Die Verletzungspause von Stiibu ================================================================================ Kapitel 1: Jagd nach Teddiursa ------------------------------ „Max wann kommen wir endlich beim nächsten Pokemon Center an?“, fragte Maike, die schon ziemlich müde war. Max seufzte. „Das hast du mich erst vor 10 Minuten gefragt, außerdem ist es erst 4 Uhr.“ „Ach komm Maike, was ist denn los mit dir, du bist ja sonst nicht nach einem halben Tag so fertig“, meinte Ash, der natürlich noch voller Energie war. „Pika, Pikachu“, stimmte Pikachu Ash zu, der auf der Schulter seines Trainers saß. „Ich weiß auch nicht, lasst uns doch mal eine Pause machen.“ „Maike hat Recht, eine kleine Pause wäre nicht schlecht und wenn wir danach normal weitergehen, kommen wir in einer halben Stunde beim nächsten Pokemon Center an“, mischte sich Rocko ein. „Na gut, aber nicht länger als eine viertel Stunde, ich will nämlich nicht zu spät im Pokemon Center ankommen.“ „Warum willst du nicht zu spät im Pokemon Center ankommen?“, fragte Max. „Sonst ist es dir egal, wann wir ankommen.“ Ash zog sein Cappy tiefer ins Gesicht. „Muss man für alles immer eine Erklärung haben?“ „Ja Max, du solltest nicht immer so neugierig sein“, neckte Maike ihren kleinen Bruder. „Es hätte mich ja nur interessiert!“ „Schaut, dort drüben ist ein großer Baum, das ist der perfekte Rastplatz!“, rief Rocko und zeigte auf einen einzelnen Baum, der neben einer steil aufragenden Felswand stand. Sie setzten sich nebeneinander an den Baum gelehnt hin, nur Ash nicht, der mit Pikachu etwas die Gegend erkunden ging. Bald hatten sie auch schon etwas gefunden. „Hey Leute, kommt mal her und seht euch das an!“, rief er seinen Freunden zu. „Was ist denn jetzt schon wieder?“, fragte Maike die schon fast eingeschlafen war. „Ash hat irgendetwas Interessantes gefunden!“, erklärte Max, der schon aufgestanden war. „Komm Maike, steh endlich auf.“ „Ich komm ja schon“, und in Gedanken fügte sie noch hinzu: „Ihr Nervensägen, mit euch kann man nie seine Ruhe haben, das ist ja unmöglich!“ Doch als sie bei Ash war, staunte sie nicht schlecht. Er hatte eine riesige Höhle gefunden, die etwa 3 Meter hoch war und in ihr leuchte es geheimnisvoll, da die Wände mit hellbläulich schimmernden Kristallen übersäht waren. „Wow, das ist ja echt umwerfend!“, staunte Maike. „Rocko weißt du, was das für Kristalle sind, die da so leuchten?“, fragte Max. „Nein, tut mir leid, ich habe so etwas noch nie gesehen!“ Ash war schon wieder heiß auf ein neues Abenteuer und vergas auch, dass er rechtzeitig im Pokemon Center sein wollte. „Wie wäre es, wenn wir die Höhle etwas erforschen würden?“ „Ja das wäre toll!“, riefen Maike und Max im Chor. „Na dann los!“ Doch plötzlich hörten sie ein herzhaftes Gähnen. Alle drehten sich in die Richtung, in der sie das Geräusch gehört hatten. Maike war sofort von dem Teddiursa hingerissen, welches mit seiner rechten Pfote im Mund die Gruppe verwundert anstarrte. „Oh Mann, das will ich unbedingt haben!“, rief Maike aus, doch das Teddiursa sah das wohl anders, denn es hatte schon die Flucht ergriffen. „He warte doch!“, rief Ash Maike nach, die sofort dem Teddiursa hinterher gejagt war. Er rannte Maike nach und hinter ihm verfolgten sie noch Rocko, Max und Pikachu. Sie liefen die steile Felswand entlang und Maike holte so langsam auf, auch Ash konnte schon fast aufschließen, nur Max, Rocko und Pikachu, der jetzt auf Rockos Schulter saß, waren noch etwas weiter hinter ihnen. „Jetzt bleib endlich stehen, ich will dich doch nur fangen!“, rief Maike, jedoch wurde sie von einem gewaltigen Getöse übertönt. Auch die Erde begann zu beben und sie musste stehen bleiben um nicht hinzufallen. Sie wusste nicht was los war. Verwirrt blickte sie sich um. Zu spät sah sie die Felslawine auf sich zukommen, außerdem war sie so geschockt, dass sie sich auch nicht mehr bewegen konnte. Alles bewegte sich wie in Zeitlupe, sie dachte schon ihr letztes Stündchen hätte geschlagen, doch plötzlich bekam sie einen starken Stoß von der Seite und konnte der Gerölllawine entkommen. Diese bahnte sich unaufhaltbar ihren Weg und lies eine Spur der Verwüstung hinter sich. Maike schlug mit dem Kopf auf dem Steinboden auf und war sofort bewusstlos. Kapitel 2: Was ist passiert? ---------------------------- „Maike, Ash, meldet euch!“, schrie Max so laut er konnte, er übertönte sogar das Getöse, das so langsam erstarb. „Pika, Pikachu, pi chu!“ Max war starr vor Schreck, jetzt konnte er nur den Staub sehen, doch er wusste, dass Ash und Maike dort waren, wo die Gerölllawine auf dem Boden gedonnert war. Er wollte zu ihnen laufen, aber Rocko hielt ihn zurück. „Wir können jetzt nichts tun, wir müssen zuerst warten, bis sich der Staub verzogen hat.“ Widerwillig blieb Max stehen, er wollte sehen ob ihnen etwas passiert war. Er hatte furchtbar Angst um Maike und Ash. Nach etwa drei Minuten verzog sich der Staub endlich und sie rannten so schnell sie konnten zu dem Steinhaufen. Zuerst fanden sie Maike, die noch immer bewusstlos war. Sie hatte eine Platzwunde auf der Stirn und ihr rechter Arm war unter ein paar schweren Felsen eingeklemmt, ansonst schien sie in Ordnung zu sein. „Maike, Maike wach auf, was ist mit dir!“ Max war ganz aufgebracht. Rocko bewarte den Überblick und holte Moorabbel aus seinem Pokeball. „Los Moorabbel! Schieß eine leichte Aquaknarre auf Maike damit sie aufwacht.“ „Wa…Was ist los?“, stammelte Maike, die langsam zu sich kam und den besorgten Max sah. „Wie geht es dir Maike?“ „Mein Kopf brummt und mein Arm schmerzt höllisch, ansonst geht es mir gut. Also Max was ist passiert?“ „Du bist dem Teddiursa hinterher gerannt, als plötzlich die Erde bebte und eine Felslawine über dich und Ash hereinbrach…“ „Ash! Wo ist Ash!“ rief Maike, als sie sich wieder erinnern konnte. Rocko befreite ihren Arm von den Steinen und wollte antworten, als er plötzlich ein lautes „Pika, Pika“ vernahm. „Anscheinen hat Pikachu ihn gefunden!“ antwortete er. Max blieb bei Maike und Rocko machte sich inzwischen auf den Weg zu Pikachu. Kurz bevor er bei Pikachu angekommen war, blieb ihm fast das Herz stehen und er ließ einen lauten Schrei los. Er sah eine Hand von Ash, die mitten aus dem Geröllhaufen hervorlugte. „Schnell Moorabbel, Kappalores befreit Ash!“ Moorabbel und Kappalores taten sofort, was von ihnen verlangt wurde. Langsam kamen auch Maike und Max zu ihnen. Max musste Maike stützen, da sie noch sehr schwach war. Als sie Ashs Hand sah, brach sie zusammen, denn da wurde es ihr bewusst, dass Ash sie gerettet hatte. Er hatte ihr den Stoß gegeben und so war sie nur leicht verletzt worden, während er von den Steinen begraben worden war. „Aaash! Nein, wieso hast du das nur getan?“, brachte sie unter ihren Tränen hervor. Rocko, Max und Pikachu betrachteten sie interessiert. „Er… hat mich gerettet… und ist deswegen… verschüttet worden, vielleicht… wird er… sterben und das nur… wegen mir!“, erklärte Maike unter einem Weinkrampf. Max umarmte sie sanft. „Beruhig dich Maike, er wird es schon überleben, da bin ich sicher! Er ist stark, das weißt du doch!“ Maike weinte weiter und Max fasste einen Entschluss. „Ich werde ins nächste Pokemon Center rennen und Hilfe holen!“ „Ja, beeil dich!“ Maike hatte sich inzwischen wieder beruhigt und schaute Rocko, Pikachu, Moorabbel und Kappalores zu, wie sie eifrig die Steine entfernten, bald konnten sie Ash herausziehen. Sein ganzer Körper war von Kratzern und Schürfwunden übersäht, am Schlimmsten sah sein rechtes Bein aus, das etwas verdreht und eingedrückt war. Rocko prüfte sofort seinen Herzschlag und Atem. Er atmete erleichtert auf, als er einen Puls ertastet hatte und ein flaches Atmen hören konnte. „Er lebt!“ Maike war sehr erleichtert, dass er noch lebte. Sie saß immer noch am Boden, hatte aber aufgehört zu weinen. „Pika, chu pika“, rief Pikachu und leckte über Ashs Wunden in seinem Gesicht. Rocko versorgte den Verletzten so gut er konnte. Nach etwa 5 Minuten kamen Max und Schwester Joy in einem Krankenwagen angefahren. „Rocko wie geht es Ash?“, rief Max während er zu ihnen hinüber rannte. „Er atmet und sein Puls ist stabil, aber er ist bewusstlos!“ Hinter Max kam Schwester Joy mit einer Trage zu ihnen. „Schnell hilf mir ihn auf die Trage zu legen!“, wies sie Rocko an. Der Rosenkavalier machte sich diesmal nicht an Schwester Joy ran, sondern half ihr Ash auf die Trage zu heben. Sie trugen den Verletzen zum Krankenwagen und legten die Trage vorsichtig hinein. Während dessen ging auch Maike gestützt von Max auf den Krankenwagen zu. Sie setzte sich neben Ash und Max hielt ihre Hand, um sie zu beruhigen. Auch Pikachu hatte hinten Platz genommen. Rocko saß vorne neben der Pokemon- und Krankenschwester. Schwester Joy fuhr sehr vorsichtig, da die Bergstraße viele Schlaglöcher hatte. Die Fahrt dauerte 5 Minuten. Während der Fahrt sprach keiner ein Wort, es herrschte eine gedrückte Stimmung. Beim Pokemon Center angekommen, brachten sie Ash in den Operationssaal und Maike wurde von einem Chaneira betreut. Das Chaneira desinfizierte die Wunden von Maike und verband ihre Platzwunde am Kopf. Da sie sich den rechten Unterarm und Oberarm gebrochen hatte, wurde ihr ganzer rechter Arm eingegipst. Maike bekam ein Krankenbett. Max, Rocko und Pikachu setzten sich zu ihr. Jeder hing seinen eigenen Gedanken nach, daher sagte niemand etwas. Maike dachte an Ash, sie hoffte, dass er es schaffen würde. Sie fühlte sich schlecht, weil sie dachte, dass es ihre Schuld war, dass es Ash so schlecht ging. Auch Max dachte an Ash, aber auch an seine Schwester. „Maike ist am Ende mit ihren Nerven, was wäre, wenn Ash sterben würde? Nein, so Etwas darf ich gar nicht denken! Ash schafft das, das weiß ich!“, sagte er sich in Gedanken. Rocko dachte auch an Ash. Doch plötzlich fiel ihm ein, dass er Ashs Mutter benachrichtigen sollte und eventuell auch Misty, schließlich war sie seine „Beste Freundin“. Bei „Beste Freundin“ musste er trotz der Situation etwas Schmunzeln. Max hatte Rockos Gesichtsausdruck bemerkt. „Was ist los Rocko?“ „Mir ist gerade eingefallen, dass wir seine Mutter anrufen sollten, ich werde das gleich machen!“ Rocko verließ das Zimmer und ging zum Bildtelefon. Nach kurzem Nachdenken viel ihm die Nummer von Ashs Mutter wieder ein. Nach dreimal Läuten meldete sich eine weibliche Stimme: „Delia Ketchum, wer ist da?“ „Hallo, hier ist Rocko. Ich... ich muss Ihnen etwas Schreckliches mitteilen. Ash wurde heute von einer Steinlawine begrabe. Er ist gerade im Operationssaal.“ „Oh nein, wo seid ihr denn jetzt?“ „Wir sind in einem Pokemon Center auf dem Indigo Plateau.“ „Ich werde in einer Stunde zu euch aufbrechen, so lange kannst du mich noch anrufen, falls du etwas Neues weißt, okay?“ „Gut, auf wieder sehen!“ „Auf wieder sehen Rocko!“ Dann rief Rocko noch Misty an. Kapitel 3: Telefongespräche, oder eine wichtige Entscheidung ------------------------------------------------------------ „Los Garados, setz Hyperstrahl ein!“ Ein Mädchen mit orangeroten Haaren stand am Beckenrand und rief ihrem Garados weitere Befehle zu. Das Pokemon führte alle Befehle perfekt aus, aber dem Mädchen schien das nicht zu interessieren, sie war mit ihren Gedanken ganz wo anders. „Warum hat Ash noch nicht angerufen? Er ruft doch sonst immer um Punkt 5 Uhr an. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ihm etwas passiert ist. Was soll ich bloß machen?“ Garados betrachtete sie interessiert, aber die Arenaleiterin von Azuria City war noch immer so in Gedanken versunken, dass sie nichts mitbekam. Erst als ihre Schwester Daisy zwei Mal laut nach ihr gerufen hatte, erwachte sie aus ihrer Starre. „Ja ich komm ja schon!“ „Telefon für dich, Rocko sagt, es sei wichtig.“ Nach diesen Worten drückte Daisy ihr den Hörer in die Hand. Überrascht, da sie Ash nicht Rocko erwartet hatte, nahm sie etwas zögerlich den Hörer in die Hand. „Hallo Rocko was gibt’s?“ „Hallo Misty, ich habe dir etwas schreckliches mitzuteilen!“, während er das sagte wurde sein Gesicht noch finsterer. Misty befürchtete schon das Schlimmste. „Ash ist schwer verletzt, er liegt gerade im Operationssaal.“ Mistys Herz setze fast aus, als sie das hörte und sie musste die Tränen unterdrücken. Entsetzt starrte sie Rocko an. Nach einer halben Minute, nachdem sie sich endlich wieder gefangen hatte, fragte sie mit belegter Stimme: „Was ist passiert!“ Rocko erläuterte was geschehen war. Nachdem er geendet hatte meinte er noch: „Ah ja, eins noch, falls du auch zu uns kommen möchtest, solltest du Mrs. Ketchum fragen, sie wird in etwa einer Stunden zum Pokemon Center losfahren.“ Rocko merkte, dass Misty anscheinend mit Ash mitfühlte, deswegen versuchte er sie noch etwas aufzumuntern. „Nimm's dir nicht zu sehr zu Herzen, er schafft das schon, das weißt du doch! Mach’s gut!“ „Okay, danke Rocko, dass du mir bescheid gegeben hast. Bye!“ Sofort nachdem sie aufgelegt hatte, rannte sie in ihr Zimmer. Die Rufe ihrer Schwestern, die wissen wollten, was passiert war, hörte sie nicht mehr. Sie ging auf den Balkon ihres Zimmers und betrachtete den Mond. Langsam liefen Tränen über ihr Gesicht. „Wieso, wieso gerade er. Er darf nicht sterben, ich habe ihm nie gestanden, dass… Nein, wie konnte das nur passieren?“ Eigentlich wusste sie wieso. Sie hatten schon viele gefährliche Abenteuer zusammen erlebt und außerdem wusste sie auch, dass er alles für seine Freunde und Pokemon tun würde. Trotzdem wollte sie es nicht war haben. Dann fasste sie einen Entschluss. Sie wischte sich ihre Tränen weg und ging wieder gefasst hinunter zum Telefon. Sie wählte die Nummer von Ashs Mum. „Wie geht es nur Mrs. Ketchum? Ash ist ihr einziger Sohn!“, dachte sie sich. „Delia Ketchum, wer ist da?“, erklang Mrs. Ketchums Stimme plötzlich. Misty sah an dem Gesicht, von Ashs Mum, das auch sie geweint haben musste. „Hallo, hier ist Misty.“ „Hallo Misty, hat dir Rocko schon erzählt was mit Ash passiert ist? Ein Schluchzer war zu hören. Auch Misty konnte ihre Tränen nur schwer zurückhalten. „Ja hat er. Ich bin mir sicher, Ash schafft das!“ „Ja, du hast Recht! Wieso hast du mich angerufen?“ „Sie fahren doch zu Ash ins Pokemon Center, ich wollte Sie fragen, ob Sie mich mitnehmen können, das ist doch nur ein kleiner Umweg.“ „Kein Problem, schön das du Ash auch besuchen gehst, ich werde um ungefähr 8 Uhr bei dir sein, ist das okay für dich?“ „Ja, ist gut. Vielen Dank, dass Sie mich mitnehmen! Bis später!“ „Bis später Misty!“ Plötzlich standen ihre Schwestern hinter ihr. „Was ist los?“, wollte Viola wissen. „Warum bist du so traurig?“, fragte Lilly. Nach kurzem zögern erklärte sie ihren Schwestern, das Ash verletzt sei und das Ashs Mum sie abholen würde. Mrs. Ketchum würde sie mit zu Ash ins Pokemon Center nehmen. Misty wurde von Daisy, Lilly und Viola umarmt. „Wann kommt Mrs. Ketchum, um dich abzuholen?“ „Um 8 Uhr, hat sie gesagt.“ „Gut, dann mach dich fertig und grüß Ash von uns, wir werden uns so lange um die Arena kümmern, verstanden?“ „Ja, danke, dass ihr mich immer unterstützt!“ „Für was hat man große Schwestern?“, meinte Daisy und zwinkerte Misty zu. Bevor sie die Treppe hinaufstürmte, lächelte sie ihre Schwestern noch leicht zu. Seit Mistys Schwestern von ihrer Weltreise zurück waren, war ihr Verhältnis viel besser geworden. I-wie find ich das Kapitel nicht so gut, aber was soll man machen. Ich würde gerne eure Meinungen hören, sowohl schlechte als auch gute. Das nächste Kapitel wird voraussichtlich etwas länger brauchen. Bis dann Stefan! Kapitel 4: Eine etwas erleichternde Nachricht --------------------------------------------- Tausendmal sorry, das es sooo lange gedauert hat. -.- Ich hätte viele Ausreden, aber die interessieren euch ja eh nicht, also sag ich nur noch viel Spaß beim lesen. Rocko war wieder bei Maike, Max und Pikachu. Gemeinsam warteten sie auf Neuigkeiten von Schwester Joy. Sie waren alle in Gedanken versunken, so verging die Zeit eher langsam. Nach einer langen Stunde kam Schwester Joy endlich aus dem Operationssaal. Sie war sehr erschöpft. Rocko, Max und Pikachu rannten ihr entgegen. Auch Maike erhob sich und ging zu ihr hin. „Schwester Joy, was ist mit Ash?!“, riefen Rocko und Max gleichzeitig. „Pika, Pikachu?“, fragte auch Pikachu. „Er wird es wahrscheinlich ohne bleibende Schäden überleben, aber noch ist nichts sicher. Er ist sehr schwer verletzt.“ Maike die gerade bei ihnen angekommen war seufzte erleichtert, denn sie war auf das Schlimmste gefasst gewesen. Auch die anderen wirkten etwas entspannter. „Ihr könnt erst morgen zu ihm, das Beste wäre ihr würdet jetzt schlafen gehen, ich gebe euch ein Zimmer“, mit diesen Worten ging sie hinter die Theke und gab Rocko einen Zimmerschlüssel. „Kann ich ein Bett neben meiner Schwester haben?“, fragte Max. „Natürlich das werde ich gleich machen, nur muss ich vorher noch mal nach Ash schauen.“ Rocko verabschiedete sich von Maike und Max und ging danach mit Pikachu auf sein Zimmer. Max half seiner Schwester zurück ins Bett. Sie war noch immer sehr geschwächt. Maike bedankte sich bei Max und wünschte ihm eine gut Nacht. Kurz darauf war sie eingeschlafen. Max betrachtete sie mitleidig. „Hoffentlich geht es Ash bald besser, dann wird Maike sich auch besser fühlen!“, dachte er sich. Später kam Schwester Joy und bereitete Max ein Bett, damit auch er endlich schlafen gehen konnte. Kurz nachdem Maikes kleiner Bruder sich hingelegt hatte, war er eingeschlafen. Es war kurz nach 8 Uhr. Misty wartete schon ungeduldig. „Hoffentlich wird Ashs Mum bald kommen. So langsam wird mir kalt.“ Es war Herbst und am Abend wurde es schon ganz schön kalt. Misty hatte nur einen halblangen schwarzen Rock, ein blaues Top und einen gelben Pullover an. Sie überlegte ob sie noch mal ins Haus gehen sollte, nach langem hin und her entschied sie draußen zu bleiben. Endlich sah sie das Auto von Delia Ketchum. „Hallo Misty, ich hoffe, du hast nicht zu lange auf mich warten müssen!“ „Hi Mrs. Ketchum. Ach war nicht so schlimm.“ „Hast du alles Nötige eingepackt und dich von deinen Schwestern verabschiedet?“ „Natürlich, fahren wir los!“ Langsam fuhr Mrs. Ketchum los. Zuerst sagte keine von beiden ein Wort, doch dann brach Delia die Stille: „Wann hast du Ash das letzte Mal gesehen?“ „Puh, das ist schon länger her. Das war damals, als ich bei Ihnen in Alabastia war und wir dann gemeinsam in Richtung Azuria City gegangen sind.“ „Vermisst du das Reisen eigentlich nicht?“ „Ja irgendwie schon.“ Misty dachte an die besonderen Momente, die sie hatten. An das Sommerfest bei dem sie mit Ash getanzt hatte und auch an den Absturz mit dem Zeppelin, nach dem sie dachten, sie wären auf einer einsamen Insel gelandet und viele weiter besondere Ereignisse, die sie mit Ash hatte. So langsam, während sie über Ash und Vergangenheit nachdachte, wurde sie etwas rötlich im Gesicht. „Na an was denkst du gerade?“, fragte Mrs. Ketchum neugierig. „An die vielen schönen, aber auch gefährlichen Abenteuer, die ich mit Ash erlebt habe.“ „Du magst ihn wohl sehr gerne, oder liege ich da falsch?“ Ertappt blickte Misty Ashs Mum an. „Naja, er… er ist ein sehr guter Freund!“ Lächelnd wand sich Mrs. Ketchum wieder der Straße zu. Die weitere Fahrt wurde ruhiger. Misty dachte immer noch an die Vergangenheit und Delia fragte sich, wie es Ash wohl ging. Um 10 Uhr kamen Misty und Delia endlich beim Pokemon Center an. Zu ihrem Glück hatte das Pokemon Center noch offen. Da gerade niemand anwesend war, setzten sie sich auf ein paar Sessel im Eingangsbereich. Misty wurde ungeduldig, sie wollte endlich wissen was mit Ash los war. Nach einer Weile lief sie los, um die Schwester des Pokemon Centers zu suchen. Jedoch fand sie niemanden, deshalb ging sie wieder zurück zu Ashs Mum. „Na Misty, hast du jemanden gefunden?“, fragte Delia. „Nein leider nicht!“ Plötzlich kam Schwester Joy aus einem Behandlungszimmer. „Oh! Willkommen, was kann ich für euch tun?“ Misty sprang auf und fragte die Pokemonschwester ganz aufgeregt: „Hallo Schwester Joy, wir sind wegen Ash Ketchum hier, wie geht es ihm?!“ „Ach so ist das, Rocko hat euch schon angekündigt. Ash ist sehr schwer verletzt. Aber wahrscheinlich wird er es überleben. Noch ist nichts sicher.“ Misty atmete etwas auf, sie hatte schon das Schlimmste erwartet, auch Delia war erleichtert. „Wollt ihr hier übernachten, dann werde ich euch zwei Zimmer geben. Heute könnt ihr sowieso nicht mehr zu Ash.“ „Ja bitte!“, antwortete Mrs. Ketchum. Nachdem sie ihren Schlüssel erhalten hatten, ging Misty sofort auf ihr Zimmer. Sie lag noch lange wach in ihrem Bett, da sie an Ash und das Gespräch mit Ashs Mum bei der Fahrt zum Pokemon Center denken musste. Irgendwann war sie dann doch eingeschlafen. Das war's auch schon. Da jetzt bald Ferien sind wird das nächste Kapitel wahrscheinlich schneller kommen. Lg Stefan. PS: Danke an alle Leser. Außerdem freue ich mich über jedes Kommi! Kapitel 5: Ashs Erwachen ------------------------ Hallo ihr Alle! Das ist mein Weihnachtsgeschenk, ist nicht viel aber besser als nichts. Eigentlich wollte ich ja eine Weihnachts-FF schreiben, aber ich war dann zu spät dran, also hab ich's gleich gelassen. Dieses Kapitel widme ich: Shona für den beste Adventskalender (FF) den ich je hatte. Miya Toriaka für ihre tollen Weihnachts-Dōjinshi Chrismas Bash und ihren tollen AaMl-FAs. silver_Jenny für ihre tolle Weihnachts-FF, eigentlich wollte ich ja so eine schreiben, aber als ich das gelesen hab, hab ich's gleich gelassen, ich hätt's sicher nicht so gut gekonnt. Und last but not least Ashyka, ihre FAs sind einfach derbst genial. Ich will euch nicht weiter belästigen also sag ich nur noch: Frohe Weihnachten und viel Spaß beim lesen. Am nächsten Morgen wachte Max als erster auf. Er hatte trotz der Geschehnisse gut geschlafen. Maike schlief im Bette neben ihm, sie schien gerade einen Alptraum zu haben. Sie hatte ein schmerzverzehrtes Gesicht und plötzlich begann sie zu schreien. „Maike, Maike wach auf!“, versuchte Max seine Schwester wach zu bekommen. „Was ist los?!“ „Maike du hast nur schlecht geträumt, beruhig dich wieder!“ Maikes Atem wurde ruhiger. „Guten Morgen, was war den hier los, ich habe jemanden schreien hören!“ Schwester Joy stand plötzlich neben Maike und Max. „Nichts Besonderes, meine Schwester hatte nur einen Albtraum.“ „Aha, wenn’s nichts schlimmeres ist. Wollt ihr jetzt euer Frühstück haben?“ „Nein danke!“, antwortete Maike die überhaupt keine Lust auf Essen hatte. „Wir werden zuerst noch Rocko und Pikachu aufwecken“, meinte Max. „Ach ja! Gestern am Abend sind noch ein paar Besucher für Ash gekommen. Eine Frau und ein Mädchen. Ich werde jetzt mal nach unserem Patienten sehen, ruft mich wenn ihr was braucht!“ Schon war die Pokemonschwester verschwunden. „Maike was hast du eigentlich geträumt“ „Ich habe von gestern geträumt, ich habe alles noch mal gesehen. Es war schrecklich!“ Max wollte sie von dem Traum ablenken, daher fragte er: „Wer glaubst du sind die Besucher. Meinst du das sind Ashs Mum und Misty?“ „Ja wahrscheinlich. Komm, gehen wir Rocko und Pikachu wecken, es ist schließlich schon fast 9 Uhr?“ „Ja machen wir das!“ Langsam machten sie sich auf den Weg. Bei Rockos Zimmer klopfte Max laut an die Tür und rief: „Rocko aufstehen, wir gehen Frühstücken!“ Nach einer Minute wurde die Tür von Rocko geöffnet. „Guten Morgen, ich komm gleich, aber seid nicht so laut, Pikachu schläft noch.“ Gemeinsam machten sie sich auf den Weg zum Frühstücken. Irgendwie hatte keiner so recht Lust etwas zu essen. Maike strich mit dem Messer immer wieder über ihre Semmel, Max war nach einem Brot schon fertig und Rocko musste sich dazu zwingen etwas zu essen. Als die Freunde mit dem Frühstück fertig waren, öffnete sich die Tür und Mrs. Ketchum und Misty betraten den Raum. „Oh, guten Morgen Leute, wie geht es euch?“, begrüßte sie Delia. „Hallo Mrs. Ketchum, naja es geht einigermaßen!“, antwortete Maike. Rocko und Max stimmten ihr zu. „Maike was ist den mit dir passiert?!“, fragt Misty die sofort gesehen hatte, das Maikes ganzer Arm eingegipst war. „Das ist eine längere Geschichte!“, meinte Maike und Rocko sagte: „Ihr solltet zuerst einmal Frühstücken, dann werden wir euch erzählen, was genau passiert ist.“ Auch Ashs Mum und Misty waren nach einem kleinen Happen fertig. Man merkte, dass ihnen allen der Zustand von Ash schwer zusetzte. Nachdem endlich alle mit dem Frühstück fertig waren, erzählte Rocko, was geschehen war. Maike schwieg während der ganzen Zeit, sie war sehr tief in ihren Gedanken versunken. Als Rocko erwähnte, dass Ash Maike gerettet hatte, horchte Misty auf. „Das ist wieder mal typisch Ash! Immer die Anderen retten, wenigstens hat sich Maike nicht so schwer verletzt, das war ja das, was er erreichen wollte. Er denkt nie an sich selbst!“ Misty hörte nicht mehr was Rocko noch erzählte, zu sehr war auch sie mit ihren Gedanken beschäftigt. Währenddessen war Schwester Joy in den Speisesaal gekommen und räumte die Tisch ab. Nachdem Rocko geendet hatte fragte Maike: „Schwester Joy, wie geht es Ash heute und können wir jetzt zu ihm?“ „Er schläft noch, aber es schein ihm besser zu gehen. Ich bringe euch zu ihm, vielleicht wacht er dann auf.“ Schwester Joy ging mit schnellem Schritt voraus und alle folgten ihr, an der Spitze Misty und Maike. Schwester Joy blieb vor einer großen Tür mit der Aufschrift ‚Krankenzimmer’ stehen. „Hier ist sein Zimmer. Falls ihr etwas Wichtiges braucht, ruft nach mir! Bis dann!“ Und schon war sie verschwunden. Misty öffnete die Tür und betrat als erste den Raum. Sie war geschockt, als sie Ash sah. Delia und Maike ging es nicht besser. Der Pokemontrainer hatte einen Verband um den Kopf und sein Gesicht war von Kratzern und Schnitte übersäht. Er sah wirklich schrecklich aus. Rocko holte zuerst für jeden einen Sessel, dann sagte er: „Ich werde Pikachu wecken.“ „Ich komme mit dir“, meinte Max, der die schlechte Stimmung im Raum nicht aushielt. Misty, Maike und Ashs Mum machten keinen Laut, sie saßen nur still da und musterten Ash, der sich nicht rührte. Nach 10 Minuten kamen Rocko und Max mit Pikachu wieder. Es hüpfte auf Ashs Bett und betrachtete ihn traurig. Dann fing es an seine Wunden im Gesicht abzulecken. Plötzlich rührte sich Ash. Zuerst musste er heftig Gähnen, danach musterte er seine Besucher. „Hallo Leute! Was ist den hier los? Misty, Mum, wo kommt ihr denn her?“ „Kannst du dich denn an nichts mehr erinnern?“, fragte Maike. „An was erinnern?“ „Ich bin dem Teddiursa hinterhergelaufen, als plötzlich eine Steinlawine auf mich zukam. Du bist hinter mir gewesen und hast mich gerettet, indem du mich zur Seite gestoßen hast!“ Plötzlich bauten sich vor Ashs innerem Auge Bilder von dem Ereignis auf. „Ash wieso hast du mich gerettet?!“ „Würdest du das nicht auch für mich tun? Ich würde nicht wollen, dass dir etwas geschieht!“ Dieser Satz brachte Maike zum Nachdenken, aber auch Misty. „Würde er das auch für mich tun? Mag er Maike lieber als mich?“, dachte sich die Arenaleiterin von Azuria City. „Was genau ist jetzt eigentlich geschehen und wieso sind Misty und Mum hier?“ Und wieder erzählte Rocko was geschehen war. Als Ash hörte, dass Misty nur wegen ihm gekommen sei, um ihn zu besuchen, wurden seine Augen größer und ein roter Schimmer war auf seinem blassen Gesicht zu sehen. Zu seinem Glück achtete in diesem Moment keiner auf ihn und so fiel niemandem etwas auf. Kurz nachdem Rocko geendet hatte, kam Schwester Joy ins Zimmer. Sie brachte das Mittagessen für Ash, schließlich war es schon viertel vor 12. Obwohl er nur die linke Hand zum Essen benutzten konnte, aß er nicht langsamer als sonst. „Ihr solltet jetzt auch lieber essen gehen, außerdem braucht unser Patient ein wenig Ruhe!“, sagte die Pokemonschwester und verließ das Zimmer. „Ich glaube Schwester Joy hat Recht, gehen wir essen, ich bin schon hungrig“, stimmte Maike der Krankenschwester zu. Als letztes wollte Misty den Raum verlassen, doch Ash hielt sie auf. „Warte Misty! Bist du wirklich nur wegen mir hergekommen?!“ „Für wen sollte ich den sonst hier sein?!“ „Danke Misty, ich bin froh, dass du hier bist um mich zu besuchen, ich habe dich auf unserer langen Reise vermisst!“ Ash war verblüfft, aber auch froh darüber, dass er sich getraut hatte, so etwas zu ihr zu sagen. Nach Ashs Worten wurden beide etwas rötlich im Gesicht. „Ich geh jetzt essen, bis später!“ Und schon war Misty verschwunden. Sie hatte nicht gewollt, dass Ash sah, dass sie rötlich im Gesicht gewesen war, nachdem er sich bedankt hatte. Aber es war ein schönes Gefühl gewesen. „Vielleicht empfindet er ja doch etwas für mich!“ Kapitel 6: Maikes Geständnis ---------------------------- Hey Leute! Ich dachte ich bring noch mal was im alten Jahr. ^-^ Endlich wirds mal ein bisschen interessanter. X) Nach dem Mittagessen versammelten sich alle wieder bei Ash, der jedoch den ganzen Nachmittag schlief. Erst am Abend wachte er auf. Zuerst gingen Mrs. Ketchum und Rocko schlafen und danach noch Max und Maike, die selbst noch etwas schwächlich war. So waren nur mehr Ash, Misty und Pikachu im Zimmer. „Misty,… ich würde dich gern um ein großen Gefallen bitten! Wie du siehst sind mir die Hände gebunden, mehr oder weniger.“ Er lächelte leicht. „Meine Pokemon bräuchten etwas Training und ich glaube, dass du das am Besten kannst. Stimmt doch, oder Pikachu?“ „Chaaa!“, stimmte Pikachu seinem Trainer zu. „Könntest du vielleicht jeden Tag eine Stunde mit ihnen trainieren?“ „Danke, dass du so viel Vertrauen in mich setzt, das mach ich doch gerne!“ Beide wurden etwas rötlich um die Nase. „Ich geh dann jetzt schlafen. Gute Nacht!“ „Ja, schlaf gut!“ Mit einem guten Gefühl ging Misty in ihr Zimmer. In dieser Nacht konnte sie viel besser schlafen. Eine andere Person in dem Pokecenter konnte allerdings nicht schlafen. Es war Max. Er mach sich um seine Schwester sorgen. „Maike hat den ganzen Tag fast gar nichts gesprochen, irgendetwas scheint sie zu beschäftigen. Ich mache mir Sorgen um sie. Irgendetwas stimmt nicht, das weiß ich. Vielleicht sollte ich sie fragen, was mit ihr los ist.“ Nach diesen und noch anderen Gedanken, konnte auch er einschlafen. Am nächsten Morgen wurde Misty früh wach. Sie ging nach dem Aufstehen zuerst frühstücken und gleich danach zum Zimmer des einzigen Patienten im Pokecenter. Die ehemalige Begleiterin von Ash wunderte sich, das dieser schon wach war, denn schließlich war er ein echter Langschläfer. „Guten Morgen Misty“, begrüßte Ash sie schon, als sie das Zimmer betrat. „Guten Morgen Ash, gibst du mir deine Pokemon, ich will gleich jetzt trainieren gehen.“ Er überreichte ihr die Pokebälle. „Hier, ich habe Donphan, Firnontor, Gewaldro, Griffel und Schwalboss bei mir.“ „Also dann, bis später! Komm Pikachu!“ „Pika, Pikachu!“ „Bis später Misty! Benimm dich Pikachu!“, meinte Ash noch, dann hatte er seine Ruhe. Während dessen waren Maike und Max beim Frühstücken. Sie hatten Rocko schlafen lassen. Nach dem sie fertig gegessen hatten, machten auch sie sich sofort auf den Weg zu Ash. „Guten Morgen!“, rief Max, als er das Zimmer betrat. Maike brachte nur ein leises „Morgen“ heraus. „Guten Morgen ihr Zwei!“ Nachdem Ash Maike kurze Zeit betrachtet hatte, fragte er sie: „Maike was ist den mit dir los, warum bist du andauernd in Gedanken versunken? Was ist aus dem fröhlichen Menschen geworden, als den ich dich gekannt habe? Ich vermisse dein Lächeln!“ Plötzlich begannen sich Tränen in Maikes Augenwinkeln anzusammeln. „Komm her zu mir, ich möchte dir etwas zeigen!“ Die Angesprochen ging zum Bett von Ash und beugte sich leicht zu ihm runter. Dieser richtete sich so gut es ging auf und umarmte Maike fest. Plötzlich kullerten immer mehr Tränen aus Maikes Augen und sie drückte sich ganz fest an Ash. „Es tut mir so leid Ash! Nur wegen mir liegst du jetzt schwer verletzt hier und musst deine Reise unterbrechen! Wenn ich das Teddiursa nicht verfolgt hätte, oder wenn ich besser aufgepasst hätte, dann wäre das alles nicht geschehen! Alles ist meine Schuld!“ Sie begann noch heftiger zu weinen. „Das stimmt doch nicht! Weil ich dich gerettet habe, ist es doch nicht deine Schuld, dass ich verletzt bin! Ich selbst muss mich mit den Folgen meines Handelns auseinandersetzen, daher bin ich schuld daran! Aber ich bin gerne schuld, weil ich dich retten konnte!“ „Danke Ash, dass du mir immer zur Seite stehst!“ Maike war froh, dass sie sich endlich ihre Gefühle freien Lauf gelassen hatte. Außerdem empfand sie es als angenehm, sich in Ashs Armen ausweinen zu können. „Aha! Das war das Problem!“, dachte sich Max. Nachdem Max Schwester aufgehört hatte zu weinen, ließ sich der Schwarzhaarige erschöpft wieder zurück ins Bett sinken. Es war für ihn schon sehr anstrengend gewesen sich aufzurichten und Maike zu trösten. Etwas später kamen auch Rocko und Delia zu den Freunden ins Krankenzimmer. Misty war erst nach dem Mittagessen wieder bei Ash. Sie hatte sehr fleißig mit Ashs Pokemon trainiert. Sie hatte die Zeit etwas übersehen und war so erst um halb Zwölf wieder im Pokemon Center gewesen. Von dem Vorfall mit Maike erfuhr niemand etwas, das blieb unter Ash, Maike und Max, nach diesem war an dem Tag auch nichts Besonderes mehr. Es war nur auffallend, dass Maike den ganzen Tag auffallend gut gelaunt war. Am nächsten Morgen wurde wieder Misty als erstes wach. Nach dem Frühstück und einem kleinem Besuch bei Ash, ging sie auch sofort wieder mit Ashs Pokemon trainieren. Zu diesem Zeitpunkt lag Maike noch im Bett, allerdings war sie wach. Weil sie Max noch seelenruhig schlief, ging seine Schwester alleine frühstücken. Nach dem Frühstück machte sie sich auf den Weg zu Ash. „Guten Morgen!“, rief Maike ihm gutgelaunt entgegen, als sie das Krankenzimmer betrat. „Guten Morgen Maike!“ Etwa 10 Minuten lang unterhielten sie sich, dann fasste Maike einen Entschluss. Sie wurde plötzlich sehr nervös. „Ash ich… ich muss dir etwas sagen!“ Gespannt starrte Ash die Braunhaarige an. „Ich… ich glaube…, dass ich…“ „Komm schon Maike was ist den?“ fragte der Schwarzhaarige ungeduldig. „Ich glaube ich liebe dich!“ „Endlich ist es raus!“, fügte sie noch in Gedanken hinzu. Entsetzt und überwältigt von diesem Geständnis starrte Ash Maike an. Also hoffe es hat allen gefallen und erschreckt euch über Maike nicht, es muss ja spannend bleiben. XD Über Kommentare freue ich mich immer. Frohes neues Jahr an alle! Kapitel 7: Arme Maike --------------------- Sorry, das ich wiedermal etwas länger nichts hochgeladen habe. Gomen nasai! Ich hoffe, dass das nächste Kapi schneller hochladen werde, aber versprechen kann ich nichts. Außerdem danke für die netten Kommischreiber und 10 Favos. Ich hab zuerst gar nicht gewusst, wie man das nachschauen kann und als ich dann irgenwie darauf gekommen bin waren es schon Zehn! Also vielen Dank und viel Spaß beim Lesen. „Maike ich… ich… Nein, ich kann dich nicht anlügen! Es… es tut mir leid, aber… ich liebe dich nicht, ich liebe eine Andere!“ Maike schossen Tränen in die Augen. „Liebst du mich denn wirklich Maike?“ Das war Maike zu viel. Wenn sie ihn nicht lieben würde, hätte sie ihm dann so etwas gesagt? Sie wollte nur noch weg. All ihre Träume waren in dieser Sekunde zerplatzt. Die Koordinatorin riss die Tür auf und rannte den Gang entlang. Sie wollte raus, nur noch raus aus dem Pokemon Center. Auf ihrem Weg aus dem Pokecenter begegnete ihr Misty. Sie war mit dem Pokemon Trainieren fertig und wollte wieder zu Ash. Maike stieß Misty zu Boden, da sie die Wasserpokemon Trainerin nicht gesehen hatte, aber das war ihr egal, sie rannte ohne Misty aufzuhelfen oder sich bei ihr zu entschuldigen weiter. Misty war aufgefallen, dass Maike Tränen in den Augen hatte: „Hat sie wirklich geweint oder habe ich mich getäuscht? Ich geh weiter zu Ash, vielleicht weiß er, was mit Maike los ist.“ Die Arenaleiterin von Azuria öffnete die Tür und betrat das Krankenzimmer. Pikachu, welcher mit Misty trainiert hatte, hüpfte sofort auf das Bett seines Trainers und kuschelte sich sofort an ihn. Dieser bemerkte das aber nicht wirklich. Ash war in Gedanken bei Maike. Er wusste nicht was er machen sollte. Er hatte immer noch das verzweifelte Gesicht von Maike im Gedächtnis. Aber was hätte er machen sollen? „Hallo, Erde an Ash was ist den mit dir los?“, versuchte Misty Ash aus seinen Gedanken zu reißen. „Hm? Oh hallo Misty, ich habe dich gar nicht bemerkt.“ „Warum bist du mit deinen Gedanken so abwesend?“ „Es tut mir leid Misty, aber das kann ich dir nicht sagen!“ Misty wunderte sich, dass Ash ihr nicht sagen wollte, was ihn bedrückte. Er hatte es ihr sonst immer gesagt, wenn er ein Problem hatte. „Und was ist eigentlich mit Maike los?“ Ash seufzte. „Na gut! Aber versprich, dass du das niemandem und ich meine wirklich niemandem erzählst! Hast du verstanden!“ „Ja, ja, natürlich werde ich das niemandem erzählen, schließlich hab ich nicht vor, deine Geheimnisse irgendjemandem auf die Nase zu binden.“ Erneut seufzte Ash. „Also gut. Maike ist vorher zu mir gekommen. Und da… da hat… hat sie mir…“ „Was hat sie dir?!“ „Lass mich ausreden, wenn du etwas zu sagen hast, sag es nachher. Es fällt mir so schon schwer genug, dir das jetzt zu erzählen!“ „Gut, okay ich bin still, aber red endlich weiter!“ „Maike hat… Maike hat mir gestanden, dass sie mich liebt!“ Mistys Augen weiteten sich. „Bitte was hat sie?!“ Das war ein Schock für die Pokemon Trainerin! „Ja, sie hat mir ihre Liebe gestanden.“ „Und weiter?!“ „Ich… ich habe sie abgewiesen! Und dann habe ich sie gefragt, ob sie mich überhaupt wirklich liebt.“ „Mistys Herzschlag verlangsamte sich wieder und sie wurde ruhiger. „Das ist wieder einmal typisch, kannst du nicht mal ein bisschen taktvoller sein?“ Vorwurfsvoll betrachtete Misty Ash. „Was hätte ich den sagen sollen?“ „Das du sie abgewiesen hast, war auch richtig, wenn du sie nicht liebst, aber wieso hast du sie gefragt, ob sie dich wirklich liebt?“ „Ich weiß nicht recht, aber irgendetwas sagte mir, das sie jemand Anderen liebt.“ „Seit wann verstehst du etwas von Liebe?“ „Was soll den das heißen?“ Empört sah Ash Misty an. „Naja, wenn ich an früher denke, kann ich mich nicht daran erinnern, dass du jemals etwas von Liebe verstanden hast!“ „Na und, die Zeiten ändern sich, schließlich warst du schon ziemlich lange nicht mehr mit uns unterwegs!“ „Gut du hast Recht! Ich war leider schon lange nicht mehr mit euch unterwegs!“ Nach einer kurzen Pause sagte sie dann: „Ich glaube trotzdem, dass du das nicht hättest sagen sollen!“ „Ja, wahrscheinlich hast du Recht!“ Plötzlich wurden sie in ihrer Unterhaltung unterbrochen. Max und Rocko betraten das Zimmer. „Wo ist denn meine Schwester?“ fragte Max. „Maike ist ein bisschen an die frische Luft gegangen, sie hat gesagt, sie weiß nicht wann sie wiederkommt“, antwortete Misty schnell. „Gut gemacht Misty!“, dachte Ash, ihm wäre keine sinnvolle Ausrede eingefallen. Maike war nicht wirklich spazieren gegangen. Sie lief immer noch, obwohl sie schon weit vom Pokemon Center entfernt war. Gerade in dem Moment in dem sie stehen blieb, kam ihr Drew entgegen. „Hallo Maike! Schon lange nicht mehr gesehen!“ „Oh nein nicht er!“ Drew war in diesem Moment jemand, dem sie in diesem Moment überhaupt nicht begegnen wollte. Deswegen lief sie geradewegs an ihm vorbei. „Hey, warte auf mich! Was ist den los mit dir?!“ Drew nahm sofort die Verfolgung von Maike auf, er hatte gesehen, dass sie ganz verweinte Augen hatte. Maike wollte jetzt nicht mit ihm reden, aber sie war nicht schnell genug. Drew konnte sie einholen und hielt sie dann an ihrem linken Handgelenk fest. „Maike sag mir, was mit dir los ist!“ „Ach Drew!“, mit diesen Worten umarmte sie ihn einfach. Sie brauchte jetzt jemandem, an dem sie sich anhalten konnte und jemanden dem sie erzählen konnte, was geschehen war. Drew war überrascht über diese Aktion und wäre fast nach hinten gefallen, konnte das aber noch verhindern. „Können wir uns irgendwo hinsetzten, es wird etwas länger dauern wenn ich dir alles erzählen soll!“ „Na gut!“ Maike und Drew setzten sich auf einem Baumstamm, dann begann Maike zu erzählen. Kapitel 8: Wo ist Maike? ------------------------ Hallo Leute, ich meld mich auch wieder mal! ^-^ Sorry das es schon wieder so lange gedauert hat, aber ich hatte Schulstress und dann war ich noch auf Skikurs. Das Kapitel is eher länger, aber trotzdem nichts besonderes, es gefällt mir nicht wirklich. Aber ich hoffe es gefällt euch! Viel Spaß beim lesen! Aufmerksam hörte Drew ihr zu, die ganze Zeit sagte er kein einziges Wort. Nachdem sie geendet hatte schossen ihr wieder Tränen in die Augen. Ihrem Gegenüber war das natürlich aufgefallen. Sanft legte er seine Arme um Maike und drückte sie an sich. Langsam versiegten ihre Tränen. „Maike kann ich dir irgendwie helfen? Merk dir was ich jetzt sage! Ich bin immer für dich da! Hast du verstanden?“ Drews Gesicht nahm einen etwas rötlichen Ton an, aber auch Maike bekam einen rötlichen Schimmer um die Nase. „Danke Drew ich weiß das sehr zu schätzen. Aber ich glaube im Moment kann niemand etwas für mich tun.“ Eine kurze Zeit sagte niemand etwas, doch dann fragte Maike: „Kommst du mit zum Pokemon Center? Die Anderen werden sich schon wundern, wo ich so lange bleibe.“ „Ja, schließlich brauchst du ja einen Beschützer!“ „Was soll denn das heißen?!“ „Das du alleine hilflos bist!“ „Na warte Drew, das wirst du bereuen, dass du das gesagt hast!“ „Das glaubst du doch wohl selbst nicht!“, lachte Drew, der vor Maike in Richtung des Pokecenters lief. „Hey Misty! Hast du nicht gesagt, dass Maike spazieren gegangen ist? Dann müsste sie ja schon längst zurück sein!“ Es war jetzt schon halb eins, also Zeit zum Essen gehen, außerdem war es schon mehr als zwei Stunden her, dass Max Schwester aus dem Pokemon Center gerannt war. „Ja, ich weiß Max, sie wird sicher bald kommen!“, antwortete Misty, allerdings war sie sich da nicht so sicher. „Hoffentlich kommt sie wirklich bald wieder, Ash macht sich schon sichtlich Sorgen um sie.“ „Gehen wir doch einmal Mittag essen“, unterbrach Rocko die Stille, die entstanden war. Alle stimmten ihm zu und langsam verließen sie das Zimmer des Verletzten. „Warte Misty!“, rief Ash gerade in dem Moment, in dem sie das Zimmer verlassen wollte. Die Angesprochene drehte sich wieder um. „Warum glaubst du, ist Maike immer noch nicht zurück? Meinst du ihr könnte etwas passiert sein?“ „Ich weiß es nicht, aber wahrscheinlich wird sie etwas Zeit für sich selbst brauchen. Ihr wird schon nichts passiert sein!“ „Hoffentlich hast du Recht! Danke, dass du immer versuchst mich aufzumuntern, das ist echt nett von dir!“ „Das mach ich doch gern! Bis später!“, lächelte Misty. Nach dem Mittagessen versammelten sich alle wieder bei Ash, Maike war allerdings immer noch nicht aufgetaucht. Es wurde immer später und Max große Schwester kam und kam nicht. „Ihr ist sicher etwas passiert, wir müssen sie suchen gehen!“, stellte Max fest, der nicht einmal mehr ruhig sitzen konnte. Inzwischen war es schon nach halb drei. „Max hat Recht! Wir können hier nicht so tatenlos sitzen bleiben“, stimmte Misty ihm zu, auch sie war schon sehr besorgt. Max ergriff den Türdrücker, doch plötzlich wurde die Tür geöffnet und Maike trat ein, dicht gefolgt von Drew. Beide schienen sehr erschöpft zu sein, ihre Kleidung war dreckig und außerdem hatten sie ein paar Schürf- und Kratzwunden im Gesicht. „Maike was ist den mit dir passiert und wo kommt Drew her?“ wollte Max sofort wissen. Ash und Misty waren sehr erleichtert Maike zu sehen, interessiert warteten sie darauf, was sie zu berichten hätte. „Hallo Leute! Sorry, dass ich so lange weg war, aber wir sind von Team Rocket gefangen worden!“ „Maike…“, fing Max an, wurde jedoch von Ash unterbrochen: „Lass sie erzählen was passiert ist!“ „Also ich war… äh…“ Maike wusste nicht, was sie sagen sollte, sie wollte nicht, dass alle davon erfuhren, das Ash sie abgewiesen hatte. Schließlich war das etwas, was nur die beiden etwas anging. Doch zu ihrem Glück hatte Misty ja schon eine Ausrede erfunden. „Spazieren!“, half der Rotschopf Maike auf die Sprünge. „Ja, also ich war spazieren und dann habe ich Drew getroffen…“ Wieder wusste sie nicht was sie sagen sollte. Diesmal half ihr Drew aus der Patsche: „Wir haben uns ein bisschen über alte Zeiten unterhalten!“, warf dieser rasch ein. „Schön, dass sich schon alle Ausreden für mich einfallen haben lassen“, dachte Maike und lächelte Drew an. Dieser erwiderte die Geste. Ash und Misty waren sehr verwundert als sie das sahen, ließen sich aber nichts anmerken. „Deswegen seid ihr jetzt aber nicht so spät gekommen, oder?!“ „Nein Max, deswegen nicht. Auf dem Rückweg zum Pokemon Center wurden wir von Team Rocket gefangen genommen!“ „Seit wann nimmt Team Rocket jemanden gefangen?“, fragte Ash erstaunt. „Anscheinend haben sie heute damit angefangen“, erwiderte Drew. „Und wie haben sie das geschafft?“, wollte Misty wissen. „Sie haben uns mit einem Netz gefangen und unsere Pokebälle mit so einer Art Staubsauger abgenommen. Und während wir gefangen waren, haben sie natürlich noch ihren Spruch aufgesagt!“ „Das ist typisch Team Rocket!“, ärgerte sich Ash. „Was habt ihr dann gemacht, Maike?“ „Erst mal gar nichts. Sie haben uns in ein verlassenes Häuschen gebracht und uns mit Handschellen an einen Holzbalken gekettet. Wir dachten, wir würden dort nie mehr rauskommen.“ „Doch Gott sei Dank ist mein Absol von selbst aus seinem Pokeball gekommen und hat uns befreit!“, erklärte der Grünhaarige stolz. „Jessie, James und Mauzi bekamen von dem Ganzen nichts mit, sie waren plötzlich verschwunden. Natürlich waren sie so blöd und haben alle Pokebälle von uns im Häuschen liegen gelassen und die Tür offen gelassen.“ „Wir sind dann einfach rausgegangen und auf Drews Libelldra hergeflogen“, beendete die Pokemon Koordinatorin ihre Erzählung. „Und wie geht es dir jetzt?“, fragte Maikes kleiner Bruder. „Es geht schon, ech bin nur etwas erschöpft, ich werde mich etwas hinlegen.“ „Ich werde mir ein Zimmer besorgen und mich dann auch hinlegen“, sagte Drew und verließ das Krankenzimmer. Nachdem sich Maike wieder da war, entspannten sich alle wieder, außer einer. „Mum was ist los mit dir? Du siehst irgendwie traurig aus.“ „Ich habe beschlossen heute wieder heimzufahren. Ich würde zwar gerne noch etwas hier bleiben, aber Pantimos wird mich daheim schon brauchen, außerdem wird er sich freuen mich wiederzusehen.“ Nachdem Delia die Koffer gepackt hatte, kam sie noch einmal zu Ash um sich zu verabschieden. Zuerst ging sie zu Rocko und Max, danach zu Misty. „Machs gut Misty!“, sagte sie und dann flüsterte sie noch: „Kümmere dich gut um Ash, du weißt schon was ich meine.“ Danach verabschiedete sie sich von Ash mit den üblichen Sätzen, wie „Vergiss nicht deine Unterhosen zu wechseln!“, „Pass auf dich auf!“ und „Vergiss mich nicht!“ Beim verlassen des Raumes zwinkerte Mrs. Ketchum noch dem Rotschopf zu, bevor sie die Tür schloss. Bald nachdem Ashs Mum losgefahren war, verließen auch die Anderen den Patienten. Das nächste Kapi sollte ich noch in den Ferien schaffen, aber versprechen tu ich's nicht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)