Piccolo - The awakening of the cold heart von AngelicNisi ================================================================================ Kapitel 9: Ein Dämon kann nicht lieben -------------------------------------- *gähhhhhn* man bin ich müde @.@... Aber weil ich keine Ahnung hab, wie lange es dauern wird, bis dieses Kapitel online ist, lade ich es jetzt schon mal hoch. *auf uhr schau* schon halb 12 und morgen um 9 uhr Fahrschule T.T... drückt mir die Daumen. Ist erst meine 4. Stunde und bin immer voll aufgeregt >.<.... Ach ja ... und hier das Kapitel ^^""" Kapitel 9 - Ein Dämon kann nicht lieben Mittler Weile waren drei weitere Tage vergangen, seit der Arzt Yuna untersucht hatte. Doch bis jetzt kam noch kein Zeichen der Gesundheit von Yuna und sie schlief immer noch tief und fest. Und zur Überraschung aller Dämonen in dem gesamten Palast wich Piccolo diese drei Tage nicht von Yunas Seite. Eine Erklärung hatte er dafür selber nicht und seine Dämonen wagten es erst recht nicht ihn nach dem Grund für sein Verweilen in Yunas Zimmer zu fragen. Alles was Piccolo wusste war, dass er nicht eher gehen wollte, bis Yuna ihre Augen öffnete. Doch dies dauerte nun schon bereits drei Tage und immer noch plagte Piccolo sein schlechtes Gewissen, dass er wahrscheinlich der Auslöser für den Verlust von Yunas Lebenswillen war. Auch wenn er dies nicht wusste, oder besser gesagt nicht wahr haben wollte, weil es sein Status als eiskalter Dämon nicht zu ließ, aber tief in Piccolos Innerem wusste er, dass er Schuld an Yunas Zustand war und dies nahm ihn sehr mit. „Wieso??? Wieso nur fühle ich mich so komisch?“, gedankenverloren starrte Piccolo Yuna an. Dort lag sie in ihrem Bett. Ihre Haut war sehr blass und ihr Haar zersaust. Auf ihrer Stirn waren einzelne Schweißperlen zu sehen und sie atmete immer noch schwer. Doch auch wenn sie in einem äußerst schlechten Zustand war, so war Piccolo dennoch fasziniert von diesem Erdenmädchen, das dort vor ihm lag. „Was ist es nur? Wieso… wieso fühle ich mich so komisch, wenn ich sie ansehe?“, fragte sich Piccolo und betrachtete Yunas Gesicht. „Wieso habe ich auf einmal das merkwürdige Gefühl sie berühren zu wollen?“ Piccolo verstand sich nicht. Oder besser gesagt er verstand die für ihn absolut merkwürdigen Gefühle, die in ihm vorgingen nicht. Einerseits wollte er da gegen ankämpfen. Ein Oberteufel mit solch schwachen und wohl tuenden Gefühlen, das durfte es einfach nicht geben. Sofort wandte Piccolo seinen Kopf von Yuna ab und ballte seine Faust zusammen. „Reiß sich zusammen Piccolo!“, sagte er und ballte seine Faust noch fester zusammen. „Du darfst jetzt nicht den Verstand verlieren. Solche Gefühle haben bei dir nichts zu suchen“, wütend stand Piccolo auf und ging in die andere Hälfte des Zimmer ans Fenster. „Lass dich von diesem Mädchen nicht verrückt machen. Sie ist nur ein Erdenwurm, ein Werkzeug. Ich aber bin ein Dämon. Ich bin der Oberteufel und stehe über allen Dämonen. Solche Gefühle darf ich nicht zu lassen!“ Piccolo kniff beide Augen zusammen. Er war sich sicher, dass er diese Gefühle verdrängen wollte, denn sie waren etwas völlig neues für ihn. So etwas hatte er zuvor noch nie erlebt. „Wieso… Wieso bekomme ich diese merkwürdigen Gefühle wenn ich sie anschaue?“ Und genau in diesem Moment, als Piccolo seinen Kopf vom Fenster abwandte und Yuna zuneigte. In dem Augenblick wo er das Erdenmädchen vor sich sah. Wie sie dort in seinem Bett lag. Mit ihren braunen langen Haaren und ihren sanften Gesichtszügen. Wie sich ihre Bauchdecke langsam vom Atem hebte und senkte. Genau in diesem Moment wollte er nicht gegen dieses Gefühl ankämpfen. Er wollte es einfach nicht. Was er nun wolle, war Yuna einfach zu anzusehen, wie so dort vor ihm lag. Langsam ging Piccolo auf Yunas Bett zu und setzte sich wieder auf den Stuhl den er noch vor wenigen Minuten verlassen hatte. „Warum bin ich nur so hin und her gerissen? Warum will ich einerseits gegen diese merkwürdigen Gefühle ankämpfen und einfach nur davon rennen und andererseits…“ Vorsichtig streckte Piccolo seine Hand aus. Wie von selbst beweckte sie sich in die Richtung von Yunas Gesicht. Kurz bevor er ihr Gesicht zu berühren drohte hielt er noch einmal inne. „Was macht sie nur mit mir?“, fragte er sich und seine Hand berührte sanft ihr Gesicht. Vorsichtig streichelte er ihr über die Wange und war auf einmal vollkommen in seinen Gedanken verloren. „Wie weich ihre Haut ist“, dachte Piccolo während er ihre Wange immer weiter streichelte. „Und wie zerbrechlich sie doch aussieht. Was geschieht nur mit mir? Ich… ich fühle mich so merkwürdig. Ob… ob das… L…Lieb…“ Doch ehe Piccolo diesen Gedanken noch zu ende denken konnte, hatte er seine Hand schon wieder zurück gezogen. „So ein Quatsch! Ich bin ein Dämon! Ich bin der Oberteufel! Und zu solch einem unnützen Gefühl wie Liebe gar nicht fähig.“ Schnell drehte er sich um und verließ auch schon Yunas Zimmer, doch bevor er zur Tür hinausging, drehte er sich noch einmal um und murmelte: „Ich schwöre, dass ich dich nie wieder verletzten werde… Yuna!“ Mit diesen Worten verließ er das Zimmer nicht wissend, dass es sich bei ihm wirklich um Liebe handeln sollte. Ist leider etwas kurz geworden >.<... ich bitte um Vergebung *auf Knie fall*. Aber die nächsten werden wieder länger. Bitte schreibt mir ein paar Kommis, wenn ihr Zeit habt. Würde mich sehr freuen. Also dann. Bis zum nächsten Mal ^^ Eure Denise Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)