Diary´s mysteries von Rhaksa (love behind an icy wall) ================================================================================ Kapitel 8: Stille Stunden (part1) --------------------------------- SO!!!! Soichi meldet sich wieder zum Dienst! *salutier* Erst mal ne große Entschuldigung, dass ich so lange nicht geschrieben hab aber es ging wirklich nicht von der Zeit her X_x Ich schreib ja nur noch Arbeiten -.- Aber jetzt ist der Großteil schon fast überstanden und es wird wieder schneller vorangehen ^o^" Das Kapitel ist in part1&2 aufgeteilt(part2 kommt morgen) weil ich eigentlich vorhatte mehr zu schreiben... aber da ich jetzt noch unbedingt lernen muss gibts den 2ten Teil eben morgen ^^ Ich kann euch ja nicht ewig warten lassen =) So un nu... gehts weiter ;) lg Soichi (aka Snape^^) (PS: Sollte ich zur Abwechslung vllt mal nen Disclaimer einbauen? O.o Ähm okey .. ja die HP-Welt und Figuren gehören JKR un nich mir (leider.. *Snape ankuckt*) un die Story is MEINS!!! X_x) OoOoOoOoOoOoOoOoOoOo Hermine hatte bereits mehr als die Hälfte des Weges hinter sich gebracht, als sie ein mulmiges Gefühl in der Magengegend verspürte und sich wünschte, dass der Weg länger wäre. Wenn sie an Snapes gereizten Ton vom Unterricht dachte, gefiel ihr der Gedanke jetzt zu ihm zu gehen immer weniger. Sie wusste, zwar nicht, was ihn so sauer gemacht hatte, aber es schien so schlimm zu sein, dass Snape heute sogar einem Slytherin Punkte abgezogen hatte, weil er ein paar Sekunden zu spät dran war. Dass er Ron heute nicht noch gegen die Wand geklatscht hatte, weil er wie immer nichts zu Stande brachte, war doch ein kleines Wunder. Als Hermine ihre Denkphase beendet hatte, stand sie auch schon unmittelbar vor Snapes Bürotür. Wenn sie recht nachdachte, war sie noch nie in Snapes Büro gewesen. Aber sie konnte sich schon in etwa vorstellen wie es dort drinnen aussah. Dunkel, kalt und unheimlich. Wie er halt. Nach einer weiteren Minute des Zögerns holte sie noch einmal tief Luft und klopfte an die massive Holztür. OoOoOoOoOoOoOoOoOoOoOo (kurze Zeit vorher) Kochend vor Wut schlug Snape seine Bürotür dermaßen fest zu, dass einige Phiolen und Behälter in den nebenstehenden Regalen verdächtig wackelten. Heute morgen hatte er sich ein heißes Wortduell mit McGonnagal geliefert. Dass er daraus als Verlierer hervorgegangen war passte ihm überhaupt nicht. Seine schlechte Laune deswegen hielt schon den ganzen Tag über an und das schien sich jetzt auch wohl nicht mehr zu ändern. Er wollte es nicht mehr hören, diese ewigen Diskussionen war er leid. Angeblich hatte der Orden ein sagenumwobenes Schwert ausfindig gemacht, dass angeblich die Macht besaß Voldemort zu vernichten. Er hielt nicht viel von dieser Idee. Das Schwert war unter Muggeln als das Legendäre “Excalibur” bekannt. Wie viele Geschichten hatte er schon darüber gehört? So viele haben sich auf die Suche danach gemacht und es nie gefunden. So viele haben ihr ganzes Leben vergeudet um nach einer Legende zu suchen. Die Tatsache, dass der Orden diesen Schwachsinn auch noch glaubte und dachte sie könnten es ausfindig machen versetzte ihn noch mehr in Rage. Er packte eine leere Phiole, die unschuldig auf seinem Schreibtisch stand und donnerte sie gegen die Steinwand. Auf Potter konnten sie sich nicht verlassen, er hatte noch nicht einmal ansatzweise eine Ahnung davon, dass der dunkle Lord gerade seine Schergen um sich sammelte und seinen baldigen Angriff plante. Nach Dumbledores Tod übernahm McGonnagal seine Tätigkeit als “Ordensoberhaupt”, was ihm natürlich überhaupt nicht passte. Seufzend ließ er sich in seinen Sessel vor dem Kamin fallen und strich sich seine schulterlangen Haare zurück. Die Gedanken an das Gespräch ließen ihn nicht los. Er stützte den Kopf in die Hände und schüttelte ihn leicht als hoffte er, er könne die Gedanken damit verscheuchen. “Diese Frau hat einfach keine Ahnung!”, flüsterte er mit gereiztem Ton. Voldemort würde nicht mehr lange warten. Sie hatten keine Zeit um nach irgendeinem blöden Schwert zu suchen, das vielleicht existierte und Voldemort vielleicht töten würde. Potter, der große Held und sein Heldentrupp lebten unbeschwert in den Tag hinein als gäbe es diese Bedrohung überhaupt nicht. Die Zeit lief ihnen davon und sie mussten Handeln und zwar so schnell wie möglich. “tempus fugit.”, murmelte er in seine Hände, die er gefaltet vor seinem Mund hielt. Er fragte sich ob er hier denn der Einzige wäre, der sich um diesen Kampf ernsthafte Gedanken machte. Snape spürte wie die Wut wieder begann in ihm aufzukochen. Für heute hatte er wirklich genug. Er wollte nichts mehr wissen, nichts mehr hören und niemanden mehr sehen. Doch genau während diesem Gedankengang klopfte es an seiner Bürotür. “Wenn das Minerva ist, vergifte ich morgen ihren Kaffee!”, fluchte er leise vor sich hin, als er zur Tür schritt und sich dabei zeit ließ, denn Besuch wollte er jetzt überhaupt nicht. OoOoOoOoOoOoOoOoOo Hermine zuckte leicht zusammen als Snape die Tür mit einem Ruck öffnete und sie mit dem selben gereizten Blick ansah, mit dem er heute auch die anderen Schüler angesehen hatte. “Miss Granger.”, sagte er in einem ruhigen Tonfall, wobei es ihr eher wie eine Frage als eine Feststellung vorkam. Einen Moment lang schaute Snape sie etwas verwirrt an weshalb sie ihm gleich entgegenschmetterte. “Ich bin hier wegen der Nachhilfe. Heute ist Mittwoch. Wissen Sie´s noch?” “Ja Miss Granger. Ich mag zwar schon etwas älter sein aber mein Gedächtnis funktioniert noch ganz hervorragend.”, fauchte er sie an, so dass sie instinktiv einen kleinen Schritt rückwärts machte. Snape hatte ihren leichten Rückzieher bemerkt und öffnete die Tür nun ganz. “Kommen Sie rein.” Etwas zögerlich schritt sie an ihm vorbei in sein Büro, das wie erwartet dunkel, kalt und unheimlich war. Sie blieb in der Mitte des Raumes stehen und betrachtete die Gefäße in den Regalen mit ihren verschiedenen Inhalten. Einige davon sahen wirklich äußerst unappetitlich aus und einige bewegten sich sogar noch. Ihr Blick wanderte weiter auf das Regal mit den Phiolen. Es war unglaublich wie viele Tränke dieser Mann hier gelagert hatte. Tränke für wahrscheinlich alles mögliche waren in sämtlichen Farben alphabetisiert und handbeschrieben. Sie musste unweigerlich grinsen, bei dem Gedanken, dass er wahrscheinlich jeden Trank wie ein Baby behandelte. “Ist irgendetwas besonderes passiert, dass diese Fröhlichkeit plötzlich bei Ihnen ausgelöst hat Miss Granger?”, ertönte es hinter ihr und bei seiner kalten seidigen Stimme lief ihr wieder ein Schauer über den Rücken. “N-nein Professor ich.. ich war nur kurz in Gedanken.” Snape zog eine Augenbraue in die Höhe bevor er zu einem Bücherregal ging und dort kurze Zeit verharrte, als würde er nach etwas suchen. Während der Tränkemeister einige seiner Bücher durchsuchte ließ Hermine ihren Blick weiter im Raum herumwandern. Das Büro war eher spärlich eingerichtet, lediglich ein Schreibtisch, ein kleiner Tisch und zwei Sessel, die vor dem Kamin standen, waren in dem Raum, außer den Tränken und Zutaten, zu finden. Snape schien gefunden zu haben, wonach er gesucht hatte und kam mit einem Buch auf Hermine zu. “Hier Miss Granger. Ich habe hier einen Ihrer geliebten Freunde. Sie werden sicher wissen, wie man damit umgeht.” Er drückte ihr das Buch unsanft in die Hände und deutete auf einen der zwei Sessel vor dem Kamin. Hermine ging darauf zu, setzte sich und legte das Buch auf dem kleinen Glastischchen vor ihr ab. Sie las den Einband “Theoretisches Grundwissen für zukünftige Zaubertrankmeister! von Miranda Crossfalth” “Sie werden die wichtigsten Dinge aus diesem Buch herausschreiben und Tag für Tag lernen bis Sie sie selbst in der Gegenwart des dunklen Lords noch aufsagen könnten.” Hermine schaute Snape mit großen Augen an, da das Buch doch recht beachtlich dick war und sie konnte sich denken, dass das bestimmt keine leichte Lektüre war, im wahrsten Sinne des Wortes. Ich wusste der will mir das einprügeln. Ich habs mir anders überlegt... darf ich bitte wieder gehn? “Wenn Sie irgendwelche Fragen haben sollten..”, er legte eine sehr genaue Betonung auf das Wort ´wenn´ “.. dann können Sie mich fragen, aber nicht andauernd. Tun Sie das, was Sie am besten können und benutzen Sie Ihr zu groß geratenes Gehirn.” Mit diesen unfreundlichen Worten überließ er Hermine ihrer Arbeit und machte sich an Aufsätze der Erstklässler. Jetzt war es an Hermine sauer zu sein. Sie hasste es, wenn er immer mit seinen ewigen Beleidigungsreden anfangen musste. Ganz so als ob es ihre Schuld gewesen wäre, dass er einen schlechten Tag hatte. Sie war ernsthaft am überlegen ob sie kontern sollte, doch das hätte wahrscheinlich zur Folge, dass Gryffindor wieder einmal Punkte fehlen würden. Sie lauschte noch eine Weile dem Kratzen, das Snapes Feder auf dem Pergament verursachte, bis es abrupt stoppte. “Wenn Sie nicht demnächst anfangen Miss Granger, werde ich mir das mit der Nachhilfe noch einmal überlegen.” Hermine schloss kurz die Augen, legte sich dann ihr Papier und die Feder bereit und begann zu lesen. “Unfreundlicher Bastard.” nuschelte sie leise dem Buch zu, so leise, dass er es unmöglich hatte hören können und doch stoppte das Kratzen seiner Feder für einen Moment. Sie hielt für diesen kleinen Moment die Luft an und schickte ein Stoßgebet, dass er es wirklich nicht gehört hatte. Erleichtert atmete sie aus als er weiterschrieb und machte sich auch sogleich daran das Buch genaustens zu studieren. OoOoOoOoOoOoOoOoOoOoOo TBC...(wie gesagt morgen.. Abend^^) *tempus fugit = Die Zeit flieht Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)