Mit dem Wind von Ravinna ================================================================================ Kapitel 4: Du ------------- Das hier ist ein etwas älteres Gedicht, was man ja am Datum sieht,^^ Mich hat es trozdem sehr bewegt, ebenso wie enige andere, die es gelesen haben, deshalb steht es jetzt hier hoffe es gefällt euch auch! -------------------------------------------- Ich habe deine eisblauen Augen gesehen, Habe mich in ihnen verloren, verloren in deiner Seele, Ein Blick, der Ewigkeiten dauerte, der bis auf meine tiefsten Gedanken blickte, auf das, was selbst ich vor mir versteckte, Danach war nur der Wunsch, und die Angst zurück zu gehen woher ich kam, wieder im Dunkeln zu versinken, Viele Wunden gruben sich in meine Haut, und in meine Seele, dass ich dachte ich würde vergehen, Ich floh von hier nach dort und ins Nirgendwo, Endlich fiel ich tief, spürte schon fast, den erlösenden Schmerz, hörte schon fast, den letzten fast lächelnden Schrei aus meinem Mund, Doch statt der kalten Felsen die sich durch meinen Rücken bohrten, Hielt deine Hand mich fest, lies mich im leeren Abgrund hängen, und zog mich zu dir herauf, fingst mich ohne Worte auf, Deine Augen fragen, wissend, und verzweifelt, Und endlich gestandest du mir, was ich nicht konnte, erlöstest mich von meinen Fesseln, ließest meine Seele fliegen, Ich kostete von deinen Lippen, Spürte das erste Mal Wärme an meinem Körper und in mir, Bevor ich mich dir hingab, mir dich schenkte, Mein Leben sollte auf Ewig dein sein, Wer bist du? Bist du Wahrhaftig, oder doch nur ein Engel. Lass mich teilhaben an dem, was du schon längst weist, Ich wünsche mir dich zu treffen, Seelenpartner durch die Zeit und Raum, egal wo du bist, ich warte ewig, verzweifelt auf deinen Blick. 11.1.06 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)