Ich habe "NEIN" gesagt! von _-Nick-_ (RuffyXZoro) ================================================================================ Kapitel 4: Akt 03. Traum oder doch die Wahrheit? ------------------------------------------------ Akt 03. Traum oder doch die Wahrheit? „RUUFFY!!“, schrie eine ihm bekannte Stimme. Kurz hatte er sich umgesehen, ehe er die Stimme auch der schwarzhaarigen Archäologin zu ordnen konnte. Wenige Sekunden später war der Schwarzhaarige auch schon bei ihr. Er sah wie sie von ein Dutzend Marineheinis eingekesselt wurde. Es waren einfach zu viele. Und Robin war ganz alleine. Er fragte sich wo die Anderen waren, doch er hatte keine Zeit um lange nachzudenken, da er auch schon angegriffen wurde. Die ersten konnte er ohne Probleme wegschlagen, doch es wurden immer mehr. Immer mehr von den nervenden Marinesoldaten griffen ihn und Robin an. Mit einer ruckartigen Bewegung schnappte sich Ruffy die Schwarzhaarige und zog sie zu sich. Schnell verschwand er mit ihr in der nächst besten Seitengasse und lief mit ihr durch weitere Gassen. „Robin, wo sind die Anderen??“, fragte der Schwarzhaarige schließlich, schwer außer Atem und sah die Archäologin fragend an. „Die Marine hat sie.“ „Alle??“, fragte er sie verwundert und sah sie fragend an. Sie nickte leicht und sah den Weg zurück, den sie gekommen waren. „Auch Zoro??“, fragte Ruffy, da er das einfach nicht glauben wollte, bzw. konnte. „Ja auch ihn. Aber das komische war, er wollte es. Er hatte sich nicht dagegen gewehrt.“, sagte sie leise und wandte ihren Blick wieder auf ihren Kapitän. Dieser sah sie schockiert an. „Er hat sich nicht gewehrt?“, fragte er noch mal nach und sah die Schwarzhaarige fragend an, diese schüttelte nur den Kopf und deute in die Richtung aus der sie gekommen waren. „Lass uns zurück und die Anderen befreien, Käpt´n.“, schlug die Archäologin vor. Der Käpt´n nickte leicht und folgte ihr dann zurück zur Marinebasis. „Weißt du warum er nicht gekämpft hat??“, fragte er die Schwarzhaarige, bevor sie stehen blieben, um sich das Gebäude genausten an sehen zu können. „Er hatte gesagt, das es sowieso keinen Sinn mehr hat weiter zu leben, wenn du seine Gefühle nicht erwiderst.“, sagte sie schließlich und deutete auf eine Wand. „Da müssen wir durch!“, gab sie die Anweisung, die der Schwarzhaarige auch gleich befolgte. Ruffy antwortete gar nicht erst auf die Aussage der Archäologin, sonder durchbrach die Wand mit einer Gum-Gum-Bazooka. Schnell war die Treppe in die Kerker gefunden und sie liefen diese runter. Suchten die Zelle wo die Anderen saßen, die sie auch gleich fanden. „Ruffy?? Robin??“, drang die erfreute Stimme der Navigatorin an sein Ohr. Als der Schwarzhaarige gerade die Zelle aufbrechen wollte, legte sich eine kalte, scharfe Klinge an seinen Hals. „Du wirst sie nicht retten, Käpt´n!“, hauchte eine ihm al zu bekannte Stimme in sein Ohr. Der Schwarzhaarige drehte sich langsam um und sah in die Rot leuchtenden Augen seines Vizes. „W-was soll das denn Zoro?!“, fragte Ruffy ihn und sah ihn ebenso fragend an. Er verstand einfach nicht warum der Andere das tat. Nur weil er seine Gefühle nicht erwidere ist das doch noch lange kein Grund die Seite zu wechseln, oder doch?! „Tja Käpt´n, wenn ich das wüsste wäre ich schlauer. Aber ich glaube das hat damit etwas zu tun, dass ich sowieso nichts mehr zu verlieren habe.“, sagte der Grünhaarige mit einem gewissen Unterton, den Ruffy zum erzittern brachte. „Und warum hast du nichts zu verlieren?“ „Weil du meine Gefühle nicht erwiderst!“, zischte der Grünhaarige und funkelte den Schwarzhaarigen an. „Nur weil ich deine Gefühle nicht erwidere, wechselst du, ausgerechnet DU! Die Seite. Du hast sie doch nicht mehr alle!“ Ruffy war wütend und verletzt zugleich. Was sollte das ganze denn? „Wenn du das sagst muss es wohl so sein. Ich bin halt verrückt nach dir, dafür kann ich auch nichts. Und ändern kann ich es erst recht nicht.“, sagte der Grünhaarige ernst. „Du hast sie doch nicht mehr alle!“ fauchte der Schwarzhaarige und kam einen Schritt auf den Schwertkämpfer zu, doch was er vergessen hatte war das Schwert. Dieses Schnitt eine kleine Schnittwunde in den Hals des Strohhutjungen, doch ihn störte es nicht. Stattdessen kam er dem Grünhaarigen immer näher. Er drückte das Schwert weg und zog den etwas perplex dreinschauenden Schwertkämpfer mit sich. In einer etwas abgelegenen Ecke drückte er ihn an die Wand. „Pass mal auf was ich dir jetzt zu sagen habe! Du hast deine Crew, deine Freunde und auch mich verraten. Du bist doch nicht mehr ganz bei Trost. Du wechselst die Seiten. Ausgerechnet du, der zukünftige beste Schwertkämpfer der Welt. DU! Der, der immer vor der Marine geflohen ist, sein eigenes Leben führen wollte. Ausgerechnet du und das nur, weil du einen Menschen liebst, der deine Liebe aber nicht erwidert. Habe ich dir eigentlich schon mal gesagt das man Liebe NICHT ERZWINGEN KANN! Du Hohlkopf. Man kann einen doch nicht einfach dazu zwingen!“, sagte der Schwarzhaarige und drückte den Grünhaarigen gegen die Wand. Doch dieser grinste nur hämisch. Daran war gar nichts zum grinsen. Was sollte das denn jetzt? „Du hast gar nichts verstanden, Käpt´n! Ich bin nun nicht mehr darauf aus, dass du meine Liebe erwiderst. Das ist mir egal. Ich will nur dich und ich bekomme dich.“, grinste der Grünhaarige. Schnell hatte der Grünhaarige die Situation unter seiner Kontrolle. Er packte den Schwarzhaarigen an seinen Handgelenken und hielt diese fest. „Du bekommst mich nicht!! Ich bin ein freier Mann!“ „Bald nicht mehr, Käpt´n!“, hauchte der Grünhaarige, bevor er Ruffy in seine Arme zog. Seine Hände über den Rücken des Strohhutjungen gleiten ließ. Leicht erzitterte der Körper des Jüngern und sah den Anderen aus unsicheren Augen an. „Z..zoro..“, kam es nur leise stotternd von dem Schwarzhaarigen. „Ja, so heiße ich!“, grinste dieser bevor er mit seinen Händen unter das Hemd des Schwarzhaarigen glitt. Seine Hände ruhten auf der nackten Haut des Anderen, was Ruffy eine Gänsehaut bereitete. Zoro beugte sich zu ihm runter. „Pass jetzt du mal auf, Käpt´n. Es gibt hier ein paar wichtige Dinge, die ich dir noch sagen wollte. Erstens bist du bald mein Eigentum, da darf ich mit dir machen was ich will. Zweitens ist die Strohhutbande Geschichte. Für immer. Du wirst deinen Traum nie erreichen. Nein Ruffy es ist aus für dich und auch für die Anderen. Die Anderen werden heute noch hingerichtet, doch du. Du nicht. Weil du mir gehörst. Das war der Deal.“, raunte er ihm ins Ohr und ließ dann wieder von ihm ab. Nur um ihn in diese total schockierten Augen sehen zu können. „N..ne-...nein! Das kann nicht sein!“, brachte er hervor, doch das brachte ihm nicht viel. „Und wie das sein kann. Du bist direkt in die Falle gelaufen!“, grinste der Grünhaarige. „D..du hast uns betrogen! Angelogen! Und verraten! Wir haben dir vertraut.“, sagte der Schwarzhaarige und sah den Anderen nun aus einem traurigen und enttäuschten Blick an. „Komm schon, Käpt´n. Ich habe euch nicht verraten. Ich habe nur nicht geholfen.“ „Ne-..“ Doch weiter kam er nicht, da der Grünhaarige beschlossen hatte, dass der Andere genug geredet hatte und legte ihm seine Lippen auf. Ruffy aber erwiderte den Kuss nicht, sondern drückte den Anderen von sich und funkelte ihn wütend an. „Mach. Das. Nie. Wieder!“, zischte er und war seiner Sache auch nicht mehr so sicher. Und vor allem fühlte er sich so Schwach. „Ach, Käpt´n ich werde noch viel mehr machen. Sobald du mir gehörst, mache ich alles was ich will mit dir und du kannst dich überhaupt nicht währen.“, grinste dieser und spürte wie der Schwarzhaarige langsam auf den Boden sackte. Der Seestein in seiner Hand zeigte nun endlich seine Wirkung, wurde auch langsam mal Zeit. Schnell hatte Zoro den Schwarzhaarigen in die Zelle zu den Anderen gebracht und hatte ihm Handschellen aus Seestein angelegt. „Verräter!“, zischte die Orangehaarige wütend und funkelte den Grünhaarigen an, doch Zoro interessierte das nicht. Er wandte sich lieber wieder zu dem Strohhutjungen. „So, Käpt´n da du den ja sowieso nicht mehr brauchst, nehme ich ihn dir gleich ab.“ Grinsend nahm er den Strohhut von dem Kopf des Schwarzhaarigen und nahm in an sich. Der Grünhaarige beugte sich noch einmal zu dem Schwarzhaarigen runter. „Jetzt bist du meins! Mein Eigentum!“, raunte der Schwertkämpfer in dessen Ohr, doch das ließ sich Ruffy nicht gefallen. „Vergiss es!! Ich werde niemals dein Eigentum sein!“, zischte er und funkelte den Grünhaarigen an. „Vielleicht jetzt noch nicht, aber Bald. Aber bald, Käpt´n. Ich freue mich auf dich.“, raunte er ein weiteres mal in sein Ohr. „Ich mich aber nicht auf dich!“ „Das kann mir ja egal sein!“ „Verräter!“ „Nicht so nett, Käpt´n. So kenne ich dich ja gar nicht.“, sagte er noch bevor er sich zu der restlichen Crew wandte. „Das war es wohl mit der bekanntesten Piratencrew der Welt. Tja was soll man machen? Jede Piratenbande hat mal ihr Ende!“, grinste Zoro und verließ die Zelle. „UND DU HAST MAL DAZU GEHÖRT!!“, schrie der Schwarzhaarige, doch dieser drehte sich nicht noch einmal um. Nein er ging einfach weiter. Ruffy aber wandte sich zu seiner Crew. „Es tut mir Leid!“, meinte er leise und sah alle nacheinander an. „Es tut mir so Leid!“, wiederholte er. „Hey Ruffy, es wird alles wieder gut.“, sagte Nami ruhig, doch den Blick den sie von ihrem Käpt´n bekam, schockierte sie so sehr, dass ihr Tränen die Wangen runter liefen. „R..ruf..ruffy..“ „Es ist vorbei! Es ist vorbei!“, sagte der Schwarzhaarige ernst. Auch die Anderen sahen ihren Kapitän schockiert an. So kannten sie ihn gar nicht. „Aber bis jetzt haben wir immer eine Lösung gefunden.“, meinte Sanji leise und sah die Anderen leicht aufmunternd an. „San das ist etwas anderes. Wir kommen hier nicht wieder raus. Nie wieder. Wir haben verloren. Es ist AUS!“, schrie Ruffy schon fast. Er war einfach so enttäuscht von dem Grünhaarigen. Wie konnte er sie nur verraten. Sein Blick fiel auf den Boden und er dachte über das Gespräch nach. „Ich habe verloren! Mein Leben! Ich habe noch nicht mal den Tod verdient. Warum? Warum hat er mir das angetan? Warum will er mich so leiden sehen??“, murmelte Ruffy kaum hörbar, doch die Anderen verstanden jedes Wort. Als Ruffy wieder aufsah, sah er in die traurigen, hilflosen und verwirrten Augen der Anderen. „Wir dürfen nicht aufgeben. Bitte Ruffy. Wir finden Bestimmt eine Lösung.“, meinte Nami unter Tränen. Alle Blicke fielen nun auf den Käpt´n der Crew. „Nami, es tut mir Leid. Wirklich, aber wir können nichts mehr tun!“, meinte Ruffy ernst und sah alle nacheinander an, bevor eine Stimme an sein Ohr drang. „Bravo! Bravo! Monkey D. Ruffy. Einer der Gefürchtetsten Piraten der Welt, sieht ein das es zu Ende ist. Das sein mickriges Leben keinen Sinn mehr hat und doch ist der Tod nur seiner Crew gegönnt. Armer Ruffy. So und da es jetzt Zeit dafür ist, das eine der Gefürchtetsten Piratencrew der Weltmeere hingerichtet wird und das von MIR!“, grinste der Marinekäpt´n, der gerade zum Vorschein trat. Er gab seinen Soldaten den Befehl die Crewmitglieder jetzt rauszuführen. Um ihre Strafe entgegen zunehmen. Doch Ruffy wurde nicht angerührt. Er war der Käpt´n und seine Strafe war nicht der Tod. Nein! Seine Strafe war die Hölle. Und diese Hölle war durch seinen besten Freund, seinem Vize. Der Mann der ihm wirklich viel bedeutet hatte, aber jetzt verachtete er ihn. Wie konnte er sie nur verraten. Der Marinekäpt´n sah ihn immer noch grinsend an und vermittelte ihm durch eine Handbewegung, dass er ihm folgen sollte, was er auch tat. Was sollte er denn tun. Er konnte nichts mehr tun. Nach wenigen Minuten kamen sie an einen Balkon an, von dem man den Marktplatz sehen konnte, wo seine Freund hingerichtet werden sollten. Am Geländer lehnte der Grünhaarige, der grinsend das Geschehen verfolgte. „Hier Zoro, unsere Abmachung!“, sagte der Marinekäpt´n und schubste den Schwarzhaarigen in die Richtung, in der Zoro stand. „Danke!“, nuschelte er und zog den Schwarzhaarigen in seine Arme. “Siehst du jetzt bist du meins!“, raunte er ihm ins Ohr und drückte ihn zwischen Geländer und sich. „Und damit du auch ja nichts falsch verstehst, darfst du der Hinrichtung deiner Crew zusehen.“, sagte er leise und deutete auf die 5 Podeste in der Mitte des Marktplatzes. Die Crew des Schwarzhaarigen wurden einzeln, von je zwei Marinesoldaten, auf eins der Podeste gezogen. Selbst der Strohhut des Schwarzhaarigen lag dort unten. Seine Freunde bereit zum sterben. Sein Hut bereit dazu zerstört zu werden. Doch er selbst war nicht bereit. Er war nicht bereit dazu seine Freunde sterben zu sehen. Die Menge Buhte, sie wollten den Käpt´n der Crew, nicht nur den Hut. Doch ihn würden sie nie bekommen. Ihm war es nicht gegönnt zu sterben. Nein! Er musste leben, in der Hölle! Kurzerhand sorgte der Marinekäpt´n für Ruhe. „Wollt ihr noch etwas sagen Piratenpack?!“, fragte er und sah zu den 5 Piraten. Nami ergriff das Wort. Wie immer, wenn es ums reden ging. „RUUUUUUUUUUUUUUFFY!!! VERGISS UNS NIE! GLAUB AN DICH UND GIB NICHT AUF! DU NUR DU RUFFY BIST DER WAHRE KÖNIG DER PIRATEN! VERGISS DAS NICHT! VERGISS NIE DEINEN TRAUM! ZOOOOOOOOOOOOOOOOOOROOOOOOOOO DU MISTKERL! DU VERRÄTER! WIR HABEN DIR VERTRAUT! MIST-....“, Schrie die Orangehaarige, wurde dann aber durch den Befehl, des Marinekäpt´ns zum schweigen gebracht. „NAAAAAAAAAAAMIIIIIIIIIIII!“, schrie der Schwarzhaarige entsetzt und spürte wie die Tränen seine Wangen runter liefen. Er sah wie die Anderen auch zum schweigen gebracht wurden. Sogar sein Hut wurde entweiht. „NEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIN!!“ schrie er ein weiteres mal. Er hatte sich einfach nicht mehr unter Kontrolle. Mit mühe schaffte er es sich in den Armen von Zoro umzudrehen. Dieser sah ihn an und wischte ihm die Tränen aus dem Gesicht. „Nicht weinen, Käpt´n. Ist ja schon vorbei!“, hauchte er sanft bevor er verzweifelte Schläge, leichte Schläge auf seine Brust, bekam. Ruffy konnte nicht mehr. „DAS IST ALLES DEINE SCHULD!! ARSCH!!“, schrie er den Grünhaarigen an und sprang von dem Balkon runter und rannte zu den Leichen seiner Freunde. „N-NEIIIIIIIIIIIIIIIN“, schrie er ein weiteres mal.... Schweiß nass und wie Espenlaub zitternd schreckte er hoch... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)