Harry Potter und die Weltenwächter von CaptainHarlock ================================================================================ Kapitel 16: Kapitel 16. ----------------------- Harry Potter und die Weltenwächter Kapitel 16. ### „bla bla bla“ reden „BLA BLA BLA“ schreien, brüllen //bla bla bla// in Gedanken §bla bla bla§ Parsel +++++++++++++++++++++++ Remus musste sich die Nase zuhalten nachdem die ersten Steine entfernt wurden, und je freier der Gang wurde um so schlimmer wurde der Gestank. „Oh Merlin, wie kann ein einziger Schlangenkadaver bloß so einen Geruch verbreiten?“ Der Werwolf konnte ein schmunzeln nur leicht unterdrücken als er Minervas Worte hörte und ihr und eine Gruppe Helfern durch den frei geräumten Gang folgte. Nach etwas fünf Minuten erreichten sie die Hauptkammer und allen war klar warum der Gestank so groß war, denn dieser Kadaver war sehr groß. //Verdammt, und dieses Monster hat Harry in seinem zweiten Jahr gelegt, ein Wunder das er das überlebt hat.// Minerva stand nahe bei ihm, und er konnte sehen das sie sicher genau das gleiche dachte, dann straffte sie sich jedoch. „Also gut, ich weiss das hier ist alles andere als gemütlich oder ansehnlich, aber wir brauchen den Platz. Remus du hilfst mir bitte mit diesem Kadaver. Der Rest teilt sich auf und beginnt damit hier sauber zu machen und alles Wohnlich zu machen.“ „Ich hoffe das wird auch etwas Minerva, ich kann mir das nicht vorstellen wenn ich mich hier so umsehe.“ gestand er seiner alten Hauslehrerin, welche ihn nur mit hochgezogener Augenbraue ansah. Remus wollte gerade wieder etwas sagen, da wanderte die Augenbraue noch ein Stück höher. „Sag ja nicht Remus John Lupin, wenn du weisst was für dich gut ist wirst du nicht einen einzigen Ton von dir geben.“ Und da er das Merlin sei dank wusste, sagte er nichts und begann mit Minerva die Überreste des Basilisken zu beseitigen. Sie waren gerade fertig als ein gehetzt aussehender Severus Snape herein gerannt kam. „Wo ist der Kadaver?“ fragte er. „Weg!“ war Minervas einfache Antwort. „WAS? Warum habt ihr das gemacht, wisst ihr wie viel dieser Kadaver Wert gewesen ist?“ fragte der Tränkemeister fassungslos und zeigt Minerva und Remus dabei nen Vogel. „Severus bist du noch ganz bei Sinnen, um uns geht die Welt unter und du denkst verdammt nochmal an Geld.“ knurrte der letzte Rumtreiber und packte den schwarzhaarigen am Kragen, sofort war Minerva neben den beiden und versuchte sie zu trennen. ### „Verdammt!“ Bellatrix durchwühlte wie eine Verrückte die Schränke, Schubladen, Schachteln in der ganzen Wohnung. Vorher war es hier nur verstaubt gewesen, aber inzwischen sah es aus wie nach einem Bombenhagel. „Wo ist den bloß dieser Portschlüssel? Ich weiss das er hier sein muss!“ Narcissa sah ein wenig belustigt dabei zu wie ihre Schwester den Wohnung auf den Kopf stellte, dabei zuckte sie immer wieder zusammen. Sie wusste das sie bald gehen mussten, der Schmerz in ihrer Rippen wurde von mal zu mal stärker. „Jetzt beruhige dich doch Bellatrix, wenn du sagst das du noch einen Potschlüssel hier hast, dann wird er auch hier sein.“ dabei zuckte Cissa bei jedem zweiten Wort zusammen, was Bella natürlich nicht entging. „Keine Sorge Cissi, ich finde diesen Portschlüssel ganz schnell.“ die blonde konnte jetzt nur verwundert ihre Schwester ansehen, Cissi wurde sie seit seit ihren zehnten oder elften Lebensjahr nicht mehr genannt. //Sie macht sich sorgen um mich.// schoss es der blonden durch den Kopf als wieder ein Schmerzhafter Impuls durch ihre Rippen ging und sie leise aufkeuchen ließ. ### Sein Kopf schmerzte, er hatte das Gefühl als wäre ein Rudel wild gewordener Trolle über ihn hinweg gelaufen und hätte sich dabei extra viel Mühe gegeben immer seinen Kopf zu treffen. Mit leisen stöhnen öffnete Lucius Abraxas Malfoy seine Augen, dabei bemerkte er als erstes zwei Dinge. Zum einen war sein rechtes Augen scheinbar zugeschwollen, denn er konnte es nicht öffnen. Das andere war das der Raum in dem er sich befand sehr Dunkel war. „Malfoy?“ hörte der blonde sonst so stolze Mann eine kratzende Stimme. Es dauerte eine Sekunden ehe er die Stimme seines Herren erkannte. „Mein Lord!“ erwiderte er und erschrak innerlich über das was mal seine Stimme gewesen war. Er brauchte einiges an Kraft um sich zu bewegen und seine Arme unter seinen Oberkörper zu ziehen ehe er versuchte sich hoch zu stemmen. Dabei durchzuckten ihn schmerzen die Erinnerungen an das hervor brachten was geschehen war, wie er von einer Art Frau die eine Hammer schwang angegriffen wurde und eine Unbekannte Magie sie selbst vor dem Todefluch schützte. Das letzte was er gesehen hatte war die Fratze dieser Frau, mit einem Mund voller angespitzter Zähne und der Kopf des Hammer der auf ihn herab sauste. Im Geiste schien es als würden Stunden vergehen bevor Lucius endlich wieder auf seine eigenen Beinen stand. Schwankend stolperte er vorwärts und schüttelte dabei seinen Kopf um seinen Verschwommenen blick zu klären auf etwas zu das auf dem Boden lag, und in etwa die Umrisse eines Menschen hatte. „Mein Lord.“ flüsterte er und sah verwundert das dass vor ihm nicht sein Herr war, sondern Rodolphus Lestrange. Sein Blick klärte sich und er sah das da noch mehr Menschen lagen, und er war sicher das es Todesser waren. „Warum?“ flüsterte er und suchte nach seinem Meister. „Malfoy?“ hörte er wieder die Stimme des dunklen Lords. Da, da bewegte sich etwas, er war sicher und stolperte vorwärts. „Mein Lord.“ sagte er und fand Voldemort und half ihm dann vorsichtig hoch. „Wo sind wir Malfoy?“ „Ich weiss es nicht mein Lord, aber es sind noch mehr von uns hier.“ „Es ist nicht zu fassen, bei Salazar ich sollte Tot sein.“ flüsterte Voldmort und Lucius musste seinen Schock zurück halten. „Ich sah eine gewaltige Axt die von einer Art Schleier aus Energie umgeben war und Knisterte, ich sah sie auf mich Niederfahren, doch ich lebe! Warum lebe ich noch Malfoy?“ „Das kann ich nicht beantworten mein Lord.“ „Ha Ha Ha Ha...“ erklang ein grausiges Lachen das den blonden in Todesangst versetzte, denn es schien von überall zu kommen. Mit einmal begann es heller zu werden, der ganze Raum wurde sichtbar und Lucius Malfoy keuchte auf. Er hatte das Gefühl in einem alten heidnischen Tempel zu sein, und überall waren diese Wesen gegen die die Todesser sich zuletzt so geweht hatten. Und hinter einem blutigen Opferaltar, auf dem noch immer Überreste des letzten Opfers lagen stand das wohl merkwürdigste Wesen das der blonde hier sah. Es war eine Art lebender Schatten, und man konnte nicht sagen ob es wirklich da war, oder nicht. „Ihr seit ein interessantes kleinen Völkchen.“ sprach der Schatten, und Lucius Malfoy spürte sehr genau wie Voldemort zu zittern begann. „Euer kleiner Planet ist so voller Leben, so viel Leben das wir unserem Gott opfern können. Doch nicht ihr, auch euch hat unser Gott etwas anderes vorgesehen.“ Die Augen des Schatten leuchteten rot auf. Lucius hatte oft in die roten Augen seines Meisters gesehen und dabei geschaudert, doch der blick in die Augen dieses Schatten war etwas vollkommen anderes. „Ich bin der einzige Gott hier!“ es war erstaunlich das der Dunkle Lord noch so stark sein konnte, denn der blonde konnte deutlich spüren wie die Magie seines Herren Anstieg und sich ausbreitete. Wieder lachte der Schatten. „Bringt mir diese beiden zu erst.“ ordnete das Wesen an und zeigte mit seinem Unförmigen Arm auf den dunklen Lord und seine rechte Hand. Lucius spürte wie Todesangst ihn befiel als sich eine Gruppe der Umstehenden Wesen in Bewegung setzte und auf ihn und Voldemort zu kam. Grob wurden beide Gepackt und zum Altar geschleift, der Geruch frisch geflossenen Blutes wurde stärker je näher sie dem Schatten kamen. Für Lucius Malfoy mischte sich ein weiterer Geruch hinzu als er spürte wie er die Kontrolle über seine Blase verlor. „Kommt, unser Gott wird auch bald euer Gott sein.“ Aus einer Verborgenen Tür irgendwo hinter dem Altar kamen kleine Wesen an, sie hatten vier Beine und zwei sehr lange Arme. Je zwei von ihnen trugen eine Art Bottich mit einer schwarzen sich bewegenden Flüssigkeit. Lucius fühlte ich angehoben, er wurde auf den Altar gelegt und schrie dabei wie am Spieß. „Kleiner Sterblicher, bereite dich darauf vor unserem Gott zu dienen! Gib dich ihm hin, diene dem Chaos, denn es gibt keinen anderen Gott mehr für dich.“ Zwei dieser kleinen Wesen waren inzwischen an den Altar heran gekommen, auf einen Wink des Schattens hin, hoben sie den Bottch den sie trugen und gossen dessen schwarzen Inhalt über den sich windenden und schreienden Lucius Malfoy. ### Die reise war holprig, Tonks kam sich vor wie auf einem ausser Kontrolle geratenem Besen der von einem Betrunkenen geflogen wurde. Mit einem Krachen landete die junge Frau auf dem Boden des Eberkopfs, sie schlitterte sogar in einige herumstehende Stühle. Kurz darauf kam der nächste aus dem Kamin, Tonks riss die Augen auf und hechtete mehr schlecht als recht aus dem Weg. „Verdammt.“ murmelte sie und betrachtet ihre Aufgeschrammten Hände und zog ein paar kleinere Splitter aus ihren Handflächen. „Los, kommt in die Gänge. Wir sind noch nicht am Ziel.“ sagte sie und versuchte alle anzutreiben damit sie weiter kamen. „Es ist ein Wunder das noch keine hier ist, unsere Ankunft war ja nicht gerade leise.“ sagte einer der Heiler und viele der anderen nickten. „Dann kommt, verschwinden wir hier.“ meinte Tonks und öffnete die Tür, vorsichtig steckte sie den Kopf raus und sah sich um. „Die Luft ist rein, hier ist scheinbar niemand mehr.“ Alle zogen die Kapuzen ihrer grauen Umhänge über und machten sich dann so schnell und so leise wie es ging auf durch das verlassenen Dorf, die Gruppe erstarrte aber als sie den ersten Bick auf Hogwarts werfen konnten. „Ach du Schande.“ „Heiliger Hippogreif.“ „Verflucht.“ Die Ausrufe aller waren unterschiedlich, was auch kein Wunder war wenn man die einstmals so stolze Schloss nie hinter solchen Mauern gesehen hat, Mauern die groß und Mächtig wirkten und alles irgendwie düster und bedrückend wirken ließ. „Los, kommt weiter.“ stammelte Tonks leise und ging dann weiter, alle anderen setzten sich eher langsam wieder in Bewegung. Sie liefen den Weg vom Dorf zum Schloss hinauf, immer und immer wieder sahen sie sich um aus Angst. Je näher sie dem Schloss kamen desto nervöser wurden sie, hatten Angst das sie gleich Angegriffen wurden. Wobei Tonks sich nicht sicher war ob nicht die ersten Flüche von Hogwarts kommen würden. „HALT, WER IST DA?“ rief jemand und alle blieben stehen, vor ihnen aus eine scheinbar getarnten Erdloch kam eine Gruppe Zauberer mit gezogenen Zauberstäben. „Nein stop, wir sind nicht eure Feinde.“ rief Tonks und nahm schnell die Kapuze ihre Umhang ab. „Tonks? Bist du das Tonks?“ Erleichtert sah die junge Frau einen aufgeregten Charlie Weasley auf sich zukommen und sie in eine typische Weasleyumarmung ziehen. Auch alle anderen aus der Gruppe waren sehr Erleichtert endlich in Sicherheit zu sein. „Komm Tonks, wir bringen euch hinauf ins Schloss, Remus wird sich besonders freuen dich zu sehen.“ Wirklich zuhören tat die Aurorin aber nicht, eher nur auf einem Ohr, denn sie war einfach erschöpft und hing eher an dem rothaarigen als das sie noch selber Stand. Charlie lächelte nur leicht und stütze sie beim Weg hinauf in die Sicherheit von Hogwarts. ### Drake sah dabei zu wie sein Hooverbike in den Zug geladen wurden, Mark schleppte hob gerade die letzten Koffer vom Bahnsteig in den Zug. „Major?“ Die silberhaarige war an ihn heran getreten und schien ihn etwas fragen zu wollen. „Ja junges Fräulein?“ erwiderte er deshalb. „Major, ist Harry Glücklich? Ich meine sie sagten er hätte sich verliebt und wäre nun mit Lady Vortex zusammen!“ „Ja das ist er, und ja er war glücklich ehe er diesen Liebestrank bekommen hat. Bist du etwas in ihn Verliebt?“ Zina schüttelte den Kopf. „Harry und ich haben viel geteilt, auch tiefe Gefühle. Doch wir wussten das wir nie für etwas längeres Bestimmt waren, trotz allem fühle ich mich mit ihm Verbunden.“ Drake musste schmunzeln. „Dann wird Lady Vortex dich brauchen, denn als ich ging war Harry nicht sehr gut zurecht.“ „Jetzt kommt ihr zwei endlich, der Zug soll doch keine Verspätung haben oder?“ rief Robert und wie auf Kommando hörte man einen mechanischen Pfeifton der vom Zug kam. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)