Wenn alles anders kommt... von abgemeldet (Harry bei den Schlangen?!) ================================================================================ Kapitel 3: Der Junge der lebt ----------------------------- Nach Dracos und Blaise´ Worten waren Theodore, Millicent und Pansy sehr verwirrt, da sie nicht wussten, was diese damit meinten, denn eigentlich waren sie davon ausgegangen, dass Harry Potter wusste, dass er ein Held war. Das dem nicht so war, war ihrer Meinung nach ein Skandal, denn jedes Kind der Zaubererwelt, ob nun Mensch, Wehrwolf, Vampir oder Veela, wusste von der `Heldentat´ Harry Potters. Genannter Held saß jetzt auf seinem Platz und beobachtete die fünf anderen sehr aufmerksam, da er wissen wollte, was es nun zu bedeuten hatte, dass er der war, der er war. Blaise wollte den Anfang machen, stellte aber zuvor noch eine Frage an Harry. „Sag mal, Harry, wie hast du eigentlich erfahren, dass du ein Zauberer bist?“ Harry, der diese Frage nicht erwartet hatte, musste sich erst einmal sammeln, bevor er antworten konnte. „Nun ja, da muss ich etwas weiter ausholen.“ erklärte er vorneweg, bevor er es ihnen erzählte. „Ich habe wie jeden Morgen auch an meinem Geburtstag [1] die Post reingeholt und dabei einen Brief entdeckt, der an mich adressiert war. Die restlich Post gab ich meinem Onkel und wollte mich dann daran machen meinen Brief zu öffnen, allerdings kam ich nicht dazu, denn mein Cousin riss ihn mir aus der Hand und meinte zu seinem Vater, dass ich einen Brief geklaut hätte.“ hier machte er eine Pause, da er noch immer wütend auf Dudley war. Als Harry sich wieder beruhigt hatte fuhr er fort. „Als mein Onkel und meine Tante den Brief sahen, waren sie richtig geschockt!“ bei dieser Erinnerung musste Harry grinsen, denn es war das erste Mal, dass er seine Verwandten so gesehen hatte. „Mein Onkel wollte mir den Brief nicht wiedergeben und meinte nur, dass es mich nicht zu interessieren hatte, was in dem Brief stand. Er selbst öffnete den Brief aber auch nicht, sondern verbrannte ihn wie er war im Kamin.“ Als Harry dies sagte, sprang Draco wutschnaubend auf und fing an auf die Dursleys zu schimpfen. Dieses Herumgefluche wurde von Harry sehr fasziniert beobachtet, denn so wie es sich anhörte, ergriff dieser Partei für ihn, was bis jetzt noch nie vorgekommen war und Harry verbuchte für sich , dass es ein schönes Gefühl war, von jemanden verteidigt zu werden. Nach ein paar Minuten allerdings beendete Blaise den nicht gerade `blumigen´ Ausbruch seines Freundes, drückte diesen zurück auf seinen Platz und bedeutete Harry weiterzuerzählen. „Na ja, auf alle Fälle blieb es nicht bei einem Brief, denn schon am nächsten Tag waren vier davon in der Post. Aber auch davon bekam ich keinen.“ Wieder wollte Draco auffahren, beließ es dann allerdings bei einem Schnauben, da Blaise ihm einen bösen Blick zuwarf. „So ging das dann die nächsten vier Wochen weiter, bis dann vor ein paar Tagen hunderte von Briefen durch unseren Kamin kamen. Mein Onkel war total wütend und meinte nur noch, dass wir in den Urlaub fahren würden, wo uns keiner kannte. Schlussendlich sind wir dann auf einer kleinen Insel im Osten von England gelandet, wo gerade mal ein kleines Haus raufgepasst hat. Mein Onkel sich sehr sicher, dass uns dort niemand finden würde und auch kein Postbote auftauchen würde. Am ersten Abend dann allerdings, als wir schon alle im Bett waren, wurde die Haustür aufgerissen und ein riesiger Mann kam herein. Onkel Vernon wollte den Mann rausschmeißen, aber der machte ihm recht deutlich klar, dass er nicht gehen würde. Der Mann stellte sich mir als Hagrid vor. Er meinte er wäre Wildhüter auf Hogwarts und hätte die Aufgabe bekommen, mir den Schulbrief zukommen zu lassen. Hagrid hat mir dann auch noch am selben Abend gesagt, dass ich ein Zauberer bin und ab dem ersten September nach Hogwarts gehen würde. Er ist dann auch mit mir in die Winkelgasse gegangen und hat mir mein Verließ in Gringgotts gezeigt. Danach sind wir meine Schulsachen kaufen gegangen und während ich bei Madam Malkins war, hat Hagrid eine Briefeule gekauft, welche er mir dann geschenkt hat.“ sagte Harry lächelnd, während er seine Eule Hedwig liebevoll betrachtete, welche in ihrem Käfig schlief. „Aber wenn schon jemanden geschickt wurde, um dir den Schulbrief zu übergeben und mit dir einkaufen zu gehen, warum hat der dir dann nichts über deine Vergangenheit und deine Eltern erzählt und warum hat er dich dann nicht bis zum Gleis begleitet?“ fragte Draco misstrauisch nach. „Er sagte mir nur, dass meine Eltern auch Zauberer waren und ich demnach auch. Als ich ihn dann noch über meine Eltern ausfragen wollte, meinte Hagrid nur, dass er mir nicht mehr sagen könne, da er meine Eltern nicht gekannt hat! Das er mich nicht bis zum Gleis begleitet hat liegt daran, dass er noch etwas zu erledigen hatte und er der Meinung war, dass ich es alleine bis zum Gleis 9 ¾ schaffen würde.“ Antwortete Harry wahrheitsgemäß und schloss seinen Bericht mit den Worten, dass es erst gestern gewesen war, als er von seinem Zaubererdasein erfuhr. „Jeder Depp kennt deine Eltern, wenn auch nicht persönlich, also ist es totaler Mist, was dir dieser Kerl erzählt hat!“ meinte Pansy in einem hochmütigen Ton, wofür sie von den anderen wütende Blicke bekam. „Pansy hat recht, Harry“ fing Draco an. „Die Tatsache, dass dieser Hagrid nichts erzählt hat, lässt eher darauf schließen, dass er dir nichts erzählen durfte oder aber wollte!“ „Aber wieso sollte man mir so etwas verschweigen wollen? Ich meine, es war doch klar, dass ich es spätestens hier im Zug erfahren würde, wenn jemand meinen Namen erfährt!“ „Also soweit ich von meinen Eltern weiß, war es Albus Dumbledore, der dich nach dem Tod deiner Eltern weg brachte. Das Ministerium und die Zauberergemeinschaft soll ganz schön wütend auf ihn gewesen sein und es gab viele Familien, die dich adoptieren wollten!“ erzählte ihm Blaise. „Wer ist Albus Dumbledore?“ „Dumbledore ist der Schulleiter von Hogwarts und der mächtigste wießmagische Zauberer unserer Zeit.“ Klärte Draco ihn mit einem angewiderten Gesicht auf, denn er konnte Dumbledore nicht leiden. Die Bezeichnung `weißmagisch´ machte Harry neugierig und er fragte die anderen, ob es noch andere Formen der Magie gab. Auf diese Frage mussten die anderen erst einmal lachen, was Harry ihnen nicht übel nahm, und erklärten ihm dann, dass es die Unterteilung in `Weiß-´ und `Schwarzmagier´ gab. Millicent sagte ihm auch noch, dass es die meisten `Schwarzmagier´ unter den reinblütigen Zaubererfamilien gab. „Wir zum Beispiel, “ meinte Theodore „kommen alle aus reinblütigen, schwarzmagischen Familien.“ und deutete dabei auf sich, Draco, Blaise, Millicent und Pansy. „Du musst wissen, die schwarze Magie ist größtenteils verboten. Darunter fallen Zauber, aber auch schwarzmagische Kreaturen.“ Erzählte Blaise. „Heißt das, dass schwarzmagische Kreaturen gejagt und auch getötet werden?“ fuhr Harry erschrocken auf. „Jein. Wehrwölfe werden zum Beispiel nur dann gejagt, wenn Vollmond ist, da diese sich dann auf die jagt nach Menschen begeben. Es ist den bereits vorhandenen Wehrwölfen verboten neue Wehrwölfe zu schaffen und auch Kinder zu zeugen. Außerdem gibt es eine Meldepflicht für schwarzmagische Wesen und sind sie erst einmal gemeldet, ist es für sie unmöglich einen Job zu bekommen oder aber sich in der Gesellschaft zu bewegen, da sie geächtet werden.“ „Es gibt aber auch Banntränke, mit deren Hilfe Wehrwölfe an Vollmond ihren Verstand behalten und nicht auf die Jagd gehen.“ ergänzte Millicent noch. „Also ist schwarze Magie böse?“ „Das wird erzählt, aber das ist totaler quatsch, da man sowohl mit weißer, als auch mit schwarzer Magie töten kann!“ regte Draco sich auf. „Es kommt auf den Zauberer oder die Hexe an, wie er oder sie die Magie einsetzt.“ Harry wollte sich für seine Frage entschuldigen, da er damit wohl einen Nerv bei dem blonden getroffen hatte, aber er kam nicht dazu, denn die Tür wurde aufgerissen und ein Mädchen mit braunen strubbeligen Haaren sah in das Abteil. „Hat jemand von euch eine Kröte gesehen?“ fragte diese auch gleich hochnäsig, ohne jemanden vorher zu begrüßen und sich vorzustellen. „Ein Junge hat seine nämlich verloren!“ Harry wollte ihr auch schon mit `nein´ antworten, aber Draco kam ihm zuvor. „Nein, hier ist keine dämliche Kröte und nun mach, dass du weg kommst, sonst wird es dir gleich leid tun!“ fuhr er sie kalt an und knallte ihr die Abteiltür vor der Nase wieder zu. „Das war aber nicht nett!“ meinte Harry nur nebenbei, da er mit seinen Gedanken schon wieder ganz woanders war, denn das knallen hat ihn an etwas anderes erinnert. „Als ich bei Ollivanders war um mir einen Zauberstab zu kaufen, da wollte erst keiner zu mir passen und ich habe fast den ganzen Laden zerlegt, als ich die Zauberstäbe probeweise geschwungen habe. Bis auf einen hatte ich auch alle durch. Als Mr. Ollivanders mir dann den letzten gegeben hat und der mich dann endlich auch erwählt hat, meinte er nur zu mir, dass es doch sehr sonderbar ist, dass gerade dieser Zauberstab mich erwählt hat, da der Zwillingsstab von meinem, niemand anderem als dem dessen Namen nicht genannt werden darf gehört haben sollte. Wisst ihr, was Mr. Ollivanders damit meinte?“ Man konnte sehen, wie den anderen fünf bei Harrys Worten, die Unterkiefer auf den Boden knallten. Wie sie ihn anguckten behagte ihm gar nicht und er rutschte nervös auf seinem Platz hin und her, während er sie abwartend ansah. „Wisst ihr nun was über den, der den Zwillingsstab zu meinem gehabt haben soll?“ fragte Harry nach einer Weile nach, da sich keiner dazu bewegen wollte ihm etwas zu erzählen, da sie schlichtweg zu geschockt waren. „Ob wir etwas von ihm wissen? Quietschte Pansy ungläubig. „Der dessen Name nicht genannt werden darf ist niemand geringeres als der dunkle Lord und der war es, der deine Eltern umgebracht hat und dem du deine Narbe verdankst! Du bist der Grund, warum der dunkle Lord besiegt wurde, denn als er dich mit dem Avada töten wollte, wurde dieser auf ihn zurück geworfen! Das ist der Grund, warum du in unserer Welt berühmt bist! Du hast mit gerade mal einem Jahr den größten Schwarzmagier, nach Salazar Slytherin persönlich, besiegt, was keinem Erwachsenen vor dir auch nur ansatzweise gelungen ist!“ ließ Blaise die Bombe platzen und Harry fühlte sich wie überfahren. Ihm wurde ganz schlecht bei dem, was er hörte und am liebsten wäre er spätestens jetzt schreiend davon gelaufen. Ein Schwarzmagier hatte also seine Eltern getötet, welcher von Harry besiegt wurde und zur Krönung der ganzen hatte er nicht nur den Zwillingsstab von diesem, sondern saß auch noch in einem Abteil mit Schwarzmagiern. Der Tag konnte nur noch besser werden. tbc es tut mir ganz, ganz, ganz, ganz, ganz doll leid dass ich erst jetzt dazu gekommen bin, kappi drei freizuschalten, aber am we hatte ich besuch und die woche über musste ich viel arbeiten, sodass ich keine wirkliche lust hatte noch ein kappi freizuschalten! ich hoffe, dass ihr mir das nicht übel nehmt und meine fic trotzdem weiterlesen werdet.... ich bedanke mich auch bei den kommischreibern und drück euch alle einmal ganz doll^^ kappi 4 ist auch schon in arbeit, sodass ihr auf dieses dann nicht ganz so lange warten müsst^^ bis zum nächsten mal nekochan666 [1] ich hab das hier mal zu meinen gunsten geändert...hätt in meiner variante nicht gepasst, wenn harry noch so lange mit hagrid unterwegs gewesen wäre, denn immerhin hat er ja ende juli geburtstag und die schule fängt erst anfang september an! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)