My life called Toshi von abgemeldet (~a little lovestory~) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Sohoo, das hier ist eine Fanfic, die ich angefangen hab, während ich im Urlaub war… Pairing: Yoshiki/Toshi Band: X Japan Genres: Romantik, Shounen-ai...(ano, das wars glaubsch schon O.o~ ^^) Teil: 1/1 Disclaime: Jajaja…-.-“ Weder Yoshiki, noch Toshi, NOCH irgendwer, den ich da erwähnt hab, gehören mir, nur die frei erfundene, etwas hirnrissige Story, is mein krankes werk…^^ Ach jahaaa, falls irgendwas zeitlich nicht stimmen sollte (ich bin mir ziemlich sicher, dass das vorne und hinten net passt xxxD), hier schon mal ein fettes GOMEN…lasst euch einfach net davon stören, ja? xD Sohooo und nun, viel spaß beim lesen…^^ **************************************************** Der 7 Jahre-junge, kleine Japaner hatte sich sofort in diese Melodie verliebt, kaum hatte er sie zum ersten Mal gehört. Immer wieder saß er fasziniert auf dem Sofa und schaute den geschickten Händen des etwas jüngeren aufmerksam zu, wenn seine Mutter diesem Jungen Klavier Unterricht gab. Yoshikis Mutter war mit seiner Mutter befreundet und nun gab seine Mutter diesem Yoshiki schon seit knapp 3 Jahren Piano-Unterricht. Toshi hatte noch nie auch nur ein Wort mit dem schweigsamen, ebenfalls schwarzhaarigen gewechselt. Er traute sich nicht auf ihn zuzugehen. Yoshiki sah ihn nie an, als wäre Toshi Luft für ihn. Der Blick von dem jungen Pianisten hing immerzu konzentriert an den Klaviertasten, oder zwischendurch an Toshis Mutter; wenn diese ihn lobte oder ihm etwas erklärte. Und so beließ Toshi es dabei dem anderen Jungen von Woche zu Woche beim Klavier spielen zuzuschauen. Manchmal glaubte er Yoshiki hatte noch gar nicht begriffen, dass er existierte. Aber was sollte er denn auch schon machen? Auf andere Kinder wäre Toshi sicher zugegangen…“Huhu, wollen wir Freunde sein?“ Aber bei Yoshiki…ging das aus irgendeinem Grund nicht so einfach. Es war ein Nachmittag wie viele andere. Toshi saß wieder auf dem beige-braunem Sofa und blickte stillschweigend zu Yoshiki herüber, der neben seiner Mutter am Klavier saß und zum hundertsten Mal diese traumhafte Melodie spielte. Toshis Mutter stand nun auf und nickte. „Bravo, du hast viel geübt“ Sie wuschelte Yoshiki kurz durch die kurzen, schwarzen Haare. Dieser lächelte vorsichtig. Toshi musste irgendwie auch lächeln. Yoshiki war schon komisch. Nie grinste er selbstsicher oder freute sich laut oder zeigte in irgendeiner Weise, dass er stolz auf sich war. Das einzigste, was er tat war vorsichtig lächeln. Die Mutter des kleineren schaute kurz von Toshi zu Yoshiki. „Ich hole euch Milch und Kekse, wenn ihr mögt. Für Heute hast du genug geübt, Yoshiki“ Yoshiki blinzelte…und sah dann unsicher zu Toshi, welcher bereits nickte. Als Toshis Mutter dann in der Küche verschwunden war sah Toshi neugierig zu Yoshiki rüber, welcher unbehaglich zur Seite schaute, den Kopf gesenkt hielt. Toshi biss sich unsicher auf die Unterlippe. „Spielst du…das Lied noch mal…?“, fragte er dann ganz leise, mit schüchterner Stimme. Verwundert sah Yoshiki auf. „Aber…deine Ma hat doch gesagt, ich bin…fertig für Heut…“, murmelte er. „Ja…ja, du…musst ja auch nichts spielen~“, sagte Toshi schnell: „Wenn du nichts willst…“ Yoshiki nickte langsam. „Aber wenn du das Lied gerne noch mal hören willst, spiel ich’s noch mal…“ Erfreut nickte Toshi. „Au ja…“, strahlte er und Yoshiki blinkerte, überrascht von der Tatsache, dass jemand so strahlen konnte. Es war dieses glückliche, erwartungsvolle Lächeln, was Yoshiki nie wieder vergessen sollte. „Okay…“, nickte er kurz, nun selbst wieder ganz leicht am Lächeln, und fing an zu spielen. Toshi, immer noch am grinsen, schloss nun seine Augen. Die bloße Tatsache, dass Yoshiki mit ihm geredet hatte, machte den etwas Älteren seltsam glücklich. Von diesem Tag an war alles anders. Die beiden Jungen hingen zusammen wie Pech und Schwefel. Sie gingen nicht zusammen in eine Schule, aber nachmittags sahen sie sich immer. Entweder waren sie drinnen, spielten zusammen einfache Sachen auf dem Klavier, oder sie spielten zusammen Ball draußen, auf der Straße. Zuerst hatte Toshis Mutter sich sehr gewundert, aber schon bald war sie hellauf begeistert, dass ihr Sohn und Yoshiki täglich zusammenhingen. Jeder Tag, den Yoshiki bei dem Älteren war, machte ihn offener. Bei Toshi fühlte er sich wohl. Bei Toshi konnte er lachen~ Konnte sich freuen. Einfach, weil der kleinere da war. Toshis Augen weiteten sich und der keine Junge drückte seine Nase gegen die Glasscheibe des Fensters, um auf den See gucken zu können. „Waaah, ist das schön…“ Rechts neben ihm reckte Yoshiki seinen Hals, um ebenass einen Blick auf das vom Sonnenlicht glitzernde Wasser zu erhaschen. „Und so groooß“, fügte er begeistert hinzu. Vorne, am Steuer lächelte Yoshikis Mutter und nickte. „Ja, nicht wahr?“ Beide Jungen waren von Anfang an total aufgeregt gewesen, als es hieß, sie würden zum See fahren. Dieser See war nicht weit von der Stadt und ein wunderbarer Platz um mal richtig auszuspannen, und die Kinder einfach etwas im Wasser rumplanschen zu lassen. Am Seeufer angekommen sprangen die beiden Jungen aus dem Auto und rannten direkt runter, zum Wasser. „Iiiih“, quietschte Yoshiki auf und hüpfte ein kleines Stückchen zurück, als eine Welle an seinen Beinen brach und das Wasser ihm teilweise ins Gesicht spritzte. „Hey, hey…eure Sachen werden doch ganz nass!“, kam es halb lachend, halb ernsthaft erschrocken von Yoshikis Mutter. Yoshiki und Toshi beschlossen also erst einmal ihre Klamotten auf den Handtüchern zurückzulassen und dann noch einmal, in Badesachen zum Wasser zu tapsen. Toshi rannte lachend einfach in die Wellen rein~ und stand schon bis zu den Knien im Wasser, schaute verwundert zu Yoshiki. Dieser blickte seinen Freund erstaunt an. „Ist das nicht kalt?“, fragte, woraufhin Toshi etwas lachen musste, nach vorne, zu Yoshiki zurück lief und ihm seine Hand reichte. „Na komm…“ Unsicher nahm Yoshiki Toshis Hand und ließ sich mit ziehen… Der Blick des etwas jüngeren hing am andren Ende des Sees, was man in der Ferne sehen konnte… „Sag mal, kann man von hier zum anderen Ufer schwimmen?“, fragte er…Für ihn war das kaum vorstellbar. Toshi blickte Yoshiki überrascht an, sah dann zum anderen Ufer hinüber…und zuckte leicht mit den Schultern. „Ich weiß nicht…nein…eigentlich nicht…glaub ich…vielleicht so welche Leute, die super gut schwimmen können oder so…“ Den Blick noch einen Moment in die ferne schweifen lassend, fiel er dann wieder zurück auf Toshi und Yoshiki nickte nur noch einmal….ließ sich von Toshi weiter in das etwas tiefere Wasser führen~ Kaum waren die beiden Jungen dann auch im Wasser kam es zu einer wilden Wasserschlacht, bei der laut gelacht und gequietscht wurde~ Lächelnd beobachtete die Mutter des kleinen Pianisten die beiden Freunde~…sie glaubte mittlerweile wirklich, dass Toshi das Beste war, was ihrem kleinen Yosh je passiert war. *** Toshi packte seine Englischsachen eilig weg, als es endlich geklingelt hatte. Neben ihm blieb der Unruhestifter der Klasse mit einem Murren und den Kopf gelangweilt auf die Hände gestützt sitzen. Der mittlerweile Blonde Junge musste grinsen, als er seine Tasche nun schulterte. „Nimm’s mir nicht übel, hide, aber ich kann nicht auf dich warten, muss nach Hause~“ Der Angesprochene sah Toshi an und nickte. „Hai…schon gut, bis morgen dann“ Toshi winkte hide noch kurz zu und wünschte ihm viel Spaß Beim Nachsitzen, als er auch schon die Klasse verließ. Es war nicht das erste Mal, dass Toshis Freund hier die 8. Stunde mit Kazumi-Sensei verbrachte. Irgendwie hatte hide Probleme mit der Geschichtslehrerin. Toshis Gedanken schweiften ab, als er jemanden quer über den Schulhof auf sich zu rennen sah. Die blonden Locken des Jungen schwangen in einem eilig zusammen gebunden Zopf im Schritttempo mit (an dieser Schule durfte kein Junge seine langen Haare offen tragen) und die Tasche, in der es klimperte und klackerte und wahrscheinlich gerade ein weiteres Geo-Dreieck zu Bruch ging schlug in gleichmäßigen Abständen gegen die Oberschenkel des Jungen. Nach Luft schnappend kam Yoshiki vor Toshi schlitternd zum Halt. „Ich hab’s geschafft!!“, grinste er über beide Ohren. „Ich hab die Aufnahmeprüfung bestanden!!“ Für einen Moment konnte Toshi gar nichts anderes tun, als verblüfft zu blinzeln~ aber dann hatte er das eben gesagte schließlich realisiert und auch er grinste nun und konnte einfach nicht anders als Yoshiki stürmisch zu umarmen. „Wow~…ich mein…super!! Dann kommst du ja in meine Klasse~!“, kam es aufgeregt von Toshi, als er wieder von dem etwas größeren abließ und ihn freudestrahlend ansah. Er bemerkte den leichten Rotschimmer auf Yoshikis Wangen nicht. Dieser nickte nervös lächelnd. „Hai~…vielleicht“, sagte er und strich sich einige heraus gefallene Strähnen zurück, hinters Ohr. Yoshiki hatte unbedingt auf dieselbe Weiterführende Schule gewollt, wie Toshi, aber damals, als sein Vater gestorben war, waren seine Noten extrem abgesackt. Sein Zeugnis war einfach zu schlecht für diese Schule gewesen, und dass er es jetzt geschafft hatte, den gesamten Stoff aufzuholen, hatte er wohl seinen Freunden, und vor allem aber Toshi zu verdanken. Ganze Nachmittage hatten Jun, Hikaru, Toshi, hide, Taiji und manchmal auch Pata ein guter Freund von hide damit verbracht mit ihn für die Aufnahmeprüfung zu lernen. Jun und Hikaru waren die beiden mit denen Toshi und Yoshiki eine Band auf die Beine zu stellen versuchten. hide kannte Yoshiki von Toshi und Taiji war eigentlich in der ganzen Stadt bekannt. Ein motorrad-fahrender Rowdy, mit dem die meisten ihre Probleme hatten, mit welchem Yoshiki und die Anderen aber verblüffend gut auskamen. „Sag mal, jetzt, wo wir…ich meine, wo ich nicht mehr so viel lernen muss, könnten wir da nicht mal wieder nachmittags so was unternehmen…? Wie z.B…schwimmen fahren?“, fragte Yoshiki leise und sah von Bürgersteig kurz zu Toshi auf, neben wem er jetzt herlief, auf dem Weg nach Hause. Toshi nickte und grinste. „Ja, klar, macht sowieso viel mehr Spaß als Mathe und Englisch~“ Yoshiki nickte erfreut. „Hai…also Heute Nachmittag im Schwimmbad.“ Toshi würde, wie üblich hide und Pata bescheid geben, Yoshiki würde Jun, Hikaru und Taiji fragen, ob sie auch kommen wollten. In dieser 7ner Gruppe waren sie häufig unterwegs in letzter Zeit…Das hieß, in dieser 7ner Gruppe hatten sie mit Yoshiki immer gelernt, waren zwischendurch aber auch mal auf Partys gewesen oder hatten sich einfach bloß so zwischendurch getroffen. Die beiden 17-Jährigen bogen jetzt in die Seitenstraße ein, eine Abkürzung ihres Schulweges, wo am anderen Ende der Straße vier Punker hockten~ Nietensachen, Lederwesten, bunt gefärbte Haare , heruntergekommene Jeanshosen und Bierdeckelketten…Ein Outfit, gegen das die beiden Freunde eigentlich nichts hatten. Trotzdem machte sich ein ungutes Gefühl in Yoshs Magen breit…er erkannte die vier Typen wieder. Sie waren einmal mit einem Messer auf Taiji losgegangen. Damals waren aber hide, Pata, Jun, Hikaru, Toshi und Yoshiki selbst alle ganz in der Nähe gewesen und hatten den Cowboy verteidigt. Seit diesem Vorfall gehörte Taiji mehr oder weniger zu ihrer Gruppe, auch wenn er es eigentlich hasste sich irgendwo anzuschließen~ Keiner wusste wirklich, wo Taiji zu Hause war, und auf welche Schule er ging, ob er überhaupt Eltern hatte…Er kam und ging einfach, war zwischendurch mal da und dann für Zwei Tage plötzlich wieder weg. Instinktiv hatte Toshi nach Yoshikis Handgelenk gegriffen und wollte ihn zurückziehen. Yoshiki blickte auf, sah Toshi an und schüttelte kaum merklich den Kopf. „Na komm…sie haben uns sowieso schon gesehen“, flüsterte er und zog Toshi zaghaft en kleines Stück mit. „Sie sind zu 4.! Wir zu 2.~…Yosh, das kann nicht gut gehen…“, murmelte der Vocal zurück. Sein Blick war weiterhin auf die 4 Jungen gerichtet, die sich gegenseitig kurz angrinsten, dann auf sie zukamen. Yoshiki schluckte leicht…eigentlich hatte Toshi recht. Aber was sollten sie jetzt machen? Weglaufen? Als auch Toshi sah, dass es keinen anderen Ausweg mehr gab, verfestigte er seinen Griff um Yoshs Handgelenk etwas und zog ihn dichter an sich heran, sodass er etwas vor dem angehenden Drummer stand. Einer der Punker, der jetzt fast direkt vor Toshi stand zog eine Augenbraue hoch. „Ooooch, hast du Angst um dein kleines Prinzesschen?“, fragte er mit verächtlichem Grinsen. Der Sänger versuchte sich ruhig zu halten, während Yoshiki fast die Kinnlade runterklappte. Kleines Prinzesschen? Die zornfunkelnden Augen von Yoshiki verengten sich zu Schlitzen. Er riss sich von Toshi los trat einen Schritt nach vorne. Hilflos blinkerte Toshi~ Warum ließ Yoshiki sich so leicht provozieren? Ehe der Ältere der beiden Freunde auch nur ein Wort sagen konnte war Yoshiki von sich aus auf den Grünhaarigen Punker losgegangen. Zwei von den anderen kamen jetzt ebenfalls über die Straße gerannt und direkt auf Toshi zu. Der Vocal hatte gar keine Zeit mehr zu überlegen, wo der 4. war, noch konnte er Yoshiki zu Hilfe eilen, da wurde er schon von beiden Seiten attackiert. Verzweifelt versuchte Toshi sich aus dem Klammergriff des einen zu befreien~ gleichzeitig die Schläge des anderen mit dem Ellenbogen abzuwehren und ja keinen Laut über seine Lippen kommen zu lassen, der vermuten ließ, dass er irgendwelche Schmerzen hätte. Plötzlich hatte Toshi aber aus den Augenwinkeln etwas blitzen sehen, sodass er sofort mit seinem Fuß gegen das Schienbein eines der Punker trat, welcher zurückstolperte, was Toshi wiederum die Zeit gab den anderen, der ihn umklammert hielt von sich wegzustoßen. Innerhalb einer 10tel Sekunde hatte der Sänger registriert, dass das, was er hatte blitzen sehen, ein Messer war, was der 4. Punker, der eben kurz abgehauen war, nun in der Hand hielt und damit gefährlich nahe an Yoshis Gesicht herumfuchtelte. „Lass ihn in ruhe mit dem Teil!!!“, hörte Toshi sich mit einem Mal selbst brüllen. Das klang um Längen mutiger, als er sich gerade fühlte und auch das, was er nun tat, war eine reine Verzweiflungstat. Schnellen Schrittes war der Sänger zu seinem Freund rüber gerannt und schlug dem Punker das Messer aus der Hand, ehe dieser reagieren konnte. Der Punker sah vollkommen verdutzt zu Toshi, trat dann aber auf ihn zu und verpasste ihm ein Kinnhaken. Der Sänger stolperte nun seinerseits erst kurz zurück, hatte die Augen zugekniffen, griff aber ohne Zeit zu verlieren schnell nach Yoshs Hand, um ihn mitzuziehen. „Lauf!“ Toshi wusste, dass sie zu zweit keine Chance hatten, und dass weglaufen die einzigste Möglichkeit war, die ihnen noch blieb. Yoshiki war völlig überrumpelt, stolperte Toshi aber, so gut es ging, hinterher. Der Pianist war glimpflicher davon gekommen, wie sein Freund. Er hatte seine Arme die ganze Zeit vor sein Gesicht gehalten, sodass dieses fast gänzlich unversehrt war, seine Arme jedoch grün und blau geschlagen. Die Punker verfolgten sie nicht. Toshi hatte damit gerechnet, da sie jetzt eine gut gefüllte Einkaufsstraße entlangliefen. Völlig außer Atem blickte Toshi zu dem etwas Größeren rüber und wischte sich unwirsch die Haare hinter die Ohren, blinzelte, als er das Blut, welches nun an seiner Hand klebte registrierte. Wahrscheinlich bloß eine Platzwunde an der Schläfe. „Geht’s…dir gut…?“, fragte er leise keuchend. Yosh nickte bloß langsam, sah Toshi an und senkte seinen Blick dann. „Tut…mir Leid…ich weiß auch nicht, warum ich mich von denen so hab provozieren lassen…“ Toshi wollte gerade den Kopf schütteln und zum reden ansetzen, als er sah, wie Yoshiki ihn anblinzelte, seine Hand anhob, zu Toshis Schläfe, und ganz sachte darüber strich. Automatisch hielt der Vocal den Atem an~ „Du…bist verletzt“, kamen die leisen, schlichten Worte über Yoshikis Lippen. Toshi blickte leicht verwirrt zur Seite, nickte ganz kurz und langsam. „Hai, das…das ist nichts Schlimmes…“ Die Hand des Pianisten strich sanft Toshis Wange hinab, sodass der Vocal gar nicht wirklich mitbekommen hatte, was er gesagt hatte. Nervös blinzelnd machte er einen kleinen Schritt zurück. Er verstand nicht, warum ihn so…seltsam zumute war…irgendeine Mischung aus kribbelig, schwindelig und atemlos…scheu blickte er Yoshiki an, welcher seine Hand nun wieder sinken ließ und ihn immer noch ansah. „Ich~…sehe mir das bei euch besser an…oder?“, fragte Yoshiki unsicher. Toshi lächelte nun wieder und schüttelte seinen Kopf etwas. „Danke~ nicht nötig, glaub mir, das ist bloß ne kleine Schramme oder so. Trotzdem kommst du erst mit zu uns, ich will, dass meine Ma sich deine Arme erst anschaut…“, meinte er und besah sich die Arme seines besten Freundes. Yoshiki nickte bloß leise seufzend, mied Toshis Blick. Es hatte wehgetan, als Toshi vorhin vor ihm zurück gewichen war…mehr, als die vielen Schläge, die allesamt blaue Flecken auf seinen Armen hinterlassen hatten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)