Fuko ai von Hisoka_Hebi (eine unglückliche Liebe, zweier Youkais (8.kapitel online!)) ================================================================================ Kapitel 6: Besuch um Mitternacht -------------------------------- Besuch um Mitternacht Danke erstmal, an dieser Stelle für eure Kommis, hab mich sehr gefreut, dass euch die Story sogut gefällt, hätte ich nicht erwartet. Verzeiht, dass ich euch habe so lange warten lassen, aber hier kommt auch schon das nächste Kapitel. Viel spaß =) *** Sie nahm die Teller mit Snacks und das Services und beeilte sich, so schnell es der Kimono zuließ, denn einzigen beleuchteten Raum des Teehaus zu erreichen. Das Stimmengewirr drang schon zu ihr herüber und bei einer Stimme lies es sie aufhorchen und ihr Herz schlug schneller. Es konnte doch nicht war sein, er konnte doch unmöglich hier sein, oder? Doch bevor sie die Tür aufschob, versuchte sie sich wieder zu beruhigen. Sie wusste, auch wenn er es sein könnte, sie durfte nicht zeigen, dass sie sich kannten. Auch wenn es ihr schwer fallen würde. Schließlich war er der große Saboru, Anwärter auf den Thron und Sohn des großen Lords und sie... sie war nur ein Mittelrasse Neko-youkai, der zur Aushilfe im Teehaus der Familie aushalf und noch zur Schule ging. Sie seufzte und ihre Ausgemalte Zukunft zerplatzte wie eine Seifenblase. Aber sie wusste es war besser so, sie konnte ihm eh nie dass bieten, was er brauchen könnte. Sie betrat den Raum in dem sich 6 Leute aufhielten und alles nur männliche Tako-youkais vom Hofe. Doch ihr Herz schlug schneller, als sie tatsächlich Saboru vor fand, der sich unter ihnen befand. Sie konnte sich kaum zusammen reißen, nicht die Haltung zu verlieren und so zu tun, als kenne sie ihn nicht. Doch er erleichterte ihr die Sache und beachtete sie kein Stück und unterhielt sich tiefsinnig mit seinem Schatzmeister. Es war für sie zwar Schmerzhaft, dass er sie so ignorierte, aber so konnte sie sich besser aufs wesentliche konzentrieren. Zur allgemeinen Unterhaltung sollte sie einen Geisha-Tanz anführen und diesen konnte sie durch jahrelanger Übung perfekt und verzauberte somit die heiteren Gemüter der Anwesenheit, bloß Saboru war kühl und emotionslos wie immer. Nicht mal in seinen Augen konnte sie lesen, was in ihm vorging und ob sie ihn beeindruckte oder nicht. Aber so kannte sie ihn und schenkte ihm nicht so viel Aufmerksamkeit, damit die Anderen es nicht mitbekamen. Sie schenkte reichlich Sake ein und kam nicht drum herum, die berühmte Teezeremonie des Teehauses zu demonstrieren. Zum Glück hatte ihre Mutter ihr das früher alles eingebläut, so war sie dieser Dankbar, auch wenn nur für einen kleinen Augenblick. Als die Stunde rum war, verlies Sasori kurz den Raum um sich bei ihrer Mutter zu erkunden, wie weit sie mit dem Onsen war und als diese ihr grünes Licht gab, ging diese Zurück zu den Herrschaften. „Meine Herren, der Onsen wäre jetzt bereit gestellt, ich würde ihnen gerade unsere Außenanlage präsentieren. Ich bitte sie, mir zu folgen.“, bat Sasori höfflich und verbeugte sich. Alle verließen den Raum, bloß Saboru blieb sitzen, was sie verwunderte. „Herr?“, fragte sie verwundert, doch bevor sie eine Antwort bekam, erhob der Schatzmeister, der hinter Sasori auftauchte das Wort. Seine Fahne lies sie anekeln, doch sie lies es sich nicht anmerken. „Aber Saboru, nun hab dich nicht so, willst du dieses Mädchen nicht auch nackt in dem Onsen betrachten?,“ fragte dieser lachend und legte seine Hand auf ihre Schulter, was ihr unangenehm war und sie lief rot an, bei dem was er sagte und es machte sie leicht wütend. „Mein Herr, ich bitte sie. Ich werde sie doch nicht im Onsen belästigen, ich werde sie lediglich dort hin begleiten.“, entgegnete Sasori ruhig, um es ihn klar zu machen und sah ihm fest in die Augen, doch dass schien ihm nicht klar zu sein. Mit betrunkenen Leuten konnte sie nichts anfangen und schon gar nicht mit ihnen umgehen. „Nicht doch, nicht doch, ich freue mich über ihre Gesellschaft, nun haben sie sich nicht so, wir wollen doch auch nur unseren Spaß.“, meinte der Schatzmeister hicksend und zerrte Sasori an der Schulter mit, diese durfte sich aus anstand nicht wehren und versuchte sich sanft zu befreien, doch er war einfach zu Stark. „Nein, bitte lassen sie mich los.“, bat Sasori verzweifelt, doch sie waren bereits in den Umkleideräumen, die zum Onsen gehörten angelangt und er drückte sie an die Wand und fummelte an ihrem Kimono rum. Sie versuchte sich zu wehren. Sasori hätte gerne um Hilfe gerufen, doch sie durfte den Ruf dieses Mannes nicht schänden, dass könnte das Todesurteil am Hofe für sie sein. Was sollte sie bloß machen. Er zerriss förmlich ihren Kimono, sie wusste dass ihre Mutter sie köpfen würde und warum war sie ausgerechnet, mit diesem betrunkenen hier alleine. Waren die Anderen schon im Onsen? Dann würde sie hier eh keinen Hören. Sie spürte wie der Kimono ihr über die Schultern glitt und sie nun nur noch vom hauchdünnen Yakata bedeckt war, doch dieser war auch bereits durchsichtig. Sie kniff beschämend die Augen zusammen. Sie hatte Angst. Er zerrte sie zu Boden und riss ihr den Yakata, denn sie mit all ihren Kräften versuchte festzuhalten, von ihrem Körper und sie versuchte ihre Blöße vor ihm zu verstecken. „Bitte lassen die das!“, flehte sie, doch er dachte nicht mal daran. Ihr Herz raste vor Angst. Er beugte sich hinunter und leckte über ihren Hals, was ihr einen kalten Schauer über den Rücken jagte und sie anekelte. Sie versuchte ihn wegzudrücken. Tränen rangen ihre Wangen herunter, als er wieder an ihren Hals entlang leckte und sie keine Chance hatte, sich ihm zu entziehen. Sie wollte nach Saboru schreien, doch sie wagte sich nicht. „Was machst du da?“, hörte sie auf einmal die kalte Stimme von Saboru und ihr Herz schrie nach Hilfe. Was würde er von ihr halten, wenn er sie hier sehn würde. Würde er sie für eine Hure halten. Sie hatte solche Angst, dass er es falsch verstehen könnte und dass er sie hassen würde. denn sie liebte ihn über alles. Er riss den Betrunkenen von ihr und befahl ihm, er solle es vergessen und in den Onsen gehen. Was dieser auch ohne weitere Widerrede tat. Sasori drehte sich auf die Seite und versteckte ihre Nackte Haut, in dem sie sich Klein machte. Sie wollte nicht, dass er sie so sah. Es war zu demütigend, was er wohl von ihr Halten würde? Sie hoffe so, dass es nicht zu falsch sei, dies könnte sie sonst nicht verkraften. Er hockte sich neben sie und legte seinen Kimono über sie. Erschrocken über den Stoff, sah sie verweint zu ihm auf und zum ersten Mal, kuckte sie in Augen, die Bände sprachen und nicht wie ein versiegeltes Buch. Er hob sie hoch auf seine Arme, doch sie wehrte sich. Sie spürte seine Hände auf ihrer nackten Haut und es war ihr so unangenehm, dass sie die unterdrückten Tränen nicht mehr länger halten konnte. „Shhh...“, machte er beruhigend und gab ihr einen Kuss auf ihre Stirn. Abrupt hörte sie auf zu weinen und ihr Herz machte Freudensprünge. Er hatte sie geküsst, geküsst! Zwar nur auf die Stirn, aber dass hatte er noch nie getan. Seit sie sich kannten war dass die erste nähere Berührung seiner Seit’s. Er trug sie zurück ins Teezimmer und setzte sie dort auf ein Kissen und schnell schlüpfte sie in seinen Kimono, um nicht mehr nackt zu sein. Beschämt sah sie zu ihren Händen, die sie auf dem Schoss ineinander gefaltet hatte. Er setzte sich neben sie und ihr Herz hämmerte so laut gegen ihren Brustkorb, dass sie nur hoffen konnte, dass er es nicht hörte. Es war ihr nun irgendwie unangenehm, hier alleine bei ihm zu sein. Auch wenn es nicht dass erste mal war. Er berührte sanft ihre Wangen und wischte ihre Tränen weg und sie sah in seine Augen, die noch immer so viel Wärme und Beruhigung ausstrahlten, auch wenn sein Gesicht, immer noch wie eine unlesbare Maske aussah. „Es tut mir leid, dass du das durchmachen musstest.“, erhob er das Wort, doch sie schüttelte bloß den Kopf. Wenn sie hier bei ihm war, war alles geschehende wie vergessen. Sie fühlte sich einfach wohl und wollte an nichts anderes mehr denken müssen. „Saboru-sama, wie kommt es dass sie heute hier sind?“, wagte sie sich, ihn zu fragen und er strich ihr durchs Haar, was ihr einen wohligen Schauer über den Rücken jagte. Sie genoss diese Berührungen. Sie waren so ungewohnt von ihm. „Ich wollte dich sehen...“, beantwortete er ihre Frage und sie sah ihn mit großen erstaunten Augen an. Mit solch einer Antwort hätte sie nie gerechnet. Plötzlich kam er näher und küsste sie auf den Mund und sie dachte sie würde Träumen. Aber so plötzlich, wie es passierte, endete es auch wieder und er erhob sich. Sie sah ihm irritiert nach, denn er stand bereits in der Tür. „Ich werde jetzt zurück, ich habe dir eine persönliche Einladung für dich und deine Freundin zur morgigen Veranstaltung die im Schloss stattfindet, im Foyer des Teehauses und ein Kleines Geschenk da gelassen.“, mit diesen Worten verlies er den Raum und so schnell konnte sie sich gar nicht erheben, als auch die Anderen Herrschaften, an dem Raum vorbei gingen und Saboru folgten. Sie folgte ihnen zur Tür und verabschiedete diese angemessen, mit den Worten, dass sie ihnen einen angenehmen Abend wünschte und sich über einen weiteren besuch freuen würde. Mit einer Verbeugung und dem Blick gesenkt, hörte sie nur noch, wie sie auf die Pferde stiegen und davon galoppierten. Erst als, dass Getrappel der Pferdehufe in die Nacht übergingen, erlaubte sie sich, zurück ins Haus zu gehen. Sasori lief schnell ins Foyer und zu ihrem großen Erstaunen hatte er tatsächlich ein Päckchen zurück gelassen. Sogar ein ziemlich großes. Sie freute sich total und öffnete es sofort. In diesem befand sich ein Brief und zwei Seidene Kimonos und eine kleine Schatulle. Sie sah gleich dass die Kimonos sehr teuer gewesen sein müssen, denn sie hatten teure Stickereiverzierungen. Sie öffnete den Brief, in dem er ein paar Zeilen schrieb. Nur für ihre Augen bedacht und so hielt sie ihn geheim. Dann nahm sie die Einladung heraus, die er ihr im Teezimmer gegeben hatte, und in der waren ihr Name und der ihrer besten Freundin Satori verzeichnet und dass diese Beiden eingeladen seien. Sie hätte vor Freude Bäume ausreißen können und wollte ihrer Freundin auf der Stelle bescheid sagen, doch war es schon zu spät, und so ging sie lieber zu Bett, auch wenn sie eigentlich kein Auge zugekriegt hätte. Heute war so viel geschehen, gutes wie auch schlechtes. Aber das Saboru wegen ihr extra ins Teehaus kam, war so unglaublich, dass sie noch die ganze Nacht, in Erinnerungen an den Tag schwelgte. Sie hatte gar nicht mitbekommen, wie die Müdigkeit sie übermannte. ~Ende des Kapitels~ Hoffe ma mit diesen Kapitelende könnt ihr euch vorerst zufrieden geben, oder? *grins* geht auch bald weiter. P.P.S: ~Schleichwerbung für meiner einer ~ ** Wenn ihr auf Liebesgeschichten, Romantik und Drama steht, würd euch meine neue FF bestimmt gefallen *smile* "Realität", sind Begebenheiten aus meinem Leben. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)