Pain is a wonderful word von pumpkiin (PeinXKonan) ================================================================================ Kapitel 1: Ich, deine Seele und sein Körper ------------------------------------------- Aloha, Nur ein Oneshot =] Aber es werden noch mehrere kommen. Alle mir Pein und Konan. Ich brauch einfach ma abwechlung von dem ganzen Shonen-ai kram xD Viel spass beim lesen! Gruß Pumpkin. P.S. Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie als Weinachtsgeschenk behalten und verpacken ;] ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ich öffnete langsam meine Augen. Mein Blick glitt über das weite Gelände und blieb an einer Gestalt hängen. Sie starrte in den Grauen Himmel. Da spürte auch ich die schweren Regentropfen auf meiner Haut. Meine Klamotten waren durch weicht und klebten an meinem Körper. Meine Glieder schmerzten noch von dem Kampf. Wie viel Uhr war es? War die Sonne gerade aufgegangen? Oder war sie schon am Untergehen. Die grauen Wolken hinderten mich daran, auch nur ansatzweise die Uhrzeit zu erfahren. Wieder glitt mein Blick über das Gelände. Dann fielen mir auch die Toten Körper auf. Das grüne Gras war in rotem Blut getränkt, das langsam von dem Regen weg gespült wurde. Langsam machte ich einen Schritt nach vorne. Ich spürte einen Widerstand an meinen Füßen und schaute was mir den weg versperrte. Meine Augen weiteten sich. Erschrocken starrte ich auf den Leblosen Körper zu meinen Füßen. Sofort kniete ich mich hin. „NAGATO“, ich hörte meine schrille Stimme schreien, als würde ich nicht ich selbst sein. Die Gestalt die eben noch in den Himmel gestarrt hatte, drehte sich nun langsam in die Richtung aus der sie die Stimme vernommen hatte. Ich blickte die Gestalt an. „YAHIKO, KOMM HER, NAGATO ATMET NICHT MEHR!“, schrie ich in die Richtung der Gestalt. Diese setzte sich langsam in Bewegung. Ich hing panisch über Nagatos leblosem Körper, und stich ihm die langen dunkeln Haare aus dem Gesicht. „Er darf nicht Tod sein!“, ging es mir immer wieder durch den Kopf. Dann blickte ich zu Yahiko. Als ich seine Augen sah erschrak ich. Der Körper war derselbe, selbst die strubbeligen Haare waren trotz des Regens dieselben. Aber seine Augen. Es waren nicht seine Augen. Es konnte unmöglich sein. Ich schaute auf den Körper vor mir. Wie konnte Yahiko nur Nagatos Rin’negan haben. Das war unmöglich. Ich fing an zu zittern. Dann blickte ich wieder zu dem, vor mir stehenden Yahiko. „W-wer bist-?“, meine Stimme brach. Yahiko, oder zumindest sein Körper stand starr. Nur seine Augen folgten meinen Bewegungen. „Pein“, mehr sagte er nicht. Auch die Stimme war anders. Sie war tiefer. Fast so wie Nagatos. Langsam begann ich zu verstehen. „N-nag-nagato?“, fragte ich mit zittriger stimme. „Pein“, mehr sagte er wieder nicht. Die Augen waren leer, seine Mimik emotionslos. „I-Ich ver-verstehe ni-nicht, w-warum Pein? Wa-warum aus-ausgerechnet Schmerz?“ Seine Lippen bewegten sich, ohne dass auch nur ein Wort seine Lippen verließ. Dann endlich sagte er was. „Ich habe Yahiko’s Seele getötet. Sein Körper ist jetzt meiner. Und mein Körper ist Tod!“ Ich spürte wie Angst in mir aufkam. „WARUM?!“, schrie ich. „Yahiko ist schwach, er hätte niemals Hanzou töten können. Wäre ich gestorben, gäbe es niemals frieden. Ich bin ein Gott!“ Ich zitterte noch immer. „Frieden. Yahiko’s Seele musste für den Frieden sterben, aber sein Körper wird nicht ruhen.“ Ich stand langsam auf, blickte in Peins Gesicht. „Ewiger Frieden in Ame.“ „Konan.“, die Art mit der er meinen Namen aussprach ließ mir einen Schauer über den rücken laufen. Ich glaubte sogar einen Hauch von Zärtlichkeit in seiner Stimme zu hören. Er streckte seine Hand nach mir aus und ließ sich über meine Wange gleiten. Ich legte meine Hand auf seine. Es war die Art Berührung, nach der ich mich immer gesehnt habe. Doch schon zog er seine Hand wieder zurück und blickte in den Himmel. „Konan, Ame gehört jetzt uns. Kein Yahiko, kein Hanzou. Wie werden über Ame wachen. Mein Engel!“, sprach er und wandte den Blick langsam von dem grauen Himmel. Er schaute in meine Augen. Ich schaute zu Boden. „Nagato-.“, setzte ich an, doch er unterbrach mich. „Ich bin nicht mehr Nagato, nenn mich Pein.“, sagte er mit einer unglaublich sanften Stimme. Es viel mir schwer Pein zu ihm zu sagen. „P-pein. Du bist nicht Yahiko, aber du hast seinen Körper.“, sagte ich dann leise. Ich schaute ihn immer noch nicht an. „Dabei wollte ich von deinen Händen angefasst werden, nicht von seinen.“, sagte ich nun noch leiser. „Ich war und bin es immer noch in die verliebt.“, meine Stimme war nun kaum mehr ein Hauchen. Bei den Worten traute ich mich nicht ihm ins Gesicht zu sehen. Da fühlte ich auch schon seine Hand an meinem Kinn und wie er es sanft anhob. Nun musste ich ihn ansehen. Er hatte ein wunderschönes Lächeln aufgesetzt und sprach wieder mit einer unglaublich sanften Stimme: „Konan.“ Die Art wie er meinen Namen aussprach brachte mein Herz zum Kollaps. Es klopfte wild und mein Brustkorb begann zu schmerzen. Er streckte seine Hand aus und strich mir meine Haare zurück. Seine Augen waren Starr auf meine Gerichtet. Wieder legte er seine Hand auf meine Wange. „Lass uns nach Hause gehen“, es waren seine letzten Worte die er an diesem Abend sprach. Der Regen hörte langsam auf und die Wolken verzogen sich. Ich konnte gerade noch erkennen wie die Sonne hinter dem riesigen Wald verschwand. Pein legte einen Arm um mich und ich stieg über Nagatos Toten Körper. Wir gingen langsam über das Schlachtfeld. Ich war mir sicher dass es nicht nur hier so aussah. Ich rechnete fest damit, dass auch die Stadt zerstört worden war. Aber als ich die ersten Häuser sah, musste ich feststellen dass es nicht so war. Die ersten Häuser die ich erkannte waren ganz. Von weitem sah es sogar so aus als hätten sie nicht mal minimal Schaden genommen. Aber als wir näher kamen, wurde mir bewusst das es nur eine Fassade war. Auch innerhalb der Stadt lagen zahllose tote. Man erkannte deutlich dass einige Häuser gebrannt haben mussten. Erst jetzt viel mir auf, das ich nicht wusste wohin Pein mich brachte. Ich war einfach mit ihm gegangen. Sein arm lag immer noch um meine Schulter. Ich fühlte mich in gewisser weise sicher bei ihm. Ich schmiegte mich leicht an ihn. Es war mir egal wohin wir gingen, Hauptsache ich konnte bei ihm bleiben. Ich schaute zu Pein. Die toten ließen ihn kalt. Er blickte starr gerade aus. Als würde er etwas sehen, was mir verborgen blieb. Ich versuchte auch nicht das zu sehen, was Pein wohl die ganze Zeit anstarrte. Ein Seufzten glitt über meine Lippen. Pein sagte nichts. Ich weiß nicht wie lange wir wohl gelaufen sind. Aber als wir an einem einsamen Haus ankamen, war es dunkel und nur die große Silberscheibe am Horizont erleuchtete uns den weg. Ich schaute das Haus an. Es war groß. Daran gab es keinen Zweifel. Ich war mir nicht bewusst wie groß es wirklich war. Aber von außen wirkte es riesig. Pein zog den Arm von mir und ging auf das große Haus zu. Er schloss die Tür auf, na ja, was heißt schloss, die Tür war nur angelehnt und hätte von jedem geöffnet werden können. Er schaute mich nicht an, sagte kein Wort, aber ich wusste dass ich ihm Folgen sollte. Und ohne zu überlegen bewegten sich meine Füße. Mir war dieses Haus noch nie aufgefallen. Aber als ich die Diele betrat, wusste ich, dass es auch ganz gut so war. Es roch nach Blut und toten Körpern, es roch nach Tod. Was wollte Pein in so einem Haus, fragte ich mich immer wieder. Doch diese Frage stellte ich nie, sie würde sich noch erübrigen. Pein ging mit schnellen schritten vor. Ich hatte mühe ihm zu folgen. Wir erreichten eine schmale Wendeltreppe. Er ging sie mir schnellen schritten hinauf. Ich war nicht ganz schwindelfrei und an der Treppe gab es kein Geländer. Also blieb mir nichts andres übrig. Ich ging wie ein Hund die Treppe hoch. Pein konnte sich bei meinem Anblick ein grinsen nicht verkneifen, worauf ich ihn nur angrummelte. Er half mir wieder auf die Füße. Dann ging er weiter. Diesmal ging er langsamer und hilf meine Hand fest umschlossen. Es schenkte mir Sicherheit seine Hand zu spüren. Ich lächelte unwillkürlich. Wir gingen über den langen Korridor zu einer 2ten Treppe. Diesmal war es eine Normale und sie besaß sogar ein Geländer an dem ich mich zur Sicherheit fest hielt. Er ging mit mir noch 2 weitere solcher Treppe hinauf und schließlich öffnete er eine kleine Deckenlucke. Sie führte zum Dachboden. Auf dem Dachboden war alles Staubig, aber das störte mich nicht. Pein öffnete das Dachfenster und kletterte aufs Dach. Dann winkte er mich zu sich. Ich ging seiner Bitte sofort nach und kletterte ebenfalls aufs Dach. Er zog mich in seine arme. Ich kuschelte mich eng an ihn. Mein Kopf ruhte auf seiner Schulter. Er zeigte in den Himmel. Ich blickte hinauf. Der Himmel war schön. Er sah aus als hätte man Diamanten auf einem Schwarzen Tuch verschüttet. Der Mond tat sein übriges. Mir blieb die Sprache weg. Jetzt wusste ich warum er mich durch dieses Haus geführt hatte. Obwohl alles in diesem Haus nach Tod roch, und auch so aussah, dieser Ausblick machte alles mehr als wett. Ich starte lange in den Himmel. Ich konnte einfach nicht glauben wie schön der Himmel war. Dann blickte ich zu Pein. Es war mir nicht aufgefallen, aber er musste mich die ganze Zeit lang angesehen haben. Er lächelte. Ich lächelte zurück. Dann kam er näher. Mein Herz fing an zu rasen. Seine Hände an meiner Taillie zogen mich zu ihm. Wie aus einem Reflex legte ich meine Hände langsam in seinen Nacken. Ich spürte sein herz klopfen. Es hatte einen ruhigen Rythmus. Ich entspannte mich und schloss die Augen. Da spürte ich seine vollen Lippen auch schon auf meinen. Ich zögerte nicht und erwiderte den Kuss sofort. Ich vergaß alles um mich. Ich vergaß die vielen Leichen, die zerstörte Stadt, das Dach auf dem sie saßen und den wundervollen Nachthimmel. Ich fühlte nur noch wie eine Horde Schmetterlinge meinen Bauch auseinander nahmen. Es war ein angenehmes Gefühl. Da merkte ich wie seine Zunge vorsichtig meine Lippen anstubste und um einlass bat. Ich öffnete meine Lippen bereit willig und kam seiner Zunge, mit meiner eigenen, entgegen. Eine zeit lang spielte seine Zunge mit meiner. Aber da löste er den Kuss. Widerwillig löste ich ihn auf. Ich schaute ihn an. Er hatte die Augen geschlossen. Ein lächeln lag auf seinen Lippen. Seine Hände zogen mich auf seinen Schos. „Pein“, hauchte ich leise. Ich spürte wie seine Hände sich unter mein Shirt schoben. Wieder begann mein Herz zu rasen. Ich hatte das Gefühl es wollte davon laufen. Aber es war in meinem Brustkorb gefangen. Genauso wie ich in seinen Händen gefangen war. Ich genoss seine Berührungen. Jedes mal wenn ich seine haut auf meiner Spürte, bekam ich eine Gänsehaut. Als er mir mein Shirt abstreifen wollte, musste ich protestieren. „Nicht hier, Pein, nicht jetzt“, flüsterte ich. Ich hoffte dass er es akzeptieren würde. Ich konnte es einfach nicht. Nicht wenn unten auf der Straße tote lagen, nicht wenn ich daran denken musste das es Yahikos Hände waren die mich berührten, nicht Nagatos. Ich lehnte mich an ihn. Er zog seine Hände aus meinem Shirt und legte sie auf mein Steißbein. „Danke“, flüsterte ich noch. Dann überkam mich eine Müdigkeit, ich krallte mich in sein Oberteil. Ich wollte nicht Schlafen. Nicht jetzt. Nicht wenn es gerade so schön war. Er streichelte mir sanft über den Kopf. Ich konnte mich nicht mehr gegen meine Müdigkeit wehren und schlief in seinen Armen ein. Obwohl ich schließ spürte ich noch lange wie seine Hand über meinen Kopf strich. Ich war Glücklich. Ich war zum ersten Mal in meinem Leben richtig Glücklich. Und es sollte nicht mehr als zu oft vorkommen dass ich Glücklich war. Ich war einfach nicht dazu bestimmt ein Glückliches Leben zu führen. In ein paar Jahren wird es die Akatsuki geben und das Dorf wieder aufgebaut sein. Pein wird mich kaum noch beachten können. Aber das ist eine andere Geschichte. Kapitel 2: Don't touch me, please! [1] -------------------------------------- Aloha, ich melde mich wieder. Hier ist der erste Teil meines zwei Teiligen Oneshots. =] Ich freue mich über Kommentare. Und wie letztes mal, wer Rechtschreibfehler findet darf sie verpacken und behalten. lG -Pumpkiin- ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 10 Jahre. Seid 10 Jahren gab es die Akatsuki schon. Pein war ihr Führer. Er war der Führer 8 S-Rank Nukes. Jeder von ihnen war auf seine eigene Weise ein Freak. Kakuzu hatte 5 Herzen, Hidan hatte eine eigene Religion und war somit unsterblich, Itachi tötete seinen Clan, bis auf seinen kleinen Bruder, Sasori war eine Puppe, Deidara hatte Münder in den Händen und eigentlich war er auch nur der Ersatz für Orochimaru der diese Organisation schon nach den ersten 6 Monaten verließ. Dann wäre da noch Kisame, einer der 7 Legendären Schwertträger aus Kiri und Zetsu eine Menschenfressende Pflanze. Und noch Tobi, dieser hatte wie Zetsu 2 Persönlichkeiten. Eine davon war die Nervtötende Fassade und die andere war mit Uchiha Madara’s Macht gesegnet. Er war wohl der Einigste der Pein besiegen konnte. Pein und ich waren immer noch ein Paar, doch es hatte sich verändert. Wir schliefen nicht mehr in einem Bett. Wenn ich mich umzog drehte er sich weg. Wir redeten kaum noch. Es tat mir weh. Ich war jeden Tag bei ihm. Aber dennoch spürte ich die Distanz die er zu mir hielt. Es verletzte mich sehr. Zudem wurde Tobi immer aufdringlicher. Es war mal wieder einer dieser Tage in denen Pein sich mit Tobi traf. Ich war dabei. Ich spürte Tobis gierigen Blicke auf meiner Haut brennen, aber ich schaute ihn nicht an. Pein merkte natürlich wie Tobi mich ansah, aber er sagte nichts. Ich blickte an Tobi vorbei in den Strömenden Regen. Regen. Er erinnerte mich an Yahiko. Ob wer manchmal weinte? Ob es deswegen regnete? Ich war nicht sonderlich Gläubig, und glaubte nur an das was ich sah, aber manchmal erschien mir es, als ob Yahiko weinte. Ein lautloses Seufzten glitt mir über die Lippen. Wieder spürte ich Tobis scharfen Blick. Am liebsten wäre ich weg gelaufen. Aber kein Shinobi, besonders wenn er ein Nuke war und bei den Akatsuki mitwirkte, lief weg. Wieder entglitt mir ein lautloses seufzen. Ich warf einen kurzen Blick zu Pein. Er beachtete mich nicht. Ich wusste nicht um was es in Pein und Tobis Unterhaltung ging. Die ganze Zeit wo ich bei ihnen stand, hatte ich meinen Gedanken nachgehangen. „Ich will ihn haben!“, war der letzte Satz von Tobi, und schon war er aus dem Kaputenem Fenster gesprungen. Pein schaute noch eine Zeit in die Richtung in der Tobi verschwunden war. Dann blickte er zu mir. Er schenkte mir ein emotionslose lächeln. Nicht wir früher, da war es voller Zärtlichkeit gewesen. Er drehte sich weg und ging. Mir blieb nichts andres übrig als ihm zu folgen. Ich konnte Peins schritt, den er als normal bezeichnete, kaum mithalten. Dennoch blieb ich ihm auf den Fersen. „Leader-sama“, ja ich sagte tatsächlich Leader-sama zu ihm. Keiner von den Akatsuki wusste von uns. Pein wollte es so. Pein hörte nicht auf meinen ruf. „Leader-sama“, sagte ich nun energischer. Er schaute mich mit einem scharfen Blick an. Ich zuckte unmerklich zusammen. „N-nichts.“, sagte ich schnell und Pein beschleunigte seinen Schritt nochmals. Ohne dass er ein Wort gesagt hatte, wusste wohin er wollte. Ich blickte mich suchend um. Ich wollte nicht unbedingt zusehen, wie er seinen Körper wechselte. Was er damit bewirkte wusste ich selbst nicht so genau. Ich blieb dann einfach stehen und sah ihm eine Weile nach, bis er um die Ecke bog. Wieder war ich allein. Dachte ich zumindest. Ich wusste nicht dass uns jemand gefolgt war. Ich entschloss mich ein heißes Bad zu nehmen. Vielleicht würde es mich auf andere Gedanken bringen. Ich drehte mich um und ging die langen Fluren entlang zu meinem Zimmer. Ich hatte ein riesiges angrenzendes Bad, für das Deidara mich manchmal beneidete. Ich schnappte mir meinen Bademantel und verschwand im Bad. Dort legte ich mir Handtücher zurecht und ließ heißes Wasser in die Wanne laufen. Ich kippte noch schnell von dem Vanille Schaumbad ins Wasser. Während die Wanne sich füllte entfernte ich die Rose aus meinen haaren, die sich somit öffneten und über meine Schultern fielen. Dann entkleidete ich mich und stieg langsam in die Wanne. Die wohlige wärme ließ mich entspannen und der Schaum an der Wasseroberfläche kitzelte an meiner Haut. Ich lächelte und ließ mich tief ins Wasser sinken. Wie von selbst schlossen sich meine Augen. Eigentlich wollte ich das Bad dazu nutzen meine Gedanken zu Ordnen, stattdessen entglitten sie mir ständig. Irgendwann gab ich auf und ließ mich in eine meiner Tagträumereien gewähren. Das Leben bei der Akatsuki war anstrengend, da blieb meistens keine Zeit für so etwas. Ich konnte selten entspannen oder einfach nur die Ruhe genießen. Leider. Ich war gerne bei den Akatsuki, so war ich wenigstens immer in Peins nähe. Ich war zwar in seiner nähe, aber doch irgendwie ganz weit weg von ihm. Mein Tagtraum wurde bald zu einem richtigen Traum. Wenn ich die Augen schließe, neige ich dazu einzuschlafen. Und es war mir wieder passiert. Ich war eingedöst. Auch wenn die Wanne nicht sonderlich bequem war, ließ die Wärme mich so entspannen das ich einschlief. Ich träumte selten, wenn ich schlief, und wenn ich dann mal Träumte, war es wieder nur ein Traum von Pein. Es waren nie Träume mit Happy End. Happy Ends gab es einfach nicht in diesem Leben, zumindest nicht in meinem. Alle Menschen die ich Liebte starben oder gingen. Den Rückhalt den ich durch Peins Liebe erhalten hatte, zerfiel langsam zu staub. Ich wusste nicht wie es weiter gehen sollte, aber eins wusste ich, ich würde daran zerbrechen. Ich sah in meinem Traum nur noch Blut. Dann wurde ich wach. Ich hatte nicht lange geschlafen. Höchstens 5 Minuten. Mit weit aufgerissenen Augen starrte ich den dunklen Schatten an der sich vor mir an die wand warf. Es stand jemand hinter mir, so viel stand fest. Ich hatte gar nicht bemerkt dass jemand rein gekommen war und ich hatte die Tür nicht abgeschlossen. Ich drehte meinen Kopf leicht. Aus dem Augenwinkel erkannte ich eine Orangene Maske. Ich zuckte unmerklich zusammen. as wollte dieser Idiot jetzt von mir? „Raus“, zischte ich leise, aber so scharf dass meine Stimme hätte Butter schneiden können. „Warum so giftig, meine Liebe? Ich wollte dich doch nur besuchen“, sagte Tobi. Es war nicht der Idioten Tobi der aus ihm sprach. Die Tonlage klang nach Uchiha. Ich hörte Schritte. Er kam auf mich zu. Da stand er auch schon neben mir. Er beugte sich zu mir runter. Ich wusste, egal was er tun würde, ich könnte mich nicht wehren. „Verschwinde“, sagte ich noch mal mit Nachdruck. Er zog seine Maske ab. Er hatte einen Gesichtsausdruck, wie den eines Löwen der gerade sein Mittagessen präsentiert bekommt. „Konan, Konan, Konan. Weißt du wie lange ich schon darauf gewartet hab, das dich der Spinner alleine lässt?“ Bei seinen Worten bekam ich eine Gänsehaut. Seine Stimme ließ mich erschaudern. Er strich mir mit den Fingerspitzen über die Wangenknochen. Seine Finger waren eisig. Ich machte gerade den Mund auf, um wieder ein unfreundliches „verschwinde“ von mir zu geben, da legte er seinen Zeigefinger auf meine Lippen. „Schatz, sei ruhig. Ich werde ohne hin nicht gehen!“ Sein Finger glitt von meinen Lippen, über mein Kinn zu meinem Hals. Dort stoppte er. Seine Hand glitt zu meinem Nacken. Ich schaute auf den Schaum der langsam verschwand. Tobi griff in meinen Haaransatz und zog daran. Ich legte den Kopf in den Nacken. Schon spürte ich wie er seine Lippen auf meine presste. Es jagte mir einen Schauer über den Rücken. Meine Augen weiteten sich. Ich stieß einen erstickten Schrei aus, er hörte sich weniger wie ein Schrei an, eher wie ein leises Krächzen. Meine Kehle war trocken. Er musste es auch gehört haben. Es war jemand im Zimmer. Ich hörte die Schritte. Sie waren laut. Tobi ließ von mir ab. Er dreht sich um und ging aus dem Bad, durch mein Zimmer, auf den Flur. Dann hörte ich wieder stampfende Schritte. Ich erblickte Orangene Lange Haare. Pein. Der Schaum war nun schon fast verschwunden. Er hatte freien Blick auf meinen Körper, aber er blickte mir nur ins Gesicht. Ich schaute weg. „In 30 Min am Eingang!“, sagte er mit einer emotionslosen Stimme. „H-hai“, mehr brachte ich nicht raus. Und ehe ich aus dem Wasser steigen konnte, war er auch schon wieder weg. Ich trocknete mich ab und wickelte mich in meinen Bademantel ein. Dann ging ich in mein Zimmer. Pein hatte die Zimmertür hinter sich geschlossen. Ich ging zu meinem Schrank und zog frische Klamotten raus. Ich zog mich an. Um mich fertig zu machen brauchte ich 15 min. Ich föhnte mir schnell noch meine Haare und machte meinen üblichen Zopf. Dann ging ich zum Haupteingang. Pein wartete schon auf mich. Gemeinsam verließen wir das Gebäude. Ich folgte ihm. Wie immer hielt er es nicht für Nötig mir zu sagen wohin wir gingen. Nach kurzer Zeit hatten wir Ame verlassen und liefen in Richtung Wald. Was zur Hölle wollte Pein im Wald? Ein ungutes Gefühl beschlich mich. Und meine Gefühle täuschten sich selten. Peins Schritt wurde langsamer. Zu langsam. Er hielt an. Ich wäre fast gegen ihn gelaufen. Ich blickte ihn mit großen Augen an. Was wollte er jetzt? Mein Herz fing an zu rasen. Er drehte sich um und fixierte mich mit seinen Augen. In seinen Augen lag gier. Er sah aus wie ein Tier das sich auf eine Beute stürzen wollte. Ich schreckte zurück. Mit einer schnellen Bewegung stand er auch schon vor mir. Seine Hand glitt über meine Wange. Obwohl es Pein war, der mich berührte, fühlte ich mich unwohl. „Lass mich, bitte“, sagte ich leise und drehte den kopf weg. Ich schaute auf den Boden. Er war verwundert über mein verhalten, ließ aber dennoch von mir ab. Dann ging er weiter. Ich folgte ihm wieder. Manchmal, so glaubte ich, wollte er nur das eine von mir, und dann war ich ihm wieder einen scheiß Dreck wert. Schweigend bewegten wir uns durch den Wald. Wahrscheinlich wollte Pein nur in das nahe gelegene kleine Dorf, dort bekam er oft Informationen über die Aufenthaltsorte der Jinchuuriki und deren Bijuus. Kapitel 3: Don't touch me, please! [2] -------------------------------------- Sorry das ihr so lange warten musstet. Aber hier ist sie nun: Die fortsetzung. Ich habe mich dazu entscheiden, noch ein paar Teile mehr zu schreiben, also dieses kapitel ist noch nicht der Schluss von "Don't touch me, please." freut euch. x'P lG pumpkiin. x] p.s. wer rechtschreibfehler findet, darf sie bei meiner Sekretärin abgeben. xP ____________________________________ Ich folgte Pein. Wie ich ihm immer folgte. Und wie ich ihm wohl immer folgen würde. „Konan“, sagte er mit seiner wunderschönen tiefen Stimme. „Hmm?“, ich blickte ihn an. Sonst sprach er nie wenn wir unterwegs waren. „Wieso war Tobi bei dir im Bad?!“, fragte er nun mit einem scharfen Unterton. Zu Scharf. Es verriet mir was er dachte. Ich wandte meinen Blick zur Seite. „Er...“, begann ich meinen Satz, wurde dennoch schlagartig von Pein unterbrochen: „Konan. Unsre Beziehung funktioniert schon lange nicht mehr richtig.“ Mir klappte der Mund auf. Ich war einen Moment Perplex, fing mich dann aber wieder. „Unsre Beziehung funktioniert nicht mehr richtig?! Pein, ich liebe dich noch genau wie am ersten Tag, aber du beachtest mich kaum noch. Kannst du dich daran erinnert als wir das letzte Mal Sex hatten?!“ Ich sah wie Pein zusammen zuckte. „Konan, du verstehst das nicht. Ich bin der Führer einer Organisation von Chaoten.“ „Ach, ist es jetzt die Schuld der anderen?! Wieso kannst du nicht ein gottverdammtes Mal ehrlich zu mir sein?! Du willst das zwischen uns beenden! Richtig?!“ Wieder zuckte er zusammen. Er hatte seine Reaktionen im Griff, es sei denn wir waren allein. Dann wurde unaufmerksam. „Ja, bitte sei mir jetzt nicht sauer. Es klappt einfach nicht mehr.“, sagte er dann leise. Ich war den Tränen nahe. Ich würde niemals vor Pein weinen, soviel hatte ich mir geschworen. Aber es ließ sich nicht mehr vermeiden. In meinen Augen brannten Tränen. Ich drehte mich auf dem Absatz um und spürte schon eine Träne die meine Wange hinab glitt. Wenn ich schon in seiner Gegenwart weinte, wollte ich wenigstens nicht dass er meine Tränen auch noch sieht. „Du bist feige“, presste ich mit einer halbwegs kühlen stimme hervor, „du kannst mir nicht mal ins Gesicht sagen das du mich nicht mehr liebst.“ Er war still, sagte kein Wort, vielleicht wusste er nicht was er sagen sollte, vielleicht wollte er nichts sagen um mich nicht noch mehr zu verletzten. Auf einmal spürte ich zwei starke arme die sich um meine taillie legten. Zwei Hände die sanft über meinen bauch strichen. „Nagato“, flüsterte ich leise. Es gab noch solche Momente in denen ich ihn Nagato nannte, doch sie waren rar. Ich legte meinen Kopf leicht zur Seite und dann spürte ich auch schon seine Lippen auf meinem Hals brennen. Wie er sie mit seiner unendlichen Zärtlichkeit auf meine Haut drückte. „P-Pein, lass. Bitte.“ Pein hörte sofort auf. Seine arme lockerte die Umarmung. „Erst sagst du mir dass du mich nicht mehr liebst und dann machst du so was.“, presste ich mit zitternder Stimme hervor. „Du bist der einigste der mich auf diese weise verletzten kann“ Ich befreite mich aus seinen armen. „Ich gehe zurück zum Hauptquartier“, dann lief ich los. Ich wusste nicht wo ich hinwollte, aber ich wusste wo ich nicht hinwollte, und ich wollte nicht wieder zurück zum HQ. Dort würde doch auch nur Tobi auf mich warten. Ein leises seufzen glitt mir über die Lippen. Ich änderte meine Richtung und lief in Richtung einer heißen Quelle, wo ich früher oft mit Pein alleine war. Ich zuckte leicht beim Gedanken an Pein. Es dachte immer es wäre ein untrennbares band zwischen uns. Meine Sehnsucht zu ihm war größer, als die Verachtung und die Abscheu die ich für ihn empfand. Er tat mir weh, aber dennoch konnte ich ihn nicht los lassen. Ich würde ihn nie loslassen können. Ich war endlich an der Quelle angekommen. Ich entkleidete mich & lies mich in das heiße Wasser sinken. Ich genoss die wärme die meinen Körper umspülte. „Pein wieso tust du mir das an?“, ging es mir durch den Kopf. Kein Kampf den ich je gekämpft hatte, hatte mir eine derart große und schmerzhafte Wunde verpasst, wie Pein es in diesem Moment tat. Allein die Tatsache, dass er nicht mehr „mir gehören“ würde, machte mich verrückt. Ich liebte ihn über alles. Ich würde mein leben für ihn geben, selbst wenn er mich mit Füßen treten würde. Erst als es langsam dämmerte merkte ich, wie lange ich in der heißen quelle saß. Mein Körper fühlte sich an wie weich gekocht. Ich steig aus der quelle und zog mir meine Klamotten wieder an. Meine nassen Haare fielen mir über die schultern. Ich lief wieder zurück zum HQ. Irgendwo musste ich schließlich leben. Auch wenn ich nicht wirklich scharf drauf war, irgendeinen der Freaks zu sehen. Als ich vor dem HQ war konnte ich schon Hidans lautstarkes Gemotze hören. Er musste sich mal wieder mit Kakuzu streiten. Gerade dann wenn man es nicht gebrauchen konnte, mussten diese Deppen im HQ sein. Dennoch ging ich rein, mir blieb wohl nichts andres übrig. Ich schlich mich unbemerkt in mein Zimmer, hinter mir schloss ich die Tür ab, um nicht wieder unangenehmen besuch von Tobi zu bekommen. Meine Haare, die mittlerweile ganz getrocknet waren, flocht ich mir zu einem langen Zopf. Ich zog mir mein Satinkleid an, das ich immer zum schlafen trug und legte mich in mein Bett. Aus unerklärlichen Gründen war ich auf einen Schlag hundemüde. Trotz der Müdigkeit, wollte ich einfach nicht einschlafen, so sehr ich es auch versuchte, jedes noch so kleinste geräusch lies mich hochfahren. Dann hörte ich Schritte, wie sie vor meinem Zimmer auf und ab gingen, so als ob jemand nicht genau wusste ob er reinkommen sollte oder nicht. Ich versuchte diese Tatsache zu ignorieren, doch als die Schritte draußen lauter wurden, stand ich auf und öffnete dir Tür. Überrascht schaute ich in das Gesicht von Yahiko’s Körper und genauso überrascht blickte Pein zurück. Er hatte nicht erwartet dass ich ihm Tür öffnen würde. Ich fing mich aber schneller als eher und ehe er den Mund geöffnet hatte, bekam er schon ein unfreundliches: „Was willst du?!“, an den Kopf geworfen. Perplex antwortet er: „Ich wollte mich bei dir Entschuldigen.“ „Vergiss es, Pein.“ -„Aber wieso?!“ „Ich bin doch nicht der Spielball deiner Launen! Ich habe auch Gefühle! Verdammt, meinst du wirklich das du alles mit mir machen kannst?!“, ich wurde selten laut, aber in diesem Moment konnte ich nicht anders und schrie ihn lauthals an. „Ko-Konan, mein Engel-„ fing er an, aber ich unterbrach ich sofort: „Nenn mich nicht Engel!“ Er schaute wie ein geschlagener Hund. „Entschuldigung, was ich heute Mittag zu dir gesagt habe. Ich wusste mir nicht anders zu helfen. Du musst mich verstehen, ich dachte zwischen dir und Tobi läuft irgentwas.“, versuchte er sein verhalten zu erklären. „Fällt dir ja reichlich früh ein. Ich muss darüber erst nachdenken. . . du willst doch eh nur f*cken!“, ich verzieh ihm alles, aber diesmal war er einfach zu weit gegangen. Er hatte mich zu tief verletzt, als das ich ihn sofort in mein Zimmer bitten würde und ich wusste das er mit mir schlafen wollte. Ich starrte ihn nur an. Um uns herum hatte sich mittlerweile die gesamte Organisation versammelt. Der Lärm hatte sie angelockt. Kapitel 4: Don't touch me, please! [3] -------------------------------------- Hallo meine lieben, nach laaaanger Pause, mal wieder was von mir. X3 Ich hoffe das heutige Kapitel gefällt euch. Ich hab noch ein kleines KazuXHidan Spezial dran gehängt, and now, have fun. Hidan hatte ein selbst gefälliges Grinsen aufgesetzt und sein dummes Kommentar folgte sogleich: „Na Chefchen, stress im Bett?!“ Der Angesprochene wendete den Kopf, sodass er den weiß Haarigen Anschauen konnte. In seinen Augen spiegelte sich der pure Hass, in so einer Situation waren dumme Kommentare tödlich, was Hidan nicht weiter kümmerte. „Das geht dich einen scheiß Dreck an, ich kann auch nichts dafür das Kakuzu dir das Hirn rausgef*ckt hat.“ Knurrte er zurück. Das grinsen wich aus Hidans Gesicht, stattdessen machte sich ein Ausdruck in seinem Gesicht breit der eindeutig darauf hinwies, das es ihm gar nicht gefiel was Pein gerade gesagt hatte. Ein leises bedrohliches knurren glitt über seine Lippen, aber er wagte es nicht noch einmal einen seiner Sprüche abzulassen. „Und jetzt alle in eure Zimmer, sofort.“, Pein sprach ruhig, doch sein Ton duldete keine Widerworte, aber keines der Mitglieder bewegte sich auch nur einen Zentimeter, zu sehr waren sie von dem Schauspiel fasziniert, nicht oft wütete auf Peins Gesicht ein Feuerwerk des Zornes, oftmals schaute er einfach nur desinteressiert aus. „SOFORT HAB ICH GESAGT!“, schrie er seine Mannschaft jetzt zur Ordnung und es dauerte nur wenige Sekunden und der Flur war wie ausgestorben. „Hmpf“, machte ich nur. „Bitte, Konan, du weißt wie schwer es für mich ist diese Organisation zu leiten-„, er versuchte den Faden nicht zu verlieren, aber er wurde prompt von mir unterbrochen. „Oh ja, das sieht man wie schwer es für dich ist die Memmen hier zu Kommandieren“, ein selbstfälliges grinsen huschte über mein Gesicht, wurde aber gleich wieder durch die bittere Miene ersetzt. „Konan. Mensch. Ich hab das alles nicht so gemeint“, während er das sagte streichelte er mir mit seiner Hand über die Wange. „Ach nein? Ich weiß nicht wie man so was anders meinen kann, als man es sagt“, erinnerte ich ihn. Er Seufzte, und weil ich ahnte das er jetzt nichts mehr sinnvolles von sich geben konnte, weil ich all seine „Argumente“ entkräftet hatte, schüttelte ich seine Hand ab, welche immer noch auf meiner Wange lag und ging zurück in mein Zimmer. Ich schloss die Tür hinter mir und starrte erstmal eine Zeit lang in die Dunkelheit, die sich vor mir ausbreitete. Einsam. Ja, das war das Wort das es beschrieb, einsam. Einsam war ich ohne ihn, aber mit ihm war ich es auch. Ein lautloses Seufzen glitt über meine Lippen und ich ging zu meinem bett. Obwohl ich mich in meine decke kuschelte und die Heizung an war, fror ich. Vielleicht lag es gar nicht an der Außentemperatur, vielleicht fror ich weil mein Herz eben zu einem harten Eisklumpen geworden war, der kurz davor was zu zerspringen. Hart & Kalt. Das traf es eindeutig. Ob es eine Endgültige Entscheidung war, wusste ich nicht, aber ich wollte Pein die nächste zeit nicht sehen, obwohl das ziemlich unmöglich war, da wir unter einem Dach lebten und so gut wie alle Missionen gemeinsam durchführten. Ich machte mir noch einige zeit Gedanken darum, wie ich ihm am besten aus dem Weg ging, bis mir vor Müdigkeit die Augen zu fielen und ich in einen tiefen traumlosen schlaf fiel. Am nächsten morgen erwachte ich, noch bevor mein Wecker klingelte und quälte mich aus dem Bett. Ich hatte nicht die geringste Lust Pein über den Weg zu laufen. Also ging ich erstmal ausgiebig duschen und machte mich langsam fertig. Als ich fertig war ging ich langsam Richtung Küche wo ich Hidan und Kakuzu lautstark streiten hörte. „Zum Glück werden die beiden heute auf Mission gehen“, dachte ich erleichtert, dann würde erstmal etwas ruhe ins Hauptquatier einkehren. In der Küche angekommen setzte ich mich an den Tisch und beobachtete desinteressiert den streit zwischen Kakuzu und Hidan. Vor mir stand eine Tasse Kaffee und der morgen hätte so schön anfangen können, wenn dann nicht plötzlich der Herr mit den Orangenen haaren die Küche betreten hätte. Er würdigte mich keines Blickes und bevor er sich dazu entscheiden konnte mich anzusprechen, erhob ich mich, mitsamt meinem Kaffee und verließ langsam die Küche und ging in mein Zimmer, da ich sowieso nicht mit ihm gesprochen hätte. Zu meinem Leidwesen wurde ich dort schon von jemandem erwartet, der mir zu dem Zeitpunkt so gar nicht in den Kram passte. Vor mir stand dieses Scheusal mit der orangenen Maske. „Wie bist du hier rein gekommen?“, hörte ich mich selbst sagen, als wäre ich nicht ganz bei mir. „Deine Tür stand offen!“, entgegnete er mir mit einem frechen Unterton in der Stimme. „Ja und wenn ich nicht mal eine Tür besitzen würde, hättest du immer noch nicht das Recht dich in diesem Zimmer aufzuhalten“, fauchte ich ihn an. Ich stellte meinen Kaffe auf den geräumigen Schreibtisch und setzte mich ebenfalls auf die Tischplatte, meine Füße stellte ich auf den Stuhl der vor dem Schreibtisch stand. „Und was willst du überhaupt hier? Hast du nicht andere Dinge zu tun? Wie wär’s zum Beispiel wenn du Itachi mal wieder piesacken würdest!“, motze ich genervt weiter. Und dann stand er auch schon vor mir und hielt mir den Mund zu. „Na Na, Konan, du weißt noch immer nicht wie du dich mir gegenüber zu verhalten hast“, sprach er mit einer tiefen bedrohlichen Stimme. Er hatte Recht, ich war ihm weit unterlegen, aber alles ließ ich mir nicht gefallen, schon recht nicht von dem. Ich biss ihm in die Hand, die er sofort zurück zog und sich die schmerzende Stelle rieb. „Fass mich nicht an“ „Wieso? Kommt sonst dein großer böser Pein, den du gestern vor versammelter Mannschaft blamiert hast um mich zu bestrafen, für etwas das ich nicht getan habe?“ Ich biss mir fest auf die Unterlippe. Er hatte ein breites grinsen auf den Lippen. „Ich glaube du hast dich verschätzt, meine liebe Konan, diesmal wird niemand kommen um dir zu helfen!“ „Oh nein, ich glaube, du hast dich verschätzt, Madara“, ertönte auf einmal Peins tiefe Stimme aus der Richtung wo die Tür war. Der Angesprochene fuhr sofort herum. „Vielleicht mag sie mich blamiert haben, vielleicht hasst sie mich, aber das ist noch immer kein Grund für mich, sie an dich zu verlieren!“, knurrte der Akatsuki Leader bedrohlich. „Und solange sie dich nicht will, ist das noch immer ein Grund für mich, sie vor dir zu schützen! Wir mögen vielleicht Geschäftspartner sein, aber das heißt noch lange nicht das du ein Recht hast meine Frau Anzugraben!“ Ich stand von dem Schreibtisch auf und blickte von Pein zu Madara und wieder zurück. „Pein, ich brauche deinen Schutz nicht, ich komme auch ganz gut alleine mit ihm zurecht!“, sagte ich gedehnt und mein Blick fiel wieder auf Madara. „Und du, du verschwindest jetzt wohl besser ganz schnell aus diesem Zimmer und lässt dich in nächster Zeit nicht mehr hier blicken!“, fauchte ich ihn an. „Und jetzt RAUS HIER“, schrie ich die beiden an, welche sich langsam in Bewegung setzten und das Zimmer verließen. Hinter ihnen verschloss ich sofort die Tür, was aber nicht verhinderte, das ich ihr Gespräch mitbekam das draußen auf dem Flur stattfand. „Hast du gehört sie kommt ganz gut ohne dich klar“, hörte ich Madara sagen, mit einem Siegessicheren Unterton in der Stimme. „Na und? Das heißt noch lange nicht, das ich dich, sie so einfach angraben lasse!“, knurrte Pein zurück. „Tse, als ob sie überhaupt noch was von dir wissen will, sie hat dich schließlich nicht wegen nichts vor versammelter Mannschaft bloßgestellt, und das du ihr das so einfach verzeihen willst, nehme ich dir nicht ab. Dir geht es doch auch nur um ihren süßen Körper.“ Ich konnte regelrecht hören, wie Pein zusammenzuckte. „Halts maul, du hast doch keine Ahnung.“ Dann vernahm ich nur noch Schritte die sich von meinem Zimmer entfernten. Danach hörte ich noch einmal Schritte. Nun war ich wieder allein. Ich lehnte mich an meine Zimmertür und ließ mich daran hinab gleiten. Erst jetzt sickerte das eben gehörte zu meinem Gehirn durch. Spezial Kakuzu lag ruhig in seinem Bett und schaute an die Decke. Hidans Körper, von dem nur ein leises schnarchen zu hören war, in seinen Armen. Schon wieder. Schon wieder hatte Hidan es geschafft. Nicht das er es nicht genossen hätte, aber ob es wirklich so gut war das sie sich so nahe standen, in einer Organisation aus lauter Blutrünstigen Monster? Mal wieder machte er sich „danach“ so seine Gedanken. Ein seufzen glitt über seine Lippen. „Es ist geil, aber das Risiko das ich ihm ZU wichtig werde ist einfach zu hoch, dass muss aufhören“, dachte er, wie immer, aber deine Vorsätze galten nur bis Hidan ihn wieder verführt hatte. Kakuzu blickte zu Hidan, sein Gesicht war Engelsgleich, aber wenn er den Mund aufmachte. . . „Wie kann er nur so ruhig schlafen. Er war schon immer viel zu unvorsichtig“, ging es Kakuzu durch den Kopf. Er zog vorsichtig, um Hidan nicht zu wecken, die Arme vom Körper, seines schlafenden Kollegen, stand auf und zog sich eine Boxershorts an. Dann begann er sein Geld zu zählen. Es erklang lautes Geschreie auf dem Korridor, interessiert schaute Kakuzu zur Tür. Es war eindeutig Konans Stimme. Auch Hidan war von der Stimme wach geworden. Er saß aufrecht im Bett. Kakuzu schaute kurz zu Hidan, welcher seinen Blick erwiderte. Man sah Hidan an, das er am liebsten rumgemotzt hätte, weil er gerade so gut geschlafen hatte, aber die Neugier war zu groß, er wollte wissen was da vor sich ging. Also sprang er aus dem Bett, zog sich eine Boxershorts über und lief den Korridor entlang, gefolgt von Kakuzu. An Konans Zimmer standen die restlichen Akatsuki Mitglieder, sie waren auch von dem Gezeter wach geworden, sofern sie denn geschlafen hatten, zumindest Itachi sah ziemlich fertig aus, ähnlich wie Hidan wenn Kakuzu gerade mit ihm fertig war fertig war. Ein Grinsen huschte über Kakuzus Gesicht. „Da hat Kisame wohl ganze arbeit geleistet“, ging es ihm durch den Kopf, ehe er sich zu dem Szenario wandte. Pein und Konan hatten also eine Bett Krise, und was alle dachten sprach Hidan aus: „Na Chefchen, stress im Bett?!“ Kakuzu wusste nicht wieso, aber er fand das selbstgefällige grinsen das Hidan in dem Moment aufgesetzt hatte süß, doch sein Empfinden wurde prompt unterbrochen als Pein knurrte: „„Das geht dich einen scheiß Dreck an, ich kann auch nichts dafür das Kakuzu dir das Hirn rausgef*ckt hat.“ Das Grinsen wich aus Hidans Gesicht und eine leichte Zornes röte schoss in seine Wangen. Kakuzu schaute emotionslos aus, als wäre er daran komplett desinteressiert, er wollte nicht das es den Anschein machte das Pein mit dem recht hatte was er gesagt hatte, auch wenn es stimmte, er wollte sein ansehen nicht ruinieren. Und dann kam auch schon der Befehl dass sich alle augenblicklich in ihr Zimmer zu verziehen hatten. Hidan schlich, nachdem Pein ihn angemotzt hatte, in sein Zimmer. Kakuzu ging ruhig neben ihm her. Er ließ den blick nicht von Hidan. „Wieso musst du immer so einen Stress machen?“, fragte er dann schließlich genervt. Hidan gab daraufhin nur ein leises Fauchen von sich. Kakuzu betrat hinter Hidan das Zimmer, seine Haare fielen ihm ins Gesicht. „Du hast mein Ansehen ruiniert“, nörgelte er rum. Hidan fauchte darauf nur: „Welches Ansehen? Das des Geldgeilen alten Sackes?“ „Wag es nicht in diesem Ton mit mir zu sprechen!“ „ICH mache was ICH will und nicht was DU willst, also halt die klappe“ Wenn er könnte, hätte Kakuzu Hidan schon an die 100-mal getötet, aber weil es unmöglich war, hatte er aufgehört es zu versuchen. „Wenn du nicht willst das ich dir gleich dein bestes stück abhacke dann halt endlich die Klappe und tu nicht so als wärst du hier der König, du hast hier gar nichts zu melden!“ „Du pisst mich an“, Hidan nahm sein Bettzeug und verzog sich auf die Couch die im Gemeinschaftsraum stand. Das worüber sich Kakuzu nach jedem Mal nachgedacht hatte, war eingetroffen, Hidan empfand zu viel für Kakuzu, aber Kakuzu empfand dasselbe für Hidan. Am nächsten Tag schickte Pein die beiden nach Konoha um den Kyubi zu finden. Bei diesem „Einsatz“ starben beide, nachdem Sarutobi Asuma getötet wurde. Somit endet auch diese Geschichte ohne Happy End. Wenn euch dieses süße Zusatz Kapitel zu meinem Lieblings Pairing gefallen hat, dann sagt mir bescheid, vielleicht schreib ich noch mehr, mit euren Lieblings Pairings. X3 *knuffz* pumpkiin. Kapitel 5: Don't touch me, Please [4] ------------------------------------- Nach langer, langer Zeit. Ja ich schäme mich. >.< ohne große Worte: Viel Spass mit dem Letzten Teil. __ „Er hat Madara nicht widersprochen. . .“, ging es mir als erstes durch den Kopf. Ohne es zu bemerken hatte ich angefangen an meiner Lippe rumzukauen, jetzt spürte ich warmes Blut & den Metalligen Geschmack im Mund. Ich wollte aber auch nicht das Licht anmachen, die Dunkelheit gab mir etwas Sicherheit, da mein Rollladen noch fest verschlossen war. Ich musste meine tränen nicht verstecken, die mir unaufhörlich über die Wangen rollten. Irgendwann musste ich dann eingeschlafen sein. Später am Tag wurde ich wach, weil jemand gegen meine Tür hämmerte. Ich spürte die Tür im Rücken und der unaufhörliche Krach der in meine Ohren drang, verursachte Kopfschmerzen. Ich hatte schlecht geschlafen, meine Augen waren ganz rot und aufgequollen Ich fühlte mich ganz leer. Ich schwor mir an diesem Tag nie wieder eine Träne zu vergießen, für nichts auf der Welt wollte ich mehr heulen. Ich stand auf, da der jemand noch immer gegen meine Tür klopfte, und riss die Tür auf. „WAS?“, keifte ich die Person an die mir da gegenüber stand. Es war Deidara. Er sah ziemlich unausgeschlafen aus und wurde anscheinend auf unsanfte Weise geweckt. „Keif mich nicht so an, Zicke. Ich soll dich zum Abendessen holen, da der Chef sich ja dazu zu fein ist“, gab er bissig zurück, drehte sich um und ging. „Selber Zicke“, murmelte ich während ich die Tür schloss um mich meiner Kleidung zu entledigen. Ein Blick in den Spiegel verriet mir, wie schrecklich ich aus sah und das erste was ich nach diesem Stress brauchte war eine ausgiebige Dusche. Das warme Wasser floss meinen Körper herab und ließ meine Muskeln entspannen. Mit den Verspannungen verschwanden auch die Gedanken, die ich an Pein verschwendet hatte, bevor ich eingeschlafen war. Ab sofort war er nur noch mein Boss. Mehr nicht. Dachte ich zu dem Zeitpunkt. Fertig geduscht und in bequemer Kleidung saß ich nun an diesem schrecklichen tag in der Küche und trank meinen Kaffee. Ich hatte keine Lust was zu essen und auch nicht besonders große Lust irgendetwas anderes zu machen. So vergingen einige Tage, ohne das ich Pein sehen musste. Auch Tobi ließ sich nicht blicken. Vielleicht hatten sie sich ja dazu überwunden um mich zu kämpfen, bis einer von ihnen den Löffel abgab, dann hatte ich wenigstens ein Problem weniger. Diese Theorie konnte ich aber schon wenige Tage später widerlegen, da mich Pein zu sich ins Büro rufen ließ. War der Herr sich auch noch zu Fein dazu mich persönlich zu holen. Aber ich fügte mich meinem Schicksal und schon wenig später saß ich ihm gegenüber. Er starrte mich die ganze Zeit ohne was zu sagen. Langsam wurde mir das echt zu viel. „Ist irgendwas, oder wieso starrst du so dumm?“ „Eh, nein, nichts. Du siehst heute nur so toll aus“ Ich verschränkte die Arme vor der Brust. Ich hatte gedacht es wäre ganz einfach ihn zu vergessen, besonders wo er sich die letzten Tage hat nicht blicken lassen, aber durch diesen kleinen Satz brachte er mich wieder völlig aus der Fassung. Ich bemühte mich nicht rot zu werden und kam auf den punkt: „Das kann nicht der einzige Grund sein, wieso du mich zu dir rufst. Also was gibt’s?“ „In Ame sind Eindringlinge aufgetaucht, ich will dass du dich darum kümmerst.“ Noch während er das sagte war ich aufgestanden: „Kein Problem.“ Bevor er noch irgendwas sagen konnte, hatte ich mit schnellen Schritten den Raum verlassen. Ich würde die Eindringlinge schon finden, auch ohne seine Informationen, schließlich war ich auch ohne Gott ein Engel. Ich sprang über ein paar Häuser Dächer und fand recht schnell die gesuchten Objekte, es waren Zigeuner aus Kiri Gakure. Keine große Sache für mich. Mit ein paar Kami Shuriken waren sie erledigt. Da ich aber noch keine Lust hatte ins HQ zurück zu kehre, strich ich ziellos durch Ame und überlegte mir wie ich den Rest meines Lebens glücklich werden könnte. Als ich richtung Himmel sah, sah ich Tobi wie er mich von einem der Dächer beobachtete. Ich schnaubte verächtlich. Als ich ein paar Meter weiter gegangen war, stand er plötzlich neben mir. „Konan“, zum ersten mal hatte er eine sanfte Stimme. Erstaunt starrte ich ihn an. „Es tut mir Leid, ich weiß ich war bisher immer ein ziemliches Arschloch.“ Ich kam aus dem staunen gar nicht mehr raus. „Hättest du etwas dagegen wenn wir etwas trinken gehen würden?“, fragte er nach einer langen Pause und da ich sowiso noch nicht zurück ins HQ wollte, willigte ich ein. Wir saßen schon einige Zeit in einer kleinen Kneipe und ich hatte schon ordentlich einen in der Krone. Alles um mich drehte sich. Ich bekam nur noch kaum etwas mit und an das einzige das ich mich noch erinnern kann, ist das ich am nächsten Morgen in einer Pension wach wurde und ich war nackt, von Tobi keine Spur. Da ich mich total eklig fühlte ging ich in der Pension erstmal ausgiebig duschen und Frühstückte auch dort. Ich wollte nicht zurück. Ich fühle mich mies, und konnte so nicht unter Peins Augen treten. Es tat mir schrecklich Leid auch wenn ich nicht wirklich wusste was passiert war. Ich lief einige Zeit durch Ame bis ich nicht mehr konnte. Seufzend machte ich mich auf den Weg zurück zum HQ. Es war bereits Dunkel geworden, so konnte ich unerkannt ins HQ schleichen, dachte ich. Lautlos setzte ich die Füße vor mich, die Treppe hoch. Auf einmal stieß ich gegen was großes hartes, beinahe wäre ich die Treppe runter gefallen, wenn mich die Treppenblockade nicht aufgefangen hätte. Moment mal. Als ich aufschaute sah ich nur schwarze Schatten. Und stahlgraue Augen. Peinlich berührt spürte ich die Hitze die mir in die Wangen schoss. Zum Glück sah er nicht wie ich rot wurde. „Danke“, sagte ich leise. Ich starrte auf den Boden. Als ich merkte dass er mich noch immer am Arm hielt schaute ich auf. Das wenige Licht des Mondes das durch das Fenster am Treppenende fiel, ließ zu das ich sah wie glitzernde Tränen seine Wangen runter rollten. „Was ist los?“, meine Stimme brach weg. Ich konnte nicht anders. Ich legte meine arme um seinen Oberkörper und drückte mich an ihn. Ich vergrub mein Gesicht an seiner Brust. „Hör auf zu weinen, bitte“ Ich konnte es nicht ertragen. Ich wollte ihn niemals leiden sehen. Mir gingen so viele Gedanken durch den Kopf. Ich merkte gar nicht wie meine Tränen anfingen sein Shirt zu durch nässen. Seine Hand strich über meinen Rücken zur Taille, mit einem Ruck hob er mich auf seine Arme und trug mich in mein Zimmer. Ich klammerte mich an ihn, wollte nicht dass er wieder ging. Er legte mich auf mein Bett. „Shhht, nicht weinen. Engel weinen nicht“, sprach er mit einer unglaublich sanften Stimme. Ich spürte seine Lippen auf meiner Stirn, auf meinen Wangen, spürte wie er meine Tränen weg küsste. Ich krallte mich in sein nasses Shirt. „Geh nicht weg, ich. . . es tut mir alles so schrecklich leid.“, flüsterte ich mit zittriger Stimme. In seinem Blick war etwas sanftes, als würde er mich nie wieder allein lassen wollen würde. „Mein Engel“, hauchte er gegen meine Lippen, bevor er seine Lippen verlangend auf meine drückte. Willig öffnete ich meine Lippen, spürte seine Zunge wie sie vorsichtig gegen meine tippte, immer fordernder wurde. Als wir uns endlich von einander lösten, beugte er sich an mein Ohr und hauchte unendlich Liebevoll: „Wie sehr ich dich vermisst habe, Engel.“ Ich konnte ein lächeln nicht unterdrücken. Und als ich seine Lippen auf meinem Hals spürte wusste ich, dass er mich heute Nacht nicht mehr alleine lassen würde. Als ich aufwachte sah ich als erstes winzige Staubkörnchen im Sonnenlicht Richtung Boden tanzen. Dann erst spürte ich seine wärme und seinen Atem an meiner Schulter. Er hatte die Arme fest um mich gelegt. Ich dreht mich zu ihm um und schaute ihn an. Wenn er schlief sah er aus wie ein kleiner Junge. Mir entglitt ein leises lachen. Müde blinzelte er mich an. „Ich wollte dich nicht Wecken“, sagte ich leise und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen, er erwiderte mit einer Intensität mit der ich nicht gerechnet hätte. „Es war also doch kein Traum, mein Engel, endlich kann ich dich wieder in Armen halten.“, flüsterte er gegen meine Lippen. „Ich liebe dich, Konan.“ Wieder schoss mir die Röte ins Gesicht und ich antwortete mit einem Kuss. Seine Fingerspitzen glitten sanft über meinen nackten Rücken und ich fing leise an zu schnurren wie ein Kätzchen. Er lächelte. Plötzlich riss jemand die Tür auf, dieser jemand hatte ein Tablett mit Kaffee und Brötchen in der Hand das im nächsten Moment schon auf den Boden knallte. Ich riss die Decke an mich und starrte in eine Orangene Maske. „Hast du sie noch alle?!“, brüllte ich ihm entgegen. Verstört schaute er mich an: „Ob ich sie noch alle habe? Guck dich doch mal an, du Flittchen!“ Mein Blick huschte zwischen Pein und Tobi hin und her. „Hast du sie nicht gehört? Raus hier!“, knurrte Pein. „Oh bitte, denkst du hast gewonnen, nur weil sie dich wieder in ihr Bett lässt?“, schnaubte Tobi. „Wenigstens muss ich sie nicht abfüllen, damit sie mit mir schläft“, knurrte Pein noch einen Tick aggressiver. Tobi starrte ihn ungläubig an. „Du wirst schon noch sehen was du davon hast, das du dich auf dieses Miststück einlässt!“, mit diesen Worten drehte Tobi sich rum und knallte die Tür hinter sich zu. Verstört schüttelte ich den Kopf und warf die Decke auf den Boden, marschierte ins Bad und stellte mich unter die Dusche. Kurz nachdem ich das warme Wasser auf der haut spürte, fühlte ich auch schon zwei starke Hände. Pein biss mir sanft ins Ohr. Ich lachte leise und schmiegte mich an ihn. Tobi schon wieder vergessend flüsterte ich: „Ich liebe dich auch.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)