Ein Boss zum verlieben von MadhuraChan (Liebe kennt keine Grenzen) ================================================================================ Kapitel 10: Marron geht es nicht gut ------------------------------------ Marron lag im Bett und sie fühlte sich überhaupt nicht gut. Warum wusste sie selbst nicht. Chiaki machte sich grosse Sorgen. Seit Tagen kam sie nicht mehr aus dem Bett und sah sehr abgemagert aus. Er konnte ihr nur, mit seiner Anwesenheit helfen, denn er wusste nicht, was sie hatte. Doch leider musste er in den Krankheitstagen seiner zukünftigen Frau arbeiten. Mit schwerem Herzen ging er ins Büro und hoffte, dass sie alleine zurecht kam. Eines Abends kam er so schnell wie möglich nach Hause und schloss die Haustüre auf. Schon vor der Haustür merkte er, dass irgend etwas nicht stimmte, doch er dachte sich nichts weiter. Als er in die Küche kam, sah er, dass Marron bewusstlos am Boden lag. Schnell eilte er zu ihr und trug sie zurück zum Bett. Danach holte er einen Eisbeutel und ein Glas Wasser und setzte sich an die Kante des Bettes. Marron öffnete bald die Augen und sah in die besorgten Augen von Chiaki. Leise konnte sie ein Chiaki hauchen, doch er merkte, dass sie sehr schwach war. Er hielt ihr die Hand und streichelte mit dem Daumen über ihre Finger. Er war sehr müde und merkte nicht, dass Marron schon eingeschlafen war. Mitten in der Nacht erwachte er, denn Marron hustete so fest, dass man denken konnte, sie ersticke gleich. Chiaki sass immer noch auf der Bettkante. Wie er so schlafen konnte, war ihm selbst ein Rätsel. Marron krümmte sichtlich und es schüttelte sie jedes Mal, wenn sie hustete. Chiaki beschloss, das Krankenhaus anzurufen, denn das war wirklich nicht normal. Mit zittrigen Fingern wählte er die Nummer des Krankenhauses und wartete bis eine Stimme fragte: "Hier Krankenhausreseption, was kann ich für sie tun?" Chiaki meinte leise: "Meiner zukünftigen Frau geht es nicht gut. Sie hustet die ganze Zeit und bekommt beinahe keine Luft mehr. Was soll ich tun?" Die Frau meinte schnell: "Ich verbinde sie mit dem Arzt im Nachtdienst." Ein Pipston verrieht, dass Chiaki weiterverbunden wurde und es ging ihm beinahe zu lange, denn immer wieder hörte er seine Marron, wie sie hustete. "Ja hier Doktor Gruber, mit was kann ich ihnen Helfen?" Chiaki wiederholte das, was er der Frau schon gesagt hatte und schilderte noch etwas genauer, wie Marron hustet und ob er ihr Medikamente verabreicht hatte. Auch sagte er, dass sie ohnmächtig am Boden lag, als er von der Arbeit nach Hause kam. Lange war es still am anderen Ende und Chiaki hatte schon Angst, dass der Doktor abgehängt hat, doch dann meinte die Stimme ruhig: "Ich schicke Ihnen jemanden vorbei. Darf ich um die Adresse bitten?" Chiaki gab ihm die Adresse und bedankte sich für die Hilfe. Dann hängte er den Telefonhörer ab und ging wieder zu Marron. Diese war durf das viele husten wach geworden und sah ihn mit müden Augen an. "Chiaki.... mir geht es überhaupt nicht gut.", meinte sie matt und Chiaki setzte sich an die Kante des Bettes. "Ist schon gut Schatz. Ein Arzt kommt gleich vorbei. Ich habe mir Sorgen gemacht und dem Krankenhaus angerufen. Die meinten, dass sie einen vorbeischicken. Bleib ruhig liegen." Marron nickte und liess sich wieder in die Kissen sinken. Chiaki seufzte und ging in die Küche. Dort machte er sich einen Tee und trank diesen gedankenversunken. Bald klingelte es an der Haustür und Chiaki ging schnell zur Haustür. Ein älterer Herr stand davor und meinte: "Guten Abend. Ich komme vom Spital, sie haben mich geschickt, ich soll doch mal vorbeischauen." Chiaki atmete erleichtert auf und führte dann den Arzt ohne Umschweifungen ins Schlafzimmer wo Marron im Bett lag. Der Arzt schrieb etwas auf einem Block auf und Chiaki wurde ganz nervös, da er endlich wissen wollte, was mit seiner armen Marron los war. Die Zeit verging, ohne, dass der Arzt je etwas gesagt hat und Chiaki fragte endlich mal: "Und wie steht es um sie?" Der Arzt drehte sich murmelnd um und sah Chiaki über seine Brille an. "Nun.... hmm.... wie soll ich das sagen?", fing der Arzt an. "Nun sagen sie schon!", drängte Chiaki und sah ihn ungeduldig an. "So wie es aussieht, leidet ihr Freundin an einer harmlosen Grippe die sollte jedoch bald vorbei sein. Die Hauptursache kann nur behoben werden, wenn sie ein paar Momate nicht arbeiten geht und sich wirklich schont." Chiaki hätte dem Arzt beinahe an die Gurgel springen können, doch er beherrschte sich. "Und was hat sie denn genau? Kann man das behandeln?" Der Arzt fing an zu lächeln. "Was sie hat?.... Nun.... das werden sie in ein paar Monaten schon wissen. Und ob man es behandeln kann.... naja.... da hätten sie es sich vorher überlegen sollen." Chiaki kam überhaupt nicht mehr draus. Verwirrt sah er den Arzt an und der verabschiedete sich mit einem Lächeln und schloss dann die Tür hinter sich. Erst als der Arzt gegangen war, schoss es Chiaki in den Kopf, was der Arzt damit gemeint hatte. Errötet ging er in die Küche und stellte die Tasse, die er immer noch in der Hand hielt auf den Küchentisch. >Er meinte damit, dass ich bald Vater werde.< Glücklich kehrte er zurück zu Marron, die immer noch sehlig schlief. Sie bekam von all dem nichts mit. Sanft legte er ihr die Hand auf den Bauch und lächelte. Dann legte er sich neben sie und schlief ebenfalls ein. Am nächsten Morgen wachte Marron vor Chiaki auf und sie fühlte sich schon einiges besser als vorher. Chiaki lag neben ihr und ein Lächeln lag auf seinem Gesicht. Marron wuschelte sich durch ihre Haare und überlegte dann, ob sie ihn aufwecken sollte. Doch dann entschied sie sich, ihn weiter schlafen zu lassen. Sie merkte, dass sie sehr grossen Hunger hatte und ging leise in die Küche. Dort holte sie aus dem Kühlschrank ein Glas Essiggurken und wunderte sich, dass sie so einen Appetit auf Essiggurken hatte. >Nun, wird wahrscheinlich wieder so eine Phase von mir sein.< Beinahe hätte sie das Gurkenglas fallen gelassen, denn zwei starke Arme schlangen sich von hinten um ihre Taille und zogen sie an den, eben so gut gebauten, Körper von Chiaki. "Hab ich dich erschreckt?" Marron nickte und Chiaki hauchte in ihr Ohr: "Tut mir leid, das wollte ich nicht." Marron drehte sich in Chiakis Arme um und der bemerkte das Gurkenglas in ihrer Hand. "Na hattest du Heisshunger?", witzelte er und Marron streckte ihm die Zunge heraus. (Marron wusste noch nicht, dass sie schwanger ist.) Chiaki fing an zu lächeln und meinte dann: "Du musst das kleine Leben in dir auch füttern, darum hast du so hunger." Marron sah ihn mit grossen Augen an und verschluckte sich beinahe an einem Essiggurkenstück. Durch dies musste sie sehr fest husten und meinte nach langer Zeit keuchend: "Was hast du da gesagt?" Chiaki lächelte und wiederholte den Satz für Marron. Die stellte das Gurkenglas auf den Tisch und setzte sich, dann meinte sie langsam: "Du machst Witze oder?" Chiaki wurde ernst und antwortete: "Marron mit solchen Dingen mache ich keine Spässe." Man merkte sichtlich, wie es in Marrons Hirn ratterte und die verschiedenen Puzzleteile zusammenfügte. Nach langem Schweigen stotterte sie: "D..dann bin.. bin ich sch... schwanger?" Chiaki lächelte und nickte glücklich. Marron schloss die Augen und krallte sich in Chiakis Arm fest. Der sah sie mit schiefen Kopf an und meinte besorgt: "Geht es dir gut?" Marron brachte nur ein: "Das siehst du doch..." hervor und rannte ins Bad. In der Küche liess sie einen total verwirrten Chiaki zurück. Nach längerer Zeit kam sie wieder aus dem Bad und musste sich wieder etwas ins Bett legen. >Ach darum war es mir in der letzten Zeit so schwindlig und schlecht.< Chiaki brachte ihr wieder einen Eisbeutel und etwas zu trinken, dann blieb er so lange an ihrem Bett, bis sie wieder eingeschlafen war. (Geht schnell bei Marron.) Nachdem sie eingeschlafen war, ging er in die Küche und beschloss dann einkaufen zu gehen da das Marron noch nicht erledigt hatte. Schnell holte ein paar Taschen und schnappte sich, im Vorbeigehen, den Hausschlüssel. (Muss ja cool aussehen.) Dann ging er aus der Wohnung und schloss leise die Türe. Nach ungefähr einer Stunde kam er wieder zurück und schloss die Tür auf. Marron schlief immer noch und Chiaki verräumte die Esswaren. Dann schaute er leise ins Zimmer und musste lächeln, da Marron so friedlich schlief. Leise ging er in die Küche und bereitete das Mittagessen zu. Er war zwar nicht ein Profi darin, aber etwas kleines brachte er wenigstens zusammen. Marron wurde durch die guten Düfte die das Haus erfüllten geweckt und sie sass im Bett auf. Chiaki kam gerade durch die Tür und stellte das Tablett auf den kleinen Tisch, den er dort hin gestellt hatte. "Nun hast du etwas hunger?" Marron nickte und Chiaki löffelte ihr den Reis in den Mund. "Mmmmh das schmeckt aber gut!", meinte sie geniesserisch und schloss die Augen. Er errötete und meinte leise: "Naja... ich bin nicht so ein guter Koch." Marron lächelte und gab ihm einen Kuss auf die Wange. "Was machen die Geschäfte?", fragte sie dann und sah in fragend an. Chiaki meinte betrübt: "Nun... sie laufen nicht so gut, da ich nicht so bei der Sache war." Marron seufzte und meinte: "Muss ich alles selbst in die Hand nehmen?" Chiaki sah sie vorwurfsvoll an und sie begann zu lachen. >Wenigstens kann sie wieder lachen.< Marron schaufelte mit heisshunger das Essen hinein und Chiaki musste nur noch lächeln, da er sowieso für zwei gekocht hatte. Aber scheinbar musste er das nächste Mal für drei kochen. Marron sah auf den leeren Teller und meinte etwas verlegen: "Oh hätte ich dir auch etwas übrig lassen sollen?" Chiaki grinste und winkte ab. Dann meinte er: "Ich muss jetzt wieder ins Büro, sonst laufen sie mir dort Amok. Beide mussten lachen und Chiaki küsste Marron auf den Mund. Dann stand er auf und verliess die Wohnung. Marron überlegte sich, ob sie aufstehen sollte, doch sie fühlte sich immer noch etwas schwach, darum liess sie es bleiben und schlief bald wieder ein. (Ist ja Normalfall bei Marron.) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)