Aikos Geschichte Teil 2 von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 3: Das geheimnis des Waldes ----------------------------------- Kapitel 3 Das Geheimnis des Waldes Der neue Morgen graute mit strahlenden Sonnenschein. Der Tau auf dem Gras glitzerte und einige der Tropfen fielen auf die Erde. Jetzt schon spielten Kinder draußen auf dem Hof. Ein aufmerksamer unbändiger Junge, mit braunen Haaren, bernsteinfarbenen Augen, die vorwitzig hin und her wanderten. Sein Name war Inuyasha Aido und war jetzt fast zehn Jahre alt. Hinter ihm tollte ein zwei Jahre jüngeres Mädchen. Mit dem wachen verstand einer Jugendlichen. Dies war Yuna. Pechschwarze Haare wehten im Wind und ihre Hundeohren zuckten beim kleinsten Laut zusammen. Und die beiden jüngsten. Tifa und Rikku, die unterschiedlichsten Zwillinge der westlichen Länder Japans. Die eine mit silbernen Haaren und die andere mit schwarzen Haaren. Tifa, die schwarzhaarige war ruhiger, bodenständiger und liebte es allein zu spielen, so wie auch jetzt. Sie saß auf dem Boden und sah den anderen dreien zu. Rikku war lebhaft, lebensbejahend und liebte es- zum Ärgernis ihrer Verwandten- ärger zu machen. Ihre silbernen Haare flatterten wild im Wind umher und ließ es wie Seide in der Sonne schimmern. Vom Wald her hörten die vier plötzlich Stimmen. Neugierig wie Aido war lief er sofort zum Rand des Waldes um nachzusehen was da los war. “Aido… ich glaube du solltest nicht dort hingehen.” warf Yuna ein. “Ach, Quatsch Yunie.” meinte er und nannte seine Cousine mit ihrem Spitznamen. Der Junge grinste noch kurz und lief ins Dickicht. “Aido!” rief die Schwarzhaarige ihm hinterher. Auch Rikku und Tifa waren jetzt bei ihr. “Wir sollten den Erwachsenen bescheid geben.” schlug die älteste der Mädchen vor. Die Zwillinge nickten und eilten zurück zum Haus ihrer Großeltern. Yuna wartete am Waldesrand. Ihr wurde immer ängstlicher weil kein Laut aus dem Wald zu hören war. Doch wollte sie auf die Erwachsenen warten. Rikku und Tifa liefen zu ihrer Großmutter die am nächsten wohnte. Aiko und auch Itachi schliefen noch tief und fest als die Kinder an die Türe klopften. Itachi der schon immer einen leichtesten Schlaf hatte rutschte aus der Umarmung seiner Frau und ging an die Tür. Die Mädchen sahen ihren Großvater an. “Rikku? Tifa? Was mach ihr denn schon so früh hier?” fragte er verschlafen und rieb sich noch den Schlaf aus den Augen. “Aido ins in den Wald gegangen als er etwas gehört hatte als wir gespielt hatten.” sagten die beiden vollkommen außer Atem. Mit einem Schlag war Itachi wach. “Wartet hier. Ich wecke schnell eure Oma.” sagte er und stürzte zurück ins Schlafzimmer. Nur war Aiko nicht so leicht wach zu bekommen. Aber als sie im Halbschlaf hörte ihr geliebter Aido wäre im Wald gegangen saß sie senkrecht im Bett. “Lauf du schnell zum Wald. Ich wecke die anderen.” sagte sie und kleidete sich schnell an. Mit den anderen meinte sie ihre Eltern, Geschwister und anderen Verwandten. Am schwierigsten zu wecken war Inuyasha. Erst als Kagome, die durch die Hochzeit mit Inuyasha so lange lebte wie er, ihm mit Sitz drohte war er wach. Nur konnte Kagome den Spruch nicht mehr einsetzen. Der Rosenkranz lag gut versteckt in einer Schatulle unter einem Baum vergraben. Auch der Namensvetter Aidos war danach wie ein aufgeschlecktes Huhn. Nach einer halben Stunde warten trafen dann endlich die Erwachsenen ein. Yuna erzählte ihnen noch kurz war passiert war. “Nur was ist denn so schlimmes im Wald?” fragte Tifa. “Dort drinnen lebt seit eurer Geburt ein Monster vom Festland. Es ist ein nachkomme des Dämonenherren Hyoga.” sagte Inuyasha. Menomaru hatte er noch nicht vergessen. Nur hatte dieser mächtige Dämon einen Bruder gehabt den Inuyasha mithilfe von Itachi vor der Geburt von Inuyasha Aido in einen Baum verbannt hatte. Doch auch war in der Nähe der Baum von Inuyasha. “Wenn dieser Sohn erwacht, dann wird er die Welt in die Finsternis stürzen.” sagte Itachi ernst. Alle, außer Ayumi, die auf die Kinder aufpassen sollte teilten sich in Gruppen auf und durchsuchten den Wald. Aido war schon ziemlich tief im Wald. Er sah sich alles genau an. All die Warnungen seiner Eltern hatte er vergessen. Natürlich liebte er sie, doch er fand sie könnten ihn manchmal etwas mehr Freiheiten lassen. Zumal er der älteste der neuen Generation war. Er wusste das er irgendwann einmal in die Fußstapfen seines Urgroßvaters treten würde. Das hatte ihn die Erwachsenen schon zu oft gesagt wie ähnlich er ihn wäre. Ein knacken im Unterholz riss ihn aus seine Gedanken. Er drehte sich um und sah sich um. Seine Ohren zuckten leicht bei den Geräusch und langsam bekam er Angst. Aido ging etwas rückwärts und stieß gegen einen Baum. An einer Stelle war die Rinde vollkommen verschwunden und ein kleines Loch, zu klein um den kleinsten Finger hinein zu stecken war in der oberen Hälfte der freien Stelle. Irgendwie faszinierte den Jungen dieser Ort. Die Krone des Baums erstreckte sich bis zu den nächsten Bäumen. Doch kein anderer Baum war so anziehend wie dieser. “Aido! Wo bist du?” hörte er Stimmen rufen. Seine Großmutter Aiko rief ihn. Er sah sich in die Richtung um und erkannte schon leicht einen roten Mantel. Auch sein Urgroßvater suchte ihn. *Das würde nicht so angenehm werden.* dachte er sich. Alle suchten ihn und er war allein in den Wald gegangen. “ich bin hier.” antwortete er kleinlaut. In kurzer Zeit hatten sie ihn erreicht und Ayumi schloss ihn sofort in ihre Arme. “Aido. Was machst du denn für Sachen?” fragte sie und drückte ihn an sich. “Ich wollte mich nur etwas umsehen.” entschuldigte er sich und zeigte auf den Baum. Alle sah auf und alle lächelten, besonders Inuyasha und Kagome. Der Hanyou nahm ihre Hand und drückte sie sanft. “Unser kleiner hat unseren Baum gefunden, Schatz.” sagte er leise. Fragend sah der jüngste von ihnen seine Urgroßeltern an und verstand nicht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)