Harry Potter und die Weltenwächter von CaptainHarlock ================================================================================ Kapitel 13: Kapitel 13. ----------------------- Harry Potter und die Weltenwächter Kapitel 13. „bla bla bla“ reden „BLA BLA BLA“ schreien, brüllen //bla bla bla// in Gedanken §bla bla bla§ Parsel +++++++++++++++++++++++ „Komm endlich Arkasch, ich kann ihn bald nicht mehr halten.“ rief Mara und versuchte dabei den auf dem Krankenbett sich hin und her werfenden Harry festzuhalten. Ihr Mann Arkasch durchwühlte in dem Moment die Schränke der Krankenstation auf der Suche nach einer Injektionspistole. „Was ist denn hier los?“ Melina kam herein und sah was los war. „Schnell Melina, hilf mir, ich kann ich kaum noch halten.“ Sofort stürzte die Magierin zum Krankenbett um der Unari bei zu stehen. Arkasch hatte inzwischen die Injektionspistole gefunden und füllte sie mit einem Beruhigungsmittel. „Achtung.“ sagte er nur als er ans Bett trat und Harry das Beruhigungsmittel in den Oberschenkel jagte. Das schien dem schwarzhaarigen aber nicht zu passen, er warf sich nur noch stärker hin und her und trat sogar aus, was dem Armen Arkasch mehr als nur eine blutige Nase einbrachte. „Oh Verdammt.“ war der Ausruf des Paladins als er danach zu Boden ging. Mara versorgte den verletzten sofort während Melina Harry auf dem Bett festschnallte um zu verhindern das noch einmal etwas passierte. „Der Major hat mich zu euch geschickt, wir sind fast wieder zu Hause soll ich sagen.“ „Dann bereite ich unseren Patienten wohl mal zum Abtransport vor.“ „Nichts da Arkasch, erst versorgen wir deine Nase, danach kümmere ich mich dann um Harry.“ „Ja Schatz.“ resignierte der Paladin und ließ sich von seiner Ehefrau versorgen während Melina die Krankenstation wieder verließ. Mara versorgte ihren Mann und stellte dabei fest das Harrys tritt ihrem Angetrautem die Nase gebrochen hatte, sie richtete die Nase und versorgte sie. „So Arkasch, und jetzt bleib sitzen und fummle nicht an deiner Nase rum. Ich will keinen Ehemann mit einer krummen Boxernase.“ dabei zuckten die Katzenohren der Unari sehr, danach begann sie Harry für den Abtransport fertig zu machen, was in dem Fall hieß das sie ihn auf eine Trage umbettete und dort festschnallte. ### Kaum das der Zug richtig stand, hatte Drake Midori losgeschickt. Die sprang aus dem ShildStar und lief sofort los, sie rannte zu den Aufzügen, dabei rempelte sie hier und da Leute an. Im Aufzug drückte sie den Knopf und fuhr hinauf zum Schloss und versuchte auch wieder zu Atem zu kommen. Kaum öffnete sich die Türen der Aufzugkabine stürzte Midori weiter, im ersten Moment wurde sie von den Wachen aufgehalten. Doch als diese sie erkannten, ließen sie sie nicht nur laufen, sondern begleiteten sie sogar zum Thronsaal. „My Lady.“ sagte sie dort und stürzte auf Lady Vortex zu. „Wächterin Yukino, solltet ihr nicht auf dem Planeten Erde sein?“ fragte die Lady überrascht. „Wir sind so eben zurück gekehrt My Lady. Wächter Potter wurde dort gegen seinen Willen ein Liebestrank eingeflößt.“ „WAS?“ donnerte die Stimme von Valerie Vortex durch den Raum, im nächsten Moment rauschte sie an Midori vorbei. „Wo ist Harry jetzt?“ fragte die blonde Schlossherrin. „Der Major sagt er bringt Harry auf die Isolierstation 1.“ Midori folgte der Lady zum Aufzug und fuhr mit ihr dann hinab, die beiden Frauen erreichten sehr schnell die Krankenstation auf der sich die Isolierstation 1 befand. Doch als sie die Isolierstation betraten, ereilte beide beinahe ein Schock. „LASST MICH LOS, ICH BRINGE EUCH ALLE UM! ICH WILL ZU GINNY, LASST MICH SOFORT ZU MEINER GINNY!“ Diese brüllende Stimme gehörte eindeutig Harry, Valerie eilte in dem Raum aus dem das brüllen kam und erschrak erneut. Auf dem Bett lag festgeschnallt Harry, er kämpfte mit aller Kraft gegen die Fesseln die ihn festhielten. Seine Arme warne bereits mit Schnallen am Bett fixiert, ebenso hielt ein breiter Gurt über seiner Brust seinen Oberkörper davon ab sich aufzurichten. Zwei Männer in weissen Kitteln versuchte gerade Harrys Beine fest zu schnallen, doch das war mehr als schwierig. Denn der schwarzhaarige trat um sich so gut es ging, und das merkten die Helfer schnell und holten sich blutige Schrammen oder gebrochene Nasen, „Bitte beruhige dich Harry, wir wollen dir doch nur helfen!“ versuchte Melina ihrem Kameraden zu beruhigen, doch der wollte nicht hören. „VERRECKT DOCH ALLE! ICH WILL ZU MEINER GINNY!“ Valerie Vortex stand da wie von Donner gerührt, in ihren Augen sammelten sich Tränen. „My Lady, das ist nicht Harry. Aus ihm Spricht ein Trank der ihm gegen seinen Willen eingeflößt wurde.“ versuchte Drake Valerie zu beruhigen, doch Harry schüttelte nur heftig den Kopf und kämpfte noch mehr gegen seine Fesseln an. „IHR LÜGT, GINNY IST MEINE EIZIGE UND WAHRE LIEBE!“ Als alle Fesseln angebracht waren trat man vom Bett zurück. „Also gut, alle hinaus.“ ordnete Valerie an und winkte dann Drake zu sich. „Major, wie schlimm ist es?“ fragte sie leise. „Das sehen sie ja, dieser Trank zwingt ihn zu der Person die ihm den Trank gegeben hatte, Ginny Weasley. Der Tränkemeister in der Schule an der wir waren, sagte das dass einzige Gegenmittel Trennung wäre.“ „Also Isolieren und Aus sitzen, das wollen sie mir sagen?“ „Ja My Lady.“ Valerie wirkte Nachdenklich und wollte dann das man ihr einen Stuhl neben das Bett stellte. „My Lady, bitte tut euch das nicht an. Er wird euch Worte an den Kopf werfen, er wird alles leugnen was ihr ihm eventuell Erzählt.“ Doch die blonde schüttelt nur den Kopf. „Es ist mir egal, ich liebe diesen jungen Mann. Und er ist im Moment nicht er selbst, ich werde so lange bei ihm bleiben bis es vorbei ist und er wieder er selbst ist.“ erklärte Valerie und folgte dann einem Pfleger der einen Stuhl trug neben Harrys Bett und setzte sich einfach. ### Talos kümmerte sich um den Zug nachdem Harry herausgebracht wurde, er ging gerade durch die Waggons um sie nach einer Überprüfung nacheinander ab zu koppeln damit sie wieder auf ihre Stellplätze gebracht werden könnten. „So viel verdammte Arbeit für nichts, dieser Planet ist nicht nur Technisch zurück geblieben, auch Kulturell.“ knurrte der kleine Techniker und betrat einen gekühlten Lagerwaggon und sah alles durch und wurde plötzlich überrascht als er auf zwei zitternde Jugendliche traf. „Was macht ihr denn hier?“ fragte er überrascht und brachte sie in einen anderen Waggon, wo es etwas wärmer war. Er gab ihnen Decken und musterte sie. „Ihr seit Freunde von Harry, aber was bei der Göttin hat euch dazu verleitet euch in den Zug zu schleichen?“ fragte er vorsichtig und versuchte nicht zu harsch zu sein. „Ich wollte Harry nicht alleine lassen, das alles ist doch nur passiert weil ich mich von Ron getrennt habe. Nur deshalb schlug Harry sich mit Ron, und nur deshalb konnte Ginny ihm das antun.“ stammelte Hermine und brach dabei in Tränen aus. „Ruhig Hermien.“ flüsterte Neville und legte dann einen Arm und das weinende Mädchen. „Wenn es jetzt nicht geschehen wäre, dann halt später, aber es wäre passiert.“ versuchte der blonde Junge seiner Schulkameradin zu erklären. Talos fuhr durch seinen Bart und überlegte was er nun tun sollte, er stellte aber schnell fest das es nur ein Antwort gab. „Also gut ihr zwei, ich bringe euch jetzt erst einmal zu den Gästequartieren. Dort könnt ihr euch Aufwärmen und euch etwas ausruhen bis ich mit dem Major gesprochen habe.“ So brachte der kleine Mechaniker die beiden blinden Passagiere erst einmal zu den Quartieren für Gäste in der Nähe der Unterkünfte des Shild Platoons. Danach machte er sich direkt auf die suche nach seinem Major. Er fand Drake Storm im Kommandoraum wo er General Force Bericht erstattete. „Ich verstehe ihre Beweggründe Major Storm, und ich schließe mich ihnen an. Ich hoffe das Wächter Potter schnell wieder genesen sein wird, dann werde ich persönlich mit ihm über das ganze Sprechen.“ erklärte General Force, die ältere Dame trug einen sehr ernsten Gesichtsausdruck dabei zur schau. Drake zog sich danach zurück und Talos schloss sich ihn an, erst außerhalb des Kommandoraums sagte der kleine Mechaniker etwas. „Wir hatten bei der Rückreise zwei blinde Passagiere.“ „Wie? Was für blinde Passagiere denn?“ „Zwei Schüler, sind Freunde von unserem Harry wenn ich mich nicht irre.“ „Na toll.“ war Drakes Kommentar, dabei schüttelte er den Kopf und sah dann zu Talos. „Wo sind die beiden jetzt?“ „Hab sie in den Gästequartieren nahe unseren Quartieren untergebracht. Da sind sind sie gut aufgehoben.“ ### „Bitte Harry, du musst etwas Essen und Trinken.“ Valerie versuchte Harry dazu zu bewegen das er etwas zu sich nahm, doch der schwarzhaarige ignorierte sie. „Bitte Harry, sieh mich doch wenigstens an, ich bitte dich.“ Sein bis jetzt abgewendeter Kopf fuhr herum und sein blick war voller Verachtung. „HEXE, DU KANNST MICH NIHCT BLENDEN!“ brüllte er und zerrte dabei wieder an seinen Fesseln. In Valeries Gesicht zeichnete sich für einen Moment Trauer ab, dann jedoch wurde ihr Blick wieder fest. „Es ist mir egal was du mir an den Kopf wirfst Harry, denn ich liebe dich, und du liebst mich auch. Ich werde solange hier bei dir sitzen bis du wieder bei Verstand bist.“ „LÜGNERIN, ICH LIEB NUR GINNY! NUR GINNY KANN MIR GEBEN WAS ICH WILL!“ Valerie sah wie Harry die Augen schloss und sich scheinbar stark konzentrierte, doch es geschah nichts. Das schien dem jungen Mann nicht zu passen, er knurrte und murmelte unverständliche Worte. „Ich denke ich weiss was du versucht hast Harry, und du merkst selbst das deine Magie nicht funktioniert. Und da du sicher auch versucht hast die große Göttin um Kraft zu bitten, sollte ihr Schweigen dir zu denken geben.“ Betont langsam drehte er seinen Kopf zu ihr und blickte sie ernst an, seine Augen wirkten Stumpf und leer, der blonden kroch eine eisige Gänsehaut ihren Rücken dabei hoch. „Es ist egal was du mir versuchst einzureden, doch es wird nichts bringen. Ich liebe einzig und alleine Ginny! Sie alleine, sie alleine ist es mit der ich meine Zukunft verbringen will. Und sobald ich hier heraus komme, werde ich zurück gehen, und es gibt nichts und niemandem der mich dabei aufhalten kann.“ seine Stimme war leise, sie schwang und hatte einen für Valerie unnatürlichen Klang an sich. „Das ist nicht war Harry, es stimmt nicht. Dein Herz, dein Geist, dein freier Wille werden Manipuliert. Auf deiner Heimatwelt wurde dir ein Trank eingeflößt der dir sagt das du diese Ginny liebst.“ „LÜGE! ALLES LÜGE!“ „NEIN, Harry es stimmt. Erinnerst du dich nicht mehr an die wenige Zeit die wir gemeinsam hatten nachdem du mich beschützt hast, dabei hast du ohne das du es wolltest mein Herz gestohlen. Oder wie wir später zusammen gegessen haben, und ich dir sagte wie meine Gefühle für dich sind.“ Harry schüttelte nur heftig seinen Kopf. „Ginny, Ginny, Ginny, Ginny...“ murmelte er immer wieder und wieder. Valerie seufzte nur und setzte sich näher ans Bett damit sie sich mit ihren Armen aufstützen konnte. „Ach Harry, ich hoffe das du bald wieder bei Verstand bist, bitte, ich will dich wieder haben. Seit du auf die Mission gegangen bist hast du mir gefehlt, ich wusste von dem Moment an dem der ShildStar in den Himmel aufstieg das ich nicht mehr ohne dich leben kann, nicht leben will.“ Doch ihre Worte schienen auf eine Wand zu treffen, denn der schwarzhaarige hatte sein Gesicht von ihr weg gedreht und die Augen geschlossen. ### Albus Dumbledore sah mit ernstem Gesicht die Leute an die mit ihm am Tisch saßen, die gesamte Lehrerschaft hatte sich im Lehrerzimmer versammelt. Nur einen Tag war es nun her das die Gruppe die sich ihnen als Weltenwächter vorgestellt hatte abgereist war. Sie hatten lange gebraucht bis sie danach die Schüler wieder unter Kontrolle gebracht hatten, den Großteil der Gryffindors mussten sie sogar davon abhalten auf die Weasleys los zu gehen. Denn nachdem sich herumgesprochen hatte was Ginny mit Harry getan hatte, waren für die das rothaarige Mädchen und ihr Bruder dafür verantwortlich. Als Hauslehrerin von Gryffindor fragte Minerva McGonnagall sich wie die Schüler davon erfahren haben, welcher Schüler, oder welche Schülerin davon erfahren hatte und es allen dann erzählte. Was Minerva aber noch verwunderte, war das Dumbledore nur ein Thema kannte, Harry. Für ihn gab es nur Harry, so auch nun wieder. „Ich habe bereits einen Brief ins Ministerium geschickt damit wir Hilfe bekommen.“ „Also bitte.“ mischte Snape sich ein. „Direktor, sie sind doch wohl nicht wirklich davon überzeugt das irgendeine Suche die sie starken auch Erfolg hat, oder?“ fragte der Tränkemeister, und er klang dabei irgendwie gehässig. „Doch das denke ich Severus, wir werden ihn finden und dann zurück holen.“ Dumbledore schien davon überzeugt zu sein, doch Minerva dachte sicherlich wie jeder andere der Professoren das es Unsinn war was der Direktor da von sich gab. Bevor aber noch irgendjemand etwas sagen konnte wurde die Tür des Lehrerzimmers aufgerissen, eine Siebtklässlerin aus Ravenclaw stand schwer ausser Atem im Türrahmen und versuchte etwas zu sagen. Doch sie bekam am Anfang nur ein Stammeln zustande, dabei fuchtelte sie den Armen herum. „Schnell....draußen....ansehen....unglaublich.“ hörten man herraus, und Severus Snape war der erste der aufsprang, die anderen folgten danach und man lief hinab zum Eingangsportal, wo sich scheinbar die gesamte Schule gerade aufhielt. Und nachdem die Erwachsenen sich durch die Schülermasse gekämpft hatte, sahen sie auch was alle hier festhielt. Der Himmel war in Blutrot getaucht, unnatürliche Blitze wanderten umher, einige der ältesten Schüler die Muggelgeboren waren, sprachen von der Apokalypse, dem Ende der Welt. Und als Minerva sah wie sich am Himmel scheinbar so etwas wie Wirbel öffneten, war sie bereit ebenfalls an das Ende der Welt zur glauben. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)