune - sama beschloss damals eine Belohnung auszusetzen für die- oder denjenigen auszusetzen, der es schaffen sollte, diesen See zu reinigen. Die Belohnung war das halbe Königreich. Weil ich aber nicht darauf bestand, sondern einfach nur den See reinigen wollte, tat ich es in der Nacht, aber leider..." "Aber leider sah dich der Florimeister und erpresste dich.", beendet Sesshomaru Ayanes Geschichte. Jetzt versteht er es auch. Sie wollte, das es niemand erfährt - absolut niemand. "Du hast mich sehr verletzt Ayane.", sagt er plötzlich. Ihr Kopf sinkt noch weiter nach unten und sie schwimmt sogar weg von ihm. Sie spürt, das sich in ihm etwas aufstaut und ihre Vermutung bestätigt sich, als er sie anschreit: "Jetzt sag schon! Warum hast du nicht wenigstens mir etwas davon erzählt?!" Angst. Durch Ayanes Körper fließt die reine Angst gegen über ihrem Freund. "Selbst wenn... Was hättest du schon tun können. Du hättest alles gesagt und ich hätte das bekommen, was ich nicht wollte. Ich wäre dann nicht gerde glücklich gewesen." Jetzt kommt Sesshomaru angeschwommen und sieht Ayane dabei ununterbrochen an. Sie schwimmt noch viel weiter zurück, bis sie ans Gestein kommt. Von dort aus krabbelt sie schnell nach oben, doch als sie sich umdreht, steht er vor ihr. "Du hast mich doch heute morgen gefragt, wie ich die Frauen dazu gekriegt habe, das sie feucht geworden sind. Willst du es immer noch wissen?", fragt und erinnert er sie an heute morgen. "Was hat das mit jetzt zu tun? Worauf willst du hinaus?" Sie versteht ihn nicht. Worauf will er hinaus? Die Dämonin achtet auf jede Bewegung von ihm und sieht deswegen auch, wie er seine Hand direkt zu ihrem Schritt hinführt. Vor Schock zuckt Ayane auf und öffnet wie aus einem Reflex heraus ihre Beine weiter auseinander. "Was... was tust du?", fragt sie ihn, immer noch leicht schockiert. Er antwortet ihr nur: "Das ist deine Strafe, weil du mir nichts gesagt hast. Und ich werde es so lange tun, bist du mir ein Zeichen gibst." Ayane wird auf einmal so komisch. Seine... Finger, ihre... Bewegungen. Auf ihrem ganzen Körper legt sich eine Gänsehaut. Sie spürt die Hitze in ihr Gesicht hinaufsteigen. Es fängt an... zu kribbeln und ihr wird so heiß. Seine Finger sind so geschickt und sanft und... erfinderisch. "Sess... Sesshomaru bitte. Hör auf damit." Sie selbst kann ihren bettelnden Unterton in ihrer Stimme hören. Aber sie hält es nicht mehr lange aus. Noch länger und sie wird... "Sesshomaru... Ahhh." Zu spät. Sie fängt an zu stöhnen. Diese Gefühle, dieses Kribbeln und seine Finger! Alles ist so... berauschend. Und dann spürt sie nur noch, wie er seine Finger von ihr nimmt. Ayane öffnet ihre Augen und sieht, wie er ihr 2 Finger hinhält, die feucht schimmern. "Siehst du Ayane. So schlimm war es doch gar nicht, denn das hier, bist du." Danach leckt er genüßlich an ihnen und geht, doch zum Schluss sagt er noch: "Lecker. Das werde ich jetzt wohl öfters haben." Verwundert schaut Ayane ihm hinterher und denkt noch über diese Situation nach. Kapitel 4: Konflikte oder ein Gesangswettbewerb? ------------------------------------------------ Schon am nächsten Tag wird der Gärtnereimeister wegen Erpressung und sexueller Nötigung verurteilt. Aber auch Ayane bekommt später am Tag ihre Strafe, im Beisein von Inutaishôu, Izayoi und Sesshomaru. Shisune: "Wie geht es dir Ayane? Fühlst du dich besser?" Ayane: "Ja. Aber Ihr habt mich doch bestimmt nicht gerufen, um mich nach meiner Gesundheit zu fragen Shisune - sama." Shisune: "Da hast du Recht. Inzwischen bist du mir wie eine Tochter geworden und obwohl du dich immer mit Sesshomaru streitest, so sieht ihr die besten Freunde. Und das du weder Sesshomaru noch mir von solchen Begegnungen erzählt hast, finde ich nicht nur respektlos. Es zeigt auch, das du kein Vertrauen zu uns hast. Ich hätte zumindest von dir erwartet, das du es Inutaishôu erzählt hättest, aber du hast dich erpressen lassen. Was ist deine Verteidigung?" Ayane weiß nicht so wirklich was sie sagen soll. Die Königin hat ja schließlich Recht. Lieber hatte sich Ayane erpressen lassen, als das sie jemanden davon erzählte. Sesshomaru: "Du weißt doch wie Ayane ist Mutter. Sie ist stur, eigensinnig und stolz. Wäre ich an ihrer Stelle gewesen, hätte ich es auch nicht geduldet, das jemand davon erfährt. Ja, es stimmt. Ayane hat den heiligen See gereinigt und hätte eine Prinzessin werden können. Doch sie kennt dich genauso gut wie ich, Mutter. Hättest du es herausgefunden, hättest du darauf bestanden, dass sie das halbe Königreich übernimmt, gerade weil sie dir wie eine Tochter ans Herz gewachsen ist." Shisune: "Stimmt das Ayane? Stimmt das, was Sesshomaru sagte?" Ayane: "Ja, es ist wahr. Ich habe Sesshomaru erst vor Kurzem darüber unterrichtet. Aber es stimmt. Ich wollte und will diese Belohnung nicht." Shisune: "Nun denn. Dann steht deine Strafe fest, Ayane. Da es für dich ohnehin die schlimmste Strafe sein wird und du es ohnehin schon bist... Du wirst ab heute offiziell die persönliche Dienerin für meinen Sohn Sesshomaru sein. #Ayane will etwas sagen# Das heißt, er hat alle Freiheiten, dich in jeglicher Form, verführen zu dürfen, während du ihm jeden Wunsch zu erfüllen hast." Ayanes Kinnlade ist aufgeklappt. Das darf doch nicht wahr sein! Sie ist jetzt wirklich Sesshomarus persönliche Dienerin. Na das dürfte ja lustig werden! Als die Dämonin unter ihren Freundinnen ist, regt sie sich richtig auf, während sie auf einen Baum einschlägt. "Das kann doch gar nicht wahr sein!!! Jetzt bin ich wirklich Sesshomarus persönliche Dienerin! Und bei seinen verrückten Wünschen dürfte ich schon bald verrückt werden. Zumindest bleibt mir der Trost, das sein Vater und er nie lange bleiben." Doch hatte sich die Yokai zu früh gefreut, denn ihre Freundin Ai sagt: "Da müssen wir dich leider enttäuschen. Weil der Vollmond auf der Erden schaden anrichtet, der auch Inutaishôus und Sesshomarus Reich betrifft, muss Shisune - sama unsere Phase, zu der wir den Vollmond brauchen, zurückstellen auf den Winter. Und weil Inutaishôu misstrauisch unserer Herrin gegenüber ist, bleibt er so lange, bis Winter ist und Sesshomaru dementsprechend auch." Das hat Ayane den Rest gegeben und ihr fällt nur noch eines ein. Sie muss versuchen etwas Gutes zu sehen. "Na ja... Zumindest wird er nicht gleich über mich herfallen, wie dieser Florimeister." "Und wenn du es nicht mehr aushält vor Sehnsucht?", fragt nun Ruri, eine weitere Freundin von ihr. "Wie? Du meinst, wenn ich will, das er mich berührt? Er mich küsst, streichelt und... mit mir... Das ist ja eklig. Niemals in meinem Leben. NIEMALS!!!" Zeitgleich erinnert sie sich auch wieder an das Erlebnis an der heißen Quelle. Ihr Gesicht läuft knallrot an, als ihr wieder bewusst wird, das sie bei Sesshomarus Berührungen... Nach einer Weile bemerkt sie die Blicke ihrer Freundinnen, geht stolz vor und beginnt zu singen. Singend Ayane: "Crazy! Baby, I'm so into you You got that something What can I do? Baby, you spin me around The earth is moving But I can feel the ground Everytime you look at me My heart is jumpin', It's easy to see You drive me crazy, baby I just can't sleep I'm so exited I'm into deep oho... Crazy, but I feel alright Baby, thinkin' of you keeps me up all night Tell me, you're so into me That I'm the only one you will see Tell me, I'm not in the blue That I'm not wasting my feelings on you Everytime you look at me My heart is jumpin', what can I do? You drive me crazy, baby I just can't sleep I'm so exited I'm into deep oho... Crazy, but I feel alright Baby, thinkin' of you keeps me up all night You drive me crazy... Anything else oho... crazy Stop! You drive me crazy, baby I just can't sleep I'm so exited I'm into deep oho... Crazy, but I feel alright Baby, thinkin' of you keeps me up all night You drive me crazy, baby I just can't sleep I'm so exited I'm into deep oho... Crazy, but I feel alright Baby, thinkin' of you keeps me up all night Anything else oho... crazy... crazy... You drive me crazy, but It feels alright Baby thinkin' of you keeps me up all night" (Britney Spears: Crazy!) Danach machen sich die Mädchen auf den Weg, um Sesshomaru zu suchen. Zur selben Zeit sitzt Sesshomaru auf einem Stein, in der Nähe eines Sees. Stille herrscht, doch nicht mehr lange, denn aus allen Ecken springen 3 Jungs heraus, die direkt auf Sesshomaru zu stürmen, doch er weicht aus. "Ich hab euch gerochen. Bojôu, Keibo und Renbo. Ein Hinterhalt ist zwecklos." Bojôu: "Wir hatten schon gehört, das du wieder da bist, du alter Herzensbrecher, aber bis jetzt hatten wir dich noch nicht gesehen." Keibo: "Allerdings hörten wir auch von einem heftigen Streit zwischen dir und Ayane. Also gingen wir hierher, weil du hier ja immer bist, wenn du mit ihr gestritten hast. Was war denn dieses Mal vorgefallen?" Renbo: "Bestimmt das Übliche. Sesshomaru hat Ayane irgend wie angemacht und sie hat es ihm übel genommen. Stimmst?" Sesshomaru: "So ähnlich. Meine Mutter hat Ayane gesagt, das sie jetzt meine persönliche Dienerin ist." Grinsend Bojôu: "Aha... Du kannst es mit Ayane wild treiben und es ordentlich..." Sesshomaru: "Ihr hättet Ayanes Gesicht sehen. Sie sah so aus, als wäre es eine Todesstrafe gewesen." Renbo: "Frauen sind merkwürdige Wesen. Und Ayane ist komplizierter, als alle anderen. Vergiss sie einfach! Schließlich läuft noch so vieles Leckeres rum." Sabbernd Bojôu: "Stimmt. So viel junges und knackiges Gemüse und Frischfleisch." Sesshomaru: "Stimmt. Ihr habt Recht. Also kommt." Nun ist es Sesshomaru, der den Ton angibt, während sie die Mädchen suchen. Singend Sesshomaru: "Mis amigos, hemos empezado El verano con buen pie Empezaremos una nueva cosa Porque lo hemos pasado bomba Vayamos Companeros Hay una nueva música en la cuidad Salta salta Tenemos los momentos Por la manana cosas s'acaban Salta Salta Vayamos Companeros Por las buenas o por las malas Tenemos gracias en las muradas Empezaremos una nueva cosa Porque lo hemos pasado bomba Vayamos Companeros Hay una nueva música en la cuidad Salta salta Tenemos los momentos Por la manana cosas s'acaban Salta Salta Vayamos Companeros Hay una nueva música en la cuidad Salta salta Tenemos los momentos Hasta la orta vez Salta Con el corazón en la mano Hemos puedado pasar un buen rato En la flor de la edad Buenos amigos unidos Estamos felices Estamos juntos Estamos felices Amigos unidos Vayamos Companeros Tenemos los momentos Vayamos Companeros Hay una nueva música en la cuidad Salta salta Tenemos los momentos Por la manana cosas s'acaban Salta Salta Vayamos Companeros Hay una nueva música en la cuidad Salta salta Tenemos los momentos Hasta la orta vez Salta Vayamos Companeros" (Marquess: Vayamos Companeros) Die Jungen und Mädchen treffen sich im Garten des Schlosses und selbst die Wachen merken, wie die Flammen des kleinen Krieges entlodern werden und werden die Königin zur Sucherheit holen, die den Wachen allerdings auf ihrem Rundgang entgegen kommt. "Euer Hoheit! Sehen Sie bitte runter in den Garten. Wir befürchten das sich Ayane und Sesshomaru dieses Mal ernsthaft gestritten haben." Sogleich schaut Shisune runter, aber da kommt Inutaishôu wütend angerannt und sagt: "Shisune. Ich muss ganz dringend mit dir über die Neugierde deiner Diener sprechen." Doch die Herrscherin des Mondes blockt ihn sofort ab und zeigt nach unten. Nun sieht auch Inutaishôu nach unten, als es auch schon bald Izayoi tut, die Sekunden später da ist. Ayanes und Sesshomarus Spannungen sind richtig hitzig. Sesshomaru: "Also Ayane..." Ayane: "Sesshomaru." Sesshomaru: "Du oder ich?" Ayane: "Du. Was ist also deine Erklärung?" Sesshomaru: "Ich wollte dich retten. Ayane das musst du mir glauben. Alles was ich will, ist dich vor Gefahren zu beschützen." Schreiend Ayane: "So in etwa, wie du Mal zu mir meintest, du willst mehr von mir als Sex, ja? Vergiss es! Auf deine Tour falle ich schon lange nicht mehr rein!" Damit will die Dämonin schon gehen, aber da packt Sesshomaru sie an ihrem Handgelenk und zieht sie an sich. "Und meine Augen?" Und wie verzaubert schaut sie auch direkt in seine Augen, die plötzlich zu schmelzen beginnen. In Ayane rast ein kalter Schauer durch ihren Körper. Was soll das? Warum schaut er sie so an? Izayoi muss bei diesem Bildnis grinsen. Genauso fing es auch bei Inutaishôu und ihr an. Als es nach einer Weile zu einem richtig großem Konflikt zwischen ihnen kam, hatte er sie einfach mit seinem Blick gefangen genommen. "Dachte ich es mir. Auch wenn du noch so starkst tust Ayane... Selbst du entkommst meinem Blick nicht. Du musst einfach lernen zu switchen.", sagt er ihr noch und sie kontert: "Switchen? Was ist das denn bitte?" Danach entfernt er sich wieder von ihr. Seine Freunde geben eine Melodie mit dem Klatschen ihrer Hände an, die Sesshomaru gleich zu einem Lied macht, was auch Ayanes Freundinnen gefällt. Singend Sesshomaru: "Yo mic check, mic check, yeah here you go Nah, he over here Yeah, I heard he got that hot new thing It's called "Switch" (switch) Let's get it going Singend seine Freunde: "Hey Switch, turn it over (and hit it) Turn around, now switch Turn it over and hit it" Singend Sesshomaru: "Hey, vibe to vibe a second, it's a club girl why you arrived naked Hear that, how the veteran glide the record But don't download, go out and buy the record Hey, something sexy bout her Girl on the floor, all her friend around her I mean real clean, ain't gotta touch or nothing It ain't like I like a chick on chick or something I'm just a sucker for a hot track Gimme a trink and a chick to tell 'Stop that' Dance is a hop and a clap, flip it round Now bring it on back, break it down Now switch" Singend Sesshomarus Freunde: "Switch, turn it over (and hit it) Turn around, now switch Turn it over and hit it" Singend Ayanes Freundinnen: "Oh la la la!" Singend Sesshomarus Freunde: "Switch, turn it over (and hit it) Turn around, now switch Turn it over and hit it" Singend Ayanes Freundinnen: "Oh la la la!" Singend Sesshomaru: "I got a question, I need to ask somebody Why is it when y'all see me at the party Y'all be looking like, "Ooh, he a movie star He ain't supposed to be out on the floor with everybody" But oh wait, whoa, y'all forgetting When I was, amateur spitting before the sricpts were written First one in, last one out the club Bursting in, passing out in the club Back at it, this cat is the wit and the charm Taking you higher, like a syringe hittin' ya arm Bringing the fire, making your Benz ring the alarm Let me see you clap, spin baby, come on Switch" Singend Sesshomarus Freunde: "Switch, turn it over (and hit it) Turn around, now switch Turn it over and hit it" Singend Ayanes Freundinnen: "Oh la la la!" Singend Sesshomarus Freunde: "Switch, turn it over (and hit it) Turn around, now switch Turn it over and hit it" Singend Ayanes Freundinnen: "Oh la la la!" Sesshomaru (Sprechgesang): "Are you just gonna standing there, ah Are you too cute to dance, or are you scared" Singend Sesshomaru: "It ain't really hard to do and I ain't trying to be in love with you and All I wanted was a moment or two to See iof you could do that switch - a -roo and Shut your mouth fool, get your crew and The thick body and the rear on too and I'll be right hear waiting on you to See if y'all can do that switch - a - roo" Singend Sesshomarus Freunde: "Hey, hey" Sesshomaru (Sprechgesang): "That's what I'm talking bout, do that thing mama That's what I'm talking bout, do that thing mama That's what I'm talking bout, do that thing mama That's what I'm talking bout, switch" Singend Sesshomarus Freunde: "Switch, turn it over (and hit it) Turn around, now switch Turn it over and hit it" Singend Ayanes Freundinnen: "Oh la la la!" Singend Sesshomarus Freunde: "Switch, turn it over (and hit it) Turn around, now switch Turn it over and hit it" Singend Ayanes Freundinnen: "Oh la la la!" (Will Smith: Switch) Danach ist Ayane sprachlos - oder auch nicht. "Und seit wann hast du verlernt zu singen?! Bei sowas, wie eben, renn ich lieber weg, als das ich dir zuhöre. Du willst Krieg? Den kannst du haben, den bei solchen Liedern schrei ich nach SOS! Genauso wie bei dir!" Und schon will sie weg, aber nun geben ihre Freundinnen ihr den Takt an. Es ist, als wollen Sesshomarus und Ayanes Freunde nicht, das sie ihre Auseinandersetzung vorzeitig beenden. Singend Ayanes Freundinnen: "Lalala lalala la la lala la Ohhh" Singend Ayane: "You know... I never felt like this before" Singend Ayanes Freundinnen: "Lalala lalala la la lala la Ohhh" Singend Ayane: "Fells like... so real I'm obsessive when just one thought of you comes up I'm aggressive just one thought of closing up You got me stressing, incessantly pressing the issue 'Cause every moment gone you know I miss you I'm the question and you're of course the answer Just hold me close boy 'cause I'm you tiny dancer You make me shaken up, never mistaken But I can't control myself, got me calling out for help SOS Please someone help me It's a healthy... for me to feel this way YOU Are making this hard I can't take it, see it don't feel right SOS Please someone help me It's a healthy... for me to feel this way YOU Are making this hard You got me tossin' and turnin' and can't sleep at night This time please someone come and rescue me 'Cause you on my mind it's got me losing it I'm lost, you got me lookin' for the rest of me Love is testing me but still I'm losing it This time please someone come and rescue me 'Cause you on my mind it's got me losing it I'm lost, you got me lookin' for the rest of me Got the best of me, so now I'm losing it Verse 2: Just your presence and I second guess my sanity Yes it's a lesson, it's unfair, you stole my vanity My tummy's up in knots so when I see you I get so hot My common sense is out the door, can't seem to find the lock Take on me (uh huh) you know inside you feel it right Take on me I'm put desire up in your arms tonight I'm out with you, you got me head over heels Boy you keep me hangingon the way you make me feel SOS Please someone help me It's a healthy... for me to feel this way YOU Are making (YOU) this hard You got me tossin' and turnin' and can't sleep at night This time please someone come and rescue me 'Cause you on my mind it's got me losing it I'm lost, you got me lookin' for the rest of me Love is testing me but still I'm losing it This time please someone come and rescue me 'Cause you on my mind it's got me losing it I'm lost, you got me lookin' for the rest of me Got the best of me, so now I'm losing it Boy, you know you got me feeling open And boy, your loves enough with words unspoken I said boy I'm telling you, you got me open I don't know what to do it's true I'm going crazy over you I'm begging SOS Please someone help me It's a healthy... for me to feel this way YOU Are making this hard (are you making this hard for me, baby?) You got me tossin' and turnin' and can't sleep at night This time please someone come and rescue me (someone rescue me) 'Cause you on my mind it's got me losing it I'm lost, you got me lookin' for the rest of me Love is testing me but still I'm losing it This time please someone come and rescue me 'Cause you on my mind it's got me losing it ('cause any time) I'm lost, you got me lookin' for the rest of me Got the best of me (best of me), so now I'm losing it" Singend Ayanes Freundinnen: "Lala lala lala Ohhh Ohh ohh lala lala lala lala Oh oh" (Rihanna: SOS) Als Ayane mit ihrem Lied fertig ist, gibt Sesshomaru sein Konter. Schreiend Sesshomaru: "Und bei meinem Lied schreist du SOS ja? Das selbe gilt auch für dein Lied. Wenn du aber willst! Na gut! Dann werde ich kein Wort mit dir wechseln. Ab heute bist du mir egal! Soll dich anfassen und misshandeln wer will." Schreiend Ayane: "Danke schön! Und von mir aus kannst du Sexorgien mit 15 Frauen gleichzeitig haben. Mir bist du genauso egal!!!" Damit wenden sie sich Beide voneinander ab. Ayane und Sesshomaru haben ihre Arme voreinander geschränkt und schweigen sich aus. "Da brennt ja ordentlich die Luft zwischen Ayane und Sesshomaru. Sie haben sich ja schon oft gestritten, aber dieses Mal befürchte ich, das ihre Freundschaft auf dem Spiel stehen wird.", meint Inutaishôu besorgt, während Shisune sagt: "Auch ich mache mir sorgen um sie, aber... Im Moment frage ich mich eher, ob das nun ein Konflikt ist oder ein Gesangswettbewerb." Izayoi ist überrascht. Sie hatte gedacht, das Ayane und Sesshomaru zueinander finden, wie das bei ihr und Inutaishôu war, aber statt dessen haben sie sich nur weiter voneinander entfernt. Irgend etwas ist also schief gelaufen. Sie sieht wie eine von Ayanes Freundinnen zu ihr hochschaut, auch wenn es eher zufällig ist. Da kommt Izayoi eine Idee. Mit unauffälligen Handzeichen bittet Izayoi diese Dienerin zu ihr hoch, die auch nickend zu ihr geht. Es vergehen weitere Stunden des Schweigens zwischen Ayane und Sesshomaru. Die Sonne geht schon unter und taucht alles in ein rötliches Licht. Da kommt dann auch Ai, eine Freundin von Ayane und weiht Sesshomarus und ihre Freunde in den Plan ein, den Izayoi hat. Lachend geht Ruri auf Ayane zu, während Renbo zu Sesshomaru geht. "Hey Ayane. Warum bist du eigentlich auf Sesshomaru sauer? Weil er dich mal gerettet hat, anstatt mit dir zu streiten? Jetzt sag ihm doch endlich, was du ihm sagen willst." "Weißt du was Sesshomaru... Vielleicht solltest du Ayane endlich sagen, was sie hören will." Und schon schupsen Ruri und Renbo Ayane und Sesshomaru zusammen und Ayanes Freundinnen fangen an zu singen. Sesshomaru, der das Ganze schon durchschaut zu haben scheint, packt sich die gehende Ayane am Arm und will sie zum Tanzen bringen. Singend Yôuko: "I'm busy throwing hints that he keeps missing Don't have to think about it Wanna kiss and Everything around it but he's too distant I wanna feel his body I can't resist it" Singend Ruri: "I know my hidden looks can be deceiving But how obvious should a girl be? I was taken by the early conversation piece And I really like the way that he respect me" Singend Ai: "I've been waiting patiently for him to come and get it I wonder if he knows that he can say it and I'm with it I knew I had my mind made up from the very beginning Catch this opportunity so you and me could feel it 'cos" Singend Yôuko, Ruri und Ai: "If you're ready for me boy You'd better push the button and let me know Before I get the wrong idea and go You're gonna miss the freak that I control" Singend Ruri und Yôuko: "I'm busy showing him what he's been missing I'm kind of showing off for his full attantion My sexy ass has got him in the new dimension I'm ready to do something to relieve this mission Singend Ai: "After waiting patiently for him to come and get it He came over and asked me if I wanted to get with him I knew I had my mind made up from the very beginning Won't miss this opportunity so you and me could feel it 'cos Singend Yôuko, Ruri und Ai: "If you're ready for me boy You'd better push the button and let me know Before I get the wrong idea and go You're gonna miss the freak that I control If you're ready for me boy You'd better push the button and let me know Before I get the wrong idea and go You're gonna miss the freak that I control (I've been dropping so many hints You're still not getting it Now that you've heard everything I have to say Where we gonna go from here?)" Singend Ai: "After waiting patiently for him to come and get it He came over and asked me if I wanted to get with him I knew I had my mind made up from the very beginning Won't miss this opportunity so you and me could feel it 'cos" Singend Yôuko, Ruri und Ai: "If you're ready for me boy You'd better push the button and let me know Before I get the wrong idea and go You're gonna miss the freak that I control If you're ready for me boy You'd better push the button and let me know Before I get the wrong idea and go You're gonna miss the freak that I control (I control) If you're ready for me boy (For me boy) You'd better push the button and let me know Before I get the wrong idea and go (Oh, oh) You're gonna miss the freak that I control" (Sugarbabes: Push the button) Auch wenn Ayane sich am Anfang noch sturr gestellt hat, so ist es jetzt nicht zu glauben, das Sesshomaru hinter Ayane krabbelt, um sie anfassen zu dürfen. Lachend beugt sie sich zu ihm runter, gibt ihm ihre Hand runter, um ihn aufzuhelfen. "Freunde?", fragt sie dabei. Jetzt tut der Inuyokai allerdings so, als sei er beleidigt und wendet von ihr weg, so dass er mit dem Rücken zu ihr sitzt. Wütend schnaubend tut Ayane das Selbe wie er. Verzweifelt seufzen alle auf, schauen aber nach oben, wo sie auch schon Inutaishôu und Shisune kopfschüttelnd sehen, aber die lächelnde Izayoi zeigt auf das Paar. Schon schauen wieder alle nach vorne und sehen, wie sich Ayane und Sesshomaru die Hände reichen, noch während sie sich trotzdem den Rücken zeigen. Lächelnd und glücklich atmen sie aus. Kapitel 5: Wenn Ayane mal krank wird... --------------------------------------- "Okay. Da wir das nicht mehr anders regeln können, müssen wir kämpfen.", sagt Ayane schließlich zu Sesshomaru, während sie eine Faust formt und in ihre andere flache Hand schlägt. Doch dann zieht sie an ihren einzelnen Fingern und lässt diese Knacken. Sesshomaru jedoch meint: "Na wenigstens weiß ich, das ich bei dir keine Hemmungen zu haben braucht, weil du ja kein Mädchen bist." Noch während er das sagt, lässt er genauso seine Finger knacken, allerdings lehnt er seinen Kopf auch nach links und rechts und dabei knackt sein Hals. Das hat Ayane den Rest gegeben. "Dafür das du mich für einen Mann hälst, willst du mich ziemlich oft nackt sehen. Bist du vielleicht schwul?" Nun ist Sesshomaru sauer und will auf Ayane losstürmen und sie auf ihn, doch in dem Moment beginnt ein heftiges Gewitter und Ruri beginnt das Lied zu singen, das den Beiden als Takt dienen soll für ihren Kampf, während die Anderen, die Musik dazu spielen, es aber einfach nicht verstehen, wie sich Ayane und Sesshomaru, kurz nach ihrer Versöhnung (s. Kapitel zuvor), wieder streiten konnten. Singend Ruri: "Oye el boom boom boom de mi corazón Oye el boom de mi corazón Oye el boom boom boom de mi corazón Oye el boom boom boom de mi corazón Ven y dime tú no me digas no Poque ya no aguanto más por ti me estoy muriendo Oye el boom boom boom de mi corazón Bajaré la luna put to balcón Sólo ven y dame más De lo que llevas dentro Ay, que me derrito por caer Rodando cuesta abajo Al abismo de tu piel Ay, que me estoy muriendo poco a poco Mirate y no tenerte Me está volviendo loco Tan sólo dame un poco más De la miel que me envenena de pasión Oye el boom boom boom de mi corazón Ven y dime tú no me digas no Poque ya no aguanto más por ti me estoy muriendo Oye el boom boom boom de mi corazón Bajaré la luna put to balcón Sólo ven y dame más De lo que llevas dentro Ay, eres pecado y es mortal Pero morir no importa Sie te veo al despart Ay, demasiado fuego para andar Pidiendo dar batalla Y yo a punto de estallar Dónde erstás? Tan sólo dame un poco más De la miel que me envenena de pasión Oye el boom boom boom de mi corazón Ven y dime tú no me digas no Poque ya no aguanto más por ti me estoy muriendo Oye el boom boom boom de mi corazón Bajaré la luna put to balcón Sólo ven y dame más De lo que llevas dentro Al menos dame una mirada, una senal, una palabra Tú sabes bien que dónde estés Aquí te espero Y ya no hy nochs sin tus ojos Y ya no hay fuerza sin tus besos Y nada soy sin el perfume de tu amor Boom, boom, boom, boom, boom Late mi corazón, cada vez que siento Que sólo quiero ser el duenos de tu amor Boom, boom, boom, boom, boom Late mi corazón, cada vez que siento Que sólo quiero ser el duenos de tu amor Oye el boom boom boom de mi corazón Ven y dime tú no me digas no Poque ya no aguanto más por ti me estoy muriendo Oye el boom boom boom de mi corazón Bajaré la luna put to balcón Sólo ven y dame más De lo que llevas dentro Boom, boom, boom, oh yeah, boom, boom, boom, oh yeah Porque no aguanto, no aguanto el amor, que me estoy muriendo Boom, boom, boom, oh yeah, boom, boom, boom, oh yeah Sólo dame más del amor que llevas dentro Oye el boom boom boom de mi corazón Ven y dime tú no me digas no Oye el boom boom boom de mi corazón Bajaré la luna por tu belcón Sólo ven y dame más De lo que llevas dentro" (Loona: Oye el boom) Genau im Rhythmus kämpfen die Beiden miteinander, als wäre es mehr ein Tanz als ein Kampf. Und auch wenn sie noch so hart gegeneinander kämpfend wirken wollen, so wissen alle, die dabei zusehen, dass das ein Spiel ist - zwischen den Beiden. Die ganze Zeit über, während des Kampfes, hat das Gewitter an Stärke zugenommen. Deswegen kommt es auch vor, das Ayane und auch Sesshomaru im Schlamm landen und sie nun völlig verdreckt sind. Und dann das wahrscheinlich aufregendste an diesem Tag. Noch während Ayane Sesshomaru angreifen will, rutscht sie auf dem schlammigen Boden aus und landet mit voller Wucht auf den Inuyokai, der dann auch ausrutscht, so dass Ayane auf Sesshomaru liegt. Sofort schauen die Freunde der Beiden mit mehr Spannung zu. Erst Recht, als Sesshomaru seine Hand zu Ayanes Wange gleiten lässt und ihre Wange streichelt. "So eine schöne Aussicht könnte ich öfters genießen... meine kleine Wildkatze." Zwar weiß Ayane nicht genau was Sesshomaru damit meint, aber sie kann sich denken, dass es irgend etwas mit Sex zu tun hat. Dennoch stört es sie dieses Mal nicht besonders und sie versinkt in seinen goldenen Augen. Sesshomaru selbst wartet eigentlich auf Ayanes Konter, der aber nicht kommt. Wie seltsam. Ihre Nähe, die Wärme ihres Körper und... ihre vollen Lippen, die leicht geöffnet sind, um Luft ein und aus zu atmen. In dem Moment kann Sesshomaru nicht mehr widerstehen. Seine Hand, die bisher auf ihrer Wange geruht hat, gleitet mit unendlicher Sänfte zu ihrem Nacken und sein Daumen streichelt ihren Hals, bevor er mit seiner anderen Hand sich ihren Hinterkopf packt und sie an sich zieht, bis ihre Lippen auf Seinen sind. Erschrocken schreckt Ayane gleich auf und beginnt sich zu wehren, aber sehr schnell wird sie sich Sesshomarus weichen und vollen Lippen bewusst. Wie erfahren und dennoch sanft seine Lippen auf Ihren sind. Nie hätte sie gedacht je so geküsst zu werden... Und schon gar nicht von ihrem Freund, von dem sie eigentlich jede Anmache eklig findet. Langsam schließt sie ihre Augen und lässt sich gerade in den sanften Kuss hineinfallen, als sie dann auch seine Hände über ihren Körper streicheln spürt. Wie seltsam, dass es sie nicht stört und sie sogar den Kuss verstärken will. Doch sie weiß nicht wie. Als hätte Sesshomaru ihre Gedanken gelesen, lässt er seine Zunge sanft über ihre Lippen streicheln, um sie zu öffnen. Das ist doch der totale Wahnsinn. Ayane ist eine Jungfrau und er ein Filou, der das Abenteuer sucht. Ayane müsste für ihn Tabu sein, aber der berauschende Geschmack ihrer Lippen ist einfach zu verlockend und dann noch die unschuldige Art und neugierige Weise, wie sie seinen Kuss erwidert... So erwidert nur eine Jungfrau, wie sie einen Kuss. Irgend etwas läuft also gerade ziemlich schief oder prickelnd erotisch. Der Inuyokai hätte nie gedacht das Ayane wirklich so ungestühm sein kann. Normaler Weise hätte sie ihn schließlich beschimpft und geohrpfeigt. Aber andererseits... Recht soll es ihm sein. Nur... Seine Freundin hat nicht die geringste Ahnung, was da auf sie zukommt, wenn er sie... "Aha... Interessant Ayane und Sesshomaru. Anscheinend wart ihr euch schon näher als wir wissen.", gibt Keibo zum Besten. Sofort nach der Aussage lösen sich die Lippen der Beiden und sie schauen die Freunde um sich herum an. Ayane richtet sich sofort auf und schreit: "Spinnt ihr denn! Sesshomaru hatte mich schließlich am Hinterkopf festgehalten. Ich konnte mich ihm gar nicht entziehen. Sesshomaru scheint dies allerdings genossen zu haben." Jetzt erst bemerkt der Inuyokai auch, wie eng die Hose auf einmal ist und schaut runter. Der Regen, der noch immer nicht nachgelassen hat, strömt in vollem Maße auf die Erde hinab und sorgt dafür, das die Kleidung fast durchsichtig ist und auf der Haut klebt. "Hey Ayane! Wenn du willst kannst du ja mit mir auf mein Zimmer kommen und meine Schwellung abklingen lassen." Mit einem angewiderten Gesicht verschwindet Ayane, während sie dann aber auf einmal niest. "Gesundheit, meine Wildkatze." Ohne sich umzudrehen, streckt ihren Arm nach hinten aus und zeigt ihm den "Stinkefinger", was ihn zum lachen bringt. 3 - 4 Tage später. Da sich der Herbst schon vor einiger Zeit ankündigte werden die Nächte immer kälter und länger. Und zu dieser Zeit... "HATSCHIE!!! Oh man. Das ist echt bescheuert.", beschwert sich Ayane mit ihrer verschnupften Stimme, die in ihrem Schlaflager liegt. Der Schlossarzt, der soeben gegangen war, hatte die Yokai für eine Woche krank geschrieben, da sie sich eine dicke Erkältung eingefangen hat. "Ich verstehe es einfach nicht Ayane. Du warst noch nie krank und nun liegst du wegen einer Erkältung flach. Wie hast du dir das eingebrockt?", sagt und fragt Shisune. Vor Schamesröte deckt sich Ayane vollständig mit ihrer Zudecke zu, als sie sich an den Tag erinnert, wo es heftig geregnet hatte und sie sich mit Sesshomaru geküsst hat. Wie so oft in letzter Zeit sieht sie das Bildnis vor sich, wie ihr Freund sie auf intimste Weise bei der heißen Quelle berührt hat, wenn auch nur kurz. "Ich glaube Ayane braucht ihre Ruhe. Gehen wir Shisune.", hört Ayane eine Männerstimme sprechen. Vorsichtig nimmt sie die Decke von ihrem Gesicht und sieht Inutaishôu und Izayoi im Raum. Zur selben Zeit muss sie allerdings schrecklich husten. "Na schön. Aber sobald wie du wieder gesund bist, musst du es mir sagen. Und jetzt kurrier dich aus.", sagt Shisune noch, bevor sie geht. "Izayoi - sama... #hustet# Würdet Ihr noch eine Weile bleiben?", bringt Ayane verschnüpft raus. Die junge Hito nickt der kranken Yokai entgegen. Sanft berührt Izayoi die Schulter ihres Verlobten, der sie anlächelt. Schon gehen Shisune und Inutaishôu und Izayoi setzt sich zu Ayane. Ayane: "Ihr hattet mir erzählt, wie Ihr zu Inutaishôu gefunden habt. Kann ich Euch etwas fragen diesbezüglich?" Izayoi: "Aber natürlich. Was willst du denn wissen?" Über und über rot werdend Ayane: "Na ja. Die Frage ist etwas... anzüglicher. Hatte Inutaishôu - sama Sie jemals intimer Natur berührt, um Sie zu kriegen, also nicht nur mit Worten umschwärmt?" Als Izayoi sieht, wie rot Ayane dabei wird, ist ihr alles klar. Sesshomaru muss also etwas mit ihr getan haben, was sie nicht wirklich deuten kann. Izayoi: "Nun ja... Es kommt darauf an, wie intim du das meinst Ayane." Ayane: "Ach sehr intim. Zum Beispiel der Griff in den Schritt." Nun ist es Izayoi, die nicht weiß, was sie davon halten soll. Das ist schon in der Tat sehr intim gewesen. Zur selben Zeit ist Sesshomaru in der Nähe. Er trägt ein großes Tablett mit sich. Auf ihm befindet sich ein Körbchen mit Brötchen, eine kleine Schale mit Butter und dann ist da noch eine Menge Marmelade, Honig, Sahne und auch Weintrauben. Aber dennoch hat Sesshomaru den Platz für ein leeres, sauberes Glas und einer großen Teekanne. Der Inuyokai hat eigentlich 2 Dinge im Kopf gehabt, als er das Menü fertiggestellt hat. Nein sogar drei. 1. Ayane bei ihrer Gesundheit helfen 2. Ayane zu verführen und zu guter letzt... wie er Beides unter einen Hut bringt. Er ist gerade vor der Tür angekommen, die zu Ayanes Zimmer führt, als er dort seine Mutter und seinen Vater lauschend und schauend sieht. "Mutter und Vater? Was macht ihr da?", fragt er seine Eltern, die ihm Beide dem Mund zu halten und sagen, er solle lauschen, wenn er das wissen will. Derweil hat auch Izayoi eine mögliche Antwort auf Ayanes Frage gefunden. Izayoi: "Das was du mich gefragst hast... Ich kann diese Frage nicht mit 'Ja', aber auch nicht mit 'Nein' beantworten." Ayane: "Ich verstehe nicht Izayoi - sama." Izayoi: "Inutaishôu hatte mich schon auf viele solcher Arten berührt - nicht nur mit seinen Händen. #zwinkert Ayane zu, die noch viel roter wird# Warum willst du das wissen? Hatte dich jemand zwischen deinen Schenkeln berührt?" Darauf schweigt sich Ayane aus und wird knallrot. Die Erinnerung daran ist immer noch viel zu... prickelnd und erotisch, als das sie gleich darüber reden kann, ohne diesen schönen Schauer zu spüren. Rot werdend Ayane: "Ja. Da gab es jemanden." Izayoi: "Hab ich es mir gedacht. Willst du mir nicht von deiner Erfahrung erzählen?" Schwärmend/ schüchternd Ayane: "Na ja... Es war... schön. Sehr schön sogar. Wissen Sie Izayoi - sama... Das Seltsame daran ist, das mich mein bester Freund so berührt hatte und ich dachte immer, das ich mich ekeln würde, wenn er mich so berühren würde, aber... Um ehrlich zu sein, wünsche ich mir seit dem, das er nicht gestoppt hätte, als ich mich gerade meinen Gefühlen hingeben wollte. Ich hätte nie gedacht, dass so eine Erfahrung mit IHM so schön sein kann. Ich wäre nie darauf gekommen, das SEINE Finger so geschickt und sanft sein können." Izayoi: "Ich verstehe Ayane. Und wenn dein bester Freund mehr mit dir anstellen würde wollen? Würdest du ihm dann Aufgrund dieser Erfahrung gewähren lassen?" Ayane: "Ich weiß es nicht Izayoi - sama." Danach herrscht Stille im Raum. Izayoi kann Ayane ja verstehen. Einerseits sind da diese neuen aufregenden Gefühle, aber andererseits, weiß sie nicht, ob sie Sesshomaru soweit gehen lassen kann. Izayoi ist schon längst klar, das Ayane und Sesshomaru mehr sind, als nur Freunde - oder zumindest sein könnten. Aber ihre Gefühle füreinander sind ihnen viel zu intim. Izayoi: "Weißt du was ich glaube, Ayane? #Angesprochene schüttelt den Kopf# Du und... dein bester Freund solltet eine offene Aussprache führen. Worte können manchmal mehr bewirken, als Taten. Sicher wird dir auch einiges wehtun, was er wahrscheinlich sagen wird, aber... #steht auf, um zu gehen# Vielleicht brauchst du einfach nur noch eine weitere Probe von seinen Verführungskünsten." Danach öffnet Izayoi die Tür und will gerade gehen, als sie Sesshomaru vor der Tür stehen sieht. "Was fällt dir Menschenweib ein in Ayanes Gemächern zu sein?", fährt er sie gleich an. Das die Verlobte seines Vaters Ayanes Gedanken mit solchen Worten so durcheinander bringt, ist ihm zuwider. "Sesshomaru. Komm bitte zu mir.", hört er die beinah zaghafte Stimme seiner Freundin sprechen und geht an Izayoi vorbei. Diese begibt sich sofort in die Umarmung ihres Verlobten. "Was ist denn Inutaishôu? Kommt unser Sohn mit deiner zukünftigen menschlichen Frau nicht klar?", neckt Shisune den Inuyokai, der allerdings stillschweigend, mit seiner Verlobten unter den Armen, geht. "Wie fühlst du dich?", hört Ayane Sesshomaru fragen und antwortet scherzhaft: "Na ja... Mir würde es bestimmt besser gehen, wenn du weg bist. Und wozu all das Zeug auf dem Tablett?" Nur kurz nach ihrer Frage, setzt er sich grinsend neben seine Freundin und antwortet: "Nun ja. Ich dachte das du und ich vielleicht ein paar nette Doktorspiele spielen könnten, während ich die Marmelade, den Honig, die Sahne oder Weintrauben auf deinen exotischen Körper verstreue. Und wer weiß... Vielleicht bleibt auch noch was für meinen Körper übrig, was du dann auf mich drauf schmieren kannst, nur um es dann wieder abzulecken." Danach zwinkert er Ayane zu und legt so unauffällig wie möglich seinen Arm um Ayanes Schulter. "Soll ich dir mal was verraten du Idiot? Wegen dir leg ich hier flach. Weil du ja noch unbedingt im Regen kämpfen wolltest, hab ich mir diese bescheuerte Erkältung eingefangen.", kommt allerdings nur ihre Beschuldigung und er sieht sie nur an. "Moment mal. War ich derjenige der dir gesagt hat: Los Ayane machen wir weiter. Mir egal ob es regnet." "Aber du hast mich geküsst verdammt noch mal!", schreit Ayane zurück, wird aber sofort knallrot als ihr wieder einfällt, wie gut es ihr eigentlich gefallen hat. Sesshomarus Kuss war sanft und sehr zurückhaltend. Aber dennoch hatte sein Kuss auch etwas forderndes, leidenschaftliches an sich. Als Ayane auch nach Längerem keine Antwort von Sesshomaru bekommen hat, fügt sie hinzu: "Aber... es war ein schöner Kuss." Die junge Yokai wird knallrot und verlegen, als sie es ihm gesagt hat. Und sein Blick, überrascht und verwundert über das eben Gesagte von ihr, bringt sie nur noch mehr in Verlegenheit... und erst Recht, als ihr scheinbar aus dem Mund fluscht: "Und als du mich in dieser heißen Quelle berührt hast... Ich wünschte du hättest nicht aufgehört." Jetzt ist Sesshomaru richtig verwirrt. Ayane ist wirklich krank. Prüfend legt er seine Stirn an Ayanes und diese wird noch viel röter, als sie ohnehin schon ist. "Sesshomaru, was...?" "Du hast verdammt hohes Fieber. Kein Wunder das du solches Zeug labberst." Und schon "versteckt" sich Ayane unter ihrer Zudecke. Sesshomaru: "Was hast du Ayane? Ist dir nicht gut? Bist du müde? Soll ich dich alleine lassen?" Ayane: "Nein. Bleib bitte hier Sesshomaru." Sesshomaru: "Jetzt bin ich mir 100 %ig sicher, das du krank bist. Normaler Weise hättest du mich angeschrien und geohrpfeigt. Und jetzt bittest du mich zu bleiben. Was kommt als Nächstes? Das ich dich über Nacht in den Arm halten soll?" Ayane: "Wäre vielleicht nicht schlecht. Ich fühle mich so schwach und unbedeutend seit dem ich krank bin und dieses Gefühl gefällt mir ganz und gar nicht. Wie Hito damit klarkommen ist mir unbegreiflich." Lächelnd Sesshomaru: "Ich denke das Selbe." Seufzend stellt der Inuyokai das Tablett beiseite und legt sich wirklich zu Ayane ins Bett. Ein Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit durchflutet Ayane. Nie hätte sie gedacht sich in den Armen ihres Freundes so wohlzufühlen - als könnte nichts mehr diese Ruhe stören. "Weißt du was Ayane? Es ist unglaublich deine Nähe und Wärme zu spüren. Vielleicht hat deine Erkältung auch was Gutes.", sagt Sesshomaru, doch nur wenig später danach spricht Ayane sofort: "Küsst du mich bitte noch mal Sesshomaru?" Verwundert schaut er zu ihr runter, während Ayane zu ihm hochschaut. "Ayane, meine kleine Wildkatze... Es ehrt mich das du anscheinend endlich besonnen bist, aber... Du bist krank Ayane. Deine momentane Verletzlichkeit ist..." Noch bevor Sesshomaru seine Aussage beenden kann, hat nun Ayane ihn geküsst. °Okay beherrsch dich Sesshomaru. Ayane ist einfach nur verletzlich. Du brauchst ihr einfach nur das Gefühl zu geben, das sie nicht allein ist.° Als der Inuyokai dann seine Gedanken scheinbar geordnet hat, erwidert er ihren Kuss und legt seine Lippen richtig auf Ihre. Wie heiße Lava rauscht sein Blut durch seine Adern. Es wird ungehalten und der Inuyokai spürt sein Verlangen bis in sein männlichstes Körperteil fließen. Oh Gott! Seine Freundin macht ihn wahnsinnig. Und nicht einfach nur wahnsinnig, wie Irre - Wahnsinnig, sondern wie Erotisch - Wahnsinnig. Sanft fordert er mit seiner Zunge Einlass an ihren Lippen, der ihm zwar zögernd, aber dennoch gewährt wird. Was tut er da bloß? Er sollte sich schämen, aber... Er tut es nicht. Ayane sollte für ihn genauso Tabu sein, aber sie ist es auch nicht. Vorsichtig, fast andächtig, lässt er seine Hände unter die Decke gleiten. Haut. Sesshomaru bemerkt nur Ayanes Haut. Wie verführerisch sie sich anfühlt. So weich und anschmiegsam. Aber einen Augenblick Mal. Ist das wirklich die Ayane, die er kennt? Sie würde doch niemals für ihn... "Sesshomaru, bitte... Berühre mich weiter. Es ist so schön." Diese Worte von ihr erwecken ihn aus seinen Gedanken, die alle samt erotischer Natur waren. Sofort lässt er von ihr ab, steht auf und will gehen. "Warte! Was habe ich falsch gemacht Sesshomaru? Sag es mir bitte." Doch danach muss Ayane schrecklich husten. Der Husten hält noch eine ganze Weile an. Schnell rennt Sesshomaru wieder zu seiner Freundin und legt schützend seine Hand auf ihre Schulter. Als sich ihr Husten wieder gelegt hat, erklärt er ihr: "Glaub mir Ayane. Du hast nichts falsch gemacht. Es ist nur..." "Nur was? Bist du etwa auch einer von diesen Männern, die einen Rückzieher machen, wenn es ernst wird?" Ihre Worte erzürnen ihn und er packt sich ihre Arme und drückt sie bestimmt auf ihr Schlaflager zurück. "Bist du denn des Oni!!! Ayane, wenn ich so ein Mann wäre, dann wäre ich genauso noch eine Jungfrau wie du und wenn du dich erinnerst, dann weißt du dass ich das nicht mehr bin! Was ich dir sagen wollte war... Du bist einfach nur verletzlich durch deine Erkältung. Normaler Weise hätte ich nichts dagegen und das weißt du auch. Zugegeben hätte es mich schon gewundert, das du dich so verhälst, aber im Endeffekt..." Er sieht zu Ayane runter, als sie einen Namen in den Raum wirft. "Izayoi." Seufzend schüttelt er nur seinen Kopf und erhebt sich dann von ihr. "Was hörst du auf dieses Menschenweib? Wieso hörst du überhaupt auf Andere? Das hast du doch nicht nötig. Du bist perfekt - genauso wie du bist. Du musst dich nicht verändern - jedenfalls nicht für mich. #lächelt auf einmal# Glaub mir... Wenn du nicht so wärst, wie du wärst, dann wäre es für mich ziemlich einfach dich zu verführen... Und dann wäre mir langweilig." Danach müssen Beide heftig lachen. Stimmt! Es wäre ziemlich langweilig, wenn Ayane nicht so wäre, wie sie wäre. "Also? Bist du wieder normal?" Schüchtern nickt Ayane ihm entgegen und hült sich nun in ihre Decke ein. Lachend geht Sesshomaru Richtung Tür, wendet sich jedoch noch einmal um, um sie zu fragen: "Soll ich dir noch was bringen? Brauchst du was bestimmtes?" Ayane überlegt nicht lange, als sie ihm den Titel eines Buches nennt, das er sofort als Liebesroman identifiziert. Als Sesshomaru nach einiger Zeit wieder kommt, sieht er zwar seine Freundin in ihrem Schlaflager, aber sie schläft. Sie schläft tief und fest. Lächelnd nähert er sich ihr. Anscheinend war sie doch erschöpfter, als sie ihm glauben machen wollte. Für ihn stellt sich nur noch die Frage, ob sie sich angezogen hat. Aber da löst sich seine Frage von selbst. Im Traum wendet sie sich und erhebt dabei die Decke. Er kann den weißen Yukata sehen. Aber er sieht auch, wie Ayane trotz der warmen Decke zu frieren scheint. Er nähert sich ihr und legt das Buch neben das Bett, bevor er sich zu ihr ins Schlaflager legt. Noch in der selben Nacht hält Inutaishôu ein angeregtes Gespräch mit seiner Verlobten, während sie einen Gang entlang laufen. Inutaishôu: "Izayoi. Das ist wirklich süß von dir zu glauben, das aus Ayane und Sesshomaru ein Paar werden kann, aber glaub mir. Sie sind nur Freunde. Und es wird nie mehr zwischen ihnen sein." Izayoi: "Aber Inutaishôu... Für Ayane ist es bereits jetzt schon weit mehr als Freundschaft und für Sesshomaru auch. Beide sind aber zu stolz und zu lang miteinander bekannt, als das sie es jetzt erkennen können. Die Freundschaft, die sie zwischen sich sehen, ist zu einem tieferen, intensiveren Gefühl gewachsen." Inutaishôu: "Der Liebe. Du glaubst allen ernstes das Sesshomaru und Ayane Liebe füreinander hegen, ja?" Izayoi: "Hai. Ich weiß, dass du es im Moment vielleicht nicht glauben kannst, aber glaube mir Inutaishôu." Inutaishôu: "Das ist gar nicht so einfach. Sesshomaru ist ein Filou, ein Draufgänger, ein... #überlegt hin und her# Er ist ein Casanova, wie er im Buche steht. Er liebt die Abwechslung und hasst dagegen jede Art von Verpflichtung. Ayane hingegen... Tja." Lächelnd Izayoi: "Ich weiß. Ayane ist die Art von Mädchen, die nach der großen Liebe suchen, aber Angst davor haben, diese Liebe zu akzeptieren und... Nun ja. Diese Liebe auch auszubauen." Inutaishôu: "Auszubauen?" Izayoi: "Hai. Ich weiß Sesshomaru ist gerade Das so wichtig, aber... Soll ich dir erzählen, was ich vermute?" Inutaishôu: "Hai. Jetzt hast du mich neugierig gemacht mein Schatz." Izayoi: "Ich glaube Sesshomaru hatte all die Affären getan, um Ayane beeindrucken zu wollen; um ihr seine Erfahrung anzubieten, damit sie weiß woran sie beim ihm ist. Kurz gesagt: Er will Ayane für sich allein; sie beeindrucken." Inutaishôu: "Moment Mal. Du willst mir hier wirklich weiß machen, das Sesshomaru nur mit diesen ganzen Frauen zusammen war, um Ayane zu gefallen? Das kann ich nicht glauben." Izayoi: "Es ist aber so und gehe sogar noch einen Schritt weiter und behaupte, dass Sesshomaru beim Sex mit diesen Frauen nur an Ayane dachte." Inutaishôu: "Jetzt spinnst du aber Izayoi." Damit hat Izayoi gerechnet und sie schlägt ihm eine Wette vor. "Wie wäre es, wenn wir zu Ayane gehen? Wenn Sesshomaru nicht bei ihr ist, habe ich mich geirrt und du darfst mit mir machen, was du willst, aber wenn dein Sohn bei ihr ist, dann unterstützt du mich dabei die Beiden miteinander zu verbinden." "Glaub mir Izayoi. Wenn Sesshomaru bei Ayane im Futon liegt, tu ich das sofort." Und schon gehen die 2 in Richtung Ayanes Zimmer. Zögernd legt Inutaishôu seine Hand auf die Tür und zieht sie dann zur Seite. Gnade ihm sein Dämonenblut. Sesshomaru liegt wirklich bei Ayane in ihrem Schlaflager. Und er liegt nicht einfach nur bei ihr. Nein! Er hält sie beschützend in seinen Armen, während er selbst auch schläft. "Na Inutaishôu? Was sagst du?", hört er seine Verlobte fragen. Seufzend schließt er wieder die Tür, wendet sich zu ihr und meint: "Darf ich trotzdem heute Nacht tun, was ich will?" Lächelnd legt sie einen Arm um seine Hüfte. Damit gehen die Beiden auch schon los. Als Ayane am Morgen aufwacht, fühlt sie gleich als Erstes eine angenehme, beschützende Wärme. Dieses Gefühl hatte sie doch schon einmal. Da war sie in Sesshomarus Armen gewesen. Sie schlägt ihre Augen auf und sieht zuerst 2 muskulöse Unterarme, die sich um ihre Hüften schließen. Ayane beugt ihren Kopf nach hinten. Sie erkennt Sesshomarus schlafendes Gesicht und muss lächeln. Er sieht irgend wie süß aus, wenn er schläft. Einfach zum Küssen. Sie sieht zur Seite und erkennt ein Buch. Es ist das Buch, was sie angefangen hat - "Bittersüße Sehnsucht". Es ist sehr interessant, aber es ist auch sehr gewagt und sehr... tiefgründig. Gerade ist sie auch bei einer gewagten Stelle. Diese schlägt sie auf und liest sie sich gedanklich durch. °Sein Mund machte sie rasend. Sie spürte seine Lippen an ihrem Kinn, fühlte, wie seine leicht raue Zunge über den Rand ihres Ohres glitt. Sie merkte nicht einmal, dass er ihr Nachthemd aufgeknöpft hatte, bis seine Lippen einen heißen Pfad von ihrem Nacken zu ihrer nackten Schulter hinab beschrieben. Dann spürte sie seinen Mund auf ihrer Brust und seine Lippen um eine ihrer zarten kleinen Knospen. Sie stieß einen erschrockenen kleinen Seufzer aus, als eine Welle unverhoffter sinnlicher Begierde sie durchströmte. » Ryan... nein...« »Bitte lass mich, Kitty.« Er senkte den Kopf auf ihre andere Brust, umkreiste mit der Zunge ihre harte kleine Spitze, bis sie sich aufrichtete und sich fast schmerzhaft hart versteifte. Ein leiser Seufzer entrang sich Kitty angesichts der erotischen Empfindungen, die Ryan in ihr weckte und die sich tief in ihrem Innersten zu bündeln schienen. Sie spürte, wie er eine Hand unter den Saum ihres Nachthemds schob, wie er sie über ihre Wade bis zu ihrem Knie hinaufgleiten ließ und dann für einen Moment lang auf der sanften Biegung ihrer Schenkel innehielt. Die Hitze seine Hand löst ein Feuer in ihr aus, das jeden Moment außer Kontrolle zu geraten drohte. Sie erschauerte und...° Ihr gedankliches Lesen, wird durch Sesshomarus Stimme unterbrochen, die den Text veralbert vorliest. "Sie erschauert und seufzte, aber er erstickte ihren Seufzer mit seinen Lippen und erwiderte ihn mit seinem eigenen. Sie stöhnte, bestürmt von überaus verwirrenden Gefühlen, die ihren..." Und schon hat Ayane Sesshomaru mit dem Buch gehauen. "Du bist einfach nur blöd Sesshomaru. Ich finde sowas sehr interessant.", gibt sie ihm gleich schmollend bekannt. Sesshomaru: "Oh ja sicher. Für jemanden wie dich ist es wirklich interessant." Ayane: "Was soll das heißen? Nein sag es nicht. Ich will es nicht wissen." Sesshomaru: "Wie du willst, aber ich glaube das du deine eigenen Erfahrungen machen solltest. Dann kannst du immer noch beurteilen, was du willst und was nicht." Ayane: "Ich weiß es nicht. Ich... würde mich sowas gar nicht trauen." Seshomaru: "Und wieso nicht? Etwa wegen dem Florimeister damals. Wenn du immer noch nicht darüber hinweg bist, dann..." Ayane: "Es liegt nicht daran. Es ist eher diese typische Angst von jeder Jungfrau. Die Angst davor, das es wehtun könnte." Sesshomaru: "Na ja, wenn der Richtige in dein Leben kommt und er alles richtig macht, dann wird es schon nicht so schlimm werden. Wie wäre es zum Beispiel mit mir. Wenn du mit mir zusammen kommen würdest, dann..." Ayane: "Ja ja. Das wird wohl nur in deinen Träumen passieren." Zwar versucht er zu scherzen, aber dennoch macht ihn der Gedanke wahnsinnig sich Ayane mit einem anderen Mann vorstellen zu müssen. Aber wieso? Wieso macht es ihn so wahnsinnig, so eifersüchtig? Ist Ayane für ihn inzwischen mehr geworden, als eine gute Freundin? Nein. Das kann nicht sein. Ayane ist nur seine Freundin. "Sesshomaru? Alles in Ordnung?" Gleich nach ihrer Frage fängt sie an zu husten. Wie auf Kommando steht Sesshomaru auf und geht. "Wo willst du hin?", fragt seine Freundin ihn gleich. "Ich will dir eine Medizin bringen." Damit ist er weg. Bei den gütigen Engeln! Wäre er nicht bald herausgekommen, dann hätte er wahrscheinlich seine Freundin verführt. Er darf nicht mehr so lange bei ihr bleiben. Ihr Körper ist einfach unwiderstehlich und er würde ihn nur zu gerne erkunden. Er darf nicht mehr daran denken. "Oh. Hallo Sesshomaru. Hast du eben deine Freundin besucht?", hört er plötzlich eine Frauenstimme reden. Er schaut nach vorne und erkennt Izayoi. "Einem Menschen wie dir bin ich keiner Antwort schuldig, aber..." Auf einmal ist der Inuyokai gefährlich ruhig geworden. Sein Vater steht um die Ecke, denn er weiß nicht, wozu sein Sohn fähig ist und er hält ihn auch für fähig, das er seine Verlobte angreift. "Aber was, Sesshomaru?", fragt Izayoi. Und auf einmal rast Sesshomaru auf sie zu, packt sie am Hals und sagt ihr zornig: "Solltest du Ayane noch einmal so einen Schwachsinn erzählen wie gestern, dann wirst du mich kennenlernen. Dann kann sogar mein Vater dich nicht mehr retten." Dann lässt er sie los und verschwindet. Hustend sitzt Izayoi auf der Erde, doch Inutaishôu ist schon bei ihr. "Alles in Ordnung Izayoi?", fragt er sie und sie nickt einfach nur mit den Kopf. Eine ganze Weile ist Sesshomaru schon weg, doch Ayane ist so in ihr Buch vertieft, das sie es nicht bemerkt - zumindest bis die Tür aufgeschoben wird. "Oh Sesshomaru. Schon zurück?", fragt sie ihn und er meint: "Schon? Wohl eher endlich. Es sind viele Stunden vergangen." Und danach hält ihr ein Glas hin. "Was ist das?", will sie wissen. "Lebertran. Jetzt trink schon. Er wird dir helfen. Schließlich... hab ich den gemacht." Hat Ayane richtig gehört? Sesshomaru hat einen Lebertran zusammengebraut. Na der kann ja schmecken... Zögernd nimmt sie das Glas an und schluckt, bevor sie ihn trinkt. Interessiert schaut der Inuyokai ihr dabei zu. "Igitt!!! Das Zeug hat nicht nur gestunken, sondern auch ekelhaft geschmeckt." Damit stellt sie das Glas und Sesshomaru lacht. 4 Tage später. Während sich Ayanes Zustand erheblich verbessert hat, ist nun Sesshomaru krank geworden. "Na Ayane - chan? Wie geht es deinem Patienten so?", fragt Ai, wobei sie ihre Freundin in die Seite pickst. "Ach frag nicht. Wenn Sesshomaru krank ist, dann ist er schlimmer, als wenn er gesund ist. Ständig kommt so ein Satz wie: "Wenn du dich zu mir legst, dann geht es mir bestimmt besser" oder: "Streichel mich doch ein bisschen. Das könnte mir sehr gut helfen." Er ist einfach unersättlich." Und schon hört man eine männliche Stimme schreien: "Ayane, meine kleine Wildkatze! Wo bleibst du denn?" Lachend nimmt sich die Yokai das Tablett und geht. Kapitel 6: nachts ----------------- Als sich der Herbst vor einigen Monaten angekündigt hatte, ist er nun mit seiner vollen Wucht eingetroffen. Ayane ist wieder voll gesund - genauso wie Sesshomaru. Die bunten Blätter der Bäume fallen runter auf die Erde. Ayane ist am verzweifeln. So oft es geht, macht Sesshomaru mit ihr rum und streitet mit ihr - macht sie verrückt. Aber er hat bisher noch nie wahr gemacht, was er ihr ständig ansagt. Und genau das macht sie wahnsinnig. "Ach Ayane... Wenn du es unbedingt mit Sesshomaru tun willst, dann sag es ihm einfach. Er wird es dir bestimmt nicht verweigern.", ist Yôukos Antwort darauf. Verzweifelnd, seufzend legt sich Ayane zurück, während Ai Yôuko schlägt. "Au! Wieso hast du mich geschlagen Ai?" Und schon wieder schlägt sie Yôuko auf die selbe Stelle. "Aua! Ai!" Ayane jedoch stört es nicht mal. Sie denkt an ihr Gespräch mit Izayoi, als sie krank war. Izayoi hatte ihr geraten eine offene Aussprache mit Sesshomaru zu führen, aber ihre und Sesshomarus Situation ist viel zu festgefahren, als das eine offene Aussprache helfen kann. Das Bild von ihr und Sesshomaru bei der heißen Quelle, als er sie berührt hat, erscheint vor ihren geistigen Augen. Sofort richtet sie sich wieder auf und läuft knallrot an. Dieses warme, kribbelnde Gefühl von damals lässt ihr nun einen kalten Schauer über den Rücken jagen. "Okay. Mir reicht es, verdammt noch mal! Ich werde Sesshomaru zur Rede stellen, verdammte Scheiße! Und wenn ich ihn dazu zwingen muss, mich anzufassen! Er wird es tun!" Und schon ist Ayane weg, wobei Ruri, Yôuko und Ai sich irgend wie seltsam ansehen. Hatten sie denn richtig gehört? Ayane will Sesshomaru zum Anfassen bewegen? Ob das so gut ist? Vor allem heute Nacht? Sie hatten eine junge Yokaifrau zu seinem Zimmer schleichen gesehen. Ayane selbst geht voll entschlossen in Richtung Sesshomarus Zimmer. Ohne anzuklopfen, reißt Ayane die Tür auf, geht rein und öffnet dann sogar die Tür zu seinem Schlabereich, ehe sie dann ruft: "Sesshomaru! Ich muss unbedingt mit dir..." Doch bevor Ayane ihre Predigt halten kann und noch nicht mal losgelegt hat, sieht sie dann wie versteinert auf Sesshomaru, der komplett nackt ist. Eine Yokaifrau reitet auf ihn, doch Beide hören sogleich auf mit dem Sex und schauen Ayane an, die dann wütend schreit: "Du bist so ein Arschloch Sesshomaru!" Die Tränen in ihren Augen scheinen sich gleich selbstständig zu machen. Warum? Warum nur tut es ihr so weh Sesshomaru mit dieser Frau zu sehen? Sie ist schon fast aus dem Zimmer raus, als sie noch den Inuyokai schreien hört: "Scheiße! Ayane warte!" Und schon folgt ein Poltern nach seinem Schrei. Ayane will gerade die Tür hinter sich schließen, als sich etwas Warmes um ihre Hüften schlingt und dieses Etwas zieht sie direkt ins Zimmer und dann in Sesshomarus Arme. Sofort beginnt sie sich zu wehren. "Lass mich los Sesshomaru! Lass mich sofort los!" Gerade will Sesshomaru etwas sagen, als dann eine Frauenstimme meint: "Was? Diese Ayane? Na du bist ja ein..." "Raus! Raus mit dir! SOFORT!", unterbricht Sesshomaru die Frau mit der er sich bis eben noch vergnügte. Diese Frau nimmt sich ihre Sachen und verschwindet. Ayane wehrt sich immer noch und tut alles, um sich von ihm zu lösen, doch Sesshomaru hält sie einfach weiter fest. "Ayane. Ayane... Jetzt hör mir doch einmal zu." Doch seine Freundin versucht einfach weiter auf ihn einzuschlagen und will sich anscheinend nicht beruhigen und Sesshomaru bleibt nur noch eine Möglichkeit. "Okay Ayane. Entweder du beruhigst dich oder wir müssen es so klären wie damals.", droht er ihr, doch sie lässt sich nicht davon beeindrucken und schlägt weiter auf ihn ein. "Na schön. Du willst es nicht anders." Und schon handelt der Inuyokai. Er wendet seine Freundin in seinen Armen und beginnt sie auszuziehen. "Sesshomaru. Ie! Ie! Lass das!", protestiert sie. "Du wolltest es nicht anders." Und schon hat er ihre Obijime und kurz danach ihren Obi ausgezogen. Es fehlt dann auch nicht mehr viel und Ayane steht dann sogar ohne Kimono vor Sesshomaru. "Was... Was hast du getan? So hatten wir das früher aber nicht gemacht.", fragt sie ihn, immer noch voll schockiert. "Steh stramm und hör auf rumzuschreien!", schreit Sesshomaru ihr ins Gesicht. Entsetzt steht Ayane auch tatsächlich stramm da. Der Inuyokai berührt ihre Hüfte und zieht sie an sich, während sie Beide nackt sind. Sogleich schießt Ayane die Röte ins Gesicht. Sanft lässt er seine Hand scheinbar zufällig über ihren Rücken streichen, als er sich von ihr entfernt. Ayane läuft ein kalter Schauer über den Rücken, als seine Hand auch über ihren Po streicht. "Sess... Sesshomaru. Was...? Wieso...?" Immer wenn sie ihm eine Frage stellen will, hält er ihr den Finger an ihre Lippen. "Was zum Teufel fällt dir ein? Du platzt einfach in mein Zimmer rein, was du noch nie gemacht hast, um mit mir zu reden, bezeichnest mich als Arschloch als du mich beim Sex mit einer Frau siehst, was dir ja wohl nicht fremd ist und jetzt... ? Was zum Teufel ist mit dir los?", schreit Sesshomaru sie erneut an, so dass es ihr langsam Angst macht. Ayane beginnt zu erzählen. "Was mit mir los ist?! Das sollte ich wohl dich fragen! Du bist doch hier derjenige von uns Beiden, der mich stets und ständig anbaggert, wenn du mich nicht gerade stenkerst! Warum tust du das?! Genau deswegen bin ich hierher gekommen! Weshalb sagst du mir so viele verbotene, sexistische Dinge, auch wenn es nur andeutend gemeint ist, die du mit mir treiben willst und dann tust du es nicht!!! Wieso?! Wieso Sesshomaru?!" Statt ihr irgend wie mit Worten zu antworten, tretet er nur näher an Ayane heran. Sofort sieht er ihren Schock im Gesicht. Ungestört führt er eine seiner Hände zu ihrem Po und zieht sie so an sich heran, das sie sein Geschlecht an ihrem Bein spüren kann. Nun beugt er seinen Kopf zu ihr runter und will sie küssen. Doch Ayane weicht ihm aus. Wenn er sie küssen würde, dann wird es bestimmt wieder so herrlich in ihrem Bauch kribbeln, wie damals im Regen und als sie krank im Bett lag. Vielleicht würde sie ihm dann auch nachgeben. Dem Inuyokai stört es jedoch nicht besonders. Er kennt ihre Beweggründe und er respektiert sie. Doch er unterbricht seinen Weg deswegen nicht. Seine Lippen finden den Weg zu der weichen, zarten Haut auf ihrem Hals und beginnen an der Stelle zu saugen. Ayanes Haut folgt seinen Lippen ohne jegliche Widerwehr. Es ist sogar so, als hätte ihre Haut auf ihn gewartet. Mehrere Minuten lang genießt er den berauschenden Geschmack ihrer Haut bei ihrem Hals. Immer wieder saugt er an ihrem Hals oder leckt an ihm, bis er seine Freundin stöhnen hört. "Würdest du es denn wirklich zu lassen, wenn ich dich berühren würde oder sogar mit dir schlafen würde?" Ayanes Zucken und ihr Schweigen sagen ihm alles. "Dachte ich es mir. Und genau deswegen tue ich diese Dinge nicht mit dir, die ich dir sage, obwohl ich es sehr gerne tun würde. Und weißt du auch warum ich das nicht tue? Immer wenn ich mit einer Frau schlafe oder wenn ich masturbiere, dann muss ich mir vorstellen das du es bist Ayane. Und weißt du auch wieso? Weil du für mich so unerreichbar bist, wie für einen Singlemann eine Ehefrau. Ich begehre dich schon so lange Ayane, das ich nicht mehr weiß, wo oben und unten ist." Sesshomarus Worte lösen in Ayane ungewohnte Gefühle aus. Ihre Augen füllen sich mit Tränen und ihr Herz schlägt ungewöhnlich schnell. "Du denkst bestimmt an die Situation bei der heißen Quelle. Ich habe dich schon lange nicht mehr bestraft... und schon gar nicht so. Knie dich auf meinem Futon auf allen vieren hin." Gehörsam, wie eine Dienerin sein soll, folgt sie seinem Befehl. Sesshomaru macht ihr wirklich Angst. Kaum das sie auf allen Vieren auf seinem Nachtlager liegt, bemerkt sie seine Hände an ihrem Po. "Wie oft habe ich mir vorgestellt dich so zu nehmen und wie du dann vor Lust vergehst und nach mehr schreist. Wie oft habe ich mir das vorgestellt?" Ayane steht kurz davor zu weinen. Wie kann Sesshomaru ihr solche Sachen sagen und sie gleichzeitig so berühren? Und weshalb turnt es sie an seine raue Stimme so verführerisch sprechen zu hören. Ein Kribbeln macht sich in ihrer Bauchgegend bereit, aber nicht nur dort... Der Schock fährt ihr in die Glieder, als sie etwas an ihrer Vulva spürt, das sich vor und zurück bewegt. "Spürst du es? Den Beweis meiner Begierde für dich. Ich kann nicht anders. Ich brauch dich bloß anzusehen und ich werde verrückt vor Verlangen. Du bist für mich viel mehr geworden als eine Freundin Ayane." Ihr Herz fängt augenblicklich an zu rasen. Sie ahnt, was er jetzt sagen wird aber das geht nicht. Sie ist eine Mondbewohnerin. Sie muss ihren Gefährten finden und dessen Dunkelheit kontrollieren. "Sesshomaru bitte. Sag es nicht. Sag nicht das du mich liebst." Ihre Tränen steigen ihr hinauf. Ayane spürt ein Gewicht auf sich. Sesshomarus heißer Atem streift ihr Ohr, ehe er ihr sagt: "Doch Ayane... Oh doch. Ich liebe dich. Ich liebe dich mehr, als du es jetzt vielleicht denkst." Nach seinen Worten fängt sie an zu weinen. Warum um alles in der Welt hat er ihr das gesagt? Er weiß doch das sie hier bleiben muss. Zumindest bis sie ihre 2. Hälfte gefunden hat. "Sesshomaru... Was du sagst, bringt mein Herz zum rasen. Du hast nicht die leiseste Ahnung davon, wie ich mir das gewünscht habe das von dir zu hören, aber bitte... Spiele nicht mit mir. Du weißt, ich darf deine Liebe nicht erwidern, nicht so lange, wie du nicht meine 2. Hälfte bist." Eigentlich will Ayane noch viel mehr sagen, aber die Sache, das sie seinen erigierten Penis ständig über ihre Vulva streicheln spürt, verschlägt ihr die Sprache. "Dreh dich auf den Rücken Ayane." Sie befolgt seinen Befehl und legt sich auf ihren Rücken. Nun sieht sie in seine Augen und die sind so tief und unergründlich, das sie sich in ihnen verliert. "Ich möchte dir etwas zeigen Ayane. Vielleicht wird dich das in deiner Entscheidung beeinflussen.", spricht seine raue, verführerische Stimme, die sie so schon um den Verstand bringt. Und dann fährt ihr der Schock in die Glieder, als sie seine Hand zwischen ihren Schenkeln spürt. "Sess... Sesshomaru, bitte. Das kannst du mir nicht antun." Und dann kommt wieder dieser angenehme Schauer, wie schon bei der heißen Quelle. Angenehme Empfindungen durchströmen sie, doch irgend etwas hindert sie daran sich diesen Empfindungen freiwillig hinzugeben. Doch sie sind so gut - viel zu gut, um sie nicht genießen zu können. Seine Finger treiben sie in höchste Extase und bringen - nein zwingen - sie zur völligen Kapitulation. Kribbelnde Gefühle machen sich in ihrem Bauch breit, während Sesshomarus Finger ihr seine Erfahrungen offenbaren, beginnt sie ihm zu zeigen, wie geil sie es findet von ihm so berührt zu werden. "Oh Sesshomaru... Ahh... Mach weiter! Mach weiter! Ahh..." Ayane reckelt und biegt sich, soweit es ihr Körper ermöglicht. Sie spürt, wie ihr die Hitze in den Kopf steigt, bemerkt von allein, wie ihr Gesicht errötet. Ihre prickelnden, heißen Gefühle breiten sich schnell aus und sie kann nicht weiter als zu stöhnen. "Wie feucht du bist Ayane. Lass dich nur weiter von deinen Gefühlen führen! Mal sehen wie du schmeckst, wenn du richtig feucht bist - sowie jetzt." Ayane spürt nur noch wie du Liebkosungen seiner Finger nachlassen und stattdessen fühlt sie seine heiße feuchte Zunge über ihre Vulva lecken. "Oh Sesshomaru nein! So sündhaft wärst doch selbst du nicht, dass du mich... Ahh... Oh mein Gott!" Auch wenn diese Sache so sündhaft ist, das sie eine Freikarte in die Hölle bekommen kann... Das ist... einfach berauschend. Ayane legt ihren Kopf in den Nacken zurück und genießt diese Empfindungen nur noch mehr. Das sanfte, aber dennoch wilde Lecken seiner Zunge, die sich über alles streichelt, was sich ihr anbietet und sein heißer Atem, der sich wie tausend kleine Stiche anfühlt... Alles was er tut, macht sie wahnsinnig. "Ahh... Sesshomaru... Ie. Hör auf! Hör auf bevor ich... ich... Ich komme! SESSHOMARU!!!" So laut sie kann, schreit sie den Namen ihres Freundes bei ihrem Höhepunkt... Durchgeschwitzt und außer Atem springt Ayane förmlich hoch in ihrem Futon. Ihre Augen sind vor Schock geweitet. Nach einer Weile beruhigt sich Ayane wieder. "Es war nur ein Traum. Ein Traum.", wird ihr klar. Beruhigt legt sich Ayane wieder hin, doch dann springt sie wieder geschockt auf. "Ein Traum!? Scheiße! Das bedeutet Sesshomaru ist meine... 2. Hälfte." Um auf Nummer sicher zu gehen, führt die Yokai eine Hand schnell zu ihrem Schritt um etwas zu prüfen. Ayane schluckt hart. Sie ist feucht - richtig feucht. Das war viel mehr als ein Traum, das war... ihre Vorraussage. Kapitel 7: Die Untersuchung --------------------------- "Also jetzt reicht es mir Sesshomaru! Nimm deine Hand von meinem Arsch! Immerhin sind wir in der Küche!", schreit Ayane ihn an. Tatsächlich streichelt der Inuyokai ihren Po seit geraumer Zeit. "Aber Ayane, meine kleine Wildkatze... Jetzt wo wir verheiratet sind, kann ich dich doch überall und so lange ich will, berühren. Du willst mir doch nicht auf einmal erzählen, dass du das nicht magst. Oder doch? Sonst muss ich gezwungen sein, mir eine Geliebte zuzulegen.", sagt Sesshomaru Ayane noch, ehe er sich hinter sie stellt und seine Hände auf Wanderschaft schickt und diese nun von Ayanes Po zu ihren Brüsten gleiten wollen. "Weißt du was Sesshomaru... Bring es zuerst bei mir und dann holen wir dir eine 2. Frau dazu, damit du mich in Ruhe lässt. Okay?" Doch schon bald bereut Ayane ihre Worte, als sie hart schlucken muss, bei seinen sanften Küssen an ihrem Hals. Sanft, schon beinahe andächtig, folgen seine Lippen den Weg von ihrem Kinn, zu ihrer Schulterbeuge und von da zu ihrer Schulter. Doch als seine Lippen bei ihrer Schulterbeuge halten, muss Ayane unweigerlich anfangen leicht zu lachen, da es sie dort kitzelt. Dennoch bietet sie ihm ihren Hals dar, als sie seine Zunge streicheln spürt. Oh, wie sie Sesshomaru dafür hasst, das er genau weiß, was er machen muss, um sie wieder zu versöhnen. Von seinen äußerst liebevollen Küssen und zärtlichen Liebkosungen total angetan, bemerkt sie nicht einmal, wie Sesshomaru sie näher an sich heran zieht und die Öffnung ihres Yukatas findet, die es ihm erlaubt ihren nackten Oberschenkel zu streicheln. Sofort verspannt sich Ayane und will sich aus seiner Umarmung befreien, doch so ganz gelingt ihr das nicht. "Ach meine kleine Wildkatze. Wieso bist du nur unwiderstehlich?", hört sie ihn fragen und kontert prombt: "Und wieso bist du bloß so arrogant? Lass mich endlich los!" Und schon wieder bereut sie ihre barschen Worte, als sie bemerkt, wie er auf einmal die Hand, die auf ihrem Oberschenkel liegt, hoch und runter streichelt. Jedes mal, wenn sich seine Hand wieder hochstreichelt, berührt er dabei auch kaum merklich, das Dreieck zwischen ihren Beinen. Ayane versteift sich jedes Mal mehr - mit jedem Mal seiner Berührung an dieser Stelle. "Ayane, meine kleine Wildkatze. Was soll ich bloß mit dir machen?" Damit führt er die Andere seiner beiden Hände unter den Kimono von Ayane. Ihr Körper erschauert, als sie seine zärtliche Liebkosung an ihrer Brust bemerkt. "Setzen wir uns doch hin.", fordert der Inuyokai sie auf und zieht sie mit nach hinten zu sich, wo sie dann sehr bald auf seinem Schoß sitzt und er seine Liebkosungen und Streicheleinheiten vertieft... °Ach Sesshomaru du Idiot! Manchmal könnte ich dich einfach nur küssen... Äh schlagen. Ich meine schlagen.° Ayane ist schon so durcheinander, das sie nicht einmal mehr weiß, was sie denken oder fühlen soll - außer diesen schönen Gefühlen, die Sesshomaru ihr zufügt. Das sanfte, aber dennoch leidenschaftliche Zwirbeln seiner Finger an ihrer Brustspitze lässt sie das intensive Kribbeln ihres Bauches nur altzudeutlich spüren. Und dieses Kribbeln geht noch eine Etage tiefer, als sie seine spielenden Finger an ihrer Vulva spürt und noch ganz genauer an ihrem Kitzler. "Ahh... Sesshomaru, nicht da... Ahh!" Genau in dem Moment, wo er an ihrem Nippel zwirbelt, ihn aber gleichzeitig zieht, streichelt er über die Stelle ihres Kitzlers, die Ayane nur weiter anstachelt. "Hm... Ahh... Mehr!", bettelt sie ihn an und gerade, als er ihrer Aufforderung folgen will, hört man Inutaishôu rufen: "Sesshomaru! Wenn du weiter so herumtrödelst, dann kommst du zu spät!" Schnell lösen sie sich voneinander, bevor Inutaishôu die Küche betritt. Doch anhand von Ayanes unordentlichen Kimonos weiß er, wobei er gestört hat. "Also Schatz. Ich gehe jetzt. Bin aber pünktlich zum Ball heute Abend wieder da. Also sorge noch dafür, das du dir ein paar Manieren beibringst, die bei Hofe angebracht sind. Tschüß." Und schon geht der Inuyokai, während Ayane sich wütend umdreht, ihm eine Tasse zuwirft und ihm zuschreit: "Du kannst mich auch mal, Idiot! Und mit sowas bin ich verheiratet.", meckert sie herum. Danach schaut sie zu Inutaishôu, der ihr sagt: "Also ich finde, von vor 3 Wochen bis jetzt läuft eure Ehe doch ziemlich gut. Standart eben." Nur wenig später befindet sie sich bei ihren Freundinnen im Garten, während sie dabei wütend auf und ab geht. "Was habe ich mir da nur eingebrockt?! Und das nur weil ich Shisune - sama von meinem Traum erzählt habe." ~Rückblick Anfang (vor 3 Wochen)~ Gelangweilt sitzt Shisune auf ihrem Thron und erledigt eher müde eine Arbeit, bis es an der Tür klopft. Sofort setzt sie sich gerade hin und bittet denjenigen hinein, die sich als Ayane entpuppt. Shisune: "Ayane, mein Schatz. Was gibt es?" Ayane: "Shisune - sama. Ich komme heute nicht als Eure Dienerin her, sondern als ganz normale Bewohnerin des Mondes." Shisune: "Ich bin überrascht Ayane. Was gibt es denn?" Ayane: "Ich hatte gestern Nacht von meinem Gefährten, meinem Wärter, Wächter geträumt." Geschockt Shisune: "Aber das ist doch... Wer war es? Von wem hast du geträumt?" Ayane: "Es war Euer Sohn Shisune - sama. Sesshomaru." Geschockt Shisune: "Bist du dir da ganz sicher Ayane? Kann es nicht einfach nur ein erotischer Traum gewesen sein?" Ayane: "Ich bin ziemlich sicher Shisune - sama. Es gibt Anzeichen." Shisune: "Dann nenne sie mir Ayane." Ayane: "In meinem Traum da... Da hatte ich ihn mit einer anderen Frau gesehen, mit der er Sex hatte. Er sah mich und jagte die Frau fort. Ich verfluchte ihn, beschimpfte ihn, doch er wollte in Ruhe mit mir reden. Ich reagierte... mich nicht ab und er zog mich aus." Shisune: "Das ist schon merkwürdig. Wäre es wirklich nur ein normaler erotischer Traum gewesen, dann hätte er schon im Geschehen angefangen und keine Vorgeschichte gehabt. Außerdem wären eure Charakte ganz anders. Erzähl bitte weiter." Ayane: "Nach dem er mich dann dazu aufgefordert hatte stillzustehen, hielt er mir erst einmal eine Predigt. Danach antwortete ich auf seine Fragen, bevor er mich dazu anwies auf sein Bett zu gehen, wo ich mich auf allen Vieren hinlegen sollte." Shisune: "Ich kann mir denken wie es weiter ging. Er hatte mit dir geschlafen, richtig? Es kam zum Beischlaf zwischen euch." Ayane: "Nein, Herrin. Es kam nicht zu einem Beischlaf zwischen uns, obwohl ich es anfangs dachte, als ich seine Erregung über meine Vulva spürte. Und es war nicht einfach nur so... Ich konnte es wirklich spüren, wie er dort entlang strich." Shisune: "Erzähl weiter. Was passierte dann?" Ayane: "Er gestand mir seine Liebe und ich musste weinen, weil ich es mir so sehr wünsche, das von ihm zu hören. Und dann... Dann sollte ich mich auf den Rücken legen und - um Ihnen die Einzelheiten zu ersparen - leckte er mich und ich kam zum Höhepunkt, durch seine geschickte Zunge. Ich schrie seinen Namen und dann wachte ich auf." Shisune: "Ach du meine Güte! Sesshomaru ist wirklich deine 2. Hälfte! Na das kann ja was werden." Ayane: "Und was passiert jetzt Shisune - sama?" Shisune: "Zunächst einmal wirst du dich einer Untersuchung unterziehen, die jedoch 4 Wochen andauert und während dieser Zeit wirst du mit Sesshomaru eine sogenannte Scheinehe führen." Ayane: "Scheinehe? Untersuchung?" Shisune: "Ja, Scheinehe. Es heißt eigentlich nichts Anderes, als dass du mit Sesshomaru verheiratet sein wirst - allerdings nur zum Schein. Das heißt ihr werdet wie ein richtiges Ehepaar zueinander sein, während wir gleichzeitig diese Untersuchung durchführen. Diese Untersuchung wird dazu dienen herauszufinden, ob dein Jungfernhäutchen in irgend einer Weise beschädigt ist und wie wertvoll sie ist. Damit das aber nicht zu sehr auffällt, wirst du mit Sesshomaru diese Scheinehe führen." Ayane: "Verstehe. Und gleichzeitig ist es eine Gelegenheit für mich zu sehen, wie es wäre, wenn ich an Sesshomaru gebunden wäre. Verstehe." ~Rückblick Ende~ °Ich hasse es! Ich hasse es! Ich hasse es!° Das ist das Einzigste, woran Ayane im Moment denkt, während sie auf einen Baum einschlägt. "Ayane! Jetzt komm endlich. Deine Tests müssen weiter geführt werden.", ruft Shisune schließlich nach ihr und Ayane kommt auch schon. Am späten Nachmittag kommt Sesshomaru in das Schloss seiner Mutter zurück und fragt gleich nach Ayane, die sich jedoch noch in der Untersuchung befindet. Also macht er sich auf den Weg zu dem Raum hin, in dem sie sich befindet. Als er davor steht, öffnet er die Türen und sieht Ayane, die nackt in der Mitte von 4 weißen Laken steht. "Na, meine Wildkatze. Wie geht es dir?", fragt er sie gleich, doch Ayane kontert genervt: "Es ginge mir besser, wenn du nicht hier wärst und diese Untersuchung nicht sein müsste. Es tut mir weh, wenn die bei mir da unten rumfummeln." Damit nähert sich Ayane Sesshomaru ein bisschen, doch die Frau, die Ayane untersucht, sagt: "Halten Sie still, oder es wird noch wesentlich mehr wehtun, als jetzt." Schon stöhnt Ayane schmerzhaft auf. Das tut ihr wirklich weh, wenn die alte Frau sie da berührt. Als die Yokai wieder nach vorne schaut, ist Sesshomarus Gesicht ihrem ganz Nahe. "Siehst du. Ich könnte es für dich ausgesprochen angenehm machen, wie du ja sicherlich weißt." Ayane läuft daraufhin knallrot an. Oh ja! Und wie Ayane weiß, wie geschickt seine Finger sind. "Okay. 1:0 für dich." Kaum das die junge Yokai ihm zugestimmt hat, spürt sie seine fülligen Lippen auf Ihren. Zuerst noch darüber geschockt, erwidert sie jedoch ziemlich schnell seinen Kuss, der ihre Lippen zu verglühen scheint. Diese scheinbar winzigen Funken seines Kusses gehen auf ihren gesamten Körper über und kribbeln in ihrem Bauch. Völlig willenlos legt sie ihre Arme um seinen Hals und erwidert seinen Kuss, der immer mehr an Intensität gewinnt. Sanft lässt er seine Zunge über ihre Lippen fahren, die sie bereitwillig für ihn öffnet. °Also eines ist klar! An seinem Sexappeal gibt es nichts auszusetzen.°, denkt sie sich. Die alte Frau, die Ayane untersucht, wundert sich während dessen, wieso ihr der Eingriff auf einmal so leicht fällt. Doch als sie ihre Hand heraus nimmt und ihre Finger feucht schimmern, ist dieser alles klar - und das erst Recht, als sie nach oben schaut und Ayane mit Sesshomaru herumküssen sieht. Die alte Frau entfernt sich lächelnd von Ayane und Sesshomaru. Schon bald betretet Shisune den Raum und sieht zuerst das sich küssende Paar. "Na so wie mir scheint, wäre eine Ehe für euch das Beste." Gleich lösen sich Beide. Und so knall rot wie sie Ayane ist, geht sie auch von dem Treppchen runter und zieht sich hinter den Laken um. Derweil berechnet die alte Dame, die sich eben noch um Ayane kümmerte etwas aus, bis sie dann mit einem geschocktem Gesicht zu der Mondkönigin geht. "Was ist Shuri? Wieso bist du so geschockt?" Doch schon kurz nach dem Shisune die Zahl sieht, die Shuri ausgerechnet hat, schaut auch sie geschockt und sieht dabei zu Ayane. "Das kann unmöglich die richtige Summe sein.", versucht sie noch das zu bestreiten, doch Shuri macht nur noch alles schlimmer, in dem sie sagt: "Und das sind nur 3 Wochen gewesen. Ich möchte nicht wissen was nach dieser letzten 4. Woche herauskommt." Shisune muss dabei hart schlucken. Als Ayane dann aus der "Kabine" herauskommt, wird sie gleich freudig von Sesshomaru und seinen Armen empfangen. "Es ist schon fast eine Schande, das unser Sohn so etwas Wertvolles bekommt.", hört Shisune dann Inutaishôu sprechen und wendet sich zu ihm um. Er hatte die Zahl gesehen, die Shuri ausgerechnet hat. "Und da gibt es auch keinen Rechnungsfehler?" Die alte Frau schüttelt ihren Kopf und sagt, dass sie das 3x nachgerechnet hat. Und schon kommt auch Sesshomaru und fragt nach. Auch ihm wird die Summe gezeigt und ihm fallen die Augen raus, als er diese liest. "Das ist doch nicht euer ernst!? Wie soll ich das bitte bezahlen! Ich habe zwar jetzt schon einen gewissen Reichtum, aber das übersteigt ja wohl alles." Als Ayane aus dem Raum geht, schreit Sesshomaru richtig los. "Wo um alles in der Welt soll ich 1.500.000 Yen herkriegen?!" Shisune winkt ihn jedoch beruhigend ab. "Jetzt beruhige dich erst einmal, mein Sohn. Da gibt es doch bestimmt noch eine 2. Möglichkeit, oder Shuri?" Doch die alte Dame scheint nur nachdenklich zu sein. "Nun ja... Sesshomaru - sama hat 3 Möglichkeiten. Ersteres: Er bringt das Geld auf. Zweiteres er wird Ayane wirklich heiraten müssen oder... Sesshomaru - sama müsste sich Ayane gegenüber enthaltsam benehmen, was ihm wohl kaum gelingen wird." Schockiert schaut Sesshomaru die alte Dame an und geht, wie in Trance weg. Doch kaum das er aus dem Raum ist, sagt Shisune: "Oh! Guck mal Inutaishôu. Wir haben uns verguckt. Ayanes Unschuld ist 15.000 Yen wert." Schon will Shisune ihrem Sohn hinterher laufen, um ihm die richtige Summe zu sagen, doch Inutaishôu hält sie am Arm fest. "Nicht doch Shisune... Lassen wir ihn doch eine Weile zappeln. Wenn die letzte Woche herum ist, dann steht es offiziel fest, wie wertvoll Ayanes Unschuld ist und dann sagen wir Sesshomaru, das wir uns verguckt haben. Wollen wir doch einmal sehen, wie Sesshomaru mit sowas fertig wird." Und schon schaut der Inuyokai zu seiner Verlobten, die lächelnd nickt und er zwinkert ihr zu. Als Ayane nach einigen Minuten aus dem Zimmer herauskommt, in dem sie sich wieder angezogen hat, fragt sie gleich: "Na nu? Wo ist denn Sesshomaru hin? Er wollte doch auf mich warten, um mir Tanzstunden zu geben." Schon fangen Shisune, Inutaishôu und auch Izayoi an zu lachen. "Ich glaube... Sesshomaru wird dich in letzter Zeit versuchen nicht anzufassen. Denn du bist für ihn zu wertvoll geworden.", erklärt Izayoi lachend. Als sich dann alle Anwesenden wieder beruhigt haben, erzählen sie Ayane von dem Missverständnis und ihrem Plan. Diese ist zugegebener Maßen erst einmal geschockt, aber dann... "IE! IE! IE! Ich werde Sesshomaru nicht anlügen und ich werde auch nicht so tun, als wüsste ich hiervon nichts!" Ist Ayane nun stink wütend und wendet sich schmollend von allen ab. Dieses Mal ist es sogar Izayoi, der nichts dazu einfällt. Dafür aber Inutaishôu. "Na schön Ayane. Wie du willst. Dann sagst du es eben Sesshomaru. Mein armer Sohn wird sich dadurch nur in seiner Männlichkeit blamiert sehen und dann kannst du - ich sage es mal so - dich gleich auf einen eiskalten Winter und dessen noch kälteren Nächten einstellen." Das bringt Ayane schon ins Zweifeln. Inutaishôu hat da schon Recht und Ayane kennt Sesshomaru da auch richtig gut. Er fühlt sich schnell in seiner Männlichkeit angegriffen. Auf einmal bemerkt sie Hände auf ihren Hüften, die sich immer höher streicheln. Dabei hört sie auch, wie Inutaishôu ihr ins Ohr flüstert: "Er wird dich nie wieder berühren, streicheln und anfassen wollen oder küssen, liebkosen... oder weiß der Teufel, was er noch gerne mit dir anstellen will." Und schon wird aus Ayane ein steifes Brett, wenn auch nur für einen Moment. Ihre Knie werden so weich wie Pudding, als sie sich ihres Traumes wieder bewusst wird. Schnell führt sie ihre Hände zu ihrem schnell pochenden Herz, das anscheinend gar nicht mehr aufhören will, so schnell zu schlagen. Dieser Traum hat sich in ihr Gehirn hereingebrannt - und das so intensiv, das sie jeden Abend seit dem masturbieren würde, wenn da nur Sesshomaru nicht direkt neben ihr liegen würde. Im Sinne ihrer Scheinehe müssen sie wie ein richtiges Ehepaar nebeneinander schlafen. Sicher! Sie könnte ihn darum bitten, das zu tun, aber andererseits... "Okay, ich tue es, aber nur wenn..." Ayane schweigt sich aus und flüstert Inutaishôu das Ende des Satzes zu. "Aber nur wenn Ihr irgend wie Euren Sohn dazu bringt, dass er das mit mir tut, was er mit mir im Traum tat." Natürlich weiß der Inuyokai bescheit und sagt ihr nun wieder lachend: "Ich werde mein Bestes tun, aber im Grunde liegt es an dir ihn dazu zu verführen." Ayane wird so rot im Gesicht, das sie schon von selbst glaubt zu verbrennen. "Und wie soll ich das machen? Er kann verführen, wie ein Gott und ich nicht im Geringsten. Er wird nicht auf mich hereinfallen!" Lachend kommen auch nun Izayoi und Shisune dazu, die Beide zur selben Zeit ihre Ellenbogen auf je eine Schulter von Inutaishôu legen und sagen gleichzeitig: "Verführe ihn - auch bei der kleinsten Kleinigkeit - dazu dich zu berühren und er wird dir nicht widerstehen können." Und schon lugt auch Sesshomaru hinter der Tür hervor. "Jetzt komm schon Ayane. Dein Tanzunterricht wird ausfallen müssen, da bald der Ball anfängt und du musst noch geschminkt und gekleidet werden." "Ach halt die Klappe, Idiot! Sonst tue ich absichtlich etwas, was dich blamieren könnte.", gibt sie gewohnheitsmäßig zurück, bereut es im nächsten Moment aber auch schon wieder. Doch mit seinem "Meine kleine Wildkatze" geht er lächelnd wieder und für sie scheint ihre Welt trotz allem in Ordnung zu sein. Als Sesshomaru und Ayane bei sich im Zimmer sind, bereiten sie sich auf den Ball vor. "Also Ayane. Was tust du, wenn dir ein Earl gegenüber steht?", fragt er sie. Das tut er schon die ganze Zeit, während Ai und Ruri sie zu richten versuchen. Frech antwortet Ayane: "Ich verbeuge mich und frage ihn höfflich: "Möchten Sie lieber Skopionengift oder Schlangeneier?" (<= Ayanes "liebevolle" Art zu sagen, dass sie das alles langweilt XD) "Ayane bitte.", spricht Sesshomaru gereizt. Hinter der Trennwand wollen Ai und Ruri Ayane, so nackt wie diese ist, herausschupsen, doch diese weigert sich, bis sie gegen Beide keine Chance mehr hat und mit je einem Kimono in ihren Händen nackt hervortritt und erst einmal sagt: "Ich verbeuge mich vor ihm und sage: "Es ist mir eine Freude sie kennenzulernen." Und jetzt sag du mir, welcher Yukata mir am besten stehen würde." Und sofort wendet sich der Inuyokai zu ihr um, doch ihm fallen die Augen aus, als er sie nackt sieht. Sein Mund ist bis zum Äußersten geöffnet, bis er dann zu sich kommt und sagt: "Ai und Ruri?" Verlegen nickt seine Freundin, doch anstatt auf ihren Körper konzentriert er sich auf ihre Kimonos. Der eine Kimono geht von seinem weißen Ton ins Gelb über, so dass dieser Yukata gut zu seinen Augen passen würde, aber nicht wirklich zu Ayane. Der Andere hat so ziemlich das selbe Muster nur das er von weiß ins Blaue übergeht. Auch dieser Yukata steht ihr irgend wie nicht. "Also wenn du mich fragst... Keiner von Beiden steht dir." Damit nähert er sich seiner Freundin noch näher und während sie ihm sagt: "Wirklich? Wie Schade. Und was machen wir jetzt?" nähert sie sich auch ihm. Doch selbst Ayane hat gemerkt wie rau und erstickt ihre Stimmt klingt vor freudiger Erwartung. Immer näher kommen sie sich, bis sie direkt voreinander stehen. Ai und Ruri schauen kichernd zu, doch als sie sehen, wie ihre Freundin Ayane plötzlich Sesshomaru anspringt und sie sich stürmisch zu küssen anfangen, gehen sie lieber weg. "Sess... Sesshomaru... Tust du mir einen Gefallen.", fragt Ayane ihn gleich - jetzt schon außer Atem von diesen wilden Kuss und er nickt. Ai und Ruri gehen kichernd durch die Gänge des Schlosses, doch da treffen sie auf Shisune und Inutaishôu, die sehr aufgeregt wirken. "Ah Ruri und Ai. Sagt mir sofort wo sich Ayane und Sesshomaru befinden." Und Ruri antwortet auch sofort: "Sie befinden sich in ihren Gemächern und bereiten sich auf den Ball vor." Und schon gehen die Beiden an den Dienerinnen vorbei, wobei Ai Ruri auf den Hinterkopf schlägt. "Spinnst du denn Ruri!? Ayane könnte in diesem Moment von Sesshomaru geleckt werden! Und dann stürmen Shisune und Inutaishôu herein. Das kann ja was werden." Derweil küssen sich Ayane und Sesshomaru immer noch wild, bis sich Sesshomaru dann entschließt tiefer zu gehen. Sanft saugt er an ihrem Schlüsselbein und gleitet dann zu der Stelle zwischen ihren Brüsten runter. Dort lässt er seine Zunge über die empfindlichen Unterseiten ihrer Brüste entlang fahren, ehe er dann zu ihrem Bauchnabel tiefer gleitet. (<= okay. wäre das ein adult, dann hätte ich das ausgebaut, aber da das keiner ist... dafür wird das nächste adult richtig geil sein ;-)) °Gleich. Gleich ist es soweit.°, schwirrt in Ayanes Kopf herum. Sie ist schon voller Erwartungen auf seine Zunge, als plötzlich die Tür aufgerissen wird und Inutaishôu und Shisune eintreten. Sofort wendet sich auch Sesshomaru um. "Mum? Dad?" Das ist auf alle Fälle peinlich. Der Inuyokai schlägt sich vor das Gesicht. "Du kommst du mit mir, mein Sohn." Und schon hat Inutaishôu seinen Sohn gegriffen und zieht ihn mit sich. Shisune jedoch: "Dir werden wir erst einmal was zum Anziehen besorgen." Und damit hat sie sich Ayane gegriffen. Sesshomaru selbst befindet sich seit dem einige Stunden auf dem Ball. "Haltung Sesshomaru.", macht sein Vater ihn auf seine Mängel aufmerksam. "Ich weiß, du würdest jetzt viel lieber das mit Ayane weiterführen, was ihr angefangen habt, aber du weißt doch hoffentlich, dass dich das in große Schwierigkeiten gebracht hätte, oder?" Und schon wirkt sein Sohn nicht nur traurig, sondern auch niedergeschlagen. Inutaishôu selbst hätte ja nicht gedacht, das Ayane wirklich dazu fähig wäre seinen Sohn zu so etwas zu verführen, aber andererseits... Aus einem Seitenwinkel heraus, erkennt der Inuyokai jedoch, wie seine Verlobte nach oben zum Genkan zeigt und nur kurz darauf bemerkt er auch, wie alle anderen anwesenden Gäste staunend nach oben schauen. "Was für eine Schönheit! Wundervoll!", sagt Einer von den Gästen und da spielen auch Ai, Ruri und Yôuko ein sanftes Lied und singen dazu (stellt euch die Sugarbabes mit Too lost in you als Hintergrundmusik vor). Sesshomaru bemerkt das ganze Geschehen natürlich auch und schaut zum Genkan und auch ihm fehlt jeglicher Atem. Am Genkan steht Ayane und der Kimono, den sie trägt, passt perfekt zu ihr. Ihr roter Haori hat kaum erkennbare weiße Linien, die Blumen bilden. Der grüne Jûban ist kaum zu erkennen, doch ihr Kimono... Ihr Kimono, der von seinem weiß ins zarte rosa übergeht und an ihren Ärmelenden und am Kimonoende pink wird, passt perfekt zu Ayane. An den Ärmelende und am Kimonoende sind viele Blumen zu sehen, die warme Farben haben - genauso wie bei ihrem Obi. In einer zusammengeflochtenen Strähne ihres dunklen Haares befindet sich ein dicker goldener Ring. (wer sich das nicht vorstellen kann, kann einfach in der Charasbeschreibung bei Ayane vorbeischauen. da trägt sie den Suikan) Inutaishôu sieht zu seinem Sohn und erkennt, dass dieser seinen Mund weit offen hat. Gleich geht der Inuyokai zu seinem Sohn und verschließt dessen Mund mit einem Finger. "Denk daran Sesshomaru. Haltung bewahren. Ayane ist deine Frau und hat mehr Haltung als du. Jetzt beherrsch dich." Damit geht Sesshomaru auch schon in seiner vollen stolzen Haltung zu Ayane, die schon von einigen Männer umzingelt wird. "Entschuldigt Gentlemen, aber ich glaube meine Frau wartet auf mich." Gleich danach bietet Sesshomaru Ayane seinen Arm an, die sich lächelnd, aber gleichzeitig elegant bei ihm einhackt. "Mylord...", sagt sie und er erwidert: "Mylady..." Mit stolzem Haupt laufen Beide zu Shisune, die auf ihrem Thron sitzt und auf sie wartet. "Was für ein hinreizendes Paar. Sie passen perfekt zusammen.", sagt Izayoi an ihren Verlobten gerichtet, der ihr zustimmt und sie umarmt. Als Ayane und Sesshomaru bei Shisune sind, stellen sie sich neben die Königin hin, die nun aufsteht und ihre Rede beginnt. Shisune: "Meine lieben Damen und Herren. Ich freue mich, Sie hier bei diesem Ball anzutreffen. Bei dieser Gelegenheit möchte ich sie darauf hinweisen, dass wir..." Flüsternd Ayane: "Hey Sesshomaru. Wie lange dauert so etwas?" Flüsternd Sesshomaru: "In der Regel müssen wir mindestens den halben Abend zusammen auftreten und für den Rest einzelnd ansprechbar sein. Wieso?" Flüsternd Ayane: "Weil ich keine Lust mehr kriege. Deine Mutter hat den Obi ein bisschen zu fest gebunden." Shisune: "Und jetzt Ladies und Gentelmen... Die Braut meines Sohnes, Ayane." Das hat natürlich gesessen. Gerade wollte Sesshomaru nämlich den Obi lockern, damit Ayane Luft bekommt, denn sie sieht wirklich blass aus. Doch da geht sie nach vorne zu Shisune. "Mutter.", beginnt Sesshomaru flüsternd. "Lass mich zu Ayane nach vorne gehen." Doch diese Bitte verweigert seine Mutter ihm. "Irgend etwas stimmt da nicht Inutaishôu.", meint Izayoi zu ihrem Verlobten. Dieser stimmt ihr zu. "Ayane ist so blass, als wäre ihr schlecht." Und dann passiert die Bescherung. Ayane kippt nach hinten um, wird aber zum Glück rechtzeitig von Sesshomaru aufgefangen. Sofort machen sich alle Sorgen um Ayane. "Schnell! Ruft den Arzt!", fordert Shisune auf, doch ihr Sohn meint: "Bis der Arzt hier ist, ist Ayane erstickt." Und schon öffnet er die Schleife ihres Obi und legt ihn beiseite. Nur kurz darauf öffnet er auch ihren Yukata. "Sesshomaru. Was machst du da?", will seine Mutter schon mit ihm schimpfen, doch da hustet Ayane. Sie kommt wieder zu sich. "Alles in Ordnung, meine kleine Wildkatze?" Lächelnd wendet sie sich zu ihm und sagt: "Hai... Hai Sesshomaru. Mir geht es gut.", gibt sie ihm ihre dennoch schwache Antwort. Lächelnd umarmt er sie und richtet dabei fast unbemerkt ihren Kimono wieder gerade. "Küss mich.", flüstert er ihr zu. Noch während der Umarmung, fragt Ayane jedoch: "Wieso?" Flüsternd Sesshomaru: "Wir sind verheiratet und wenn du mich nicht küsst, dann gibt es einen Aufstand. Ich weiß, wie die feine Ebene tickt." Flüsternd Ayane: "Wirklich? Und das von einem Strassenhund." Lächelnd küssen sich die Beiden trotzdem. Sanft treffen ihre Lippen aufeinander, verschmelzen sich aber dennoch zu einem leidenschaftlichen, wilden Kuss. Kaum wahrnehmbar nimmt Ayane das freudige Geklatsche der Menge war. Die letzte Woche vergeht und wie zu jeder vergangenen Woche auch, muss sich Ayane der Untersuchung unterziehen (na da find ich ja mal lustig. dieser satz XD). Während Ayane und Sesshomaru zusammen stehen und warten, tun dies auch Inutaishôu, Shisune und Izayoi. Alle 5 sind total aufgeregt. Wie wertvoll ist Ayanes Unschuld nun? Mit einem grimmigen Gesicht kommt Shuri heraus und übergibt den Zettel Shisune, die ihre Augen schließt, sich aber dann ihrem Sohn widmet. "Also Sesshomaru. Shuri nannte dir vor einer Woche 3 Möglichkeiten. Wie hast du dich entschieden?" Sesshomaru löst sich nicht einmal von Ayane, sondern umarmt sie nur noch fester, während er sagt: "Ich würde Ayane heiraten, denn ich hab gemerkt... Unsere ewigen Streitereien, die Machtkämpfe und alles Andere... Die Ehe würde unsere Freundschaft nicht schaden. Die Ehe würde unsere Freundschaft nur vertiefen und vielleicht sogar weiter entwickeln und darauf kommt es mir an. Das ich mich mit meiner Braut verstehe." Ayane kommen da fast die Tränen, als sie ihn so reden hört. "Dann ist es entschieden. Sesshomaru. Der Betrag für Ayanes Unschuld ist 25.000 Yen. Zahlst du ihn aus oder wirst du sie wirklich lieber heiraten wollen?" Und das war DIE Frage. "Moment mal! War Ayanes Unschuld letzte Woche nicht noch 1.500.000 Yen wert? Wieso..." Noch bevor er seine Frage zu Ende stellen kann, hat Ayane ihn geküsst und noch während Ayane seinen Mund mit ihren sanften, aber dennoch begehrbaren Küssen übersät, sagt sie ihm: "Das letzte Woche war ein Fehler. Ihr habt alle eine Null zu viel gesehen." Und schon küsst sie ihn schon wieder. Er gibt dann nur noch ein 'Wirklich?' von sich und lässt sich dann voll und ganz nur noch auf Ayane ein. "Hey Sesshomaru! Entscheide dich.", hört dann nur noch seine Mutter und antwortet: "Was soll ich schon groß machen? Ich werde Ayane heiraten." Mit Freuden will er Ayane richtig umarmen, doch die blockt nur ab und geht einige Schritte von ihn weg. Ayane: "Hey Volldepp! Hast du nicht etwas vergessen?" Sesshomaru: "Ie. Was denn?" Ayane: "Die Braut zu fragen, ob sie auch möchte." Sesshomaru: "Oh ja! Stimmt." Und damit geht er auch schon auf Ayane zu und fragt sie: "Also, meine kleine Wildkatze. Willst du mich, deinen Volldepp heiraten?" "Du bist wirklich ein Idiot, Sesshomaru. Die Ehe nicht einfach nur eine Sache, wie du dir das wahrscheinlich denkst. Eine Ehe ist was Festes, was Unwiderrufliches, etwas das uns Beide aneinander bindet - für immer, bis ans Ende unseres Leben und... und... Und jetzt hör endlich auf mich mit deinem Hundeblick anzusehen. Ich werde dich auch so heiraten wollen, du verrückter, eingebildeter, nimmersatter..." Ihrer Aussage wird ein jehes Ende bereitet, als Sesshomaru sie erneut küsst. Sanft wischt er ihre Tränen mit seinen Daumen weg. "Sesshomaru Ie. Hör... Hör auf... mich zu... zu küssen. Ich... ich werde... schwach." Immer wieder küsst er sie, während sie versucht ihm standzuhalten, doch vergebens. Seine Küsse lösen weiche Knie in ihr aus. Auch ihr Protest hilft nicht. Mit jedem Kuss, mit jeder Berührung versinkt sie - wird sie schwächer und schwächer, während das die Anderen mit verträumten Seufzern zur Kenntnis nehmen. _____________________________________________________________________ Okay, okay. Ich weiß, einige von euch werden jetzt bestimmt sowas sagen wie: "Hey firelady. Du hättest die Szene mit dem Ball weiter ausbauen können." Da habt ihr sicherlich Recht, aber weil ich das mit der Ohnmacht reinbringen wollte, weil mich da 'Fluch der Karibik 1' so sehr inspiriert hat, wusste ich nicht mehr, wie es weiter gehen sollte. Wer mir aber sagt, wie er es getan hätte, dem widme ich mein nächstes Kapitel. Das heißt, er kann mir sagen, ob es ein adult werden soll, oder einfach nur hoffungslos romantisch und - ja es kann sogar kitschig sein. Ich mache es so, wie derjenige es will - nur halt in meinem Stil. Die beste Idee gewinnt! ;-) Kapitel 8: Traum oder Wirklichkeit? ----------------------------------- Okay. Dieses Kapitel widme ich nivana, die mir ja schrieb, wie sie das letzte Kapitel oder so weitergeführt hätte und deswegen, liebe nivana... Hier ist dein gewünschtes Kapitel ;-) --------------------------------------------------------------------------------- Erledigt und völlig fertig mit der Welt geht Ayane durch die Gänge des Schlosses ihrer Königin, bis sie vor einer bestimmten Tür hält. Diese öffnet sie und geht durch sie hindurch. "Da bist du ja Ayane. Wo warst du?", hört sie gleich die männliche Stimme ihres Verlobten fragen. Müde setzt sie sich zu ihm auf den Futon, wobei sie sich auch gleich hinlegt. "Bitte Sesshomaru... Ich bin viel zu müde, um mich jetzt noch mit dir anzulegen. Deine Mutter hatte mich heute richtig auf Trapp gehalten, weil sie ihre Gäste doch beeindrucken wollte." Und schon hat Ayane ihre Augen geschlossen und schläft sofort ein. "Ayane? Ayane?" °Na toll°, denkt sich Sesshomaru nur noch und legt sich auch hin. Dabei hatte er sich schon so auf Ayane gefreut. Er wird seiner Mutter morgen früh einen Vortrag halten. Von wegen was ihr einfällt seine Verlobte so zu beschäftigen. Er legt sich nun auch hin und versucht einzuschlafen, doch irgend wie gelingt ihm das nicht so... Sesshomaru schaut zu Ayane, die neben ihm liegt und schläft. Er dreht sich zu ihr um und streichelt sanft ihre Wange. Er würde nur zu gerne mit ihr zusammen kommen - ihr zeigen, was er ihr für Freuden schenken kann. Aber dazu wird es anscheinend vor der Hochzeitsnacht nicht kommen. Seufzend legt er seine Hand trotz dem unter der Decke auf ihren Hintern und streichelt ihn sanft. Ihr Hintern fühlt sich so voll und knackig an. Wie gerne würde er ihn berühren, die nackte, straffe Haut an ihr. Und das Ayane schläft, hält ihn nicht auf. Er bewegt seine Hand unter ihren Kimono und spürt gleich die nackte Haut ihres Hintern. Stöhnend nähert er sich ihr und erhebt den Rock ihres Yukata, um ihren Hintern noch intensiver zu fühlen. Sanft saugt er gleichzeitig an ihren Hals. Ihre Haut ist an dieser Stelle ja so empfindlich und folgsam. Sesshomaru nähert sich mit seinen Lippen ihrem Schlüsselbein und leckt über ihn, während sich Ayane im Schlaf zu ihm wendet und wenn sie noch so tief schlafen sollte, so stöhnt sie dennoch bei seinen Berührungen. Leicht knurrt er deswegen auf und führt seine Hand von ihrem Po zu ihrer Vulva und beginnt sie dort zu streicheln. Stöhnend wendet sich seine Freundin und Verlobte vor Verlangen und Lust. Er erhebt sein Gesicht und schaut auf ihre Lippen - ihre vollen, weichen und wolllüstigen Lippen. Er küsst sie. Intensiv und begehrlich gleiten seine Lippen über ihre und lassen sie anscheinend nie mehr frei. Derweil wird Ayane langsam munter und öffnet ihre Augen. Erschrocken schreckt sie auf und löst sich von ihm: "Was soll das Sesshomaru! Ich hab geschlafen und bloß weil wir miteinander verlobt sind, heißt das doch noch lange nicht, das wir..." Doch plötzlich wird sie sich seiner Hand an ihrem Schritt bewusst und dessen zärtlich, verlangende Streicheleinheiten. Ayane öffnet ihre Lippen, doch es kommt kein Ton aus ihnen heraus. "Sess... Sesshomaru. Ich... ich... Ahh." Er zwirbelt an ihrem Kitzler und küsst sie noch einmal heiß und leidenschaftlich, während er ihr Feuer weiter entfacht. Ayane ist vertieft in seinen Kuss und ist dabei ihn zu intensivieren, in dem sie ihre Zunge über seine Lippen gleiten lässt, die er bereitwillig für sie öffnet. Sanft treffen ihre Zungen aufeinander und spielen miteinander. Sesshomaru bemerkt die Feuchte zwischen ihren Schenkeln. Schon bald wird sie bereit für ihn sein und dann... Dann wird er sie in Besitz nehmen. Nach einer schier unendlichen Weile löst sie ihre Lippen von Seinen und meint schüchtern: "Ich... Ich möchte dich auch so verwöhnen, wie du mich." Der Rotschimmer in ihrem Gesicht wird stärker, je mehr sie ihren Satz fortgeführt hatte. Lächelnd erhebt er sich. "Wenn du dich ausziehst, zeige ich dir, wie du das machen kannst." Und zwinkert ihr dann noch zu. Lächelnd, aber dennoch schüchtern steht Ayane auf und zieht sich aus und Sesshomaru tut es ihr gleich. Staunend, wie schon einmal, schaut sie auf seine Erregung und scheint schockiert zu sein. "Ehm... Sesshomaru. Ich glaub, ich hab es mir anders überlegt." Und schon will sie sich aus dem Staub machen, doch er greift sich nur ihre Hand und zieht sie an seine Brust zurück. "Aber Ayane... Vielleicht findest du ES nicht mehr so schlimm, wenn du meinen Freund mal angefasst hast." Und schon hat er ihre Hand auf seinen Penis gelegt. Ayane schluckt hart, als sie IHN spürt. "Versuche es doch wenigstens." Und schon beginnt sie leicht ihn zu streicheln. Doch es fühlt sich trotzdem merkwürdig für sie an. So etwas hat sie schließlich noch nie in der Hand gehabt. Verlegen schaut sie weg von Sesshomaru, der sanft ihr Kinn zwischen seine Finger nimmt und sie dazu bringt ihn in seine Augen zu schauen. Gütiger Gott im Himmel! Sesshomaru wäre beinahe schon von Ayanes Berührung allein zum Höhepunkt gekommen, aber er bemerkt, das Ayane ihre Hand kaum bewegt und wegschaut. Lächelnd erhebt er seine Hand zu ihrem Kinn und sorgt dafür, das sie ihn anschaut. "Meine kleine Wildkatze... Sieh mir einfach in die Augen und es wird alles gut.", sagt Sesshomaru ihr und berührt gleichzeitig ihren kleinen Kitzler, den er gleich zu zwirbeln anfängt. Seine Lippen legen sich gleichzeitig auf Ihre und verführen sie zu einem heißen Zungenkuss. Auch wenn sie diesen Zungenkuss eher zögernd erwidert, so spürt der Inuyokai, dass Ayane fordener wird - und das merkt er nicht nur an ihrem Kuss. Ayane selbst spürt die aufsteigende Leidenschaft in sich. Sie will jetzt eindeutig mehr und damit traut sie sich jetzt auch intensiver Sesshomarus erigierten Penis zu berühren. Sie nimmt IHN jetzt vollständig in ihre Hand und reibt leicht an ihm herauf und runter, während sie mit ihrer 2. Hand seinen Hoden leicht massiert. Sie hört ihren Freund wild aufstöhnen, als sie sanft über seine Eichel streichelt. "Also deinen Freund habe ich jetzt kennengelernt. Aber vielleicht sollte er jetzt mein Mundwerk kennenlernen." Und damit beugt sie sich zu ihm runter und saugt leicht an seiner Eichel, bevor sie IHN in den Mund nimmt. "Oh Gott Ayane... Dann pass bloß auf deinen Mund auf, wenn du mit IHM das machst." Und danach kann er schon nicht mehr sprechen, als er bemerkt, wie sie ihn nicht nur immer wieder in den Mund nimmt, sondern seinen erigierten Penis sogar immer noch weiter reibt. Es treibt ihn regelrecht in den Wahnsinn, wenn Ayane das macht. Ayane selbst spürt wie feucht sie dabei wird und legt ihre andere Hand in ihrem Schritt. Sanft reibt über ihre ganze Vulva entlang und stöhnt dabei selbst hemmungslos vor Lust und Leidenschaft auf. Sesshomaru selbst wittert das schon eine ganze Weile. Aber auch, das Ayane und er bald zum Höhepunkt kommen würden. "Ahh... Aya... Ayane... Ahh... Leg... dich hin.", sagt er ihr daher. Nun ist Ayane wieder schüchtern, tut es aber dennoch. Sesshomaru legt sich über sie. "Du musst jetzt ganz entspannt bleiben ja, meine kleine Wildkatze?" Schüchtern nickt sie auf seine Frage. Doch es fällt ihr wirklich sehr schwer als sie seine Erregung an ihrem Eingang pressen spürt, die sich nach und nach ihrer Jungfernschaft nähert. Ihre Schmerzen scheinen mit jedem Mal größer zu werden. Er soll aufhören. Er soll damit aufhören weiter in sie einzudringen! "Sess... Sesshomaru hör auf! Hör auf damit bitte! Du tust mir sehr weh!" Doch er stoppt nicht. Sesshomaru dringt immer weiter in sie ein, bis er tatsächlich die Barriere ihrer Jungfernschaft durchdrungen hat. "Du musst dich entspannen Ayane. Wenn du dich mir versperrst wird es dir noch mehr weh tun, als es sollte." Doch Ayane weiß nicht wie. Wie soll sie Sesshomarus Rat befolgen, wenn er in ihr ist und sie diesen brennenden Schmerz zwischen ihren Schenkeln spürt. Zusätzlich bemerkt sie, wie etwas aus ihrer Scheide heraus läuft. "Ich... Ich weiß nicht wie.", bringt sie mit ihrer zittrigen Stimme hervor. Ayane erkennt die Anspannung in Sesshomarus Gesicht. Er scheint sich mächtig anszustrengen, doch dann lächelt er sie an und beugt sich über sie. Sanft gleiten seine Lippen über Ihre und verwöhnen sie mit diesem kribbelnden Gefühl in ihrem Bauch. Wohlwollend erwidert sie seinen Kuss und vertieft ihn zu einem intensiven, leidenschaftlichen Kuss. Nun beginnt sich Sesshomaru leicht in ihr zu bewegen. Er spürt sofort in seinem Kuss, wie Ayane immer noch zusammen zuckt. Also führt er seine Hände zu ihren Brüsten und massiert sie sanft, bevor er anfängt an ihren Nippeln zu spielen und zu zwirbeln. Stöhnend biegt sich nun Ayane unter ihm. Der Schmerz scheint nun größten Teils vorbei zu sein. "Geht es jetzt, Ayane?", fragt er sie. Lächelnd erhebt sie sich und spricht zu ihm: "Ich bin doch deine kleine Wildkatze." Lächelnd beugt nun er sich zu ihr runter und küsst sie erneut. Ihre Lippen finden sich zu vielen leidenschaftlichen Küssen, während er immer wieder in sie eindringt und sich auch aus ihr hinauszieht. Sogar in ihre Küsse hinein stöhnen sie wie wild und können anscheinend damit nicht mehr aufhören. Keuchend sagen sie den Namen des Anderen. Sesshomarus Tempo verändert sich. Er wird schnell und scheint immer schneller zu werden. Doch manchmal wird er auch wieder langsamer - es ist wie eine Pause, die er einlegt. "Sess... Sesshomaru. Schon fertig?" Lächelnd beugt er sich zu ihr runter und küsst ihre Lippen heiß und innig, bevor er ihr antwortet: "Ayane... Wenn ich einen Streit mit dir überstehe, dann werde ich ja wohl auch den Sex mit dir schaffen." Jetzt lacht Ayane, aber das vergeht ihr schon bald, als sie seine Zunge über eine ihrer Brüste lecken spürt. "Ahh... Sesshomaru... Ahh", stöhnt die Yokai und beugt sich seinen Lippen und seiner Zunge entgegen. Mit einer seiner Händen zwirbelt er an ihrer anderen Brustwarze. Keuchend und stöhnend biegt und wiegt sich Ayane und stöhnt angestrengt Sesshomarus Namen. Dieser bewegt sich jetzt wieder schneller und stößt immer schneller in Ayane. Diese spürt diese aufsteigenden und kribbelnden Gefühle, sowie auch Sesshomaru. Sein Herz rast genauso schnell und intensiv, wie sein Blut in seinen Venen. Er merkt, wie sein eigenes Dämonenblut außer Kontrolle gerät und sich sein Augenweiß rot färbt. Der Inuyokai beugt sich zu Ayanes Halsbeuge runter und knurrt nun erregt auf. Dieses intensive Lustspiel zwischen den Beiden geht so lange, bis sie gemeinsam ihren Höhepunkt erreichen... Schweißgetränkt wacht Sesshomaru auf. Gütiger Gott! Das war leider nur ein Traum. Aber ein schöner erotischer Traum. Also konnte er doch einschlafen. Er schaut zu seiner Verlobten. Sie schläft immer noch tief und fest, so wie sie gekommen war. Lächelnd legt er sich neben sie, doch dann fällt ihm etwas auf. Ayane ist ja splitter nackt und er auch. War es vielleicht doch kein Traum? Aber wenn nicht... Wieso ist sie dann nackt und er auch? Er erhebt die Decke um nachzusehen, ob Blut zu sehen ist, aber... Es ist nichts. Alles weiß. Ayane dreht sich zu ihm um und sagt verschlafen: "Gib mir die Decke Sesshomaru. Mir ist kalt." Zögernd gibt er ihr die Decke, fragt aber noch: "Sag mal... Wieso sind wir nackt? Ich bin mir sicher, als wir eingeschlafen waren, waren wir noch angezogen." Ayane wendet sich wieder lächelnd, aber dennoch verschlafen zu ihm um und sagt: "Du hattest dich an mich geschmiegt, weil du mit mir zusammen sein wolltest und dabei hattest du geschlafen. Du musst einen sehr intensiven und erotischen Traum gehabt haben, denn mir wurde auch sehr heiß, als du angefangen hast meinen Po zu berühren. Und weil mir so heiß wurde, zog ich mich aus." Ein wenig Erleuchterung kommt in seinen Kopf, doch wieso ist auch er... "Und du bist nackt, weil du ohnehin schon nackt warst, als ich kam." Stimmt! Ihm geht jetzt sowas von ein Licht auf. "Stimmt! Du hast Recht. Ich hatte auf dich gewartet, weil ich dich verführen wollte und... Sag mal, meine kleine Wildkatze... Jetzt wo wir wach sind... Hättest du vielleicht Lust mit mir..." Doch noch bevor Sesshomaru seine Frage zu Ende stellen kann, legt sich Ayane wieder hin und meint: "Nix da! Erst bei der Hochzeitsnacht. So lange wirst du dich mit deinen Träumen abfinden müssen." Und schon hat sie ihre Augen wieder geschlossen, während Sesshomaru nur frustriert aufseufzt. Kapitel 9: Doppelhochzeit mit Problemen --------------------------------------- Die beiden Inuyokai, die sich extra nur für diesen einen Tag herausgeputzt haben, stehen am Altar und warten auf ihre Bräute. "Also wirklich Vater. Musstest du unbedingt am selben Tag heiraten wollen, wie ich?", fragt der Jüngere der Beiden. Lächelnd wendet sich der Ältere dem Jüngeren zu. "Warum denn nicht Sesshomaru? Die Gelegenheit werde ich nie wieder haben und außerdem wollten Izayoi und ich sowieso am heutigen Tag heiraten. Also passt es doch." Und dann herrscht wieder Stille zwischen beiden Inuyokai. Inutaishôu kann sehen, wie angespannt sein Sohn ist. Kein Wunder! Er wird heiraten. Niemals hätte er gedacht diesen Tag bei seinem Sohn kommen zu sehen. Auf einmal kommen Ai und Renbo aus dem Eingang herausgerannt, wie jetzt normaler Weise Ayane und Izayoi kommen müssten. "Es ist etwas schlimmes passiert Sesshomaru - sama und Inutaishôu - sama. Ayane - chan und Izayoi - sama sind entführt worden." Geschockt sehen die genannten Inuyokai Ai und Renbo an. Das kann doch wohl nicht wahr sein! "Wir müssen uns beeilen! Wer weiß was die Räuber mit ihnen vorhaben. Machen wir uns auf die Suche.", hören Vater und Sohn die Mondkönigin rufen. Sofort springen alle auseinander und rennen los, um die Bräute zu suchen. Derweil sind Ayane und Izayoi in ihren Brautgewändern zusammengefesselt. "Es ist einfach nicht zu fassen. Ich könnte mich jetzt in eine Inuyokai umwandeln, aber nein! Nicht einmal am Tag meiner Hochzeit kann alles glatt laufen.", beschwert sich die junge Yokai. Sie nimmt diese Entführung nicht etwa als tragisch, sondern eher als störend. Andererseits bemerkt sie wie ängstlich Izayoi ist und würde sich gerne mit ihr unterhalten. Nur... Worüber? Izayoi hingegen ist sehr nervös und ängstlich. Sie kann nich verstehen, wie Ayane so ruhig bleiben kann. Um sich jedoch abzulenken, will sie versuchen sich mit Ayane zu unterhalten. Izayoi: "Sag mal Ayane... Kannst du mir das erklären?" Ayane: "Was erklären?" Izayoi: "Die Sache mit den Nichtdämonen und das alles drum herum." Ayane: "Nichtdämonen? Ach Sie meinen die Niemandsdämonen! Nun ja. Niemandsdämonen, so wie ich, sind einfach nur Yokai die keine animalische Seite haben. Auf der Erde werdet ihr sowas nicht finden, aber hier auf den Mond schon. Die weiblichen Mondbewohner haben von ihrer Geburt an keine animalische Seite, weil sie diese erst dann kriegen, wenn sie ihren Gefährten gefunden haben und sich auf Ewig an ihn binden. Deswegen würde ich zum Beispiel zu einer Inuyokai werden, da Sesshomaru ja ein Inuyokai ist." Izayoi: "Aber woran erkennt ihr Mondbewohnerinnen, dass ein bestimmter Mann euer Gefährte ist?" Ayane: "Durch einen Traum - einen erotischen Traum." Izayoi: "Meinst du etwa...?" Ayane: "Nein, nein. Nicht so. Im Traum kommen wir Frauen zu einem Höhepunkt durch unseren zukünftigen Gefährten, aber nicht durch Sex. Der erotische Traum verrät uns, was wir am liebsten gerne wissen möchten, wie sich das anfühlt und was wir machen würden. Unser Charakter würde sich nicht mal verändern. Außerdem geht es nicht gleich los im Traum. Er hat immer eine Vorgeschichte. Die Männer haben dann auch solche Träume, ob nun eher, später oder zur gleichen Zeit." Izayoi: "Und hat es auch eine Bedeutung, wann sie diesen Traum kriegen?" Ayane: "Im Grunde keinen Bestimmten. Nur das es mit ihrer Reife zu tun hat. Träumen sie zum Beispiel nach ihrer Gefährtin, wie Sesshomaru zum Beispiel, dann heißt es eigentlich, das sie reif genug sind um diese Verantwortung zu übernehmen, aber bei Sesshomaru glaube ich muss irgend etwas schief gelaufen sein. #stöhnt frustiert#" Da muss Izayoi unweigerlich anfangen zu lachen. Das ist wirklich typisch Ayane gewesen. Auch Ayane muss anfangen dabei zu lachen. "Ich bin mir sicher das Inutaishôu und Sesshomaru uns schon befreien werden.", meint Izayoi plötzlich, doch auf einmal wirkt Ayane sehr traurig. "Was mache ich mir eigentlich Hoffungen? So bald der erste Liebesrausch von Sesshomaru und mir verflogen ist, werden wir merken, das uns eigentlich nichts verbindet. Er wird sich schon bald mit mir langweilen und dann wird er mich mit einer Anderen hintergehen. Würde mir aber nur zu Recht geschehen. Ich kann ihm nichts geben. Er ist ein mächtiger Fürst und sehr erfahrener Liebhaber. Ich dagegen bin nur..." Ayane ist zu traurig, um weiter zu sprechen. Das sieht Izayoi natürlich und macht nun ihr Mut. "Ach Ayane... Wenn du Sesshomaru geheiratet hast, dann wirst du auch eine Fürstin - seine Fürstin. Und es wird nun nicht so werden, das du eine Jungfrau bleiben wirst. Du wirst mit ihm doch zusammen kommen und dann auch Erfahrungen sammeln." Da hat Izayoi Recht, jedoch... "Aber ich hab Angst Izayoi.", sagt die Yokai. Lachend sagt die junge Hito: "Du wärst ja auch ein Dummkopf, wenn es nicht so wäre." In dem Moment kommen 3 junge Männer rein und Ayane bekommt einen Schock, denn vorhin hatte sie weder deren Geruch aufnehmen können, noch konnte sie diese sehen. "Schnauze jetzt, ihr Weiber. Also. Wer von euch ist Ayane?" Derweil suchen Sesshomaru, Inutaishôu, Shisune, Ayanes Freundinnen, Sesshomaru Freunde und alle Anderen immer noch nach den Beiden. "Ich verstehe es nicht. Es gibt nicht eine einzige Spur. Weder von unseren zukünftigen Frauen, noch von den Entführern. Es gibt weder eine Geruchsspur, noch eine Fußspur.", meint Inutaishôu. Er schaut neben sich, weil er seinen Sohn an seiner Seite vermutet, doch er ist es nicht. Dieser steht an einer bestimmten Stelle. "Ich höre Schritte. Sie kommen ziemlich schnell auf uns zu." Sofort spitzt Inutaishôu auch seine Ohren. Es stimmt. Schnelle Schritte - etwa 200 km/ Minute. Irgend jemand hat es da ziemlich eilig zu ihnen zu kommen, aber anhand dessen, das er Shisunes Geruch erkennt, weiß er, das es nur sie ist. "Inutaishôu! Sesshomaru! Wir haben einen Hinweis bekommen, das Ayane in der Tropfsteinhöhle gefangen genommen wird.", ruft sie sofort. "Und Izayoi?", fragt Inutaishôu besorgt nach. "Ach stimmt ja. Die hatte ich schon vollständig vergessen. Entschuldige.", sagt sie ihm, obwohl ihr Unterton anderes vermuten lässt. Dennoch machen sich alle auf den Weg zur Tropfsteinhöhle. "Ich bin Ayane, ihr Hohlköpfe. Und was wollt ihr von mir?", schreit Ayane die 3 Männer an. Diese starren nun ganz gerichtet auf sie. "Wir nehmen an, du kennst uns noch?", fragt einer von ihnen und sie nickt. "Ja, ich kenne euch noch. Ihr seit die widerlichen Söhne dieses widerlichen Gärtnereimeisters. Ihr wollt seinen Tod rächen, oder?", erkennt Ayane diese Männer wieder. Diese nicken und antworten dann: "Und wirst nicht nur dafür bezahlen das unser Vater wegen dir starb, sondern auch dafür, das du ihn abgelehnt hast." Und schon packt sich einer von den 3 Männer Ayane, während ein Anderer sie los macht. Tief in sich hinein lächelt Ayane. Sollen diese Söhne dieses Florimeisters doch glauben es sei so einfach sie zu vergewaltigen, aber da kennen sie Ayane schlecht. Sie besitzt ein unglaublich großes Temperament und sie kann ausgezeichnet kämpfen. Hat ihr die Beziehung zu Sesshomaru also doch was gebracht. Aber wieso kommt dieser Kerl denn nicht? "Und jetzt du Schöne wirst du deine Strafe erhalten." In dem Moment wo einer der Männer schon Ayanes Kimono öffnen will, tretet sie in dessen Genitalien und anschließend auf den Fuß ihres "Festhalters". Krümmend vor Schmerzen sind die Brüder schneller tot, als sie dachten. "Moment Mal! Das waren doch 3 Männer. Wo ist denn der Letzte hin?", fragt sich Ayane noch laut, doch da hört sie Izayoi schreien. Sie schaut hinter sich und erkennt, das der letzte Sohn ihre Freundin seine Krallen hinhällt. "Du mieses Schwein! Was hast du vor!", ruft Ayane gleich. Doch dieser gibt keine Antwort. Er zieht eher ein schmerzverzehrtes Gesicht und kippt dann nach hinten um. Verwundert schaut Ayane hinter Izayoi. Da stehen doch tatsächlich Sesshomaru, Inutaishôu und Shisune. Und so wie es aussieht hat Sesshomaru diesen Typen in 2 Teile geteilt - mit seiner Lichtpeitsche. "Wurde aber auch Zeit Sesshomaru.", sagt sie ihm spaßeshalber, während Inutaishôu seine Verlobte losbindet und diese ihn dann gleich umarmt. Sesshomaru und Ayane fallen sich nicht gleich so übereinander her, obwohl sie das gerne tun würden. Nun kontert Sesshomaru, der das eben gesagte von Ayane nicht wirklich tolerieren kann: "Was kann ich denn dafür, das sie nicht eine einzige Spur für uns hinterlassen haben." Die offensichtliche Wut in seiner Stimme lässt Ayane nichts Gutes vermuten. Ob er ihren Scherz nicht verstanden hat? "Aber so wie ich sehe, bist du auch ohne mich bestens zurecht gekommen. Du brauchst mich ja wohl gar nicht.", meint er nun patzig hinter her. Das ist für Ayane eine Beleidigung der übelsten Art gewesen. Und wie sie ihn braucht - sogar mehr, als er wahrscheinlich weiß. Inutaishôu, Shisune und auch Izayoi spüren da etwas auf sie zu kommen. Die dicke Luft, die sich zwischen Sesshomaru und Ayane entwickelt, ist unheimlich und scheint alle zu erdrücken. "Wenn du das so meinst und sagst, dann bräuchte ich dich ja wohl auch nicht zu heiraten oder? Mister Arroganz!" Und schon rennt Ayane aus der Höhle und Sesshomaru folgt ihr. Für ihn hat sich das Ganze noch nicht erledigt. "Ich fasse es einfach nicht. Selbst an ihrem Hochzeitstag können sie es nicht lassen und müssen miteinander streiten.", sagt Shisune seufzend, während es Izayoi und Inutaishôu es ihr bald nachmachen. (Ich seufze auch mit. Das kann doch nicht wahr sein, das sie sich sogar am eigenen Hochzeitstag streiten. Die rauben mir echt den letzten Nerv. Das ist ja echt anstrengend.) Derweil laufen Ayane und Sesshomaru nachts durch die Wälder und Wiesen des Reiches von Shisune und streiten sich ohne Unterlass - ohne jedoch dabei zu bemerken, dass sie sich hoffnungslos verlaufen haben. Wütend Ayane: "Ist mal wieder Schluss Sesshomaru. Ich sagte doch schon: Es tut mir leid! Würdest du jetzt aufhören mich damit zu nerven." Wütend Sesshomaru: "Oh nein Ayane! Für mich hat sich die Sache noch lange nicht erledigt!" Wütend Ayane: "#bleibt stehen/ wendet sich zu ihm um# Okay Sesshomaru! Es reicht mir jetzt wirklich mit dir. Ich hab mich doch bei dir entschuldigt. Was willst du von mir hören?" Wütend Sesshomaru: "Ich will das du es zurücknimmst und mich endlich heiratest, verdammt noch Mal." Wütend Ayane: "Nach dem Auftritt in der Höhle?! Vergiss es! Viel mehr als eine Entschuldigung wirst du nicht von mir bekommen und selbst dafür solltest du mir eigentlich dankbar sein." Und auf einmal fängt es zu donnern und zu blitzen an. Ein wahrer Wolkenbruch schüttet sich über den Beiden aus. Innerhalb weniger Sekunden sind ihre Kleider völlig durchnässt. Ayane kommt dieser Regen eigentlich gelegen. Er hilft ihr dabei ihre Tränen zu verbergen. "Weißt du was Sesshomaru? Lass mich einfach in Ruhe und begnüge dich mit igend welchen Weibern, die nur zu gerne ihre Beine für dich spreizen würden - im Gegensatz zu mir! Also gehe! Verschwinde!" Danach wendet sich Ayane um und versucht so gut es geht ihre Tränen zu verbergen, doch es gelingt ihr nicht. Sesshomaru hört es an ihrer zittrigen Stimme und riecht den salzigen Geruch ihrer Tränen. Ayane muss wirklich sehr in ihrem Stolz getränkt sein. Er doch aber auch. Allerdings weiß er, dass Ayanes Stolz schon immer größer war, als sein eigener. In seinem Leben hatte er Ayane schon oft weinen gesehen - allerdings war er es bisher noch nie daran schuld. Er hatte Ayane damals immer getröstet und sich dann mit dem schuldigen geprügelt. Doch er kann sich ja selbst nicht verprügeln. "Was willst du denn noch hier? Gehe endlich!", schreit sie ihn an - ihm immer noch den Rücken zugewendet. Er sieht wie ihre Schultern zucken. Mit einem kleinen Lächeln nähert er sich ihr. "Willst du denn wirklich, das ich gehe?", fragt er sie und es ist deutlich an seiner Stimme zu hören, dass er die Wahrheit hören will. Überrascht schaut Ayane auf. Diese Frage hat sie schon überrascht, doch noch bevor sie dazu kommt darüber nachzudenken, spürt sie seine Hand an ihrer Schulter und dann seine weichen, sanften Lippen auf Ihren. Was soll denn das auf einmal? Entschlossen löst Ayane ihre Lippen von ihm und schreit ihn an: "Was soll denn das? Warum hast du mich geküsst?" Lächelnd küsst er sie noch einmal und erklärt dann: "Wärst du nicht entführt worden, würden wir jetzt unsere Hochzeitsnacht beginnen." Knallrot, wie es geht, läuft Ayane an. Stimmt. Wenn nichts dazwischen gekommen wäre, dann würden sie und Sesshomaru jetzt wahrscheinlich engumschlungen miteinander schlafen. Sie senkt ihr Gesicht von Sesshomarus Gesicht. "Ich hab Angst Sesshomaru.", bringt sie schließlich hervor. Sanft streichelt er ihre Wange und dreht dabei ihr Gesicht zu sich. "Das brauchst du nicht... wenn du mir vertraust." Ihre Augen weit aufgerissen und voller Staunen nimmt sie seinen Kuss wahr. Nach Kurzem löst er seinen Kuss, beginnt ihn aber gleich von Neuem. Langsam senkt Ayane ihre Augen und lässt sich in den Kuss hineinfallen, bevor sie mit Sesshomaru auf die nasse, kalte Wiese sinkt und der Regen weiter auf sie hinabsinkt... _____________________________________________________________________ Oh Mann!!! >.< Nun ist Sesshomarus große Stunde gekommen. XD Wird er es auch nicht vermasseln? Na hoffentlich nicht. Wir werden es ja sehen, aber wenn ich es nicht weiß, wer dann? #angestrengt nachdenk# Kapitel 10: Hochzeitsnacht der besonderen Art --------------------------------------------- Sanft legt sich Ayane auf das weiche, aber dennoch nasse Moos - über sich Sesshomaru, der sie weiterhin mit vielen sanften und dennoch leidenschaftlichen Küssen verwöhnt. Schon seltsam, dass sie bei seinen Küssen nicht den geringsten Anflug von Angst oder gar Scham empfindet, als er ihren Kimono langsam öffnet und ihren Körper mit seinen Händen zu erkunden beginnt. In seinen Kuss hineinseufzend, zeigt sie ihm damit, wie sehr sie seine Streicheleinheiten genießt, die er in der Nähe ihrer Brust tut. Er liebkost sie sanft an der zarten Unterseite ihrer Brust, wo er schon bald ihre ganze Brust in seine Hand nimmt. Der starke Regen sorgt dafür das die Kleidung der Beiden scheinbar immer schwerer wird. Und das ist genau das Gefühl, das die 2 dazu verleitet ihre Kleidung so schnell es geht, loszuwerden. Sesshomaru hat jetzt so lange auf diesen Augenblick gewartet und jetzt wo er gekommen ist, überkommt ihm ein eigenartiges Gefühl - als hätte er etwas vergessen. Doch... Was könnte das sein? Aber es soll ihm egal sein. Er hat so lange darauf gewartet mit Ayane zusammen sein zu können, das er es jetzt durch nichts zerstören möchte. Er wird Ayane seine Erfahrungen zu Teil werden lassen, wie er sie sich zusammengetragen hatte - nur für sie. Äußerst zärtlich und mit unendlich viel Zeit gleitet seine Hand ihre Brust hinauf, als würde er einen Berg erklimmen. Zur gleichen Zeit streicht er mit seiner Zunge über Ayanes Lippen und bittet sie um Einlass, den sie ihm gewährt. Schon fast wie als Spiel treffen ihre Zungen immer wieder aufeinander und teilen ihre Wärme und Feuchte miteinander. Ayane stöhnt in diesen wilden Kuss hinein. Sesshomarus Liebkosungen machen sie verrückt und erst Recht, als sich seine Hand scheinbar immer langsamer ihrer Brustspitze; ihrem Nippel nähert - als warte er auf etwas. Erneut stöhnend, löst sie sich von seinem intensiven Kuss und sagt ihm schon fast verzweifelnd: "Sesshomaru, bitte! Worauf du auch immer wartest... Berühre endlich meine Brustspitze!" Mit einem breiten Lächeln nähert sich der Inuyokai Ayanes Lippen und gibt ihr einen heißen Kuss, bevor er ihr sagt: "Ach, meine kleine Wildkatze. Das werde ich schon noch tun. Hab noch etwas Geduld." Doch da kennt Sesshomaru seine Freundin. Sie hatte noch nie für irgend etwas Geduld. Also muss er sie irgend wie erst einmal ablenken. Lachend neigt er seinen Kopf zur Schulterbeuge seiner Freundin runter und liebkost sie nun mit seinen Lippen. Sanft saugt er an ihr, bis ihre Haut sich seinen Lippen zu entziehen scheint. Während dieser scheinbaren kurzen Pause leckt er mit seiner Zunge ganz zart über diese Stelle, an der er bis eben gesaugt hatte. Als seine Lippen wieder nah genug an ihrer Schulterbeuge sind, küsst er sie sanft und begehrlich dort, bevor er wieder zu saugen anfängt. Ayane entringt ein scheinbar zaghaftes Stöhnen aus ihrem Mund. Sie bemerkt wie sich ihr Atem beschleunigt. Es ist der Wahnsinn! Alles in ihrem Körper glüht und das nur von dieser kleinen Geste. Doch sie presst trotz allem ihre Beine zusammen, als würde sie jetzt schon verhindern wollen, das er sie ihrer Unschuld beraubt. Doch Ayane spürt wie es in ihrem Schritt kribbelt - angenehm kribbelt und diese Feuchte in ihrem Schritt scheint mit jedem Kuss, jedem Streicheln und jeder noch so harmlosen Liebkosung größer zu werden, so wie ihre heißen Gefühle. Sie spürt ja schon nicht einmal mehr die Kälte der Nacht oder das kalte, feuchte Moos. Selbst den Regen nimmt sie kaum noch wahr. Doch die Tropfen, die sie auf ihren Körper fallen spürt, erregen sie. Wieso empfindet sie so? Ist sie schon so berauscht von den erotischen Gefühlen, dass sich die einzelnen Regentropfen, wie kleine Berührungen anfühlen? Und noch immer hat er ihre Brüste nicht mal berührt. Doch Ayanes Körper zittert jetzt schon. "Sesshomaru... Was machst du mit mir? Warum wird mir so heiß?", fragt sie ihn mit zarter, zitternder Stimme. Sie fürchtet sich ein wenig vor der Antwort, die Sesshomaru ihr geben wird. "Ich verführe dich. Ich veführe dich zu einer Liebesnacht... Nein! Hochzeitsnacht mit mir, in der es dir an nichts fehlen wird... Meine Ayane." Wie sehr es sie rührt, diese Worte aus seinem Mund zu hören. "Küss mich Sesshomaru!" Er erhebt sein Gesicht von ihrer Halsbeuge und nähert sich ihren Lippen. Dort küsst er sie, sowie sie es ihm sagte und will. Sesshomarus Lippen streichen über ihre, bis sie ihre perfekte Stellung zu haben scheinen und erst dann küsst er sie leidenschaftlich und begehrlich. Er hört seine Freundin intensiv in den Kuss hineinstöhnen, als er ihre Brüste mit seinen Händen umschließt und mit einem Zeigefinger sogar leicht über ihn streichelt. Wie Sesshomaru diese süßen kleinen Laute ersehnt hat. Jetzt kann er sich nicht mehr beherrschen. Der Inuyokai entkleidet Ayane nun endgültig und legt sich dann so auf sie, so dass er sein Gesicht zwischen ihren Brüsten hat und sie dort küsst. Seine Lippen folgen den Weg eines einzelnen Regentropfen, der sich mit scheinbarer Gemütlichkeit und quälend langsam zu der empfindlichen Unterseite von Ayanes rechter Brust gleitet. Und genauso wie es der Regentropfen Sesshomaru vorgemacht hat, so küsst nun er sich seinen Weg zur Unterseite der rechten Brust hinunter. Als er bei ihr ist, leckt er mit seiner Zunge über die Stelle, wo sich der Tropfen mit ihren leichten Schweiß vereinigt hat - scheinbar so intensiv, wie er sich mit Ayane vereinigen möchte. Er hört Ayanes wohliges Stöhnen. Sesshomaru liebt es sie Stöhnen zu hören, denn es ist für ihn ein Zeichen ihrer Unterwerfung - ihres Vertrauens zu ihm. "Ich liebe dich Ayane. So sehr.", sagt er ihr. Gerührt von seinen Worten spürt Ayane seine Berührungen und Küsse noch viel intensiver auf ihrer Haut. "Ich liebe dich auch... Sesshomaru." Sie öffnet ihre Augen, die sie seit dem Kuss geschlossen hatte und sieht in Sesshomarus goldene Augen, die sich wie flüssige Seide um sie zu schließen scheinen. Stürmisch, fast wild legt er seine Lippen auf ihre und bringt sie zur Erwiderung. Schnell öffnet Ayane ihre Lippen für ihn, als er mit seiner Zunge um Einlass bittet. Eben noch sich seinem Kuss hingegeben, bekommt Ayane allerdings einen Schock, als sie seine Hand zwischen ihren Beinen spürt. Sogleich löst sie sich von ihm. "Sesshomaru, nicht. Bitte lass das sein. Ich fühle mich..." Noch bevor Ayane zu Ende sprechen kann, bemerkt sie, wie Sesshomaru den Druck und die Schnelligkeit seiner Hand leicht erhöht und stöhnt laut auf. "Ahh... Sess... Sesshomaru, bitte. Ahh... Ich fühle mich unbehaglich dabei." Lächelnd küsst er sie noch einmal - von ihren Lippen nicht genug bekommend, wie eine Droge. "Warst du schließlich nicht diejenige, die mich darum gebeten hatte dich zu lecken." Sofort wird so rot, wie es ihr möglich ist. Es stimmt. Sie wollte und will immer noch, das Sesshomaru ihr diese Erfahrung schenkt, aber jetzt, wo es soweit ist, ist sie mehr als nervös. Nicht nur weil er diese Sache vielleicht tun wird. Nein! Er wird ihre Jungfernschaft beenden - und zwar endgültig. Aber es ist wie einer Erleichterung für sie. Zu wissen, das es ihr liebender Freund ist, der es tun wird, ist wie eine Erleichterung für Ayane. Auf einmal fährt ihr der Schock durch die Glieder, als sie seine Zunge über ihren empfindlichsten Punkt, den sie überhaupt an ihrem Körper besitzt, streicheln und dennoch wild lecken spürt, während die winzig kleinen Regentropfen ihren Körper mit so viel Gefühl streicheln, wie Sesshomaru noch zuvor mit seinen Händen und Lippen. "Deine Muschi ist so zart und weich. Und dein Saft ist so lecker.", sagt er ihr auf einmal. Ayane erwidert trotz allem stark stöhnend und vor Lust zergehend: "Ahh... Sesshomaru... Sag doch so etwas nicht. Ich... Ich schäme mich. Ahh..." Doch als sie seine feuchte, erfahrene Zunge über ihren kleinen, scheinbar einladenen Kitzler lecken spürt, fügt sie hinzu: "Ahh... Das tut so gut. Du machst mich so glücklich mein Liebster! Ahh..." Diese heißen und berauschenden Gefühle, die sie hat, klingen dann sogar nicht ab, als sie Sesshomarus Nähe nicht mehr spürt. Sie fleht ihn nur an, sie wieder und weiter zu berühren. Sesshomaru sieht, wie seine Freundin - seine Frau sich biegt und wiegt vor Lust auf diesem nassen Moos und dieser eises Kälte und mit diesen Regen und ihn um mehr anbettelt. Er will sich dieses Bildnis für immer in sein Gedächtnis einprägen. Doch nun greift er sich Ayanes Hände und sagt ihr: "Du musst jetzt stark sein Ayane. Denn das könnte dir wehtun." Und mit einem Ruck, mit einer einzigen geschmeidigen Bewegung dringt er in sie ein und beendet ihre Jungfernschaft dadurch. Das Blut das dadurch herausfließt, fließt auch über seine Erektion. Doch nun hört er seine Frau schreien. "AH! Sesshomaru das tut weh!" "Ich werde warten, meine Liebste." Ayane versteht die Worte ihres Mannes nicht. Doch als er sich nicht mehr bewegt, seit seinem Eindringen, weiß sie dann, was sie meint. Er wartet so lange ab, bis sie von sich aus sagt, das er fortfahren kann. Wie seltsam, das ihr Schmerz so schnell vorbei geht. "Sesshomaru. Ich bin... Ich bin bereit.", sagt sie ihm dann schließlich. Lächelnd, völlig glücklich darüber. "Sicher? Du musst das nicht tun." Doch anstatt Sesshomaru mit Worten zu Antworten, zieht sie ihn zu sich runter und küsst ihn so heiß und begehrlich, das sie weiß, das er darauf anspringen wird. Und das bemerkt sie schon an seinen Bewegungen, die er nun macht. Er bewegt sich in ihr, wenn auch leicht und sanft, doch genau das liebt sie für den Anfang. Ayane weiß seine Bemühungen zu schätzen, die er wegen ihr hat. Sie weiß, das er sich normaler Weise weit weg von Jungfrauen bewegte und sich lieber mit erfahrenen Frauen begnügte, die ihm was beibringen konnten. Andererseits ist sich Ayane jetzt ziemlich sicher, dass er das wegen ihr gemacht hatte. Er hatte seine Erfahrungen nur für sie gesammelt gehabt. Und allein damit hat er ihr seine Liebe bewiesen, wenn auch auf seine merkwürdige Art und Weise. In Sesshomaru kocht sein Blut, seine Adern rasen und sein Herz schlägt in so einem schnellen Tempo, dass er glaubt, es springt gleich aus seinem Brustkorb. Er liebt Ayane so unglaublich stark und ihre Augen verraten ihm, das sie mehr will - viel mehr! Das wird er ihr geben. Er nimmt ihr Gesicht in seine Hände und küsst sie wild und leidenschaftlich. Gleichzeitig bewegt er sich nun schneller und intensiver in Ayanes Schoß. Es ist so unglaublich für ihn. Bis eben haben sie sich schließlich noch gestritten und auf einmal lieben sie sich. Aber es ist ihm nun egal. Sie liegt jetzt hier - in seinen Armen und lässt sich bedingungslos von ihm führen und lieben. Ayanes weicher, warmer Körper schmiegt sich an ihm mit voller Hingabe. Das macht Sesshomaru nur noch mehr erregter und damit bewegt er sich nun tiefer und schneller in ihr. Ihr kleinen spitzen Schreie und Stöhner fachen ihn weiter an. "Ahh... Sess... Sesshomaru... Ahh... Wa... Warte einen Moment... Bitte." Er verlangsamt sein Tempo - nur für Ayane. Er will, dass es ihr gefällt. Sie soll Freude daran empfinden und keinen Schmerz - auch wenn ihre Jungfräulichkeit beendet ist. Schwer keuchend schauen sie sich Beide in die Augen. Langsam stößt er in sie hinein. Das langsame Tempo soll Ayane ihr Vertrauen in ihm stärken. Er bemerkt, wie sie sich weiter zu entspannen scheint und es stiehlt sich auf beide Lippen ein Lächeln. Sesshomaru bewegt sich wieder intensiver und schneller. Schon sehr bald nähert sich das Paar einem Punkt. "Sess... Sesshomaru! Was ist das? Was ist das für ein Gefühl!", fragt Ayane ihren Mann als er sie mit seinen Stößen immer weiter an den Rand ihrer höchsten Gefühle führt. Er antwortet ihr jedoch nicht. Er beugt sein Gesicht näher an ihres heran und küsst ihre Lippen - heiß und innig. Dabei intensivieren sich seine Stöße und er wird schneller. Ayane und er stöhnen nun lauter auf. Ihre Körper sind schweiß getränkt und die Regentropfen, die nach wie vor unnachgiebig vom Himmel fallen verschmelzen sich mit ihnen - sowie Sesshomaru und Ayane. Doch auch woanders schlägt der Regen nieder - nämlich an den Fenstern des Schlosses von Shisune. "Ich mache mir Sorgen. Selbst Ayane kennt sich nicht in den Wäldern aus zu denen sie und Sesshomaru gegangen sind. Hoheit Bitte!", sagt Ai. Shisune denkt nach. Natürlich macht sie sich sorgen um sorgen um ihren Sohn und Ayane, doch in den Wäldern, zu denen zu aufgebrochen sind - streitend - sind sehr gefährlich. Dort wimmelt es nur so vor giftigen Schlangen- und Ziegenyokai, die gerade in der Paarungszeit sind. Na ob Beide da heil und unversehrt rauskommen? Zu dem ist er riesen groß und man kann sich schnell verlaufen, weil der Wald so groß ist und - wie Ai schon sagte - kennt sich selbst Ayane dort nicht einmal aus. Es sieht nicht gut für das Paar aus. Kapitel 11: Der Morgen danach ----------------------------- Yeah! Die gute alte firelady lässt mal wieder von sich hören... Und das auch noch in doppelter Ausführung, denn bei Liza und Sesshomaru geht es auch gleich mal weiter. ;-) Nachdem ich in vielerlei Hinsicht ein tiefes Tief hinter mich gelassen hatte, hab ich auch wieder mit dem Schreiben angefangen. Und um euch nicht weiter aufzuhalten, lasse ich euch lesen. ^^ ;-) Viel Spaß. _______________________________________________________________________ "Also ich halte es nicht mehr aus. Es ist eine Woche her und Ayane und Sesshomaru sind immer noch nicht hier. Ich werde einen Suchtrupp losschicken.", sagt Shisune gerade, als plötzlich ein altzubekanntes Geschrei zu hören ist. "Wirklich! Dann halt doch einfach deine Klappe Sesshomaru! Du gehst mir auf die Nerven, wie IMMER!!!! Du arroganter Mistkerl!", hören sie Ayane schreien. "Ich glaube es nicht. Ayane und Sesshomaru sind zurück. Und sie sind so munter, wie eh und je.", sagt Inutaishôu noch fröhlich, doch als sein Sohn und seine Schwiegertochter den Saal betreten, verkneift er es sich sie umarmen zu wollen, denn wenn die so wütend aussehen und sich streiten, wie jetzt, dann sollte man es lassen sich einzumischen. Die Bekleidung der Beiden - ihre Hochzeitskimonos - sind vollkommen zerrissen und dreckig. Daran erkennt man, das sie einen harten und anstrengenden Weg hinter sich hatten - selbst für starke Yokai für sie. "Warum kannst du nicht einmal zugeben, das ICH Recht habe! Typisch Mann!!!" Und damit drehen sich Ayane und Sesshomaru voneinander weg. "Hey ihr 2! Erzählt doch erst einmal, was zwischen euch passiert war?", sagt Shisune im ruhigen Tonfall und Ayane schreit: "Na ja! Alles fing vor einer Woche an..." ~Rückblick Anfang (vor einer Woche)~ Ein großes rumpeln und poltern nähert sich dem glücklich angeschmiedeten Paar. Es zischt und schlängelt sich durch die Bäume. Noch ist es ruhig. Die Vögel singen ihre Lieder und behüten dadurch die Träume des Paares, doch plötzlich gibt es einen lauten Knall. Ayane und Sesshomaru werden sofort wach. "Was zum...", fängt Sesshomaru seine Frage an, doch da greift Ayane ihn und instinktiv macht er einen Salto rückwärts - sowie Ayane. Vor ihnen steht eine Schlange, die vor ihnen herumschlängelt. Ihre Zunge kommt immer wieder heraus und herein aus ihrem Mund. Ayane wird da auf einmal ganz rot, wenn sie daran denkt, was Sesshomaru gestern Abend mit SEINER Zunge angestellt hat. "Sag mal Liebste... Denkst du gerade an das selbe unanständige, wie ich?" Mit einem Blick, als hätte sie ihn beim Naschen erwischt, schaut sie an und muss dann anfangen zu grinsen. "Ist das jetzt immer so?", fragt sie ihn. Er nähert sich ihr (man bedenke, die Beiden sind immer noch nackt!) und beginnt ihren Hals mit zärtlichen Küssen zu übersäen, bevor er ihr sagt: "Nicht immer und nicht bei jeder Frau. Genau gesagt... Ist das bis jetzt nur bei dir so." Kichernd nimmt sie das Lecken seiner Zunge an ihrem Hals war. Das Zischen der Schlange holt das Paar aus dem Paradies wieder heraus. Diese greift sie auch gleich an. "Na was ist? Zeig mir doch einmal, was du gelernst hast." Lächelnd steht Ayane auf und springt zu dem Schlangendämon hoch. Mit ihren hochgezogenen Mundwinkeln hält sie ihre Hand vor ihr Gesicht und lässt ihre Finger knacken. Mit einem einzigen geschmeidigen Zug, sowie es gestern Abend noch Sesshomaru tat, als er in sie eindrang, um ihre Jungfernschaft zu beenden, tötet sie ihren Gegner, den Schlangendämon. Als Ayane dann wieder auf dem Boden landet, läuft sie knallrot an. Gibt es auch mal wieder irgend etwas an diesem Tag, wie sie nicht an den Sex von gestern Nacht erinnert? Mit einem dennoch unschuldigen Blick wendet sie sich an Sesshomaru. "Und was jetzt? Wo müssen wir lang?", hört sie ihn fragen und schaut sich um. Der blanke Schock steht Ayane ins Gesicht geschrieben. "Ach du heilige Scheiße! Wir sind im "Wald des Verirrens". Hier kenne nicht einmal ich mich aus. Ich habe nicht den geringsten Schimmer wo wir jetzt lang gehen müssen." Und nun schaut Sesshomaru auch sie schockiert an. Wenn also noch nicht einmal seine Frau sich hier auskennt, wie sollen sie dann hier raus kommen? Der Regen von gestern Nacht hat ihre Spuren verwischt... Einige Zeit später. Nach dem Ayane und Sesshomaru gegen etliche Dämonen kämpfen mussten haben Beide keine Kraft mehr sich in irgend einer Form fortzubewegen und damit nimmt das Unglück ihren Lauf. Ayane: "Oh man. Ich kann nicht mehr Sesshomaru. Meine Füße sind so schwer, wie ein Schloss." Sesshomaru: "Sag mal... Was weißt du über diesen Wald?" Ayane: "Nun ja... Aus dem "Wald des Verirrens" ist bis jetzt noch nie jemand herausgekommen, weil er eben sehr groß ist und kaum erforscht. Es heißt das es viele gefährliche Dämonen geben soll, aber bis jetzt haben wir ja nur gegen Schlangen- und Ziegenyokai gekämpft. Das ist doch schon einmal was Gutes." Schreiend Sesshomaru: "WAS GUTES!? Ayane! Ich sehe es nicht gerade als etwas Gutes an, wenn ich merke, wie meine Kraft langsam schwindet. Und du bist ja wohl auch keine große Hilfe, wenn du mir nicht den Weg hier raus sagen kannst." Schreiend Ayane: "Schreist du mich wohl nicht an! Deine Mutter ließ mich nie in diesen Wald gehen, denn wenn ich gegangen wäre, dann hätte ich ihn schon erkundet!" Schreiend Sesshomaru: "Was denn? Willst du jetzt etwa auch noch meine Mutter dafür verantwortlich machen!?" Schreiend Ayane: "Das habe ich nie gesagt, du Depp! #grinst auf einmal# Kommt da aber das Muttersöhnchen hervor? Oder täuche ich mich?" Wütend Sesshomaru: "Also jetzt ist es genug, Ayane! Was erdreistet du dir so über mich und meine Mutter zu reden! Ich liebe dich, aber wenn du weiter hin so redest..." Wütend Ayane: "Was dann, hm? Soll ich es etwa über mich ergehen lassen, wie du über mich redest, ja? Eines von diesen folgsamen, stummen... Weibern werden, die nur das tun, was ihre Männer ihnen sagen? Du weißt ganz genau, das ich nie so war, bin und auch nie so sein werde Sesshomaru. Wenn du so eine Frau willst, dann bitte! Nimm sie dir!" Erst am Ende ihrer Aussage ist Ayane klargeworden, was sie da gesagt hat. Gütiger Gott! Sie und Sesshomaru sind eigentlich noch nicht mal richtig verheiratet und dennoch könnte man sagen sie haben gerade ihren ersten Ehestreit... Und das auch noch in ihren eigentlichen Flitterwochen. Betrübt wendet sich Ayane von ihm ab. Warum müssen sie sich bloß immer streiten? Das versteht sie einfach nicht. Für den Rest des Weges schweigen sich die Beiden nur an, bis sich vor ihnen eine Gabelung auftut. Fragend schauen sich Beide an, doch gehen sie - so zickig sie sind - getrennte Wege. Ayane geht den rechten Weg und Sesshomaru nimmt den Linken. Es ist ein sehr intensives, knisterndes Schweigen, das sich jeden Moment durch eine gewaltige Explusion entladen kann. Die Nacht ist herein gebrochen und Ayane und Sesshomaru haben sich ein Lagerfeuer gemacht. In dieser Nacht ist es besonders kalt und die Beiden fragen sich, was sie getan hätten, um sich zu wärmen. Doch Ayane läuft allein schon bei dem angekratzen Gedanken daran so rot wie eine Tomate an. "Ich merke, du denkst an das Selbe wie ich.", hört sie eine männliche Stimme sprechen. "Was ist Sesshomaru? Bekommst du kein kleines Feuerchen an?", versucht sie so hochmütig wie möglich rüber zu kommen, doch dafür sieht sie ein großes Stück Fleisch in seinem Besitz. Von den ganzen Dämonenkämpfen hatte sie keine Beute mehr gefunden und natürlich auch Hunger. "Na und? Ich hab nur zu viel von meiner Ausbeute und dachte ich geb dir was, aber wenn du nicht willst...", kontert nun er sicher, doch Ayane unterbricht: "Nein, warte! Komm her, aber nimm einige Meter Abstand." Lächelnd geht Sesshomaru zum Lagerfeuer, hängt seine Beute darüber und setzt sich dann neben Ayane hin. Fast schon hilfesuchend schauen Beide zum Feuer, dass das Fleisch durchschmort. "Wieso müssen wir uns ständig streiten, Ayane?", fragt Sesshomaru nach Längerem. Seine Verlobte oder zumindest auch vermeintliche Verlobte zuckt ihre Achseln und sagt dann: "Keine Ahnung. Vielleicht weil wir diese kleinen Machtkämpfe unter uns brauchen. Wie... Dämonengeschwister eben." Sesshomaru muss grinsen bei diesem Beispiel. Ja, das ist typisch seine Ayane! "Sag mal..." Der Inuyokai möchte so gerne wissen, ob er sie noch als seine Verlobte bezeichnen kann, aber er befürchtet nur alte Wunden aufzureizen. Also spricht er stattdessen: "Meinst du das Fleisch ist jetzt schon fertig?" Er hört, wie Ayane altzudeutlich ausatmet. "Nein. Es dauert noch Sesshomaru. Du gehst wohl zu deinem Lagerfeuer zurück Sesshomaru." Autsch! Das hatte gesessen! Ayane ist also immer noch wütend auf ihn, aber das kann er verstehen. Sie war schon immer so stolz gewesen. Nun ist er es, der hörbar ausatmet, aufsteht und dann geht. Ayane schaut ihn traurig hinterher. Wieso muss er auch ständig solche Augenblicke zerstören? Er hätte ruhig seine eigentliche Frage stellen können. Hatte er etwa Angst? Angst das sie sich schon wieder streiten könnten? Aber das ist doch normal. Später am Abend. Ayane hat sich schon zu Bett gelegt oder vielmehr auf den Boden und scheint friedlich zu schlafen. Zu dieser späten Stunde ist Sesshomaru noch einmal bei ihr. Er ging zu seinem Lagerfeuer zurück und löschte es. Es erstaunt ihn immer wieder wie Ayane - seine langlebige Freundin - ihn zu Dingen animieren kann, die zuvor nie getan hätte. Er beugt sich zu ihr runter und erhebt seine Hand. Nur einmal noch... Nur einmal noch möchte er ihre Haut spüren. Dieses bis jetzt eine Mal ihrer Vereinigung kann er einfach nicht vergessen. Es ist so wunderschön gewesen, wie sich ihre Haut auf Seiner angefühlt hat. Ihre kleinen, spitzen Schreie bei seinen Liebkosungen, aber vorallem ihre ehrliche Reaktion. Die meisten seiner Frauen hatten ihm etwas vorgespielt. Doch dann wurde er später dafür so gut, das sie das gar nicht mehr brauchten. Sesshomaru legt seine Hand schon fast auf Ayanes Wange, als er sich plötzlich auf den Boden wieder findet und Ayane über sich. "Na Sesshomaru. Was gibt es denn, das du mich zu dieser später Stunde noch aufsuchst?", fragt sie ihn dann schließlich. Doch dieses Mal kann er seine Gefühle nicht verbergen. Er beugt sich zu ihr runter und küsst ihre Lippen. Schockiert nimmt Ayane das wahr und löst sich von ihm. "Hey was soll das!", fragt sie ihn nun. Doch er küsst sie nur erneut und antwortet erst dann: "Ich kann einfach nicht mehr. Ayane du fehlst mir so. Bitte lass uns nicht mehr streiten." Und ehe sich die junge Yokai versehen hat, ist auch schon ihr Kimono offen... ~Rücklick Ende~ Während Ayane und Sesshomaru Shisune, Inutaishôu und Izayoi ihre Geschichte bis dahin erzählt haben, konnte man es einrichten, das sie sich umziehen. Shisune: "Also ich verstehe euch echt nicht. Da seit ihr so ein schönes Paar, dann streitet ihr euch und dann vertragt ihr euch wieder?" Rot werdend Ayane: "Was soll ich sagen Shisune - sama? So sind Sesshomaru und ich doch schon immer gewesen." Izayoi: "Meinen Glückwunsch Ayane. Du hast es tatsächlich getan. Ich gratuliere dir!" Ayane und Izayoi freuen sich nun riesig, doch Shisune ist davon eher wenig begeistert. Shisune: "Inutaishôu halte deine Frau zurück." Sesshomaru: "Frau!? Hast du dieses Weib jetzt allen ernstes in dieser einen Woche geheiratet!?" Inutaishôu: "Ja denkst du denn ich warte auf dich und deine Verlobte bis ihr wieder hier seit, wo ich ganz genau weiß, wie oft ihr euch streitet." Sesshomaru: "Na toll." Shisune: "Erzählt weiter. Was passierte dann?" Ayane: "Nun ja... Danach blieben für eine Woche zusammen. Natürlich stritten wir uns am laufenden Band." Grinsend Sesshomaru: "Und vertrugen uns wieder." ~Rückblick Anfang (vor wenigen Augenblicken)~ Ayane und Sesshomaru kämpfen gegen 5 riesige Schlangenyokai, während sie (schon wieder einmal XD) in einen intensiven Streit ihre Differenzen klären. Schreiend Sesshomaru: "Weißt du was! Halte doch einfach mal dein vorlautes Mundwerk!" Schreiend Ayane: "Und wieso musst du immer zu jedem Satz von mir ein dämliches Kommentar abgeben?" Schreiend Sesshomaru: "Das stimmt doch gar nicht... Und selbst wenn, dann wären meine Kommentare nicht so doof wie deine Sätze." Schreiend Ayane: "Was habe ich eben gesagt? Du bist wirklich ein Volldepp und dich wollte ich heiraten!" Und damit besiegen die Beiden mit je einen Tritt den letzten Schlangenyokai, setzten aber ihren Weg fort - streitend, bis sie dann vor eine Weggabelung kommen. Schreiend Sesshomaru: "Boa, ach komm! Dir geht es doch bloß darum, weil ich gesagt habe, das du in der hohen Gesellschaft vielleicht missverstanden werden könntest, wenn du sagst, das du mit mir streitend in den Wald liefst und wir Beide dabei in den Hochzeitsgewändern waren." Schreiend Ayane: "Was ist daran misszuverstehen?" Sesshomaru: "Ayane komm. Du bist doch kein kleines Kind mehr. Die ganzen Weiber der hohen Kultur reden so gerne über Andere und was glaubst du über wen sie reden werden, wenn du so eine Andeutung - #schreit jetzt wieder# ANDEUTUNG wohlbemerkt - machst! Über uns natürlich. Wo gehen wir lang. Ich schlage nach links vor." Ayane: "Der Weg nach rechts sieht freundlicher aus. #gehen dann auch den rechten Weg entlang# Mir sind andere Leute doch schon immer egal gewesen, das weißt du doch! Und wenn sie schlecht über mich oder über meine Freunde gelabbert haben, dann ging es denen schlecht an den Kragen." Sesshomaru: "Ach Ayane mein Schatz. Wir müssen noch eine ganze Menge mit dir tun, bevor wir dich der hohen Ebene vorstellen können." Beleidigt dreht sich Ayane weg von Sesshomaru, der sich lachend zu ihr nähert und in seine Arme schließt. "Hey Sesshomaru lass das!", sagt sie lächelnd, schon fast lachend. Ayane kann nicht mehr aufhören zu lachen, denn er kitzelt sie genau da, wo er weiß, das sie schnell nachgibt. Und so trägt er sie auf "etwas" eigenartige Weise den Weg entlang, doch dann lässt er sie los. "Hey Sesshomaru, was ist?", fragt sie dann. Der Inuyokai antwortet nicht mit Worten sondern zeigt einfach nur nach vorne, als hätte er verlernt zu sprechen. Auch Ayane schaut nun nach vorne und sieht das Selbe wie er. Das Schloss von Shisune. "Ich glaub es nicht! Wir haben es geschafft!!! Wir haben den Weg aus dem Wald gefunden." Freudestrahlend umarmen sie sich Beide, doch dann sagt der Inuyokai: "Wie gut das wir den Weg gegangen sind, den ich vorgeschlagen hab." Nun ist es Ayane, die kontert: "Nein. Sesshomaru... Ich schlug den Weg vor der uns hierher führte." ... ~Rückblick Ende~ Ayane: "Und den Rest kennt ihr ja. Wir kamen streitend hier an." Shisune: "Das ist mir vertraut." Izayoi: "Also ihr Beiden seit schon irgend wie..." Inutaishôu: "Allerdings. So oft, wie ihr euch am Tag streiten und versöhnen könnt, kann das noch nicht einmal ein verheirates Paar im verlaufes ihrer Jahre." Ayane und Sesshomaru: "Das stimmt doch gar nicht!" Kapitel 12: Happy End? ---------------------- *hervortritt* *schleich* Hallo? *vorsichtig frag* Ja es tut mir leid, dass ich mich nicht mehr so lange gemeldet hab und an dieser FF weiter geschrieben habe oder an meiner anderen ^^’’’’’’’’’ Aber mich hat das Kingdom Hearts Fieber gepackt. *Kingdom Hearts Fähnchen schwenk* xDDDD Und außerdem schreib ich ja noch, wie ihr in meinem Stecki sehen könnt noch an viiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeeeeeelen anderen FF’s. Also hoffe ich, dass ihr mir nicht alt zu böse seit. Aber dafür habt ihr hier nun das vorletzte Kapitel. Besondere Anmerkung noch: Diese FF sollte wirklich nur so kurz sein. ^^ ----------------------------------------------------------------------------------------------------- Nervös lief Ayane immer wieder im Raum hin und her. Dadurch das sie am eigentlichen Tag ihrer Hochzeit mit Sesshomaru entführt wurde und dann noch eine ganze Woche im “Wald des Verirrens” herumirrten, musste die Hochzeit der Beiden nach hinten geschoben werden. Doch am heutigen Tag ist es nun soweit! Ayane und Sesshomaru sollen verheiratet werden. Mit allem drum und dran. Wild atmet sie ein und aus. "Ich bin so nervös und aufgeregt, Shisune - sama. Ich glaub, ich kann das nicht.” Verzweifelt wendet sie sich an ihre fast schon für sie 2. Mutter. Von ihrer eigentlichen Mutter hatte Ayane noch nie etwas gehört. Weiß also nicht, was mit ihr vorgefallen ist. Shisune geht mit einem gütigen Lächeln auf sie zu. "Natürlich wirst du das können, Ayane. Du und Sesshomaru habt doch schon längst das eigentliche der Ehe schon lange hinter euch gebracht, was dich so nervös stimmen sollte.” Das stimmt zwar, aber dennoch ist Ayane nicht sonderlich erleichtert. "Aber Shisune - sama… Was ist, wenn Euer Sohn mich nun doch nicht heiraten will, weil wir uns nur streiten werden? Das könnte ich nicht verkraften. Ich habe Sesshomaru so unendlich zu lieben gelernt…” Ein paar leise Tränen schleichen sich über die Wangen der Schwarzhaarigen. "Na dann komm mal mit mir mit, meine Tochter.” Und damit folgte Ayane der Königin des Mondreiches. Derweil wartet ganz nervös Sesshomaru am Traualtar. "Ganz ruhig mein Sohn. Nicht einmal ich war so nervös, wie du bei meiner Hochzeit mit Izayoi.”, versucht Inutaishôu seinen Sohn zu beruhigen, doch das hat einen eher mittelmäßigen, wenn nicht sogar geringen Erfolg. "Ach was? Du musstest ja auch keine Angst haben, dass dir die Braut nicht abhaut. Nicht irgend wie auf den Gedanken kommt mal eben zu flüchten, weil sie sich es anders überlegt hat.” Oh ja. Sesshomaru ist eindeutig nervös. Und deswegen beginnt sein Vater zu lachen. Schlägt ihm wie ein Kumpel auf seinen Rücken. "Glaubst du das denn wirklich mein Sohn? Ayane und du… Ihr streitet euch zwar ständig am laufenden Band, aber dennoch liebt ihr euch. Da wird sie dich doch nicht hier stehen lassen, wie den letzten Idioten.” "Na das wäre doch ein Bildnis, dass sie sich wünschen würde.”, fügt Sesshomaru nur in seinem nervösen Ton hinzu. Erneut beginnt Inutaishôu zu lachen. "Du hast noch eine ganze Menge über die Frauen zu lernen Sesshomaru.”, meint er nur dazu. Derweil folgt Ayane gehorsam ihrer Königin in den Thronsaal. Dort sieht sie, wie diese zu den 3 Vorhängen geht. "Schau her Ayane.”, meint sie dann schließlich und öffnet den mittleren Vorhang. Ayanes Augen weiten sich vor Erstaunen, als sie diesen riesigen imposanten Sakurabaum sieht. "D… Der ist ja wunderschön.”, bringt sie fasziniert hervor. Die Mondkönigin streckt ihre Hand nach Ayane heraus. "Bitte folge mir. Ich möchte dir etwas erzählen.” Ohne weiter zu zögern legt Ayane ihre Hand in die von Shisune. Es ist ein seltsames Gefühl, als sie Beide in diesem Raum sind. Die Schwarzhaarige bekommt sofort das Gefühl zu schweben. Und tatsächlich… Als sie nach unten schaut, schwebt sie. Sie fliegt förmlich über dem großen Sakurabaum, der wie von selbst ohne jeglichen Halt im nichts steht und seine Wurzeln schlägt. "Es wird ohne hin Zeit, dass du es erfährst. Ich hab es lange genug vor dir verschwiegen.”, hört die baldige Braut die Silberhaarige sprechen. Verwundert schaut sie diese an, bevor sie dann ihren Blick zu dem Baum richtet. Dort sieht sie so unendlich viele Sakura. Manchmal sogar 2 an einer Stelle. "Ayane… Du kennst, wie alle Mondbewohner die Geschichte des Sakurabaumes der Jungfrauen.”, beginnt die Königin das Wort an sie zu richten und die Angesprochene nickt, als Zeichen dafür, dass sie es verstanden hat. "Hai Shisune - sama. Ich kenne sie. Aber was wollt Ihr mir damit sagen?”, fragt sie ihre Königin dennoch ein wenig verwirrt. Sie weiß nicht, was das auf einmal soll. Und dann fällt Ayane eine besondere Sakura auf. Die Sakura die als Einzige rosafarben ist - im Gegenteil zu den weißen Blüten. "Es gibt einen Teil der Geschichte, den Niemand außer mir kennt. Denn dies sollte vor allen weiteren Erben der Venus verheimlicht werden.”, spricht die Mondkönigin dann an Ayane gewandt, kaum dass diese bemerkt hat, wie sie ihre eigene Blüte gesehen hat. ,,Weißt du Ayane… Damit der Sakurabaum so wachsen und gedeihen konnte musste die Venus mit der Jungfrau des Mondes einen Pakt eingehen.” Die Schwarzhaarige schaut ihre Königin schockiert an. Was für einen Pakt denn? Das versteht Ayane nicht. Wieso denn das? Von diesem Teil hatte sie wirklich nichts gewusst. "Sieh dort hin, Ayane.”, bittet die Mondkönigin ihre baldige Schwiegertochter und deutet auf ihre Blüte, die einst ihre Unschuld behütet hatte. Mit Erstaunen sieht die Angesprochene, wie sich die rosafarbene Blüte golden färbt. "D… D… Das ist… D… Das ist wunderschön.”, bringt sie nur stotternd hervor. Denn das was sie vor sich sieht, raubt ihr im wahrsten Sinne den Atem. Die Mondkönigin schwebt in vollendeter Eleganz zu dieser Blüte hinab und pflückt sie ganz sanft ab, nur um sie Ayane zu überreichen. "Der Pakt zwischen der Venus und der Jungfrau des Mondes besagte, dass die Venus alle künftigen Erben auf den Mond genauso leben lassen würde müssen, wie es die Mondbewohner seit Anbeginn der Zeit tun. Sie selbst musste den Baum mit ihrem Blut gießen, damit er am Leben erhalten werden konnte.” Die jüngere Dämonin hält sich vor Schock die Hände vor ihrem Mund. Wie konnte eine solche Geschichte, die anfänglich doch so schön klang, so brutal enden? "U… U… Und wie e… endet s… sie?”, traut sich Ayane ihre Königin zu fragen. Zusammen mit der Blume in ihren Händen schwebt die silberhaarige Mondkönigin an Ayane heran. "Sie endet mit dir.”, spricht sie. Erschrocken schaut die junge Yokai ihre Gegenüber an. Was wird ihr denn hier gerade erzählt? Das versteht sie nicht. Würde denn das bedeuten, dass sie keine Bewohnerin des Mondes ist? Zumindest nicht im eigentlichen Sinne? Das könnte sie nicht verkraften, denn Ayane ist seit sie denken kann auf dem Mond groß geworden und jetzt plötzlich woanders hingehen zu müssen… "Ayane… Du bist die rechtmäßige Erbin der Venus und damit dessen Königin.” Diese ausgesprochenen Worte von Shisune sagen ihr genau dass, was sie sich schon dachte. Und schon kommt die Rebellin in ihr hervor. "Aber ich will nicht Shisune! Ich will keine Herrscherin oder Königin sein!” Damit hatte die Mondkönigin schon gerechnet. Ayanes Stolz und ihr Temperament würden es nie zulassen, dass sie sich zu etwas Höherem bestimmt sieht… Sesshomaru selbst wird immer nervöser. "Was zum Henker dauert so lange daran sich einen traditionellen Hochzeitskimono anzuziehen und dann hierher zu kommen. Das hat beim letzten Mal nicht einmal annähernd so lange gedauert. So langsam glaub ich wirklich, dass Ayane geflüchtet ist.” Der künftige Thronfolger des Westens hält es vor Nervosität ja kaum noch aus und dieses hört man aus seiner Stimme ganz genau heraus. "Jetzt beruhige dich doch mal mein Sohn. Ayane wird genauso wie du nervös sein und Shisune wird sie gerade beruhigen. Und du kennst doch deine Liebste. Das dauert eben seine Zeit.” Nervös beißt sich der Inuyokai auf seine Unterlippe. Ja er kennt seine Liebste und deswegen rechnet er ja auch damit, dass sie es sich doch vielleicht anders überlegt hat. Davor hat er am meisten Angst. Nie und nimmer hätte Sesshomaru gedacht, dass er mal Angst bekommt und dann auch noch davor, dass ihm seine Braut ausreißt… "Ayane reiß dich doch zusammen. Du bist nun einmal ein Nachkommen der Venus. Daran wirst selbst du nichts ändern können.”, spricht Shisune mittlerweile ungeduldig und auch ein Hauch sauer. "Wieso bist du nur so dickköpfig?”, fügt sie hintendran. "Aber wenn ich es nicht will! Versteht mich doch!”, bringt Ayane selbst ein wenig verzweifelt hervor. Sie kann einfach nicht verstehen, wieso ihre Königin sie nicht verstehen kann. Warum sie nicht ihre eigene Sakurablüte annehmen kann. Ja es wäre vielleicht ihr Schicksal und ihre Bestimmung jetzt ihre Berufung als Königin der Venus anzunehmen, aber das ist genau das, was Ayane nie wollte. "Ich verstehe dich ja Ayane. Aber bitte sei doch auch so einsichtig und nimm diese Blüte an. Als Zeichen deiner Vernunft.”, fordert die Mondkönigin weiterhin. Sie weiß, dass sie immer auf Ayanes Vernunft appellieren konnte, wenn sonst nichts weiter half. Mit geschlossenen Augen denkt das Mädchen nach. Ja sie könnte diese Blüte annehmen und damit ihr Schicksal als Königin der Venus annehmen. Oder aber sie könnte es ablehnen und damit entscheiden zu gehen - für immer! Ein entschlossener Blick gleitet zu der Mondkönigin. "Ich habe mich entschieden Shisune - sama.” Fest entschlossen schauen sich die beiden Frauen an… Auf dem Hochzeitsfest selbst erwartet nun nicht mehr der Bräutigam selbst die Braut voller Ungeduld. Die Sonne, die sich immer mehr mit dem Horizont vereinigt wird immer mehr und mehr in dem selben rötlichen Schimmer getaucht, wie es der Himmel tut. Ob Ayane wirklich abgehauen ist und nicht zur Hochzeit mit Sesshomaru erscheinen wird? Diese Frage steht in den Gesichtern aller Gäste geschrieben. Selbst Inutaishôu ist mit seinem Rat am Ende. Was soll er seinem ältesten Sohn noch sagen? "Izayoi… Ich bin verzweifelt. Noch nie hab ich meinen Sohn so gesehen - so verzweifelt und niedergeschlagen.”, spricht er zu seiner Frau. Diese streichelt tröstend über die Wange ihres Mannes. "Das wird schon Inutaishôu. Die Liebe, die Ayane für deinen Sohn Sesshomaru hegt, ist so unendlich, dass sie niemals enden würde. Da denkst du doch nicht wirklich, dass sie ihn verlassen würde oder?” Inutaishôu nicht, aber sein Sohn offensichtlich schon. Doch was soll er schon sagen? Er weiß ja selbst nicht, was Ayane so lange aufhält und warum sie solange wegbleibt. Normaler Weise hätten sie und Sesshomaru schon lange verheiratet sein sollen. Sesshomaru nähert sich seinem Vater. "Vater… Ich werde jetzt gehen. Da Ayane offensichtlich nicht gedenkt mich zu heiraten, werde ich ihr wegbleiben, als “Nein” deuten.” Noch bevor Inutaishôu überhaupt die Möglichkeit dazu hatte etwas dagegen zu sagen, muss er mit ansehen, wie sein Sohn mit wenigen Schritten vom Altar weggeht. Ja, da wurde gerade jemanden das Herz gebrochen, aber das konnte Inutaishôu auch gut verstehen. Doch was ist das? Ein lautes Raunen geht in der Runde förmlich herum und erreicht Sesshomaru trotz großer Distance ziemlich schnell, so dass er sich schnell umwendet. Staunen ist in seinem Gesicht zu sehen. Sie ist tatsächlich zu sehen! Ausgerechnet sie! Diejenige, wo er nicht mehr mit ihrem Erscheinen gerechnet hatte - Ayane. Sie läuft mit eleganten Schritten und in ihrem Hochzeitskimono zu ihm. Oder vielmehr in Richtung Altar. Der Inuyokai ist einfach nur platt. Was soll er denn jetzt tun? Was soll er machen? Er schaut in Richtung seines Vaters, der ihm mit einer Kopfbewegung einfach nur zeigt, dass er schnellstens zurück zum Altar gehen soll. Kaum aus seiner Starre gelöst, tut der Inuyokai dies auch und rennt so schnell er es kann dort hin. Weiter geht Ayane mit ihren eleganten Schritten zu ihm hin. Wird wenig später von seinem Vater und seiner Mutter zugleich an ihn übergeben. Sesshomaru flüstert ihr zu: "Und ich dachte schon, dass du mich hier dumm da stehen lassen wolltest.” Die junge Yokai lächelt, als sie ihm antwortet: "Na was denn? Wir Frauen brauchen eben unsere Zeit.” Also wenn Sesshomaru es nicht besser wüsste, dann würde er doch glatt glauben, dass sie ihn herausfordern will. "Sag mal Ayane… Du willst jetzt nicht zufällig hier und jetzt einen Streit mit mir anfangen?”, fragt er sie daher mit einem etwas neckendem Unterton. Seine baldige Frau jedoch kontert nur: "Ich drück mich mal so aus: Ich hab mir nicht umsonst das Hochzeitsgewand ausgesucht, wo ich eine Hakama tragen kann. Denn schließlich muss ja wenigstens einer von uns die Hosen anhaben.” Na das war zu viel! Selbst noch an ihrem Hochzeitstag musste sie ihn provozieren und das dumme daran ist ja, dass er sich auch noch provozieren lässt! Aber das schafft auch nur sie. Sonst konnte ihn nichts und niemand aus der Fassung bringen, aber sobald, wie Ayane auch nur den Mund aufmacht… Bevor jedoch die Situation eskaliert mischt sich schon Inutaishôu ein. "Na na… Seit doch wenigstens heute lieb und nett zueinander. Schließlich werdet ihr miteinander getraut.”, versucht er ihre erhitzen Gemüter zu beruhigen. "Also ich weiß ja nicht… Wenn Ayane meint, dass sie alles allein hinbekommt, dann brauch ich sie ja nicht zu heiraten.”, ist jedoch nur die trotzige Antwort seines Sohnes. Ayane kontert gekonnt: "Tse… Dann kann ich ja wieder gehen.” Doch kaum hat das Paar diese Worte ausgesprochen, mischen sich jetzt nicht nur mehr die Eltern Sesshomarus mit ein, sondern gleich alle Hochzeitsgäste, die förmlich brüllen: "Benimmt euch jetzt endlich mal und heiratet endlich!” Na das kann man auch als eine Art Anschiss nehmen und dementsprechend stehen die Beiden nun vor dem Altar, wie 2 kleine Kinder. Als wüssten sie, dass sie so eben etwas falsch gemacht haben. Aber so war auch ihre Antwort, die sie wie aus einem Mund geben. "Euer Wunsch ist uns Befehl!” Selbst der Priester, der einige Jahrhunderte schon hinter sich hat und dementsprechend alt aussieht, muss bei diesem Bildnis einfach lächeln. Das hatte er ja noch nie zuvor gesehen. Ein Brautpaar, dass es selbst noch bei ihrer eigenen Hochzeit fertig bringt sich zu streiten. Einfach unglaublich! Aber schließlich beginnt er nun sie zu trauen. Legt ein Tuch um je einen Arm des Paares, bevor er dann mit seiner Rede und damit der eigentlichen Zeremonie beginnt. "Liebe Hochzeitsgäste, Freunde und Familie. Wir haben uns heute hier versammelt um diese Leute in den heiligen Stand der Ehe zu begleiten. Die Ehe ist eine Verbindung zweier Leute, die sich bedingungslos lieben und alles für den Anderen machen würden. Sie lieben nur ihren Partner und wollen ihn als Lebensgefährten bei sich behalten. Sie können sich ein Leben ohne ihn nicht vorstellen. Sie wollen sich für immer aneinander binden und glücklich sein. An dieses neue Leben wollen sich Sesshomaru und Ayane für immer binden. Wenn jetzt irgend einer einen Grund nennen sollte, warum sie das nicht tun sollten, dann möge er jetzt sprechen, oder für immer schweigen.“ Keiner sagt etwas. Niemand gibt auch nur einen Mucks von sich. Inutaishôu und Izayoi bringen die Ringe. Gegenseitig tauschen Sesshomaru und Ayane ihre Ringe, während der Priester weiter spricht: "Mögen diese Ringe gesegnet sein. Sie mögen euch beschützen und euch verbinden. Denn was Engel zusammen gebracht haben, mögen weder Mensch noch Dämon scheiden. Sesshomaru… Willst du die hier anwesende Ayane zu deiner Frau nehmen? Sie Lieben und Ehren? In guten, wie in schlechten Zeiten? In Gesundheit, wie in Krankheit? So antworte mit 'Ja'.“ "Ja, ich will.“, gibt Sesshomaru seine glückliche Antwort ohne weiter zu zögern. "Und du Ayane? Willst du den hier anwesenden Sesshomaru zu deinem Ehemann? Ihn Lieben und Ehren? In guten, wie in schlechten Zeiten? In Gesundheit, wie in Krankheit? So antworte mit 'Ja'.“ "Ja, ich will.“, zögert auch die junge Dämonin nicht mehr. "Damit seit ihr nun offiziell getraute Eheleute - Mann und Frau. Du darfst die Braut jetzt küssen.“ Na auf diesen Satz hat Sesshomaru doch schon so lange gewartet! Nach nichts sehnt er sich mehr, als endlich ihre heißersehnten Lippen küssen zu dürfen. Auch Ayane hielt jetzt nichts mehr davon ab die sündigen, weichen Lippen Sesshomarus zu küssen. Das war genau das, worauf Beide so lange gewartet haben und nun würden sie nie mehr darauf warten müssen… Kapitel 13: DAS danach ---------------------- So meine liiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeben Leser von “Im Reich des Mondes…” ^^ Hier folgt das schlussendlich letzte Kapitel. Und ich bedanke mich dabei an kittykatty, die mich mit ihrem Kommentar bei Kapitel 9 überhaupt erst dazu gebracht hatte. ^^ Denn eigentlich sollte es dieses Pitelchen überhaupt nicht geben. ;-D Ihr seht also liebe Leutchen… Es lohnt sich immer bei mir Vorschläge zu hinterlassen. ^//////////////^ Aber jetzt genug voll gelabbert. Viel Spaß beim Lesen des allerletzten Pitelchens. _____________________________________________________________________________________ Seither sollten ein paar Jahrhunderte vergehen. Im Hause Taishôu gibt es seitdem ein paar neue Veränderungen. So ist zum Beispiel die geliebte Frau von Inutaishôu aufgrund ihres Alters verstorben, sowie er auch. Doch er hat sein Leben gelassen, um sowohl sie, als auch ihren gemeinsamen Sohn InuYasha zu retten. Aus diesem damaligen Baby ist mittlerweile ein Prachtkerl geworden. Er zieht mit seinen Freunden durch das Land und erlebt hier und dort das eine oder andere Abenteuer. Ebenso sein Bruder Sesshoumaru. Nach mehreren “kleineren” Auseinandersetzungen konnten sich die Beiden zusammen raufen und was eine Geschichte für sich gewesen ist, ist nun ein Neuanfang für sich. “Wie? Dich hat echt eine Frau geheiratet? Man ist die dumm.”, kommt es nur von dem Hanyôu. Ein anderer Kommentar dazu ist ihm auch gar nicht in dem Sinn gekommen, als er dies persönlich von Sesshoumaru zu Ohren bekommen hat. Es ist regelrecht schlimm. Sein Bruder ist wirklich verheiratet! “Wenn du nicht aufpasst InuYasha, dann sage ich so was zu dir auch - in knapp einem Monat.” Und damit würde Sesshoumaru noch nicht all zu schief liegen. Denn der sonst so rabiate Hanyôu hat wirklich sämtlichen Mut zusammen genommen und seine Angebetete - Kagome gefragt, ob sie ihn heiraten will. Und natürlich, wie soll es anders sein, hat sie ja gesagt. Und genau deswegen heiraten die Beiden auch relativ bald - wie Sesshoumaru sogar gesagt hat; in knapp einem Monat. Grummelnd nuschelt InuYasha einfach nur irgendwelche Worte vor sich hin. Als hätte er seine Worte so eben herunter geschluckt und verdaut. Doch eines lässt er sich nicht nehmen; seinem Bruder an dem Kopf zu werfen. “Willst du uns deshalb deine Frau vorstellen? Damit du uns mal zeigst, wie anstrengend eine Ehe ist?” Das hat sich InuYasha wirklich nicht verkneifen können. Und dementsprechend breit ist auch sein Grinsen. Auf diese Aussage gibt Sesshoumaru jedoch nichts. Ist er schließlich schon schlimmeres von seiner Frau selbst gewöhnt. Diese hat gerade alle Hände voll damit zu tun. “Fuyu! Kôun! Shiki! Aki! Hyôuzan! Tôukotsu und Tôudai!”, ruft sie die Namen ihrer Kinder der Reihe nach wütend auf. Diese 7 Kinder sind auch wirklich nervenaufreibend und man merkt, dass sie Ayane den letzten Nerv rauben. Von überall her klingen Stimmen, die so etwas Ähnliches rufen, wie: “Ja Mama! Was gibt es denn?” oder “Was haben wir denn jetzt schon wieder verbrochen?” Und genauso wie man nicht zuordnen kann, woher die Stimmen gekommen sind, kann man auch nicht sagen, woher die strammen, kräftigen, jungen Männer erschienen sind. Wie der Blitz persönlich rasen sie von allen Richtungen zu einem Punkt und stehen, wie junge Soldaten nun direkt vor Ayane, die jeden einzelnen der Burschen anguckt, bevor sie zu sprechen beginnt. “Glaubt ja nicht, dass ich mit solchen Dämonenjünglingen, wie euch keine Erfahrungen habe. Euer Vater war ja schließlich auch mal einer und ich wusste ziemlich gut mit ihm umzugehen.” Nun ja… An der Wahrheit darf doch wohl jeder mal ein bisschen drehen, wenn es dem Zweck dient. “Also bitte. Wer hat das zu verantworten?”, fragt sie schließlich und deutet auf ein riesiges Chaos hinter sich. Kein Stein ist mehr auf den Anderen. Die Vorhänge der Eingangshalle sind zerfetzt, als hätte eine gigantische Katze dort entlang gekratzt. Na da machen alle Söhne - ohne Ausnahme - erst mal ein schlimme Gesichter. “Ich weiß es ja zu schätzen, wenn ihr eure Fähigkeiten trainieren und austesten wollt, aber so was will ich dennoch NICHT sehen!!!”, schreit sie ihre Söhne an. Ja! Sie, als einzige Frau, in der Männer - WG, hat alle Hände voll zu tun. Erst Recht, wenn alle zusammen für den jeweils anderen einstehen. Da Schweigen sie sich doch wirklich aus und sagen nicht einen Ton. Da kann sie dann machen, was sie will. “Na schön, ihr Dickschädel. Da ihr ja so brüderlich zusammenhaltet, dürft ihr auch brüderlich wieder alles in Ordnung bringen.” Wo sie ohnehin davon ausgeht, dass es alle 7 Söhne gewesen sind. “Waaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaas!? Aber Mama…”, kommt es nur von allen gleichzeitig. Doch natürlich bleibt die Dämonin knallhart. “Nichts “aber Mama”.”, kontert sie. “Ihr räumt jetzt auf und basta. Ich werde auf dem Markt mal schauen gehen, ob es wieder günstige Früchte gibt.”, meint sie noch und macht sich schon auf, als sie noch mitbekommt, wie 2 ihrer Söhne flüstern: “Wenn Papa hier wäre… Der würde uns nicht so behandeln.”, meint einer der Beiden. Sein Bruder nickt auf die Worte seines Bruders und gibt dann Antwort: “Stimmt. Papa hätte wahrscheinlich nur eine Standpauke gehalten und gut ist es.” Na das hat bei Ayane eingeschlagen, wie eine Bombe. So, so… Die Söhne hielten ihren Vater für nicht so streng? Denen würde sie jetzt was erzählen. Schnell wendet sie sich wieder zu ihren Söhnen um. “Hyôuzan und Fuyu! Wenn euer Vater jetzt hier wäre, würde er euch die Ohren lang ziehen für das, was ihr hier angestellt habt!” Sogleich halten sich die beiden Angesprochenen, mit schmerzverzerrten Gesichtern die Ohren zu. Bekanntlich sind die Ohren das Kapital eines jeden Inuyokai und allein schon die Vorstellung lässt sie Schmerzen empfinden. Wissen sie auch schließlich, wie machtvoll ihr Vater ist. “Gut. Und da jetzt alles geklärt ist, könnt ihr mit dem aufräumen beginnen und ich zum Markt gehen.” Und damit ist die temperamentvolle Dame des Hauses auch schon weg. Derweil laufen noch ein paar andere Gesellen über den sogenannten Markt. InuYasha wendet sich mit einem skeptischen Blick - dem er seinen Bruder widmet - an seine Verlobte und flüstert ihr gerade etwas zu. “Kagome… Glaubst du wirklich, dass Sesshoumaru verheiratet ist? Ehrlich gesagt glaub ich das nicht.” Das schwarzhaarige Mädchen kann nicht anders, als darüber zu lächeln, als sie die Aussage ihres Mannes hört. “Ach InuYasha… Das werden wir doch sehen, wenn wir im Schloss ankommen.”, versucht sie ihn ein wenig aufzubauen. Anschließend beugt sie sich zu ihm hinauf und haucht erotisch gegen sein Öhrchen, bevor sie daran zu knabbern beginnt. Dem Hanyôu überkommt glatt eine Gänsehaut vom Feinsten, was man ihm anhand seines Blickes ansieht. “O… O… Oh K… K… Kagome… D… Du weißt doch… W… Wenn du m… m… mich…”, beginnt er stotternd, doch weiter sprechen kann er auch nicht mehr, weil er förmlich angerannt wird. Wer oder was ist das denn gewesen? “Hey hallo? Geht’s denn noch?!”, meckert InuYasha gleich die junge Frau an, die ihn angerempelt hat. “Da sagt man Entschuldigung und rennt nicht gleich weiter.” “Tse… Eingebildeter geht’s ja nicht mehr. Ich hätte mich ja entschuldigt, aber bei so einem frechen und ungehobelten Wesen, wie dir, dass die Nase auf den Boden schleifen lässt, um Fährten aufnehmen zu können, entschuldige ICH mich natürlich NICHT.”, kommt es energisch von der jungen Frau. Na da wird InuYasha gleich wütend und förmlich auf 180! Sango und Miroku kommen schon an seine Seite, um ihn davon abzuhalten der jungen Frau eine zu knallen. Auch Kagome hat größte Mühe ihn zu beruhigen. “Wie bitte! Sag das noch einmal du eingebildete Zicke. Ich mach dich mit meinem Tessaiga mal eben einen Kopf kürzer.”, knurrt er. Na da bleiben aber beide Parteien nicht mehr ruhig. “Hey kleiner Flohfänger! Hör auf mit deinem Schwert anzugeben! Das ist mir so was von Wurst! Genauso wie du!”, ist es genauso nun auch sie, die ihn anschreit. Bei Sesshoumaru weiter vorne ist es Jaken, dem der Streit zuerst auffällt. “Meister Sesshoumaru… Es erscheint mir so, als würde Euer Bruder ärger mit einer Bürgerlichen haben.”, macht er diesen daher gleich sofort aufmerksam. Der Daiyokai wendet sich sogleich um und schaut sich das Spektakel an. “Hmmm… Scheint mir so, als hätte InuYasha sich nach wie vor immer noch nicht unter Kontrolle.”, kommt es lediglich von dem Silberhaarigen, bevor er sich dann dem Geschehen nähert. Dieses scheint wirklich bald zu eskalieren, doch als die junge Frau ihn bemerkt, wendet sie sich sogleich an ihn. “Sesshoumaru! Wie schön, dass du da bist. Ich dachte schon, dass ich mich alleine mit diesem Idioten herumschlagen muss.”, kommt es von ihr. Na da ist InuYasha gleich wieder stink sauer. “Wie bitte? Idioten?” Und schon will er auf sie losgehen, doch seine Freunde hindern ihn daran. Sesshoumaru jedoch ist es, wie sonst so üblich gewohnt diese Art der Differenzen auf seine üblich manierliche Weise zu klären. Er schaut InuYasha mit seinem eiskalten Blick an. Seine Augen zu ihm hinab gesenkt, da sein Bruder kleiner ist, als er selbst und dann spricht er zu ihm. “Sag InuYasha… Hältst du es wirklich für so nötig dich mit jemanden herumzuschlagen, dass es mittlerweile schon Frauen sein müssen an die du dich vergräbst? Wenn dies wirklich so ist, dann würde ich dir dringend raten dir einen geeigneteren Trainingspartner zu suchen, als Diese.” Und da grinst die junge Frau an Sesshoumarus Seite aber ordentlich, weil InuYasha gerade eine Art Standpauke erhalten hat. Doch sie selbst ist die Nächste. “Und dir Ayane würde ich das nächste Mal empfehlen, wenn du einkaufen gehst, einen unserer Söhne mitzunehmen. Die kennen sich besser mit den Preisen aus, wie du. Wo es sich ohne hin nicht für eine Königin, wie dich ziemt einzukaufen. Dafür haben wir Diener.” Na jetzt sind die Gruppenmitglieder aber platt. Diese Frau mit der großen Klappe ist Sesshoumarus Frau? Das hätte jetzt echt keiner Erwartet. “Das tut mir wahnsinnig leid, Sesshoumaru.”, kommt es mit einer deutlichen Ironie von Ayane. “Aber deine Söhne, die nichts weiter, als deine Bewunderung und das Kämpfen im Kopf haben, haben vorhin erst einmal eine nette Bestrafung von mir erhalten, weil sie wieder was aufgefressen haben. Schließlich muss ja jemand die Lümmel erziehen, wenn du es nicht machst.” Beleidigt dreht sich die Königin weg. Da hat sie sich so sehr darauf gefreut, dass Sesshoumaru heute wiederkommt und dann streiten sie sich wieder nur. Das ist nicht fair. Sie will ihn in seine Armen und seine Küsse spüren, aber das ist ja wohl nicht möglich, bei all ihren Streitereien. “Ayane, du weißt, ich bewache die Grenzen und passe auf, dass Niemand sie bedroht.”, gibt Sesshoumaru schließlich Konter. “Tse… Und dabei hast du offensichtlich so viel zu tun, dass du keine Zeit mehr für Frau und Kinder hast. Und das, obwohl du weißt, dass ich auch sehr wohl in der Lage wäre unser Königreich zu verteidigen.” Na jetzt ist wieder ihr Eifer zu kämpfen erwacht und sie wendet sich ganz konkret zu Sesshoumaru um. Dieser jedoch nimmt sie einfach nur in seine Arme, was sie ihre Augen weiten lässt. “Sess… Sess… Sesshoumaru…”, kommt es nur stotternd von ihr. Oh je! Sogar eine leichte Röte stiehlt sich auf ihre Wangen, während sie sich, dann doch endlich wieder in die Arme ihres heißgeliebten Mannes schmiegen kann. Sie hat ihn ja so sehr vermisst. InuYasha selbst kann einfach nicht glauben, was er da sieht. Sein Bruder ist wirklich verheiratet und diese Frau da, die hat wirklich Feuer im Arsch. Oh ha… Genauso wie Kagome. “Kagome?”, spricht er sie daher an. “Versprich mir, dass du NIE so wirst.” Lachend wendet sich die junge Frau zu ihrem Hanyôu und schmiegt sich an ihm. “Nur wenn du nicht so, wie Sesshoumaru wirst.”, kontert sie und schenkt ihm dann einen Kuss auf seine seidig weichen Lippen… _____________________________________________________________________________________ Soooooooooooooooooooooo… Meine Herzallerliebsten. Das ist das allerletzte Pitelchen gewesen. *sniff* Und auch mir fiel es verdammt schwer damit aufzuhören. T^T Ach ja… Die Streitereien von Ayane und Sesshoumaru werden mir so sehr fehlen. ^^ Aber ich hoffe es euch trotzdem gefallen. ;-D Also sowohl Geschichte, als auch jetzt das letzte Pitelchen. ^^ Ich hoffe wir sehen uns noch bei nachfolgenden FF’s von mir, denn firelady hat immer wieder neue Einfälle, auch wenn sie - gottesleider - manchmal ziemlich lange dauern, bis sie zu Papier gekommen sind. -.- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)