Erlösendes Dessert von Schneeblume (Zorro x Sanji) ================================================================================ Kapitel 1: Erlösendes Dessert ----------------------------- Ohne große Vorreden geht's auch gleich los. Ich möchte nur noch einmal darauf hinweisen, dass mir Zitrusfrüchte immer noch nicht leicht von der Hand gehen. Hoffe, es gefällt euch trotzdem! Über Kommentare würde ich mich sehr freuen. :) Disclaimer: Die Charaktere aus One Piece gehören nicht mir. Noch nicht mal die perversen Gedanken, denn die teile ich mit euch. :3~ Have Fun! Erlösendes Dessert Sanji nahm einen tiefen Zug von seiner Zigarette und blies anschließend genüsslich den Rauch wieder aus. Interessant. Es war wirklich interessant. Er stand vor der Kombüse und betrachtete Zorro dabei, wie er unruhig übers Deck lief, sich irgendwo niederließ, wenig später wieder aufsprang, um erneut hin und her zu gehen. So ging das schon den ganzen Vormittag, wusste Sanji, denn er hatte ihn die ganze Zeit amüsiert beobachtet. Hin und wieder, wenn der Schwertkämpfer unter ihm lang lief, hatte er sich zu einem Kommentar hinreißen lassen, hatte aber nur eine kurze, gefauchte Antwort bekommen. Gerade ließ sich Zorro am Hauptmast auf den Boden sinken und verschränkte grummelnd die Arme vor der Brust. „Ich weiß, was mit dir los ist.“, rief Sanji gelassen zu ihm hinunter und wurde mit einem finsteren Blick bedacht. „Ach ja? Und was, du Schlaumeier?“ „Du bist sexuell frustriert, mein Freund!“ Sanji grinste, denn er wusste, dass er den Nagel auf den Kopf getroffen hatte. „Halt doch die Klappe, Gemüseschäler!“, knurrte Zorro zurück, „Solltest du nicht das Mittagessen kochen oder so?“ Der Smutje lachte nur, drehte sich um und verschwand in der Kombüse, um sich tatsächlich dem Essen zu widmen, da ihr Kapitän schon mehrmals lautstark danach verlangt hatte. Der Blonde probierte die Soße und stellte zufrieden fest, dass sie perfekt war. Das Essen war fast fertig und er begann, den Tisch zu decken. Er musste wieder an Zorro denken und schmunzelte. Dieser war schon seit längerem ziemlich unruhig, was aber außer Sanji niemandem aufgefallen war. Seitdem hatte Sanji immer eine ausgesprochen gute Laune. Dass der Schwertkämpfer, den nichts so leicht beeindruckte, so einfach den Schwächen seines Körper unterlegen war, fand der Smutje wirklich amüsant. „Tja, Graskopf, du bist eben auch nur ein Mann!“, stellte Sanji grinsend für sich fest. Nicht, dass er es nicht verstehen konnte. Immerhin war keiner der ‚Erwachsenen’ der Strohhutbande irgendwelchen körperlichen Gelüsten nachgegangen seit sie zusammen ihre Reise über die Meere angetreten hatten – und das war immerhin schon eine ganze Weile und viele Abenteuer her. Sanji trat nach draußen, um seine Leute zum Mittagessen zusammenzutrommeln. Breit grinsend stellte er fest, dass Zorro schon wieder woanders hockte. Nach dem Essen hatten die anderen fluchtartig die Kombüse verlassen, um nicht noch zum Abwaschen verdonnert zu werden. Bis auf Zorro, der am Tisch sitzen geblieben war, komischerweise aber heute mal nicht zum Tellerwäscher degradiert wurde. Vielleicht hatte Sanji Mitleid mit ihm. ...Gut, vielleicht auch nicht. Aber egal aus welchem Grund, ihm konnte es nur Recht sein. Und da der Koch eh wusste, was mit ihm los war, war er doch die ungefährlichste Gesellschaft auf diesem Schiff. Nicht auszudenken wie peinlich es wäre, wenn Nami, Lysop, Chopper oder Ruffy seine derzeitige Situation bemerken würden. Natürlich stellte sich einem die Frage, warum er ausgerechnet Sanji in diesem Punkt vertraute, aber irgendwie war Zorro sich sicher, dass er ihn nicht verraten würde – nicht bei dieser...delikaten Angelegenheit. Und so beobachtete der Grünhaarige Sanji dabei, wie er summend das Geschirr abtrocknete, es wegräumte und sich schließlich ihm gegenüber an den Tisch setzte, um ihn abwartend anzusehen. „Was??“, wollte der Schwertkämpfer grummelig wissen. Was sollte dieser Blick?! Doch Sanji grinste nur. Zorro schnaubte. „Nun guck nicht so, Zorro, ich hab Mitleid mit dir. Ich kann dein Problem durchaus verstehen.“, erklärte Sanji verständnisvoll, aber mit einem breiten Grinsen auf den Lippen, das Zorro ihm am liebsten gleich wieder aus dem Gesicht gewischt hätte. „Soll ich dir helfen?“ „Wie willst DU mir bitte helfen, Smutje?“ „Ich... könnte Nami fragen, ob sie dich erlösen möchte...?“ „UNTERSTEH DICH!“ Sanji lachte auf als er dem entsetzten Blick Zorros begegnete. „Diese Halsabschneiderin?! Niemals!“ Zorro schüttelte sich und erwartete einen schmachtenden Vortrag seitens Sanji über seine Nami, doch der blieb aus. Stattdessen meinte der Koch nur nachdenklich, aber unverkennbar belustigt: „Tja, so viele weitere weibliche Wesen haben wir aber nicht mehr in unserer Crew.“ Zorro brummelte etwas Unverständliches in seinen nicht vorhanden Bart. Sanjis fein geschwungene Augenbraue hob sich und eine Erkenntnis ließ das Grinsen auf seinen Lippen noch breiter werden. Er kletterte über den Tisch zu Zorro, setzte sich vor ihn und stellte seine Beine links und rechts neben dem Schwertkämpfer auf der Sitzbank ab. Dieser sah äußerst misstrauisch zu ihm auf. Was saß diese blonde Bohnenstange jetzt auf dem Tisch und noch dazu mit so~ einer Pose? „Was wird das, Blondi?“, verlangte er zu wissen. Sanjis Hände legte sich wie von selbst auf Zorros Schultern, während er nun mit einem verführerischen Schlafzimmerblick auf ihn hinab sah. „In Ermangelung weiterer Frauen an Bord wirst du wohl mit jemand anderem Vorlieb nehmen müssen. Wie wär’s denn zum Beispiel... mit mir?“ Überrascht, aber nicht entsetzt starrte Zorro ihn an. „Ist das dein Ernst??“ Denn immerhin war das hier Sanji und da lag es nicht so fern, dass er hier gerade mächtig auf den Arm genommen wurde. Doch eigentlich sah der Blonde nicht so aus, als würde er scherzen.... oder er war ein verdammt guter Schauspieler. Sanji nickte langsam, kam mit seinem Kopf dem des Schwertkämpfers immer näher. Er fuhr sich mit der Zunge über die Lippen, was Zorro schlucken ließ. „Also was ist...? Soll ich dir helfen, deinem Leid ein Ende zu setzen?“ Wie erstarrt hörte er die gehauchten Worte und spürte, dass ihre Lippen nur noch wenige Millimeter trennten. Noch zögerte er, war sich noch nicht hundertprozentig sicher, nicht doch verarscht zu werden. Dann warf er all seine Bedenken über Bord, sein ausgehungerter Körper hatte die besseren Argumente. Zorro überwand den minimalen Abstand, der sie noch trennte, und presste seine Lippen verlangend auf Sanjis. Der Smutje lächelte triumphierend, konnte sich aber bald nicht mehr auf seinen Triumph konzentrieren, denn der verlangende Kuss war im wahrsten Sinne des Wortes atemberaubend. Er versuchte, den Kuss ebenso zu erwidern, doch die Leidenschaft, die Zorro plötzlich an den Tag legte, ließ ihn kaum eigenmächtig handeln. Zum Glück saß er, denn er bekam auf einmal ganz weiche Knie und in seinem Bauch kribbelte es ganz aufgeregt. Er hatte ja damit gerechnet, dass Zorro gut küssen konnte. Aber dass er so überwältigt darauf reagieren würde... Zorro wollte mehr von der Süße des Kochs, sie machte geradezu süchtig. Er hatte nie groß mit dem Gedanken gespielt, je einen anderen Mann zu küssen, doch er stellte fest, dass es ihm außerordentlich gut gefiel. Vielleicht lag es aber auch daran, dass es Sanji war, den er küsste... Er fuhr mit der Zunge über Sanjis Lippen, schob sich dann einfach zwischen sie und plünderte die heiße Mundhöhle. Sanji ließ es geschehen, ergab sich voll und ganz, ließ sich tief und verlangend küssen. Währenddessen hatte Zorro seine Hände auf Sanjis Hüfte gelegt, fuhr mit ihnen langsam höher und begann, die Knöpfe des blauen Hemdes zu öffnen. Sanjis Finger krallten sich leicht in Zorros Schulter, er keuchte leise in den Kuss. Er hätte nicht gedacht, dass allein dieser stürmische Kuss ihn erregen konnte. Doch plötzlich waren die verlangenden Lippen verschwunden und Sanji murrte leise. Er hörte das amüsierte Lachen des Schwertkämpfers und kurz darauf spürte er die vermissten Lippen an seinem Hals. Sie küssten sich tiefer bis zum Schlüsselbein, an dem kurz geknabbert wurde. In der Zeit hatte Zorro alle Knöpfe geöffnet. Er streifte das Hemd von den schmalen Schultern und warf es hinter Sanji auf den Tisch. Da der Smutje höher saß, hatte der Schwertkämpfer die helle Brust genau auf Augenhöhe und so begann er, seine Lippen dort über die Haut wandern zu lassen. Probeweise knabberte er kurz an einer der Brustwarzen, was diese augenblicklich zum Erhärten brachte und Sanji ein entrücktes, erstes Stöhnen entlockte. Zufrieden mit dieser Reaktion fing er an, an der Knospe zu saugen, tat dasselbe bald auch mit der anderen. Sanji hatte genießend die Augen geschlossen, ließ sich unter den wohltuenden Lippen und Zähnen immer wieder zu leisem Seufzen und Stöhnen hinreißen. Er fühlte wie die kräftigen, aber momentan so sanften Hände tiefer wanderten und sich auf die schon deutlich sichtbare Beule in seinem Schritt legten. Ein erregtes Zittern rann über seinen Körper und er fand, dass seine Hose langsam, aber sicher viel zu eng wurde. Zorro musste das erahnt haben, denn ohne von der Brust abzulassen, öffnete er die schwarze Hose. Währenddessen waren auch Sanjis Hände nicht untätig geblieben, sondern hatten sich unter das weiße Shirt geschlichen und zogen es bei der nächst besten Gelegenheit über Zorros Kopf. Nachdem Sanji ihm sein Oberteil ausgezogen hatte, erhob Zorro sich, um ihre Position etwas zu ändern. Er drückte Sanji nach hinten auf den Tisch, bettete seinen Kopf auf dem zerknüllten, blauen Hemd, damit es nicht ganz so unbequem war, und kroch dann selbst über den Smutje. Natürlich war der Esstisch nicht der beste Ort um miteinander zu schlafen, doch wohin sollten sie sonst? Hängematten waren noch unpraktischer und Namis Bett würden sie sicher nicht benutzen dürfen. Also blieb es eben bei dem Tisch. Bei der ganzen Aktion war es ihm außerdem gelungen, die Hose samt Shorts unter Sanjis Po weg- und sie dem Koch auszuziehen. Sanji gab ein verlegendes Hüsteln von sich, als er plötzlich komplett nackt unter dem Grünhaarigen lag, doch dieser gab ihm nur einen beruhigenden Kuss auf die Lippen. Der Blonde legte seine Hände auf Zorros Hinterkopf und presste ihre Lippen fester aufeinander. Diesmal würde er ihn nicht so einfach gehen lassen. Einige Minuten küssten und streichelten sie sich einfach nur und bald lagen beide ohne ein letztes Kleidungsstück am Körper dicht beieinander. Zorros Hand wanderte tiefer, legte sich erneut in Sanjis Schritt, doch diesmal war kein Stoff dazwischen. Sanji erschauderte. Als der Schwertkämpfer begann, seine Hand zu bewegen und die Erregung des Kochs zu massieren, stöhnte er etwas lauter in den Kuss. Seine eigenen Finger hatten den Weg zu Zorros Brustwarzen gefunden, welche nun hingebungsvoll liebkost wurden. Das Reiben an seiner Männlichkeit wurde intensiver, Sanji wand sich angeheizt unter Zorro, was dieser als sehr anregend empfand. Er selbst war längst erregt. In diesem Zustand befand er sich eh seit Tagen. Und nun den willigen Smutje unter sich zu haben, verstärkte das nur. Dennoch zögerte er, fragte sich, ob es wirklich okay war, weiter zu gehen. Sanji schien seine Gedanken gelesen zu haben, denn er bewegte sich der Hand entgegen und spreizte einladend die Beine. Zorro lächelte und spürte an den Lippen, dass es erwidert wurde. Einen Moment massierte er fest die Erektion des Blonden, dann löste er ihren Kuss und sah sich suchend um. Sein Blick blieb an der Flasche mit Pflanzenöl hängen, die auf der Arbeitsfläche neben dem Herd stand. Er grinste. Sanji hob eine Augenbraue und folgte dem Blick. Er verstand, was Zorro vorhatte und wurde rot. Ausgerechnet Lebensmittel? Konnten sie nicht was anderes nehmen? Was würde Jeff dazu sagen? Egal, der war nicht da, und Zorro hatte nun wirklich kein Problem mit Öl. Also streckte er sich und angelte nach der Flasche. Sich der neugierigen Augen des Smutjes bewusst seiend träufelte er sich etwas Öl auf die Hand und verteilte es auf den Fingern. Nachdem er die Flasche beiseite gestellt hatte, erwiderte er den blauen Blick und hielt ihn mit seinem gefangen. Seine Finger glitten zwischen Sanjis Beine, strichen einige Male verheißungsvoll über den Eingang, bevor schließlich ein einzelner in den Blonden eindrang. Sanji konzentrierte sich darauf, sich so gut wie möglich zu entspannen. Es war ein ungewohntes Gefühl, doch es schmerzte nicht. Nachdem Zorro den Finger einen Moment in ihm bewegt hatte, hob er die Hüfte ein wenig und wollte mehr. Der Schwertkämpfer nahm also noch einen zweiten Finger dazu, bewegte und spreizte beide immer mal wieder, bis er schließlich mit drei Fingern in Sanji eindrang, um ihn weiter zu dehnen. Dieser verzog kurz das Gesicht, denn für einen Moment war es wirklich unangenehm. Zorro beugte sich zu ihm und küsste ihn mit einer Zärtlichkeit, die Sanji bei ihm nie für möglich gehalten hätte. Und das half, noch dazu ließ Zorro ihm genug Zeit, um sich daran zu gewöhnen. Doch bald wollte Sanji mehr. Er hatte sich und den Schwertkämpfer lang genug hingehalten. Er schmiegte ihre Unterleiber fest aneinander und sah mit Lust verhangenden Augen zu ihm auf. „Mach schon Zorro, nimm mich endlich!“, hauchte er ihm verlangend entgegen. Das ließ dieser sich nicht zweimal sagen, denn er hatte sich bis jetzt nur mit Mühe zurückgehalten. Er spreizte die drei Finger noch einmal fast schmerzhaft weit in Sanjis Inneren und zog sie dann zurück. Er griff ein weiteres Mal nach dem Öl, befeuchtete seine eigene Erregung und brachte sich zwischen Sanjis Beinen in Position. Mit einer einzigen, fließenden, dennoch langsamen Bewegung drang er in ihn ein und musste ob er heißen Enge laut aufstöhnen. Sanji keuchte schwer. Es schmerzte etwas, doch die Lust, die er empfand, war größer. Ihre Lippen fanden sich zu einem leidenschaftlichen Kuss, während Zorro ihm nur kurz Zeit ließ, sich daran zu gewöhnen. Dann zog er sich etwas zurück und begann, in regelmäßigen Abständen in ihn zu stoßen. Erst noch etwas vorsichtiger, doch schon bald nahmen Schnelligkeit und Intensität seiner Stöße zu. Zorro stöhnte immer wieder lustvoll in Sanjis Mundhöhle, welcher sich nur völlig mitgerissen an die kräftigen Schultern krallen konnte. Plötzlich löste Sanji ihren Kuss und stöhnte rau, weil Zorro seine Lustpunkt getroffen hatte. Der Schwertkämpfer grinste diabolisch und zielte immer wieder auf Sanjis Prostata, stieß gegen sie, verharrte für einen Moment und zog sich wieder zurück, nur um das Ganze zu wiederholen. Der Smutje warf den Kopf in den Nacken und drückte den Rücken durch. Pure Lust kochte durch seine Adern, ließ ihn wie von Sinnen keuchen und stöhnen. Geistesgegenwärtig spannte er die Muskeln in seinem Unterleib an, welche sich verboten eng um Zorros Männlichkeit zusammenzogen. Der Schwertkämpfer keuchte auf und vergrub seine Zähne in der weichen Haut des schlanken Halses. Ein süßer Schmerz ließ den Blonden zusammenzucken und er rächte sich, in dem er sich mit Lippen und Zähnen dem Ohr des Grünhaarigen widmete, welches er grad so gut erreichen konnte. Zorro konnte nicht anders, die Erregung war einfach zu groß, und beschleunigte erneut das Tempo seiner Stöße, während er sie gleichzeitig noch kraftvoller werden ließ. Er rammte sich förmlich in den jungen Koch, welcher sich ihm nur verlangend entgegenbewegte. So fanden sie bald in einen gemeinsamen, schnellen und harten Rhythmus und es fehlte nicht mehr viel, bis sie ihren Höhepunkt erreichen würden. Ihre Lippen fanden erneut zueinander, verschmolzen miteinander zu einem sanften und zärtlichen Kuss, der das genaue Gegenteil ihrer stürmischen Vereinigung war. Zorro hatte mit einer Hand die Erektion des Smutjes umfasst, massierte sie fest und stieß erneut gegen den Lustpunkt. Sanji konnte sich nicht mehr zurückhalten. Er stöhnte heiser in den Kuss und kam schließlich heftig in der warmen Hand. Die Muskeln um sein Glied zogen sich so sehr zusammen, dass auch Zorro mit einem leisen Aufschrei kam, als er sich ein letztes Mal in ihm versenkte. Keuchend sank er auf den schlanken Mann unter sich und musste einen Moment nach Luft schnappen. Auch Sanji atmete schwer. Es dauerte einen Moment, bis beide wieder geregelt Luft bekamen. Zorro zog sich aus dem verschwitzten Körper zurück, legte sich daneben und zog ihn halb in seine Arme. Erschöpft, aber zufrieden schmiegte Sanji sich an ihn und schloss entspannt die Augen. Er hatte damit gerechnet, dass Zorro gleich aufspringen und sich wieder anziehen würde, doch dieser blieb einfach liegen und kraulte sanft durch das blonde Haar. Eine angenehme Überraschung, fand der Schiffskoch. Er hob den Blick und sah grinsend in die grasgrünen Augen. „Und? Geht’s dir jetzt besser?“, fragte er belustigt. Der Schwertkämpfer nickte zufrieden und völlig befriedigt und drückte dem Blonden einen dankbaren Kuss auf die Schläfe. Leise lachend vergrub Sanji sein Gesicht in Zorros Halsbeuge. Interessant. Wirklich interessant. ~+~+~ So viel zum ersten Teil. Ich hoffe, man liest sich. Bye eure Franzi^__^ Epilog: Erlösendes Dessert - Epilog ----------------------------------- Epilog Verstimmt grummelnd betrachtete Zorro den Koch, der wie immer um die Navigatorin herumscharwenzelte und ihr eklig übertrieben verliebt jeden Wunsch von den Augen abzulesen versuchte. Zorro schnaubte angewidert. Seit sie vor einer Woche miteinander geschlafen hatten, war nichts mehr passiert. Weder hatten sie noch einmal darüber geredet noch hatten sie es ein weiteres Mal getan. Der Schwertkämpfer war wieder ruhig und ausgelassen und auch sonst war alles genauso wie vorher. Sie stritten sich, die Jungs hatten ihren Spaß, der Smutje tänzelte um Nami rum...alles ganz normal. Doch genau das störte Zorro, und zwar ganz gewaltig! Irgendwo hatte er gehofft, dass Sanji erneut zu ihm kam, damit sie ihr kleines Schäferstündchen wiederholen konnten – doch Pustekuchen. Anscheinend hatte der hübsche Blondschopf das Geschehen völlig aus seinem Gedächtnis gestrichen. Zorro presste seine Kiefer so fest aufeinander, dass seine Zähne knirschten. Was erlaubte sich diese köchelnde Suppenkelle eigentlich? Noch eine weitere Woche verstrich, ohne dass Sanji sein Verhalten änderte. Zorro wurde immer gereizter, seine Nerven waren aufs äußerste angespannt und er glich einem Pulverfass, das jeden Moment hochgehen konnte. Doch ausgerechnet der blonde Koch schien das als Einziger nicht zu bemerken. Sogar Ruffy hatte erkannt, dass man lebensmüde sein musste, wenn man sich jetzt mit dem Schwertkämpfer anlegen wollte, und ließ ihn lieber in Frieden. Ganz im Gegensatz zu Sanji, der ihn fröhlich weitertriezte. Doch irgendwann war der Punkt erreicht, wo der letzte Tropfen das Fass zum Überlaufen brachte, wo der zum Zerreißen gespannte Geduldsfaden riss und einem die nichtvorhandene Hutschnur hochging. Und diesen Punkt erreichte er genau dann, als Sanji ihn eines Abends wieder mal zum Abspülen verdonnern wollte. Mit einem wütend geknurrtem „Jetzt reichts, ich lass mir doch nicht alles von dir gefallen!“ ging er auf Sanji los und während der übliche Kampf entbrannte, verließen die anderen nur Augen verdrehend die Kombüse. Sanji entwich ein schmerzhaftes Keuchen als er mitten in ihrem kleinen Kampf ruckartig an die Holzwand gedrückt wurde. Wenige Sekunden später spürte er, wie Zorro ihm einen hungrigen Kuss aufzwang. Seine Lippen verzogen sich zu einem Grinsen, dann erwiderte er den Kuss ebenso stürmisch und zog den Grünhaarigen dicht an sich. „Man, Zorro!“, beschwerte er sich lachend, als sie beide nach Atem rangen, „Was ein armer Smutje alles machen muss, damit du mal die Initiative ergreifst! Ich hab schon befürchtet, ich müsste Nami einen Heiratsantrag machen!“ Zorro starrte ihn einen Moment völlig empört an, musste dann aber doch, auch über sich selbst, grinsen. Sanji zwinkerte ihm zu und verschloss mit seinen Lippen die des Schwertkämpfers zu einem langen, intensiven Kuss. Und Zorro fragte sich ernsthaft, wer von ihnen beiden hier eigentlich die Hosen anhatte. ~Owari~ Das war’s. ^^’ Danke fürs Lesen! Bye eure Franzi ;) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)