Ein WUNDERSCHÖNER Abend und Kyos KLEINES Besäufnis von NiFuu ================================================================================ Kapitel 1: Ein WUNDERSCHÖNER Abend und Kyos KLEINES Besäufnis ------------------------------------------------------------- Wiedereinmal müssen die Dir en Grey Member für meine irrsinnigen Ideen herhalten *pfeif* Was mich da geritten hat... Hmm. Fragt mal Frida!! Vielleicht hat ihr Geist mich beeinflusst, ihre tragische Geschichte aufzuschreiben xDD Nene, also Quatsch bei Seite und Viiiel Spass ^^" Ein WUNDERSCHÖNER Abend und Kyos KLEINES Besäufnis „Daidai, hast du nicht noch irgendwo Tequila oder sowas?“ „Kyo, meinst du nicht dass du laaaangsam genug hast?“, doch der Rothaarige fing sich lediglich einen bösen Blick ein. „Ihr habt euch abgesprochen!!“, rief der Blonde und deutete mit dem Finger auf Die. „Hä?“ „Du und diese nervige Stimme in meinem Kopf!! Aber ich sag euch jetzt mal was: Auch wenn ihr in der Überzahl seid, ich lass mich von euch nicht beschwatzen!“ „Kyo, du hast EINDEUTIG genug gehabt!“ Angesprochener wurde streng angesehen. „Vergiss es! Und außerdem…“, Kyo sah sich kurz in dem Raum um und stand auf, viel jedoch gleich wieder auf seinen Sessel zurück. Tja, auf wackeligen Beinen stand sich schlecht... „Siehst du! Du kannst ja nicht mal mehr aufstehen!“, warf Kaoru ein, wurde aber zu aller Überraschung nur enttäuscht angestarrt. „Weißt du Kaoru, Daisuke und diese Stimme gegen mich zu haben, damit kann ich leben, aber du jetzt auch noch… Von dir hätte ich solche hinterhältigen Tricks echt nicht erwartet Leader-Sama!!“, die Verwirrung stand ihm ins Gesicht geschrieben. „Tu nicht so unschuldig wie diese abgedorrte Blattpflanze dort im Ecken, DU bist nämlich keine!!“ „Ach Echt? Ich sehe da keinen Unterschied!“, Toshiya konnte sich ein Grinsen nicht unterdrücken. Kurz sah Kyo überlegend zwischen der mehr braunen als grünen Pflanze und Kaoru hin und her. „Stimmt eigentlich… Ich wusste gar nicht das Daidai Verwandte von dir hier lagert!!“ „Ach echt? Dabei hatte ich erst noch bei der Probe erwähnt das Tante Frida hier eine Kur macht, weil sie zu viel getrunken hat. Willst du dich nicht gleich dazu pflanzen?“, zischte der Leader mit einem deutlichen, ironischen Unterton. Doch in Kyos Zustand war alle Ironie der Welt vergebens! Wollte man den Kleinen einmal mit pinken Haaren sehen, dann war JETZT die Gelegenheit dazu! „Frida also… MOMENT MAL!! Du lenkst vom Thema ab! Ich bin immer noch schwer enttäuscht von dir!! Mir einfach entgegen zu pusten, nur damit ich wieder zurück in den Sessel falle… Das nennt man ein Foul!! Also lass es! Du darfst das nämlich als unser großes Vorbild nicht, werter Herr!!“ Aus großen Augen wurde der Kleine angesehen. Erst war es einen Augenblick lang still, ehe schallendes Gelächter ausbrach, nur Kaoru fasste sich seufzend an die Stirn. Gott sei Dank waren sie unter sich! Kurz darauf stand Kyo eingeschnappt, mit erhobenem Haupte auf, lief leicht schwankend zu der eben noch besprochenen Pflanze und kniete sich zu ihr herunter. Dabei stütze er sich vorsichtig an der Wand ab, um einigermaßen die Balance zu halten. Böse funkelte er zu Kaoru. „Und wenn du noch so fest pustest, MICH wirfst du nicht nochmals um.“, anschließen drehte er sich zu der Pflanze um. Erneut entkam den Lippen des Leaders ein Seufzen. Gerade in diesem Moment kam er sich vor wie der böse Wolf. „Na Frida, wie geht’s? Ich? Entschuldige meine Unhöflichkeit, meine Werteste. Mein Name ist Kyo und… WAS? Nein!! Mit diesem falschen Etwas auf dem Sofa, das es wagt sich deinen Verwandten zu schimpfen, habe ich nichts am Hut!! Darf ich dich auf einen Drink einladen? Aber natürlich darfst du, habe ja gefragt... es wäre mir eine Ehre!“, so nahm er die kniehohe Pflanze samt Topf in die Hände, stand auf und dackelte, sich an der Wand abstützend, in die Küche. Ungläubige Blicke verfolgten seinen Weg. Nun war es wohl amtlich: Kyo war wahnsinnig, im witzigen Sinne, was wiederum in Kyo Fall nicht mehr witzig war! Zurück kam er (natürlich) mit der Pflanze, in die er zwei Biere gestellt hatte. Er setzte sich unter den fassungslosen Blicken auf seinen Sessel und stellte Frida auf seinen Oberschenkel. „Was? Ach so, wenn es dir so zu wackelig ist, versehe ich das natürlich! Nicht dass du mir noch meine neuen Hosen voll kotzt!“ Mit diesem Worden rückte der Blonde auf dem Sessel so weit an den Rand, bis er die Pflanze neben sich stellen konnte. „Aber immer gern doch, allerliebste Frida!“, er lächelte die Pflanze mit liebevollem Blick an und nahm sich dann ein Bier, das er zuvor schon geöffnet hatte. „Also, auf…“, er hielt inne und es schien als würde Frida wohl wieder etwas zum Besten geben. „Frida! Du schmeichelst mir!! Also auf uns Zwei, meine Hübsche.“, er stieß sein Bier an das, dass noch an der Pflanze lehnte und trank dann die halbe Flasche aus. „Oh tut mir leid! Ich hatte ganz vergessen, dass du gerade ein wenig geschwächt bist... Warte, lass mich dir helfen mein Sonnenschein.“, wieder lächelte er die Pflanze verträumt an, nahm dann die Flasche und kippte es einfach über das werte Stück. Mit offenem Mund und geweiteten Augen sass der Rothaarige da. Da... Das... DAS KONNTE DOCH NICHT WAHRSEIN!! Nach langen Wochen der Pflege hatte er die verdammte Pflanze wider einigermassen zum Leben erwekt und jetzt kam.... dieses Etwas und kippte Bier darüber! Na prost auch! Nicht nur das es schade um das Bier ist, nein! In einer Woche wollte ihm seine Mutter einen Besuch abstatten und dieses Geschwür einer Pflanze war ein geschenk JENER MUTTER! oh... er sah sie schon mit diesem scheinheiligen Lächeln vor ihm stehend, dass Messer hinter dem Rückenversteckt, dass es einen langen Schatten an die Wand warf... und dann würde sie fragen wo ihre Pflanze wäre... und dann ürde er sagen dass... jemand sie ertränkt hätte.. und dann.... würde sie zustechen! Game over! „Kyo, wenn du deinem Sonnenschein noch mehr überkippst, fällt die gute noch in Ohnmacht! Sie hat doch seit längerem schon nichts mehr getrunken. Vergiss die Kur nicht!“ Mit etwas verspäteter Reaktion hielt Kyo inne, der bereits über die Hälfte des Inhalts über geschüttet hatte und schien sich gesagtes durch den Kopf gehen zu lassen. „Stimmt ja! Entschuldige meine Teuerste!“, er strich ihr entschuldigend über eines der einzigen, noch trockenen Blätter, bis er plötzlich wieder inne hielt und zu dem grinsenden Drummer schielte. „Duu…! Jetzt weiß ich was du damit bezwecken wolltest!! Glaub ja nicht dass du dich an meinen Engel ranmachen kannst, nur weil du dich um sie zu sorgen scheinst, du Heuchler!!“ Fassungslos sah der sonst so ruhige Shinya zu dem Blonden, der schützend seine Arme um Frida gelegt hatte. „Sag mal dir spinnst wohl!“, brachte er fassungslos heraus, was Kyo dazu bewegte aufzuspringen. „Ich? ICH? Du machst dich scheinheilig an Frida ran und glaubst auch noch dass ich es nicht merke! Du kleines Biest!“, nun sprang auch Shinya auf. „Kleines, ich wiederhole, KLEINES Biest? Du elender ERsäufer!! Du willst sie ja umbringen!“ „Also gibst du es doch zu!! DU AUSSPANNER!“ „Was interessiert mich diese Dreckspflanze?!!“, aus großen Augen wurde er von dem Kleineren angestarrt. „DU WICHT WAGST ES MEINE FRIDA ZU BELEIDIGEN!! DAS hat sie nicht verdient!!“, der Blonde setzte sich wieder neben seine Pflanze und strich ihr zärtlich über die Blätter. „Hör nicht auf es, es hat doch keine Ahnung! Weißt du, es gibt sich auch mit deinem möchtegern Verwandten ab, also wundere dich nicht! Genau, sag ich doch.“ Kaoru stöhnte auf, während sich Shinya eingeschnappt wieder hinsetzte. Toshiya der neben ihm saß, tätschelte ihm lieb den Kopf. „Nicht aufregen Shinshin! Er ist betrunken!!“, der Drummer gab ein Schnauben von sich. „Genau! ER!! Er ist betrunken, verstehst du das? Ich hab mich gerade in wachem Zustand mit einem wegen einer abgedorrten Pflanze gestritten!!“ Toshiya musste sich ein Lachen verkneifen. „Nimm’s nicht so ernst…“ „Genau! Er macht sich um EINIGES MEHR zum Affen!“, murrte Kaoru. „Gar nicht mache ich mich zum Affen!! Aber du…“, mit einer Mischung aus Trauer und Endtäuschung schüttelte der Kleine den Kopf. „Sie hat mir eben erzählt wieso sie wirklich hier ist… Du bist so… Grausam, Jawohl!“ „Okay, und was bitte hat sie dir erzählt?“ „Tu nicht so Scheinheilig!! Nur weil sie EINMAL deinen Plüsch Winnie Pooh aus Versehen aus seinem Babybettchen geworfen hat… Weil sie ihn, nachdem sie ihm auf DEINEN Wunsch hin die Windeln gewechselt hatte und ihn zurücklegen wollte, über deine Ritterburg gestolpert ist. Du musst aber auch so eine Unordnung haben!!“ Kaoru sah aus, als würde er nächstens zu heulen beginnen. Sein Kopf blieb zwischen seinen Händen begraben. Das kleine Monster wurde noch richtig kreativ... „Nicht hinhören, er kann nichts dafür, er ist NUR betrunken…“, murmelte er vor sich hin. „Du entschuldigst dich sofort für dein Verhalten bei ihr!!“ So schnell wie sein Kopf wieder oben war und er Kyo ungläubig ansah, konnte man gar nicht schauen. „WAS? Ich entschuldige mich doch nicht bei einer Pflanze! Und schon gar nicht für etwas, dass gar nicht passieren könnte da ich…“ „Oh doch, denn sonst…“, der Blonde zog mit funkelnden Augen sein Handy aus seiner Hosentasche und hielt es Kaoru hin. „sonst ruf ich bei der Presse an und erzähle ihnen die nette Story!“ „Haha! Du würdest dich bis auf den Boden blamieren, ich bitte dich. Das machst du nicht.“, grinste der Leader. „Bitte.“, der Blonde tippte eine Nummer ein und drückte auf den grünen Hörer. Kurz war es still und der Blonde schien zu lauschen. „Ja Kyo hier. Genau, der Vokal von Dir En Grey, sie haben ganz richtig gehört. Nein das ist keine Verarschung, oder wollen sie mir sagen dass sie MEINE Stimme nicht kennen?!“ Kaoru schüttelte den Kopf. Kyo spielte ihnen doch nur etwas vor, der wäre doch nicht mal fähig die richtige Nummer zu wählen… Wie durch Bestätigung kam Kyo aus Versehen auf eine Taste und der Lautsprecher viel herein. „…ollen mir ernsthaft erzählen dass sie DER Kyo sind?“ „Glauben sie’s, oder glauben sie es nicht. Auf jeden Fall habe ich eine seeehr interessante Story über einen werten Bandkollegen und seine Ta….“, nun wurde ihm das Handy abrupt aus der Hand gerissen und der rote Hörer gedrückt. „SAG MAL SPINNST DU TOTAL!!“, keifte ein wütender Leader, stieß jedoch auf taube Ohren. „Entschuldige dich!! Oder ich rufe nochmals an!!“ „Du glaubst doch nicht, dass ich dir dein Handy zurückgebe!“ Ein Grinsen schlich sich auf Kyos Züge, ehe er aufsprang und in Richtung Badezimmer rannte, sich dabei Dies kabelloses Telefon schnappte, die Badezimmertür hinter sich zuknallte und den Schlüssel umdrehte. „Entschuldigst du dich oder muss ich nochmals anrufen?“, drang die Stimme des Vokals gedämpft durch die weiße Tür. „Das ist doch nicht sein Ernst!“, hauchte Kaoru in den Raum. „Kaoru, ich halte dir nicht viel vor, ABER WENN DU DICH NICHT SOFORT BEI DIESER BESCHISSENEN PFLANZE ENTSCHULDIGST, STEIG ICH AUS DER BAND AUS!! Was glaubst du was morgen in der Zeitung steht, wenn der da nochmals anruft?! “ Böse funkelte Daisuke den Leader an, der sich endliche Horrorszenarien ausmalte. Er schluckte leer. Wenn die Presse etwas konnte, dann grausam und gnadenlos zu sein! „Kyo komm raus, ich entschuldige mich ja!!“ „Schwörst du?“ „Ja verdammt!!“ Man hörte den Schlüssel klappern, kurz darauf öffnete sich die Tür und der Blonde trat heraus, legte das Telefon an seinen Ursprünglichen Platz zurück und setzte sich wieder neben Frida. Mit abwartendem Blick wurde der Leader angestarrt. Sich seinem Schicksal beugend, kniete er vor der Pflanze zu Boden und konnte es immer noch nicht glauben, dass er sich bei einer Pflanze entschuldigen würde… „Werte Tante Frida, es tut mir leid dass ich dich rausgeschmissen habe. Ich sehe ein dass ich einen Fehler gemacht habe und dir eigentlich dankbar sein sollte, dass du meinem… Teddy die Windeln gewechselt hast.“, Kyo nickte zufrieden, wobei die anderen den Leader mit großen Augen ansahen. Tja, wenn er sich schon entschuldigte, dann richtig. Andernfalls wäre Kyo sowieso nicht zufrieden gewesen... oder auch Tante Frieda, wie man will… Seufzend setzte er sich zurück auf seinen Platz. „Und zur Feier der Tages werde ich dir, liebste Frida, jetzt ein Liedchen singen!“ Ehe man sich versah, kniete der Blonde vor der Pflanze am Boden und begann in einer Lautstärke zu singen, dass die Anwesenden sich scherzhaft die Ohren zuhielten. Ein Hoch auf Kyos Stimmorgan… Immer dann zur Stelle wenn man es NICHT gebrauchen konnte!! „Für diich schiebe iiiiiiiiiiiich die Wolken weiiiiiiiiter, soooonst siehst du den Steeeeeernenhimmel niiiiiiiicht, für dich wein und schreiiiiiiiiiiiiiii und laaach und leeeeeeb iiiiiich, und das aaaaaaaaaaaaaalles nur für diiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiich…“ Es war laut, es war schräg und der Blonde traf keinen einzigen Ton! Doch an erster stelle war es Laut!! Ganz nach dem Motto: je lauter desto besser! Kyo stellte jegliche Explosion in den Schatten! Terroristen würden ihn darum beneiden... Daisuke wollte sich gerade, eines entgleisenden Zuges gleich, auf den Blonden werfen. Bereit ihm notfalls mit Chloroform zu betäuben, eher... Lautes gepolter kam von der Tür - Zu spät… Kyo verstummte und drehte sich mit mörderischem Blick zu der polternden Türe um. Er stand auf und baute sich, die Are in die Hüfte gestemmt, vor der Tür auf. „Was glaubst du wertloses Stück Holz eigentlich wer du bist, mich in meinem Lied zu stören?!!“ Der Gitarrist klatschte sich an die Stirn. DAS durfte doch nicht wahr sein!! „REDE GEFÄFLLIGST MIT MIR WENN ICH DICH ETWAS FRAGE!!“, keifte der Blondhaarige die Tür an und gab ihr einen Tritt. Das gepolter verstummte. Argwöhnisch betrachtete der Kleine die Tür. „Machen sie sofort auf! Was soll dieser Radau!! Langsam habe ich genug von…“ „Ach redest du doch noch!! Aber soll ich dir was sagen? Holz kann nicht sprechen, du kannst mich also nicht verarrschen.“, grinste der Blonde böse und verschränkte nun die Arme vor seiner Brust. „Ja Kyo, JETZT hast dus ihr gegeben...“, murrte Kaoru leise. „Wie bitte?“, kam es von ausserhalb der Eingangstür und ehe der Kleine antworten konnte, stand Die auch schon neben ihm und hielt ihm den Mund zu. Mit der freien Hand öffnete er die Tür einen Spalt, spähte entschuldigend hinaus. „Es tut mir furchtbar leid!! Ich werde dafür sorgen, dass es wieder stiller wird, aber… nun ja, wie soll ich sagen… Mein Schatz ist hier und äh ja… Hatte eine Wette verloren und sollte etwas vorsingen, aber er war eingeschnappt und so… ja wurde er ‚etwas’ lauter. Ahaha…“ Zweifelnd wurde er von seinen Nachbarn, die einen richtigen Auflauf veranstaltet hatten, beäugt. Einige Sekunden war es mucksmäuschen still, außer einem kleinen, kaum hörbaren Schmerzensschrei von Die, als Kyo ihm in die Hand biss. Schließlich ging ein Nicken durch die Runde vor seiner Wohnung und die lieben Leute zogen ab. Schnell schloss Die die Tür und zog seine schmerzende Hand weg und besah sich die Bissspuren. „Was sollte das?“, funkelte das Warumono. „Was sollte was?“ „Ich bin dein Schatz? Oder hab ich mich verhört und es hat noch jemand gesungen? Für MEINE Frida?!!“, beschwichtigend hob Daisuke die Hände. Suuuper… Heute war nicht sein Tag... einfach nicht! Das war das letzte mal dass sie den Saufabend bei ihm veranstalteten! „Nein, nur du hast gesungen keine Angst, Frida spannt dir schon keiner aus…!“ „Und seit wann bin ich DEIN Schatz?“ „Kyo das war eine Ausrede!!“, der Rothaarige verdrehte die Augen und warf den grinsenden Gesichtern, der sich der Rest seiner Band schimpfte, einen bösen Blick zu. Als er sich wieder dem Kleineren zu wandte, bekam er ein ungutes Gefühl. Der Blonde grinste breit, bevor er sich umdrehte und zu Frida schritt, sie auf den Arm nahm und zum Fenster ging. „Liebste Frida, weißt du, das wäre sowieso nie etwas aus uns geworden! Wir sind einfach… zu verschieden verstehst du? Jetzt wein doch nicht!! Jaaa, ich weiß wie weh das tun muss, aber keine Angst, ich werde deinem Leiden gleich ein Ende setzten.“ Er öffnete das Fenster. Daisuke sah rot und das lag nicht an den Fransen, die ihm ins Gesicht vielen! „Und glaube mir, ich habe dich wirklich geliebt, mein Sonnenschein.“, er strich ihr noch einmal liebevoll über eines der Blätter bevor er sie hinaus in die Tiefe warf. Man hörte wie der Topf aufschlug und zerbrach, gleich anschließend einen empörter Aufschrei und Kyo runzelte die Stirn. DAS war jetzt doch nicht seine Frida gewesen! Er streckte seinen Kopf hinaus in die kühle Nachtluft und blickte hinunter, schließlich waren sie hier im 4.Stock. „Spinnen SIE!! Das Teil hätte mich fast erschlagen!“, keifte ein älterer Mann mit Hut hinauf. „Keine angst, das hätte gar nicht passieren können, sie hatte ein zu gutes Herz, außerdem war sie NICH ZU SCHWER!! Sie hatte eine schöne Figur, also beklagen sie sich nicht!! Wenn sie ihnen sooo leid tut, können sie sie ja für mich beerdigen, Sir! Eine angenehme Nachtruche wünsche ich.“ Damit schloss der Blonde das Fenster. Kurz verweilte er, verschränkte seine Hände ineinander und blickte in den Himmel. „Möge sie ruhen in Frieden. Frieden- Frida… Das ähnelt sich ja!“, mit dieser Feststellung drehte er sich um. Mit einem breiten Grinsen schritt er zu Die, der sich geschlagen gesetzt hatte und den Vokal nun verzweifelt ansah. Kaum stand der Blonde bei dem Rothaarigen, setzte er sich quer auf dessen Schoss und kuschelte sich an den warmen Oberkörper des überrumpelten Gitarristen. „Jetzt steht uns nichts mehr im Weg.“, grinste Kyo und ehe Daisuke sich versah, hatte der Kleinere auch schon seine Lippen auf die seinen gelegt. Noch ehe er den Kleineren von sich schieben konnte, löste sich der dieser von ihm und sackte leicht zusammen, kuschelte sich leise murrend an Dies Brust und zog dessen Arme um sich. Mit hochgezogenen Augenbrauen betrachtete Die das Bündel in seinen Armen und musste dann lächelnd feststellen, dass der Kleine eingeschlafen war. Als er seinen Blick dann von Kyo lösen konnte, merkte er auch gleich wie er von Toshiya und Shinya grinsend angestarrt wurde. „WAS?!“, fauchte er und die zwei begannen zu lachen. Ganz im Gegensatz zu Kaoru der seufzend in sich zusammensackte und ihn klagend ansah. „Hättest du das nicht schon am Anfang machen können?“, knurrte der Leader und Daisuke verstand erst gar nicht was Kaoru meinte. Bis er wieder auf das Bündel in seinen Armen sah und die Erleuchtung hatte. War ja klar. *Böser Daisuke! Du hättest vorhersehen müssen, dass Kyo in deinen Armen einschlafen würde! Aber nein, du hast es nicht, geh und bring dich um!*, begann er in Gedanken sich selbst zu tadeln. ...WOHER HÄTTE ER DAS BITTESCHÖN WISSEN SOLLEN?! Aber bitte... Der Rothaarige begann zu grinsen und blickte mit funkelnden Augen zu Kaoru. „Wieso? War doch lustig!! Windelscheisser.“ Ein tiefes Knurren kam über die Lippen des Leaders und er stand genervt auf und schritt zu Die. „Ich nehme dir Kyo ab und bring ihn nachhause, muss ja eh in dieselbe Richtung.“ Verdeutlichte er, dass er nun nach hause gehen würde und machte schon Anstalten den Blonden aus Dies Armen zu nehmen, der jedoch den kleinen Körper eng an sich drückte, als wollte er ihn von Kaoru beschützen. „Nicht nötig, er bleibt hier. Er kann sich ja in meinem Bett ausruhen und zu dem wäre er viel zu schwer für dich!!“ „Aaaaja…“, ein viel sagendes Grinsen schlich sich auf Kaorus Gesicht. „Na wenn du meinst…“ „Ja meine ich…“, nun war es an Daisuke zu knurren. Dieses Grinsen passte ihm gar nicht! Toshiya und Shinya saßen derzeitig schon wieder lachend auf dem Sofa. „Ja, wir sollten sowieso langsam gehen. Ich muss sagen, ein unterhaltsamer Abend war das. Aber nun wollen wir euch zwei Hübschen nicht länger stören.“, Toshiya grinste Die dreckig an und erhob sich. Der Drummer tat es ihm gleich und sie schritten zur Tür, öffneten sie. „Außerdem glaube ich das Kaoru dringend wider mal nach seinem Winnie Pooh gucken sollte, ich glaube man müsste ihm wieder mal die Windeln wech…“, eher Shinya zu Ende gesprochen hatte, musste er jedoch lachend die Flucht ergreifen, einen ebenfalls lachenden Toshiya hinter sich herziehend. „Bleib stehen du Ausspanner!!“, war das letzte was Die hörte, bevor die Tür hinter den Dreien zuschlug und er leise lachte. Als er auf Kyo hinunter sah, wurde sein Blick wieder sanft und er strich dem Kleineren eine blonde Strähne aus dem Gesicht. Daraufhin legte er einen Arm unter Kyos Knie und stand vorsichtig auf, hielt schnell inne weil er erst leicht schwankte. Er hatte wohl auch ein zwei Bierchen zu viel… Nun doch die Müdigkeit spürend, schritt er zu seinem Zimmer und legte den kleineren auf sein Bett. Vorsichtig versuchte Daisuke sich von de Sänger zu befreien, doch der krallte sich an Dies Shirt fest, als wollte er es klauen. Lächelnd schüttelte der Gitarrist seinen Kopf und lies sich dann seufzend neben Kyo sinken, der sich sogleich wieder an ihn kuschelte. Lächelnd schloss Daisuke den Kleinen in seine Arme, hauchte ihm einen kleinen Kuss auf die Stirn und schloss ebenfalls seine Augen. Oh, er freute sich jetzt schon auf den Morgen… Den neben drückenden Kopfschmerzen die der Kleine haben würde, könnten auch einige Gedächtnislücken auftauchen… Schöne, quälende, klaffende Lücken! Daisuke würde dem Monster schon noch heimzahlen was er heute angerichtet hatte. Seine Mutter würde ihn schon bald erstechen und seine charmanten Nachbarn würden jubelnd daneben stehen. Er würde ihnen sogar zutrauen T-Shirts mit dem Aufdruck „Töte den Gotteslästerer, denn er macht Radau!“ zu tragen... Oder „Kill the Redhead!“... Naja, er würde sehn was der Morgen brachte... ENDE und somit verabschiede ich mich xD *davonflitz* PS: ES GIBT EINE VORTSETZUNG ----------DER Morgen danach und Kyos Filmriss Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)