Der Gaukler von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 7: Kommt schnell… seht her… ----------------------------------- Behutsam tupfte Esmeralda Clopins Brandwunden mit etwas Alkohol ab, um sie zu desinfizieren. Es war gut gewesen, dass sie Clopin gerettet hatten. Er hätte keinen Moment mehr länger ausgehalten. Entweder wäre er wegen des Qualmes erstickt oder an den Flammen verbrannt. Statt eine lange Dankesrede zu halten, blickte der Verwundete aber nur zur Seite, wo Alain saß und ihn zufrieden ansah. „Danke, mein Freund.“ „Keine Ursache.“ Nun endlich kehrten auch die letzten Zigeuner zurück, unter ihnen auch Rien und zwei bekannte Verräter. Auf dem Marktplatz stand Tertulienne, seine Arme verschränkt, und nahm die Beiden in Empfang. „Nennt mir einen Grund, warum ich euch nicht verbannen oder einfach umbringen sollte!“ Germaine seufzte. „Es gibt keinen Grund. Alles, worauf wir bauen können, ist deine übergroße Güte, Tertulienne.“ Der König lachte ignorant und zeigte hinter sich. Der Durchgang zu einem kleinen Raum wurde ihnen dargeboten. Sie konnten hinter dem Durchgang den auf einem Bett liegenden Clopin sehen, der immer noch von Esmeralda behandelt wurde. „Es geht nicht um meine Güte. Bittet ihn um Gnade. Was immer er entscheidet, werde ich akzeptieren.“ Etwas verzweifelt sahen sich Germaine und Homer an. Sie hatten die Hoffnung längst aufgegeben, dass Clopin ihnen jemals verzeihen würde. Trotzdem, sie wollten ihn ein letztes Mal um Vergebung bitten, damit er zumindest wusste, wie Leid ihnen tat, was sie ihm angetan hatten. „Clopin?“ Die drei im Raum Anwesenden sahen zum Eingang, wo zwei sehr schüchterne und demütig dreinschauende Personen standen. „Wir müssen mit dir sprechen.“ Esmeralda und Alain sahen Clopin noch einmal an, der nickte und sie ließen sie allein. Germaine und Homer traten einige Schritte an ihn heran und setzten sich. „Wir wollen nicht, dass du uns verzeihst. Das wäre wohl zu viel verlangt.“ Homer nickte und fügte gutmütig hinzu: „Wir wollen nur, dass du weißt, dass wir nicht geahnt haben, dass man dich zu so einer Strafe…“ Mit seiner unsensiblen Antwort brachte er Clopin dazu, seine Hand zu heben und ein lautes „Ruhe“ von sich zu geben. Langsam richtete er sich auf und schnappte sich den Hut, den man neben seinem Bett deponiert hatte. Er zog ihn auf. „Seht ihr das? Ich bin ein Zigeuner.“ Germaine und Homer sahen sich ratlos an, unwissend, was er ihnen sagen wollte. Da verdeutlichte er ihnen das, indem er den Hut noch einmal auszog und sich auch seine anderen Kleider anzog: Seine goldene Kreole, seinen violetten Poncho, seine Schnabelschuhe und zuletzt auch wieder seinen Hut. „Seht ihr das?“ Er stand auf und hielt sich gerade. „Ich habe Stolz. Ich habe mein ganzes Leben.“ Er stand etwas wackelig auf und stolzierte an ihnen vorbei. „Ich lebe, Mutter…“ Er sah Germaine scharf an. „Ich lache, Schwester…“ Esmeralda kam an ihm vorbei und nickte zufrieden. „Ich bin frei, mein Bruder…“ Er drehte sich um und sah noch einmal zu Homer, gleichzeitig ging er rückwärts weiter, weitete die Arme aus und grinste breit. „Und mir geht’s einfach gut.“ Er stolzierte weiter zwischen ihnen her und tapste langsam in Richtung der Tribüne, auf der die Galgen angebracht waren. „Ich dreh oftmals durch, Tochter, hab unglaublich großen Charme, Cousin. Ich hab Kopfweh, und Bauchweh, ja, ab und zu“, er stellte sich mit einem Fuß auf die Treppe zu der Tribüne und ließen sich etwas hängen. Er holte aus und zeigte auf Tertulienne in der Ferne, „wie du!“ Schweigen war auf dem Marktplatz ausgebrochen, als Clopins Stimme mit der Zeit immer kräftiger geworden war. Nun waren alle Augen auf ihn gerichtet, besonders die von seinen Freunden. Da grinste der Zigeuner, sprang von der Leiter und sang lauter und schneller als vorher, mit einer unbändigen Freude in der Stimme und scheinbar jegliche Schmerzen vergessend: „Ich hab mein Haar, hab meinen Kopf, hab mein Gehirn, hab meine Ohr’n, hab meine Augen, meine Nase, meinen Mund!“ Er tanzte umher, machte ein Rad, so dass er direkt vor Tertulienne stand und ihn anlachen konnte. „Meine Zähne!“ Er machte einen Flickflack nach hinten und stellte sich in der Mitte der Zuschauenden auf. „Hab meine Zunge und mein Kinn, meinen Nacken, meine Brust, hab mein Herz, hab meine Seele, meinen Rücken…“ Er machte einen Handstand, so dass sein Oberteil von seinem Unterkörper wegrutschte. „Ich hab meinen Arsch!“ Einige von den Zigeunern lachten, während Tertulienne sich beschämt wegdrehte und den Kopf schüttelte, im Grunde aber auch über dieses naive Kindliche lachen musste. „Hab meine Arme, meine Hände, meine Finger, meine Beine, meine Füße, meine Zehen, meine Leber, ich hab mein Blut!“ Er sprang in die Luft und packte ein umher schwingendes Tuch, das von der Decke hing, und flog daran hin und her, wie ein Affe an seiner Liane. „Ich lebe, Mutter! Ich lache, Schwester! Ich bin frei, mein Bruder! Und mir geht’s einfach gut!“ Er zwinkerte Esmeralda zu, die erwiderte das lachend. „Ich dreh oftmals durch, Tochter, hab unglaublich großen Charme, Cousin. Ich hab Kopfweh, und Bauchweh, ja, ab und zu wie du!“ Tanzend sprang Clopin zu Tertulienne, hakte sich bei ihm ein und drehte sich mit ihm im Kreis. „Hab mein Haar, meinen Kopf, mein Gehirn, meine Ohr’n, meine Augen, meine Nase, meinen Mund! Meine Zähne!“ Tertulienne befreite sich lachend und taumelnd von diesem verrückten Jungen, der er in seinen Augen war. Da schnappte sich Clopin Germaine und drehte sich stattdessen mit ihr im Kreis. Die lachte auch, wusste aber nicht so recht, wie sie sich sonst verhalten sollte. Da sang Clopin weiter: „Hab meine Zunge und mein Kinn, meinen Nacken, meine Brust, hab mein Herz, meine Seele, meinen Rücken…Ich hab meinen Arsch!“ Er ließ Germaine los und stieß sie mit einem gutmütigen Schubs zurück zu den anderen. Clopin hörte auf zu tanzen und stolzierte stattdessen auf Tertulienne, Homer, Germaine und Esmeralda zu. „Hab meine Arme, meine Hände, meine Finger, meine Beine, meine Füße, meine Zehen, meine Leber, ich hab mein Blut!“ Er drehte sich noch einmal um, und hob die Arme hoch. „Ich hab Gedärme, ich habe Muskeln!“ Da schwang er sich wieder herum und tanzte zu dem König und seinen Freunden. „Ich hab mein Leben, Leben, Leben, Leben, Leben, Lebeeeeen!!“ Damit sprang er vor Homer und Germaine und sah sie atemlos an, während die anderen Zigeuner Beifall klatschten und von diesem Auftritt begeistert waren. Clopin war wieder da und die Stimmung gerettet. Und ebenso hatten Germaine und Homer verstanden, was er ihnen sagen wollte. Trotzdem sagte er es ihnen noch einmal: „Es ist mir egal, was ihr getan habt. Ich lebe! Und ihr müsst mit euren Schuldgefühlen leben, nicht ich.“ Tertulienne trat vor und legte Clopin seine Hand auf die Schulter. „So spricht nur einer… schließ deine Augen, mein Junge.“ Beobachtet von allen anwesenden Zigeunern, tat Clopin etwas verwundert, was ihm gesagt wurde. „Streck deine Hände aus.“ Gesagt, getan. Da spürte Clopin, wie Tertulienne ihm etwas Leichtes in die Handflächen legte. „In Ordnung. Du kannst wieder hinsehen.“ Als der Angesprochene zuerst die Augen öffnete, sah er in die lächelnden Gesichter seiner Freunde, dann zu seinen Händen, wo die Maske ruhte, die Tertulienne stets in der Öffentlichkeit getragen hatte. Clopin zögerte und sah wieder zu seinem König. „Was… ich meine…“ „Ich bin alt und habe abgedankt. Nur durch dich sind Zigeuner wieder das, was sie mal waren und das Fest ist jedes Jahr wieder gerettet. Du hast uns alle gelehrt, wieder wir selbst zu sein.“ Er ging in die Mitte des Platzes und rief mit lauter Stimme: „Heute danke ich als König der Zigeuner und erkläre Clopin Trouillefou zu meinem rechtmäßigen Nachfolger!“ Augenblicklich brachen die Anwesenden in Beifall und Gejubel aus. Das hatten sie schon seit langem erwartet. Ebenso Esmeralda, Homer und Germaine, die geahnt hatten, was Tertulienne seit dem ersten Tag, an dem Clopin hier war, im Sinn gehabt hatte. Als Clopin den Jubelchor wahrnahm, der um ihn herum ertönte, lachte er wieder auf eine ihm typische Weise und setzte sich die Maske auf. Endlich, nach all den Jahren, wusste er wo sein Platz war. Man respektierte ihn und erkannte ihn als einen von ihnen an. Mehr hatte Clopin nie gewollt. „Kommt schnell! Seht her!“ Schwarz gekleidete Gestalten betraten den Platz vor Notre Dame und hielten Zepter und Banner in ihrer Hand, auf denen Kronen und alberne Masken zugleich abgebildet waren. „Bauern, Jungfern, Mägdelein! Lasst die Arbeit Arbeit sein!“ Die Menschen hatten sich um die Auftretenden versammelt und wunderten sich, was sich zutrug. „Kommt schnell! Seht her! Theologe, Philosoph! Freut euch, eure Welt steht Kopf! Heute sind die Leute…“ Plötzlich platzten die Zepter auf und Konfetti sprang heraus, Luftballons stiegen unter den Kutten der Schwarzgekleideten auf, nur unter einer einzigen Kutte sprang auf einmal Clopin hervor, in bunte Kleider gehüllt, und schrie: „Dooooof!“ Er lachte herzlich und sprang umher, um mit den Leuten zu feiern. „Jedes Jahr sind Narren in Paris begehrt. Jedes Jahr steht alles, was man sieht, verkehrt! Jedes Jahr wird Lachen in Paris gelehrt. Heut ist unser kunterbunter Tag!“ Er sah sich nach gewählten Opfern um, die er für einen weiteren Schabernack brauchen würde. „Wieder mal ist heute hier der Teufel los, wieder mal sind Arme reich und Kleine groß.“ Ein kleiner Mann stolzierte auf stelzen an ihm vorbei. „Wieder mal ist Karneval und heut sind Leute doof!“ Da tanzten auf einmal Männer auf den Händen vorbei, gefolgt von Frauen mit lächerlichen Kleidern, offensichtlich alle Zigeuner. Da rief die Menge der Bürger auf einmal ein erheitertes „Kunterbunter!“ zu Clopin. „Lahme Enten werden munter!“ „Kunterbunter!“ „Hier geht alles drüber, drunter“, er hakte sich bei einigen leichten Mädchen ein und tanzte mit ihnen. „Stroh ist Gold, Kostüme sind gewagt! So ist unser kunterbunter Tag!“ Er verschwand in einem Zelt, in dem sich Esmeralda auf ihren Auftritt vorbereitete. Sie zog sich gerade ihren Ohrring an, als sie den jungen König da so vor sich sah, etwas außer Atem, aber aufgeregt wie ein kleines Kind. „Und du willst wirklich, dass ich so gewagt tanze?“ Clopin nickte und klatschte in die Hände. „Ja, will ich! Keine Sorge, wenn es jemanden ärgert, dass du so leidenschaftlich tanzt, nehme ich die volle Verantwortung auf mich!“ Esmeralda lachte ignorant. „Bevor du Verantwortung auf dich nimmst, werde ich zur Nonne.“ „Gehabt Euch denn wohl, Schwester Esmeralda“, sagte Clopin gehässig, machte ein Kreuzzeichen vor sich und ging wieder aus dem Zelt hinaus. Esmeralda lachte schmunzelnd den Kopf. „Kunterbunter!“ „Folgt dem Rufe der Trompeten!“ „Kunterbunter!“ „Flittchen, Diebe und Proleten!“ Um ihn herum begannen Leute im Reigen zu tanzen. „Strömen rein von Chatres bis Le Havre“, da traf die königliche Wache ein, „schwere Jungs, das leugnet keiner, sind im Januar noch gemeiner, jeder liebt den kunterbunten Tag!“ Clopin machte einen Radschlag vor den Hauptmann der Wachen und sang ihn direkt an. Der wirkte allerdings alles andere als begeistert. „Kommt schnell! Seht her! Schneller, dass ihr’s nicht verpasst“, einige Wachen zogen ihn unter Gelächter der Bürger von dem Hauptmann weg, „folgen tut der dollste Spaß!“ Er sprang in Richtung der Bühne und legte einem Mann freundschaftlich die Hände auf die Schultern. „Kommt schnell! Seht her! Seht die Schönste hier im Land“, die Männer und Frauen richteten ihre Augen auf die Bühne, auf die nun Clopin mit einem leichten Satz sprang, „weidet euch an ihrem Glanz!“ Alle waren so auf sein Herumalbern konzentriert, dass niemand mehr beachtete, wie er in einen kleinen Beutel griff, den er sich am Gürtel festgemacht hatte, und etwas Pulver daraus hervorholte. Mit kraftvollem Gesang hob er die geballte Faust über sich. „Tanz, la Esmeralda…!“ Er schmiss das Pulver zu Boden und mit einem letzten lauten „Tanz!“ der in einer Rauchwolke und Esmeralda erschien, leicht bekleidet, und tanzte für die Menge, wie Clopin es ihr gesagt hatte. Einige unter den Zuschauern waren empört, doch die meisten begannen schon nach kurzer Zeit zu jubeln und der schönen Frau auf der Bühne zu zu pfeifen. Einige kramten sogar in ihren Taschen herum und warfen ihr etwas Gold auf die Bühne. Und als Esmeralda fertig war, nahm sie dieses auch dankend an, nachdem sie sich verbeugt hatte. Die Bürger waren angeheizt. Das war, worauf Clopin gewartet hatte. Nun würde er den Höhepunkt des diesjährigen Festes heraufbeschwören. „Madame et Monsieur! Dieses Jahr haben wir ein ganz besonderen Leckerbissen!“ Er zeigte zu einigen entstellten und hässlichen Männern auf der Bühne, die sich nun in Reih und Glied aufstellten und die Menge in ein Raunen voller Ekel versetzten. Einer von ihnen war hässlicher als der andere und jeder Bürger fragte sich, wozu man diese Abscheulichkeiten zusammen gesucht hatte. „Zu einem richtigen Fest der Narren“, grinste Clopin und stellte sich als Repräsentant der Lächerlichkeiten vor die Hässlichen, „gehört ja wohl auch ein König der Narren!“ „Das bist doch du, du Narr!“, tönte es da aus der Menge und alle lachten. Clopin stimmte in dieses Gelächter ein und winkte ab. „Doch eine andere Art König! Jetzt, so hoffe ich, werdet ihr bei der hässlichsten Fratze laut aufjubeln! Seid ihr bereit?“ „Was für ein Frevel!“, schrie es auf einmal von einem der Wachen, da trat auch der Hauptmann hervor und rief zur Ordnung. „Was für einen Schabernack treibt Ihr da, Clopin?“ „Was soll ich treiben, Herr?“, grinste der Zigeunerkönig. „Eine gewöhnliche Volksbefragung!“ Der Hauptmann hob seine kräftige Hand und schüttelte den Kopf. „Das lasse ich nicht zu! Dass das Fest stattfindet, ist genug des Unsinns und Albernheiten!“ Ehe Clopin gänzlich seine Hoffnung auf Spaß verlieren konnte, erhallten die Stimmen der Bürger, die den Hauptmann zu besänftigen versuchten: „Seid nicht so!“ „Ja, Herr, es ist nur Spaß!“ „Nun lasst uns doch die Freude!“ Als immer mehr Stimmen auf den sanften Protest eingingen, gab sich der Hauptmann schnell geschlagen und trat mit seinen Männern zurück in den Hintergrund. Die Wahl zum König der Narren war schnell geschehen, aber umso freudiger für alle, die daran teilhaben durften. Sogar für die Hässlichen selbst. Denn diese standen endlich einmal positiv im Vordergrund und wurden wegen ihres Aussehens nicht geächtet, sondern gefeiert. König wurde letztendlich ein Mann, dick, voller roter Pickel im Gesicht, abstehende Ohren und vorstehende Zähne. Er war wirklich der hässlichste von ihnen allen. „Und jetzt alle!“ Statt Clopin übertönte nun fast das Volk den König, der vor der Maße herstolzierte, die wiederum den neu gewählten Narrenkönig über sich trugen. „Dieses Jahr da schmeißen wir ein Riesenfest! Dieses Jahr kriecht ganz Paris aus seinem Nest! Dieses Jahr regiert hier nur, wer hässlich ist! Dieses Jahr, am kunterbunten Tag!“ Die Leute begleiteten den hässlichen Mann auf ein Podest. Dort empfang ihn auch sogleich Clopin und überreichte ihm einige provisorische Gegenstände, die ihn als lächerlichen König dastehen ließen, wie ein Zepter und eine Krone. Da stimmte Clopin in den Gesang der Menge wieder mit ein: „Und so ein Tag der lebt von lauter Blödelein! So ein Tag gibt allen Grund verrückt zu sein!“ Ihr Gesang wurde schneller und noch fröhlicher. „Heute kann uns keiner trüben, heute woll’n wir uns vergnügen, heut ist eure Hässlichkeit gefragt! Heut feiern wir den König unsres kunter… bunten…“ Die Menge sprang im Rhythmus der Musik auf und ab, Clopin zeigte stolz auf den frisch gewählten König. Gleichzeitig kam Esmeralda auf das Podest geklettert, sang mit und umklammerte Clopin lachend von hinten. Als der das bemerkte, sah er kurz irritiert zu ihr und lachte, als er sie erkannte. In der Menge entdeckte er gleich darauf all seine Freunde, Homer, Germaine, Alain und sogar Rien hatte sich hierher begeben, um das Fest mit seinem neuen König zu feiern. Noch singend und nebenbei der Menge lauschend, sah Clopin weiter in die Menge und suchte nach einem letzten, vertrauten Gesicht. Das fand er in Tertulienne, der nun, gestützt auf einen Stock, und in gekrümmter Haltung neben Germaine auftauchte und seinen Hut vor Clopin zog. Clopin lächelte, legte seine Hand vor den Bauch und verbeugte sich etwas. „Kunterbunter, hier geht alles drüber, drunter, kunterbunter Tag!!“ ENDE Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)