Finding Home von cu123 (~ Sequel zu CotM ~) ================================================================================ Kapitel 19: "Und du bist dir sicher, dass du als Babysitter geeignet bist?" --------------------------------------------------------------------------- Finding Home (Teil 19) Titel: Finding Home Teil: 19/27 Autor: cu123 Email: mail-cu@freenet.de Fanfiction: Weiß Kreuz Kommentar: Es kann eben niemals alles ganz glatt gehen… Disclaimer: not my boys, no money make… Greetings: @Lacu: Wie Nagi im letzten Teil schon sagte, er kann fühlen, dass Riku ihm ähnelt. Und Nagi weiß, dass das nichts Gutes für den Jungen bedeuten kann, nach dem, was er selbst so im Heim erlebt hat (einen Hinweis darauf gibt es auch im heutigen Kapitel). Deswegen hat er auch beschlossen, Riku zu beschützen ^^ Jupp, canon bedeutet, dass man Fakten aus Originalquellen übernimmt – also z. B. dem Anime, dem Manga oder auch den Dramen *nick* @Kralle: Meinst du? Für mich war es eigentlich nicht so klar, da Nagi ein Chara ist, den ich leicht übersehe ^^# Aber für FH hat es sich wirklich angeboten, ihn einzubauen, gerade weil er ja in einem der WK-Dramen tatsächlich mal in einem Heim gelebt hat ^^ Und in diesem Fall hat dich dein Gedächtnis nicht im Stich gelassen, Farf ist in dieser Geschichte nicht dabei ^^ @Jemma: *lach* Na dann hoffe ich mal, dass ich auch nächstes Weekend wieder ins Netz komme, damit du dein regelmäßiges Update hast. Könnte sein, dass es erst Montag was wird. Nach dem jetzigen Abschnitt wird Riku nicht weiter mitspielen, die Geschichte geht ja auch ihrem Ende zu. Ich habe genutzt, um zu zeigen, dass dieser Nagi durch seine Erfahrungen ein bisschen anders ist als der in CD. Und ja, ein Heiler kann sich in meinem Universum zu einem Telekineten weiterentwickeln, aber das ist nicht der Regelfall ^^ Weil es aber tatsächlich eine Vorstufe darstellt, hat Nagi die Ähnlichkeit zwischen sich und Riku erkennen können ^^ @F4-Phantom: Nagi gehört auch nicht zu meinen Lieblingscharakteren, aber inzwischen ist er mir schon ein bissl ans Herz gewachsen – was allerdings eher an CD liegt als an dem „Original-Nagi“. ^^# Freut mich, dass du diese Version von ihm magst ^_____^ Mir macht es Spaß, ein bisschen mit möglichen Entwicklungen zu spielen und in diesem Fall sieht er sich aufgrund der Ähnlichkeiten zwischen ihnen als Rikus Beschützer. Canon bedeutet, wie bei Lacu oben schon gesagt, dass man sozusagen ‚echte’ Infos aus der Vorlage (also z. B. einem Anime/Manga) verwendet. Soweit ich weiß spricht man im Gegensatz dazu von fanon, wenn sich bestimmte Dinge im Fandom so sehr eingebürgert haben, dass sie als Tatsachen/Grundlagen gelten, obwohl sie in der Vorlage gar nicht erwähnt wurden. Teil 19 „Und du bist dir sicher, dass du als Babysitter geeignet bist?“ „Bereit ihr beiden?“ Sowohl Nagi als auch Riku nickten ihm zu, konnten es anscheinend kaum erwarten, das Heim hinter sich zu lassen. Die Nonne ließ Nagi gerne gehen, der sofort an seine Seite kam, aber Riku schien noch eine ganze Reihe von Ratschlägen zu erhalten, ehe auch der Junge sich ihnen anschließen konnte. Erst als die Tür sich geschlossen hatte, atmete Nagi tief aus. „Ich war mir trotz allem nicht ganz sicher gewesen, ob Sie wirklich wiederkommen.“ „Aber ich bin hier“, erwiderte ruhig und ein kaum sichtbares Lächeln flog über Nagis Gesicht, als dieser nickte. „Ja, das sind Sie.“ „Dann lasst uns gehen. Das Auto ist ein Stück entfernt geparkt.“ Es hätte nicht zu seiner Geschichte gepasst, mit einem eigenen Wagen hier aufzutauchen und Details waren es stets, die einen verraten konnten. Während die beiden Jungs vor ihm hergingen, konnte er sie kritisch mustern. Sie hatten kaum Gepäck dabei, was ihn nicht weiter wunderte, aber die Sachen, die sie trugen, saßen schlechter, als er erwartet hatte. Kurz überlegte er, sofort neue zu besorgen, aber er konnte sich wirklich besseres vorstellen, als mit zwei kleinen Kindern am Hals einkaufen zu gehen. Nein, schüttelte er innerlich den Kopf, das konnte bis später warten. Riku hielt Nagis Handgelenk fest, als würde er befürchten, dass der andere Junge sonst weglaufen könnte und aus irgendeinem Grunde entlockte ihm diese Geste ein Lächeln. So kühl Nagi auch wirkte, anscheinend hatte er wirklich beschlossen, sich um Riku zu kümmern und ließ dessen Verhalten mit der Nachsicht eines großen Bruders über sich ergehen. So auch, als der Kleine plötzlich stoppte und einen Eisverkäufer anstarrte. Gleich darauf wandte sich Nagi zu ihm um und die dunkelblauen Augen entdeckten sein Lächeln, das mit einem knappen Schulterzucken beantwortet wurde. Ein wortloses: So ist das eben. Die dann folgende Frage wurde aber laut ausgesprochen. „Darf er ein Eis haben?“ Er dachte an die Sitzbezüge in seinem Auto, die _garantiert_ Flecken abbekommen würden, weil das ein ungeschriebenes Gesetz war, gab dann aber zu, dass es bereits ein warmer Tag war und sie ja nicht sofort losfahren mussten. Nagi hatte ihn aufmerksam beobachtet, sah sofort die Entscheidung, sobald er sie gefällt hatte. Dankbarkeit blitzte in den Augen des Jungen auf, bevor dieser Riku zunickte. „Du kannst dir natürlich auch eins aussuchen“, sagte er, als er den beiden folgte. Und das tat Nagi dann auch. „Da wären wir.“ Er schloss seine Wohnungstür auf, scheuchte die Jungen hinein, als die im ersten Moment zu schüchtern waren, um einzutreten. „Ihr werdet heute Nachmittag abgeholt, aber so lange könnt ihr hier bei mir warten.“ Sie zogen sofort ihre Schuhe aus, eine Tradition, die ihm sehr entgegenkam, blieben in dem kleinen Vorraum stehen, als wüssten sie nicht weiter. Mit einem innerlichen Lächeln folgte er ihrem Vorbild, begann anschließend eine kleine Führung. „Hier ist die Küche. Wenn ihr Hunger oder Durst habt, könnt ihr was aus dem Kühlschrank nehmen. Ihr müsst nicht vorher um Erlaubnis fragen.“ Er musterte die beiden und ging erst weiter, nachdem er von jedem ein Nicken erhalten hatte. „Das Schlafzimmer gehört mir und das werdet ihr nicht betreten.“ Wieder ein zweifaches Nicken. Riku sah aus, als wäre er niemals auf die Idee gekommen, von allein die verschlossene Tür zu öffnen und Nagi wusste, was das Wort Privatsphäre bedeutete. „Sehr gut“, meinte er zufrieden. „Dann bleibt nur noch das Bad übrig“, er deutete auf eine weitere Tür, „und dort befindet sich das Wohnzimmer.“ Er führte die zwei Jungs hinein. Natürlich besaß er keine Spiele, mit denen sie sich beschäftigen konnten, aber notfalls konnte man Kinder immer vor den Fernseher setzen. Und genau das tat er jetzt auch. „Ich werde euch für eine Weile allein lassen müssen“, erklärte er, als sowohl Nagi als auch Riku einen Platz gefunden hatten. „Ihr braucht ein paar neue Sachen und was fürs Mittagessen werde ich auch gleich mitbringen.“ „Ich werde auf Riku aufpassen“, meinte Nagi ernsthaft, ohne vorherige Aufforderung. „Ich habe nichts anderes erwartet“, gab er zurück und erntete ein Lächeln dafür. Er wusste, dass Nagi nicht fliehen würde. Dieser könnte Riku nicht zurücklassen und auf der Straße wären die beiden verloren. Wenn dann hätte der Junge sich geweigert, überhaupt das Waisenheim zu verlassen. Mit der Sicherheit dieses Wissens brach er kurz darauf auf, natürlich erst, nachdem er nachgesehen hatte, welche Kleidergrößen die beiden Jungs eigentlich hatten. So ein Einkauf sollte ihn vor keine größeren Probleme stellen. Es verlief tatsächlich alles reibungslos und er kehrte früher als erwartet zurück. Nagi musste das Aufschließen der Tür gehört haben, denn der Junge stand im Rahmen der Wohnzimmertür, als er eintrat und schenkte ihm einen zögerlichen Blick. Eine Augenbraue rutschte nach oben, als er ihn erwiderte. „Ist etwas passiert?“ Es konnte nichts Schlimmes sein, das hätte er mit Sicherheit bereits gesehen. Nagi nickte stumm, wartete dann, bis er die Schuhe ausgezogen hatte, um ihn zum Couchtisch zu führen. Darauf lag ein verschmortes schwarzes Etwas, das er nach einiger Überlegung als die Überreste seiner Fernbedienung identifizierte. „Es tut mir leid.“ Nagi klang geradezu kleinlaut. „Das passiert laufend in meiner Nähe. Dinge verrutschen, zersplittern, verdrehen sich, zerbrechen… oder verschmoren…“ Es schien, als wäre die Aufzählung zu seiner Beruhigung abgekürzt worden, aber er verstand das Problem bereits. Nagi war einfach zu jung, um sein Talent unter Kontrolle zu halten und die kurzen telekinetischen Ausbrüche hatten eben ihre Folgen. „Das macht nichts“, beruhigte er ihn. „Ich werde sie einfach ersetzen.“ Der Junge atmete beruhigt aus, als hätte er eine Strafe befürchtet. Und vielleicht war das im Waisenheim auch die Folge gewesen. Kein Wunder, dass die Nonnen ihn fürchteten, wenn so etwas um ihn herum geschah. Braune Augen verengten sich, als er über die Konsequenzen dieser Entdeckung nachdachte. Nicht auszudenken, was passieren könnte, wenn Nagis Talent sich während des Fluges verselbständigen würde. Medikamente waren in solchen Fällen nicht immer zuverlässig… Er spürte, wie ihm bei dieser Vorstellung das Blut aus dem Gesicht wich und er wurde noch ein bisschen blasser, als ihm etwas anderes einfiel. „Warum ist auf dem Weg hierher nichts passiert, im Auto?“ Nagi musterte ihn mit diesem intensiven Blick, der mehr als nur die normale Welt sah. „Wenn Sie in der Nähe sind, ist das anders. Sie sind so ruhig, dass ich mich auf Sie konzentrieren kann. Es ist, als würde ich mich an Ihnen festhalten.“ Für einen Moment schloss er erleichtert die Augen. Nagi konnte ihn anscheinend als Ankerpunkt benutzen, so dass dessen Talent kein freies Spiel mehr hatte. Ein Grund mehr, Herrn Schneider für das harte Training dankbar zu sein, das seine Schilde so widerstandsfähig hatte werden lassen. Und vielleicht trugen seine inneren Schilde auch einen Teil dazu bei. Er könnte es sogar testen, war aber ehrlich gesagt nicht besonders scharf darauf, noch mehr Einrichtungsgegenstände zu verlieren. Ein schmales Lächeln bog seine Mundwinkel nach oben. „Mach weiter was auch immer du getan hast, um dein Talent ruhig zu halten. Ich muss einen Anruf erledigen.“ „Natürlich, Crawford-san.“ Damit setzte sich Nagi neben Riku und begann mit gesenkter Stimme mit ihm zu reden. Kurz verharrte er noch, bis er einen Teil der Worte entziffert hatte und verstand, dass Nagi gerade dabei war, mit Riku Englisch zu üben. Eine lobenswerte Aufgabe, auch wenn er es erstaunlich fand, dass der Junge diese Art von Voraussicht zeigte. Er ging ins Schlafzimmer, um zu telefonieren. Zum Glück hatte er seit dem Vorfall mit Takatori die Telefonnummer von Herrn Jansen und auch wenn er es sich zur Aufgabe gemacht hatte, diesen nicht unnötig zu belästigen, war das hier eindeutig ein Ausnahmefall. Der Telekinet lauschte ruhig auf die Komplikationen, die sich ergeben hatten und versprach, sich um eine Lösung zu kümmern. Was auch hieß, dass die Jungs heute _nicht_ abgeholt werden würden und er vorerst auf sie aufpassen musste. Nachdem er das Handy ausgeschaltet hatte, starrte er es für eine Weile einfach nur an. Er wusste nicht, ob er durch diesen Anruf tatsächlich eine Last losgeworden war oder sie einfach nur gegen eine andere eingetauscht hatte. Mit einem innerlichen Seufzen schob er den Gedanken beiseite und begab sich in die Küche. Er konnte später noch darüber nachdenken, was die Jungs benötigen würden, bis er sie endgültig loswurde. Jetzt war es an der Zeit, das Mittagessen vorzubereiten. Sie saßen alle um den Küchentisch versammelt und waren mit dem Essen so gut wie fertig, als es an der Tür klopfte. Weder Nagi noch Riku hatten etwas an seinen Kochkünsten auszusetzen gehabt, vielmehr wollten sie sogar einen Nachschlag haben. Da er sehr genau wusste, dass er auf anderen Gebieten begabter war, fragte er sich, wie wohl das Essen im Heim ausgesehen haben musste, damit seins auf solche Begeisterung stieß. Gerade allerdings zeigte keiner der Jungen noch Interesse für den Teller vor sich, sondern sie starrten ihn mit fast identischen Gesichtsausdrücken an. Er brauchte ein paar Sekunden, um die Anklänge von Panik zu identifizieren und noch ein paar mehr, um den Grund dafür zu verstehen. Anscheinend befürchteten beide, dass da jemand vor der Tür stand, der sie zurückbringen würde. Irrational vielleicht, aber das zeigte nur, dass auch Nagi teilweise noch ein Kind war. So sehr der Junge auch aus diesem Zustand herauszuwachsen versuchte. Er schüttelte den Kopf und setzte ein Lächeln auf, das die beiden beruhigte. „Esst zu Ende auf. Das ist nur ein Freund von mir.“ Erst als sie ihre Stäbchen wieder aufgenommen hatten, stand er auf, um die Tür zu öffnen. Er hatte keine Ahnung, was Anders hier wollte, sein Talent hatte ihm lediglich in einem kurzen Blitz dessen Gesicht gezeigt. Und gleich darauf sah er es wirklich vor sich. Der Ältere grinste ihn an, bevor ihm eine Tüte gereicht wurde. „Hallo Crawford. Ich habe von Herrn Jansen gehört, dass du zumindest bis morgen zwei Gäste hast, die wahrscheinlich noch ein paar Dinge benötigen. Also habe ich mich freiwillig angeboten, das Nötige zu besorgen und dir beim Babysitten zu helfen.“ Das Grinsen verschwand und die Miene des Älteren wurde ein wenig ernster, bevor dieser weitersprach. „Herr Jansen erwartet dich morgen Vormittag in seinem Büro. Dann wirst du wohl erfahren, wie es weitergeht.“ Er nickte zum Zeichen, dass er verstanden hatte, reagierte danach erst auf die vorhergehende Bemerkung mit dem Hochziehen einer Augenbraue. „Und du bist dir sicher, dass du als Babysitter geeignet bist?“ Das brachte Anders’ Grinsen zurück. „Natürlich, immerhin konnte ich zwei Jahre lang mit dir üben.“ Dem schloss sich ein Lachen an, bevor er in den Flur geschoben wurde, damit Anders hereinkommen und die Tür hinter sich schließen konnte. „Und, wo sind denn nun deine beiden Schützlinge?“ Seine stumme Geste wies in Richtung Küche, sprachlos für den Moment. Und er war nicht der Einzige, wie ein Blick zu Nagi und Riku verriet, nachdem er Anders in den anderen Raum gefolgt war. Die Jungs hatten den Kommentar des älteren Precogs gehört und verstanden, weil Anders darauf bestanden hatte, auf Japanisch zu sprechen. Zweifellos fragten sie sich jetzt, was dieser wohl damit gemeint hatte. „Ich habe zwei Jahre lang mit ihm zusammengearbeitet“, lieferte er ihnen eine Erklärung, seine Augen schon wieder bei Anders, der sich rein gar nichts aus seinem warnenden Blick zu machen schien. „Sag ich ja, genug Zeit, um Erfahrung zu sammeln.“ Dann besaß Anders auch noch die Frechheit, den beiden Jungs zuzuzwinkern, die zuerst verblüfft dreinschauten und dann loslachten. Schicksalsergeben ließ er sich auf seinen Stuhl sinken, die Tüte hatte er vorerst bei der Garderobe stehen gelassen. „Es ist noch was in der Pfanne, falls du Hunger hast.“ Anders ließ sich nicht zweimal bitten und war gleich darauf in ein Gespräch mit Riku verwickelt, der anscheinend einen Großteil seiner Schüchternheit verloren hatte. Nagi beobachtete die Entwicklung genauso erstaunt wie er selbst, aber da war auch ein Schimmer stiller Zufriedenheit in den dunkelblauen Augen. Ihm wurde bewusst, dass Anders es geschafft hatte, den Jungen in dessen Entscheidung für Rosenkreuz zu bestätigen, ohne das überhaupt beabsichtigt zu haben. Der Ältere war sich seiner Wirkung gar nicht bewusst und gerade das machte ihn so überzeugend. Er beschloss, ihn in einer stillen Minute darauf anzusprechen, da Anders immer behauptet hatte, er selbst sei derjenige mit einem Händchen für Kinder. In aller Ruhe beendete er seine Mahlzeit, suchte dann Anders’ Blick. Wenn der Ältere schon beschlossen hatte, sich selbst einzuladen, konnte er sich auch nützlich machen. „Was heckst du schon wieder aus?“, wurde er gleich darauf mit gespieltem Misstrauen gefragt. Anders schien immer noch eine Show für die Jungs abziehen zu wollen und allmählich begann er sich zu fragen, was der andere Precog damit zu erreichen beabsichtigte. „Nichts weiter“, winkte er mit einem Lächeln ab. „Nur ein kleiner Versuch.“ Er wandte sich an Nagi. „Du musst wissen, dass er das gleiche Talent wie ich besitzt. Könntest du vielleicht für einen Moment aufhören, dich auf mich zu konzentrieren und prüfen, ob er dir auch als Anker dienen könnte?“ Nagi zwinkerte, bevor dessen Blick durch ihn hindurchsah, sich dann neu fokussierte. Das Ganze dauerte nicht länger als ein paar Sekunden. „Es funktioniert nicht. Auch wenn er Ihnen ähnelt, reicht es nicht.“ Es hätte ja klappen können… Da Anders inzwischen neugierig geworden war, erklärte er ihm, worum es gegangen war. Und erhielt für diese Mühe ein breites Lächeln. „Wolltest du sie etwa auf mich abschieben?“ Er verdrehte nur die Augen und sparte sich eine Antwort, die diese Frage sowieso nicht verdiente. Anders war leider nicht der Einzige, der schon wieder lachte. ~TBC~ Natürlich konnte Anders die Chance nicht ungenutzt lassen, Brad ein wenig auf die Nerven zu gehen *grins* cya, cu ^-^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)