Dark Secrets von Ito-chan (LMxSS) ================================================================================ Kapitel 1: Dark Secrets ----------------------- Dark Secrets Hallo ihr lieben! Hier ist also wahrhaftig von mir eine Harry Potter FF mit dem netten Pairing Lucius Malfoy x Severus Snape. Das ganze hier ist alles BloodcoveredLaw Schuld, die sich das Teil gewünscht hat. Daher widme ich ihr das hier auch. Ich habe mir die Figuren bei J.K. Rowling geborgt und verdiene kein Geld an dieser Story ^^ Über eure Meinung würde ich mich freuen, aber nur, wenn ihr den siebten Band schon fertig gelesen habt, sonst bitte wieder umkehren und später lesen, weil... ich hab einfach mein ganzes Wissen verpulvert ^.~ Eure Ito-chan Viele Jahre, bevor Harry Potter Hogwarts das erste Mal betrat, erschien Severus Snape, der Halbblutprinz, das erste Mal in dieser Schule und staunte über die Eindrücke des Schlosses. Nie hätte dieser Severus Snape damit gerechnet, dass ihn einmal Ereignisse zu Handlungen zwingen würden, die er verabscheute und die er ewiglich bereuen würde. Selbst über seinen Tod hinaus, den der Dunkle Lord inszeniert hatte. Als eben dieser Severus Snape, niemandem als Halbblut bekannt, vor fast ebenso langer Zeit ein Todesser wurde, schwor er der Liebe zu einer Frau ab, die er sein ganzes Leben lang vergöttert hatte und die er mit dem Schimpfwort „Schlammblut“ mehr als nur verletzt hatte. Er hatte sie für immer verloren. Sein Herz hatte diesen Verlust nie verwunden, würde ihn niemals vergessen können, da er sich mit schuldig an ihrem Tod fühlte. Eine Kirschkuh war sein ewiger Begleiter gewesen, sein Patronus, den er in seinem Herzen hütete. Sein Patronus, der auch ihrer gewesen war. Doch diese Zeiten waren geheim und verdrängt, in dem Moment, in dem das Dunkle Mahl das erste Mal auf seiner Haut brannte. Der Dunkle Lord persönlich hatte es dorthin gedrückt und so war er einer von ihnen geworden. Er war ein vollwertiger Zauberer der neuen Zeit. Lucius Malfoy nahm sich seiner an und unterwies ihn damals in die dunklen Künste. Dies waren Zauber, die dunkler waren, als die Flüche, die Snape hatte in Hogwarts bannen müssen. Der Dunkle Lord wünschte es und so sollte es geschehen. Severus Snape war damals ein Junge von achtzehn Jahren, vielleicht etwas älter und doch war er sich der Tatsache bewusst, dass er ein „Prince“ war, der Halbblutprinz, wie es in seinem Zaubertrankbuch geschrieben stand. Er war darauf ebenso stolz wie auf die Tatsache ein Slytherin gewesen zu sein und von Salazar Slytherin persönlich in die Kerker gebeten worden zu sein, wenn auch nur symbolisch. Er war aus vollem Herzen, mit voller Seele, ein Meister des Todes, ein Meister der dunklen Künste. Severus Snape war derjenige, der sie alle irgendwann als der Nachfolger des Dunklen Lords anführen wollte. Doch Lucius sah das gar nicht gerne. Eines Abends trat er, nachdem der Dunkle Lord sich zurückgezogen hatte an Snapes Sessel heran, wo dieser vertieft war in ein Zaubertrankbuch und ab und zu etwas hineinkritzelte. „Serverus!“ So eisig wie Lucius sprach verstummten alle. „Wieso DU ein Todesser bist ist mir schleierhaft, wo du dich doch so gut mit dieser Schlammblüterin verstanden hast?“ Snape sah kurz auf und widmete sich dann wieder seiner Lektüre. Die Anwesenden hielten die Luft an und kurz darauf hörte man Lucius murmeln: „Accio Buch!“ Woraufhin Snapes Zaubertrankbuch in Malfoys Händen landete. „Machts Spaß mich zu nerven Malfoy?“, fragte Snape gelangweilt und stand auf. „Wenn ich bitten dürfte, ich möchte arbeiten und sehe es nicht gerne, wenn ich dabei gestört werde.“ Kurz hatte Lucius nicht aufgepasst und das Buch landete wieder bei Snape, der sich ruhig wieder setzte und sich wieder an seine Verfeinerung der Zutatenliste machte. „Dreckiger Freund eines Schlammbluts!“, hallte die Beleidigung durch den Raum. Snape blickte auf. Schwarz traf auf eisblau und niemand konnte bestimmen, wer von ihnen kälter schaute. Eine Weile geschah nichts, dann aber legte Snape sein Buch bei Seite, stand langsam auf und stand direkt vor Lucius. Wenngleich etwas kleiner, flösste sein blosser Anblick Respekt ein, so dass Lucius einen Schritt zurück machte. Snape grinste und setzte sich wieder an seinen Platz, wo er sich Sekunden später wieder seiner Lektüre widmete. Lucius faszinierte diese Arroganz und in diesem Moment fasste er den Plan es Severus Snape irgendwann heim zu zahlen! Diese Gelegenheit ergab sich auch kurz darauf, da die Malfoys Weihnachten nicht zu Hause verbrachten und Lucius auf die großartige Idee kam, dass er Severus einfach einladen konnte, um Weihnachten in der Villa Malfoy zu verbringen. Dieser sagte sogar nach mehrfachem Drängen zu und saß wahrhaftig am Heiligen Abend nicht in der Nähe des Ligusterweges, sondern in London, nahe der Winkelgasse, unter dem Tannenbaum. Die Residenz der Malfoys hatte ihn beeindruckt und er erlernte innerhalb weniger Stunden mehr neues in ihrer Bibliothek, als er unter Lord Voldemort hätte erlernen können. Neue Geschichten, neue Zaubertränke, welche er natürlich überarbeitete und neue Zaubersprüche, die hervorragend funktionierten. Die Eltern des jungen Malfoys gingen auf einen der Weihnachtsempfänge in der Umgebung, während Severus und Lucius das Haus für sich hatten, aus welchen Gründen auch immer. Die beiden jungen Männer saßen gemeinsam an Kamin, als Lucius die verhasste Frage stellte, die Snape noch nie jemandem beantwortet hatte, nur dem Dunklen Lord und selbst ihm nicht mit der vollen Wahrheit: „Sag mir Severus, der Name deiner Eltern ist nirgendwo in der Zauberwelt bekannt. Nennst du sie mir?“ Kurz zögerte Snape, gab seiner arroganten Schale einen Riss und wusste genau, dass eine Negierung nicht erlaubt war. Er wusste er würde Lucius Malfoy den größten Trumpf gegen sich selbst zuspielen, doch er musste antworten. Was würde wohl geschehen? Würde er es dem Dunklen Lord sagen? „Ich trage den Namen meines Vaters. Der Name meiner Mutter ist Prince.“ Stolz schwang in seiner Stimme mit. Er war ein Halbblut, er war der Halbblutprinz und doch ausgewählt von Salazar Slytherin persönlich! Lucius schien einen Moment zu brauchen, um diese Information zu verarbeiten. Langsam, fast zögerlich brachte er hervor: „Ein so begabter Herr über die dunklen Künste wie du…? Das… das kann nicht wahr sein! Du bist ein Halbblut?!“ Severus starrte ins Feuer, konnte nichts erwidern, bis er nach einer ganzen Weile in die Stille flüsterte: „Nein, mein Vater war ein Zauberer. Er lebt nur nicht mehr und war der letzte seiner Familie.“ Mehr schaffte er nicht zu sagen, weil er wusste, dass seine Worte eine Lüge waren und Lucius schon lange die Wahrheit wusste, auch wenn er nun irgendetwas Nettes sagen würde. „Das erleichtert mich Severus“, aalglatt war der Ton. Eine ganze Weile saßen die beiden jungen Männer noch vor dem Kamin. Jedoch kam Severus auf die Idee Lucius hinauf in sein Zimmer zu begleiten, bevor er sich auf den Weg ins Gästezimmer machte, als dieser verkündete nun schlafen gehen zu wollen. Die beiden stiegen die Eichentreppe hinauf und standen nach einem kurzen Weg durch halbdunkle Gänge vor der schweren Tür zu Lucius Zimmer, wo sie beide noch eine kurze Weile Belanglosigkeiten tauschten. Doch als Severus gehen wollte, hielt der blonde Junge ihn auf und deutete nach oben. „Ein Mistelzweig“, stellte Severus fest und wurde im nächsten Moment gewahr, was Lucius tat. Ohne an sich an Snapes Protest zu stören, zog er ihn an sich und küsste ihn. Snape glaubte zu wissen, was das bedeutete und erwiderte den Kuss einfach. Lucius bekam was er wollte und es würde niemand erfahren, dass Severus Snape nur ein Halbblut war… Lucius zog ihn mit sich in sein Zimmer, was nun geschah lag in ihrer beider Hand, selbst wenn der Dunkle Lord nicht wollte, dass sich Männer miteinander einließen, dass Zauberer mit Muggelstämmigen zusammen waren, so wollten doch ein reinblütiger Zauberer und ein Halbblut die Nacht miteinander verbringen. Severus Snape ließ in dieser Nacht geschehen, was Lucius mit ihm tat und genoss heimlich, dass er nicht an Lily Evans denken musste, dass er vielleicht nie wieder würde an sie denken müssen. Beide Männer gaben sich diesem Gefühl einfach hin und selbst wenn es nur dieses eine Mal ein Zusammensein gegeben hatte, so war es doch gut so und es war das Pfand für das Stillschweigen Lucius Malfoys gegenüber dem Dunklen Lord. Sie teilten ein Geheimnis und sie konnten einander verraten, auch wenn sie beide wussten, dass weder der eine noch der andere dies auch nur annähernd in Erwägung ziehen würde… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)