Enter the Shadowreams von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 8: Die Regeln des Spiels -------------------------------- Die Regeln des Spiels “Du willst wissen was passiert ist, gut.” Kaiba ließ sich auf der Bettkante nieder. “Es hat alles in meinem Büro angefangen.”, fing er auf seine absolut emotionslose Art an zu erzählen”,...ich habe eine E-mail bekommen. Plötzlich wurde es hell und ich habe das Bewußtsein verloren. Als ich aufgewacht bin war da so ein komischer Freak, der mich ständig Pharao Seto genannt. Der Typ war gekleidet wie ein Priester und hatte echt ein paar an der Klatsche. Der Name war Helios. Er hat mir jede Menge schwachsinn an den Kopf geworfen, vonwegen ich hätte sein Leben zerstört. Wir haben uns nett unterhalten und dann hat er mich zu einem Duell herrausgefordert. Der hatte verdammt starke Karten. So eine Art Höllendeck. Wenn dieser Engel der Verdammten nicht plötchlich in meinem Deck aufgetaucht wäre, hätte er mich dran gekriegt. Ich hab ihn gezeigt, wär von uns der bessere ist. Ich bin in meinem Büro auf dem Boden aufgewacht und hatte die Karte #Engel der Verdammten# in meinem Besitz. Und eben hatte ich einen seltsamen Traum in dem ich Herscher war und Helios der neue Träger des Milleniumringes. Ach so, er hat mit dem Ring ein Monster aus einer Steintafel erweckt das genauso aussah, wie das aus dem Duell. Also, solltet ihr recht haben und der Kanzler ist Helios, haben wir es mit einem absolut Verrückten zu tun.” Yugi sah Kaiba fassungslos an. Alles andere als ruhig sprang er vom Bett auf. “Wir haben auf der Jacht alle Fakten offen gelegt und du hast reinzufällig vergessen, diese paar wichtigen Kleinigkeiten zu erwähnen! “, fuhr er ihn aufgebracht an. Der Braunhaarige zuckte nur mit den Schultern. “Ich war erst der Meinung, das euch das nichts angeht, aber da ihr euch umbedingt in die Sache reinhängen wollt...”. “Sonst noch was, was wir vieleicht noch wissen sollten?”, fragte er mehr sarkastisch als ernst gemeint. “Ja, um Helios zu besiegen braucht man die Macht von drei Engeln.” Das mit der Macht des Milleniumstabes , muß ich ihm nicht umbedingt unter die Nase binden, überlegte Kaiba sich genau. “Ich bitte dich Kaiba”, appelierte er an das Gewissen des Firmenchefs”, dir gehört diese Akademie. Verhindere das Tunier, bevor es noch mehr Opfer gibt!” Kaiba sah Yugi sprachlos an. Wi konnte ein Mensch nur so kurzsichtig denken. “Wenn ich das Tunier verhindere, würde das Helios oder Sheppard, wer auch immer er ist, nur kurzfristig aufhalten. Wenn er, wie du sagst, wirklich bereits Verbündete hat finden die eben woanders Futter.” “Ach ja, hat der Herr vieleicht einen besseren Vorschlag”, entgegnet der Profiduellant in einem gereitzt Tonfall. “Was glaubst du den”, erwiderte Kaiba, “...,du kennst doch sicher Sun Tzu.” “Sun Tzu?” “Die Kunst des Krieges. Im Krieg sucht der siegreiche Stratege den Kampf nur, wenn der Sieg ihm schon sicher ist. Wohingegen der Kämpfer nur die ersten Schlachtengewinne sucht, und dannach den Sieg.” “Und was willst du mir damit mitteilen?”, wollte Yugi entnervt von dem KC Chef wissen. “Ganz einfach Yugilein. Ich werde auf meine Art und Weise mit Sheppard fertig. Nicht das ich an den ganzen Mystik Kram glaube, aber der Kanzler hat mich verarscht. Du kannst ja gerne einen auf Kämpfer machen und die Unschuldigen verteidigen, aber komm mir dabei bloß nicht ins Gehege!” sagte Kaiba und durchbohrte Yugi dabei mit seinen eiskalten blauen Augen. Er verließ das Zimmer und ließ seinen Rivalen einfach stehen. “Das wars dann wohl mit der Zusammenarbeit”, murmelte Yugi frustriert und schaute dem Braunhaarigen nach. “Dieser verdammte Bonze”, fluchte Tristan am nächsten Morgen am Frühstückstisch laut,”..., was bildet der sich ein. Wir kommen hierher um ihm zu helfen und er behandelt uns wie die letzen Vollidioten!” Sein Faust traff hart auf den Tisch. Die Kanne mit der Milch fiel um und verteilte dabei weiße Spritzer auf Maximilians roten Anzug. “Kannst du nicht aufpassen Tristan!”, beschwerte sich dieser und tupfte mit einer Servierte vorsichtig die Flecken weg. “Was habt ihr den erwartet”, meldete sich Rebekka, “...,dass er euch glücklich um den Hals fällt?” “Nein”, antwortete Yugi, immer noch verärgert über das nächtliche Gespräch, “...,aber er hätte ruhig etwas freundlicher sein können.” Pegasus lachte. “Nun zumindest ist er bereit zu Handeln. Und wenn mein junger Freund wirklich vor hat auf seine Weise zu kämpfen, kann sich Helios schon mal warm anziehen. Und wir werden eben solange auf unsere Art versuchen ihm helfen, auch wenn er es nicht will, nicht war Yugi!?” “Ganz sicher”, stimmte der Duellant Pegasus zu. Rebekka sah sich um. Erst jetzt bemerkte sie die Menschenmenge, die sich im Raum gebildet hatte. “Äh Leute, seht euch mal um...”, gab sie flüsternd den dezenten Hinweis an ihre Freunde weiter. Auch diese nahmen endlich die Studenten und Lehrer wahr die sie beobachteten. “Es war deine Idee im Speisesaal von Obelisk zu frühstücken!”, schob Rebekka Tristan die Schuld für die Aufmerksamkeit in die Schuhe. “Na und”, maulte der, “...ich habe eben gehört das sie hier das beste Essen haben.” Verlegen stand Yugi auf. “Hallo, schön euch kennen zu lernen, wenn ihr irgendwelche Fragen oder so habt, dann...”, versuchte er die peinliche Situation zu überspielen. Das ließen sich die Studenten, vor allem die weiblichen nicht zweimal sagen. Sofort waren die legendären Profiduellanten von Fans umzingelt, die sie nur so mit Fragen löcherten. “Könnt ihr blöden Hühner unsere Gäste noch nicht mal in Ruhe essen lassen”, durchbrach eine Stimme das laute Geschnatter. Ein grauhaariger Junge machte sich Platz und schüttelte Yugi die Hand. “Mein Name ist Chazz und ihm Namen aller Studenten begrüße ich sie herzlich an der Duellakademie.” “Danke mein junger Freund”, gab Pegasus höflich zurück. “Soll ich sie durch die Räumlichkeiten der Akademie führen?” “Ja”, meinte Yugi, “..., das wäre nett.” Gerade als sie gehen wollten, kam ein Slifer Red in den Saal. “Yugi..., Yugi Muto, ich soll ihnen eine Nachricht überbringen von Mr. Kaiba. Von Kaiba???, ich dachte der will nichts mit uns zu tun haben, schoss es ihm durch den Kopf. Er faltete den Zettel auf, der ihm von dem Studenten gegeben wurde. “Komm bitte sofort in die Duellarena. Gez. K.” “Na super”, maulte Tristan rum,”..., der reiche Pinkel ist sich sogar zu fein dafür hier persönlich aufzukreutzen.” “Mecker nicht rum, lass uns erst mal hören was er zu sagen hat”, munterte Yugi seinen Freund auf. “Ich bringe euch hin”, bot Chazz an. Sie nahmen das Angebot an und folgen ihm. Mai, Kaiba und Roland hatten indessen den ganzen Morgen im Konferenzraum der Schule verbracht. “Mai du bist doch nicht immer noch sauer?”, fragte er die Blonde vorsichtig. Er hatte auch allen Grund dazu. Als er nämlich nach dem Gespräch mit Yugi, versucht hatte zurück ins Bett zu schleichen war sie wach geworden und hatte ihm, auf ihre charmante Weise, leider keine andere Wahl gelassen, als ihr alles brühwarm zu erzählen. “Ja, bin ich”, gab sie ohne Umschweife zu, “aber du könntet einiges damit gutmachen, in dem du mir endlich mal erklärst, warum wir hier eine profesorische Zentrale einrichten und warum du Yugi nichts von der neuen Macht des Stabes erzählt hast?” “Wenn das alles ist”, entgegnete ihr Kaiba gelassen,”...da wir länger hier bleiben werden, brauche ich einen Ort von dem ich meine Firma effektiv leiten kann. Zudem werden wir für das GX – Tunier das Battle City System verwenden und es erleichtert die Suche nach den Milleniumsgegenständen deutlich.” Jetzt ging Mai ein Licht auf. “Verstehe, du hast also vor Helios herrauszufodern, natürlich nur wenn Yugi recht hat und Sheppard dieser Geist ist. Und falls dieser Stab wirklich so mächtig ist, willst die Macht besitzen, richtig?!” “Ja, du liegst richtig. Hast du bedenken deswegen, sprich es aus.” Mai musterte ihren Freund von oben bis unten, bis ihre Blicke sich endlich traffen. Sie streichelte mit den Händen über seine Wange und lächelte. “Wieso sollte ich?”,...entgegnete sie ihm, “..., das könnte sogar äußerst amüsant werden.” Die Blonde legte zärtlich ihre Lippen auf seine. Ihr Kuss wurde abrupt von Roland unterbrochen. “Sir Technik und Personal werden rechtzeitig auf der Insel ankommen, soll ich jetzt den Kanzler informieren. “Nein”, antwortete Mai für Kaiba, “...,der wird es noch früh genug merken... “Bitte sehr, die Duellarena...”, zeigte ihnen Chazz mit einer einladenden Handbewegung die beeidruckende Halle. Rebekka sah sich um und pfiff anerkenned. “Wirklich gar nicht mal so übel, aber wo ist Kaiba?” “Vermutlich ist er der Meinung, das wir ruhig etwas auf den feinen Herren warten können”, fing Tristan wieder an zu zicken. Rebekka rollte genervt mit den Augen. Dieses Gemecker war echt nicht mehr zu ertragen. Sie konnte einfach nicht wiederstehen und zickte zurück. Was zu einer lebhaften Diskussion führte. Sie wurde erst unterbrochen, als sie von einem überaschten Aufschrei Chazzs aus dem Konzept gerissen wurden. “Das kann doch nicht war sein!” “Stimmt was nicht?”, fragte Yugi ihn verwundert.” “Der Student, der dort drüben auf der Tribüne sitzt”, erklärte ihm dieser,”..., ist Dimitri Harrington, einer der Vermissten Schüler!” Bei Yugi läuteten die Alarmglocken. Irgendwas was war hier faul! “Chazz such Kaiba und bring ihn hier her!”, sagte er zu dem Jungen, der darauf hin eilig verschwand. Er wies seine Freunde an erst mal zu warten und ging allein zu dem Studenten rüber. “Ich nehme mal stark an das ich lange auf Kaiba warten kann.”, stellte er fest. Der Student erhob sich von seinem Platz und sah den Profi direkt in die Augen. “Ja, entschuldige bitte den Vorwand, aber sonst hättest du dich wohl kaum hier blicken lassen.” “Was willst du von mir. Schickt dich Helios?” Dimitri sah ihn amüsiert an. “Glaubst du ich würde es dir so einfach machen. Wenn du Antworten willst, mußt du dich mit mir duellieren.”, sagte er und ging die Mitteltreppe runter zum Duellfeld. “Also was ist, hast du Angst?”, forderte ihn der Student herraus. Tristan, Rebekka und Pegasus, die auf der anderen Seite, das Gespräch mit gehört hatten, rannten zu ihrem Freund rüber. Rebekka versuchte ihn davon abzuhalten. “Laß es Yugi, du weißt nicht was der Typ vor hat. Das ist viel zu gefährlich!” Yugi legte die Hand beruhigend auf ihre Schulter. “Keine Angst!”, beschwichtigte er sie, “ er ist nur ein Student. Das schaff ich schon!” “Und außerdem ist es eine wunderbare Gelegenheit an Informationen zu kommen.”, setzte Pegasus noch einen drauf. Rebekka blitzte ihn aus den Augenwinkeln an. Wie konnte er es wagen, so locker mit Yugis Leben umzugehen. Der Profiduellant lächelte seine Freunde noch mal lieb an und stellte sich dann auf die andere Seite des Feldes. “Zeit für ein Duell”, riefen die Kontraenten gleichzeitig und aktivierten ihre Duelldisks. “Glaub ja nicht, dass ich es dir einfach machen werde!”, warnte Dimitri Yugi im vorraus und warf einen Blick in seine Karten. Gut, auf dieses Weise kann ich noch ein etwas mit ihm spielen, bevor ich ernst mache! “Pass gut, jetzt zeige ich dir mal wie wichtig ein guter Aufschlag ist! Ich rufe #Tennisstar, Twain#, 1900 ATK/ 1500 DEF im Angriffsmodus und spiele ein Karte verdeckt. Mal sehen wie sportlich du bist!” Jede Wette, das die verdeckte Karte eine Falle ist, soll ich das Risiko wagen und angereifen überlegte Yugi. “Ich hab zwar noch nie auf einem Tennisplatz gestanden, aber die Regeln behersche ich alle mal. Ich hole den #Skilled Dark Magician#, 1900 ATK/ 1700 DEF aufs Feld und eine Karte verdeckt. Und beende meinen Zug damit. Tut mir leid, wenn du dich damit unterfordert fühlst.” Dimitri lachte vergnügt. “Unterfordert, ich hatte schon schlechtere Gegner, als dich auf dem Court. Ich aktiviere meine verdeckte Karte #Trainingsstunde#. Weißt was das tolle an einer Trainingsstunde ist? Man kann so lange an seinen Schwächen arbeiten, bis man den Schlag beherscht. Probieren wir es aus. VP, AP, VP, AP und das ganze von vorne.” Hilflos mußte Yugi mit ansehen wie sein Monster, wie ein Jojo ständig von Angriff- auf Verteidigunsmodus wechselte und nach dem zehnten mal reichte es ihm. “Könntest du so nett sein und dich endlich mal entscheiden!”, fuhr er seinen Gegenüber an. “Schon gut, schon gut, ich wähle den Angriffsmodus.” Viel Glück beim Aufschlag. Was sollte dieses Aktion eben, wollte mich dieser Typ etwa nur vorführen! Verärgert schüttelte Yugi den Kopf. “Ich greife mit meinem #Skilled Dark Magician# deinen #Tennisstar, Twain# an.” Der Magier drehte geschickt seinen Zauberstab und schleuderte ein Magiegeschoss gegen das Gegnerische Monster. “Netter Zug, aber hast du mal daran gedacht das dadurch beide Monster zerstört werden?” “Deines, aber nicht meines, ich aktiviere die Schnellzauberkarten #Ungestümmes Voranstürmen#. Das gibt meinem Magier einen Bonus von 700 ATK, noch Fragen offen?!” Twain löste sich in seine Einzelteile auf und Dimitris Lebenspunkte sanken auf 3300. “Dann setze ich noch eine Karte und beende den Zug.” “Vielen dank Yugi. Durch Twains Zerstörung hast du seinen Specialefekt ausgelöst. Wenn diese Karte auf den Friedhof wandert, kann ich eine Zauberkarte aus dem Deck holen und sie sofort benutzen. Meine Wahl fällt auf #Doppelmatch#. Wenn in einem Doppel einer den Aufschlag nicht parieren kann, dann der andere. Ich kann ein Level 4 Monster aus meinem Deck aufs Feld holen. Begrüßen wir gemeinsam #Trojan#, 1800 ATK/ 2000 DEF und der wird sich erst mal in die Verteidigung begeben. Dann setze ich noch eine Karte.” Zufrieden grinste Yugi vor sich hin. Sein Gegner hatte ihm mit seinem letzten Zug einen verdammt großen gefallen getan! “Hatte ich schon erwähnt das auch mein #Skilled Dark Magician# was besonders drauf hat. Für jede gespielte Zauberkarte bekommt er einen Token. Wenn er drei hat kann ich als Specialbeschwörung den schwarzen Magier auf Feld rufen. Yugis legendärer #Schwarzer Magier#, 2500 ATK/ 2100 DEF betrat das Spielfeld. “Ich kann zwar im dem Zug nicht mehr angreifen, aber das holen wir im nächsten nach!” “Kein übler Zug, aber ich denke es ist an der Zeit das Match etwas interesannter zu gestalten.” Dimitri zog und spielte eine Karte aus seiner Hand. Ich aktiviere die Karte #Siegel der dunken Illusion#!” Der Boden schien sich unter Yugi auf zu tun und er schien in ein tiefes schwarzes Loch zu fallen. Um ihn herum war es dunkel und still. Nur die Atemgeräusch von ihm und Dimitri waren noch zu hören. Yugi brauchte nicht lange um zu verstehen, was gerade mit ihnen passiert war. “Ein Schattenduell...”, veror sich seine Stimme fast lautlos in den unendlichen Schatten. Tristan, Rebekka und Pegasus standen geschockt da und starrten auf, für die Augen undurchdringliche Schwarze Wolke, die sich über das Spielfeld gelegt hatte. “Yugi, nein!”, schrie Rebekka entsetzt und versuchte durch die dunkle Wand zu gelangen, wurde aber wie von einem unsichtbaren Schutzschild zurückgeschleudert. “Geht es dir gut?”, fragte Tristan die junge Frau besorgt. Diese rappelte sich auf und sagte:” Mach dir um mich keine Sorgen, aber Yugi ist jetzt ganz allein in den Schatten...” “Das ist nicht sein erstes Schattenspiel”, versuchte er sie zu beruhigen, “..., er wird es auch diesmal schaffen.” “Sieht aus wäre unsere kleine Party komplett!”, wurden sie von Pegasus gestört. Der Langhaarige zeigte mit dem Finger auf drei Personen die sich ihnen nährten. Chazz war zurückgekommen, gefolgt von Mai und Kaiba. Dieser betrachtete einen Moment erstaunt die Schwarze Wolke, bevor er sich an Pegasus wendete. “Was ist hier los?”, fragte der KC Chef ihn. “Wir haben eine Nachricht von dir erhalten, dass du uns hier treffen willst. Dann hat sich rausgestellt das sie nicht von dir kam, sondern von einem der Vermissten Studenten, Dimitri oder so. Der hat Yugi zum Duell herrausgefordert. Gerade eben hat er eine mir unbekannte Karte gespielt, das Siegel der dunklen Illusion. Und das ist das Ergebniss.”, erklärte dieser und zeigte in Richtung Spielfeld. “Interesant!”, meinte Kaiba nur trocken und schenkte Pegasus keine weitere Beachtung mehr. Mai war hinter Rebekka getreten. “Das ist ein Schattenspiel, nicht wahr?” “Ja”, antwortete Tristan ihr,” und unser Yugi steckt mitten drin.” Dimitri sah seinen Gegenüber an. Er konnte regelrecht sehen, wie es in dessen Gehirn arbeitete. “Schnellmerker, was! Und um die Sache noch lustiger zu machen, setzen wir noch einen drauf. Sieh dir mal deine Monster genauer an!” Yugi betrachtet seine Magier und mußte feststellen, das sie durch eine feine schimmernde Linie mit seinem Körper verbunden waren. Er hatte einen ganz schlimmen Verdacht. “Die Monster die wir, ab jetzt spielen sind direkt mit unserer Lebenskraft verbunden.” “Wieso tust du das?”, fragte Yugi entsetzt, “..., wenn du verlierst ist deine Seele in der Dunkelheit verloren. Was immer dir Helios dafür geboten hat, ist es das wirklich wert?!” “Ja, der Meister kann mir etwas geben, was unerreichbar ist und jetzt laß uns endlich weiter machen! Ich opfere #Trojan# für #Champ, Santos#, 2600 ATK/ 2000 DEF und aktiviere die Karte #Matchball#, jetzt kann mein Champ in jedem Zug zweimal angreifen. Greif den Schwarzen Magier an!” Dimitris Monster wollte gerade angreifen als es kurz vor dem Ziel stoppte. “Zu früh gefreut!, holte ihn Yugi von seinem Trip runter. Ich aktiviere die #Zauberhütte#! Der Skilled und der dunkle Zauberer verschwanden unter den Zylindern. “Unter dem dritten lauert eine Falle, also wähle gut!” Dimitri sah Yugi an, von solchen billigen Tricks würde er sich nicht aufhalten lassen! “Greif den linken an.” Der Zylinder zersprang und der #Skilled Dark Magician# kam zum Vorschein. Er wurde zerstört und Yugi verlor 700 LB. “Gute Wahl, mal sehen ob ich beim nächsten genauso viel Glück habe. Wieder links!” Der nächste Hut zersprang, aber diesmal schossen aus ihm Ketten hervor, die Dimitris Monster fesselten. “Sorry, daneben gegangen! Der #Schattenfluch# verhindert das dein Champ angreifen kann und nimmt ihm noch dazu 700 ATK.” “Nicht schlecht Yugi, aber das ändert nichts an seiner besonderen Fähigkeit. Für jeden Angriff von ihm bekommt der Gegner 500 LB Schaden zusätzlich. Sieht nach Satzgewinn aus!” Yugis Lebenspunkte rasselten von 4000 auf 2300 runter. Seine Beine und ein Teil seines linken Armes lösten sich auf. Aber noch viel grausamer war die Welle der Schmerzen, die durch seinen Körper gerast waren, als sein Skilled Magician zerstört wurde. Schwer keuchend versuchte er sich aufrecht zu halten. “Ich kann einfach nicht glauben, dass dir Duell Monster so wenig bedeutet!” “Duell Monster bedeutet mir mindestens genauso viel wie Tennis. Und irgendwann werde ich auch in diesem Spiel der beste sein!” kam es sauer vor dem jungen Studenten zurück. “Und warum mißbrauchst du deine Monster für so was grausames. Du bist mit deinem Deck verbunden. Und Ohne auf das Herz der Karten wirst du...” “Mit der Macht die mir Meister Helios gibt, wenn ich dich erst mal aus dem Weg geräumt habe, brauche ich kein Herz der Karten mehr und jetzt mach hine!” Yugi schüttelte den Kopf, zumindest hatte er versucht, ihn zur Vernunft zu bringen. #Schwarzer Magier# greif #Champ, Santos# an. Dimitri verlor 600 LB. Der Tennisprofi schrie auf vor Schmerzen, als sich der Faden zwischen ihm seinem Monster auflöste. Ich setze eine Karte verdeckt und beende meinen Zug damit. Verdammter Mist, nur noch 2700 Lebenspunkte, der ist ech besser als ich gedacht habe, schoss es Dimitri durch den Kopf. “Mal sehen. Ich rufe #Startrainer#, 1800 ATK/ 1500 DEF , wenn diese Karte auf dem Feld ist kann ich #Satzball# spielen. Sie verdoppelt die Angriffsstärke des Trainers einen Zug lang und da ich immer noch #Matchball# habe, kannst du jetzt den Schatten hallo sagen. Trainer greif den Schwarzen Magier an!” Der Magier wurde zerstört und Yugi verlor auf einen Schlag 1100 Lebenspunkte. Dimitri lachte. “Sieht aus als hätte der Ex-Weltmeister nur noch schlappe 1500 Lebenspunkte, dann wollen wir dieses Elend mal beenden! Direkter Angriff auf seine Lebenspunkte. Absolut siegessicher beobachtete Dimitri wie ein Hagel aus Tennisbällen auf den Ex-Weltmeister zuschoss. Überrascht schrie er auf als, dieser von einer Wand aus Licht beschützt wurde. “Die Karte heißt #Lebensballiere# und schützt meine Lebenspunkte wenn ich direkt angegriffen werde”, erklärte Yugi ihm erschöpft. “Ok, der Satz geht an dich, mach deinen letzen Zug!” Yugi atmete schwer. Jetzt waren nicht nur die Beine, sondern auch ein großer Teil seines Oberkörper weg. Mühsam versuchte er eine Karte zu ziehen. Was ihm sehr schwer viel, weil ihm der letzte Angriff seines Gegners, fast seine ganze Energie gekostet hatte. Wenn er jetzt kein Glück hatte, dann wars das für ihn. Konzentriert schloss der Profiduellant seine Augen und vertraute voll und ganz auf das Herz der Karten. Und er...hatte Glück! “Du hast recht das wird wirklich mein letzter Zug sein. Ich spiele #Wiedergeburt# und hole den #Schwarzen Magier# aufs Feld zurück. Dann rufe ich den #Zauberer der Zeit# und drehe die Zeit um 1000 Jahre vor” Die Uhr tickte und blieb auf dem Turm stehen. Der Schwarze Magier wurde zu einem alten Greis und Dimitris Startrainer sank in sich zusammen und verlor sämtliche Angriffspunkte. “Und dieser alte Mann, soll mir gefährlich werden!”, meinte Dimitri nur spötisch. “Er hat wissen erlangt, das 1000 Jahre braucht um es zu lernen. Wenn dieser weise Mann auf dem Feld ist, kann ich eine Zauberkarte, die der Gegner benutzt hat auf meine Seite des Feldes holen und ich wähle #Matchball#. Dann opfere ich ihn für das #Schwarze Magier Mädchen# 2000 ATK/ 1700 DEF. Für jeden Magier auf meinem Friedhof bekommt sie 300 ATK. Damit hat sie insgesamt 2600 Angriffspunkte. Magiermädchen greif Startrainer an!” Das Monster wurde zerstört. Dimitris Körper löste sich fast vollständig auf. Sein Schmerzensschrei gingen Yugi durch Mark und Bein. Bevor er ihm auch noch die letzten 100 Lebenspunkte nahm, sah er ihn traurig an. “Halt aus, wir werden dich aus dem Schattenreich befreien!”, versprach er. Schweren Herzens und mit seiner allerletzten Kraft beendete er das Duell. Magiermädchen greif direkt seine Lebenspunkte an!” Dimitris Lebenspunkte fielen auf Null und seine Seele verließ den Körper und wurde von den Schatten mitgenommen. Erschöpt brach Yugi zusammen. Die dunkle Wolke, die das Duellfeld umgeben hatte, löste sich auf. Tristan, Rebekka und Pegasus rannten sofort zu dem Bewußtlosen Yugi. Tristan schüttelte ihn vorsichtig an den Schultern. “Wach auf Junge, das kannst du uns doch nicht antun!” Mühsam öffnete Yugi die Augen und sah zu seinem Freund hoch. “Es hat Dimitri erwischt.”, brachte er unter großer Anstrengung herraus und lächelte ihn dabei traurig an. Alle Blicke traffen auf den leblosen Körper des Studenten und betretenes Schweigen trat ein. Chazz der immer noch nicht verstanden hatte, was da gerade passiert war, starrte noch auf das Duellfeld. Mai umfasste seine Schulter, so das er sich erschreckt umdrehte. “Hol sofort die Schulkrankenschwester!”, gab sie ihm den Auftrag. Eillig machte sich Chazz auf den Weg. “Wie geht es Yugi?”, fragte Kaiba Rebekka. Überrascht stellte diese fest, das in seiner Stimme so etwas wie besorgniss lag. Na´ja vieleicht hatte er ja doch eine menschliche Seite! “Er ist nur erschöpft, ein wenig Schlaf und er ist wieder fit!” “Gut” Kaiba ging zu Dimitri rüber und untersuchte ihn, bis seine Aufmerksamkeit auf etwas anderes fiel. “Mai, kommst du mal kurz?”, rief er seine Freundin. “Was ist?”, fragte die Blonde und kniete sich neben ihn. Ohne ein Wort zu verlieren hielt ihr Kaiba die Karte hin, die er in der Hand des Studenten gefunden hatte, das Siegel der Illusion. Aber das Bild der Karte zierte jetzt ein Abbild Dimitris. Mai und Kaiba sahen sich stumm an. Minuten später betrat die Schulkrankenschwester den Raum gefolgt von Kanzler Sheppard... Von außen machte Shepparde einen ruhigen und gefassten Eindruck, aber hinter dieser Fassade sah es ganz anders aus. “Dieser Idiot von Dimitri, wie konnte er nur den Fehler machen Yugi Muto anzugreifen, andererseits kann ich jetzt dessen Stärke besser einschätzen. Egal was er auch erfahren hat, er kann mir ohne nichts anhaben. Alle meine Figuren haben ihren Platz eingenommen. Mich kann nichts mehr vom Ziel abhalten. Aber wie wird der Pharao reagieren...(Helios innere Stimme!).” Die Antwort bekam er schneller als ihm lieb war. “Hallo Kanzler, lange nicht mehr gesehen!”, kam Kaiba mit zuckersüßer Stimme auf ihn zu. “Ja, sie wissen ja Mr. Kaiba das Tunier. Es gibt soviel zu organisieren!” “Kann ich mir denken”, entgegnete dieser “,...für sie, die fehlt ihnen bestimmt noch in ihrer Sammlung!” Sheppard nahm die Karte, mit dem Bild Dimitris entgegen und starrte den Brauhaarigen mit großen Augen an. “Wenn sie mich entschuldigen würden, Pegasus würdest du bitte mitkommen, ich würde gerne mit dir über etwas geschäftliches reden.” Der Industrials Illusions Chef, winkte Yugi und den anderes kurz zu und folgte Kaiba. Auf dem Weg zum Ausgang, fing Seto leise, aber für alle deutlich hörbar, scheinbar in Gedanken versunken, ein Lied zu singen. “One my own All alone This ain´t how the story ends Now I see those close to me They were just their weather friends” “You suckin´ everyone inside The promises that move along You may be all topped tonight The bigger they come, they harder fall” “Thought you were so tough You had all under control Now enough is enough....” An der Tür stoppte Kaiba seinen Gesang und drehte sich noch einmal zu dem Kanzler um. “Ich will das sich heute abend alle Lehrer und Schüler hier einfinden, sie sind doch so nett und sorgen dafür.” Seine stahlblauen Augen schienen den Kanzler zu durchbohren. Die Tür fiel zu. Shappard blieb wie versteinert stehen, einzig allein, ein leichtes zittern durchfuhr seinen Körper. Der Kampf geht also wieder von vorne los, aber diesmal werde ich der Sieger sein, egal wie...., ging es ihm durch den Kopf. “Was war das denn eben!” fragten die Anwesenden, die Zeugen dieses Schauspiels geworden waren. “Ist doch klar”, beantwortete Mai ihre Frage, “.... eine Kriegserklärung und nach dem Gesicht des Kanzlers zu schließen, ist die Message auch angekommen!” “Was habt ihr vor?”, wollte Yugi, der von Tristan gestützt wurde, von der Blonden Duellantin wissen. Mai grinste. “Wenn ihr wirklich so neugierig seid, kommt heute abend zur Versammlung.” Und schon war auch sie durch die Tür verschwunden. “Aber eins müßt ihr zugeben, Kaibalein hat eine echt gute Stimme”, meldete sich Rebekka amüsiert zu Wort. “Wo sie recht hat, hat sie recht”, stimmte Tristan zu. Yugi konnte über die ganze Situation nur noch den Kopf schütteln. Der Kanzler hatte sich wieder gefasst und ging zu den Duellanten rüber. Er reichte Yugi die Hand. “Entschuldigen sie, das ich sie erst jetzt begrüße, aber die Arbeit. Es tut mir leid wegen des Vorfalls, es geht ihnen hoffentlich gut! Ich kann mir gar nicht erklären was hier passiert ist!” “Wir schon!”, erwiderte Tristan wütend und packte den Kanzler am Kragen,” ..Kaiba hat uns alles von ihnen erzählt, Helios!” Sheppard schlug die Hand des jüngeren weg. “Ich weiss das wir alle im Moment sehr aufgeregt sind, aber wir sollten uns deshalb nicht zu falschen Anschuldigungen oder Gewalttätigkeiten hinreißen lassen”, versuchte er ihn zu beruhigen und wendete seine Aufmerksamkeit der Schulschwester zu. “Was fehlt ihnen?” “Mr. Muto hat sich etwas überanstrengt und braucht etwas Schlaf. Und Dimitri. Bei ihm stehe ich vor dem selben Rätsel wie bei Hasselberry....” “Wenn das so ist dann sollte ich meinen Studenten wohl auf die Krankenstation begleiten. Mr. Muto es wäre mir eine Freude sie und ihre Begleiter später etwas näher kennen zu lernen.” Der Kanzler verbeugte sich höflich vor ihnen und machte sich mit der Schwester auf den Weg zur Krankenstation, erleichtert der Situation entkommen zu sein. Tristan, Rebekka und Yugi blieben zurück. “Erst taucht dieser Dimitri auf und fodert Yugi zu diesem kranken Schattenspiel auf, dann verschwindet Pegasus mit Kaiba, Mai macht komische Andeutungen und dazu noch dieses falsche Schlange von Kanzler, was wird hier eigentlich gespielt!”, sprudelte es aufgebracht aus Tristan herraus. “Reg dich nicht auf”, beruhigte Yugi seinen Freund,”...das macht jetzt gar keinen Sinn. Laßt uns abwarten was Kaiba heute abend zu sagen hat.” “Ja”, stimmte Rebekka zu, “...und du solltest dich bis dahin ausruhen. Yugi nickte und verließ mit Rebekka und Tristan die Halle. Früher Abend. Die Arena war bis auf den letzten Platz besetzt. Es wurde überall aufgeregt miteinander geredet. Das Hauptthema war naürlich Dimitri, dessen Schicksaal, sich bereits wie ein Lauffeuer verbreitet hatte. “Du willst uns wirklich erzählen, dass Dimitri und Yugi Muto in einer dunklen Wolke gefangen waren. Du solltest nicht so viel mit deinen Monstergeistern abhängen!”, machte sich Alexis über Chazz lustig. “Ich schwöre das es wahr ist, Kaiba, Pegasus, Mai und so ein paar unbekannte Nieten haben es doch auch gesehen.” “Schon gut Chazz, aber überleg doch mal, für so was gibt es überhaupt keine logische Erklärung.” “Aber Schwesterherz..”, warf Atticus ein,”.., erinnerst du dich noch als wir sechs oder sieben waren und überall und echte Duellmonster die Stadt angegriffen haben. “Und so wie ich es mitbekommen habe, soll das Militär persönlich Yugi und Kaiba um Hilfe gebeten haben um eine riesige Schlange zu bekämpfen”, unterstützte ihn Bastion, “..., und da hälst du das für unglaubwürdig.” “Also ich bitte euch, es gibt derart viele Legenden um Duell Monsters.......”, wollte Alexis gerade dagegen halten, als ihr Banner von hinten auf die Schulter tippte. “Könnt ihr mal ruhig sein, der Kanzler hat was zu sagen!” Der Kanzler trat nervös vor die versammelte Menge. “Schön, das ihr alle gekommen seit. Allerdings habe nicht ich euch etwas mitzuteilen, sondern jemand denn ihr alle kennt. Seto Kaiba.” Ein raunen ging durch die Menge als der Firmenchef die Halle betrat und dem Kanzler das Micro wegnahm. Sheppard stellte sich an die Seite und wartete darauf, was der Braunhaarige zu sagen hatte. Er wußte selbst nicht was es war, nur das es ihm definitiv nicht gefallen würde. Seto übernahm das Wort. “Wie ihr wisst nehme ich an dem GX Tunier teil. Aber ich werde nicht nur mitmachen, sondern es auch selbst austragen. Ihr werdet die Ehre haben, die Ersten zu sein, die die neue Generation der Duell Disk testen dürfen. Jede Disk ist mit einem Sender versehen. Die Daten der Duelle werden direkt zum Sateliten der KaibaCorp. geschickt und in einer eigens eingerichteten Zentrale verarbeitet. Abhängig von den Daten wird entschieden wer von euch in die nächste Runde kommt. Es gibt insgesamt 2 Vorrunden und ein Tunier der Sieger. Die Regeln werden jeweils kurz vorher bekannt gegeben. Also mögen die Spiele beginnen!” Einen Moment herschte überraschtes Schweigen in der Halle, das zu einem lauten Jubeln wurde. Zufrieden sah Kaiba Sheppard an. Der war allerdings weit weniger ruhig, sein Gesicht hatte einen ungesunden Rotton angenommen. Dieser Bastard versuchte doch tatsächlich seine Pläne zu durchkreuzen in dem er ihm die Kontrolle über das Tunier nahm. “Was sollte das eben?!”, zischte er dem Braunhaarigen, für die anderen nicht hörbar, ins Ohr. Kaiba drehte sich um und antwortete mit kalter Stimme:” Sie wollen mich, die Welt und die Macht. Aber wissen sie was, Sheppard, Helios, wer auch immer sie sein mögen, dieses Spiel kann man auch zu zweit spielen. Und ich bestimme die Regeln!” Der Kanzler ballte die Fäuste und verließ wutentbrannt die Arena. 1:0 für mich dachte Kaiba, während im Hintergrund die Studenten immer noch ihre Begeisterung kund taten. Sheppard war nicht der einzige der die geänderte Situation, alles andere als gut fand. “Kaiba spinnt doch!”, fluchte Yugi, “..., anstatt dem Wahnsinn ein Ende zu setzen, trägt er das Tunier auch noch selbst aus!” “So verrückt ist das gar nicht!”, hörten sie eine Stimme hinter sich. Die Freunde drehten sich um und sahen Mai vor sich stehen. “Euer Helios muß in einem Schattenspiel besiegt werden, dazu braucht er Seelen und wir brauchen die Zeit um uns auf das ultimative Duell vorzubereiten. Also ist mit diesem Tunier nicht nur ihm, sondern auch uns geholfen.” “Ach, ja und was ist mit den Menschen, die bis dahin den Schattenspielen zum opfer gefallen sind!”, fragte Tristan wütend. Mai rollte mit den Augen. “Wenn Yugi recht hat, werden alle Seelen genau wie bei Yugis Sieg über Yami-Marik, zu ihren Besitzern zurückkehren.” Tristan und Rebekka sahen Yugi fragend an. “Der Plan könnte aufgehen.”, mußte Yugi zugeben, “...wenn nicht von hier, holt er sich die Seelen woanders und so hat Kaiba wenigstens die Kontrolle über Helios.” “Und vieleicht können wir seine Handlanger in den Duellen aufhalten. “, gab Rebekka zu bedenken. “Das heißt also ihr werdet uns nicht in den Rücken fallen.”, schloß Mai aus der Unterhaltung. Die drei Freunde stimmten zu. Mai lächelte zufrieden und wollte gerade gehen als sie von Yugi aufgehalten wurde. “Wo ist eigentlich Pegasus?” “Auf dem Weg nach Kairo.”, erwiderte Mai und verschwand ohne eine weitere Erklärung. “Die Sache gefällt mir nicht!”, sagte Rebekka besorgt. Yugi sah die junge Frau an. “Nicht nur dir, aber im Moment bleibt uns leider nichts anders übrig, als Kaibas Spiel mitzumachen... Im Hafen von Domino. Aster wartete ungedulidig und wollte gerade schon gehen als seine Verabredung endlich kam. Ein großer, blonder Junge kam auf ihn zu. “Du mußt Joey sein!”, begrüßte er ihn. “Und du Aster, der bekannte Profiduellant, engegnete ihm der andere darauf hin. “Meister Helios meinte du hättest einen wichtigen Auftrag für mich... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)