Dir en grey - Im Ski Urlaub von abgemeldet (Die x Kyo (später weitere)) ================================================================================ Prolog: Wie alles begann... --------------------------- „SAG MAL WO ZUM TEUFEL BIST DU??“ Die Worte Kaorus drangen nur gedämpft aus dem Handy des Blonden. Kaoru hatte ihn gerade mit seinem Anruf geweckt. Kyo war Langschläfer und es war gerade mal 9 Uhr morgens. Dem entsprechend sauer und gereizt fiel auch dessen Antwort aus. „Was heißt hier wo ich bleibe? Ich dachte wir haben Urlaub?“ Verwundert über die Antwort seines Vocals fragte der Leader: „Ähm sag mal Kyo hast du mal auf den Kalender geschaut? Wir haben heute den 18.12!“ „Ja und was soll am 18.12 sein??“ Plötzlich fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. 18.12 verdammt Kaoru hatte ja einen Ski-Urlaub in der Schweiz für sie alle geplant. Damit sie sich alle mal wieder ein wenig entspannen konnten der Leader-sama meinte. „Hey bist du noch dran?“ fragte Kaoru zögernd „Ja klar bin ich hör zu ich bin noch nicht fertig könntet ihr noch auf mich warten?“ „Hai aber dann mach schnell unser Flieger geht in 1 Stunde.“ „Hai ich beeil mich“ „Bis gleich Mata Ne!“ „Hai Mata Ne“ In windes eile sprang der Blonde Vocal Dir en Grey’s aus seinem Bett, knipste das Licht an und erschreckte sich erst mal heftigst. Seine Klamotten waren quer durch das Zimmer verteilt. Er schnappte sich seine Lieblingsjeans und ein schlichtes Schwarzes Hemd und verschwand im Badezimmer. Abgehezte zehn Minuten später war Kyo fertig und machte sich daran alles was er aus dem Badezimmer brauchte in seine Tasche zu schmeißen. Als er gerade das Licht ausmachen wollte sah er sie. Die sie lagen in ihrer aufgerissenen Schachtel auf einem der Regale. Er hatte sich in letzter Zeit wieder öfter gerizt. Und das obwohl er Die und den anderen versprochen hatte es nie wieder zu tun. Wie in Trance starrte er auf seine Unterarme und besah sich die kleinen Narben. Einige davon waren schon weiß andere blutrot. Er wusste selbst nicht mehr warum er sich jede einzelne dieser Narben zugefügt hatte, doch sie alle hatten einen Grund. Eigentlich hatte der Blonde gehofft sich an sein versprechen halten zu können, aber wie aus Reflex stierte er noch eins letztes mal auf die Klingen und schmiss die aufgerissene Packung schließlich in seine Tasche in der sich schon die anderen Sachen wie Zahnbürste und co. befanden. In seinem Schlafzimmer begann er dann seine Klamotten für die Resie zu richten. Zehn Minuten hatte er alles gefunden was er brauchte, rief sich ein Taxi und fuhr zum Flughafen. Kapitel 1: Der Flug ------------------- Am Flughafen wurde er schon sehnsüchtig von seinen 4 Bandmembers erwartet. Alle vier waren Japaner genau wie er. Alle vier hatten unterschiedliche Haarfarben. Der Jüngste von ihnen, Shinya, hatte Blondes Haar, das ihm bis zu den Schultern reichte. Toshiya, ihr Bassist hatte Schwarze Haare. Kaoru ihr Leader und Leadgitarrist hatte violettes Haar. Kyo selbst hatte blondes Haar. Und da stand ER. Rote Schulterlange Haare, ziemlich groß und hatte wie immer sein freches Grinsen aufgesetzt als er seinen Takara erblickte. //Kami-sama, Die, wenn du wüsstest wie süß du gerade aussiehst. Ich würde dich am liebsten auf der Stelle vernaschen. // „Mensch Kyo mach mal hinne unser Flieger geht in 5 Minuten!“ „Ist ja gut Kaoru, lass Kyo doch erst mal ankommen“ beschwichtigte Die ihn und Kyo könnte ihn schon wider glatt zu boden küssen. Sie durchliefen den Sicherheitscheck luden ihre Koffer aufs Laufband. Als sie endlich im Flieger saßen, setzte jeder der 5 Dirus sich in seinen Sitz und hörte mehr oder weniger aufmerksam der allgemeinen Begrüßung der Flugbegleiterinnen zu. Als sie endlich in der Luft waren stellte Kyo seinen Sitz zurück und schlief auch kurz darauf ein. Seiner Meinung nach war dies immer noch die beste Methode einen 10-Stunden-Flug zu überleben. Shinya holte sein Buch aus dem Handgepäck und begann darin zu lesen. Toshiya und Die spielten Kartenspiele und Kaoru – ganz das Arbeitstier holte einen dicken Ordner mit viel Papierkram drin heraus und begann darüber zu brüten. Nachdem es dem Rothaarigen zu langeilig geworden war, Toshiya immer gewinnen zu lassen entwendete er sich diesem unter dem Vorwand ein bisschen Schlaf zu brauchen. Anstatt zu schlafen wendete er sich jedoch dem schlafenden Sänger zu. Die musste Grinsen, dass Kyo auch immer so kawaii aussehen musste wenn er schlief. Überhaupt war der Gitarrist der Meinung das „sein“ Kyo total kawaii aussah egal was er gerade machte. Der Rothaarige musste bei dem Gedanken grinsen. Dann legte er den Kopf auf die Schulter Kyo's kuschelte sich an den Sänger und schlief schließlich auch ein. Eben dieser Sänger wachte just in diesem Moment auf als er das Gewicht Dies Kopfes auf seiner Schulter spürte. Shinya hatte es inzwischen Kyo gleichgetan, sich in seinen Sitz zurückgelehnt und schlief tief und fest. Alles in einem verlief der Flug so wie jeder andere, sie schliefen, lasen oder beschäftigten sich anderweitig. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Einige Stunden später.... „Duuuuuu Kao??“ „Ja was ist Kyo?“ „Wann sind wir endlich da?“, murrte der Blonde Sänger. „Boah, Mensch Kyo halt deine Klappe, das fragst du jetzt schon seit 2 Stunden ununterbrochen!“, antwortete ein gereizter Leader mit einem *ich-bin-nicht-gestresst-nein-wirklich-nicht-Blick* „Ach Kao-Bärchen jetzt reg dich doch nicht so auf. Unserm kleinen Warumono ist halt ein wenig langweilig.“, kommentierte ein breit grinsender Die. „NENN MICH NICHT KAO-BÄRCHEN!!!!!!“ „Ok, wenn du meinst heiliger Leader-sama“ Dies wurde von Kao mit einem grummeln quittiert und als der Rothaarige sich umdrehte um seinen Schatz anzugrinsen, stutze er, denn wie war es möglich das Kyo der Sekunden vorher noch auf seinem Platz gesessen hattem, plötzlich weg war? "Sag mal Kao hast du zufälligerweise unser Warumono gesehn?“ fragte der Rothaarige leicht verwirrt. „Nö, aber versuchs mal aufm Klo, der wird vermutlich eine Rauchen!“ Und so verzog sich ein leicht verwirrter Die in richtung der Toiletten. „Du Shin, meinst du nicht das wir Kao-sama mal helfen sollten?“ „Ach Toto, wenn du meinst helf ihm halt aber ich bin gerade beschäftigt.“ „Duuuuuuu Kao?“ „Was zum Teufel, nein Kyo wir sind noch nicht da!“ „Kyo?“ „Oh, Toto du bists, ich dachte gerade das Kyo ach du weißt schon... Ja was ist?“ „Du Kao mir ist langweilig darf ich dir beim Papierkram helfen?“ „Nee, du lass mal ich bin sowieso schon fast fertig, Toto!“ antwortete Kao in einem tapferen Versuch ihren tollpatschigen Bassisten davon abzuhalten ein mittelschweres Chaos anzurichten „Aber Kao ich will dir doch sooooo gerne helfen“ „Toshiya, Neeeeeeeeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiin!“ Doch zu spät, Toto hatte sich bereits auf einen Haufen Unterlagen gestürzt. Auf dem Weg dahin fiel er aber tollpatschig wie er war über seine eigenen Füße, versuchte sich verzweifelt an Kao festzuhalten, und so verschwanden beiden untereinem Haufen Blättern auf dem Boden des Flugzeugs. „Also Toto an deiner Stelle würd ich jetzt rennen!“ riet Shinya dem Schwarzhaarigen Bassisten. „TOSHIMASA HARA DAFÜR WIRST DU BüßEN!!!!“ „Waaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah, Shinya helf mir!“ rief eben gennanter Bassist und Sprang zu Shin um sich hinter dessen Rücken zu verstecken. „Nö, keine Lust“ Also blieb Toshiya nichts anderes übrig als sich im Klo des Flugzeugs zu verschanzen und zu hoffen, das ihr Leader sich wieder abregen würde. Doch als er vor der Klotür ankam war sie verschlossen. „Hey wer auch immer da drin ist raus da! Das ist ein Notfall!“ rief er gegen die geschlossene Tür und hämmerte gegen diese. „Toto????“ erklang Die’s Simme durch die Tür. „Die was machst du denn dadrinnen? Ich dachte ... waaaaaaaah Die, mach die fucking Tür auf wenn du noch einen Bassisten haben willst oder Kao bringt mich uuuuuum“ Es klackte und die Tür schwang auf. Der Blonde Sänger kam lächelnd heraus und zog Die mit sich. Toshiya verschwand in der Toilette und man hörte für den Rest des Fluges nur noch ein leises Wimmern durch die Tür dringen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Der Rothaarige Gittarist indes hatte sein Ziel erreicht, klopfte gegen die Tür. „Kyo bist du da drin? Mach bitte auf!“ „Die, ja ich bin’s, warte kurz“ Und zwei Sekunden später konnte man ein leises „Klick“ vernehmen und die Tür schwang auf: Die trat ein und fand seinen Schatz rauchend auf dem Klodeckel sitzen. Mit einer einzigen Bewegung seines Arms wechselte die Zigarette ihren Besitzer, was von Kyo mit einem Lauten grummeln und einem „Hey!“ quittiert wurde. Der Rothaarige zog einmal an der Zigarette, stieß den Rauch aus und drückte den Glimmstängel schließlich im Waschbecken aus. „Das kriegst du zurück Die du Baka!“ „Ach ja na dann leg los, Du Warumono du“ Mit einem Schritt war Kyo 20cm von Die entfernt und hob die Hand um Die spielerisch die Faust in den Bauch zu stoßen. „Hey so haben wir aber nicht gewettet“ rief Die und verhinderte das Kyo’s Faust seinen Bauch traf, indem er die Hände des Sängers festhielt, ihn an eine Wand pinnte und seine Lippen auf die des Sängers legte. Eben genannter Sänger der anfangs etwas überrascht von der Reaktion Die’s war, erwiederte den Kuss aber doch rasch. Langsam fuhr der Rothaarige mit seiner Zunge über die Lippen Kyo’s um stumm um Einlass zu bitten. Dieser öffnete die Lippen bereitwillig einen Spalt breit um ihm diesen zu gewähren und verwickelte Die sofort in ein wildes Zungengefecht. Langsam fuhren die Hände von Die unter das T-Shirt von Kyo und schoben dies immer weiter nach oben, bis er es ihm schließlich ganz auszog. Keine 5 Sekunden später gesellte sich auch das Shirt von Die dazu. Die küsste seinem Geliebten ein letztes mal mit voller Leidenschaft auf den Mund bevor er sich daran machte, Kyos Hals mit kleinen Küssen zu verwöhnen. Er küsste sich immer weiter nach unten und lies da bei keinen Quadratzentimeter von Kyos Haut ungeküsst. Der Blonde Sänger wand sich leise stöhnend unter Die. Als der Rothaarige am Bauchnabel ankam klopfte es plötzlich an der Tür. //Shimatta, nicht jetzt, bitte nicht jetzt, bitte nicht jetzt...// Es klopfte erneut und eine ihnen sehr gut bekannte Stimme drang durch die Tür. „Hey wer auch immer da drin ist raus da! Das ist ein Notfall!“ „Toto?“ „Die was machst du denn dadrinnen? Ich dachte ... waaaaaaaah Die, mach die fucking Tür auf wenn du noch einen Bassisten haben willst, Kao bringt mich uuuuuuuuum“ „Wart kurz!“ seufzte der Gitarrist enttäuscht und blickte fragend zu Kyo der seinen Blick erwiederte. Schließlich zogen sie sich schnell ihre T-Shirts über und die öffnete die Tür. Das einzige was man von Totchi noch sah war ein Schwarzer Schatten. Die schüttelte den Kopf und drehte sich zu Kyo um der aus dem Flugzeugfenster starrte. „Kyo!“ der Jüngere reagierte nicht. „Kyo!“ rief Die nun etwas lauter. Dann tippte er ihm leicht auf die Schulter. Kyo erschrak. „Gomen ich wollte dich nicht erschrecken du sahst grad so kawaii aus wie du da aus dem Fenster gestarrt hast." „Und was machen wir beiden jetzt?“ „Hm... weiß nich. Lass uns zurückgehen, und sehen was Toshiya jetzt schon wieder angestellt hat.“ „Na gut aber ich verspreche dir das wir das heute Abend weiterführen werden oke?“ „Hai, Koi“ Als die beiden Schließlich an ihrem Platz ankamen, sahen sie einen lesenden Shinya und einen am Boden wimmernden Kaoru, der leise Flüche gegen ihren Bassisten ausstoß. Auf die Frage hin was passiert war antwortete Shinya ohne jede Gefühlsregung das Toshiya die ganzen Unterlagen Kaoru's im Versuch ihm zu helfen, durcheinander gebracht hatte. Breit Grinsend setzen sich der Sänger und der Gitarrist auf ihre Plätze und beschlossen die restliche Zeit mit schlafen zu verbringen. Kyo war darin ja Meister und schlief sofort ein doch Die hatte in seinem Kopf gerade totales Gefühlscaos und konnte über haupt gar nicht schlafen. Als die Flugbegleiterinnen sie schließlich aufforderten sich anzuschnallen da sie nun landen würden schlief das kleine Warumono immer noch seelig und so übernahm Die den Job und schnallte seinen Schlafenden Schatz an, den er wollte auf keinen Fall riskieren, das „seinem“ Sänger etwas zustoßen würde. Vom allgemeinen Lärm um ihn herum wachte eben genanntes Warumono schließlich auf, und stellte verwirrt fest das er auf seinem Sitz saß und angeschnallt war. Er hatte gerade einen nicht jugendfreien Traum von Die gehabt und so war es sehr schwer für ihn wieder in die Realität zurückzukehren. Die, der dies bemerkte war so freundlich seinen verwirrten Freund aufzuklären: „Ohayou Kyo-chan wir landen gleich achja, ich hab dich deiner Sicherheit zur liebe mal angeschnallt wie du sicher bemerkt hast.“ „Ohayou Die-kun achso hai habe ich na dann is ja gut“ antwortete der Blonde etwas benommen. Daisuke merkte dies auch, da sein Freund nicht wie üblich auf die verniedlichung seines Namens reagierte, denn wenn man ihn sonst in irgend einerweise süß oder niedlich fand bzw. dies auf seinen Vornamen übertrug rastete Kyo selbst bei seinen engsten Freunden aus. Entweder war der Blonde also tatsächlich zu benommen um dies mitzubekommen oder er ignorierte es gekonnt. Ersteres würde aber eher zutreffen. ~~~~~ Autor: Konichi wa! Joa des is meine erste Fic Hoffe sie gefällt euch! Lasst mir doch bitte n Kommi da *hoff* Kapitel 2: Die Busfahrt ----------------------- Als sie bruchsicher gelandet waren, (dank sei Die das er Kyo vor dem sicheren Tod gerettet hat xD) stiegen die fünf Diru’s aus und wurden erst mal von der frischen, sauberen Luft halb umgeworfen. Shinya indes der nicht umgefallen war da er als Kind schon mal mit seinen Eltern einen Ausflug hierher gemacht hatte resistent gegen diese saubere Luft war, tippte nervös auf seinem Handy herum. „Sag mal Shin-chan, wieso zum Teufel attakierst du dein Handy schon den ganzen Tag?“ fragte ein nun wieder voll bei bewusstsein seiener Sänger (scheiße, watn komplizierter Satz ^^) „Ich erwarte einen Anruf“ „Der wird sich schon noch melden Shinya!“ „Wer?“ „Kai natürlich!" Shinya blickte ihn geschockt an "A-aber, Kyo woher ..." "weißt du als wir das letzte mal geprobt haben da lag dein Handy so auf dem Tisch und na ja ich konnte nicht wiederstehn“ „WAS ??? Du hast meine SMS gelesen? Kyo wie konntest du nur?!“ „Was wer hat hier SMS bekommen?“ fragte ein ziemlich verwirrter Die, der sich nun auch in das Gespräch einschaltete. „Die, lass es bleiben, das ist ein Gespräch zwischen Shin-chan und mir“ "Manno ich wills aber auch wissen!" Die zog einen Schmollmund "Dann hör halt zu aber halt die Klappe" Shinya unterdessen war immernoch sauer auf Kyo. „Kyo wie konntest du nur ... Naja jetzt ist es wenigstens raus. „Was ist raus, du bist doch nicht etwa mit dem zusammen oder?!“ Der Blonde Sänger war leicht irritiert, zwar waren die SMS eindeutig gewesen, doch er hatte ihrem Drummer so was nie zugetraut. „Ähm.... Ano ... Etooo ..... Also na gut, hai wir sind zusammen!“ „Wie süüüüüß“ quitschte Toshiya „Herzlichen Glückwunsch, Chibi“ sagten Die, Kao und Kyo fast synchron. „wa? ähm also äähh danke“ „Nachdem nun alle Beziehungsfragen unseres Drummer (Shinyas Gesicht nahm die Farbe einer reifen Tomate an) geklärt sind, möchte ich euch gerne aufklären was wir die nächsten Tage so machen. Also den Tag heute habt ihr noch zur freien Verfügung, morgen geben wir ein Konzert in Moment wie heißt das Kaff noch gleich ahja Pratteln und der Rest ist frei. Nach den ganzen „juhu“ und „yeah“ „cool“ schreien seitens Toshiyas und Die's machten sie sich auf den Weg zu ihrem Van aber als sie dort ankamen stand da kein Van sondern ein ganzer Nightliner was Kyo und Die ein verwirrtes „Aber, Kao...“ entlockte. „ihr braucht mir nicht zu danken ...“ doch bevor Kaoru den Satz zu ende bringen konnte, hatte seine Band schon synchron „ARIGAtô KAO!“ gerufen. „Jaja schon oke jetzt macht ma das ihr in den Bus kommt“ Als alle im Bus waren, fuhren sie los zu ihrer Ski-Hütte. Da diese sich nicht in der unmittelbaren Nähe des Flugplatzes befand, mussten sie mit dem Bus anreisen. Im Bus angekommen setzen sich alle in die geräumige Sitzecke (wir ignorieren jetzt mal gekonnt das man während einer Busfahrt normalerweise in einem Sitz und nicht auf einer Eckbank sitzt). „Und was machen wir jetzt?“ fragte Toshiya der schon wieder ganz hibbelig war weil er seiner Meinung nach schon wieder viiiel zulange ruhig war. „Tja ich wüsste da was“ antwortete der Leader mit einem künstlerischen Unterton in der Stimme. „Und was?" Fragten die 4 anderen Dirus im Chor. „Lasst uns den Abend feiern, ich habe zuuuuuufälligerweise (blinzel, blinzel) ein Paar Flaschen Sake mitgebracht!“ Shinya der kleine Alki der Band fand fast nicht die passenden Wort „Kao, du bist.. du bist einfach....“ „Genial!“ ergänzte Kyo. „Ähm ... Danke“ der Leader war aufrichtig gerührt von der Bemerkung seiner Band. Um sein rotes Gesicht zu verbergen, drehte er sich um und begann die Gläser mit Sake zu befüllen. Als jeder der 5 Dirus sein Glas hatte, eröffnete der Leader ganz offiziel das Saufgelagere der Dirus mit den Worten „Also Leute auf die Ferien die hoffentlich wunderschön und nicht unsere letzen werden!“ "KAMPAI" sie stießen an und so begann die gemütliche Saufparty. Während Kao, der torkelnd zur Minibar lief um die inzwischen 13 Flasche Sake zu holen (wie er die nur alle übern Zoll gekriegt hat??? o.O) hatten Toshiya und Daisuke angefangen mit den Deckeln der Flaschen Tischfussball zu spielen. Kyo der zwischen Die’s Beinen saß, sah ihnen dabei gelangweilt zu, legte seinen Kopf auf den Tisch und schlief ein. Während er schlief rutschte er unbemerkt immer tiefer bis er schließlich in Die’s Schritt lag. Diesen schien dies aber nicht im geringsten zu stören und Shinya der endlich den gewünschten Anruf erhalten hatte, versuchte Kai gerade klarzumachen das er nicht betrunken war was aber nicht ganz klappte, da er ziemlich am lallen war, da er mindestens 5 Flaschen Sake für sich beansprucht hatte. Als der Blondschopf wieder aufwachte war es stockduster um ihn herum und er hörte keine Geräusche mehr. Außerdem konnte er nahe seinem Kopf eine Wärmequelle ausmachen, woraufhin er diese Wärmequelle ertasten wollte. Als jemand scharf Luft einzog setzte er sich erschrocken auf und plötzlich ging das Licht an, Die schaute ihn grinsend an und begann dann zu sprechen „Ich dachte ich lass dass Licht mal aus damit du besser schlafen kannst, Schatz!“ „Die, doch nicht vor den anderen“ und just in diesem Moment bemerkte er, das er und Die die einzigsten Personen im Bus waren. Die der dies bemerkte, klärte seinen verwirrten Freund auf. „Sie sind schon drinnen“ „Drinnen???“ „Hai, in der Skihütte“ „Achso“ „Weißt du eigentlich das du voll waii aussiehst so verwirrt“ „WAS HAST DU GESAGT????“ Doch Die brachte den kleinen auf eine ungewöhnliche Art zum schweigen. Er legte seine Lippen auf die Kyos und wartete ab wie Kyo reagieren würde. Der kleine der nie lange böse auf seinen Freund seien konnte, führte das zuende, das Die begonnen hatte und begann Die leidenschaftlich zu Küssen. Dieser erwiederte den Kuss mindestens genau so stürmisch doch gerade als Kyo seine Hände unter Die’s Shirt schieben wollte brach der Größere den Kuss und sah den kleinen fragend an. „Du Kyo??“ „Hm?“ „Wann wollen wir es ihnen sagen ?“ „Weiß nich, von mir aus jetzt.“ „ja oke“ „also komm dann gehen wird rein. Hier drinnen ist es sowieso Arschkalt“ Bei diesen Worten hatte der kleinere Die von hinten gepackt und ihn auf eine der Eckbänke gedrückt. Die, der etwas verwirrt war lies sich auf die Bank drücken und erwiederte auch den Kuss den Kyo erneut aufnahm. Doch als dieser Ihm sein Shirt über den Kopf streifen wollte, stoppte der Gitarrist erneut und quittierte dies mit den Worten „Nicht hier“ und deutete auf den Fahrer der auf dem Lenkrad eingeschlafen war. „Na also gut, komm dann bringen wir jetzt das andere hinter uns“ Mit diesen Worten nahm der kleinere die Hand des Größeren und zog ihn sanft aus dem Bus in Richtung Haus. Dann traten sie in die gemütliche Ski-Hütte ein und fanden die anderen 3 Members am Küchentisch vor. Da alle auf der Busfahrt geschlafen hatten waren sie nun auch wieder einigermaßen nüchtern. ~~~~~ Lasst mir doch bitte n Kommi da! Kapitel 3: Tötende Blicke und die wirre Gedankenwelt eines Bassisten -------------------------------------------------------------------- Chapter 3 – Tötende Blicke, und die wirre Gedankenwelt eines Bassisten Als sie reinkamen wurden sie von ihrem Leader und den anderen beiden sofort mit einem freundlichen Lächeln begrüßt. „Wir dachten schon ihr wollt im Bus übernachten, aber ihr habts euch wohl doch anders überlegt, hm?“ Kaoru blickte von einem zum anderen. Der Rotschopf warf einen letzen Blick auf den Blonden Sänger der neben ihm stand. Dieser antwortete nur mit einem kurzen Nicken. Dann begann Die zu sprechen. „Eto... es gibt da etwas was Kyo und ich euch sagen wollten...“ Bei diesen Worten ergriff der Blonde die Hand des Rotschopfes und drückte sie kurz um ihm damit seinen Beistand zu demonstrieren. „Und das wäre?“ der Leader-sama sah leicht verwirrt drein und tauschte verwirrte Blicke mit Shinya und Toto. „Eto... anoooo~...ähm...tja wie soll ich euch das jetzt sagen? Also, Kyo und ich, wir sind also etoooo~....“ „Wir sind ein Paar“ beendete Kyo den Satz für ihn. Die, der gerade nach den richtigen Worten gesucht hatte, war die Röte ins Gesicht gestiegen und er setzte sich auf einen Stuhl und stierte seine Füße an. Kyo dem das alles gar nicht peinlich war ließ sich auf den Schoß seines Schatzes fallen und setzte sein böses Warumono Grinsen auf. „Wie jetzt ihr zwei?? Zusammen?“ Toshiya konnte einen Mega-Lachflash kaum unterdrücken. „Hai, haste n Problem damit? Dann sag’s“ die direkte Art Kyo’s war in diesem Falle nicht zu unterschätzen. „Ich.... nein ...natürlich nicht......ich wollte nur ..naja egal“ „Na dann ist ja gut“ Kyo versetze Toto einen Blick von der Sorte *Todesblick*. Toshiya der gerade vom Stuhl fiel nachschauend wendete Shinya sich wieder dem Berg Karotten zu den er für das Abend schälte. „Also ich find das voll toll“ „Danke, Shin“ antwortete Die schnell bevor Kyo Shinya auch noch vom Stuhl warf. „Öhm .... *räusper* ... Kao??? Was sagst du dazu??“ „Häää was sag ich wozu“ Und erst jetzt konnte Die sehen das Kao halb am pennen war. „Sorry, ich hab grad nich zugehört um was geht’s?“ „Ach nichts du hast nur verpasst das Kyo und Die und grad gesagt haben das sie eine Beziehung haben“ kam es aus der Ecke in der sich Toshiya gerade wieder auf seinen Stuhl gezogen hatte. „Ach so, wenn’s nur das ist...... ..... WAAAAAAAAAAS??????“ „Und ich dachte schon du wärst krank, man Kao so langsam machst du mir Angst“ „Toshiya jetzt ist dann mal gut, ja?“ Kyo war die Sache langsam zu bunt geworden und so drehte er sich zu Kaoru um und fragte im süßesten Tonfall den er draufhatte ob Kao etwas dagegen hätte „Also eigentlich hatte ich ja gesagt keine Beziehungen innerhalb der Band..... aber weil ihr es seit. Aber hört zu“, unterbrach er Kyos und Dies Freuden „nur unter einer Bedingung“ „und die wäre“ fragten Die und Kyo synchron. „ihr haltet sie geheim und ich will kein Bild von euch in der Klatschzeitung sehen oke?“ „Einverstanden!“ Und unter einem langgezogenen Seufzen verließ der Vocal die Küche, um vorm Essen noch mal schnell zu Duschen. Er ging zu seinem Zimmer (die anderen hatten ihm den Weg beschrieben bevor er aus der Küche gegangen war) suchte sich Klamotten für später heraus und machte sich dann auf die Suche nach der Dusche. Nach einigen Versuchen fand er diese Schließlich auch, legte seine Kleidung ab, stellte sich unter die Dusche, stellte das warme Wasser an und seufzte erst mal wohlig da er spürte wie das Wasser seine Spannungen löste. ~~~~ Währenddessen im Wohnzimmer Toto der allein im Wohnzimmer saß wusste nicht wohin mit seinen Gefühlen, es herrschte totales Gefühlschaos bei ihm. //Ich bin doch so ein Baka! Wenn ich es Kao einfach sagen würde das ich ihn liebe, aber ich kann es nicht. Er wird meine Liebe doch sowieso nie Erwidern wieso mach ich mir überhaupt Hoffnungen? Der mit seiner bescheuerten Keine-Beziehung-in-der-Band-Regel. Aber bei Die und Kyo hat er es ja auch durchgehen lassen. Vielleicht ....// „Toto??“ „Hm?“ „Magst du auch was essen?“ „Ja mag ich, danke Die, ich komm sofort!“ „Oke ich werds den anderen ausrichten“ „Danke Die „Nichts zu Danken“ ~~~~~~ 20 Minuten später... „Boah Shinya diese Karottensuppe ist einfach ... einfach ...“ „Phänomenal!“ beendete Kaoru den Satz für Kyo. „Öhm...danke“ „Jetzt mal nicht so bescheiden Chibi“ schaltete sich jetzt auch der Schwarzhaarige ein. „Also Leute da wir wie ihr wisst morgen ein Konzert geben, würde ich mal sagen das wir uns jetzt so langsam alle ins Bett begeben sollten. Also, Husch!“ „Aber Kao es ist doch erst halb 10!“ kam es empört aus der Ecke in der das kleine Monster der Gruppe saß. Doch der Leader-sama brachte ihn mit einem Ich-bin-der-Leader-sama-und-keiner-wiederspricht-mir-Blick zum schweigen. Resigniert trampelten die 4 Dirus unter Anführung ihres Sklaventreibers in Richtung ihrer Zimmer. Kyo war natürlich in das Zimmer des BigReds umgezogen, den er konnte es nicht ertragen eine Nacht ohne seinen Koibito zu verbringen. Kaoru störte dies nicht weiter oder er bemerkte dies viel mehr nicht mehr da es zum Abendessen wieder mal Alkohol im Form der letzten Flasche Sake gegeben hatte, die Kao noch vor den anderen Suchtis hatte retten können. Nach unzähligen hat jemand mein ... gesehen? und "oyasuminasai" Rufen waren alle Dir en grey Members in ihren Betten (mit Ausnahme von Kyo natürlich, denn der schlief ja bei Die) und es legte sich endlich Stille über das Haus. Diese Stille hielt jedoch nicht lange an den nach ein paar Minuten der Stille, hörte man doch ein ziemlich deutliches Wimmern aus dem Zimmer des Bassisten. Kaoru, dem dieses Wimmern nicht entgangen war, war als erster an Toshiyas Zimmertür angelangt. Shinya folgte dem Beispiel ihres Leaders und fand sich Sekunden später auch vor Toshiyas Tür ein. Kaoru, der keine Lust auf lange Diskussionen hatte, vertrieb Shinya aber mit einem ich-mach-das-schon-schließlich-bin-ich-der-Leader-Blick. Nachdem Kao sicher war das Shinya wieder in seinem Bett lag, klopfte er leise an die Zimmertür des Bassisten. Keine Antwort war von diesem zu vernehmen und so klopfte der Leader noch einmal, diesmal etwas lauter. Nachdem er auch dieses mal keine Antwort erhielt, drückte er entschlossen die Klinke herunter und trat in das Zimmer des Bassisten ein. tja was ist nur mit unserm Toto los? Seid gespannt un lasst doch n paar Kommis da. Das nächste Kapitel erscheint in einer Woche wenn nich schon früher! Hana_Saku Kapitel 4: Bad Dreams & Open Feelings ------------------------------------- Chapter 4 – Bad Dreams & Open Feelings Rückblick: - Nachdem Abendessen schickt Kao alle ins Bett - Nach dem alle kurz vorm schlafen sind hört man ein Wimmern aus Toshiyas Zimmer - Kao betritt Toshiyas Zimmer nachdem dieser nicht auf das Klopfen geantwortet hat „Toshiya?“ Kaoru flüsterte in die Dunkelheit des Zimmers. „Toshiya hörst du mich? Was ist los?“ „Toshiya?“ Das einzige was Kao in dem Raum aufgrund der Dunkelheit ausmachen konnte war das Toshiya auf seinem Bett lag und das er immer wieder leise zu Wimmern begann. Langsam bewegte sich der Leader auf das Bett des Bassisten zu und setzte sich dann auf die Bettkante. Da erkannte Kaoru das Toshiya schlief und das er anscheinend einen schlechten Traum hatte, denn er stieß immer wieder ein leises Wimmern aus. Jedoch wiederholte er immer den selben Namen. Alle paar Sekunden verließ ein geschluchztes „Kao“ seine Lippen. *Toshiyas Point of View* »Die 5 Dirus saßen in ihrem Tourbus auf dem Weg zu ihrem Konzert. Alles war wie immer, Die und Kyo schliefen, Shinya laß ein Buch und sein Koibito arbeitete an einem Haufen Papierkram. Es war wikrlich alles wie immer. Doch plötzlich hörten sie einen lauten Knall und dann wurde dem Bassisten schwarz vor Augen. Als er wieder zu sich kam wunderte er sich über die ungewohnt leise Umgebung und blickte unsicher um sich. Was er als nächstes sah ließ seinen Atem stocken. Shinya, hatte seine Augen geschlossen und im ersten Moment sah es so aus als wenn er schliefe aber dann merkte der Bassist das Blut, dass am Kopf des Drummers herunterlief. Er wollte zu ihm hin aber auf dem Weg sah er die anderen, Die, in dessen Hals ein riesiges Stück der Scheibe steckte an der er gelehnt hatte war voller Blut und Kyo der mit vor Schock geweiteten Augen dalag hatte Blutige Arme. Es sah so aus als Hätte er sich wieder geritzt doch dann konnte der Bassist das Lange scharfe Metall des Busgehäuses sehen, das in seinen Handgelenken und der Halsschlagader steckte. Mit nur noch wenig Hoffnung blickte er zu dem Leader, der in seinem eigenen Blut lag. Eine lange Metallstange des Busgehäuses steckte - der Bassist hörte auf zu Atmen - mitten in seinem Herzen. Die Starre die in umgeben hatte, löste sich augenblicklich auf und er stürzte zu Kaoru, dessen Augen den Ausdruck angenommen hatten als hätte er gerade etwas sehr schlimmes gesehen. Leise bahnte sich salziges Wasser den Weg über die Wangen des Bassisten Wangen und tropften in Kaorus Gesicht, sodass es aussah als ob sie zusammen weinen würde. Er legte seinen Kopf auf den Bauch des Leaders. Doch er spürte nichts ....keinen Herzschlag....keine Wärme...er gab alle Hoffnung auf...diese Band war sein Leben gewesen... seine Familie....und dieser Mann, auf dessen Bauch er lag... er war die Liebe seines Lebens gewesen.... und nun war alles vorbei...« Kaoru legte dem Schlafenden seine Hand auf den Rücken und begann sanft darüber zu streicheln, weil er hoffte das der Bassist sich dadurch beruhigen würde. Immer wieder murmelte er ein leises „ist schon gut“ in Richtung des Bassisten. Nach endlos langen 20 Minuten wie es Kaoru erschien verstummte das Wimmern und Schluchzen des Bassisten und man hörte seinerseits nur noch ein ruhiges tiefes Atmen. Kaoru wartete noch einige Minuten bevor er aufstand und zur Tür ging. Dann hörte er die leise, ja fast schon kindliche Stimme hinter sich. „Kaoru? Bitte bleib hier!“ „Toshiya, du bist wach?“ „Bitte bleib, alles voll Blut .... und eure Leichen .....und ...... und .... ich habe als einzigstes überlebt ..... es war die Hölle .... Kao bitte bleib bei mir.... ich .... ich will das nicht noch mal erleben“ wimmerte der Schwarzhaarige und begann wieder leise zu schluchzen. Kaoru überlegte nicht lange und legte sich zu dem Jüngeren ins Bett, krabbelte unter die Decke und zog den Bassisten in eine beschützende Umarmung. Der Jüngere klammerte sich an den Leader und schluchzte leise in die Halsbeuge des Älteren. Kaoru strich immer wieder beruhigend über den Rücken des Jüngeren und nach einiger Zeit schlief dieser tatsächlich tief und fest. Auch Kaoru schlief vor lauter Erschöpfung des gesamten Tages ein und so schlummerten der Gitarrist und der Bassist schließlich friedlich Arm in Arm. ~~~~~ Am nächsten Morgen im Zimmer von Die und Kyo „Ohayou, Koibito!“ begrüßte der Rothaarige den eben erwachten Sänger, als er sah, wie sich die kleinen braunen Knopfaugen öffneten. Dieser knurrte nur leise auf und vergrub sein Gesicht in der Halsbeuge des Rothaarigen und murmelte ein leises „Ohayou, Baka-chan!“ gegen den Hals des Größeren, schlief aber sogleich auch wieder ein. Der Rothaarige rutschte ein kleines Stück zurück und legte dem kleinen zwei Finger unter sein Kinn, um dessen Kopf auf seine Augenhöhe zu bringen und ihn dann einen kleinen Kuss aufzudrücken. „Weckst du mich ab jetzt immer so?“ entwich es den Lippen des Vocals und er bekam ein „wenn du willst“ des Größeren zur Antwort. Dann jedoch war Kyo es, der dem Größeren einen kleinen Kuss aufdrückte. Langsam fuhr der Vocal mit der Spitze seiner Zunge über die Lippen des Größeren. Der Größere verstand diese Geste natürlich sofort und öffnete seine Lippen bereitwillig. Der Kleinere der sofort seine Zunge in den Mund des Größeren eintauchen ließ erkundete diesen natürlich sofort ausgiebig. Leise stöhnte der Größere in den Kuss und zog den Kleineren auf seinen Bauch. Der Kleinere dem dieses Stöhnen natürlich nicht verborgen blieb, begann sich nun vorsichtig auf dem Älteren zu bewegen. Als er dann etwas hartes unter seinem Gesäß spürte, grinste er breit „da kann es wohl jemand kaum erwarten, hm?“ „Kyo, warum musst du immer so ein verdammter Sadist sein?“ Gerade als der kleinere sich daran machte den Bauch des Größeren zu liebkosen, wurden sie vom dem Ruf Shinyas unterbrochen, der ihnen verkündete das es Frühstück gäbe. Der Kleine hielt in seinen Bewegungen inne und blickte den Größeren fragend an. „Dann gehen wir halt erst frühstücken“ seufzte dieser enttäuscht und stand auf um in seinem Koffer nach einem Jogging Anzug zu suchen. 10 Minuten später waren dann alle Members in der Küche versammelt, doch halt nein 2 Members fehlten. „Sag mal wo sind eigentlich unser Leader-sama und Toto, Shinya?“ fragend blickte der Vocal zu dem Drummer auf. „Keine Ahnung ich hab die beiden gestern das letzte mal zusammen gesehen. „ich finde wir sollten sie suchen“ „Die, jetzt mach nicht so einen Aufstand die werden spätestens dann kommen wenn sie Hunger haben“ meinte das kleine Monster. Shinya der sich gerade mit seinen Eiern (den Frühstückseiern xD) beschäftigt hatte dachte still und leise über die Ereignisse des letzten Abends nach. //Es ist vielleicht nicht grad so gut wenn ich den beiden jetzt von gestern Abend erzähle... naja egal, das ist die Sache zwischen Toto und Kaoru, da misch ich mich nicht ein, obwohl mich es schon interessieren würde ob Toto jetzt endlich mit Kao gesprochen hat. Aber ich werds ja spätestens nacher sehn wenn die beiden auch da sind// Und als ob Shinya hellsehen könnten erschienen die beiden genau in diesem Moment in der Küchentür. „na, hat euch zwei der Hunger doch hierher vertrieben?“ Der Vocal sah leicht belustigt aus. „ja schon“ Kaoru war der Erste der sprach. Jo das nächste Chapter... Einige Fragen wurden geklärt neue sind aufgekommen...schreibt schön Kommis weiter freu mich immer wieder wenn ich welche krieg. Bis zum nächsten Chap wird es eine Weile dauern aber ich denk das ichs bis nächste Woche schaff weiter zu schreiben. also LG Hana_Saku Kapitel 5: Dir en Grey in Concert --------------------------------- Chapter 5 – Dir en Grey in Concert Rückblick: - Toshiya träumt das alle Dirus außer ihm sterben - Kaoru schläft deswegen bei ihm - Am nächsten morgen beim Frühstück betreten Kao und Toto zusammen die Küche *Flashback* Es war ein wunderschöner Morgen, die Vögel zwitscherten, die Sonne lachte und er hatte seinen Koibito im Arm. Dem Bassist ging es seit der gestrigen Nacht viel besser, was wohl größtenteils daran lag, dass Kao bei ihm geschlafen hatte. Von Kaoru ging eine unglaubliche Wärme aus und der Bassist erzitterte bei jedem Atemstoß Kaorus da dieser genau in seiner Halsbeuge lag. //Vielleicht sollte ich es ihm wirklich sagen. Wenn ich es machen würde wäre jetzt der perfekte Zeitpunkt dafür// doch weiter kam er mit seinen Überlegungen nicht, denn der Leader der gerade noch so friedlich geschlummert hatte, erwachte und begann sich zu strecken. „Morgen Toshiya! Und geht es dir besser?“ „Morgen Kao, ja es geht mir besser und danke noch mal für alles“ „ey kein Problem“ „Danke trotzdem“ „Du brauchst dich aber nicht bedanken“ „ich will mich aber trotzdem bei dir bedanken“ „brauchst…“ doch weiter kam er nicht den Toshiya hatte seine Lippen mit den seinen verschlossen. Kaoru der erst etwas geschockt war erwiderte den Kuss jedoch, aber löste ihn ziemlich schnell wieder. „Toshiya was war….?“ Doch Toshiya, mindestens genau so geschockt wenn nicht sogar geschockter, sprang wie von der Tarantel gestochen auf, und lief ins Bad. Kaoru der ziemlich perplex auf dem Bett saß schaute dem Bassisten verwirrt nach, so hatte der Bassist doch genau das gemacht was er schon immer gewollt hatte. Natürlich hatte Kaoru nie jemanden etwas von seinen Gefühlen für Toshiya erzählt. Sie hätten ihn doch nur abstoßend gefunden, denn er war ja der Leader und in Gewissermaßen ein Vorbild für alle und dann verliebte er sich auch noch in ihren Bassisten. Die Keine-Beziehung-innnerhalb-der-Band-Regel hatte er ja auch nur erfunden, um seinen Gefühlen einen Strich durch die Rechung zu machen. Doch er konnte die Gefühle die er hatte nicht leugnen und so machte er sich seufzend auf den Weg ins Badezimmer. //Also dann Niikura, wenn nicht jetzt wann dann? Also auf geht’s !!Go, Kao Go!!// Entschlossen lenkte er seine Schritte zu dem Raum aus dem das Wimmern drang, dem Badezimmer. Als er vor dessen Tür stand atmete er noch ein letztes Mal tief ein bevor er klopfte „Toshiya hör zu ich will mit dir reden“ „Einen Moment noch bitte“ drang Toshiyas Antwort durch die Tür und im nächsten Moment wurde die Türe von innen aufgeschlossen. „Kaoru es....“ doch weiter kam er nicht, den Kaoru drückte ihn ins Innere des Badezimmers und setze ihn auf den geschlossenen Klodeckel „Kaoru es...“ „Toshiya, halt die Klappe!“ „aber „Toshiya nein jetzt hörst du mir gefälligst zu. Also hör zu, ich bin überhaupt nicht sauer auf dich und ich könnte es auch nie sein.“ Leise liefen Tränen über Toshiyas Wangen. „Süßer, bitte hör auf zu weinen, ich finde dich viel hübscher wenn du lachst. Und außerdem kann ich dich nicht küssen wenn du weinst.“ Hatte er sich gerade verhört oder hatte Kaoru echt „küssen“ und „Süßer“ gesagt? Toshiya war sichtlich verwirrt. „Toshiya du verstehst nicht oder? „Nein ich verstehe es nicht ganz“ „Toshiya hör zu ich muss dir was sagen... ich ... ich ... ach verdammt ich .... ich..... ich hab mich in dich verliebt“ Toshiyas Kinnlade klappte 3 Etagen tiefer. „Und ich dachte immer du willst keine Beziehungen innerhalb der Band?“ „Ja, ich weiß das ich bescheuert war aber nun ja gäbe es diese Regel nicht wären wir jetzt nicht hier zusammen oder?“ Kaoru begann breit zu Grinsen „Ach komm her mein Takara-chan“ und mit diesen Worten sprang Toshiya zu Kaoru und warf diesen halb zu Boden als er ihn umarmte. „Toshiya aishiteru!“ „Aishiteru mo, Kaoru!“ Und bevor Kaoru etwas sagen konnte verschloss Toshiya die Lippen Kaos mit den seinen und begann einen leidenschaftlichen Kuss. Als die beiden auf dem Boden liegenden sich voneinander gelößt hatten grinste Kao Toto an „und Hunger?“ und bekam ein „ja, aber nur auf dich“ seitens Toshiyas zur Antwort. „aber ich hab jetzt Hunger auf Frühstück“ und mit diesen Worten erhob sich Leader-sama, griff sich die Hand des Bassisten und zog diesen hoch. Und Hand in Hand machten sie sich auf den Weg in die Küche. *Flashback Ende* Als sie in der Küche ankamen, wurden sie sogleich von Kyo und Die mit einem riesengroßen Grinsen begrüßt. Shinyas Gesicht konnten sie nicht sehen, da er mit seinen Eiern beschäftigt war (mit den Frühstücks-Eiern xD). „Na gut geschlafen?“ fragte Die mit einem zweideutigen Grinsen im Gesicht. „Hab noch nie besser geschlafen!“ antwortete Toshiya mit einem Grinsen, das Dies fast übertroffen hätte. Nachdem alle Dirus gut gestärkt waren, begann Kyo zu sprechen. „Also seid ihr zwei jetzt zusammen?“ „Kyo, so was fragt man nicht“ Die hatte sich auch ins Gespräch eingeklinkt und bekam einen Wir-wollen-das-aber-wissen-Blick von Kyo und zu Dies großer Bewunderung Shinya zugeworfen. „wie kommt ihr denn darauf?“ grinste der Leader. „Ach komm, dass ist doch nicht zu übersehen, Kaoru“ „Na ja also gut hai, wir sind ein Paar“ „Also da wir jetzt über alle Beziehungen innerhalb der Band informiert sind, würde ich vorschlagen das wir jetzt den Tagesplan besprechen.“ „och nööööööööö“ seufzten 4 Dirus im Chor. „Leute mit dieser Einstellung werdet ihr es nie weit bringen. Also wir machen uns jetzt alle fertig und dann lass ich den Tourbus vorfahren.“ Bei den Worten Tourbus war ein lautes quietschen von dem Platz neben Kaoru zu vernehmen, auf dem Toto saß. „Kao, müssen wir den Tourbus nehmen?“ „Toshiya, hör zu ich versprech dir das ich auf dich aufpasse oke?“ „Hm....ja oke…ist es lang bis zur Halle?“ „Wir beeilen uns, versprochen.“ Gesagt getan standen alle 5 Members fertig gerichtet vor der Haustür. Als der Bus vorfuhr packten alle ihre Taschen und liefen in Richtung des Busses, als sich plötzlich die Tür des Busses öffnete und 4 leicht irritiert aussehende Japaner ausstiegen. „öhm Kao, bist du sicher das unser Bus ist?“ Der zweite Gitarrist und die anderen 3 blickten leicht verwirrt zu ihrem Leader auf. „öhm wart ich schau mal schnell nach....ähm ne das ist ein anderer Bus, unser Busunternehmen heißt ganz anders also warten wir halt noch.. ah da kommt unser Bus!“ und Kaoru packte seine Tasche und watschelte zum Bus. Toshiya der immer noch leicht unentschlossen vor der Bustüre stand wurde letztendlich von Kaoru in den Bus gezerrt. Toshiya, dem dies aber gar nicht gefiel ließ sich auf seinen Platz fallen begann zu schmollen, was er aber nicht lange durchhielt, denn Die hatte gerade damit begonnen den armen Chibi zu ärgern, was Toto natürlich nicht kalt ließ da das ja auch sein Lieblingshobby war. Kyo, der Mitleid mit dem Chibi hatte, versuchte Die davon zu überzeugen, dass er doch aufhören sollte womit er aber kläglich scheiterte, da Die schon gar nicht mehr ansprechbar war. Schmollend ließ sich der Vocal in seinen Sitz zurückfallen, und ging seiner Lieblingsbeschäftigung nach. Dem Schlafen. Kaoru, der gerade den Paperkram für das Konzert am heutigen Abend checkte, sah leicht genervt aus und massierte sich mit den Fingern seine von Kopfschmerzen schmerzenden Schläfen. Nachdem es auch Die und Toto zu blöd geworden war, dass Shinya sie andauernd ignorierte, ließen sie von ihm ab und kabbelten sich gegenseitig. Nachdem Die das auch zu blöd wurde, ließ er sich in den Sitz neben seinem Koibito fallen und gab diesem einen kleinen Kuss auf die Wange, was Kyo allerdings nur mit einem Knurren kommentierte. Gerade als Die sich aufregen wollte, hielt der Tourbus auch schon bei der Halle und Kyo sprang auf und wurde von Toto überrannt, der so schnell wie möglich den Bus verlassen wollte. Als alle in der Konzert Halle angekommen waren, wollte Die seinen Koibito zur Rede stellen, was ihm aber nicht gelang da Kyo ihm so gut wie möglich aus dem Weg ging. Als alle in der Maske waren konnte Die im Spiegel Kyo sehen, der sich gerade sein Bühnenoutfit anzog. Ein blinzeln später, hatte Die eine lange rote Haarsträhne im Gesicht, denn die Stylistin war gerade dabei ihm die Haare zu machen. Als ihm die Haarsträhne wieder aus dem Blickfeld genommen wurde, blieb Die der Atmen weg. Kyo, der gerade dabei gewesen war seine Hose anzuziehen, hatte sein Handy runtergeschmissen und musste sich deshalb bücken um dieses aufzuheben. Die bot sich dadurch ein für ihn sehr folgenreicher Anblick. Toshiya, dem die Blicke Die’s nicht verborgen blieben, fing lauthals an zu lachen und gestikulierte mit Händen und Füßen was Die für ein kleines Problemchen hatte und meinte vorwurfsvoll zu Die: „Mensch Die, sag mal, dein Kyo kann auch nicht immer wenn du grad willst“ und rollte mittlerweile auf dem Boden vor Lachen. Kaoru, der dank Toshiyas Hilfe auch auf Dies Problem aufmerksam geworden war, meinte nur leicht genervt das Die schließlich auch nur ein Mann sei und das Toshiya sich doch mit seinen eigenen Problemen beschäftigen sollte. Kyo, dem die Blicke Dies entgangen waren, seufzte nur entnervt auf und murmelte etwas von wegen „ich bin noch mal eben was auf der Bühne schauen“ und verließ den Raum. Die restlichen Diru Members, schauten nur verwirrt in Richtung der Tür durch die Kyo gerade entschwunden war. Die, seufzte laut auf und folgte dann seinem Schatz. Nachdem der Rotschopf das komplette Stuff nach dem Aufenthaltsort Kyo’s ausgefragt hatte, sah er ihn schließlich auf einer Couch im Aufenthaltsraum sitzend und qualmend. Langsam bewegte er sich auf ihn zu und ging dann schließlich vor ihm in die Hocke. „Sag mal bist du sauer auf mich?“ er blickte fragend zu dem Vocal auf. „wie kommst du denn da drauf“ war die gezischte, vor Sadismus triefende Antwort des Sängers. “na seit wir aus dem Bus ausgestiegen sind redest du kein Wort mehr mit mir.“ „ja dann frag dich doch mal warum!“ „Aber Kyo, doch nicht etwa weil ich und Toto Shinya geärgert haben?“ „ah, ich sehe wir lernen“ „Ach komm schon Kyo, Shinya ist so zäh der hält das schon aus“ „ nein verdammt Die, er hält dass nicht aus und überhaupt es geht mir ums Prinzip wir kannst du überhaupt mit einem Menschen so umgehen? Woher nimmst du dir das Recht?“ „Aber Kyo, ich bitte dich“ Doch bei diesen Worten war der Sänger aufgesprungen warf dem Gitarristen nur noch einen letzten funkelnden Blick zu und verschwand schließlich. „Weißt du Die, ich glaube es hat keinen Sinn, ihm hinterher zu rennen lass ihn einfach in Ruhe, er wird schon von selber kommen“ Kaoru sprach mit sehr ruhiger Stimme, und der Rothaarige zuckte erschrocken zusammen da er den Leader nicht reinkommen hatte hören. „Du hast recht ich rede nach dem Konzert noch mal mit ihm.“ „Apropos Konzert, das fängt gleich an du solltest dich so langsam zur Bühne begeben“ und so begab sich ein zermürbter Gitarrist in Richtung der Bühne. Als sie die Tontechniker schließlich GDS einspielten betraten die 5 Diru’s nacheinander die Bühne und lieferten ihre Show ab. Alles war wie immer, Kyo schrie sich die Seele aus dem Leib, Kaoru und Toshiya animierten die Fans und Shinya schlug auf sein Schlagzeug ein, nur er, er verspielte sich andauernd und verpasste seine Einsätze. In der kurzen Pause die sie hatten, kam Kyo zu Die „Hey hör mal nur weil wir Stress haben müssen unsre Fans nicht darunter leiden oke?“ Doch bevor der Rothaarige etwas erwidern konnte war der Vocal auch schon wieder verschwunden. Kaoru musste ihn dann schließlich auf die Bühne schieben, weil Die immer noch total perplex war, von dem was Kyo da gesprochen hatte. Während der letzten Songs warf er immer wieder irritierte Blicke zu dem Vocal der ihm jedoch immer noch die kalte Schulter zeigte. Als die letzten Töne von „The IIIrd Empire verklungen waren, lag Kyo etliche Zeit auf dem Boden, watschelte dann aber doch gemächlich in den Aufenthaltsraum. Da Kaoru angeordnet hatte, dass die Band nach einem Gig Ruhe brauchte, mieden die Stuffs den Aufenthaltsraum. Im Aufenthaltsraum konnten sie dann die Wunden sehen die auf Kyo’s Brust prangten. „Kyo findest du es nicht besser wenn wir einen Arzt holen würden, der sich um deine Wunden kümmert?“ fragte Kaoru obwohl er die Antwort des Blonden doch schon erahnen konnte. „Ne, brauch ich nich ich schaffs das auch ganz gut allein“ „bist du sicher?“ „ja bin ich“ „Dann lass mich wenigstens deine Wunden desinfizieren, Kyo“ „Also gut wenn du meinst das das was bringt“ sagte der Vocal und blickte zu dem Drummer der sein Erste Hilfe Köfferchen hervorzog. „komm her und setzt dich hierhin!“ Und Kyo machte sich auf den Weg zu dem Stuhl auf den der Drummer deutete. Doch plötzlich wurde ihm schwarz vor Augen würde und was dann geschah bekam er nicht mehr mit. Das letzte was er spürte war, wie 2 Starke Arme ihn auffingen. Die, der aus Reflex gehandelt hatte fiel mit dem Sänger zu Boden. Er dachte das der Sänger sich in seine Arme hatte werfen wollen, fragte nur mit einem fetten Grinsen im Gesicht „na, jetzt kommst du wieder“ bevor er erschrocken die Augen aufriss, als er sah das der Sänger bewusstlos war. „Kao ruf den Krankenwagen“ und Kaoru stürzte wortwörtlich zum Tisch auf dem sein Handy lag und wählte die Nummer vom Notruf. Er kam nicht drum rum noch ein „und beeilen sie sich gefälligst“ in den Hörer zu brüllen. Von Kyo, der inzwischen auf der Couch lag ging keine Bewegung aus. Die der über ihm stand schluchzte heftig und wimmerte die ganze Zeit das er an allem Schuld wäre und das dass alles nie passiert wäre wenn er sich nicht mit Kyo gestritten hätte. Plötzlich wurde die Tür aufgestoßen und der Notarzt kam herein. „Wird er es schaffen?“ fragte Toshiya, der damit beschäftigt war den schluchzenden Die zu beruhigen. „Ja, aber er muss auf jeden Fall Stationär behandelt werden“ „Also bringen sie ihn ins Krankenhaus?“ „ja, alles andere wäre tödlich für ihn“ „Die fährst du im Krankenwagen mit?“ „Du, Kaoru ich glaube es ist besser wenn du mitfährst, Die ist glaube ich nicht im Stande dazu, könnten sie ihm nicht eine Beruhigungsspritze oder so was geben?“ wandte Toshiya sich an den Notarzt. „Natürlich“ und so bekam Die seine Beruhigungsspritze, Kyo wurde in den Krankenwagen verfrachtet und Kaoru fuhr mit ihm und dem Notarzt zusammen ins Krankenhaus. Die anderen folgten im Van, der ihnen vom Management bereitgestellt wurde. So saßen jetzt 4 Deprimierte Dir en grey Members vor der Notaufnahme und warteten auf den behandelnden Arzt. Die war auf Toshiya zusammen gesunken und schluchzte hemmungslos an dessen Schulter, Kaoru lief immer wieder vor ihnen hin und her sodass es verwunderlich war, das er noch keine Furche in den Boden gelaufen hatte und Shinya saß ganz ruhig da und summte vor sich hin. „Sag mal Shinya was zum Teufel redest du da eigentlich die ganze Zeit?“ „Er zitiert eines unserer Lieder“ antwortete Toshiya knapp. „Aha, und welches?“ „Aint afraid to Die“ antwortete der Bassist erneut. „Shinya! Ich finde du könntest auch mal etwas positiver denken.“ Doch in diesem Moment öffnete sich die Tür zum Krankenzimmer und der Arzt kam gefolgt von einigen Schwestern heraus. Sofort stürzten alle zu ihm hin „und was ist mit ihm? Wird er es schaffen?“ Kaoru war der erste der gesprochen hatte. „Herr Niimura hat sehr viel Blut verloren er ist an Lebenserhaltende Maschinen angeschlossen aber er wird es schaffen“ „Können wir zu ihm rein?“ „Nur einer, Herr Niimura sollte sich jetzt möglichst wenig aufregen." Fragend blickten sich die Dirus schweigend an und entschieden dann dass Die zu Kyo sollte. Die nickte und bewegte sch wackelig auf die Tür, zu öffnete diese und trat ein. Da lag Kyo nun, inmitten von sehr vielen schwarzen Kabeln und summenden und piepsenden Geräten. Er sah sehr friedlich aus, mit den kleinen Braunen Knopfaugen die geschlossen waren. Die legte sich auf seinen Bauch und begann wieder zu schluchzen. Er erschrak als sich der Brustkorb des Sängers plötzlich auf und ab hob und senkte. Der Rothaarige setzte sich auf und beobachtete den kleinen. Dann öffneten sich die Augen des Jüngeren für einen Moment und er murmelte ein leises „Daisuke“ bevor sich seine Augen wieder schlossen und er fast schon apathisch „verlass mich nicht“ vor sich hinmurmelte. Die, antwortete immer und immer wieder leise “ich werde dich nie verlassen“ und schließlich hob und senkte sich der Brustkorb des Sängers wieder ganz regelmäßig und er atmete wieder ganz normal. Die, stand auf und lief zum Fenster. Draußen war es sehr dunkel. Er öffnete das Fenster, atmete die frische Luft ein, schloss es dann wieder und setzte sich wieder ans Bett des Sängers. Er ließ den Kopf wieder auf den Brustkorb des Sängers sinken und schlief schließlich ein. Am nächsten morgen erwachte Die erst spät, doch als er realisierte wo er war setzte er sich sofort auf und blickte auf den kleinen Sänger herab, der immer noch schlummerte. Er beugte sich zu ihm herunter und küsste ihn sanft auf den Mund. Als der Rothaarige sich wieder aufsetzte, sah er das kleine Lächeln das sich auf das Gesicht des Blonden geschlichen hatte. Dann zuckte der Rothaarige heftig zusammen als der Blonde plötzlich mit geschlossenen Augen zu sprechen begann. „Die, du weißt schon das ich es hasse beim schlafen gestört zu werden oder?" "Kyooo~ hai weiß ich" "aber wenn du mich ab jetzt immer so weckst …“ „Kyo, oh Gott, Kyo du bist wieder da, Kami-sama wie geht es dir?“ „Danke Die, es geht mir gut.“ „Kyo, ich….es tut mir leid…ich wollte nicht… ich bin an allem schuld….ich es tut mir so leid…..“ „Die, schon gut es ist ja okay ich habe einfach total überreagiert aber hör zu du bist nicht daran Schuld das ich hier liege, das war meine Entscheidung, ich bin alt genug zu entscheiden was ich für richtig halte und was für nicht. Aber Die, nur weil wir uns streiten ich würde nie wollen das du mich verlässt ... du bist für mich doch mein ein und alles, meine Familie, mein Leben…“ und eine kleine Träne schlich sich bei diesen Worten über das Gesicht des Sängers. Die wischte die Träne weg „Kyo, du bist doch auch alles für mich ich werde dich nie verlassen“ und er beugte sich erneut zu Kyo herunter und küsste ihn sanft. Kyo, erwiderte den Kuss und sah Die dann verliebt an. „Du, Die würdest du mir einen Gefallen tun?“ Ja klar, welchen?“ „Kannst du mal nen Arzt rufen der mich von den Kabeln hier befreit, die stören mich nämlich heftigst. Ich will nach Hause“ „Meinst du das ist gut?“ „Die, biiiiite“ Und gesagt getan, stand Die auf und ging zur Tür heraus. Als er auf dem Gang war wunderte ihn das Treiben nicht, schließlich war es ja auch schon mindestens 12 Uhr Mittags. Er machte sich auf die Suche nach dem Ärzte Zimmer und fand es dann nach einigem Fragen auch. „Kann ich ihnen Helfen?“ fragte der Arzt der Kyo gestern behandelt hatte. „Ja, ich würde gerne wissen ob ich den Patienten Niimura mit nach Hause nehmen dürfte?“ „Sind sie denn ein Angehöriger?“ „Ich bin sein Freund“ Die hoffte, das der Arzt das Wort „Freund“ richtig deuten würde und ihm weitere Fragen zu seiner Beziehung zu Kyo erspart bleiben würden. Doch anscheinend deutete der Arzt es richtig, denn er meinte, „Eigentlich sollte Herr Niimura ja vorerst hier bleiben, doch ihre Anwesenheit scheint ihm sichtlich gut zu tun“ „Wie meinen sie das?“ „Ich hätte gedacht das Herr Niimura erst in den nächsten Tagen aufwacht aber da er früher als erwartet aufgewacht ist, werde ich ihn mir ansehen und dann entscheiden ob sie ihn mitnehmen dürfen“ Die strahlte und hüpfte fast dem Arzt hinterher als der zu Kyos Zimmer ging. „Wie fühlen sie sich Herr Niimura?“ „Sehr gut ehrlich“ „Nun ja, dann werde ich noch mal eine kleine Visite machen und dann können sie gehen. Aber denken sie daran, strikte Bettruhe, sonst sehe ich schwarz für ihre berufliche Zukunft. Bei Kyo wurde gerade der Puls gemessen. „Also gut Herr Niimura von mir aus können sie gehen und nicht vergessen, strikte Bettruhe!“ „Also dann ich hoffe sie nicht allzu bald wieder zusehen viel Glück ihnen beiden noch.“ „okay ich werds versuchen“ ****** So das war wieder ein Chapter, ich hoffe es gefällt euch und ihr verzeiht mir das ich immer so kurze Sachen schreibe. Über Kommis würd ich mich sehr freuen! Hana_Saku Kapitel 6: Home Sweet Home -------------------------- Dir en Grey im Ski-Urlaub – Chapter 6 „Home Sweet Home“ Vorwort: Nun gut, eigentlich sollte dies ja eine Parodie Fiction werden, ich habe aber irgendwie das Gefühl das sie sich immer mehr ins Drama entwickelt. Ich hoffe das stört euch nicht und ihr lest weiter. Rückblick: - Kyo wird aus dem Krankenhaus entlassen, bekommt aber strenge Bettruhe aufgebrummt. „KYOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO" kaum hatte das Warumono einen Schritt durch die Tür gesetzt, wurde ihm die Sicht durch ein paar Blauschwarze-Strähnen, die zu Toshiya gehörtem, versperrt. Der Bassit knuddelte den Sänger auf brutalste Weise durch. Als Toshiya kurz davor war Kyo zu erwürgen, zog es Kaoru endlich in Erwägung Kyo zu helfen. „Toshiya, du erwürgst unseren Sänger noch! Hör auf damit" "Aber ich freu mich doch so das Kyoooooo-chan wieder da ist" "Schon möglich aber denk dran, wenn du Kyo erwürgst muss Die singen" "Oh mein Gott das ist der Untergang von Dir en grey!" rief ein belustigt dreinsehender Shinya, der gerade aus der Küchentür geschneit kam. Alle lachten herzlich. „Danke Kao“ lächelte Kyo den Leader an, als sie sich wieder gefangen hatten. „Ey kein Problem ich meine Kyo, stell dir mal Die als Sänger vor, uargh allein schon bei der Vorstellung krieg ich ne Gänsehaut“ Ein Grinsen konnte sich Kaoru dabei nicht verkneifen und auch Kyo grinste breit. Die warf ihnen einen bösen Blick zu und wandte sich dann an Kyo „So mein lieber und du gehst jetzt sofort ins Bett, du weißt das du strenge Bettruhe verordnet bekommen hast“ „Aber Dieeeeeee“ Kyo sah mit einem Bambi-Blick zu Die auf. „Nichts da, keine Widerrede“ und schon schnappte sich seinen Schatz, hob ihn auf seine Arme und trug ihn die Treppen herauf in ihr gemeinsames Zimmer. Dort angekommen betätigte er den Lichtschalter mit dem Ellenbogen und legte Kyo sanft auf dem Bett ab. Dann kletterte er auch auf das Bett und legte sich halb auf halb neben Kyo. „Die?“ „Hm?“ „Küss mich!“ Die blickte einen Moment lang leicht entgeistert auf seinen Koi herab, kam dann aber doch Kyos Bitte nach. Sanft legte er seine Lippen auf die Kyo's. Der Blonde lächelte sanft in den Kuss hinein. Die furh mit seiner Zunge zärtlich aber doch bestimmt über Kyo's Unterlippe um stumm um Einlass zu bitten, bevor ihm dieser gewährt wurde. Zuerst war es nur ein vorsichtiger Kuss doch der Sänger intensivierte ihn immer mehr, indem er den Rothaarigen in ein wildes Zungenspiel verwickelte, worauf sich dieser sich nur zu gerne einließ. Eine Weile kämpften sie spielerisch um den Sieg, bis Die den feurigen Kuss vorzeitig beendete. Kyo quittierte dies mit einem leisen Grummeln. Doch böse konnte er nicht sein denn selbst wenn er es gewollt hätte, er hätte gar keine Zeit dazu gehabt, da er unterdrückt aufstöhnte, als Die ihm verführersich über sein linkes Ohr lekte und kurz darauf seine Zunge in eben diesem versenkte. Er keuchte erneut auf, als Die schmutzig in sein Ohr stöhnte. "Heute Nacht gehörst du mir ganz alleine" Bei Kyo stellten sich alle Nackenhaare auf und ein kalter Schauer durchfuhr seinen Körper. Die's Stimme in seinem Ohr klang sowas von erotisch. Als Die dann auch noch mit seinen Händen unter sein T-Shirt fuhr, war es um ihn geschehen und er bekam rein gar nichts mehr von seiner Umgebung mit. Umso intensiver spürte er die Hände des Rothaarigen, die gerade federleicht über seine Seiten strichen. Der Rote schob das Shirt stück für Stück höher, fuhr zeitgleich mit seiner Zunge von Kyo's Bauchnabnel ausgehend imemr höher, dem T-Shirt hinterher. Schließlich zog er dieses über Kyo's Kopf und das T-Shirt landete in einer dunklen Ecke des Zimmers. Kurz darauf folgte Die's. Dann wendete der Rote sich wieder den Lippen des Blonden Sängers zu, der ihn schon vorwurfsvoll anblickte, da er seine "Arbeit" gerade um mindestens 3 Sekunden vernachlässigt hatte (welch ein Weltuntergang xD) Die Augen des Blonden waren nur noch zur Hälfte geöffnet und vor Verlangen schon Schwarz gefärbt. Langsam legte der Blonde eine Hand in den Nacken seines Kois und zog ihn zu sich herab. "Weißt du das deine Augen total schwarz sind wenn du erregt bist?" lächelte der Rothaarige ihn an. Kyo nickte nur leicht, kam Die mit dem Gesicht dann immer näher. Sein Blick war merkwürdig verschleiert. "AUUTSCH" Die verzog vor Schmerzen das Gesicht. Lächelnd grinste der Blonde in sich hinein und schleckte das Blut von der Wunde die er Die gerade am Hals zugefügt hatte. Ja, manchmal konnte er echt ein Sadist sei, aber was sollst Die stand drauf damit war die Sache für den Blonden erledigt. Wie ein kleiner Vampir begann er an der blutenden Wunde zu saugen. Die belohnte dies mit einem lauten Keuchen. Sanft glitt seine Zunge über den Hals Dies bevor er nocheinmal einmal kräftig hineinbiss. Er konnte erneut Blut schmecken, und langsam nahmen die Male an Die's Hals einen bläulich-lila Farbton an. Entschuldigend küsste der Blonde darüber und schleckte dann genüsslich das Blut das über Dies Hals lief ab. Dann setzte er seinen Weg nach unten fort und blieb als nächstes bei den Brustwarzen des Rothaarigen hängen. Leicht massierte er mit den Fingern die rechte, während er die linke erst mit seiner Zunge umrandete und dann –dies mal sanft- hineinbiss. Die keuchte lustvoll auf. Als der Blonde seinen Namen aus Dies Mund hörte, rutschte er wieder nach oben und küsste ihn verlangend. Bevor der kleine jedoch wieder nach unten entfloh hielt er Kyo an den Schultern fest, lockerte seinen Griff aber als der Blonde ihn mit seinem Zungenspiel wieder um den Verstand brachte. Kyo nutzte diese Gelegenheit und tauchte wieder in die unendlichen Tiefen von Dies (bis auf die 2 male an seinem Hals) makellosem Körper ab. Als Kyo beim Bauchnabel ankam, umkreißte er diesen erst ein Paar Sekunden, bevor er seine Zunge schließlich darin versenkte. Die keuchte erregt auf als er Kyo's Zunge weiter nach unten wandern spürte. Kurz nestelte der Blonde am Gürtel des Roten herum, bevor er ihm das letzte störende Stück Stoff auszog. Die stöhnte laut auf als er Kyo’s Zunge an seiner Oberschenkel Innenseite spürte. Langsam näherte sich der Blonde Die’s empfindlichester Stelle, aber immer darauf bedacht ihr sich nicht schnell zu nähern. Er wollte den Größeren doch noch ein bisschen quälen, bevor er das bekam was er wollte. „Argh, Kyo, du verdammter Sadist jetzt mach endlich ich kann nicht mehr...“ und weil Kyo seinen Koi nicht nochlänger quälen wollte, näherte er sich Dies schon beachtlicher Erregung. An seinem Ziel angekommen, küsste er erst sanft die Eichel, bevor er mit der Zunge über die gesamte Länge des Roten fuhr. Die krallte sich bei dieser Berührung in das Bettlaken, stöhnte unterdrückt auf und bewegte ungeduldig sein Becken gegen Kyo. Eben genannter war gerade damit beschäftigt, Die in sich aufzunehmen, wäre aber durch Die's plötzliches rumgehampel fast erstickt, da Die sein Glied in seinen Hals stieß. Der Blonde knurrte gefährlich "sag mal legst du's drauf an mich umzubringen?" empört sah er in Dies belustigtes Gesicht. "Achwas, dann hätte ja ich ja keinen mehr, der mein Persönlicher Sex-Sklave ist" "Selbstüchtiger, elender Egoist" "Ja und du stehst drauf! Oder etwa nicht?" Kyo knurrte nur erneut auf, wandte sich dann aber wieder der Länge des älteren zu. Er leckte noch eine Weile dran herum, bis er ihn vollends in sich aufnahm. Die entfloh ein lautes Stöhnen und er klammerte sich an die Schultern seines Kois und dann hatte Kyo 10 Lange, rote, blutende Kratzspuren auf dem Rücken (ich hoffe ihr versteht wieso). Kyo kostete den süßen Schmerz den Die ihm bot voll aus bevor er sich wieder voll und ganz Die’s nun pochender Erregung widmete. Die bewegte sich immer wieder leicht in Kyo, bevor er laut aufstöhnte (man wiederhol ich mich?) und sich mit einem Finalen Stoß in Kyos Mund ergoss. Kyo schluckte alles^brav herunter, beugte sich dann zu Die um diesen zärtlichst zu küssen. Dann löste er sich kurz von ihm um ein leises aber dennoch gut vernehmbares „aishiteru, Die“ gegen dessen Lippen zu murmeln. „Aishiteru mo, Kyo“. „Jetzt bist du dran, Koibito!“ grinste der Rote den Blonden an. „Na dann leg mal los“ war das einzige was er antworten konnte bevor Die ihn verlangend küsste. Langsam wanderten seine Hände auf dem Bauch des Vocals umher, doch stoppte er als er die Verbände spürte die immer noch um Kyos Oberkörper prangten. Fragend sah er zu dem Blonden auf. „Es ist okay, mach weiter“ flüsterte der Kleine und schloss die Augen wieder. „Demo, Kyo ich weiß nicht, du sollst dich doch schonen und...“ Doch im nächsten Moment spürte er die Lippen Kyos auf seinen, dem kein andere Weg eingefallen war Die zum Schweigen zu bringen. Leise seufzte der Größere in den Kuss widmete sich dann aber doch wieder seinem Koibito. Langsam ging Die mit seinen Händen auf Erkundungstour. Er strich über Kyos Lenden und entlockte ihm so ein lustvolles Keuchen. Innerlich grinste Die vor sich hin, sinnte auf Rauche für den Blau-lila Flecke die an seinem Hals prangten. Also widmete er sich dem Hals Kyos und begann genüsslich daran zu saugen. Kyo dem schwante was Die vorhatte, knurrte leise auf, „Denk nicht mal dran das zu tun, Die“ Doch dies spornte Die nur noch mehr an und so traktierte er voller Ekstase den Hals Kyos weiter. Dem Warumono passte dies natürlich nicht und er begann sich unter dem Größeren zu winden. Doch vergebens, keine 10 Sekunden später hatte Die ihn an das Bett gefesselt (wo hat der den jetzt die Handschellen her?? xD) Und dann wurde Kyo die Sicht durch ein schwarzes Band, welches Die über seine Augen band, geraubt. Die machte sich inzwischen an Kyos Gürtel zu schaffen. Dann klinkte sich sein Wahrnehmungsvermögen aus und das letzte was er registrierte war ein erstickter Aufschrei seitens Kyos. Als er wieder zu sich kam lag er auf dem Boden und hörte das bittere Schluchzen Kyos. Langsam setzte er sich auf. „Kyo? Kyo was ist los? Kyo?“ seine Stimme war nur ein heiseres Krächzen. Doch Kyo gab keine Antwort. Dies Blick fiel auf das Bett und was er dort sah ließ ihm den Atem stocken. Kyo lag immer noch gefesselt und nackt auf dem Bett, und um ihn herum waren einige Rote Flecken verteilt. Die Verbände um seinen Oberkörper fehlten und sein Oberkörper war von etlichen Narben geziert. „Kyo, was??“ seine Stimme versagte. Er bewegte sich auf das Bett zu und als er Kyo anfassen wollte schluchzte dieser nur erneut angsterfüllt auf und weitere Tränen bahnten sich ihren Weg über das hübsche Gesicht das Sängers. „Fass mich nicht an“ Die hatte gerade seine Hand ausgestreckt um die Tränen aus Kyos Gesicht zu wischen. Er hielt in seiner Bewegung inne und überlegte warum Kyo solche Angst vor ihm hatte. Er konnte sich noch gut an den Beginn ihres gemeinsamen Beisammenseins erinnern und auch an die Zärtlichkeiten die Kyo ihm schenkte, doch was dann folgte war gähnende Leere. „du errinerst dich nicht mehr, hm?“ Die zuckte vor Schreck zusammen als ihn Kyos flüsternde Stimme durchfuhr. „Kyo, es tut mir leid woran soll ich mich erinnern?“ Leise schluchzte Kyo auf bevor er erneut zu Sprechen begann. „Du, du bist über mich hergefallen“ schluchzte der Sänger leise. Die durchzuckte ein fürchterlicher Schmerz als seine Erinnerungen zurückkamen. *Flashback* Lächelnd wandte sich der Rothaarige um um nach dem kleinen Stück Stoff zu greifen. Er wollte Kyo nicht quälen doch es tat ihm und seinem Selbstbewusstsein gut auch mal in die dominierende Person zu sein, die Kyo sonst immer war. Kyos Lippen entfuhr ein leises Keuchen., als er spürte, wie der Rothaarige sich an seinem Gürtel zu schaffen machte. Schließlich entledigte der Größere Kyo von dem lästigen Stück Stoff und stand dann auf. "Die??" Als er wieder zurückkam konnte Kyo den Geruch von Dies Zigaretten riechen. Der Rothaarige wollte doch jetzt nicht im Ernst eine rauchen? „Die, das ist nicht dein Ernst oder?? Du willst jetzt nicht wirklich eine Rauchen? Die gib mir gefälligst eine Antwort!“ Doch Die gab keine Antwort, sondern kam mit der Zigarette immer näher, bis Kyo die Wärme, die die Zigarette ausstrahlte nahe seinem Bauch spüren konnte. Dann durchfuhr ihn ein zuckender Schmerz, als Die die Zigarette auf seinem Bauch ausdrückte. „Sag mal geht’s dir eigentlich noch? Was fällt dir ein?“ meckerte das Warumono sofort los, stoppte aber als Dies Lippen sich auf seine legten. Mehr Schlecht als Recht arbeitete sich Die dann nach unten und drang dann ohne Vorwarnung oder Vorbereitung in Kyo ein. Ohne Kyo Zeit zu lassen sich an ihn zu gewöhnen, stieß er einige Zeit hart in Kyo bevor er sich schließlich unter lauten Stöhnen in ihm ergoss. Dann zog er sich wieder aus ihm zurück und setzte sich zu Füßen Kyos. Dieser hatte die ganze Zeit nur ängstlich gewimmert. Und ließ ein leises Schluchzen hören. Dann trat er mit den Füßen nach Die und beförderte diesen auf den Boden. Die schlug mit dem Kopf gegen den Schrank rappelte sich aber wieder auf und fuhr Kyo sauer an: „Du kleine dreckige Schlampe, was erlaubst du dir?!“ Und im nächsten Moment riss er brutal die Verbände von Kyos Körper und bewirkte so das alle Narben wieder aufbrachen. Nach kurzer Zeit war Kyos Oberkörper blutüberströmt. Dann wurde Die schwarz vor Augen. *Flashback Ende* „Kyo es... es tut mir leid ... du musst mir glauben ich wollte das nicht.... ich wusste nicht was ich tue.... Kyo bitte, ach verdammt bitte du musst mir glauben...“ „Die, mach mich bitte los!“ Und gesagt getan war Kyo schnell von seinen Fesseln befreit. „Warum Die, sag mir nur warum?“ und dann stand er vorsichtig auf, nahm eilends ein paar Klamotten aus dem Koffer und verließ das Zimmer. Die saß entgeistert auf dem Bett und begann bitterlich zu weinen. Er hatte das doch nicht gewollt. Er war sich dessen nicht bewusst gewesen. Diese Krankheit, die sein Arzt ihm vor Jahren diagnostiziert hatte, dieses ausklinken seines Verstandes, er hatte gedacht das wäre vorbei. Diese Minuten wenn er die Kontrolle über sich und seinen Körper verlor, es war schrecklich. Doch was geschehen war, war geschehen und er konnte es nicht mehr rückgängig machen. So sehr er es auch wollte. Kyo hatte unterdessen das Bad erreicht, doch wunderte er sich das es so still im Haus war und so legte er sein Zeug im Bad ab, wickelte sich ein Handtuch um die Hüften, und stieg die Treppen hinab in die Küche. Das einzige was er dort vorfand war ein Zettel, eine Notiz von Kao: »Hi Dai, Hi Kyo, wir sind noch in die Stadt einen trinken gefahren. Wir werden erst spät wieder zurücksein aber wir denken ihr werdet die Zeit bestimmt sinnvoll nutzen. Macht euch keine Sorgen, meldet euch wenn was ist, Grüße Kaoru, Toshiya und Shinya« Resigniert ließ Kyo den Zettel wieder auf den Tisch fallen und schlurfte ins Badezimmer. ******* 2 Magnum, 1 Flasche Cola, 4 Stunden Schule und ein Teller Spaghetti Napoli später ist das Chapter endlich fertig. Jo, das Chapter wurde mit sehr viel liebe von meiner Beta-leserin geschrieben, zu größten teilen hab ich aber immer wieder was geändert also Danke nochmal an Janne_da_arc für das schöne Chapter !! PS Kommis und Kritik sind herzlich erwünscht. Hana_Saku Kapitel 7: I'm sorry for your Pain ---------------------------------- Diru im Ski-Urlaub Chapter 6 – I’m sorry for your Pain Rückblick: - Dies Krankheit bricht nach Jahren wieder aus - Er vergewaltigt Kyo brutal - Kyo findet in der Küche eine Nachricht von Kao, Shinya und Totchi dass sie einen trinken gefahren sind. Im Bad angekommen, hängte der Blonde sein Handtuch über die Duschwand, drehte das warme Wasser auf und stellte sich unter den warmen Strahl. Er fühlte sich schmutzig. Er fühlte sich benutzt. Zwar konnte er dies körperlich wegspülen, zusehen wie es den Abfluss herunterlief und sehen wie es ihn für immer verließ doch das Gefühl, es würde für immer als Narbe in seiner Seele zurückbleiben. Sie würde für immer dort sein, keiner konnte sie zerstören. Wohlig seufzte der Vocal auf, als er wieder all seine Gliedmaßen spüren konnte. Nach 20 Minuten, die er einfach nur still dagestanden war, drehte er das Wasser ab, wickelte sich das Handtuch um die Hüften und stieg aus der Dusche. Als er mit der Hand das Kondenswasser vom Spiegel wischte um sich ansehen zu können, stockte er, als er im Spiegel den Knutschfleck an seinem Hals sah. Unweigerlich musste er an Die denken, und an das was er getan hatte. Er war Die nicht sauer nein, im Gegenteil, er war einfach nur enttäuscht von ihm. Enttäuscht von dem Vertrauensbruch den er ihm gegenüber begangen hatte. Nie hätte er von ihm gedacht das er zu so etwas fähig wäre. In seinem Kopf war nur ein Wort das sich seit Minuten nicht verdrängen ließ und nicht mehr verschwinden wollte. Warum? Warum hatte Die das getan? Hatte er die Kontrolle verloren? Und wenn ja, war er nicht an allem Schuld? Hätte er sich nicht wehren müssen? Hätte er Die nicht stoppen können? War es alles seine Schuld? Fragen über fragen auf die er nie eine Antwort bekommen würde. Nachdem er lange einfach nur dastand und nachgedacht hatte, entschied er sich dazu einen Spaziergang zumachen. Also lief der Blonde in Richtung des Zimmers, das er sich mit Die teilte. Als er vor der Tür stand, stoppte er. Wollte er den Ort des Geschehens noch einmal betreten? Wollte er tatsächlich an den Ort zurückkehren an dem ihm so schlimmes wiederfahren war? Er entschied sich dazu es nicht zu tun und einfach ohne seine Jacke zu gehen. Langsam ging er die Treppen herunter, versuchte das Schluchzen Die’s das im ganzen Haus wiederhallte zu überhören. Er lief zur Küche und blickte durch den Türspalt. Dort sah er Die sitzen oder viel mehr liegen. Das Gesicht hatte er in den Händen vergraben und die Beine in einer Art Schutzhaltung an seinen Körper gezogen. Er sah fast aus wie ein Kind das etwas verbotenes getan hatte und nicht wusste wie seine Eltern darauf reagieren würden. Kyo hatte das dringende Bedürfnis zu ihm hinzugehen und ihn zu trösten. Er ignorierte dies aber, wandte sich um und ging zur Tür. Er öffnete sie und trat hindurch. Eine Gänsehaut überzog seine Haut als er einen Atemzug tat. Vielleicht war es doch keine so gute Idee gewesen, Im T-Shirt und Jeans durch den Schnee zu stiefeln. Aber darüber nachdenken wollte er auch nicht länger und so zog er die Tür hinter sich zu und trat in den kalten Schnee. Draußen war es schon dunkel, aber das machte ihm nichts. Er hatte vor nichts Angst. Die indes saß in der Küche und weinte herzzerreißend. Ihm tat das alles so leid. Er hasste sich selbst dafür. Er fürchtete sich vor sich selbst, da er nicht wusste wann dieses Monster das sich vorhin gezeigt hatte, erneut ausbrechen würde. Das letzte mal als sich diese "Krankheit" wie es sein Arzt nannte, gezeigt hatte, war er 10 Jahre alt gewesen. Damals hatte sein Vater seine Mutter geschlagen. Er war auf ihn zugegangen und als er wieder zu sich kam stand er über ihm und sein Vater lag blutend auf dem Boden. Seine Eltern hatten ihn daraufhin in eine Psychiatrische Klinik einweisen lassen. Nachdem er fast ein halbes Jahr dort verbracht hatte, hatten die Ärzte gesagt das er sich wieder gefangen hätte und das er nun wieder ungefährlich wäre. Jetzt wusste er das sie sich geirrt hatten. Er würde niemals ungefährlich werden. Man musste immer auf alles gefasst sein. Wie er sich selbst doch dafür hasste. Und was am schlimmsten war das Kyo nicht mehr mit ihm redete. Diese Situation war einfach total beängstigend. Kyo sollte ihn anschreien, weinen, ihn schlagen oder sonst was tun aber das er gar nichts mehr sagte, das machte Die fertig. Diese Ungewissheit war zerstörend. Er hatte Kyo seit einer Stunde nicht mehr gesehen und langsam war ihm unwohl dabei und er entschied sich lieber noch einmal nachzuschauen ob es Kyo gut ging. Als er sich dann aufgesetzt hatte ließ er sich sofort wieder fallen. Natürlich ging es Kyo schlecht, wem würde es nach so einer Tat nicht schlecht gehen? Außerdem wollte Die ihm seine Ruhe lassen. Er blickte auf ein Foto das auf dem Tisch stand. Kao hatte es gleich nachdem sie hier angekommen waren auf den Tisch gestellt. Es zeigte die 5 Freunde bei ihrem Camping Trip in Japan vor etwa 4 Jahren. Shinya saß mit übereinandergeschlagenen Beinen auf dem Campingtisch, Toto hatte einen Arm um ihn gelegt. Daneben Stand Kaoru, der einen Arm um Toshiya gelegt hatte. Alle Drei Grinsten. Dann kam er selbst. Er hatte einen Arm um Kyo gelegt und lächelte mit seinem berühmten Die-Lächeln in die Kamera. Selbst Kyo lächelte breit. Als er das Foto anblickte, liefen ihm erneut Tränen über die ohnehin schon geschwollenen Wangen. Wie sollte er nur ohne sie alle Leben? Sie waren doch eine Band, eine große Familie. Aber was war später? Irgendwann einmal würden sie alle alt werden und dann würde der Punkt kommen an dem sie sich verabschieden mussten. Verabschieden von ihren Freunden, Verabschieden von ihrer Liebe, Verabschieden von ihrem Leben. Was würde er nur ohne sie tun? Seine Tränen flossen nun in großen Mengen über sein Gesicht. Vor lauter Erschöpfung sank er schließlich auf dem Stuhl zusammen, sein Kopf glitt auf die Tischplatte und er schlief ein. Es war kein ruhiger Schlaf, nein im Gegenteil. Er wurde von Alpträumen geplagt und er schreckte immer wieder hoch. Immer wieder begann er leise zu Wimmern und zu zittern. Als die anderen 3 Members dann schließlich gegen 4 Uhr Morgens laut lachend und gut gelaunt und reichlich angetrunken heimkamen, wunderten sie sich über die Ruhe die im ganzen Haus herrschte. Sie zogen ihre Schuhe und Jacken aus und begannen wieder lauthals zu Lachen. Shinya schlug vor noch einen Tee vor dem Schlafengehen zu trinken, womit die anderen auch einverstanden waren. Also begab er sich in die Küche während die anderen beiden sich schon mal bequemere Klamotten anzogen. Shinya ging in die Küche und lief zum Schrank in dem die Tassen standen. Toto und Kaoru derweil hatten gerade ihre Jogginganzüge angezogen, als sie einen Lauten Schrei von unten hörten. Darauf folgte das Geräusch von zersplitterndem Glas. Sie stürzten die Treppen herunter und als sie in der Küche ankamen, sahen sie Glasscherben auf dem Boden und einen vor Schock mit weitaufgerissenen Augen dastehender Shinya. „Shinya was..“ doch als Kao den Blick durch das Zimmer schweifen ließ, blieb er am Tisch hängen. Dort lag Die, zitternd und wimmernd und zuckte immer wieder zusammen. Kaoru ging auf ihn zu und rüttelte ihn sanft. Keine Reaktion. Kaoru schüttelte ihn fester und schließlich öffneten sich die Augenlieder des Rothaarigen einen Spalt. „Die, hörst du mich?“ Die nahm seine Umgebung kaum war. Gerade hatte er nocheinmal den Traum durchleben müssen, der ihn schon seit Stunden plagte. Immer wieder sah er den Lächelnden Kyo, der sich rückwärts auf eine Klippe zu bewegte, kurz davor stehen blieb, ihm ein breites Lächeln schenkte und sich dann die Klippen herunterstürzte. KLATSCH. Jemand hatte ihn soeben geohrfeigt. Langsam nahm der formlose lila Fleck vor seinen Augen Gestalt an und schließlich konnte er Kaoru erkennen, der ihn besorgt ansah. „Die, hörst du mich?“ „Kaoru? Was machst du denn hier, ich dachte ihr seit eine trinken..?“ „Hast du mal auf die Uhr geschaut? Es ist Mittlerweile halb 5 am morgen und sag mal warum schläfst du auf dem Küchentich? Und wo ist Kyo?“ Kyo. Was war mit ihm? Wo war er? „K-kaoru ich.. ich ..... ich hab ... ich...“ „Was hast du Die, sag es mir“ „Kao meine Krankheit, du weißt schon.. sie..sie ist wieder ausgebrochen“ Kaoru's Augen weiteten sich "Die, wo ist Kyo und was hast du mit ihm gemacht?" "I-ich .. weiß nicht wo er ist. Kaoru ... ich ...es ... ich hab ... ich hab ihn ... verg-ge... ich hab ihn vergewaltigt. KLIRR Shinya hatte soeben das Kehrblech fallen lassen, auf dem bis gerade eben noch die Scherben langen die er aufgefegt hatte, und sah Die mit unsicherem Blick an. Kaoru indess arbeitete in seinem Kopf fieberhaft nach einer Lösung des Problems, was auf Grund des Alkohols den er intus hatte nicht gerade einfach war. Doch er kannte Die und er kannte Kyo und das was sein Instink ihm sagte, war das sie Kyo jetzt schleunigst finden mussten, wenn sie ihn noch lebend sehen wollten. „Die, wo ist er?“ „Ich...Ich weiß es nicht“ „Okay, wir haben nicht viel Zeit, wir teilen uns auf und suchen ihn erst mal im Haus. Shinya, du gehst hoch und guckst in den Schlafzimmern, Toshiya du suchst auf dieser Etage, Die du gehst in den Keller und ich geh nach draussen und such ihn vorm Haus." Gesagt, getan sprangen sämtliche Diru Members auf und machten sich auf die Suche nach ihrem Vocal. Erfolglos. Nachdem sie fast 20 Minuten intensiv gesucht hatten, gaben sie es auf und beratschlagten sich in der Küche. "Kaoru ich ... rufen wir die Polizei!" rief Shinya nach einiger Überlegung. "Also gut, Shinya bring mir das Telefon" Shinya setzte sich sofort in Bewegung, und brachte dem Leader-sama wie geheissen das Telefon. Kaoru tippte kurz eine 3 Stellige Nummer ein, und wartete das monotone Tuten ab. Schließlich nahm jemand ab und er erkläte schnell was Sache war und bekam zur Antwort, das sich die Herren in Grün in 5 Minuten bei ihnen befinden würde. Er gab noch kurz die Adresse durch und legte dann strinrunzelnd auf. "Was ist Kaoru, schicken sie jemanden?" Leader-sama nickte nur und sprach dann laut aus was alle dachten, sich aber niemand zu sagen traute "jede Minute die wir verschwenden könnte Kyo bereits tot sein... wenn er es nicht..." "KAORU!" Toshiya war ihm lauthals ins Wort gefallen "du glaubst doch nicht etwa, Kaoru bitte sag das es nicht wahr ist..." "ich kann es euch nicht sagen, aber wir können nur noch hoffen." Die restliche Zeit verbrachten sie stillschweigend, und als es klingelte schrecken sie alle hoch, da sie mehr oder weniger in ihre eigenen Welten versunken gewesen waren. Kaoru stand schließlich auf und öffnete die Tür. Herein kamen 2 Polizisten und schon konnte man in der Küche eine Laute Disskusion vernehmen. Die, war gezwungen worden die ganze Geschichte noch mal zu erzählen und er musste sich alle 20 Sekunden vor Ekel über sich selbst schütteln. Kaoru strich ihm beruhigend über die Schulter und Shinya klopfte nervös mit der Hand auf den Tisch. Toshiya stand in der anderen Ecke der Küche und erklärte dem engstirnigen Polisten, das sie sich verdammt noch mal beeilen mussten wenn sie Kyo noch lebend finden wollten. „Sir, es tut mir ja leid aber wir können einen Vermissten erst suchen wenn er mindestens 24 Stunden nicht aufgetaucht ist!“ „Verdammt noch mal, wir haben nicht so lange Zeit, in solchen Situationen ist Kyo unberechenbar, wir müssen ihn finden bevor er sich etwas antut“ „Toshiya, beruhig dich, die Leute machen doch auch nur ihre Pflicht!“ Kaoru hatte sich dafür entschieden einzugreifen bevor Toshiya noch weiter ausrasten konnte. „Hören sie, in solchen Situationen können wir nicht länger warten, wir müssen ihn schleunigst finden sonst erfriert er womöglich noch.“ Der Polizist sah zu seinem Kollegen, dieser nickte und so wand er sich an den ziemlich gereizten Leader. „Also gut, wir suchen ihn, wenn es so eilt dürfen wir keine Zeit verlieren“ Gesagt getan sprangen sie auf, und wollten zu ihren Jacken stürzten als der Polizist erneut sprach „Es tut mir leid, Sie können nicht mitkommen, wir benachrichtigen Sie sobald wir ihn gefunden haben.“ Resigniert nickte Kaoru und der eine Polizist forderte mit seinem Walkie-Talkie Verstärkung und einen Suchtrupp an. Toshiya ließ sich auf einen Stuhl sinken und blickte zu Die. Dieser war wieder auf dem Tisch zusammengesunken und schluchzte leise. „Es ist alles meine Schuld... es ist alles meine Schuld“ murmelte er apathisch vor sich hin. „Die, verdammt noch mal hör endlich auf.“ Wieder strich Kaoru ihm beruhigend über den Rücken. „Ich denke du solltest zu Bett gehen Die“ „Nein ich will nicht, Kao, nein dann träum ich nur wieder davon....“ „Also gut dann leg dich wenigstens im Wohnzimmer auf die Couch“ Und Kaoru streckte die Hand nach ihm aus, und zog ihn ins Wohnzimmer. Dort angekommen bedeutete er Die das er sich hinlegen sollte. Die tat dies, da er sich ohnehin nicht mehr auf den Beinen halten konnte und ließ sich in die weichen Kissen fallen. Kaoru deckte ihn zu und setzte sich neben ihn. „Kao bleib bei mir ja? Ich will diese Träume nicht noch einmal träumen „Die ich bleibe bei dir“ und er begann sanft über Dies Bauch zu streicheln. Kurze Zeit später war Die eingeschlafen und Kaoru ging wieder in die Küche zu den anderen. In der Küche angekommen, ließ sich der Leader seufzend auf einen leeren Stuhl fallen. Lächelnd danke er dem Drummer der ihm eine Tasse Tee vor die Nase stellte. „Was machen wir jetzt?“ ein hauch von Unsicherheit schwang in der Stimme des zierlichen Drummers mit. „Es wird uns wohl nichts anderes übrig bleiben als abzuwarten bis die Polizei sich meldet“ antwortete der Leader resignierend. „falls sie ihn überhaupt noch finden…“ ergänzte der Bassist seufzend. „Aber sie werden ihn doch… Kaoru bitte sag dass sie ihn finden werden…. Kaoru…bitte“ fast flehend sah Shinya zu ihrem Leader auf, der die gegenüberliegende Wand musterte. Nach kurzer Überlegung hob er dann die Stimme „Shinya, ich hoffe genauso wie wir alle das wir Kyo möglichst bald finden aber versprechen kann ich nichts.“ Sie verfielen wieder in ein allgemeines Schweigen. Keiner wusste was zu sagen war, und doch die Stille war fast schon erdrückend. Shinya, der da saß als hätte er einen Stock verschluckt, hielt verkrampft seine Tasse umklammert. Toshiya hatte den Kopf auf den Tisch gelegt und döste vor sich hin. Der Leader hatte sich in seinem Stuhl zurückgelehnt und stierte mit leeren Augen aus dem Fenster. Niemand sagte ein Wort. Aus Sekunden wurden Minuten, aus Minuten wurden Stunden und aus Stunden wurde eine Ewigkeit… Um 8 Uhr morgens stand Shinya schließlich auf um neuen Kaffee zu kochen. Toshiya und Die schlummerten immer noch Ihr Leader hingegen hatte sich noch kein Stück vom Fleck bewegt. Immer noch saß er im Stuhl zurückgelehnt da und sah mit verschleiertem Blick aus dem Fenster. Wortlos reichte der Drummer dem Leader seine nun wieder volle Teetasse zurück und setzte sich dann wieder auf seinen Stuhl. Die Stunden vergingen und selbst die Vögel hörten auf zu zwitschern. Es war ruhig. Zu ruhig. Es schien als würde die Zeit stillstehen. Als um 9 Uhr dann schließlich das Telefon klingelte waren alle aus ihren Schockstarren erwacht und sammelten sich um den Tisch. Zögernd nahm der Leader das Telefon in die Hand und überlegte ob er wirklich hören wollte was der am Telefon ihn zu sagen hatte. Was wäre wenn er ihm sagen würde dass sie Kyo nicht gefunden hätten oder, noch viel schlimmer das sie ihn tot aufgefunden hätten? Was würde aus der Band werden? Würde sie weiterhin bestehen? Immer noch zögernd drückte der Leader schließlich auf den Abnehm Knopf und sprach seinen Namen ins Telefon. „Ja? Kaoru Niikura hier“ „Herr Niikura, wir haben zwei Nachrichten für sie ich beginne mit der guten. Wir haben ihren Freud gefunden.“ Ein Lächeln huschte über das Gesicht des Leaders. „Und die schlechte Nachricht?“ „Die schlechte Nachricht ist, dass wir ihn ins örtliche Krankenhaus bringen mussten. Er war einerseits natürlich extrem unterkühlt, andererseits haben wir Schnittwunden an seinen Handgelenken gefunden. Was ich damit sagen will ist, ihr Freund wollte sich umbringen.“ Das Lächeln in Karous Gesicht wandelte sich schlagartig in blankes Entsetzen. „Ist er … ist er schwer verletzt?“ „Die Verletzungen sind Lebensbedrohlich, wie schon erwähnt wurde er ins örtliche Krankenhaus eingeliefert. Hätten wir ihn nur 2 Minuten später gefunden würde ich Freund wahrscheinlich nicht mehr leben.“ Dem Leader stand nun die Angst im Gesicht geschrieben. „Kö.. K-können wir zu ihm?“ „Das müssen sie mit den behandelnden Ärzten besprechen. Ich gebe ihnen dann die Nummer gleich nachdem wir die Einzelheiten geklärt haben…“ Als der Leader endlich auflegte, starrten die 3 anderen Members ihn erwartungsvoll an. „Kaoru… und … was ist mit ihm? Haben sie ihn gefunden?“ Dem sonst so starken Leader fehlten die Worte. „Er ... er ... Er hat versucht sich umzubringen“ „Er hat WAS?“ riefen Shinya, Toshiya udn Die gleichzeitig.„Und wo ist er jetzt? Wir müssen sofort zu ihm“ „Shinya hat Recht los beeilt euch!“ Und schon sprangen alle auf und zogen schnell Jacke und Schuhe an. Shinya, der einzige der noch einigermaßen gefasst war setzte sich hinter das Steuer des Wagens, den Kaoru gestern Abend vor ihrer Sauftour hierher beordert hatte, und fuhr sofort zu der Adresse die Kaoru ihm nannte. Als sie beim Krankenhaus ankamen, sprangen sie sofort aus dem Auto und hasteten an die Rezeption. „Wir müssen sofort wissen wo Tooru Niimura ist!“ schrie Toshiya die Dame am Empfang schon fast an. „Nun mal langsam, wer sind sie denn überhaupt? Sind sie Angehörige?“ „Ja verdammt, wir sind seine Familie und jetzt sagen sie uns bitte wo er ist!“ „Also gut einen Moment.“, fluchte sie vor sich hin und gab etwas in ihren PC ein. „Herr Niimura befindet sich zurzeit noch auf der Intensivstation Zimmer 66, 6.Stock“ „Danke sehr vielmals!“ Und schon hasteten sie weiter zu den Fahrstühlen. Die hämmerte auf den Knopf und als der Fahrstuhl endlich kam, schubste er ein Paar junge Schwestern, die empört aufschrien einfach zur Seite und hastete in den Fahrstuhl. Im 6. Stock angekommen hasteten sie zu den Intensivstationsräumen. Die Ärtze waren noch in dem Zimmer in dem Kyo sich befand und so blieb ihnen nichts anderes übrig als sich zu gedulden, bis der Arzt herauskam. Da es auf dem Gang nur 2 Stühle gab, setzen sich Die und Toshiya auf den Boden. Nach einiger Zeit stand Die auf und ging Kaffee holen. Als sie dann schließlich den 5 Becher Kaffee getrunken hatten, kam ein Arzt gefolgt von 3 Schwestern aus dem Zimmer. Alle 4 Members sprangen gleichzeitug von ihren Stühlen und stürmten auf den Arzt zu. Als er die vier Japaner erblickte, die ihn erwartungsvoll anstarrten, fehlten ihm erstmal die Worte. Als er sich jedoch einigermaßen gefasst hatte fragte er den Größten der Gruppe „Und sie sind wer?“ „wir sind seine Familie! Bitte sie müssen uns sagen wie es ihm geht bitte!“ „Wird er es überleben?“ Shinya sprach das aus was sich alle seit Stunden fragten. „Nun ja ich muss mit bedauern sagen das ihr Freund nicht wirklich viel Lebenswillen zeigt. Es geht ihm nicht sehr gut. Bei der Einstellung die ihr Freund momentan zeigt kann ich ihnen auch nicht sagen ob er wieder ganz über den Berg kommen wird. Wir mussten ihn in ein künstliches Koma versetzen um zu garantieren das er nicht stirbt.“ „Können wir zu ihm?“ fragende Blicke seitens des Leaders „Eigentlich kann ich das Ärztlich nicht verantworten aber es könnte sein das er ihre Anwesenheit spürt. Vielleicht gibt ihm dass neuen Lebenswillen. Aber nur zwei von ihnen und nur kurz.“ Fragend blickten sich die vier Dirus an und entschieden dann das Die und Kaoru hineingehen sollten. Zögernd trat Kaoru als Erstes ein. Es war unheimlich ihren kleinen Sänger so zu sehen. Leichenblass lag er mit geschlossenen Augen auf dem Bett und von seinem Körper gingen viele Kabel und Schläuche zu irgendwelchen Geräten, die Summende und Piepsende Geräusche von sich gaben. Um seine beiden Hände waren dicke Weiße Verbände gewickelt. Von seinem Handrücken aus ging außerdem eine dicke Kanüle zu einem Blutbeutel, der an einem Ständer aufgehängt war. Alles in einem wirkte der Sänger alles andere als Gesund. Es sah auf den ersten blickt so ausm, als würde er schlafen. Über dem Gesicht hatte er eine Sauerstoffmaske. Immer wiederhob und senkte sich seine Bauchdecke in unregelmäßigen Abständen, obwohl die Sauerstoffmaske genau das verhindern sollte. Langsam bewegten sie sich auf das Bett zu und Kaoru ging vor dem Bett in die Hocke. „Kyo, kannst du mich hören?" "Kaoru ich .. ich glaube nicht das er es hört" "Die, schwign gefälligst deinen Arsch hierrüber, Kyo ist immerhin noch dein Koi!" rief Kaoru nun leicht verärgert und blickte die mit einen ich-bin-derLeader-und-mir-wird-nicht-wiedersprochen-Blick an. Die bewegte sich zögerlich auf das Bett zu. Als er kurz davor stand, ging er wie Kaoru soeben davor in die Hocke udn besah sich den schlafenden Sänger. Kaoru indes zog sich in den Hintergrund des Zimmers zurück, um den beiden Liebenden ihre Ruhe zu lassen. "Kyo?? Kyo, bitte antworte doch, Kyo … es tut mir so leid... so entsetzlich leid ... ich .. ich wollte das nicht... bitte Hass mich nicht ... Kyo ... du bist doch alles was ich habe ... verlass mich nicht!“ eine Träne kullerte über seine Wange. „Die“ leise drang die Stimme des Leaders aus der Ecke des Zimmers. Keine Reaktion vom Rothaarigen folgte. „Die, du hast doch gehört das die Ärzte ihn in ein künstliches Koma versetzt haben um ihn zu retten. Er wird nicht darauf reagieren“ „Aber Kaoru er wird doch wieder oder?“ fragend blickte er den Leader an. „Ich weiß es nicht Die, aber das wichtigste ist jetzt erstmal das er wieder annähernd übern Berg kommt.“ Der Rothaarige erfasste vorsichtig die Hand des Sängers die auf seinem Bauch lag und streichelte vorsichtig mit dem Daumen darüber. „Die, er braucht Ruhe, komm lass uns gehen…“ Verstehend nickend stand Die auf und blickte den Leader fast schon flehend an. Als er spürte wie sich seine Augen mit Tränen füllten senkte er seinen Kopf zu Boden. Kaoru sollte seine Tränen nicht sehen. Er konnte seine Tränen nicht unterdrücken. Viel zu lange schon hatte er dies getan. Natürlich war er um besorgt um Kyo. Was wäre wenn Kyo sterben würde? Dann würde er ihm nicht einmal sagen können wie leid ihm doch alles tat. Er hatte doch nie gewollt dass der kleine Sänger sich wegen ihm umbrachte. Niemals, denn wenn der Sänger sterben würde, würde auch er sterben. Nicht sein Körper, sondern seine Seele. Wahrscheinlich würde er sich selbst auch umbringen. Nein, mit der Gewissheit, der Schuld dass sein Freund sich wegen ihm umgebracht hatte, mit dieser Schuld konnte und wollte er nicht leben. Er liebte den kleinen Sänger doch über alles. Und spätestens jetzt konnte der Rothaarige ein Schluchzen nicht mehr unterdrücken. Als der Leader das leise Schluchzen des Gitarristen vernahm, ging er schleunigst einige Schritte auf ihn zu, legte er dem größeren zwei Finger unter sein Kinn und schob dieses sanft hoch sodass er in das Tränen verschmierte Gesicht des Rothaarigen blicken konnte. Wortlos legte er die Arme um die Schultern des anderen und drückte diesen fest an sich. Er konnte sehr gut nachvollziehen in welcher Situation sich Die befand. Immer wieder leise auf Die einredend streichelte er ihm sanft über den Rücken. Die widerum murmelteimmer wieder etwas gegen Kaorus Halsbeuge, in der er sein Gesicht versteckt hatte. Nach einiger Zeit entspannte sich Die langsam. Seine Finger, die er anfangs noch fest in das T-Shirt des Leaders krallte, löste er langsam, doch hielt er sich immer noch halt suchend an den starken Schultern Kaorus fest. Seine Atmung beruhigte sich und schließlich hörte er auch auf zu weinen. Er löste sich aus der Umarmung Kaorus und blickte noch einmal zum Bett auf dem Kyo lag. Dann nickte er Kaoru zum Zeichen das alles wieder in Ordnung war zu und verließ schnellen Schrittes das Zimmer. Als der Leader und der Gitarrist aus dem Zimmer kamen standen Toshiya und Shinya sofort auf um sich nach dem momentanen Zustand von Kyo zu erkundigen. „Ist es schlimm?“ fragte, Shinya, schien die Antwort aber schon vorzuahnen. „Er sieht schrecklich aus.“, antwortete der Leader schließlich wahrheitsgemäß, nachdem er sich auf einen der Stühle hatte sinken lassen. „Und was machen wir jetzt?“ fragend blickte Toshiya zu dem Leader auf. Schweigend begann Die wieder auf und ab zu laufen. In diesem Moment kam der Arzt auf die kleine Gruppe zu. „Wie sie gerade selbst gesehen haben, geht es ihrem Freund sehr schlecht, wir werden ihn wohl noch 2-3 Wochen hier behalten müssen.“, begann er zu sprechen. „Ich würde vorschlagen sie gehen jetzt nachhause, sie können ja nichts ausrichten.“ Verstehend nickten die 4 Bandmembers schweigend. „Aber sie rufen uns sofort an wenn es etwas neues gibt?“, fragte der Leader zögernd. Der Arzt nickte und ließ sich die Nummer des Ski-Hauses von Kaoru aufschreiben. „Nun denn, ich hoffe es geht ihrem Freund bald besser, wie eben schon besprochen, ich melde mich sobald sich etwas am Zustand ihres Freundes tut.“ Der Leader bedankte sich noch einmal und Schritt dann mit seinen drei Bandkollegen im Gepäck zu den Aufzügen. Keiner der vier Members sprach ein Wort, weder als sie im Auto saßen, noch als sie wieder im Ski-Haus im Wohnzimmer saßen. Als alle im Wohnzimmer saßen rollte sich Toshiya sofort in Kaoru Schoss ein. Kaoru der auf der Couch saß, spielte gedankenverloren mit den schwarzen Haaren des Bassisten und sah aus dem Fenster. Shinya saß in einem Sessel ihnen gegenüber und hielt sich krampfhaft an der Tasse in seiner Hand fest. Die saß wie ein Häufchen elend mit angezogenen Beinen auf dem Teppich und sah mit leeren Augen in das prasselnde Feuer, das sie angezündet hatten weil es im Haus sehr kalt war, was aber größtenteils an der Abwesenheit ihres Bandeigenen Warumonos lag. Leise bewegte der Rothaarige immer wieder seine Lippen während er sich wie ein kleines Kind immer wieder vor und zurück wippte. Der Schlafverlust der letzten Stunden machte sich inzwischen bei ihnen allen bemerkbar. Mit dunklen Ringen unter den Augen leerten sie ihre Teetassen und rauchten eine Packung Zigaretten nach der anderen. Shinya schien dies aber wenig zu stören, er war ganz in Gedanken versunken dabei seine Fingernägel abzukauen. Toshiya, der inzwischen im Schoss von Kaoru eingeschlafen war, atmete regelmäßig ein und aus und schnarchte dabei leise. Und auch Shinya hatte der Schlaf übermannt. Kaoru und Die, die einzigen die noch wach waren, sprachen nicht sondern waren viel mehr mit ihren eigenen Gedanken beschäftigt. Kaoru blickte seinerseits stumm und mit leeren Augen aus dem Fenster uns sah den Schneeflocken beim fallen zu. Und wieder einmal fiel ihm auf wie vergänglich doch alles war. Ihre Leben waren genauso genommen genauso wie die der Schneeflocken. Sie wurden geboren, gingen ihren Weg zum Boden und schmolzen irgendwann. Genau wie Schneeflocken. Und auch Die übermannte der Schlaf nach einiger Zeit und er rollte sich auf dem Teppich zusammen und schlief ein. Doch an einen ruhigen Schlaf war gar nicht zu denken, denn immer wieder träumte er von Kyo, sah wie er starb. *Koy’s Point of View* Langsam öffnete er die Augen. Alles um ihn herum war schwarz. Vergeblich streckte er den Arm um nach dem Lichtschalter zu suchen doch seine Suche bleib erfolglos. Es gab keinen Lichtschalter. Ihm war kalt, entsetzlich kalt doch diese Kälte ging nicht etwa von seinen Körper aus sondern vielmehr von seinem Herzen. Die Arme um seinen eigenen Körper schlingend drehte er sich um und sah wieder nur schwarz. Doch halt nicht alles war schwarz. Dort, in seiner nahen Umgebung konnte er ein schwaches Leuchten ausmachen. Er konnte das Licht nicht nur sehen sondern er konnte es auch fühlen. Die Wärme die es ausstrahlte legte sich unwillkürlich um seinen Körper und erwärmte ihn für kurze Zeit. Angezogen von der Wärme wollte er auf das Licht zugehen, sehen was die Lichtquelle war doch – und sein Herz sank in die Lendengegend- je näher er auf das Licht zuging desto weiter entfernte es sich von ihm. Er versuchte zu rennen doch vergebens, je schneller er rannte desto schneller entfernte es sich auch wieder von ihm plötzlich nahm der Lichtfleck vor ihm gestalt an. Er blieb stehen und versuchte die Verschwommene Gestalt zu erkennen. Doch dann – sein Herz machte einen Hüpfer – konnte er Die’s Gesicht ganz deutlich erkennen. Die Roten Haare die ihm in gewohnter Manier in alle Himmelsrichtungen vom Kopf abstanden, die schön geschwungenen Lippen, ja, das war sein Die. Moment Sein Die? War er nicht der Grund für seinen Todeswunsch gewesen? Er und seine Tat? Dies Lippen bewegten sich und riefen ihm etwas wie „Kyo, es tut mir unendlich Leid zu“ Es versetzte Kyo einen Stich ins Herz und er sank auf die Knie. Er blickte auf seinen Arm und sah die großen Narben die dort prangten. Sie bluteten nicht mehr. Zu gern würde er sie wieder aufratzen, endlich sterben, endlich weg von dem was er doch so liebte. Doch gerade als er seinen anderen Arm heben wollte, schien der Boden unter ihm weg zu brechen. Er ruderte verzweifelt mit dem Armen, suchte nach etwas an dem er sich festhalten konnte, doch da war nichts. Er wollte schreien doch er konnte seinen eigene Stimme nicht hören. Und dann, ganz plötzlich konnte er Hände an seinem Körper spüren die ihn auf einen weichen Untergrund drückten. Er hörte hektische Stimmen um sich herum und das nervtötende Piepen irgendeines Gerätes. Er öffnete die Augen und fand sich in einem endlos Weißen Raum wieder. Dann konnte er einen Geruch ausmachen, er kannte ihn und überlegte wo er dies schon einmal gerochen haben könnte. Plötzlich fiel ihm ein woher er diesen Geruch kannte. Natürlich er war in einem Krankenhaus. Wie er solche Anstalten doch hasste. Diesen Hygienischen Geruch und dieses Nervtötende Gepiepse um ihn herum. Er schloss seine Augen wieder und versuchte das Piepsen zu übertönen dessen Auslöser scheinbar direkt neben seinem Linken Ohr war. Langsam verlangsamte sich das allgemeine Treiben um ihn herum und die Ärzte kritzelten noch etwas auf ihr Klemmbrett und verließe dann schwatzend das Zimmer. Er öffnete seine Augen wieder und stellte fest dass er in einem großen Krankenhausbett lag. Scheinbar lag er auf der Intensivstation den der Raum war voll gestopft mit allerhand elektronischen Geräten die sofort Piepsten oder Brummten wenn ihnen etwas an seinem Zustand nicht passte. Seufzend ließ er sich wieder in die weichen Kissen fallen und schloss die Augen. Schließlich fiel er wieder in einen Traumlosen Schlaf. *Kyos Point of View [Ende]* Kapitel 8: Sag mal kanns ein das ich euch schonmal irgendwo gesehn hab? ----------------------------------------------------------------------- Diru im Ski-Urlaub –Chapter 8 Rückblick: - Kyo rennt weg - Die gesteht den anderen seine Tat - Kyo wird gesucht und später von der Polizei gefunden - Kyo wird mit schweren Unterkühlungen und wegen Selbstmordversuchs ins Krankenhaus gebracht - Kyo liegt auf der Intensiv Station Vorwort: Tja nun, ihr musstet ziemlich lange warten und das Chapter is sau kurz gworden ich weiß. Aber ich werd nächste Woche schon ein neues Kapi hochladen versprochen! So dass wars von mir, geniesst die Story udn lasst mir n Kommi da! Stille war im Haus eingekehrt. Keiner der 4 verbliebenen Diru Members hatte in der vergangenen Nacht richtig geschlafen. Zwar hatten sie alle mal gedöst, doch an richtigen Schlaf konnte keiner denken. Zu tief noch saßen die Ereignisse des vergangenen Tages. Das Krankenhaus hatte sich noch nicht gemeldet. So saßen Shinya, Toshiya und Kaoru schließlich in der Küche und tranken in völligem Schweigen ihren Kaffee. Die hingegen schlief noch auf der Couch im Wohnzimmer. Zu groß war die Erschöpfung gewesen. Die anderen verübelten es ihm auch nicht, oder sie bekamen es vielmehr gar nicht mit. Alle waren sie in ihren eigenen Welten, bis Shinya das Schweigen brach. „Du Kaoru?“ „Hmm“, brummte der Leader zum Zeichen das er zuhörte „Kann ich dich mal was fragen?“ „Klar schieß los“ „Was ist das eine Krankheit von der Die gestern gesprochen hat? Und woher weißt du davon?“ „Lange Geschichte, er hat es mir gesagt, kurz nachdem wir die 10 Klasse abgeschlossen hatten. Ich hab ihn um den wahren Grund gefragt wieso er als wir in der 9 waren, ein halbes Jahr gefehlt hatte.“ „und was hat er gesagt?“ fragte Toshiya neugierig.“ "Na ja, zuerst wollte er mir die alte Geschichte auftischen, von wegen seine Mutter wäre schwer krank gewesen und so, aber ich hab ihm das nicht abgekauft und dann hat er mir den wahren Grund genannt. Die Krankheit von der er gestern geredet hat, sie war der Grund. Deswegen war er ein halbes Jahr lang in der Psychiatrie. Es ist eine angeborene Krankheit. Wenn er einen dieser Anfälle hat, setzt sein Wahrnehmungsvermögen für eine kurze Zeit aus und er verliert jegliche Kontrolle über seinen Körper. Er hat den letzten Anfall gehabt als er 16 war, und alle dachten er hätte die Krankheit unter Kontrolle, aber wir wissen es ja jetzt besser“ damit endete Kaoru seinen Vortrag. Die beiden anderen sahen ihn leicht geschockt an, nicht wissend das das in ihrem Gitarristen steckte. „A-aber Kao, wieso hast du oder hat er uns das nie gesagt?“ „nun ja ich glaube es war ihm peinlich und er hat es ja selbst nicht gewusst, das er die Krankheit überhaupt noch hat, ich meine die Ärzte in der Psychiatrie haben ja alle gesagt, das er wieder ungefährlich wäre“ Und wieder fielen sie in ein allgemeines Schweigen. In diesen Moment betrat Die die Küche. Er sah im Gegensatz zu den anderen am schlimmsten von allen aus. Er hatte tiefe, dunkle Augenringe und stark gerötete Augen. „Morgen, Die“ grüßte Shinya ihn und stellte auch ihm eine Tasse voll dampfenden Kaffee vor die Nase, als der Rothaarige sich auf den Stuhl fallen lies. Die nickte nur als Erwiderung des Grußes. Schweigend tranken sie ihren Kaffee aus und versuchten sich ihre Unsicherheit zu überspielen, doch das missglückte ihnen. Shinya, klammerte sich wie immer an seine Tasse wie ein Ertrinkender an ein Stück Treibholz, Die rührte mit dem Löffel in der seit fünf Minuten leeren Tasse herum, Toshiya kaute abwesend an seinen Fingernägeln und Kaoru blickte wie immer wenn ihn etwas beschäftigte, aus dem Fenster und hatte die Stirn in tiefe Falten gelegt. Nach Minuten endlosen Schweigens brach Toshiya dann doch die Stille. „Und wie geht es jetzt weiter?“ Toshiya sprach das aus was alle dachten. Fragend sahen sie alle zu ihrem Leader. „Ich denke es ist das beste wenn ich erst mal dem Management Bescheid gebe.“ Zustimmendes Nicken folgte, Kaoru stand auf, kramte sein Handy aus der Hosentasche und ging die Stufen hinauf zu Toshiyas und seinem gemeinsamen Schlafzimmer. In der Küche herrschte immer noch Schweigen. Keiner wollte die Stille unterbrechen. Schließlich hörte man die Stufen des Hauses knarren und ein Missgelaunter Kaoru kam wieder in die Küche gewatschelt. „Und was sagt das Management?“ Shinya blickte den Leader erwartungsvoll an. Dieser schüttelte nur den Kopf und sprach dann „sie meinen, Dir en grey soll eine Pause machen.“ Stille. Sie blickten sich alle an. „Pause ist gut aber wie bringen wir das Kyo bei? Ich meine ihr wisst ja, wenn es um die Band geht ist er ein richtiger Workaholic“, Die sah die anderen nachdenklich an. Nach langer Überlegeung antwortete Kao „Das wichtigste für Kyo ist jetzt erst mal, das er wieder gesund wird.“ Alle nickten zustimmend. „Ich schlage vor, wir bringen das Haus mal ein wenig auf Vordermann, ich meine guckt euch doch mal um wie’s hier aussieht“ und das stimmte wirklich. Die Küche sah aus wie ein Schlachtfeld, im Wohnzimmer sah es auch nicht besser aus und von den Schlafzimmern wollten sie gar nicht erst reden. „Vielleicht lenkt uns das ein ja wenig ab.“ wieder zustimmendes Nicken. Dann verteilten sie noch kurz die Aufgaben und dann trotten sie auch schon alle mehr ab- als anwesend zu den ihnen zugewiesenen Plätzen. Shinya räumte die Küche auf, Toshiya half ihm dabei, Die war fürs Wohnzimmer zuständig und Kaoru widmete sich der oberen Etage. Alle waren sie wieder in ihren eigenen Gedanken was sich so äußerte, dass Shinya einen Teller, den er bestimmt schon sieben mal gewaschen hatte, erneut ins Spülwasser tauchte und Toshiya einen Hausschuh von irgendeinem Mitbewohner abtrocknete und dann in den Schrank in dem die Teller standen, legte. Bei Die im Wohnzimmer sah das Bild ähnlich aus. Erst legte er die Kissen auf die Couch, dann faltete er die Decke und schließlich begann er wieder von vorn. Kaoru derweil hatte gar nicht erst versucht aufzuräumen, er lag nur faul auf dem Bett rum und stierte gedankenverloren an die Decke. Schließlich gaben es alle auf, da sie einsahen das es keinen Sinn hatte und Shinya kochte ihnen Mittagessen. Es gab Nudelsuppe die sie sich aus Japan mitgebracht hatten. Schweigend aßen sie die dampfenden Nudeln. „Wann meint ihr, meldet sich das Krankenhaus?“ „Gute frage, wollen wir vielleicht später mal hinfahren?“ doch in diesem Moment wurde Kaoru vom Telefon unterbrochen. „Moshi Moshi Kaoru Niikura desu?“ „Guten Tag Herr Niikura, hier das Krankenhaus“ „Gibt es neue Nachrichten?“ fragte der Leader ohne Umschweife. „Ja in der Tat, sogar ganz erfreuliche“ „und welche?“ die Aufregung in der Stimme des Leaders war kaum zu überhören. „Nun denn, Herr Niimura ist soeben aus dem Koma erwacht. Er ist zwar noch nicht ganz übern Berg, aber er ist auf dem besten Weg der Heilung.“ „das sind ja gute Nachrichten“ strahlte der Leader „können wir zu ihm?“ „ich denke gegen eine halbe Stunde Besuchszeit ist nichts einzuwenden.“ Meinte der Arzt nach kurzem Überlegen „wir sind sofort da“ rief der Leader lächelnd und legte dann auf. „Und?“ wurde er im dreier Chor gefragt. „er ist aus dem Koma erwacht, schwingt eure Ärsche ins Auto wir fahren sofort zu ihm.“ Gesagt getan sprangen die 4 Diru’s auf und zogen sich Jacken und Schuhe an. Kaoru sprang hinter das Steuer des Wagens, und bei der Geschwindigkeit die er fuhr, war es ein Wunder das sie das Krankenhaus nicht als Patienten, sondern als Besucher erreichten. Kaoru fragte an der Information noch mal kurz nach in welchem Zimmer Kyo nun lag. Erfreulicherweise sagte ihm die junge Frau hinter dem Tresen, das Kyo sich nun nicht mehr auf der Intensivstation befand. Also hasteten sie zu den Fahrstühlen und sogar Die stieß heute freundlicherweise keine Schwestern um. Als sie auf dem Gang, in dem sich Kyo’s Zimmer befand ankamen, blickten sie sich noch einmal alle an und traten dann nach lauten Klopfen in das Zimmer ein. Ihr Bandeigenes Warumono grinste ihnen schon schelmisch entgegen doch als er Die sah, der als letztes eingetreten war verblasste sein Grinsen sofort. „KYOOOO!“ rief Toshiya und warf sich sofort auf das Bett des Blonden. Der stöhnte kurz schmerzerfüllt auf als er die Last (als würde Toshiya was wiegen würde xD) auf sich spürte und grinste dann wieder „Kyo-chan ich hab dich ja so vermiiiiiiiiiiiiiiist!“ KLATSCH! „Nenn mich nie wieder –chan“ knurrte Kyo böse, grinste und sah auf die Stelle auf Toshiya’s Wange, an der sich gerade ein roter Abdruck seiner Hand bildete. „Aua, man Kyo du scheinst ja echt wieder gesund zu sein wenn du schon so zu schlagen kannst.“ Grummelte Toshiya beleidigt und zeigte seine berühmte Schmolllippe. Doch Kyo hielt dem niedlichen Blick stand und verpasste Toshiya stattdessen eine Kopfnuss. Dann begrüßte er die anderen beiden, Die ignorierte er jedoch. Kaoru dem dies nicht verborgen blieb, wandte sich schnell an Kyo, um die angespannte Situation zu überbrücken. „Na Kyo, geht’s dir besser?“ fragte der Leader besorgt. „seh ich etwa so aus?“ gab das Warumono grinsend zurück. „Wann kannst du wieder raus?“ fragte Shinya nun weiter „hm, gute Frage, darüber hab ich noch gar nicht nachgedacht, ich frag mal einen der Ärzte“ und gesagt getan war der rote Knopf gedrückt und eine Schwester kam besorgt ins Zimmer gestürmt. „Schicken sie mir doch bitte eine Arzt“ rief Kyo noch bevor sie einen Schritt durch die Tür setzten konnte. Die Schwester nickte nur und verschwand wieder. Kurz darauf kam sie mit einem Arzt an ihrer Seite zurück. „sie haben nach mir verlangt Herr Niimura?“ „hai, ähh ich meine ja habe ich“ „nun denn was kann ich für sie tun?“ „ich würde gerne wissen wann ich wieder heim darf?“ „Sobald es ihr gesundheitlicher Zustand zulässt würde ich sagen das heißt so in einer Woche?“ „WAS? EINE GANZE WOCHE IN DIESER ANSTALT HIER??? SIE HABEN SIE WOHL NICHT MEHR ALLE?!?!?“ „Was Kyo damit sagen will, ist das er sich freut das er noch eine Weile hier bleiben darf nicht war Kyo?“ setzte Kaoru noch schnell hintendran, bekam aber für seine Frage nur ein wütendes Schnauben Kyo’s zur Antwort. „Nun denn, ich denke ich lasse Sie dann mal wieder mit Herr Niimura allein“ sprach der Arzt nun und verschwand mitsamt der Schwester aus dem Zimmer. „Sag mal Kyo, kann es sein das hier noch jemand mit dir im Zimmer liegt?“ fragte Toshiya aus dem Hintergrund nachdem er sich das Zimmer angesehen hatte und festgestellt hatte, dass es hier – oh Wunder – zwei Betten gab. „Jap, noch son Kerl, ich glaub sogar Japaner, hab ihn aber noch nich gesehen, weil als ich heute morgen hierher verlegt worden bin, war der irgendwie mit einem Bekannten spazieren oder so und hat sich seit her nich blicken lassen [Anm. der Autorin: Ich gehe davon aus das es bei denen jetzt so 1 Uhr Mittags oder so ist]“ antwortete Kyo schulterzuckend. Als hätten Kyos Worte eine Telepathische Wirkung schwang in diesem Moment die Tür zum Zimmer auf und ein blonder und ein braunhaariger Japaner traten ein. „Oh du musst mein neuer Zimmernachbar sein, Ich bin Ruki freut mich“ grinste der Blonde Japaner als er Kyo erblickte und streckte diesem seine Hand hin. Kyo ergriff diese und schüttelte sie „Ich bin Kyo, und das sind meine Bandmitglieder,“ er wies mit der Hand auf jeden einzelnen „Kaoru, Shinya, Toshiya und Daisuke“ die Art wie Kyo seinen Namen aussprach, so kalt so emotionslos ließ Die einen kalten Schauer über den Rücken jagen. Ruki grinste sie an „Freut mich euch alle kennen zu lernen, das hier“, er wies mit der Hand auf den Japaner der hinter ihm stand „ist Kai, der Drummer meiner Band“.Kai nickte den Diru’s freundlich zu und wand sich dann Ruki zu „du Ruki also ich hau jetzt mal wieder ab ins Hotel du kommst klar oder?“ „Ja, ich komm klar, du kommst mich doch wieder besuchen?“ bettelnd sah der 1.62 m große Zwerg zu den anderen auf. „Na klar komm ich dich besuchen klein Ruki-chan!“ rief der Drummer und verpasste Ruki eine leichte Kopfnuss. „Also Ruki-chan bis dann Mata ne“ ging dann aus der Tür. Als die Tür sich geschlossen hatte, ließ Ruki sich auf sein Bett fallen und seufzte laut. Dann blickte er wieder zu den Diru’s „sag mal kanns sein das ich euch schon mal irgendwo gesehen habe?“ Kapitel 9: He hates me - doesn't he? ------------------------------------ Diru im Ski-Urlaub Chapter 9 Vorwort: Nun, ich hab euch mal wieder ziemlich lang warten lassen aber na ja jetzt geht’s auf jeden Fall weiter. Ich hab lediglich nur noch eine kleine Anmerkung zu machen. Das Ende vom letzten Kapitel hab ich noch mal umgeschrieben, vllt. wird dieser Teil klarer, wenn ihr das Ende vom letzten Kapitel noch mal lest. So genug gefaselt weiter geht’s. Rückblick: - Die Dirus erhalten einen Anruf vom Krankenhaus und besuchen Kyo daraufhin - Kyo ignoriert Die komplett - Die Diru’s treffen auf Ruki und Aoi „Sag mal kanns sein, das ich euch irgendwo schon mal gesehn hab?“ Die Dirus sahen sich fragend an bevor Kaoru das Wort ergriff „Kann schon sein, wir sind eine Populäre Band in Japan“ „Ach wirklich wie heißt ihr denn?“ fragte Ruki interessiert und legte den Kopf schief. „Dir en grey“ „Hey, ich kenn euch sogar, na klar, das ich euch nicht gleich erkannt hab Mensch!“, er schlug sich mit der flachen Hand gegen den Kopf. „Ihr hab doch letztes Jahr auf der Weihnachtsfeier von der PSC gespielt oder?“ „Hai, haben wir“ „Dann kenn ich euch ja sogar“ „Ruki, ich darf doch Ruki sagen oder?“ fragte Kaoru „Hai, darfst du“ „Du sagtest vorher zu Aoi der Gitarrist dann hast du auch eine Band?“ „Hai, hab ich, ich bin Vocal, wir heißen Gazette“ „Ihr seit bei der PSC unter Vertrag oder?“ „Hai, sind wir, hast du schon mal was von uns gehört“ „Na klar hab ich das, ihr seid im Moment die Jugendband Japans“ „Kann schon sein“ sagte Ruki und lief dabei Rot an.“ Sie unterhielten sich noch eine Weile lang und stellten dann fest das Ruki wegen Verbrennungen am ganzen Oberkörper hier lag, die er sich bei einem Kochunfall zugezogen hatte. Außerdem fanden sie heraus das auch die Gazettos hier im Ski-Urlaub waren, und das ihr Haus gar nicht weit entfernt von dem der Dirus stand, nämlich im selben Ort und ihnen fiel auf, das sie noch gar nicht Ski Fahren gewesen waren obwohl sie ja eigentlich dazu hier waren. „Also Kyo“, ergriff Kaoru das Wort nach kurzer Zeit des Schweigens „wir lassen dich und Ruki dann mal allein und fahren wieder heim, bis morgen oder so“ „okay bis dann Baibai“ „bai“ Dann standen sie alle, bis auf Die auf, umarmten Kyo noch kurz und verließen dann das Zimmer. Sie konnten Kyo und Ruki noch bis draußen kichern hören. „Na die verstehen sich aber gut“ „Na klar ich mein zwei 1.60 Zwerge das muss passen“ und auch sie lachten herzlich und machten sich dann auf den Weg zum Auto. Die hatte die ganze Zeit nur betreten geschwiegen, es ging ihm einfach alles zu nah. Er hätte erwartet das Kyo ihn schreiend aus dem Zimmer weisen würde oder ihm sonst was an den Kopf werfen würde aber die Art wie er alles still und leise ertrug, ihn einfach nur ignorierte das war zu viel für ihn. Eine Träne kullerte über seine Wange, doch sie blieb unbemerkt. Als sie wieder zuhause waren verzog sich Die recht schnell auf sein Zimmer. Die anderen saßen noch in der Küche und redeten über den Tag. Gegen 10 ging im Haus das Licht aus und alles war still. Doch nicht überall herrschte die selbe Ruhe, im Gegenteil aus Die’s Zimmern drang ein leises Schluchzen. Die lag auf seinem Bett, angezogen, ganz genauso wie er hier rein gekommen war. Er hatte sich noch nicht bewegt. Immer wieder zuckte er von Weinkrämpfen geschüttelt zusammen und fragte sich, welchen Sinn das Leben für ihn den noch hatte. Kyo hasste ihn, so schien es für ihn. Und welchen Sinn hatte sein Leben noch ohne Kyo? Kyo war sein ein und alles, er war sein Leben. Er schluchzte qualvoll auf. Plötzlich öffnete sich seine Zimmertür und Kaoru trat herein. Die bemerkte ihn nicht. Er war zu sehr mit seiner eigenen Welt beschäftigt. Der Leader ging auf das Bett zu und setzte sich auf dieses. Leicht streichelte er dem immer noch schluchzenden Die über den Rücken, er wusste das Worte hier nicht helfen würde. So stand er seinem besten Freund einfach nur durch seine Anwesenheit bei. Und tatsächlich, Die beruhigte sich. Nur noch manchmal schluchzte er auf. Doch die Tränen versiegten nicht. Immer wieder bahnte sich die salzige Flüssigkeit den Weg über seine Wangen. Kaoru streichelte Die immer noch sanft über den Rücken. „Kao“ Der Leader war sehr überrascht das der Rothaarige von sich aus zu sprechen begann „hm?“ „Er hasst mich, oder?“ „Die, sag so was nicht“ „Es ist doch so“, nuschelte Die trocken „Die, Kyo muss jetzt auch erst mal mit der Situation klarkommen, gib ihm Zeit, er hasst dich nicht“ „Meinst du wirklich?“ „ Ja, das mein ich“, damit war das Gespräch beendet. Eine Weile war es still im Zimmer. Abermals war es Die der das Schweigen brach. „Du, Kao“ „Hm?“ „ich... also .. ähm ... b....b-bleibst du heut Nacht .... bei mir?“ die letzten Worte verließen nur genuschelt Die’s Mund, und er wurde leicht rot. Kaoru lächelte leicht „Aber natürlich“ Und so kuschelte er sich neben Die ins Bett und schmiegte sich an dessen Rücken. Es dauerte nicht lange, dann war der Violetthaarige auch schon eingeschlafen. Die jedoch lag noch lange wach. Noch immer dachte er über sich und Kyo nach. Wie lange würde Kyo brauchen um ihn wieder einigermaßen zu vertrauen? Hatte Kyo Angst vor ihm? War er wieder das Monster das er vor vielen Jahren verloren hatte? War er wirklich wieder so unberechenbar wie die Ärzte es damals gesagt hatten? Würde Kyo ihm überhaupt je wieder vertrauen können? Würde er ihn je wieder lieben können, oder hatte er ihre Liebe und Freundschaft durch diese eine Nacht zerstört? Was würde er tun wenn Kyo ihn nicht mehr lieben könnte? Würde er es genauso machen wie Kyo? Die Pulsadern aufschlitzen und warten bis der Tod ihn holen würde? Alles Fragen auf die er keine Antworten fand. Nur eins, das wusste er ganz genau. Würde Kyo ihn nicht mehr lieben wäre sein Leben vorbei. Und mitten in dieser Überlegung schlief er vor Erschöpfung in einen unruhigen Schlaf. Als Toshiya am nächsten Morgen aufwachte, war er erst mal verwundert das dass Bett neben ihm leer war. War Kaoru schon wach? Der Violetthaarige schlief doch sonst so lange. Der blauhaarige beschloss seinen Koi in der Küche zu suchen. Er schwang die Beine über den Bettrand und stand auf. Zuerst suchte er in der Küche doch dort wurde er nicht fündig. Er beschloss im Wohnzimmer zu suchen. Dort fand er den Violetthaarigen auf der Couch sitzend vor. Er blickte mal wieder in Gedanken versunken aus dem Fenster und nippte an seinem Kaffee. Leicht zuckte der Violetthaarige zusammen als er zwei warme Hände auf seinen Schultern spürte. Er drehte sich um und sah Toshiya, seinen Koi. In Boxershorts und einem viel zu großen Hemd leicht verwirrt schauend vor sich stehen. „Kao, wo warst du? Ich hab dich vermisst“ quengelte der jüngere auch sofort los. „Ich hab bei Die geschlafen“ „Wieso denn das?“ fragte der jüngere entsetzt. „Du weißt doch das es ihm nicht gut geht“. Das versetzte Toshiya doch einen kleinen Stich ins Herz, sein Koi schlief also Nachts bei andern Männern im Bett? Doch letztendlich verstand der Jüngere die Situation auch, immerhin war Die Kaorus bester Freund, und das nicht erst seit kurzem sondern schon seit der Mittelschule. „Ist dir kalt?“ fragte Kaoru plötzlich. Der blauhaarige hatte gar nicht gemerkt das er zitterte. „Ein bisschen“ nuschelte er. „Ich weiß was da hilft“ „ahja, und was“ „akute Kuscheltherapie“ und schon war der Violetthaarige auf die Couch gesprungen und zog den jüngeren auf sich. Dann deckte er sie beide mit einer Decke zu und schlang die Arme um den immer noch zitternden Toshiya. „Besser?“ fragte er gespielt besorgt. „Viee~eeeeeeel besser“. Nun begann Kao, Toshiya leicht im Nacken zu kraulen, was dieser mit einem wohligen Schnurren kommentierte. „Mein kleines Neko-chan“ lächelte der Leader liebevoll und strich dem jüngeren sanft über den Rücken. „Neko-chan??“ fragend blickte der blauhaarige dem Leader in die braunen Augen. “Wenn du schon so schnurrst wie ein Kätzchen dann brauchst du ja auch den passenden Namen“ grinste lieb zurück und legte seine Lippen auf die des jüngeren. Dieser erwiderte den schüchternen Kuss und schmiegte sich mehr an seinen Koi. „So kuschelbedürftig heute?“ „Stört es dich?“ „Nein, nicht im geringsten“ grinste der Violetthaarige und schlang wieder die Arme um den jüngeren. Kurze Zeit später waren die beiden verstummt und schlummerten in den Armen des anderen. Shinya, der in diesem Moment das Wohnzimmer betrat, blickte erst verwundert auf das Bild das sich im bot und lächelte dann sanft. Er dachte an Kai, den er nun schon seit Wochen nicht mehr gesehen hatte. Er beschloss ihn nach dem Frühstück anzurufen. Dann trotte er, ein wenig traurig das er seinen Koi nicht bei sich hatte in die Küche und bereitete das Frühstück vor. Gleichzeitig beschloss er, Kai zu ihnen ins Haus einzuladen, obwohl er wusste das dass nicht möglich war, weil Kai’s Band sich gerade auf eine wichtige Tour vorbereiten musste. Als das Frühstück vorbereitet war, beschloss er Die zu wecken. Er stieg also die Stufen zum zweiten Stockwerk hinauf, und klopfte leise an die Zimmertür des Roten, und trat dann ein. Die schlief noch in seinem Bett. Obwohl, schlafen war hier gar kein Ausdruck denn der Rote wälzte sich mehr in seinem Bett umher als zu schlafen. „Die“ flüsterte der Drummer leise, doch der Rote reagierte nicht. „Die“ rief der Drummer nun etwas lauter. Doch immer noch zeigte der Gitarrist keine andere Reaktion als sich noch unruhiger im Bett herumzuwälzen. Der Drummer ging auf den Rothaarigen zu, schüttelte ihn leicht und reif abermals seinen Namen. Dies schien Wirkung zu zeigen, denn der Rothaarige öffnete langsam die Augen. Er blinzelte ein paar mal und sah sich dann in seinem Zimmer um. Als er Shin erblickte zuckte er heftig zusammen. „Shin? Man erschreck mich doch nicht so!“ „Gomen, ich wollte dich nicht erschrecken, ich wollte dir nur sagen das Frühstück fertig ist, du solltest mal wieder was essen du hast schon gestern nichts gegessen.” “Danke, Shin ich komm gleich ich zieh mir nur noch was anderes an“; lächelte Die, und deutete auf sein verschwitztes total Shirt. Shin nickte nur und verließ dann das Zimmer. „Ach Shin?“ Shinya blieb auf dem Gang stehen und steckte den Kopf durch Die’s Zimmertür. „Weißt du vielleicht wo Kao ist?“ wollte der Rote wissen. „Kao? Der liegt mit Toshiya unten auf der Couch und schläft.“ Der Rote bedankte sich und Shinya verließ das Zimmer um sich auf den Weg ins Wohnzimmer zu machen und dort Kaoru und Toshiya zu wecken. Immerhin war es ja auch schon halb 12 und die Schlafmützen konnten auch mal aufstehen, sollten sie halt nicht so viel Horizontalsport betreiben. Als er im Wohnzimmer ankam, fand er dieses leer vor, hörte aber vertraute Stimmen aus der Küche. Also ging er in selbige und fand dort Toshiya und Kaoru beide am Tisch sitzend vor. „Ohayou Shin“ flötete Toshiya. „Ohayou ihr zwei“ In diesem Moment kam auch Die in die Küche gewatschelt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)