Lieblos leben... leblos lieben?! von Fine (Sakura und Sasuke) ================================================================================ Kapitel 7: Sag, was siehst du nun? ---------------------------------- Da bin ich wieder. Oh man, es tut mit total leid, dass es so sch... lange gedauert hat! Ich hatte einfach wieder zu viel zu tun. Abe rdafür ist das Kapitel auch etwas länger geworden. Hab jetzt auch wieder Ideen und hoffe, dass es jetzt schneller weiter geht. Viel Spaß beim lesen. Hoffnung ist das, was jeder Mensch besitzt. Der eine mehr, der andere weniger. Wenn es sie nicht mehr gäbe, wer würde dann noch glauben wollen? Zu versuchen diese Grausamkeit zu vergessen wäre eine aussichtslose Handlung. Meine Großmutter hatte mir damals gesagt, dass jeder Mensch ein einzigartiges Wesen ist, dessen Inneres zu erkennen, manchmal schon allein eine Aufgabe sei, die nicht jeder erfüllen kann. „Wie ihr alle sehen könnt, ist Sakura wieder bei uns und wird wieder am Unterricht teilnehmen. Setz dich am besten da hinten auf den freien Stuhl“ Kakashi deutete in die Richtung und das Mädchen ging los. Sasuke währenddessen beobachtete sie gebannt. Jeder Schritt und jede einzelne Bewegung schaute er sich genauestens an, begann sie zu mustern. Sakura hatte eine dreiviertel lange dunkelblaue Hose und ein dunkel lilanes Shirt mit V-Ausschnitt an. Ihre rosa Haare hatte sie zu einem hohen Zopf zusammen gebunden, wobei ihm auffiel, dass ein paar rot gefärbte Strähnen rausschauten. Als sie an ihm vorbei ging, wandte Sasuke sein Gesicht mit ihr um, doch sie sah ihn gar nicht, ignorierte ihn. Doch was ihn am meisten erschreckte, waren ihre grünen Augen. Sie hatten jeglichen freundlichen Schimmer verloren, den sie trotz allem immer besessen hatten. Nach dem Unterricht mit Kakashi-Sensei war große Pause, wobei die Schüler sich mehr gegenseitig aus dem Klassenraum schubsten und drängelten, als normal zu gehen. Sasuke streckte sich ausgiebig und versuchte unbemerkt nach hinten zu sehen, doch Sakura saß nicht mehr auf ihren Platz. Schulter zuckend stand nun auch er auf und verließ den Raum. Als er auf den vorderen Schulbereich kam, glitt sein Blick über die Schüler. Da! Da stand sie, an einem Baum angelehnt und hatte die Augen geschlossen. Leise ging er auf sie zu, sah sich ab und zu um, ob die anderen das mitbekamen, aber niemand schien es zu bemerken. Als er nur noch wenige Meter von ihr entfernt war, sah er plötzlich Neiji, der ebenfalls auf sie zuging. „Hey, Saku. Sag mal, wo warst du so lange?“ Neiji stellte sich neben sie und schaute sie fragend an. Doch ich rührte mich nicht und zuckte nur mit den Schultern. Meine Augen waren auf ein Buch gerichtet, welches ich in meiner rechten Hand hielt. „Wie du meinst“, entgegnete mir Neiji nur und war damit zufrieden. Innerlich atmete ich einmal tief durch. Ja, genau das mochte ich so an ihm. Er stellte nie unbedingt Fragen und löcherte einen nicht wie manch andere es taten. „Du hast dich verändert“, erklang trotzdem auf einmal seine Stimme neben mir. Neiji hatte leise gesprochen, so als ob er nicht mit mir, sondern mit sich geredet hätte. „Schlimme Dinge verändern Menschen eben“, entgegnete ich ihm nur mit kalter Stimme und sah ihn zum ersten Mal so richtig an. Auch Neiji schaute mich nun an und nickte nur. Auch er hatte von diesem Vorfall gehört. Weswegen er jetzt den Uchiha, ein paar Meter vor ihnen, wütend entgegen blickte. Am Ende des Schultages war Neiji schon nach Hause gegangen und ich bog gerade von der Nachmittagsklasse um die Ecke, als mir ein paar Jungs entgegen kamen. „Nein, wen haben wir denn da?“ „Wenn das nicht unsere kleine Haruno ist!“ Ihre schleimige und plumpe Art widerten mich recht gehend an. „Dachte du wärst endgültig verschwunden. Haben ja eigentlich genügend dafür gesorgt. Aber anscheinend doch zu wenig, nicht wahr?“ Einer der Typen kam auf mich zu und drückte einen Finger mein Kinn nach oben. Augenblicklich verengten sich meine Augen und ich sah ihn böse an. „Lass. Mich. Sofort. Los!“, sprach ich leise und ruhig, aber dennoch so bedrohlich, dass der Angesprochene kaum merklich zusammen zuckte. Doch was wäre er für einer, wenn er nicht mal mit einem kleinen Mädchen fertig werden würde?! „Na, na. Willst du etwa frech werden?“ Er sah zu seinen Freunden und grinste. Ja, sein Image hatte er nicht verloren. Auch seine Freunde grinsten ihn an und warteten, was er als nächstes tun würde. „Hey. Was soll das werden, wenn es fertig ist?“, erklang plötzlich eine Stimme hinter mir und die Anwesenden, außer mir, schauten erstaunt auf. Sasuke stand mit zusammengezogenen Augenbrauen hinter uns und sah die Jungen wütend an. „Sasuke! Schau mal wer uns da in die Arme gelaufen ist“ Der Junge vor mir drückte mein Gesicht so, dass in seine Richtung schaute. Doch ich sah Sasuke nicht an. Sasuke machte gerade einen Schritt auf sie zu, als mir der Geduldsfaden endgültig riss, ich mich aus dem Griff des Typens vor mir befreite und ihn mit einem gezielten Schlag in den Magen außer Gefecht setzte. Erschrocken und auch erstaunt blickten die anderen zu mir. „Was zum…?“ „Verschwindet endlich von hier. Sonst wird es euch noch schlimmer treffen als ihn“ Meine Stimme war eisig und mein Blick so leblos und dennoch genauso gefährlich wie ich momentan selbst zu sein schien. Ein paar Sekunden standen die anderen Jungen noch wie angewurzelt da, erwachten dann aber aus ihrer Starre, nahmen ihren Kumpel an Händen und Beinen und machten sich so schnell es dann ging weg von mir. „Man, hätte nicht gedacht, dass du so was kannst“, durchbrach Sasuke die plötzlich eingetretene Stille. Doch ohne ihn zu beachten wollte ich meinen Weg nach Hause gehen, als ich plötzlich wieder am Arm festgehalten und daran gehindert wurde weiter zu gehen. Mit einem Ruck machte ich mich aber los und sah ihn zum ersten Mal wieder in die Augen. Doch was Sasuke sah, oder besser gesagt, wie ich ihn überhaupt ansah, traf ihn tiefer, als er es sich hätte eingestehen können. Mein Blick war bestand nur Hass und Ekel. „Fass mich nie wieder an!“, zischte ich ihm entgegen und drehte mich wieder um. „Und noch etwas. Ich kann alleine auf mich aufpassen. Misch dich also nie wieder ein“ Ich sah noch mal über meine Schulter zu Sasuke und grinste ihn kalt an. Dann ging ich weiter. Diesmal hielt er sie nicht mehr auf. Zu groß war der Schock über das, was er anscheinend aus ihr gemacht hatte. Und dennoch, was sein Kopf nicht verstand, wusste sein Herz umso genauer. Er hatte sich in sie verliebt! Und musste nun schmerzlich erkennen, dass es jetzt zu spät war! Die Sakura, in der er sich nach allen verliebt hatte, schien ihn nun umso mehr zu hassen und ihr Herz für immer verschlossen zu haben. Währenddessen ging ich meinen Weg nach Hause weiter. Mein Blick war vor mir gerichtet. Doch mitten im Gehen blieb ich plötzlich stehen und sah in den Himmel. Mein sonst so kaltes Gesicht verzerrte sich und leise Tränen rannen meine Wangen hinunter, als ich den dunklen Wolken entgegensah, die plötzlich dieses strahlende Blau überdeckten. Für mich gibt’s keine Uhr, es ist ewig schon zu spät. Das immer gleiche ticken macht mich längst nicht mehr verrückt. Und ich frag mich nicht wozu denn auch bin ich denn wirklich noch dabei?! Steh ich mitten drin und sehe ich deshalb gar nichts mehr. Geht’s mir viel zu gut und fühl ich mich deshalb mich so leer. Will nur noch fort, nur noch fort. Denn selbst der Himmel war nur geklaut. All seine Farben zu schnell verbraucht. Ich hab mich gerade selbst verpasst und heute hol ich mich nicht mehr ein. Mehr Himmel, gebt mir mehr Himmel. Ich hab mich niemals fortbewegt und doch flog ich am Ziel vorbei. Mein Lachen ist nicht echt, doch meine Tränen umso mehr. Ich leb als würd ich ewig leben, das nur nebenher. Meine nächste Zigarette ist das Einzige was mich aufrecht hält. Ich hab mich nie getraut übers Ziel hinaus zu sehen. Hielt mich fest an meinen Plan immer in der Mitte stehen, jetzt muss ich fort. Ich will jetzt fort. Denn selbst der Himmel war nur geklaut. All seine Farben zu schnell verbraucht. Ich hab mich gerade selbst verpasst und heute hol ich mich nicht mehr ein. Mehr Himmel, gebt mir mehr Himmel. Ich hab mich niemals fortbewegt und doch flog ich am Ziel vorbei. Denn selbst der Himmel war nur geklaut. All seine Farben zu schnell verbraucht. Ich hab mich gerade selbst verpasst und heute hol ich mich nicht mehr ein. Mehr Himmel, gebt mir mehr Himmel. Ich hab mich gerade selbst verpasst und heute hol ich mich nicht mehr ein. Gebt mir mehr Himmel, mehr Himmel. Gebt mir mehr Himmel, gebt mir mehr Himmel, mehr Himmel. Okay, bis demnächst dann und immer schön mexxi bleiben. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)