Lieblos leben... leblos lieben?! von Fine (Sakura und Sasuke) ================================================================================ Kapitel 5: Gute und schlechte S/Zeiten -------------------------------------- Konnichi wa! Da bin ich wieder. Man, selbst mir hat das neue Kapitel zu lange gedauert, aber jezt ist es endlich fertig. Ich möchte mich noch mal herzlich bei meinen lieben Kommischreibern bedanken, die mir wirklich Kraft für neue Ideen geben. Habt vielen dank! Und viel Spaß jetzt noch beim lesen. 2 Stunden später klingelte es bei mir an der Tür und ich wurde von Neiji wir abgemacht abgeholt. Wir fuhren mit den Bus zusammen zum Strand und obwohl die Hitze den Bus in eine Sauna verwandelte, tat das meinem Gemütszustand keinen Abbruch. Endlich am Strand angekommen, mussten wir uns erst mal einen Platz suchen. „Anscheinend waren wir nicht die einzigen, die die Idee hatten zum Strand zu fahren“, sagte Neiji geflissentlich und sah sich um. Ja, es waren wirklich viele Menschen hier. Mir schien es so, als ob fast die ganze Stadt hier war. Doch auch der Strand schien groß genug zu sein, dass jeder hier seinen Platz bekam. „Dort“, sagte Neiji auf einmal und zeigte in die Nähe eines kleinen Hügels, wo noch ausreichend Platz für uns war. Sofort gingen wir dort hin, breiteten unsere Sachen aus und setzten uns hin. Ja, so ließ es sich schon viel leichter leben. Doch noch besser wäre es, wenn ich jetzt gemütlich ein schönes, kühles Eis schlecken könnte. „Ich geh Eis holen“, hörte ich Neiji plötzlich neben mir sagen und sah ihn daraufhin überrascht an. „Daran hast du doch eben gedacht, oder?“ Mit einem Grinsen sah er mich an. Oh man, wie kann man sich nur innerhalb so kurzer Zeit so gut verstehen? Ich lächelte ihn darauf strahlend an und nickte eifrig. „Erdbeereis“, sagte ich blitzschnell, als er schon seinen Mund aufmachte, um mich genau das zu fragen. „Das wolltest du doch gerade fragen, nicht?“ Zuerst war er wie ich eben überrascht darüber, dass ich so wie er wusste, was wir wollten. Doch dann lächelte er mich zum ersten Mal an, seit wir uns nun kennen und nickte. Ohne ein Wort drehte sich Neiji um und ging durch die Menschenmasse hindurch zum etwas weiter entfernten Eisladen. ´Wow, was für ein Lächeln`, schoss mir nur durch den Kopf. Ich musste zugeben, dass Neiji mir schon gefiel und er auch der erste Mensch ist, mit dem ich mich so gut verstehe und mich so wohl fühle in seiner Nähe. Hieß das dann auch etwa, dass ich …? „Hierüber, ich hab noch einen freien Platz gefunden“, rief plötzlich jemand neben mir und ich sah erschrocken auf. „Was machst du denn hier?“, platze es aus mir heraus und ich sah entgeistert in Sasukes Gesicht. „Ich bin mit ein paar Freunden hier“, antwortete er nur knapp und sah auf mich herab. Ich musste gegen die Sonne blinzeln, weil er genau in dieser Richtung stand. In meinem Kopf ratterte es laut und ich versuchte verzweifelt zu überlegen, wie ich ihn wieder los werden konnte. „Und wieso müsste ihr ausgerechnet neben uns liegen?“, fragte ich bissig und versuchte mein Handtuch etwas um mich zu wickeln, da mir sein Blick auf meinen Körper nicht entgangen war und ich mich ohne Neiji hier bei Sasuke ziemlich hilflos vorkam. „Weil nirgend woanders mehr Platz ist“, war seine einfach Antwort darauf und ließ mich um hersehen. Tatsächlich, es gab wirklich nirgends mehr eine freie Stelle. ´Es müssen noch mehr zum Strand gekommen sein, als vorhin`, dachte ich nur und wünschte mir Neiji so schnell wie möglich her. Dann kamen plötzlich noch andere Jungs auf uns zu, die ich vom sehen her aus der Schule kannte. Sie legten ihre Sachen hin und zogen sich gleich aus (sie hatten natürlich alle ihre Badehosen an), um gleich ins Wasser zu gehen. Ich schielte kurz nach links, um zu sehen, ob Sasuke auch zum Wasser gegangen war, doch der zog sich erst jetzt aus und das auch noch direkt neben mir!!! Ich konnte nicht umher als seinen Körper zu begutachten. Man, er sah wirklich gut aus! Als er meinen Blick bemerkte, drehte ich so schnell wie möglich mein Gesicht von ihm weg und tat so, als ob nichts gewesen wäre. Er setzte sich auf sein Handtuch und sah mich unverwandt an. Musste er sich so dicht neben mich setzen? „Wo ist eigentlich Hyuuga? Ich dachte, dass ihr zusammen zum Strand wolltet. Hat er dich versetzt?“ Seine Stimme klang genauso wie ich es erwartet hatte. Lauernd, arrogant, gehässig und etwas interessiert. „Das geht dich…“ „Sakura, hier, dein Eis“, erklang es auf einmal und ich konnte gar nicht so schnell schauen, wie ich mein Eis schon in der Hand hatte. „Uchiha, was verschafft uns das Vergnügen, dass sich der werte Herr mal unter das Volk mischt?“ Angriffslustig sahen sich die beiden an und ich mitten drin. Okay, jetzt bloß nicht aufregen! Es wird alles gut werden. „Neiji, wenn wir unser Eis aufgegessen haben, kannst du mich dann eincremen?“ Ehe ich überhaupt nachgedacht hatte, kam die Frage über meine Lippen. Verdutzt sahen mich darauf hin beide an und mir war es irgendwie peinlich, da es doch sichtlich bescheuert geklungen hat ihn darum zu bitten. „Klar… wie du willst“, sagte Neiji nur und setzte sich wieder neben mich. Okay, Krieg abgewendet, Mission erledigt. Nun sah ich mich aber einen anderen Problem gegenüber. Neiji wusste doch, dass ich es nicht unbedingt leiden kann, wenn man mich anfasst. Ob er es dann trotzdem tun wird? „Nun komm schon mit ins Wasser!“ „Warum sollte ich? Ich war doch schon zweimal mit dir im Wasser“ Man, wieso musste er nur so verdammt stur sein? „Tse, dann geh ich eben alleine“, sagte ich eingeschnappt und dreht mich zum von ihm weg. Falls man sich jetzt fragte, ob Neiji mich wirklich eingecremt hat, dann lautet die Antwort: ja. Und seitdem benahm er sich so komisch! Ich stolzierte also ins Wasser und schwamm ein paar Runden. Ab und zu ließ ich ein Blick zu Neiji schweifen, der wie selbstvergessend auf seinen Handtuch lag und vor sich hin träumte. ´Puh, das ist ganz schön anstrengend. Ich sollte besser raus aus dem Wasser und mich ausruhen, ehe mein Herz wieder Probleme macht`, dachte ich und schwamm zum Ufer hin. Doch plötzlich traf mich eine riesige Welle von der Seite. Prustend kam ich wieder hoch und sah mich um, was das war. „Sag mal, spinnst du?“, schrie ich Sasuke an, der grinsend ein paar Meter weiter von mir im Wasser stand und mich anscheinend auslachte. „Nö, soweit klappt es noch ganz gut mit den Denken“, erwiderte er nur und grinste noch mehr. ´Wieso immer ich?`, fragte ich mich im Stillen und starrte ihn wütend an. „Ich hab eigentlich gedacht, dass wir ein kleines Wettschwimmen austragen könnten und du mir mal zeigst, was du so drauf hast“ Wettschwimmen? Jetzt? Scheiße, hätte das nicht wann anders sein können? Ich merkte schon wie schlapp mein Körper war und wie er nach Erholung schrie. „Vergiss es. Darauf hab ich jetzt echt kein Bock“ Ich drehte mich von Sasuke weg und machte ein paar Schritte zum Ufer. „Ach, wie ich es mir gedacht hatte. Du bist wohl tatsächlich so feige und ängstlich, dass du nicht mal so was Einfaches wie ein Wettschwimmen machst“ Mit einem Ruck blieb ich stehen und starrte vor mich hin. Das waren genau die beiden Sachen, die ich nie und nimmer jemals auf mir sitzen ließ. „Gut, wie du willst. Fangen wir an“ Ich drehte mich wieder zu ihm um und sah ihm ernst ins Gesicht. Sasuke sah mich erst erstaunt an und grinste dann wieder. „Schön, stellen wir uns auf“ So stellten wir uns an eine unsichtbare Startlinie, riefen beide gleichzeitig „Auf die Plätze, fertig, los“ und sprangen dann ins Wasser. Die Sonne brannte mir auf den Kopf und das Wasser um mich herum schien immer kälter. ´Bis zur Boje und zurück`, dachte ich nur und schwamm so gut ich konnte. Ich sah kurz zur Seite und bemerkte, dass Sasuke gleichauf mit mir war. Meine Arme und Beine taten schon weh und meine Muskeln spannten unter meiner Haut. ´Nur noch ein kleines Stück` Wieder sah ich kurz zur Seite, doch von Sasuke keine Spur. Ich sah nach vorne und entdeckte ihn ein paar Meter weiter vor mir. ´So ein Mist, er gewinnt noch, wenn ich jetzt nichts unternehme` Ich merkte, wie meine letzte Kraft meinen Körper durchströmte und wie ich noch etwas zu Sasuke aufholen konnte. Doch plötzlich durchzog mich ein unendlicher Schmerz, der mich nicht mehr zu atmen schein ließ. Mein Körper krampfte und ich stieß einen Schmerzensschrei aus. Mein Herz schlug jetzt nur noch langsam und ich konnte mich nicht mehr über Wasser halten. Der letzte Blick, den ich noch erhaschen konnte bevor ich unterging, galt Sasuke. „Sie wird bald aufwachen. Zum Glück konntest du sie noch rechtzeitig an Land bringen“ Wo war ich? „Was war denn genau passiert?“ Was war mit mir passiert? „Sie war plötzlich untergegangen. Ich konnte sie zum Glück noch rechtzeitig aus den Wasser ziehen“ Wer sprach da? „Wir sollten jetzt lieber gehen. Sie muss sich bestimmt ausruhen“ Und plötzlich war es wieder still. Mein Körper fühlte sich taub und dennoch sehr schmerzhaft an. Ich konnte eine Hand spüren, die sanft meine Wange streichelte. Wer war das nur? Ich dachte, dass alle, die eben noch da waren, gegangen sind?! „Sakura“, erklang plötzlich eine Stimme dicht an mein Ohr. Ich kannte sie und das nur all zu gut. „Ich wusste es nicht. Ich wusste es doch nicht“ Ich wollte etwas sagen, meine Augen öffnen, doch alles blieb dunkel um mich herum. Und mit einem Mal war ich wieder so schrecklich müde, dass ich ohne mich bemerkbar gemacht zu haben, wieder einschlief. Bis zum nächsten mal und immer schön mexxi bleiben. P.S.: Es wird spannend! XD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)