Harry Potter und die Weltenwächter von CaptainHarlock ================================================================================ Kapitel 3: Kapitel 3. --------------------- Harry Potter und die Weltenwächter Kapitel 03 So, hier kommt Kapitel 3. Harry muss seinen ersten Kampf bestehen und dem grauen das es hier gibt ins angesicht sehen. Disclaimer wie immer, Harry und alles was zu im gehört, gehört alles Mrs J. K. Rowling und nich mir leider^^ +++++++++++++++++++++ Harry atmete Stoßweise, trotz der Zauber die er benutzt hatte um die Truppe vor einer Entdeckung zu bewahren, bewegten sie sich nur langsam über das Schlachtfeld. Noch etwa fünfzig Meter trennte sie von ihren Gegnern, er könnte spüren wie sein Herz schneller zu schlagen begann wie noch nie bisher. Selbst als er Voldemort gegenüber stand war es nicht so, da konnte er seinen Gegenüber einschätzen, doch das hier war etwas völlig anderes. Die, nun er nannte sie einfach mal “Wesen“, auf die sie zugingen waren mit nichts zu vergleichen was er je zu Gesicht bekommen hatte. Die Wesen bewegten sich auf zwei Beinen und hatten etwa Menschengröße, ihre Ledrige Haut spannte sich über ein Knochengerüst das um einige dicker zu sein schien als bei Menschen. Der Kopf war unter einer langen Kapuze verborgen und man konnte vier rote Augen leuchten sehen. Harry festige seinen Schwertgriff und bereitete sich darauf vor loszustürmen, neben sich konnte er sehen wie auch die anderen sich rüsteten zum Kampf. Nur noch wenige Meter trennten sie vom den ersten zwei Gegnern als Drake plötzlich vorsprang und sein Gewaltiges Runenschwert schwang, Harry konnte spüren wie seine Zauber brachen und die Kreaturen auf sie aufmerksam wurden. Mit einem unaussprechlichen Schrei, der sich anhörte als würde er aus den verwinkeltsten Ecken der Hölle kommen und mit hocherhobenen Waffen gingen die Wesen auf die Weltenwächter los. Die erste Kreatur wurde von Drakes Schwert der Länge nach in zwei Geschnitten, und der Major hielt sich nicht lange auf, sofort griff er den nächsten Gegner an. Und Plötzlich waren sie alle mitten im Kampf, auch Harry. Mit wilden Schlägen wurde er angriffen und blockte alles so gut es ging mit seinem Schild ab, zwar versuchte er selber einige Schläge anzubringen, doch die Kreatur ging so wild vor das er kaum eine Chance hatte. Da geschah es, ein Schlag traf seinen Schwertgriff und schleuderte die Klinge davon, ein weiter Schlag ließ ihn zu Boden gehen. Harry’s Gehirn arbeite auf Hochtouren, ein weiterer Schlag kam, er rollte sich zur Seite davon und griff zur erst besten Waffe die ihm einfiel. Es gab nur ein kurzes helles Surren als die Energiewaffe ihren blauen Strahl ausstieß und Harry der Kreatur ein Loch in den Kopf schoss. Sein Atem ging heftig, rauschen war das einzige was er hören konnte. Und dieses Bild vor sich heftete sich in seinem Geist fest, dieses Bild des Loches, und des bizarren Himmels den er dadurch sehen konnte. Ein Schatten glitt in sein Blickfeld, und ein Gesicht erschien über ihm. Es dauerte einige Momente bis er Midori erkannte die ihn anscheinend auch ansprach, Harry schloss die Augen und schüttelte kurz den Kopf um Ordnung in seinen Kopf zu bringen. Jetzt konnte er auch die Stimme hören die ihm galt. „Bist du Okay, Harry kannst du mich hören?“ Harry schaffte es zu nicken und sich langsam aufzusetzen als Drake zu ihm kam. „Das war deine Feuerprobe, und du bist noch am Leben. Aber das bedeutet nicht das es schon vorbei ist, also glaube nicht das es jetzt ruhiger wird.“ Als Harry wieder auf seinen Beinen stand, war nur noch Midori neben ihm. „War das jetzt so etwas wie ein Kompliment vom Major, ich bin mir da irgendwie nicht so sicher was es genau bedeutete.“ Midori lächelte über die Frage und legte dem jungen schwarzhaarigem die Hand auf die Schulter. „Ja, so in etwa kann man das verstehen Harry.“ Harry holte sich seine Schwert wieder, steckte es dann aber weg. „Ich glaube ich benutz lieber die.“ Dabei griff er wieder zu der Energiewaffe und wiegte sie locker in der Hand. „Nun, dann mach das, schließlich wollen wir das du uns noch erhalten bleibst.“ Dabei lächelte sie und zusammen gingen beide zurück zur Gruppe. Harry merkte das er schwer ausser Atem war, und war sich im klaren darüber das er stärker werden musste. Drake sah alle nacheinander an. „Gut, also gehen wir weiter. Haltet weiterhin die Augen auf, wir wollen ja keine Bösen überraschungen.“ Dann ging es weiter, sie überquerten das Schlachtfeld und gingen weiter auf ihr Ziel zu. Melina war neben Harry getreten, der am Ende der kleinen Gruppe ging. „Na Harry, geht’s dir gut? Du siehst etwas blass aus um die Nasenspitze.“ dabei kam sie seinem Gesicht sehr nah und Harry bekam schlagartig wieder Farbe. „Nein, nein, es geht schon wieder.“ Von da an schien Melina beschlossen zu haben, an seiner Seite zu bleiben. Jetzt da es keine Gegner mehr gab, kamen sie gut voran. Auf der anderen Seite des Schlachtfeldes ging es wieder aufwärts, hinauf in die Felsigen Hügel. Jeder in der Gruppe achtete auf die Umgebung, alles waren angespannt. Keiner wollte jetzt irgendwelche Überraschungen erleben, sie erreichten die Hügelkuppe und sahen hinab zwischen die Felsige Landschaft. „Da ist er, wir haben ihn gefunden.“ Alle folgten Drakes wink und sahen die Überreste eines Zuges, überall lagen gefalle Gegner. Hier hatte in sehr heftiger Kampf stattgefunden, die Leute im Zug hatten nicht aufgegeben und bis zum letzten Atemzug gekämpft, Harry fühlte stolz, und Trauer für diese Tapferen Kämpfer. „Also gut, wir sind aus einem bestimmten Grund hier, also lasst uns gehen.“ Gemeinsam gingen sie hinab zu dem Zug, Harry fiel auf das hier nur die Überreste von Gegnern lagen. Aber es war nicht ein Wächter zu sehen, sie näherten sich der Tür eines Wagons. Sie war völlig zerfetzt, das Metall war so verbogen das ein großes Loch zustande kam, große genug das man hindurch steigen konnte. Mit beiden Händen fasste Harry seine Waffe fester und ging hinter Midori als vierter hinein. Der Geruch war erdrückend, er musste sich den Mund zu halten und schwer schlucken um nicht zu Kotzen. Den anderen schien es genau so zu gehen. Und hier waren sie, die Truppen des Zuges. Auch nachdem die Türen aufgebrochen wurden, haben sie weiter gekämpft. Die Verteidiger haben alles was möglich war zu Barrikaden aufgetürmt aufgetürmt, sogar die Leiber der gefallenen Gegner. „Wir müssen Lord Vortex finden. Sofort Aufteilen.“ Drakes Befehle waren knapp und präzise. Harry schloss sich Arkasch an und zusammen kletterten sie über die Barrikaden um weiter nach hinten in den Zug vorzudringen. Und je weiter sie gingen, um so klarer wurde das hier Helden bis zum Ende gekämpft und gestorben waren. Ein Bild das er sicher nie vergessen würde bot sich ihm in der Krankenstation. Zwei Junge Frauen saßen in einer der Ecken des Raumes, hinter ihnen konnte man den Körper eines Jungen Soldaten erkennen. Harry war sich sicher das dieser nicht viel älter als er selbst war. Es war klar zu erkennen das sie versucht hatten den Jungen Mann zu schützen, beide Frauen hatten sich selbst mit einem Arm Umschlungen und in der anderen Hand je eine Pistole. Die Anzahl der getöteten Feinde sprach für sich. „Komm Harry, hier finden wir nicht wonach wir suchen.“ In der Stimme des Paladins klang Traurigkeit, und auch seine Augen zeigten dieses Gefühl. Sie gingen bis nach hinten, bis zum letzten Wagon, doch ihre suche blieb erfolglos. Als sie zurück zu den anderen kamen erfuhren sie das Drake den Lord im Kommandoraum der Lok gefunden hatten. „Was nun zu tun bleibt ist sehr schwierig, wir müssen den Körper zurück zum Schiff bringen.“ während Drake das sagte verschränkte er seine Arme vor der Brust und wirkte Nachdenklich. „Ähm.“ Meldete sich Harry zu Wort und alle sahen zu ihm. „Ähm, können wir nicht den Zug benutzen? Dann könnten wir auch alle anderen zurück bringen, denk ich.“ Harry’s Stimme war ziemlich leise, aber alle hatten ihn gehört. „Nun, möglich wäre es.“ Damit hatte der stämmige Techniker Talos die Aufmerksamkeit aller. „Die Antriebs Maschinen sind soweit in Ordnung, es kann aber sein das die reise etwas holprig wird. Die Stabilisatoren sind aber fast alle hinüber. Doch er wird fliegen.“ Fünf Minuten, es dauerte keine fünf Minuten bis der Zug bereit war zum Start. Zwar sahen die Wagons und die Lok aus als würden sie jeden Moment auseinander fallen, doch sie starteten ohne dabei größer Teile zu verlieren. Harry klammerte sich an die Überreste eines Sitzes während der Zug an Höhe gewann. Sitzen war leider nicht, also mussten alle stehen. „Aber was ist den mit Captain Peros, die warten doch auf dem Schiff auf uns?“ fragte er Midori, seine Stimme klang dabei zittrig wegen den Erschütterungen die durch das Metall gingen. „Sie wurde bereits informiert.“ Ihre Stimme klang nicht besser als seine, ein heftiges Rucken erschütterte den Zug und Midori fiel nach vorne. Harry fing sie mehr schlecht als recht mit einem Arm auf, mit dem anderen hielt er sich an der Rückenlehne des Sitzes fest. „Danke Harry, der Flug ist nicht sehr angenehm.“ Dabei lächelte sie den schwarzhaarigen an und hielt sich danach einfach an ihm fest bis sie von vorne aus der Lok hörten, das sie ihm Landeanflug waren. „Wenn wir gelandet sind Harry, bleib dicht bei uns. Ich befürchte das eine ganze Menge los sein wird, also halte dich dicht bei uns.“ Midori schaute ihn dabei ernst an und Harry nickte. Beide konnten genau spüren wie der Zug Kontakt zu den Schienen bekam, es kam plötzlich und war wie ein Schlag, beide hoben für eine Sekunde vom Boden ab. Zwar blieben sie auf den Beinen, doch es war schwierig. „Ich werde mich beim Piloten Beschwerden wenn ich wieder laufen kann.“ Witzelte Harry und brachte Midori zum schmunzeln. Als der BLACKSTAR zum stehen kam konnte man von draussen bereits den Lärm von vielen Menschen hören. „Also gut, das wird jetzt gleich nicht sehr einfach. Die Paladine werden uns Abschirmen, wir nehmen den Lord. Harry und Melina, ihr nehmt die Bare hinten. Talos und ich vorne, Midori hilf Melina.“ Drake gab seine Anweisungen sehr präzise, der Körper des hohen Lord wurde auf eine Bare gelegt und zu fünft wurde sie angehoben. Als sich die Türen dann aufgingen standen sie in einem Meer, einem Meer aus Menschen. Es war Laut, alle schrien durcheinander und versuchten einen Blick auf die Bare zu werfen. Arkasch und seine Paladine drängten die Leute immer wieder zurück. Drake führte sie durch den Stützpunkt bis zu den großen Aufzügen. Die kleine Gruppe brauchte bis dorthin fast eine Stunde, und je länger es dauerte, um so nervöser wurde Harry. Erst als sich hinter ihnen die Aufzugtüren schlossen atmete er auf, auch den anderen schien es so zu gehen, jedenfalls machten sie auf ihn diesen Eindruck. Die fahrt ging aufwärts, und dauerte recht lange. „Das schlimmste dürfte Überstanden sein. Im Kastell werden die Leute sich anders benehmen.“ Damit hatte Drake völlig recht, als sie den Aufzug verließen und die Gänge des Kastells betraten, standen an den Wänden stumm Männer und Frauen nebeneinander. Wie stumme Wächter standen sie da und ließen Harry und die anderen mit der Bare voran gehen. Ihr Weg endete in einem kleinem ungeschmücktem Raum. Sie legten die Bare auf einem Tisch ab als eine weiter Person hinter ihnen den Raum betrat. „Ich danke den Göttern das sie alle sicher zu uns zurück gekehrt sind. Und das ihr meinen Lord zurück gebracht habt.“ Für Harry war es das erste mal das er die seidenen stimme von Lady Vortex hörte, der Klang verursachte eine angenehme Gänsehaut bei ihm. „Ich danke euch tapferen Kämpfern das ihr ihn bis hier her geleitet habt, den Vorbereitungen für das letzte Stück des Weges, obliegen aber mir.“ Damit entließ Lady Vortex alle, und das Shild Platoon kehrte in sein Quartier zurück. Harry konnte dann erst mal in aller ruhe sein Zimmer einrichten. Seine Ganzen Bücher unterzubringen dauerte etwas, danach konnte man stellenweise kaum noch etwas von der Wand sehen. „Ich habe zu viele Bücher glaube ich!“ murmelte er zu sich selber als er fertig war. „Und wo hin jetzt mit meinen Kessel und den Tränkezutaten?“ dabei schaute er sich um und entdeckte nicht ein freies Regal mehr, selbst auf dem Schreibtisch war keine Platz mehr Besonders viel machte er dann auch nicht mehr, den sein Magen machte sich knurrend bemerkbar. Er verließ seinen Raum und ging hinunter in den Gemeinschaftsraum. Melina hatte ihm erzählt das es hier eine Küche gäbe, er ging durch die einzige andere Tür die es ausser der Eingangstür gab und wurde fündig. Die Einrichtung der Küche überraschte ihn, eigentlich hatte er so etwas wie eine kalte Militärische Einrichtung erwartet, doch alles wirkte warm und familiär. Harry öffnete den Kühlschrank und sah hinein, natürlich kannte er keine der Marken die er sah, doch was es war konnte er sehen. „Möchtest du etwas Essen Harry?“ Der schwarzhaarige fuhr erschrocken herum und erkannte Midori durch die Küchentür treten sehen, sie lächelte ihn freundlich an. Doch darauf konnte er sich nicht wirklich konzentrieren, ihr Bademantel forderte nämlich seine volle Aufmerksamkeit. Er war rosa und hatte war mit kleinen geflügeltes Ponys bedruckt. „Was ist Harry, möchtest du etwas haben?“ fragte sie noch einmal und trat an den Kühlschrank. Scheinbar nahm sie sein Schweigen als Antwort, den kurz darauf reichte sie ihm eine Teller mit Sandwiches. „Lass es dir schmecken Harry.“ Midori selber holte eine Tasse aus einem der Schränke und goß sich Milch ein. Als sie sich umdrehte und Harry die Tasse sah, fing er an zu grinsen. Wie auf ihrem Bademantel waren auch auf der Tasse kleine Ponys. Midori sah sein grinsen und folgte dann seinem Blick. „Das ist meine Lieblingstasse Harry, und ich hab nun mal eine Vorliebe für geflügelte Ponys. Du musst wissen, auf meiner Heimatwelt gibt es solche Ponys wirklich. Als ich klein war hatte ich auch eins, und ich zeig dir jetzt noch was, das bleibt aber unter uns!“ Midori zwinkerte ihn kurz an und stellte dann ihre Tasse beiseite, sie öffnete ihren Bademantel, zum Vorschein kam ein einfacher klassischer Schlafanzug, und natürlich waren auf dem auch Ponys drauf. Leider achtete er da nicht so wirklich drauf, sondern eher auf den Körper der sich unter den Schlafanzug befand, und er dankte in dem Moment allen göttlichen Wesen das Midori das nicht mitbekam. Wenn doch wäre Harry sicher gleich hier und jetzt im Boden versunken. Die beiden unterhielten sich noch eine kleine Weile, obwohl Midori die meiste Zeit am erzählen war, über ihre Heimat, und über das Leben hier auf Laredo. So erfuhr Harry auch das am nächsten Abend die Beerdigung von Lord Vortex stattfinden würde. ++++++++++++++++++++++ Harry hatte bisher noch nie an einer Beerdigung teil genommen, auch nicht an der von Cedric Diggory, doch er wünschte sich das Cedric dies jetzt sah und seinen Wunsch hörte das auch er so zu Grabe getragen wurde. Er stand an der Seite von Melina und Midori, sie standen immer zu dritt in einer Reihe, und hinter ihnen marschierten wie Harry vermutete Tausende andere. Und vor ihnen marschierten die Kommandeure, unter denen auch Drake war. Sie alle folgten Lady Vortex und dem einfachem schwarzem Sarg durch die Stadt. Überall hingen schwarze Banner von den Gebäuden und zu beiden Seiten der Strasse standen stumm die Bewohner Laredos und beweinten ihren Lord. Harry schaute so gut es ging immer nur nach vorne und folgte dem Marsch, nur selten ließ er seine Augen nach rechts oder links gleiten. Doch wenn er es tat, konnte er in den Gesichtern der Menge lesen, ihre Trauer, und vor allem ihren Respekt für ihren gefallenen Lord. Der Marsch begann am frühen Nachmittag und führte von der Festung hinab zur Stadt. Von dort ging es über die Hauptstrasse nach Westen wieder aus der Stadt hinaus zur dort liegenden großen Kathedrale. Melina hatte Harry erzählt das die Kathedrale der großen Göttin geweiht war, und je näher sie dem Gebäude kamen, um so beeindruckter war Harry. „Wenn wir durch die Türen der Kathedrale treten, gehen wir bis nach vorne und setzten uns in die vorvorletzte Reihe auf der rechten Seite.“ Flüsterte Midori ihm zu. In dem Momente wo Harry die Schwelle überquerte stellten sich seine Nackenhaare auf und er spürte das seine Magie auf etwas reagierte. Als alle saßen traute Harry sich zum ersten mal sich umzusehen, das innere der Kathedrale war gigantisch, er war sich sicher das die große Halle von Hogwarts hier ein Dutzend mal oder mehr hier hinein gepasst hätte. Die Decke war gewölbt und zeigte verschiedenste Malereien, alles wirkte harmonisch. Große Farbige Fenster zeigten Personen, und hinter dem Altar erhob sich eine Statue die eine Frau mit ausgebreiteten Flügeln zeigt, in einer Hand hielt die Statue einen Stab, in der anderen ein Schwert. Er schloss seine Augen und lauschte in sich hinein, spürte eine Art von Essenz die über allem hier lag und seine Magie reagieren ließ. So hörte er nicht bei der Ansprache zu die vorne gehalten wurde. Erst als Melina in antippte öffnete Harry sein Augen, er sah ein wenig verwirrt zu Seite. „Es ist vorbei Harry, wir sollten langsam gehen.“ Vorne wurde in dem Moment der Sarg in eine Öffnung im Boden hinab gelassen, danach ließ er seinen Blick noch einmal zu der Statue gleiten, und hatte das Gefühl als würde diese Statue seinen Blick erwidern. Irgendwie folgte er dann aber doch Melina und Midori hinaus, sie alle schwammen mit dem Strom von Menschen. „Harry, ich möchte mit dir Sprechen.“ Drake erschien an seiner Seite und zog in dann aus der Masse hinaus. Drake mustere ihn eingehend. „Ist alles in Ordnung, du wirkst ein wenig neben der Spur?“ fragte der dunkelhaarige, doch Harry schüttelte nur leicht mit dem Kopf. „Es ist alles in Ordnung Sir, ich hatte nur die ganze Zeit das Gefühl als wäre da etwas in der Kathedrale, etwas auf das meine Magie reagiert. Doch es war nicht beängstigendes, im Gegenteil denke ich.“ Jetzt schlich sich ein Lächeln auf Drakes Gesicht und er legte Harry eine Hand auf die Schulter. „Du hast die grosse Göttin gefühlt Harry, ich denke das dass ein gutes Zeichen ist. Doch nun zu etwas anderem, ich werde dich morgen fort schicken, auf einen anderen Planeten.“ Harry riss seine Augen auf und befürchtete bereits das schlimmste. Doch Drake nahm ihm diese Furcht sofort. „Zwar hast du dich ganz gut geschlagen bei der Mission, doch du brauchst ein Anständiges Training. Deshalb schicke ich dich einem alten Freund, er wird dir beibringen zu Kämpfen. Und das nicht nur mit Waffen, sondern auch mit Magie. Natürlich hast du deine eigene Magie, doch da du heute die Präsenz der grossen Göttin spürtest, kann es sein das du auch für unsere Magie geeignet bist.“ In Harry’s Augen konnte man pure Freude sehen, er straffte sich und nickte. „Gut Harry, dann lass uns nun zurück gehen. Du musst deine Sachen packen, und ich muss einen Brief schreiben.“ Zusammen gingen die beiden zurück, unterwegs trafen sie auf Midori und Melina, scheinbar hatten beiden gewartet. Wieder zurück im Quartier ging Midori gleich in die Küche. „Harry, kommst du mit ins Bad? Ich will mich etwas entspannen.“ Doch Harry hörte Melinas frage nicht, er ging die Treppe hinauf in seinen Raum. So antworte Drake für ihn. „Lass ihn Melina, er hat noch einiges zu tun.“ Harry stand derweil in seinem Zimmer und schaute sich um. „Was soll ich den mitnehmen, ich weiss ja auch gar nicht wie lange ich wegbleibe.“ Also begann er mit einigen Büchern über Angriffs und Verteildigungszauber. Er beschloss auf jeden fall seinen Kessel mit zu nehmen und ein paar interessante Tränke zu brauen. Ein Klopfen riss ihn aus seine Gedanken, es klopfte wieder und Harry ging um die Tür zu öffnen. Midori stand vor ihm und lächelte ihn an. „Ich hab hier eine Stärkung für dich Harry.“ sie trug eine Tablett vor sich mit einer Tasse und einigen Sandwiches. „Komm doch bitte rein.“ Er machte ihr Platz und Midori stellte das Tablett auf den Schreibtisch. „Wieso bis du am Packen Harry?“ dabei deute sie auf den Koffer. „Der Major schickt mich morgen auf einen anderen Planeten. Dort soll ich ein Training absolvieren.“ Erklärte er und griff dabei nach der Tasse, sie hatte Ponys aufgedruckt und er sah Midori überrascht an. „Aber das ist doch deine Lieblingstasse?“ Doch Midori schüttelte den Kopf. „Nein, meine ist gelb. Diese ist Grün, und ich möchte sie dir schenken Harry.“ und wieder lächelte sie ihn an, dieses Lächeln war so entwaffnend das er nicht mehr sagen konnte und nur scheu zurück lächelte. Wenig später wussten auch Melina und Talos von Harry’s Fortgang und kamen zu ihm um ihm wertvolle, teil merkwürdige Tips zu geben. Die Nacht war still, doch Harry konnte kaum schlafen. Er wanderte immer irgendwo zwischen wach sein und schlaf hin und her. In Gedanken überprüfte er immer wieder ob er alles wichtige eingepackt hatte, oder ob er etwas vergessen hatte. So ging es bis zum Morgen, Harry war die ganze Zeit gerade zu tot müde. Erst ein starker Kaffee schaffte es das er wach wurde um seine Umgebung wahrzunehmen. „Also Harry, sobald du etwas wacher bist, hol deine Sachen.“ Das ganze dauerte noch eine knappe Stunde, den Harry kam irgendwie nicht wirklich in Gang. Aber dann ging es nicht mehr anders, Drake drängte ihn zum gehen. So machten die beiden sich auf in die Stadt zum Galaktischen Bahnhof. „Pass gut auf Harry, hier ist deine Fahrkarte. Dein Ziel ist der Planet Ravenna, dort sucht du Richard Tross auf. Hier hab ich eine Wegbeschreibung für dich, wenn du bei ihm bist, gibst du ihm diesen Brief.“ Harry hörte ihm gespannt zu und nahm die Sachen entgegen. Als er das Pfeifen des wartenden Zuges hörte ging ein kurzes Zittern durch seine Inneres, ein neues Abenteuer stand bevor. „Also Harry, wir warten auf deine Rückkehr, arbeite hart und lass dich nicht unterkriegen. Richard ist ein alter Kettenhund, also lass dich nicht unterkriegen.“ Damit schob Drake Harry in Richtung Zug und als sich die Tür Schloss, nickte er ihm noch einmal aufmuntern zu. Harry ging durch den Wagon und ließ sich auf einem der vielen freien Sitze nieder, seine Tasche verstaute er über sich im Gepäckfach. Ein Rucken kündigte die Abfahrt an und mit einem Pfeifen beschleunigte der Zug, und brachte Harry auf seinen Weg. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)