Weihnachten von ReDRuM_Neko (KyoxDie) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Disclaimer: Die Charas gehören mir nicht, die gehören sich selbst. Der Inhalt der Story gehört mir, alles meins *grin* ich verdiene kein Geld damit. ^^ Die Story ist frei erfunden. *was auch sonst * jegliche Ähnlichkeiten zu anderen Real existierenden Menschen ist reiner Zufall und nicht beabsichtigt. Ich wünsch euch viel Spaß beim lesen und hoffe sie gefällt euch wenigstens etwas. Entstanden: 24.12.2007 Kapitel: One-Shot Pairing: Kyo x Dai Beta-Reader: ähmähm~ ~verlegen am Kopf kratz~ keiner diesmal. Ich entschuldige mich jetzt schon mal für die ganzen Fehler die hier auftauchen, sie sind alle auf meinem Mist gewachsen. ~grin~ Widmung: All meinen Kommischreibern, es sollte eigentlich euer Weihnachtsgeschenk werden ~drop~ Nur leider bin ich jetzt doch 6 Monate zu spät. Bitte verzeiht mir. ~anfleh~ Inspiriert: Ein Heilig Abend zu Hause während ich gezwungen wurde mir wie jedes Jahr „Weihnachten in Familie“ anzusehen. ~ Weihnachten ~ Mit einem traurigen Lächeln auf den Lippen saß er auf der Couch, beobachtete schweigend das Schneetreiben draußen vor dem Fenster. Leise bahnten sich Tränen ihren Weg seine Wangen hinab. Langsam stand er auf, trat an das Fenster. Schaute mit einem seufzen auf die Straßen Tokyos, die vom Schnee bedeckt wurden, hinab. Es war ein herrlicher Anblick, aber ohne ihn war es einfach nicht das gleiche. Warum hatten sie sich auch gestritten? Seit dem war ein Monat vergangen, ein Monat in dem Dai nicht mit ihm geredet hatte, ihn ignorierte. Dabei war es nicht so das er es nicht versucht hatte, aber er hatte einfach Angst, Angst davor das Dai wieder wütend auf ihn würde. Er wollte ihn nicht verlieren, er liebte ihn doch und das sie dieses Jahr Weihnachten getrennt voneinander verbrachten schmerzte ihn besonders. Er wusste nicht einmal mehr, warum sie gestritten hatten. Noch einmal sah er auf die hell erleuchteten Straßen Tokyos hinab, ehe er sich von dem Fenster abwandte. Den Anblick und die damit aufkommenden Erinnerungen nicht mehr ertragen könnend. Lies seinen Blick durch das sonst immer reichlich geschmückte Zimmer schweifen, nur der kleine Weihnachtsbaum deutete dieses Jahr daraufhin das Weihnachten war. Langsam begab er sich zu diesen, kniete sich davor, strich mit neuen Tränen in den Augen über 2 liebevoll verpackte Geschenke. Er konnte nicht anders, hatte bis heute darauf gehofft das der rothaarige und er den Weihnachtsabend gemeinsam verbringen würden. Doch leider, hatte er umsonst gehofft. Es war ihm schmerzhaft klar geworden, als sie vor 4 Tagen den Geburtstag des Roten gefeiert hatten. So einen kalten, gefühllosen Blick hatte er ihm noch nie zugeworfen. Selbst Kaoru und die beiden Chibis hatten verwirrte Blicke getauscht. Eigentlich hatte er ja gar nicht gehen wollen. Dai hatte ihm ja indirekt zu verstehen gegeben das er ihn nicht wirklich dabei haben wollte. War der Streit doch noch zu frisch gewesen? Auch die ganzen anderen Tage hatte er sich von ihm abgewandt, sobald er auf ihn zugegangen war um diese Sache zu klären. Letzten Endes hatte Kao hatte ihn dann doch dazu überredet mit zu gehen. Besser gesagt hatte er ihm keine andere Wahl gelassen. Hatte er ihn doch mit den anderen beiden abgeholt, nur um sicher zu gehen, dass er nicht wieder verschlief oder sich doch noch eine Ausrede einfallen lies. Mit gesenktem Kopf tappste er in die Küche setzte eine neue Kanne mit Tee an. Es war das einzige was ihn heute richtig zu wärmen schien. Wieder bahnten sich Tränen ihren Weg seine Wangen hinab. Verärgert wischte er sich , nachdem er den Tee aufgesetzt hatte, über das Gesicht. Er wollte nicht mehr weinen. Er wollte stark sein, schließlich konnte er jetzt auch nichts mehr daran ändern. Unruhig schwankte sein Blick zwischen der Uhr und seinem heiß geliebten Tee hin und her. War der denn nicht bald fertig er wollte zurück ins Wohnzimmer, auf seine Couch und die kuschlige Decke die er, schwer musste er schlucken, zu seinem Geburtstag von Dai bekommen hatte. Mit einem zufriedenen Ausdruck in den Augen tappste er zurück zur Couch in der rechten Hand hielt er seinen heiß geliebten Tee. Stellte diesen vor sich auf den Tisch, nachdem er sich eine große Tasse eingeschenkt hatte, schnappte sich die Fernbedinung und machte es sich auf der Couch mit besagter Decke, um den Schultern gemütlich. Mal sehen was so kam. Gedankenverloren zappte er durch die Programme, während er nebenbei immer wieder kleine Schlucke von seinem Tee nahm. Wieder glitt sein Blick zum Fenster, unbemerkt schlich sich eine Träne aus seinen Augen. Das Schneetreiben draußen war noch heftiger geworden. Wenn es so weiter ging war er morgen eingeschneit und durfte erst mal wieder ne Runde Schneeschippen, ehe er zu seinem Briefkasten kam. Ein leises seufzen entwich seinen Lippen, kraftlos lies er die Fernbedienung sinken. War auf einem Musiksender hängen geblieben, traurig schloß er die Augen als die Takte von „Dead Tree“ erklangen. Vergrub sich immer tiefer in seiner Decke, schluchzte er wollte den Rotschopf bei sich haben, mit ihm kuscheln, hier und jetzt. Er vermisste seinen Dai und er war sich mit einem mal sehr sicher das ihr Streit absolut grundlos gewesen war. Er würde über seinen Schatten springen heute, hier und jetzt. Entschlossen richtete er sich auf und griff nach seinem Telefon, drückte die Kurzwahltaste für Dais Nummer. Er würde das jetzt klären so konnte es auf keinen Fall weiter gehen. So würde die Band noch zerbrechen, wenn sie das nicht endlich aus der Welt schafften. Erschrocken ließ Kyo das Telefon fallen, als es plötzlich an der Tür klingelte. Hatte gar nicht bemerkt wie vertieft er in seine Gedanken gewesen war. Unsicher blickte er Richtung Tür, wer konnte das denn sein? Er erwartete doch heute niemanden. Die Decke fester um sich ziehend ging er langsam zur Tür. Das erneute ertönen der Türklingel, ließ ihn erneut zusammen fahren. Na da schien aber jemand ungeduldig zu sein. Was durchaus mit der Kälte draußen zu tun haben konnte. Ein Lächeln fast schon Grinsen breitete sich auf seinen Zügen aus. Er beschleunigte seine Schritte soweit es die Decke zuließ. Dann wollte er den Überraschungsgast mal nicht länger im kalten stehen lassen. Öffnete ruckartig die Tür. Was auch immer er hatte sagen wollen die Worte blieben ihm im Hals stecken, als er sich Dai gegenüber sah. Wich 2 Schritte zurück, wusste nicht was er tun sollte. Der Rothaarige war der letzte mit dem er am heutigen Abend gerechnet hatte. Unsicher blickte der Gitarist auf den kleinen blonden Vocal. Alles zog sich in ihm zusammen, als er sah wie Kyo zurück wich, dieses leichte Lächlen aus seinem Gesicht verschwand und in seine Augen legte sich wieder dieser traurige Ausdruck. Jener Ausdruck der jetzt seit einem Monat in seinen Augen lag. Seit jenem Tag an dem sie sich gestritten hatten. Gott, er war ein Idiot gewesen. Wie hatte er ernsthaft glauben können Kyo würde ihn betrügen. Kao hatte ihm gestern fast den Kopf abgerissen, als er ihn wegen seines Verhaltens gegenüber Kyo zur Rede gestellt hatte. Es tat ihm so unendlich Leid, er liebte den jüngeren doch. Warum nur hatte er ihm nicht richtig zugehört. Seinen ursprünglichen zurecht gelegten Text hatte er vergessen, den ganzen Abend hatte er mit sich gekämpft, hatte immer wieder verschiedene Situationen durchgespielt und sich Antworten überlegt. Doch damit hatte er nicht gerechnet. „Willst Du nicht lieber reinkommen? Wir können zwar auch hier stehen bleiben, aber mir wäre es im warmen schon lieber!“ Erschrocken fuhr der Rotschopf aus seinen Gedanken auf, als er die Worte des Blonden vernahm. Sein Kopf, den er unbewußt gesenkt hatte, zuckte nach oben. Wieder lag ein unsicherer Ausdruck in seinen Augen. „Ich ... Tooru ... es ... ähm ... ja, sicher.“ Verwirrt sah Kyo den rothaarigen an. Was war denn nun kaputt? so kannte er ihn gar nicht. Vorsichtig lächelte er „Na dann komm rein.“ Erleichtert seufzte Dai auf als er eintrat. Würde der kleine es ihm so einfach machen? Würde er ihm seine Dummheit verzeihen? Er konnte nur hoffen das er den blonden durch sein Verhalten nicht verloren hatte. „Was willst Du?“ fragte Kyo als er erst einmal seine Wohnungstür schloß. Er mochte die Kälte nicht, die sollte gefälligst draußen bleiben, wo sie hingehörte. „Willst Du was trinken? Kannst Du sicher gebrauchen, scheinst ja schon ein Stück draußen unterwegs zu sein. Bei dem Schnee den du auf dem Kopf hast!“ Tatsächlich hatte der Rotschopf schon so was wie eine weiße Mütze auf dem Kopf. Leicht zuckte Dai zusammen, nickte stumm auf Kyo's Frage. Wie sollte er anfangen? Wo sollte er anfangen? Der Blonde schien eine Mauer zwischen ihnen errichtet zu haben. Der Gitarrist war verunsichert, so kannte er Kyo nicht, zumindest nicht ihm gegenüber. Sein Herz hämmerte ihm bis zum Hals, so laut das er Angst hatte der Rothaarige könnte es hören. „Gut, dann komm. Ich hab Tee der wird dich wärmen.“ Vorsichtig, einen gewissen Abstand haltend begab sich der jünger wieder zurück Richtung Wohnzimmer. Angst machte sich noch mehr in Dai breit, Unsicherheit. Hatte er ihn etwa bereits verloren? Ohne es selbst zu bemerken, hatte er Kyo sanft am Arm ergriffen. Für einen Moment hatte er das Gefühl, dass der Blonde vor ihm verschwinden würde, einfach so. „Kyo ... ich ... es tut mir leid“ Ich ... ich .. habe dir wehgetan ... uns nicht vertraut. Ich ... wollte ... Dir ... nie wehtun. Es tut mir leid.“ Kraftlos ließ er Kyo's Arm los, so hatte er es nicht sagen wollen. Es klang so abgedroschen. So hatte er sich nicht bei dem jüngeren für sein Verhalten und seine Taten entschuldigen wollen. So würde er ihn verlieren, da war er sich sicher. Tränen sammelten sich in seinen Augen, beschämt senkte er seinen Kopf, wendete seinen Blick gen Boden. Erschrocken blickte Kyo auf, als er die Hand an seinem Arm spürte. Lauschte den Worten des Roten, ihm blieb die Luft weg als er die Tränen sah, die sich in seinen Augen sammelten. Er den Schmerz und die Trauer hörte die in dessen Stimme mitschwang. Tränen sammelten sich erneut zum unzähligsten Mal an diesem Abend in seinen Augen. Als Dai ihn los ließ, ließ er den letzten Halt an seiner Decke fahren, taumelte einen Schritt zurück. Er wußte nicht mehr was er denken oder fühlen sollte. Hier stand er seiner großen Liebe gegenüber und wußte nicht mehr weiter. Zum ersten mal seit langer Zeit ließ er sein Herz und seinen Körper handeln, schaltete seinen Kopf aus. Verbannte all seine Gedanken und Zweifel. Mit 2 Schritten war er bei ihm, umarmte den Größeren. Kämpfte gegen die Tränen, die sich wieder frei kämpfen wollten. Doch vergebens er verlor, wie so oft an diesem Abend schon. Er schluchzte ließ den Tränen freien Lauf. Klammerte sich in Dai's Jacke, unbewußt glitten seine Arme nach oben umfassten sanft das Gesicht des älteren ehe er dessen Lippen sanft mit den seinen verschloß. Verschränkte seine Arme im Nacken des Größeren presste sich Näher an ihn. Nie wieder würde er ihn gehen lassen, an ihm zweifeln. Wenn er es zuließ. Erschrocken weiteten sich die Augen des Älteren als er die Arme des jüngeren an seinem Körper spürte, blickte auf seinen Blondschopf. Sah nicht die Arme die sich nach oben schoben. Spürte nur die Hände als sie sein Gesicht umfassten, ihn sanft nach unten zogen. Die Lippen als sie die seinen zärtlich verschlossen. Nach einigen Augenblicken des zögerns schloß er die Augen gab sich dem Kuss hin, vertiefte ihn. Umschloss Kyo sanft mit seinen Armen, als sich dieser näher an ihn presste. Nach einigen Minuten löste der kleine sich aus dem Kuss, sah dem Rotschopf in die Augen, lächelte. Versank in dem warmen Braun seiner Augen, als er in dessen tiefe versank. Ein glückliches Lächeln legte sich auf Kyo's Gesicht als er zu dem älteren aufblickte. „Ich verzeihe dir Dai.“ Glücklich umarmte er den Größeren umfasste kurz darauf dessen Hand und zog ihn mit sich ins Wohnzimmer nachdem er seine Decke aufgelesen hatte. Eng umschlungen saßen die beiden auf der Couch, eingehüllt von der Decke die er Kyo geschenkt hatte. Zusammen saßen sie da und beobachteten das Schneetreiben draußen vor dem Fenster. Sanft und doch fest umfasste Dai, Kyo zog ihn soweit noch möglich noch näher an sich. „Ich liebe dich.“ wisperte er dem blonden ins Ohr ehe er ihn erneut in einen sanften Kuss verwickelte. „Ich dich auch.“ war alles was der blonde noch hervor brachte bevor er sich dem Kuss des älteren hingab. ~Owari~ So das war's ^_^ Ich hoffe sie hat euch trotz der Verspätung gefallen. ~verkriech~ Ich würde mich über eure Meinung in Form von Kommi's freuen. Bis bald. ReDRuM_Neko Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)