Super Mario von abgemeldet (Dark Stars) ================================================================================ Kapitel 4: Kapitel 9 bis 11 --------------------------- Kapitel 9: Die Trennung Kamek glaubte, endlich eine Lösung gefunden zu haben. Er klopfte am nächsten Morgen leise an die Schlafzimmertür der Regenten. Aber keiner meldete sich. Kamek schnappte sich seinen Besen und flog ins Land des Himmels. Im höchsten Turm lag nämlich der Spiegel des Lichtes. Da der Turm leer stand, war es ein Leichtes an den Spiegel zu kommen. Danach holte er im Land der Dunkelheit aus dem Badezimmer der Königsfamilie den Spiegel der Schatten. Zu guter Letzt brauchte Kamek noch den hochmagischen Spiegel aus Prinzessin Peachs Schlafgemächern aus ihrem Schloss. Peach wusste bestimmt nicht, welche Kräfte der Spiegel hatte. Kamek wollte aber die Spiegel wieder an ihren ursprünglichen Platz stellen, nachdem die Trennung von Peach und Tarliz vollzogen war. Als Kamek sich aber noch mal das Ritual ins Gedächtnis rief und in einem seiner Bücher nachschlug, musste er feststellen dass die drei Spiegel zu einem einzigen Spiegel verschmelzen würden. Zum Spiegel der Dämmerung. Bowser und Tarliz saßen mit ihren Kindern am Esstisch und frühstückten, als Kamek mit dem Spiegel in den Speisesaal kam. Doch die Koopas konnten nur noch zusehen wie Kamek, dem durch den großen Spiegel die Sicht nach Vorne verwehrt blieb, plötzlich in seine Kutte trat. Kamek stolperte und der Spiegel flog ihm aus den Händen. Bowser hechtete um den Tisch herum, sprang mit einem großen Satz in die Luft und schnappte sich den Spiegel. Landete aber genau, auf den noch am Boden liegenden Kamek. „Tut mir leid Kamek!“ entschuldigte sich Bowser. „Nichts für ungut! Ist ja alles noch dran! Ist der Spiegel heile?“ fragte Kamek. „Hm, ich denke...“ Bowser betrachtete den Spigele. „NEIN! Nicht direkt hineinsehen!“ „Okay! Was hast du diesmal verbrochen?“ fragte Bowser. „Dieser Spiegel ist die einzige Möglichkeit die Prinzessin und die Königin komplett voneinander zu trennen! „Ich verstehe! Na dann!“ Tarliz legte ihr Messer beiseite und nahm ihrem Gatten den Spiegel aus der Hand. „Was muss ich tun?“ fragte Tarliz, während sie sich in eine dunkle Ecke zurückzog. „Majestät, stellen sie sich ganz dicht vor den Spiegel! Und sobald sich ihr Abbild in Prinzessin Peach verwandelt, springen sie bitte mit offenen Augen in den Spiegel!“ „Okay Kamek! Das dürfte ja wohl nicht so schwer sein!“ meinte Tarliz. Doch es tat sich nichts. Es wurde Mittag und bald war es Abend. Tarliz aber sah nur in den Spiegel. „Hmm... ab ich irgendwas übersehen?“ Kamek rannte zurück in seine Bibliothek. Tarliz sah sich den Spiegel in der Zwischenzeit näher an. Auf dem Rahmen stand in Koopasprache ein merkwürdiger Satz geschrieben. „Lass den Gast springen und schau zu!“ *Okay Peach! Ich überlass dir die Kontrolle!* *Geht klar!* Nun stand Peach im Körper von Tarliz vor dem Spiegel. Kurze Zeit später verschwamm das Bild und zeigte Prinzessin Peach. Geistesgegenwärtig sprang sie ohne zu überlegen in den Spiegel. Tarliz und Peach wurden doch tatsächlich in den Spiegel gezogen. Bowser der das ganze mit angesehen hatte, trat nun vor den Spiegel. Doch er sah weder Peach noch Tarliz, noch nicht einmal sich selbst. Plötzlich bebete der Spiegel und spuckte Peach sowie Tarliz aus. Direkt vor Bowsers Füße. Tarliz und Peach waren nun endlich eigenständige Personen. „Ah! Tut das gut wieder im richtigen Körper zu sein!“ Peach hüpfte vor Freude durch die Gegend. „Du sagst es Peach! Einmalig! Wir sind getrennt und sind beide wohlauf! Was will Frau mehr?“ Tarliz streckte sich erst einmal richtig. „Also ich esse jetzt erst mal was!“ sagte Peach. Bowser umarmte erst einmal seine Frau. Peach setzte sich auf Bowsers Stuhl und haute sich erst einmal den Teller randvoll. Bowser und Tarliz verschwanden kurz darauf in ihrem Schlafzimmer und Peach lies sich, nachdem sie gegessen hatte, von ein paar Koopas ein Gästebett herrichten. Kapitel 10: Die Dunkelheit erhebt sich Bowser wachte mitten in der Nacht auf. Er hatte geglaubt Stimmen zu hören. Aber wer war den um 3 Uhr noch wach? Er war Müde, sah aber trotzdem lieber mal nach. Tarliz schlief tief und fest. Bowser gab ihr einen sanften Kuss auf die Wange bevor er ging. Er folgte der Stimme bis in den Speisesaal. Der Spiegel der Dämmerung sah irgendwie bedrohlich aus. Das war im nicht geheuer, er spielte mit dem Gedanken Kamek zu wecken. Lies es aber bleiben und nährte sich stattdessen dem Spiegel. Er erschrak als er darin einen schwarzen Bowser zu Gesicht bekam. Ohne Vorwarnung schoss der Arm des schwarzen Doppelgängers aus dem Spiegel und packte Bowser am Hals. „Wer - bist - du?“ „Deine böse, dunkle und bessere Hälfte!“ „Das - ist - nicht - wahr!“ „Hahahahaha! Komm rein!“ Der schwarze Bowser zog den König der Koopas zu sich in den Spiegel. Kurz darauf plumpsten beide aus selbigem heraus. Bowser bekam von seinem schwarzen Ich eines auf die Nuss. „Ich verkörpere deine Boshaftigkeit und deinen restlichen schlechten Eigenschaften! Du bist nur noch ein Schatten deiner selbst Bwoser, du merkst noch nicht einmal wie diese Liebe dich verweichlicht und zu einem guten, freundlichen Wesen macht! Bäh! Mir kommt das Kotzen wenn ich daran auch nur denke!“ Bowser fühlte sich komisch, irgendwas war anders. „Soll ich dir sagen was anders ist?“ „Kannst du meine Gedanken lesen oder was?“ „Noch nicht! Du weist das irgendwas fehlt oder?“ „Ja!“ „Weist du was?“ „Was?“ Der schwarze Bowser tippte sich auf die Brust. „Ich mein Lieber! Zeit abzudanken! Euer Hoheit!“ Bowser fühlte keinen Hass mehr in sich, keine Boshaftigkeit oder Machtgier. Alles böse und richtig schlechte was bis Gestern noch Teil seiner Persönlichkeit gewesen war, gab es nicht mehr. Es war weg. Einfach so. Bowser war schwer geschockt und saß immer noch auf dem kalten Steinboden, während sein schwarzes Gegenstück sich bereits auf den Weg ins Schlafzimmer von Bowser und Tarliz machte. Tarliz schlief tief und fest. Der schwarze Bowser wollte die Situation voll ausnutzen und legte sich leise zu ihr ins Bett. Erst streichelte er sie sanft über die Wange, im Halbschlaf streichelte Tarliz ebenfalls den schwarzen Bowser im Gesicht. Doch roch sie dabei auch, dass dies nicht ihr Mann sein konnte. Sofort sprang sie auf und war hellwach. Fuhr ihre Krallen aus und stürzte sich ohne zu Fragen auf den schwarzen Bowser. „Raus damit was hast du mit meinem Mann gemacht?“ „Dieses Weichei? Das flennt sicher noch im Speisesaal!“ *Der Spiegel! Verdammt!* Der Schwarze Bowsers knallte seine harte Rechte voll gegen ihren Kiefer. Der Schmerz war allerdings nicht stark, eher mittelmäßig. Tarliz knallte dem schwarzen Bowser ihr linkes Knie so brutal gegen das Kinn, das man die Knochen einzeln knacksen hören konnte. Sie rollte sich vom Bett, mit dem Rücken zur Tür. Noch in der Hocke sprang Tarliz rückwärts und blind durch die geschlossene Zimmertür. Der schwarze Bowser sprang vom Bett und rannte hinter ihr her. Tarliz sprintete zum Speisesaal und sah ihren Mann immer noch auf dem Boden sitzen. „Geht es dir gut?“ fragte Tarliz. „Ich bin so durcheinander!“ Sie kniete sich zu ihm runter, umarmte ihren Mann und küsste Bowser auf die Stirn. „Alles wird gut mein Schatz!“ Sie streichelte ihn noch liebevoll durchs Gesicht und stand sofort wieder auf. Denn der schwarze Bowser war im Türrahmen erschienen. „Wer bist du?“ fragte Tarliz den Doppelgänger ihres Mannes. „Die dunkle Seite Bowsers! Das was da vor dir auf dem Boden kauert, ist der kümmerliche Rest davon!“ „Rest?“ „Ja, alles Gute! Widerlich!“ „Nein!“ Tarliz schüttelte den Kopf. „Wenn dem so ist, dann... muss ich dir fast schon dafür danken! So wie er jetzt ist, so wollte ich ihn erziehen! Aber na gut, ging das halt etwas schneller!“ „WAS?“ Bowser war entsetzt. „Wolltest du aus mir etwa...“ „einen lieben, gerechten, weisen, freundlichen und warmherzigen Ehemann und Vater machen? Ja!“ *Dämliches Gesülze! Ich lösche sie alle beide aus! Aber zuerst... ist die Alte mal dran ihr wahres Spiegelbild zu sehen!* dachte sich der schwarze Bowser. Schnellte nach vorne, packte Tarliz mit aller Kraft und warf sie vor den Spiegel. Tarliz drehte sich im Flug und landete mit beiden Beinen und abgestützter linken Hand auf dem Boden. Wobei sie nach hinten schlitterte. Sie erschrak als sie genau vor dem Spiegel zum stehen kam. Ihr Spiegelbild zeigte nicht das was es zeigen sollte. Stattdessen war dort nichts. Der schwarze Bowser war platt. „Damit hast du nicht gerechnet was?“ sagte Tarliz grinsend. „UNMÖGLICH!!! Das kann nicht sein! Jeder hat eine dunkle Seite in sich! JEDER!!“ „Tja, bin ich halt die Ausnahme!“ „Wer... bist du?“ fragte der schwarze Bowser. „Wer ich war meinst du wohl!“ Der schwarze Bowser verstand jetzt überhaupt nichts mehr, er kannte Tarliz ja nur als Tarliz. „Ich bin schon von jemandem die andere, unmenschlichere Seite! Aber ich habe ein genauso reines Herz wie mein Ebenbild!“ „WER?“ „Prinzessin Peach Toadstool!“ „NEIN! NEIN! DAS KANN NICHT SEIN!“ „Akzeptiere es! In meinem und Peachs Herz wirst du kein Funken Dunkelheit für unsere schwarzen Doppelgänger finden! Da musst du dir schon jemand anderes suchen!“ Der schwarze Bowser schien nun nachdenklich. Tarliz nutzte das um mit ihrem Mann von hier zu verschwinden. Sie gab ihm die Hand und endlich stand Bowser auf. „Komm! Und lass dich nicht hängen!“ „Gib mir ein paar Stunden!“ „Geht klar!“ Der schwarze Bowser drehte sich zu Bowser und Tarliz um. „Verschwindet! Sonst...“ „Sonst was?“ Tarliz funkelte ihn böse an. Der schwarze Bowser blies eine lilaschwarze Feuerwalze gegen Tarliz und Bowser. In der Regel konnte ihnen gewöhnliches Feuer und Hitze nicht viel Schaden zufügen. Doch das Schatten-Feuer des schwarzen Bowsers brannte wie Teufel und selbst die Hitze war nicht zu ertragen. Tarliz und Bowser waren darauf nicht vorbereitet. Sie krümmten sich beide vor Schmerzen, flüchteten in die Gänge des Schlosses und rannten um ihr Leben. Tarliz größte Sorge galt ihrer Familie. Darum flüchteten Bowser und Tarliz in den hinteren Teil des Schlosses, wo die Gemächer ihrer Kinder waren. Auch Peach schlief dort. Der schwarze Bowser hatte sich in der Zwischenzeit Kamek geschnappt und sein schwarzes Gegenstück mit Hilfe des Spiegels zum Leben erweckt. Kamek wurde danach vom schwarzen Bowser bei lebendigem Leibe verbrannt. Kameks Todesschrei halte durchs ganze Schloss und lies selbst Bowser erschaudern. Er hatte sich mittlerweile wieder etwas gefangen und auch seinen Kampfgeist fast wiedererlangt. Er schnappte sich mit seiner Familie und der noch etwas müden Peach eines der Luftschiffe und flog in die einzig richtige Richtung. Zum Schloss der Prinzessin nach Toad-City. Der schwarze Bowser nutze die Gelegenheit und lies von allen Dienern des Schlosses ihre dunkle Seite aussaugen und zu einem schwarzen, lebendigen Spiegelbild werden. Die jetzt guten Gumbas, Koopas und all die anderen Diener Bowsers flüchteten in blanker Panik mit einem weiteren Luftschiff aus Bowsers Schloss. Doch der schwarze Bowser kümmerte sich nicht um deren Verfolgung, er hatte wichtigeres zu tun. Kapitel 11: Eine Chance für die Koopas Im Morgengrauen erst kamen Bowser, seine Familie und Prinzessin Peach in Toad-City an. Sie lagen im Luftschiffhafen vor Anker und gingen erst einmal in Peachs Schloss. Um 9 Uhr berief die Prinzessin eine dringende Versammlung auf dem Marktplatz ein. Zu der alle Bewohner Toad-Citys, ohne Ausnahme, zu erscheinen hatten. Als man endlich alle beisammen hatte, stand Peach am Rednerpult. Von den Koopas war zur Sicherheit erst einmal keiner Anwesend. Peach wolle keine unnötige Panik unter ihrem Volk. „Guten Morgen erst einmal euch allen! Entschuldige Mario wegen Letztens, das war nicht der du da begegnet bist! Aber das ist jetzt hier nicht Thema! Ich will mich kurz fassen! Das Schloss von Bowser wurde von einer fremden Macht überrannt und wir mussten schlagartig das Feld räumen! Solange werden die Königsfamilie Koopa, sowie deren Diener hier mit uns Leben! Sie haben sich an unsere Gesetzte zu halten, wie jeder andere von uns auch! Wobei die Vergehen ihrerseits, dann härter bestraft werden! Das wäre dann erstmal Alles! Fragen?“ Luigi meldete sich. „Ja, Luigi!?“ „Wo werden sie wohnen, arbeiten?“ „Und zur Schule gehen? Das lass mal meine Sorge sein! Ich regele das mit den Koopas! Ich möchte nur noch mal um eines bitten! Ich weis es wird, euch sehr schwer fallen! Aber bitte, lasst die Vergangenheit ruhen! Reist nicht alte Wunden neu auf! Verurteilt sie nicht für damals! Ich weis, aus eigener Erfahrung, dass sie alle eine gute Seite haben! Alle! Gebt ihnen bitte eine Chance! Nehmt sie in unsere Gesellschaft auf und lasst sie mit teilhaben an unserem Leben hier! Ich danke euch!“ Stille. Keiner sagte etwas. Vor allem Mario und Luigi waren total verwundert, genauso wie der Rest der Bewohner. „MIT DIESEN MONSTERN!!!??? NIEMALS!!!“ Schrie einer der älteren Toads. Prinzessin Peach befand sich bereits auf der Treppe als sie auf dem Absatz umdrehte und wütend zum Pult stürmte. „DAS REICHT! VERDAMMT! GEBT IHNEN NE CHANCE! UND ZWAR ALLEN! BITTE! ICH BÜRGE FÜR SIE!“ Jetzt wurde es laut unter den Zuhörern. Peach war enttäuscht und zornig. Mit feuerrotem Kopf schrie sie ins Mikro. „RRRRUUUUHHHHEEEE!“ Innerhalb von Sekunden war es still. Man hätte eine Stecknadel fallen lassen können. Die Toads waren erschrocken. So wütend hatten sie ihre Regentin noch nie erlebt. Peach war der Kragen geplatzt und sie brüllte unter bitteren Tränen weiter. „HÖRT MIR GEFÄLLIGST ZU WENN ICH MIT EUCH REDE! VERAMMTE HACKE! JA ES LIEF DAMALS NICHT ALLES SO GLATT ZWISCHEN UNS! ABER MUSS ICH ERST ÖFFENTLICH MIT BOWSER INTIM WERDEN DAMIT IHR SIE GUT UND FAIR BEHANDELT!!! ICH WILL DOCH NICHT MEHR ALS DAS SIE SICH IN UNSERE GEMEINSCHAFT INTEGRIEREN! UND DAS SIE LERNEN RESPEKT VOR EINANDER ZU HABEN, VERANTWORTUNG ZU ÜBERNEHMEN, ORDNUNG UND SAUBERKEIT ZU HALTEN, MAL DEN KOPF EINSETZEN ANSTATT DIE FÄUSTE UND UND UND!!! IST DAS DEN ZUVIEL VERLANGT!!!??? GEBT IHNEN EINE FAIRE CHANCE!!! PROBIERT ES DOCH MAL WENIGSTENS!!! DANACH KÖNNT IHR IMMER NOCH MIT TOMATEN, EIERN UND FAULEM GEMÜSE AUF MICH WERFEN UND MIT DEM FINGER AUF MICH ZEIGEN!!! IHR!!! WAS HABE ICH IMMER GESAGT, ÜBER VORURTEILE??? JA VERDAMMT!!! ALL DAS WAS VORGEFALLEN IST LÄSST IN EUREN AUGEN KEINEN ANDEREN SCHLUSS ZU!!! ABER ICH!!! ALS EURE ZUKÜNFTIGE KÖNIGIN, ICH SELBST HABE ERLEBT UND GESEHEN DAS SIE AUCH ANDERS KÖNNEN!!! ICH WILL IHNEN DIE CHANCE GEBEN NOCHMAL VON VORNE ANZUFANGEN!!! EIN BESSERES LEBEN ZU FÜHREN!!! ALS GUTE BEWOHNER UNSERES KÖNIGREICHES!!! DAS IST HIMMELHERRGOTTNOCHEINS JA WOHL NICHTS SCHLIMMES!!! IHR TUT GRADE SO ALS WENN SIE EUCH IM NÄCHSTEN MOMENT DIE KEHLEN AUFSCHLITZEN WÜRDEN!!! DIE KOOPAS HABEN DOCH EINFACH NUR BEFEHLE BEFOLGT, WIE ALLE TREUEN DIENER UND BEWOHNER EINES REICHES!!! SO WIE IHR ES TUT!!! UND WIESO SOLLTE EIN FREMDER EUCH DAFÜR VERURTEILEN??? SCHALTET EUREN HASS MAL AUS!!! DIE GEDANKEN AN DAMALS!!! BITTE!!! TESTWEISE!!! WENN ES NICHT FUNKTIONIERT KÖNNEN WIR SIE IMMER NOCH DAVON JAGEN!!! MEINT IHR DENN ICH WÜRDE MICH SO FÜR SIE EINSETZEN, WENN ICH, ICH NICHT ÜBERZEUGT DAVON WÄRE DAS SIE SICH ÄNDERN KÖNNEN! DAS AUS IHNEN IRGENDWANN BRAVE BÜRGER WERDEN!!! ICH DACHTE IMMER IHR WÄRT TOLERANT UND GUTHERZIG! ABER DA HAB ICH MICH WOHL GETÄUSCHT! ACH MACHT DOCH ALLE WAS IHR WOLLT! LECKT MICH AM... IHR WISST SCHON WO!!! IHR KÖNNT MICH MAL KREUZWEISE!!!“ Peach brach am Pult zusammen und heulte Rotz und Wasser. Tarliz hatte sich alles von weitem angesehen und ging nun langsam zum Pult auf die Tribüne. Es war immer noch mucksmäuschenstill. Tarliz strich sich lässig durch ihr langes Haar und half der Prinzessin wieder auf die Beine. Dann stellte die Königin sich ans Pult. „Lasst mich euch eine Geschichte erzählen! Danach könnt ihr gerne weiterdiskutieren! Schenkt mir nur fünf Minuten euer Gehör! Um mehr bitte ich euch gar nicht! Außer vielleicht noch um absolute Ruhe, während ich spreche! Danke! Die Geschichte beginnt vor vielen, vielen Jahren und handelt von mir, Tarliz, der Königin der Koopas! Ich hatte damals Gedächtnis verloren! Bowser kümmerte sich in dieser schweren Zeit um mich! Nach einer Weile haben wir uns ineinander verliebt und aus dieser Liebe gingen acht Kinder hervor! Gute Kinder! Auf die ich, als Mutter - nicht als Koopa, sehr stolz bin! Ich lehrte sie Werte wie Güte, Ehrlichkeit, Freundlichkeit, Respekt, Sauberkeit... bis ich entführt wurde! Na, ja... und ohne mich geriet meine gute Erziehung und mein positiver Einfluss auf meine Familie und die restlichen Bewohner des Schlosses in Vergessenheit! Und erst vor kurzem, da hat eure Prinzessin, mich gerettet! Sie hat unseren Alltag auf dem Schloss am eigenen Leibe erfahren und... nun... sie steht noch hier, wie ihr seht! Gesund und Munter!“ Tarliz lächelte in die breite Masse und wartete auf eine Reaktion. Prinzessin Peach trat ans Pult. „EINE Chance für unsere Gäste? Eine nur ja? Bitte!“ Peach wartete. „OKAY! ABER NUR EINE!“ rief das Volk laut in die Luft. Tarliz bedankte sich im Namen ihrer Familie für das ihr entgegengebrachte Vertrauen und verließ mit Prinzessin Peach gemeinsam die Tribüne. Die Damen gingen zusammen mit Mario und Luigi zum Schloss. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)