Das Geheimnis der schwarzen Lilie von Opal (SS X ??) ================================================================================ Kapitel 1: ooOOoo ----------------- Das Geheimnis der schwarzen Lilie Disclaimer: *heul*schluchz* Sie gehören nicht mir *ins Kissen beiß* Pairing: wird nicht verraten *GG* Widmung: Diese kleine Story widme ich meiner Beta Salina (das wird langsam zur Gewohnheit, Süße <(^_^<)) Rating: Slash! Don’t like it? Not my fault … Teil 1/3 Summary: Severus Snape, das wohl gefürchtetste Wesen Hogwarts’, hat einen heimlichen Verehrer. Einen Verehrer, der recht ungewöhnliche Wege geht, um sein Herz zu erobern. ooOOoo Severus Snape war genervt. Er stand in der Tür zu seinen Räumlichkeiten und schaute missbilligend auf die kleine schwarze Blüte zu seinen Füßen. Seufzend bückte er sich hinab und hob sie auf. Es war eine hübsche, zierliche schwarze Lilie. Sie war magisch, eine der seltensten Trankzutaten und so ganz nebenbei seine Lieblingsblume. Resignierend drehte er sich um und stellte die zarte Blüte in eine Vase auf seinem Schreibtisch, zu ihren zwölf Schwestern. Dreizehn langstielige elegante Blüten, die an dreizehn Tage vor seiner Tür gelegen hatten. Und ebenso oft hatte Severus sich gefragt, von wem sie wohl stammen mochten. Genauso oft hatte er keine Antwort auf diese Frage gefunden. Es gab nicht viele Menschen in seinem Leben, die von seiner Vorliebe für Lilien wussten, und irgendwie hoffte er, dass es keine dieser Personen war, die ihm diese Blumen schenkte. In Gedanken ging er nochmals die Liste durch. Da war zum einen Minerva McGonagall, aber sie strich er gleich wieder. Die Häuserrivalität stand zu sehr zwischen ihnen, als dass die Verwandlungslehrerin irgendwelche Gefühle für ihn entwickeln würde. Außerdem war sie erheblich älter als er. Nein, Minerva war es sicher nicht. Gut. Nächster Name auf der Liste. Pomona Sprout. Sie brachte gelegentlich einige Blüten von ihren Kräuterkundetreffen für ihn mit. Nein, sie konnte es auch nicht sein. Sie war hoffnungslos in Flitwick verknallt. Also weiter. Sibyll Trelawney. Er schüttelte sich. Die verkappte Wahrsagerin hatte einmal in ihrem entgeisterten Zustand mitbekommen, wie er eine Lilie bestaunt hatte. Schnell schob er den Gedanken zur Seite. Er hoffte WIRKLICH, dass es nicht diese Schreckschraube war. Schnell zum letzten Namen, der noch mehr Grusel versprach: Albus Dumbledore. Nun schüttelte er sich richtig. Dazu fiel ihm nichts mehr ein, außer einem Flehen an alle magischen Mächte, dass sie dies verhindern möchten. Griesgrämig wandte er sich ab und ging zum Frühstück in die große Halle. Man konnte wirklich nicht sagen, dass die Präsente seine Laune gebessert hätten. In der Halle ließ er seinen Blick kurz über die Anwesenden wandern. Die Slytherins waren bereits vollzählig anwesend. Zufrieden nickte er ihnen zu. Die Tische der Häuser Ravenclaw und Hufflepuff waren auch beinahe vollständig besetzt. Lediglich der Gryffindortisch wies noch einige größere Lücken auf. Gerade platzte Potter mit seinem Anhang in die Halle. Missbilligend verzog Severus das Gesicht. Man sollte meinen, der Goldjunge hätte nach beinahe sieben Jahren gelernt, pünktlich zu sein. Grummelig ließ er sich auf seinen Platz am Lehrertisch sinken. „Guten Morgen, Severus“, erklang es da viel zu munter zu seiner Rechten. „Professor“, nickte er zurück und schaute in das fröhliche Gesicht von Albus Dumbledore. Flüchtig ging ihm das Bild eines Lilien tragenden Schulleiters durch den Kopf. Erneut musste er sich schütteln. Schnell wandte er seinen Blick ab und richtete ihn auf die Person an seiner linken Seite. Falsche Reaktion, ganz falsche Reaktion. Sein Auge traf auf die entgeisterte, bebrillte Trelawney. Nun war ihm der Appetit vollkommen vergangen. Mit einem knappen Nicken verabschiedete er sich von den anwesenden Lehrkräften und rauschte in die Kerker zurück, um die letzten gryffindorfreien Minuten zu genießen. - Fortsetzung folgt – Und? Wie fandet ihr es? Ist es einen Kommentar wert? *lieb schau* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)