Taste of Destiny - pausiert!!! von abgemeldet (NaXRu) ================================================================================ Kapitel 13: Eine Nacht mit Folgen? ---------------------------------- Hallo meine Lieben ^^.... ähh was gibts zu sagen? Danke für eure Kommis!!!=> schon über 200!! *freu* Dieses Kapitel war eigentlich nicht geplant! Aber ich konnts nicht lassen und nach langem hin und her überlegen habe ich einfach mal drauf los getippt. Vielleicht wird dieses Chapter euch ein wenig überraschen aber naja.. Ich weiß schon das es euch gefällt :-P (Ok ich hoffe es...WEHE wenn nicht ^^') Naja aber jetzt viel Spaß beim Lesen!! *Kekse verteil* P.S. Sorry wenn manche von euch meine ENS mehrfach erhalten haben. Mir ist wohl ein kleiner Fehler passiert ^^' Nami schwieg. Innerlich machte sie der Gedanke an den morgigen Tag immer noch ein wenig fertig. Wie konnte er nur? Sie konnte es schon förmlich fühlen, was sie durchmachen würde. Ihre Gedanken würden wohl die ganze Zeit draum kreisen, was die beiden gerade machten. Sie seufzte leise. Die Fahrstuhltür öffnete sich wieder,langsam lief sie mit dem Schwarzhaarigen den Flur entlang zu ihrem Zimmer. "Ähhm Nami? Was hast du denn? Geht es dir nicht gut? Du sagst ja gar nichts mehr!" Ruffy musste zugeben, dass er sich etwas um seine Navigatorin sorgte. Seit sie den Speisesaal verlassen hatten, redete sie kein Wort mehr mit ihm und ihre Augen spiegelten eine Art Entäuschung wieder. "Nami? Ich rede mit dir!" Vor der Zimmertür angekommen reichte es ihm. Er hatte sie nun mehrmals angesprochen und weder eine Antwort, noch die kleinste Reaktion erhalten. Das einzige was sie ab und an von sich gab, war ein leises Seufzen. Bedächtlich schloss sie die große Tür auf und betrat ihre Suite. Sie musste sich zusammenreißen, doch sie hatte immer noch das Problem, dass sie etwas sauer auf ihn war. Ziemlich sauer, um genau zu sein. Sie konnte sich nicht mit dem Gedanken anfreunden, dieses Blondchen und er. Verärgert schüttelte sie den Kopf. "Was soll denn sein? Es ist alles in bester Ordnung!" Wütend stampfte sie durch den Raum, pfefferte die Tasche mit den Klamotten auf die Couch und machte sich auf, in Richtung Schlafzimmer. Der Schwarzhaarige beobachtete sie angestrengt. Es war wohl nicht zu überhören, dass in ihrer Stimme ein Hauch Sarkasmus lag. Mit verschränkten Armen blieb er im Wohnzimmer stehen. "Ich glaube ich weiß was du hast!" seine Stimme drang streng und ernst zu ihr und veranlasste sie, die Türklinke für einen Moment loszulasen. Sie blieb stehen, ihr Körper erzitterte kurz, verlegen biss sie sich auf die Unterlippe. Das konnte doch gar nicht sein! Er wusste was los war? Er wusste, dass sie Eifersüchtig war? Ihr Herz schlug schneller, doch traute sie sich nicht sich umzudrehen und ihm in die Augen zu schauen. War jetzt der Moment gekommen? Der Moment an dem sie ihm ihre wahren Gefühle gestehen sollte? Sie schluckte. "Das liegt doch klar auf der Hand Nami. Du hast keine Lust hier zu Arbeiten! Hab ich nicht Recht? Aber Mika hat soviel für dich getan, da kannst du dich wenigstens ein bisschen erkenntlich zeigen, meinst du nicht auch? Das ist aber noch lange kein Grund, das du mich anscheinend ignorierst, bzw. nicht mehr mit mir redest!" Er klang wohl etwas tadelnder als er eigentlich wollte, er konnte momentan nur ihr Verhalten nicht verstehen. Nami schluckte abermals. War das jetzt sein Ernst? Wie konnte sich auch nur eine Sekunde daran glauben, dass es ihm auffallen könnte? Das Maß war voll. Mit einem leisen Aufschrei stürmte sie ins Schlafzimmer. "Du verstehst gar nichts Ruffy!" Schnellen Schrittes lief sie zu ihrem Kleiderschrank und nahm sich ein neues, diesmal Schwarzes Nachtkleid heraus. "Aber ich kann ja auch nichts anderes von einem kindischen Idioten erwarten." Immer noch schimpfend und wild gestikulierent, rauschte sie an ihm vorbei ins Badezimmer. "Jetzt mach mal langsam, du beldeidigst mich Nami! Ich hab dir überhaupt nichts gemacht! Was ist denn in dich gefahren?" Schmollend starrte er auf die verschlossene Tür des Badezimmers, aus dem jedoch keine Antwort mehr kam. Die Orangehaarige legte ihre Hände an das Waschbecken und blickte starr in den Spiegel. Sie regte sich immer noch auf, jedoch darauf bedacht, das er es nicht hörte. "Du hast überhaupt nichts gemacht Ruffy? Nein ganz und gar nicht! Du hast sie nicht die ganze Zeit angelächelt und mit ihr geflirtet..." Aufgebracht schlüpfte sie aus ihren Klamotten, in das schwarze Kleid, betrachtete sich kurz und war sich sicher, das Noa in diesem wohl noch ein bisschen besser aussehen würde als sie. Wieso war sie auch nur so verdammt hübsch? Er wartete und wartete. Langsam war auch seine Geduldsgrenze überschritten. Er wollte schließlich keinen Streit mit ihr. Wieso musste sie auch immer so zickig und stur sein. Nach einer halben Ewigkeit kam Nami endlich aus dem Bad. Sie trug fast das selbe Nachtkleid, wie die Nacht zuvor, bloß war dieses aus dunkler Seide und schmeichelte ihren weiblichen Rundungen noch ein wenig mehr. Sein Herz klopfte schneller. Sie schien sich wie in Zeitlupe auf ihn zu zubewegen. Wusste sie denn nicht, was sie in solchen Momenten in ihm auslöste? Seine Augen wanderten ungewollt über ihren Körper, blieben für einen kurzen Moment in ihrem Ausschnitt hängen, bevor er seinen Blick widerwillig löste und ihr etwas Rot um die Nase in ihre Augen sah. Doch ihr Blick, schien ihn fast umzubringen. "Was glotzt du mich so an hm? Hat dir die Aussicht vorhin beim Essen nicht gereicht? Ich meine, deine so tolle und überaus nette Noa, hat dir ihre Brüste doch mehr als genug präsentiert oder?" "W-w-was redest du denn da?" Ruffys Kopf glich inzwischen einer Tomate. Was sagte sie da gerade? Er war nervös, übernervös und kam nicht drum rum, seinen Blick beschämend auf den Boden zu richten. Hatte jemand die Heizung aufgedreht oder wieso war es plötzlich so heiß? Seine Gefühle fuhren mal wieder Achterbahn, seine Gedanken waren vernebelt. "J-ja, ich meine nein, ich meine..." "Du gibst es auch noch zu? Das ist ja wohl die Höhe! Ich weiß schon was du denkst, du denkst dir...~Oh mein Gott Nami, mit deiner Figur solltest du nicht so knappe Kleidchen tragen~ habe ich nicht recht? Hm? Hm?? Hm???" Ruffy schluckte. Er riskierte einen kurzen Blick in ihr wutverzerttes Gesicht, das bedrohlich zuckte. War das gerade eine Art Verhör? Was wollte sie von ihm? Er hätte es zu gerne verstanden, jedoch war er noch viel zu perplex. Hatte sie ihn wirklich auf Noa`s Brüste angesprochen? War das denn so auffällig gewesen? Es war doch noch eine klitze kleiner Augenblick, den er vorhin ihrem Ausschnitt gewidmet hatte. Welcher Kerl hätte denn nicht hingeschaut...und wieso sollte Nami diese Kleidchen nicht tragen? Ja das sollte sie vielleicht wirklich nicht um gewisse Reaktionen in ihm zu vermeiden. Wieso regte sie sich so auf? Langsam könnte er wirklich meinen, sie wäre Eifersüchtig. Aber wieso sollte sie? Er gab ihr doch gar keinen Grund oder? Was war mit ihr los? Und was war mit ihm los? Seit wann interessierte er sich eigetnlich so für Frauen? Das er mehr für seine Navigatorin empfand musste er sich langsam eingestehen. Aber was sollte er machen? Konnte sie denn nicht sehen, das da mehr war? Er interessierte sich nicht für das blonde Mädchen von vorhin, für ihn gab es nur eine Frau in seinem Leben, doch mit dieser konnte er momentan wohl nicht reden. Er war so in Gedanken, das er ihren weiteren Wutausbruch fast nicht mitbekam. Sie hatte mittlerweile sein Kissen und eine dünne Decke, die sie im Schrank gefunden hatte auf die Couch verfrachtet und warf ihm gerade noch so etwas wie "Du widerst mich an Ruffy! Wir sehen uns morgen Abend!" an den Kopf, bevor sie mit einem Knall die Schlafzimmer Türe zuschmiss. Sie ließ ihn einfach so stehen. Alleine und verwirrt. Er musste wohl oder übel die Nacht auf der Couch verbringen, doch nach schlafen war ihm gerade überhaupt nicht zumute. Er musste das ganze erstmal verdauen, also entschloss er sich noch etwas spazieren zu gehen. Sein Sparziergang endete an der Hotelbar, an der Mika gerade noch die letzten Gäste bediente. Sie bot ihm freundlicherweiße noch einen "Schlummertrunk" an, dessen Rechnung spontan ein anderer Hotelgast übernahm, der momentan in einer ähnlichen Situation war wie er. "Ja, weißt du meine Freundin ist sauer auf mich..hab mich etwas daneben benommen und jetzt sitze ich hier und Kipp mir einen auf die Nase." Der Schwarzhaarige lachte "Naja, anscheinend sind Frauen doch nicht so leicht zu handhaben wie ich immer dachte". Es tat gut, mit jemandem darüber zu sprechen. Er hatte seine Gedanken an wenig ordnen können und ist zu dem Entschluss gekommen, das mit Nami etwas nicht stimmte. Sie verhielt sich in letzer Zeit anderst, schenkte ihm Blicke, die ihm einen Schauer über den Rücken jagten und war anhänglicher als sonst. Dazu kam noch, das sie anscheinend ein Problem mit dieser Noa hatte, wie er vorhin bemerkte. Doch konnte er sich wirklich sicher sein? Vielleicht fühlte sie sich auch nur einsam. Er wusste es nicht. Doch er musste zugeben, das es ihm gefiel dem anderen Typen, der wohl etwas Älter als er war, von Nami zu erzählen. Als seine Freundin versteht sich. Es hörte sich nicht schlecht an, Nami, seine Freundin. Er musste lächeln, wusste nicht ob es der Gedanke war, oder doch der Alkohol, der sich nach dem mittlerweile dritten Bier bemerkbar machte. Doch er genoss es, ruhige Männergespräche eben. Sie wälzte sich im Bett. Konnte nicht einschlafen, er fehlte ihr zu sehr. Sie war mal wieder zu hart gewesen. Nur weil sie Eifersüchtig war, sollte sie ihm keine Vorwürfe machen, oder ihm dumme Sprüche an den Kopf werfen. Sie dachte nach, stand auf und wollte sich entschuligen und ihn zu sich bitten. Doch er war nicht da. Hatte sie vorhin also doch Richtig gehört. Er war weg. Geknickt holte sie sein Kissen von der Couch und legte die Decke ordentlich zur Seite. Er sollte bei ihr schlafen wenn er wieder kam, was sie mit einem kleinen "Entschuldigungs-Zettel" den sie auf den Wohnzimmertisch legte, verdeutlichte. Wieso war sie auch so zickig? Nun war sie wieder alleine, in diesem großen Bett und hatte Zeit, ihre Gedanken ein weiteres mal durchzugehen. Und eins fiel ihr auf, wieso eigetnlich erst jetzt? Dieser Blick, mit der er sie angesehen hatte, als sie aus dem Badezimmer kam. Seine Augen glänzten und hatten einen Hauch Verlangen in sich. Ihr Herz klopfte. Er schien sie also nicht unattraktiv zu finden. War das vielleicht ihre Chance? Wenn sie ihm zeigen würde, dass sie doch viel besser war, das es für ihn nur eine Frau geben sollte. Sie lächelte leicht und schloss ihre Augen. Sie würde es schon schaffen ihm den Kopf zu verdrehen und wenn sie zu allen Mitteln greifen müsste. Ja, Ruffy würden schon sehen, was in seiner Navigatorin steckte. Ruffy blickte angetrunken in sein Glas und leerte es zum fünften Mal. Die letzten Gäste waren bereits gegangen und Mika drängte allmählich damit, die Bar zu schließen. Aber das kam ihm sowieso gerade Recht. Aus dem anfänglich netten Gespräch wurde nämlich ein reines Gejammer, seitens des Typen der darauf bestand, Ruffys Rechnung zu übernehmen. Wenn er seine Freundin so sehr liebte, sollte er sich nunmal besser um sie kümmern und nicht einem völlig Fremden die Ohren zuheulen. Er grinste, stand auf, bedankte und verabschiedete sich schnell. Das war ja nicht mehr zum Aushalten. Langsam schwankte der junge Käpt´n in das dunkle Wohnzimmer, bevor er nach einigen Versuchen endlich den Schalter traf. Eigentlich hatte er sich schon darauf eingestellt, die Nacht auf der Couch zu verbringen, doch sein Kissen war verschwunden. Dafür fand er einen kleinen Zettel vor, der ihm ein Lächeln ins Gesicht zauberte. Es tut mir Leid Ruffy, hab vorhin ein wenig übertrieben! Bitte sei nicht böse. Darfst auch wieder im Bett schlafen.... Gute Nacht Nami Leise öffnete er die Schlafzimmertüre, tapste hinein und tastete sich zu seiner Seite. Er wollte gar nicht wissen wie spät oder besser gesagt früh es war. Er musste jetzt ersteinmal seinen Rausch ausschlafen. Langsam entledigte er sich seiner Klamotten und wollte sich gerade ins Bett legen, alls ihm etwas einfiel. Er trug keine Unterwäsche mehr. Er schluckte, stand schnell wieder auf und jubelte innerlich, das Nami erstens fest zu schlafen schien und zweitens, es in dem Zimmer stockdunkel war. Trotzdem, was sollte er jetzt machen? In seiner Jeans schlafen? Na gut, das hatte er schon oft genug getan, aber trotzdem war es immer unbequem. Doch ihm blieb wohl keine andere Möglichkeit. Also schlüpfte er wieder in das Kleidungsstück, dankbar, das ihm das nicht in einer anderen Situation passiert ist. Er konnte es einfach nicht lassen. Der Alkohol vertrieb seine Hemmungen und verstärkte seine Gefühle. Er konnte nicht schlafen, beobachtete nur ihre Umrisse, lauschte ihrem sanften Atem und sog ihren süßen Duft ein. Von Minute zu Minute rutschte er näher zu ihr, bis ihr Kopf an seiner Brust lag. Vorsichtig streichelte er ihre Seite, ihren Bauch und versuchte den Gedanken zu verdrängen, der ihn schon seit einiger Zeit beschlich. Vergebens. Er musste es einfach tun. Morgen würde er sich dafür umbringen, oder sie ihn. Aber Morgen wäre ein anderer Tag, momentan zählte nur der Moment. Leise rutschte er ein Stück von ihr weg, ließ seine Finger über ihre Wange gleiten und seinen Daumen an ihrem Kinn liegen. Er hob es ein Stück an und hoffte inständig, dass sie wirklich schlafen würde. Sein Körper pulsierte, sein Atem wurde schneller. Wie in Zeitlupe näherte er sich ihren Lippen, die leicht geöffnet waren und versiegelte sie mit seinen. Nur für diesen einen, kurzen Augenblick. Sanft strich er über ihre Stirn und lächelte "Gute Nacht Nami." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)