Taste of Destiny - pausiert!!! von abgemeldet (NaXRu) ================================================================================ Kapitel 20: Nami vs. Noa ------------------------ TADAAA!!!! Es ist vollbracht, ein neues Kapitel, mit dem ich übrigens sehr zufrieden bin *g* Ich hoffe natürlich, es gefällt euch auch!!! Diese FF habe ich eigentlich geplant bis Kapitel 25. Evtl. werde ich noch ein Zusatz – Adult schreiben, mal sehen. In den nächsten Kapiteln, werde ich die restliche Strohhutbande etwas mehr mit einbeziehen, es geht ja auch dem Ende zu. Sorry, dass ich das vorher nicht so wirklich gemacht habe, aber ich wollte ja eigentlich eine reine NaxRu schreiben. Naja…..genug gelabert XD *Schoki verteil* Viel Spaß!!!! Wütend und immer noch fassungslos biss sie ihre Zähne zusammen. Das war ja wohl die Höhe! Ihr dreckiges Grinsen hätte sie ihr am liebsten aus dem Gesicht geprügelt. Nami schluckte. Sie konnte sich nur schwer zusammenreißen, aber sie sollte es besser tun. Immer und immer wieder, sagte sie sich innerlich, dass alles wieder gut werden würde und dass sie sich beruhigen sollte. Doch Noa´s Anblick und ihr abwertender Gesichtsausdruck ihr gegenüber, machte die Sache nicht einfacher. Das blonde Mächen musterte sie von Kopf bis Fuß und grinste erneut. "Wie siehst du denn aus? Du hast ja nicht mal Schuhe an?" Sie kicherte und nippte an ihrem Tee. "Ich habe gedacht du hättest ein paar Klamotten von Mika bekommen, war da nichts Stilvolleres dabei?" Das orangefarbene Mädchen schnaubte und kniff gefährlich die Augen zusammen, während sich ihre Finger stark verkrampften. "Was soll das? Es geht dich nicht das Geringste an, was und wieso ich das trage verstanden!?" Die Wörter drangen aufgeregt durch ihre Zähne, wieso provozierte sie diese Frau auch noch? Noa lachte erneut "reg dich nicht auf, sondern setzt dich lieber". Sie deutete auf den Platz gegenüber von ihr, da neben ihr Mika´s Teetasse stand und sie vermutete, dass sie sich dort wieder hinsetzen würde. "Ja Nami, setzt dich doch. Was ist denn passiert?" Die Ältere stand etwas verwirrt im Türrahmen. Sie machte sich langsam ernsthaft Sorgen um die zwei Mädels dich sich anscheinend überhaupt nicht leiden konnten. Mika seufzte innerlich. Sollte Nami nicht im Hotel sein bei Ruffy? Hatte Nami etwas davon mitbekommen, was zwischen dem Schwarzhaarigen und Noa passiert ist? Das blonde Mädchen hatte ihr in den letzte Stunden erzählt, was sich beim Frühstück in der Stadt ereignete. Sie strich sich durch die Haare. Wieso machten es sich die drei auch nur so schwer? "Trink erstmal einen Tee Nami, dir ist doch bestimmt kalt, so barfüssig wie du rum läufst". Nami seufzte leise. Was sollte sie jetzt tun? Langsam lief sie auf den Stuhl zu und ließ sich nieder, jedoch ohne Noa eines Blickes zu würdigen. Sollte sie Mika erzählen, was vorgefallen war? Dass sie es geschafft hatte Ruffy zu verführen? Ein kleines Lächeln schlich sich bei diesem Gedanken auf ihr Gesicht, das jedoch gleich wieder verflog. Aber dann müsste sie auch erwähnen, dass er ihr die Sache mit Noa gebeichtet hatte und dann würde sie sich vorkommen wie der letzte Idiot. Andererseits wäre es eine nette Gelegenheit dem blonden Mädchen genau diese Sache unter die Nase zu reiben. Sie hatte das Bedürfnis ihren Blick zu sehen, wenn sie erfur, dass sie mit Ruffy geschlafen hatte. "Wo hast du denn Ruffy gelassen? Hat er es dir erzählt? Es war wirklich unglaublich..." Ein weiteres freudiges Grinsen umspielte Noas Lippen, während sie Nami beobachtete und ihre Tasse in ihrer Hand leicht drehte. Eigentlich hatte Noa erwartet, dass er ihr vom seinem Gewinn erzählte hatte, schließlich hatte er sie ja bedauerlicher Weise stehen lassen um seiner Navigatorin die frohe Botschaft zu überbringen. Mika riss augenblicklich die Augen auf. Das blonde Mädchen spielte doch nicht etwa auf den Kuss an oder doch? Aber wieso? Sah sie nicht, dass Nami anscheinend schon genug Probleme hatte? Bzw. zu haben musste? Sonst säße sie ja nicht um so eine Uhrzeit in so einem Aufzug bei ihr. Oder meinte sie den Geldbetrag? Wusste Nami davon? Gespannt beobachtete sie die Reaktion der Navigatorin, doch sie wurde durch ein weiteres Klopfen an der Haustür gestört. Wer war denn das jetzt schon wieder? Die Orangehaarige schluckte. Wie dreist konnte dieses Miststück eigentlich noch sein? Ihr Geduldsfaden riss augenblicklich. Aufgewühlt fuhr sie auf und knallte ihre Handflächen wütend auf den Küchentisch. "Was fällt dir eigentlich ein?" Ihre Stimme überschlug sich und wurde deutlich lauter. Noa zuckte ein wenig zusammen und lehnte sich mit einem Stirnrunzeln nach hinten. "Hm? Was meinst du? Wieso schreist du mich gleich so an?" "Tu nicht so blöd! Du weißt ganz genau, dass ich ihn liebe und du...!!!" Mit einem bösen Funkeln in den Augen lehnte sie sich ein kleines Stück weiter über den Tisch und griff die Blonde an ihrem Oberteil um sie zu sich herzuziehen. "...Du mieses Stück, mischst dich einfach ein, gräbst ihn an und knutschst auch noch mit ihm rum! Wie konntest du nur? Noa wehrte sich sofort. Das ließ sie sich doch nicht von dieser prüden Schnalle gefallen. Verärgert drückte sie Nami ihre Hand gegen die Stirn und versuchte sie so etwas von sich zu schieben. "Das meinte ich eigentlich gar nicht, aber was kann ich dafür, wenn du so schüchtern bist? Er war die ganze Zeit direkt vor deiner Nase und du hast nicht das Geringste unternommen!" Ihre Finger bohrten sich ein wenig in die Haut der Navigatorin, die Eisern an der Blonden festhielt. "Du hast dich nicht getraut, ihm näher zu kommen, ich schon! Pech gehabt..." Wie....? Das meinte sie nicht? Was meinte sie denn dann? Gab es da noch etwas, was zwischen ihr und dem Schwarzhaarigen vorgefallen war, was sie nicht wusste? Hatte er weitere Geheimnisse vor ihr? Sie schreckte auf und hielt Noa weiterhin fest, doch die Chance etwas zu erwidern, hatte sie nicht mehr. "Nami....., Noa....., hört doch bitte auf zu Streiten!" Ruffy, der halb verzweifelnd im Türrahmen stand, beobachtete das Szenario schon eine Zeit lang. Er hatte sich ruhig verhalten und war neugierig geworden nachdem Mika ihm die Tür geöffnet hatte. Sie stritten sich um ihn? Er war etwas überrascht, aber hätte sich denken können, dass Nami so reagieren würde, wenn sie auf das blonde Mädchen traf. Die braunhaarige, ältere Dame stand direkt hinter ihm und hörte genauso gespannt dem Geschehen zu. Sie hatte zeitweise das Gefühl, einschreiten zu müssen, jedoch stand ja der Grund der Auseinandersetzung direkt vor ihr und so verhielt sie sich ruhig. Sollte er doch für Klarheit und Ruhe sorgen. Nami ließ Noa los, als sie seine Stimme hörte. Ihr Herz schlug gleich doppelt so schnell, jedoch nicht mehr aus Zorn, sondern aus Liebe. Aber was machte er hier? Woher wusste er, wo sie war? War er ihr gefolgt? Aber das konnte doch gar nicht sein. Verwundert sah sie ihn an, sah direkt in seine schönen schwarzen Augen. "Ruffy??? Was machst du denn hier?" Ihre Wut verfolg für einen kurzen Moment, sie ließ das blonde Mädchen los, dass sich sogleich ihr Oberteil richtete. Auch sie sah überrascht zu dem jungen Mann, der mittlerweile ein paar Schritte auf sie zugekommen war. "Bitte hört auf, Nami ich möchte mit dir reden, deshalb bin ich hier!" Seine Navigatorin sah ihn an, langsam dämmerten ihr die Worte wieder, über die sie sich noch vor einigen Minuten den Kopf zerbrach. "Hast du mir nicht noch was zu sagen Käpt´n? Ist zwischen ihr und dir vielleicht doch noch mehr gelaufen? Hmmm??" Bedrohlich hob sie eine Augenbraue und verschränkte die Arme, während sie Ruffy nur stirnrunzelnd ansah "Was meinst du mit verheimlichen?" Er verstand nicht. "Naja ich meine, deine kleine Freundin hier, hat gefragt ob du es mir erzählt hast, etwas das "unglaublich" war und sie hat damit nicht den Kuss gemeint, wie ich es erst dachte". Hibbelig verlagerte sie ihr Gewicht von einem Bein auf das andere und sah ihn fragend an. Der Schwarzhaarige überlegte kurz. War da noch was? Ihm ging ein Licht auf, sicherlich meinte Noa den Gewinn, doch bevor er etwas sagen konnte, mischte sich eben erwähnte wieder ein. "Naja, weißt du als Ruffy und ich in der Stadt waren da..." "Nein, sei ruhig!!!" Der Schwarzhaarige unterbrach Noa panisch, er wollte seine Nami doch überraschen und hatte sich während der letzten Stunde, in der er sie gesucht hatte auch schon was einfallen lassen. Sie sollte die Überraschung nicht zerstören, zu gerne freute er sich auf ihre Reaktion am nächsten Morgen. Dies setzte natürlich voraus, dass er den restlichen Abend nicht vermasselte, was jedoch gerade den Anschein hatte, denn seine Navigatorin starrte ihn ungläubig an. Ruffy hatte also doch noch ein Geheimnis? Sie hörte eben genau, die Verzweiflung in seiner Stimme, was war wohl noch in der Stadt vorgefallen, was sie nicht wissen durfte? Sie spürte den Schmerz, der sich erneut in ihrem Herzen ausbreitete und ihr das Atmen erschwerte. Was sollte sie nun tun? Hatte sie nicht schon genug getan? Genug gekämpft um den Mann, der ihr vor einer kurzen Weile noch so nah war? Und jetzt? Machte es noch Sinn sich weiterzuquälen? Es war ermüdend und nagte an ihren Nerven. Der ganze Tag, momentan war sie zu träge, zu kraftlos als sich noch weiter aufzuregen. Vielleicht sollte es einfach nicht sein. Vielleicht gehörten Sie und ihr Käpt`n einfach nicht zusammen. Sie atmete tief durch, irgendwie würde sie diese Nacht noch überstehen und morgen hätte sie ihr eigenes Zimmer. Sie könnte sich in die Arbeit stürzen und nicht mehr an ihn denken. Sich einfach ablenken, wie sie es früher getan hat, wenn es ihr schlecht ging. Sie vermisste ihre Karten, ihre Freunde und das Schiff. Wie gerne würde sie es sich jetzt in ihr Bett kuscheln, noch etwas lesen und dann in Ruhe einschlafen. Allein der Gedanke, dass Noa nicht auf der Sunny sein würde, ließ sie sich etwas beruhigen. Immer noch in Gedanken sah sie dem Schwarzhaarigen traurig in die Augen, bevor sie langsam auf ihn zu lief. "Ich gebe auf Käpt´n, ich werde dich nicht länger belästigen." Ihre Hand ruhte sanft auf seiner Wange, während diese Worte flüsternd über ihre Lippen drangen. Ihre Augen suchten für einen kurzen Moment seine, die sie etwas verwirrt ansahen. Ruffy griff nach ihren zierlichen Fingern und nahm ihre Hand in seine, während er leicht lächelnd den Kopf schüttelte. Mir einem kurzen Ruck zog er seine irritierte Navigatorin eng zu sich und verstärkte ihre Nähe, indem er einen Arm um ihre Taille schlang. Langsam legte er seine Stirn an ihre, während seine freie Hand zu ihren Lippen wanderte und diese sanft berührten. Sein Herz schlug ihm bis zum Hals, doch hatte er seine Nervosität zumindest momentan noch etwas unter Kontrolle. Kurz und fast unbemerkt befeuchtete er seine Lippen, während er ihr endlich die drei Worte hauchte, die Ihm schon so lange auf der Seele brannten und die sie endlich hören sollte. "Hör mir bitte zu,... was ich dir noch sagen wollte ist...ich liebe dich auch Nami…ich liebe dich so sehr…" Er schloss seine Augen und legte ohne eine Reaktion abzuwarten seine Lippen auf ihre. Die Orangehaarige konnte es irgendwie nicht so recht glauben. Schon als er sie in seinen Arm gezogen hatte, seine Nähe wieder zu spüren brachte sie fast um. Dieses Kribbeln in ihrem Körper, das nur er und seine sanften Berührungen auslösten war schon zu ihrer ganz persönlichen und angenehmen Foltermethode geworden. Sie konnte sich ihm nicht entziehen, ihm nicht widerstehen, vergaß für einen Augenblick ihre Enttäuschung und die Wut auf ihn. Es zählte nur dieser eine Moment, den sie in seinen starken Armen verbringen durfte. Seine Worte rauschten in ihren Ohren. Für eine Sekunde fragte sie sich, ob sie wohl träumen würde, oder sich das nur einbildete. Ihr Herzschlag beschleunigte sich, genauso wie ihr Atem. Ihre Augen waren von seinen gefesselt, ihre Knie wurden weich und ihr Körper fühlte sich wie gelähmt. Erst seine warmen, weichen Lippen, ließ sie darauf schließen, dass es wohl doch die Realität sein musste. Vergessen war seine Beichte von heute morgen, insgeheim hatte sie ihm den Ausrutscher schon längst verziehen. Sie erwiderte seinen Kuss kurz genauso sanft wie er war, dann jedoch ließ sie ihren Gefühlen freien Lauf. Sie schlang ihre Arme um seinen Hals und ließ ihre Finger durch sein pechschwarzes Haar gleiten um sich darin festzuhalten. "Du bist so ein Idiot…“ Fast unverständlich nuschelte sie die Worte in den Kuss, aus dem sich langsam ein leidenschaftliches und sehnsüchtiges Zungenspiel entwickelte. „Ich weiß….es tut mir leid…..“ Seine Stimme klang reumütig und trotzdem musste er grinsen, was ihr genauso erging. Sie wusste doch eigentlich, das ihr Käpt´n ein guter Mensch war und sie mit Sicherheit nicht absichtlich verletzen wollte. Wenn sie so drüber nachdachte, wurde ihr wieder bewusst dass er eben von Grund auf Aufrichtig war. Jetzt würde alles Gut werden, das spürte sie. Die Glücksgefühle die sie beide durchströmten ließen die wunderbaren Liebkosungen noch besser schmecken und versetzen sie in ihre eigene Welt. Mika hatte sich mittlerweile in den Türrahmen gelehnt und betrachtete die liebliche Szene. Es machte sie glücklich, dass sich die Beiden endlich gefunden hatten. Sie freute sich für sie, im Gegensatz zu dem blonden Mädchen, das ebenfalls jedoch etwas genervt, das frisch verliebte Pärchen beobachtete. „Ihr solltet euch vielleicht noch einen schönen Abend machen und nicht hier bei mir rumhängen hmm? Außerdem holst du dir mit deinen nackten Füßen nur noch eine Erkältung Nami.“ Die ältere Dame strahlte vergnügt und erreichte, dass sich Nami von Ruffy Lippen löste und sie anlächelte „du hast wahrscheinlich Recht“. Einen kurzen Moment widmete sie noch mal ihrem Freund, an dessen Oberkörper sie nun ihren Kopf platzierte um seinem Herzschlag zu lauschen und Noa einen kurzen aber vielsagenden Blick zuzuwerfen. Sie genoss es richtig. Unter den kritischen Blicken der Blonden hob Ruffy seine Navigatorin auf seine Arme, sie sollte nicht laufen müssen. Er wollte nun wirklich nicht, dass sie sich wegen Ihm auch noch erkältete. Glücklich verabschiedete er sich von Noa und Mika und bekam nicht mehr mit, wie Nami, die mittlerweile ihre Arme wieder um seinen Hals geschlungen hatte, ihrer Erzfeindin galant die Zunge rausstreckte um dann hochnäsig ihren Kopf zu drehen um ihn ein Küsschen auf die Wange zu drücken. „Danke das du mich trägst mein Schatz.“ ******Derzeit auf der Nachbarinsel ************************************************ Es war wie jeden Abend der letzten vergangenen Tage. Ein schwaches Licht brannte in der Kombüse der Thousand Sunny und ein herrlicher Duft von frischem Essen erfüllte den Raum. Es war still, die Gesichter der restlichen sechs Crewmitglieder zeigten keinerlei Anzeichen von Freude. Sie hatten gerade angelegt und beschlossen, sich am nächsten Morgen auf der Insel nach ihrem Käpt´n und ihrer Navigatorin umzusehen. „Wir dürfen die Hoffnung noch nicht aufgeben“ ein Satz, den sich jeder dachte und der fast immer ausgesprochen wurde, wenn sie mal wieder eine Insel erfolglos durchforstet hatten, wurde auch an diesem Abend, von einer Schwarzhaarigen Dame ausgesprochen, die gerade die Tageszeitung zusammen faltete und weg legte, um sich ihrem Essen zu widmen. Sie kontrollierte Tag für Tag jeden einzelnen Artikel in der Hoffnung, gewisse Anzeichen zu finden. Doch fand sie keinen Hinweis über den Aufenthaltsort von verunglückten Personen oder dem Strohhut selbst. Sie alle wussten, dass ihre Möglichkeiten langsam zu Grunde gingen, dass sie nur noch 2 Inseln hatten auf denen sie suchen konnten, dass es eigentlich immer unwahrscheinlicher wurde sie noch lebend zu finden. Doch keiner traute sich ein Wort zu verlieren. Bis jetzt. Ein leises Schluchzen erfüllte die Geräuschkulisse des Abendessens. „Was ist, wenn wir sie nicht mehr finden? Vielleicht hat es Nami nicht geschafft, sie beide zu Retten?“ Chopper wischte sich deprimiert über die Wangen, er vermisste seinen Käpt´n und das orangehaarige Mädchen viel zu sehr. „Daran darfst du nicht denken, es geht ihnen bestimmt gut, du wirst sehen. Wir werden sie schon noch finden“. Der blonde Koch lächelte den Schiffsarzt aufmunternd an, als er sich in seine Hosentasche griff und eine neue Schachtel Zigaretten herauszog. Er öffnete diese und verließ die Kombüse und sich eine Zigarette anzustecken. Es herrschte ein angenehm mildes Klima, das Meer war ruhig und der Himmel klar. Langsam blies Sanji den Rauch aus seinen Lungen und sah zu den glitzernden Lichtern der neuen, unbekannten Insel. Morgen würde ein neuer Tag der Suche anbrechen, ein Tag voller Hoffnung und Ungewissheit. Ein neuer Tag ohne dass ein nervender Holzkopf für Chaos sorgt und eine hübsche Navigatorin kleine Strafen verteilt. Er nahm den letzten Zug und schnippte seine Zigarette ins Meer, bevor er sich umdrehte und wieder die Kombüse betrat. Eben ein Tag wie jeder andere, an dem nichts mehr so ist, wie es mal war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)