Herzsprung von abgemeldet (Das etwas andere Märchen (Neues Kapitel!)) ================================================================================ Kapitel 10: Warten auf die Zukunft ---------------------------------- Hey Leute!!! Ja ich weiß. Es hat sehr lange gedauert, aber ich kam nicht weiter mit dem Schreiben und jetzt kommt auch nur sowas dabei raus. Ich bin nicht sonderlich zufrieden damit. Da bin ich ganz ehrlich, aber das Kapitel ist auch nicht so wichtig für den weiteren Verlauf.^^ Vielleicht gefällt es euch ja ein bisschen. Also viel Spaß!!! Kapitel 10: Warten auf die Zukunft Nachdem sich auch Sasuke und Sakura fertig gemacht hatten, wollten sich die beiden auch schon auf den Weg machen. Sasuke hatte sich schon mental auf ein Gespräch mit seinem Vater vorbereitet, während Sakura sich bei Ino melden wollte, um sich zu entschuldigen und alles wieder klar zu stellen. Doch beides musste erstmal verschoben werden, da es mal wieder an der Wohnungstür Sasukes klingelte. “Mensch teme mach doch mal hinne.”, war aus dem Flur zu vernehmen und zu dem Klingelterror kam noch ein lautes Gehämmere gegen die Tür. “Nanu, wer ist denn das?”, kam es doch schon etwas verwirrt von Sakura, da sie nicht gedacht hätte, dass Sasuke solch eine Bekanntschaft hat. “Hat der sich vielleicht in der Tür geirrt?” “Nein Sakura. Das ist mein bester Freund Naruto Uzumaki.” Während er das sagte, öffnete er die Tür, damit Naruto wie immer erstmal auf allen Vieren landen konnte. Doch diesmal war der Schwarzhaarige so geschickt, um aus dem Weg zu gehen und nicht selbst auch noch mitgerissen zu werden. Langsam rappelte sich der Blondschopf wieder auf und Sasuke bereitete sich schon auf ein Gezeter seinerseits vor, da er mal wieder völlig unvorbereitet die Tür geöffnet hat, ohne ihn vorher auch nur ansatzweise gewarnt zu haben. Doch es blieb völlig aus und dies ist wohl ziemlich unnormal für einen Menschen, wie Naruto Uzumaki, die wohl aktivste und lauteste Person weit und breit. Doch statt des breiten Grinsens zierte sein Gesicht ein ernster Ausdruck. “Sasuke. Ich bin dein bester Freund. Warum hast du mir noch nichts gesagt und ich muss es aus der Zeitung - “, fing er an, doch er blieb an dem Antlitz von Sakura hängen und wurde doch etwas stutzig. “Moment mal. Das Mädel in der Zeitung sah aber anders aus, oder? In bin mir ja nicht sicher, aber die Meisten fangen Affären ja erst nach ein paar Ehejahren an und naja. Weißt du - “ Doch weiter kam er nicht, da er sich schon eine Kopfnuss seitens Sasukes zugezogen hatte und mal wieder auf dem Boden lag. “Mensch, ich wollte dir doch nur einen Ratschlag geben. Da musst du ja nicht so schnippisch drauf reagieren.” “Wenn du wissen willst was los ist, dann solltest du jetzt ins Wohnzimmer kommen.” Sakura hatte das bis jetzt alles nur stillschweigend beobachtet und dachte sich da so ihren Teil. “Falls du wissen willst, ob das immer so ist, dann ja”, konnte sie eine leise Stimme nahe ihrem Ohr vernehmen, während sie ins Wohnzimmer gingen. “Oh, aber bist du dir sicher, dass das der Naruto ist, der der Mann von meiner Freundin ist?” “Naja, ich glaube, diesen Naruto gibt es nur einmal, aber wieso fragst du?” “Er ist so ganz anders als Hinata, aber Gegensätze ziehen sich ja bekanntlicherweise an.” Damit setzten sie sich auch auf die Couch und wenige Momente später hatte auch Naruto es geschafft, den Weg vom Boden zu den Beiden zu finden und er fing auch schon an. “Jetzt aber raus mit der Sprache.” “Also Dobe. Das hier ist Sakura Haruno, meine wahre Freundin. All das was in der Zeitung steht ist nicht wahr oder besser gesagt von meiner Familie ausgedacht. Nachdem ich die Festivität mit Sakura einfach so verlassen habe, wussten sie sich scheinbar nicht mehr besser zu helfen und haben diese Jacqueline einfach zur meiner Verlobten gemacht. Dass diese nichts dagegen hatte, ist ja eigentlich klar. So jemand der nur aufs Geld aus ist, hat wohl nichts gegen so eine Bindung.” “Weißt du eigentlich, dass solche Sachen immer nur dir passieren können? Ich freue mich natürlich für euch, Sasuke und Sakura, aber -“ Abrupt stoppte Naruto und blieb mit seinen Augen an Sakura hängen und dachte scheinbar angesträngt über etwas nach. “Kann ich dir irgendwie helfen?”, kam es leicht zögerlich von Sakura.”Ich darf doch ´du´ sagen, oder?” “Ja klar, aber mir kommt dein Name so bekannt vor...aber natürlich Hinata. Du bist ihre Arbeitskollegin!” “Wow Dobe. Dass du das ganz alleine raus gefunden hast. Kaum zu glauben.” “Sasuke. Hör auf damit. Jetzt aber mal im Ernst. Ihr wart euch die ganze Zeit so nah und habt erst jetzt zusammen gefunden. Das ist auch KAUM ZU GLAUBEN.” “Ja, ja ist ja schon gut.” “Okay was hast du oder besser was habt ihr denn jetzt vor?” “Ich war gerade auf dem Weg zu meinen Eltern, aber du hast wie immer eben ein echt beschissenes Timing.” “Oh Sasuke hör doch auf man. Ist ja schon gut. Ich verstehe und mach mich auf den weg zu Hina-chan oder soll ich dir beistehen?” “Nee lass mal, aber trotzdem danke. Du weißt ja, dass meine Eltern auf dich irgendwie auch nicht so toll zu sprechen sind. Wie scheiße sich das auch anhört.” “Ich weiß teme, ich weiß. Irgendwie sind deine Eltern sehr seltsam. Komisch das du und Itachi nicht auf dem Ich-teile-alle-Menschen-in Schichten-ein-Trip. Also gibt es doch noch Hoffnung für die voll-konkrete-Uchiha-Familie.” Während Naruto das sagte, konnte Sakura sich nur mit aller Mühe ein Grinsen verkneifen. “So ihr beiden, ich geh dann jetzt wieder und wünsche euch viel Glück. Wenn was ist, dann ruft an. Hinata und ich werden sofort helfen, wo es nur geht.” “Danke Naruto. Ich kenn dich zwar noch nicht lange, aber ich weiß nun, dass Hinata wirklich ein Glückspilz ist.” “Danke, danke. So bin dann weg. Man sieht sich.” Währenddessen sind die drei schon aufgestanden und haben sich auf den Weg in den Flur gemacht, wo dann auch schon die große Aufbruchsstimmung herrschte. Sasuke wollte zu seinen Eltern, Naruto zu Hinata und Sakura musste sich noch bei Ino melden. Schließlich gab es dort auch noch einiges zu klären. Letztendlich machten sich alle zusammen das Treppenhaus runter, wo sie sich dann auch trennten. Sasuke wollte Sakura zwar fahren, aber sie meinte, dass ein bisschen frische Luft ihr gut tun würde und Ino eh direkt um die Ecke wohnen würde. So konnte sie persönlich bei ihr erscheinen und es nicht so unpersönlich am Telefon machen. Gesagt, getan. Schon bald stand eine rosahaarige junge Frau, vor einem riesigen Wohnkomplex, in den sie dann auch, zwar etwas zögerlich, verschwand. Langsam bewegte sie sich auf den Fahrstuhl zu und drückte auf den Knopf, der diesen zu sich rufte. Mittlerweile stand Sakura schon vor Inos Wohnung und trug einen innerlichen Kampf aus, ob sie nun klingeln sollte oder doch das Telefon vorziehen sollte. Letztendlich gab sie sich einen Ruck und drückte auf den Knopf, auf welchem Yamanaka steht. Nach einem kurzen Moment öffnete Ino die Tür und sie sah alles andere als gut gelaunt aus. Sie gab keine Mucks von sich, was dann doch sehr ungewöhnlich für sie ist. Nach einem Moment der Stille erhob Sakura dann die Stimme:”Darf ich rein kommen?” Ino ging einen Schritt beiseite, um ihre Zustimmung zu geben. Langsam gingen die beiden in den Wohnbereich der Yamanka, der sich als sehr edel herausstellte. Es ist zwar nicht so farbenfroh, wie man es erwarten würde, nein es erinnert eher an ein fünf-sterne-hotel. Die farbe weiß dominierte sehr stark. Weiße Couch, weiße Schränke und Regale, weiße Vorhänge, welche eine große Fensterfront bedeckten, durch die man ein wunderschönes Panorama wahrnehmen konnte. Die beiden Frauen setzten sich zusammen auf die große Couch und zum ersten Mal sagte die Blonde etwas. “Also was willst du? Ist dir noch was eingefallen, was du mir an den Kopf schmeißen kannst?” “Ich wollte mich bei dir entschuldigen. Ich wollte das nicht und habe in dem Moment etwas überreagiert. Du musst mich auch verstehen. Ich werden an diesem abend zuerst wieder mit meiner Vergangenheit konfrontiert und muss dann damit leben, dass diese Lüge, die von dir stammte, jeden Moment auffliegt. Es war doch alles etwas viel. Kannst du mir verzeihen? Es tut mir wirklich alles schrecklich leid.” Und schon hatte sie eine blondhaarige Frau um ihren Hals hängen, was ihr dann wohl signalisieren sollte, dass alles wieder gut sei. Ino konnte ihr eben nie lange böse sein. Nachdem sie sich wieder voneinander gelöst hatten, war die wahre Ino wieder da. “Jetzt will ich aber was wissen. Was ist denn das, was in der Zeitung steht? Ich bin mir ja nicht ganz sicher, aber kann es sein, dass du das auf dem Bild bist, auf dem der Uchiha mit seiner Bekannten abgebildet ist? Es ist ja ziemlich klein und musste stark vergrößert werden, um überhaupt etwas zu erkennen, wodurch die Qualität ja nicht mehr so toll ist. Na los, rück schon raus mit der sprache. Ich will jedes noch so kleine Detail, egal wie schmutzig es auch sein sollte.” Wäährend sie das sagte,legte sich auf Inos Gesicht ein dreckiges Grinsen, was schon mehr als eindeutig war. “Also pass auf. So ging der Abend dann weiter...” Ab da erzählte Sakura ino jedes Detail und klärte sie darüber auf, dass Sasuke nicht mit ihrer Stiefschwester verlobt ist, sondern sie selbst mit ihm zusammen ist. Nachdem sie geendet hatte, konnte man eine zeitlang nur noch ein lautes Gequietsche seitens Ino vernehmen und abermals lagen sich die beiden Freundinnen in dem Armen. “Oh Sakura, erstmal freu ich mich ja für dich wahnsinnig, aber wenn ich diese blöde Jacqueline in die Finger bekommen. Ah...ich dreh ihr glaub ich denn Hals um. Erst ist sie es die deiner Karriere im Weg steht und du jetzt “nur” als Kindergärtnerin arbeiten kannst und dann will sie dir auch noch in deinem Liebesleben rumfuschen. Wie kann man nur so einen furchtbaren Charakter haben?” “Ich hab keine Ahnung. Aber dieses Mal ist sie ja nicht alleine Schuld. Sasuke´s Eltern haben auch einen großen Teil zu diesem Dilemma beigetragen. Ich weiß nicht wie man heutzutage solch eine altmodische Denkweise haben kann. Aber ich weiß nicht, ob ich mit sasuke zusammenleben kann, während seine Eltern solch eine Abneigung gegen mich haben. Nur Gott weiß, welche Konsequenzen das sowieso noch mit sich bringt. Um ehrlich zu sein, will ich es auch gar nicht wissen.” “Wie sagt man so schön? Die Zeit wird Antworten mit sich bringen. Also mach dir jetzt nicht zu viele Gedanken und genieße erstmal die Zeit mit ihm. Es wird schon alles gut.”, versuchte Ino Sakura aufzubauen, aber selbst davon überzeugt war sie nicht. “Danke Ino. Wenn ich dich nicht hätte-“ “Hättest du eine andere Freundin.”, kam es gespielt beleidigt von Ino. “Ach Ino. Das ist nicht war. Du bist also doch nachtragend?” “War nur ein Witz, Saku. Reg dich doch nicht direkt auf.” “Ich hab dich lieb, du blöde Kuh.” Und damit hatte lagen sie sich schön zum dritten Mal in den Armen. “Sag mal, wo ist dein werter Herr Freund denn jetzt?” “Er ist bei seinen Eltern, um sie nochmal umzustimmen und ihnen klar zu machen, dass Geld nicht alles ist.” “Ahh...und das sagst du mir erst jetzt? Jetzt versteh ich warum du so hibbelig bist. Heute könnte sich ja quasi alles entscheiden. Was hat er denn genau vor?” “Keine Ahnung wie er es anstellen will. Ich glaube kaum, dass sie heute anderer Meinung sind, als sie es gestern waren.” “Kopf hoch. Es wird schon alles gut. Du bekommst deinen Märchenprinzen. Da bin ich mir sicher.” “Ich hoffe du hast recht, meine Liebe.” Doch weiter kam sie mit ihren Gedanken nicht, das sie durch ein wildgewordenen Hand vor ihren Augen aus ihren Überlegungen gerissen wurde. “Was ist los Saku? Alles in Ordnung?” “Ja ich war nur in Gedanken. Ino ich mach mich auf den Weg zu mir nach Hause. Erstmal duschen und dann muss ich noch was für den Kindergarten vorbereiten. Schließlich muss ich da morgen auch wieder hin und darf die Kleinen, wegen meinen Problemen, nicht vernachlässigen.” “Okay. Wenn was ist, dann ruf an oder komm vorbei. Sobald du was neues weißt, dann meldest du dich ja hoffentlich sowieso.” “Jap. Bis dann.” Nach einem Küsschen links und rechts und einer weiteren Umarmung machte sich sakura auch schon auf den Weg nach Hause. Fortsetzung folgt. So das wars und ich beeil mich mit dem nächste Kapitel, welches dann hoffentlich spannender wird. hegdl eure Feli Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)