Another Precious Rainbow von abgemeldet (Nothing's like it seems to be) ================================================================================ Kapitel 3: Ikke prøv deg, jeg trenger ikke hjelp! 2 ---------------------------------------------------- II. Eine unverhoffte Hilfe Der nächste Tag verlief ähnlich schlecht wie der Erste und auch der dritte und der vierte Tag verliefen für Juudai wie der reinste Alptraum. Er versuchte sich Worte einzuprägen und die Uhrzeiten auswendig zu lernen, doch die Laute der norwegischen Sprache waren teilweise zu schwer für ihn. So konnte er Beispielsweise die ü- und ö- Laute nicht richtig aussprechen und von der Grammatik, die Sonia ihm versuchte beizubringen, verstand er ebenfalls nichts egal wie einfach sie es ihm machen wollte. So saß er auch am Ende der Woche frustriert an seinem Tisch und versuchte die Aufgaben in seinem Buch zu lösen. Ruki saß wie immer bei ihm, wobei sie versuchte mit Juudai zu sprechen und ihm zu helfen doch jedes Mal, wenn sie ihm sagen wollte wie genau er die Aufgaben zu lösen hatte, stieß sie auf einen bissigen kleinen Welpen. Diesen Eindruck machte er immer auf das Mädchen und er erinnerte sie auch ein bisschen an ihren eigenen Start in Norwegen. Sicher hatte er kaum Kontakt zu anderen und keine Freunde hier in der Gegend. Allerdings machte es sie wütend, dass er diesen Palmenzweig ausschlug und sich nicht einmal bemühte mit ihr zu kommunizieren. Beleidigt erhob sie sich in der Pause von ihrem Stuhl und alles was sie für Juudai übrig hatte waren ein paar stechende Blicke, die sie ihm auch offen zuwarf. Ihre Sympathien für ihn waren in dieser Woche gänzlich verschwunden. Der junge Japaner war schon aus dem Klassenzimmer verschwunden um wie immer allein über das Schulgelände zu wandern und dann wieder hinein zu gehen um sich vergeblichen Studien zu widmen. Heute standen außerdem noch zwei Stunde Mathematik und zwei Stunden Gesellschaftskunde an. Das Fach Gesellschaftskunde lief noch ähnlich ab wie Norwegisch, er verstand kaum etwas oder auch gar nichts nur in Mathematik konnte er einiger Maßen folgen auch wenn er nicht gerade der Spitzenschüler in diesem Bereich war. Sonia hatte Ruki noch einmal zurückgehalten in die Pause zu gehen. Zu ihrem Leidwesen, denn eigentlich wäre sie lieber etwas in die Sonne gegangen und hätte mit ein paar Bekannten gesprochen. Mit ungeduldigem Gesichtsausdruck trat sie ihrer Lehrerin entgegen worauf diese leise fragte: „Warum bist du so unfreundlich zu Juudai?“ „Ich unfreundlich zu Juudai? Der gibt sich doch keine Mühe, was kann ich denn dafür!?“, wollte sie trotzig wissen, doch innerlich gab sie ihrer Lehrerin ein wenig Recht, sie war ziemlich unfreundlich zu ihm, „Außerdem ist er doch von sich aus immer allein. Ich bin doch nicht seine Amme!“ „Das sollst du ja auch gar nicht. Du solltest versuchen ein bisschen verständnisvoller an ihn ran zu gehen, das ist auch schon alles“, erklärte Sonia, „Denn mit der Miene die du aufsetzt, würde ich mich auch nicht trauen mit dir zu reden. Das war aber nicht das Einzigste über das ich reden wollte. Kannst du mir einen Gefallen tun?“ Hellhörig lockerte sich ihre Miene wieder auf und sie sah der blonden Frau in die blauen Augen: „Was für einen Gefallen denn?“ „Lauf doch bitte mal zu den zehnten Klassen rüber...“, begann Sonia zu erklären, doch Ruki brauchte nicht weiter auf das zu hören, was ihre Lehrerin versuchte zu sagen. Sie hatte ihren Wunsch schon verstanden und lief mit einem ‚Klar mach ich’ aus dem Klassenzimmer. Sonia schüttelte den Kopf auf dieses Benehmen, wobei sie allerdings lächelte. Juudai hatte sich indessen schon auf eine Bank in die Sonne gesetzt. Aufmerksam beobachtete er das Treiben der anderen Schüler, dabei hatte er das Gefühl auch dazu gehören zu wollen. Einige spielten Fußball auf dem Rasen, andere Basketball auf dem extra für diese Sportart angelegten Platz und wieder andere spielten Fangen oder sprachen ruhig miteinander. Es schien als hätte jeder der anderen mindestens einen Freund, nur Juudai musste seine freien Minuten allein verbringen. Der junge Japaner verschränkte die Arme hinter seinem Nacken und starrte in die weißen Wolken, die langsam über den azurblauen Himmel zogen. Er seufzte leicht aus und fühlte dabei als ob sein Herz sich in der Brust verkrampfte und sich nicht mehr lockern wollte. Am liebsten hätte Juudai angefangen zu weinen. Bitterlich zu weinen wie er es noch nie zuvor getan hatte. Womit hatte er diesen Umzug bloß verdient? Schließlich war er doch nicht daran Schuld, dass sein Vater nicht mehr von seiner Arbeitsstelle zurückkehrte und er war ebenso wenig verantwortlich dafür, dass in den letzten Wochen die sie in Japan verbracht bei ihnen Telefonterror gemacht wurde und anscheinend auch irgendjemand kontrollierte ob jemand bei ihnen zu Hause war. Immerhin hätten sie doch im Lande bleiben können. Warum nicht in den Norden Japans ziehen, wenn es unbedingt nördlich sein musste. Für Juudai ergaben all diese Ereignisse keinen Sinn. Die Tatsache, dass seine Mutter ihm ausdrücklich verboten hatte Kontakt mit seinen besten Freunden Shou und Jun in Japan aufzunehmen, fand Juudai unerhört. Was war denn daran so schlimm, wenn er seinen Freunden Briefe schreiben wollte? Die Schulglocke klingelte schrill und laut gleichzeitig sorgte sie dafür, dass die Schüler sich wieder in das Schulgebäude begaben und sich in ihren Klassen einfanden. Betrübt setzte sich der Japaner auf seinen Platz und nahm sich wieder einen Stift zur Hand um seine Aufgaben weiter zu lösen. Dabei wurde er gut von Sonia beobachtet und sie setzte sich erneut zu ihm um ihm zu helfen. Sie hatte einige Gegenstände dabei die sie nutzen wollte um ihm Sätze zu erklären. Sie warf den Ball an die Wand der darauf mit einem dumpfen Knall von ihr abprallte und zu Boden ging. Sie wandte sich dem Buch zu und zeigte Juudai eine Illustration auf dem ein Junge zu sehen war, der gerade einen Ball warf: „Han kaster ballen.“ Juudai sah seine Lehrerin fragend an. Waren das die Worte, die er nun schreiben sollte? Er wirft den Ball? Nachdem Sonia sich den runden Gegenstand wieder geholt hatte, sagte sie ihm langsam das Wort und gab ihm ein Handzeichen, dass er es auch sagen sollte. Juudai wich ihrem freundlichen Blick aus und wurde etwas rot um die Nase, er nuschelte seine Antwort: „Ba... Baru“ „Nein Juudai, sieh mal wie ich es ausspreche. Sie genau auf die Bewegungen meiner Zunge! Ball“, erklärte sie und macht ihm deutlich, dass er seine Zunge hinter die Zähne schieben musste um den L-Laut zu erzeugen. Gerade als Juudai sich daran versuchen wollte, öffnete sich die Klassentür und Ruki kam hereingesprungen, begrüßte die Lehrerin fröhlich und setzte sich auf ihren Platz. Juudai wandte sich schnell wieder seinem Lehrbuch zu, er ärgerte sich dass sie anscheinend zu spät kam und nicht sofort von Sonia zurecht gewiesen wurde. Den Grund dafür wurde Juudai allerdings klar, als ein weiterer Schüler das Klassenzimmer betrat. Erneut schaute der Japaner zur Tür und sah plötzlich wie erstarrt zu dem Jungen, der heiter hereinspazierte. Es war der selbe Junge, mit dem er am Montag zuvor beinahe kollidiert war. Juudai hatte ihn sofort aufgrund seiner Augenfarbe erkannt, die sich seit gestern in seinen Kopf eingebrannt hatte, aber was wollte dieser Junge denn plötzlich hier. Auch der Blick des Norwegers fiel auf Juudai, er lächelte ihn vergnügt an so als ob er sich auch noch gut an ihn erinnern konnte, allerdings sprach der Junge den Japaner nicht an sondern wandte sich an die Lehrerin: „Sonia? Du hast Ruki zu mir geschickt?“ „Ja. Wir haben ein kleines Problem mit unserem Juudai hier“, antwortete sie sofort, „Du bist mir gleich eingefallen, Johan. Hast du deine Lehrerin gefragt ob du deine Aufgaben hier erledigen kannst?“ „Ja, hab ich gemacht. Obwohl Ruki auch Überredungskünste anwenden musste, ich habe ihn gestern schon gesehen aber noch nicht mit ihm gesprochen!“, erklärte der Türkishaarige setzte seine Schultasche ab, nahm sich einen Stuhl und setzte sich dem Japaner gegenüber. Juudai blickte ihm mit fragenden Augen an, er wusste nicht wie naiv er in diesem Augenblick wirkte und wie schockiert er aussah, als der Junge auch noch anfing Japanisch mit ihm zu sprechen: „Mein Name ist Johan. Johan Andersen, darf ich dich nach deinem Namen fragen?“ „Yuuki Juudai...“, antwortete der Brünette atemlos und starrte Johans Smaragde unentwegt an. Der Norweger lächelte und er musste sich sogar ein Auflachen verkneifen, denn Juudai schien aus allen Wolken zu fallen. „Du bist überrascht? Ich spreche nicht perfekt, also bitte verzeih wenn ich etwas falsches sage!“, erklärte Johan sofort, „Ich bin hier um dir den Tag leichter zu machen. Ruki hat mir erklärt, dass du ein bisschen einsam bist.“ Empört über die Aussage sah Juudai auf den Boden. Eine Sekunde lang hatte er mit dem Gedanken gespielt Johan und vor allem Ruki über den Mund zu fahren, doch in der nächsten Sekunde war der Ärger allerdings wieder verflogen und Juudai musste sich darüber wundern, wie Ruki erahnen konnte dass es ihm nicht so gut ging. Johan nahm seine Augen nicht von ihm und fragte weiter: „Habe ich irgendwas falsches gesagt?“ „Nein überhaupt nicht, Andersen-kun“, entgegnete Juudai mit trotziger Stimme auf Ruki, „Ich frage mich nur was sie das angeht ob ich mich nun schlecht fühle oder nicht und ich weiß auch nicht, wie du mir helfen könntest! Schließlich muss ich deine Sprache lernen und nicht du!“ Juudai klang aufgebrachter als er eigentlich gewollt hatte, doch fing er sich mit dieser lauten Aussprache fragende Blicke von seiner Klassenkameradin ein und auch Johan war etwas überrascht. Schlagartig veränderte sich Juudais Miene, diese Situation verwirrte ihn zutiefst. Erst hatte er sich an den Gedanken gewöhnt mit niemandem reden zu müssen und jetzt wurde er auch noch von diesem sympathischen Jungen in seiner eigenen Muttersprache angesprochen. Juudai war mehr als nur verwirrt. „Entschuldige bitte, Andersen-kun. Aber wie sollst du mir schon helfen können? Ich brauche keine Hilfe!“, meinte Juudai widerspenstig. „Nenn mich einfach Johan, Juudai-kun! Ich kann dir sagen wie ich dir helfen werde, ich kann dir mit Übersetzungen helfen bis du alleine klar kommst und lernen kannst!“, Johan ließ sich durch das starrköpfige Verhalten nicht beirren denn er konnte den Japaner sehr gut nachvollziehen, wer hätte denn keine Probleme damit in ein anderes Land zu ziehen ohne die Sprache zu beherrschen, „Oder brauchst du keine neuen Freunde mehr, die dir helfen?“ Beschämt sah Juudai zu Boden. Natürlich brauchte er Hilfe. Es ärgerte ihn nur, dass er diese Hilfe ausgerechnet Ruki zu verdanken hatte. Immerhin hatte er nun eine Antwort darauf warum die Schwarzhaarige ein bisschen Japanisch sprechen konnte. Alles andere musste er Johan wohl oder übel später fragen. Dank des Norwegers erging es Juudai wesentlich besser in der Schule. Er konnte sich besser auf seine Aufgaben konzentrieren und füllte sein Buch mit Übersetzungen die er sich einprägen sollte und zwischendurch konnte Juudai auch ein paar privatere Fragen an Johan stellen, wie zum Beispiel ob er Geschwister oder Haustiere hatte. Ruki beobachtete die Szene mit Freude. Egal wie wütend sie auch auf Juudai war, jetzt war der Japaner wie ausgewechselt und lachte sogar heiter. Alles was ihm gefehlt hatte war ein bisschen Gesellschaft. Am Ende des Schultages traten die drei nach draußen und Juudai streckte sich genüsslich und seufzte wohlig aus. Ruki sah Johan fragend an, der ebenfalls zufrieden zu dem kleineren Japaner blickte. „Was ist denn los, Juudai-kun? Bist du so froh endlich Wochenende zu haben?“, wollte Johan wissen und holte ihn mit kleinen Schritten ein, auch Ruki folgte. Der Brünette warf Johan einen verwirrten Blick zu: „Ich bin nicht nur froh, dass ich den Tag gut überstanden habe. Ich bin froh dass du mir behilflich bist Johan-kun!“ Johan lachte auf, er hätte sich gleich denken können, dass so eine Woche ziemlich langweilig und deprimierend sein musste, allerdings schien Juudai doch ein ganz vitaler Junge zu sein und so fragte er ihn: „Sag mal Juudai-kun, hast du Morgen schon was vor?“ „Hm? Nein, warum fragst du?“, wollte Juudai wissen. „Na ja, wir könnten doch was unternehmen. Zusammen mit Ruki wenn es dir Recht ist, dann kann sie sogar noch ein bisschen was lernen“, antwortete Johan sofort, „Ich kann dir auch bei deinen Hausaufgaben helfen, wenn du möchtest!“ Der Japaner nickte sofort und vergewisserte sich, dass es auch dem Mädchen recht war und er Johan auch nicht von seinen eigenen Hausaufgaben ablenken würde. In jedem Fall war Juudai glücklich, diese unverhoffte Hilfe bekommen zu haben. Er lächelte Ruki nun heiter an und verbeugte sich höflich: „Vielen Dank!“ Seine Worte waren Japanisch, doch sie konnte diesen Satz durchaus verstehen und zuckte mit den Schultern, es war ihr egal ob er sich nun bedankte oder nicht. Ihretwegen konnte er auch gern weiter unausstehlich bleiben. Johan schmunzelte und gab dem Mädchen einen leichten Klaps auf den Rücken: „Jetzt schmoll doch nicht!“ „Ich? Ich schmolle doch nicht, sondern Juudai!“, bestritt sie und ging weiter. Ihre Miene verriet, dass sie nicht wirklich sauer war sondern nur darauf beharrte dass sie wirklich nachtragend sein konnte, wenn sie wollte. Juudai stutzte nun ein wenig und warf ihnen beiden fragende Blicke zu, er versuchte sich einfach Mal in Norwegisch und brachte gebrochene Worte heraus: „Dere hvor hjemme er?“ Ruki blickte Juudai verwirrt an. Sie hatte einige der Worte erst einmal entschlüsseln müssen, bevor sie denn Sinn erfasste. Auch Johan warf Juudai einen fragenden Blick zu worauf der Japaner errötete und wieder auf Japanisch umstieg: „Entschuldige wenn es falsch war aber... ich wollte wissen warum ihr mir eigentlich nach rennt. Wo wohnt ihr denn?“ „Also Juudai-kun um es dir zuerst richtig beizubringen. Es heißt ‚Hvor bor dere’ aber du lagst gar nicht so falsch“, erklärte Johan freundlich und lächelte dabei, „Ruki und ich wohnen beide Levretoppen.“ „Was!?“, Juudai klang verwirrt. „Hat er irgendwas dagegen oder was?“, wollte Ruki patzig wissen, obwohl sie sich von nun an eigentlich zusammenreißen wollte um ein festeres Band mit Juudai zu knüpfen, immer nur streiten wollte sie sich auf keinen Fall mit ihrem einzigen Klassenkameraden. Juudai fuhr aufgrund der verwirrten Mienen fort: „Ich wohne auch dort!“ „Na das ist doch toll!“, meinte Johan und gab die Information gleich an Ruki weiter, die ebenfalls freudig nickte und sogar ziemlich vergnügt wirkte: „Nie wieder allein zur Schule gehen! Das wird toll!“ „Juudai-kun, wir könnten morgens gemeinsam in die Schule gehen. Ich würde dich auf jeden Fall gern besser kennen lernen, hast du irgendwas dagegen einzuwenden?“, fragte Johan direkt wobei seine smaragdgrünen Augen ihn ernst ansahen und den Kleineren nicht mehr aus den Augen ließen. Juudai erwiderte diesen Blick ebenso ernst und schüttelte den Kopf: „Nein, Johan-kun... ich freue mich wirklich! Montag da haben wir uns ja schon gesehen, weißt du das noch? Ich wollte dich so gern ansprechen, aber ich habe mich doch nicht getraut... weißt du ich dachte weil ich dich sowieso nicht verstehen würde und du mich auch nicht.“ Johan nickte, schlenderte aber vergnügt weiter als ob dies der schönste Tag in seinem Leben wäre. Der Norweger konnte sich seine gute Laune kaum erklären. Ihm war es ähnlich wie Juudai ergangen, als dieser ihm fast in die Arme gelaufen wäre. Sofort hatte ihm eine innere Stimme gesagt, dass er den Brünetten nicht entkommen lassen sollte, allerdings hatte er noch einen Termin bei der Bibliothekarin gehabt. Johans Augen strahlten bevor er Juudai antwortete: „Natürlich weiß ich das noch!“ Den Rest des Weges brachten die drei schnell hinter sich. Ruki, die noch ziemlich weit unten am Levretoppen wohnte, verabschiedete sich zuerst bei Johan und Juudai. Die beiden Jungen setzten ihren Weg fort bis Juudai vor seinem Haus stand und sich noch einmal vor Johan verbeugte um sich zu verabschieden. „Wir sehen uns also ganz sicher Morgen, ja Juudai-kun?“, hakte Johan noch einmal nach. „Ja, so wie abgemacht. Holst du mich Morgen?“, fragte Juudai wobei er wieder einen naiven Blick aufsetzte, was er allerdings nicht beabsichtigt hatte, „Dann können wir auch gleich Ruki abholen.“ Johan lachte leise: „Gern. Bis dann, Juudai-kun!“ Auch Johan verbeugte sich kurz und winkte dem Japaner noch einmal zum Abschied. Der Norweger machte sich schnell auf den Weg nach Hause während er spürte, dass sein Herz aufgeregt gegen seine Brust hämmerte und sich den Grund eigentlich kaum erklären konnte... ~Fortsetzung folgt in Kapitel 3: Eventyr i helgen - Wochenendabenteuer~ Zeit für das obligatorische Nachwort: Das Kapitel ist irgendwie so hektisch. Ich weiß auch nicht woher das plötzlich kommt. Ich habe beim drüberlesen das Gefühl gehabt, dass es klingt als wollte ich schnell damit fertig werden, dabei ist mir der Fortschritt irgendwie sehr schwer gefallen. Vielleicht kommt es auch daher, dass ich Johan und Juudai schnell miteinander bekannt machen wollte. Sicher habt ihr es schon gemerkt, Ruki ist eine Deutsche. Sozusagen mische ich die beiden Jungs ein wenig auf, auch wenn ich nicht so schnell zickig werde wie die da *auf OC-Ruki zeig*. Wobei Juudai und sie noch ein paar Mal aneinander geraten werden, ich verspreche euch ein paar Lacher zwischendurch XD Hm, jetzt fragen sich sicher einige warum Johan so gut Japanisch spricht, also das bleibt noch mein Geheimnis. Ich werde es euch aber in den nächsten Kapiteln erklären ^-^ Übrigens weiß ich noch nicht auf wie viele Kapitel ihr euch einstellen könnt, ich habe das Gefühl das es wieder etwas länger braucht. Vielleicht etwas länger als Searching for the Rainbow’s End. Ach und Leute... bitte, bitte, ich flehe euch an, schreibt mir doch eure Meinungen zu den Kapiteln, es würde mich wirklich so freuen! Ich meine nicht nur Kommentare wie „Uii toll“ oder so was, nein ihr dürft mich ruhig kritisieren damit ich mich verbessern kann! *smile* Edit: 1. Vielen Dank an Ngoc-chan & -Judai-, dass sie sich dazu aufraffen die Story zu kommentieren >.< Vielen, vielen Dank!! 2. Es wird vermutlich schon sehr bald einen Douji zu dieser Story geben _-Phoenizia-_ hatte angefragt ob sie das zeichnen darf und ich habe zugestimmt ^^ Na ja, ich hoffe ihr bleibt erst mal dran ^.^ Eure Ruky Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)