Jahome Itaschwe von amoeba (Eine Reise ins Land der Plüsch-Elche) ================================================================================ Kapitel 2: ----------- Wie bereits angedroht - Teil zwei folgt sogleich. Ja, er ist kurz, aber das ist ja vielleicht auch besser so... *drop* Jahome Itaschwe oder Eine Reise ins Land der Plüschelche Kapitel 2 Wenige Minuten später konnte Goku unter ihnen bereits ein riesiges Gelände ausmachen, das eines Militärstützpunktes wohl eher würdig gewesen wäre als eines schwedischen Inneneinrichtungsgeschäfts. Doch die vielen Menschen, die auf den Parkplätzen versuchten, nicht nur riesige Pakete mit Aufschriften wie „Billy, Bücherregal mit Aufsätzen“, sondern auch noch riesige Kuscheltierarmeen in einem einzigen, bemitleidenswerten Kleinwagen unterzubringen, während neben ihnen Kinder nach Hotdogs und Eis heulten, verrieten den wahren Zweck der Hallen, die über ihnen aufragten, eindeutig. Das heißt, all denen, die es irgendwie geschafft hatten, den bestimmt 20 Meter hohen gelben „IKEA“-Schriftzug an jedem Gebäude zu übersehen. Der Prinz schien nicht zu dieser Spezies zu gehören, jeden falls schwebte er (die Arme bereits wieder in ihrer üblichen Abwehrhaltung) direkt über dem Hauptgebäude und warf den Nachzüglern ungeduldige Blicke zu. Goku grinste in sich hinein. Typisch Vegeta – man hätte fast denken können, er könne ihren Einkauf kaum noch erwarten. Aber das Effizienzdenken des Kriegers ließ nunmal keine Verzögerungstaktiken zu – selbst, wenn er sie sich vermutlich eigentlich dringend gewünscht hätte. Die Menschen auf dem Parkplatz warfen inzwischen hin und wieder verwirrte Blicke nach oben. Vegeta hatte sich gerade noch so hoch positioniert, dass er von unten nicht eindeutig als das zu erkennen war, was er war - eine mehr oder weniger menschliche Gestalt, die in mehreren hundert Metern Höhe über einem Möbelhaus in der Luft hing – aber er war eindeutig noch nicht hoch genug, um gänzlich unbemerkt zu bleiben. Und Goku war sich ziemlich sicher, dass der Prinz das mit Absicht so eingerichtet hatte. Und dass er, hätte er noch etwas länger warten müssen, nicht in dieser Höhe geblieben wäre. „Wenn du versuchst, hier eine Massenpanik auszulösen, damit sie für heute zumachen – vergiss es! Die sind hier eindeutig Seltsameres gewöhnt!“ Damit deutete Goku vielsagend auf ein winziges Kind, das, fast vollkommen unter einem lebensgroßen Plüschelch begraben, seine erschöpfte Mutter wieder vom ersehnten Ziel, dem Auto, weg, und in Richtung Hotdogstand schleifte. „Glaubst du, du kannst diesen Leuten hier noch mit irgendetwas Angst machen?“ Der mörderische Blick, den der Prinz ihm zuwarf, und das Tempo, mit dem er den zuvor ausgewählten Posten in Richtung eines kleinen Waldstückes verließ, sprachen Bände. Zufrieden grinsend drehte Goku sich zu den beiden Kleinen um und winkte ihnen, ihm zu folgen. Die sahen ihn nur mit komplett perplexen Gesichtern an. „Woher wusstest du das, Papa?“ Der zuckte nur mit den Achseln. „Ich kenne Vegeta eben – manche würden sagen, ich kenne ihn in-und auswendig...“ Und mit einem Grinsen über die zweideutigen Konnotationen dieser Bemerkung (von denen er hoffte, dass die Kinder sie nicht bemerken würden – man wusste ja nie bei der heutigen Jugend!) folgte er dem Prinzen in Richtung Erdboden. Besagte heutige Jugend war derweil noch viel zu sehr mit seinem manipulativen Verhalten und fast bösartigen Grinsen beschäftigt, um sich über irgendetwas anderes Gedanken zu machen. Trunks brachte es auf den Punkt. „Meine Güte – und ich dachte, sowas würde nur meinem Vater einfallen! Wann hat Goku denn sowas gelernt?“ Doch auch Goten konnte nur ratlos mit den Achseln zucken. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)