Unfröhliche Weihnachten von Glimmer (Für meine Kerry) ================================================================================ Kapitel 1: Not Merry Christmas ------------------------------ So diese süße kleine ff gehört nur meiner kleinen Kerry Maus. Ich hoffe du hast Spaß auch wenns bis Weihnachten noch etwas hin ist. Beu dir schneits ja schon *schmoll* Die Anstiftung kam per icq und mir gehört wie immer nichts. Paaring: Draco/Harry Genre: Romantik Ernstzunehmenheitsfakto: 0.00% Schreibt mir nen Kommi wenn ihr sie mögt! Unfröhliche Weihnachten Draco Malfoy, Hogwarts Eisprinz Nr. 1 und seines Zeichens Bad Boy saß gelangweilt auf dem Sofa und warf böse Blicke in die Flammen. Wie konnte er nur so tief sinken? Wie? Er war immer der Böse. Der Bad Boy, jeder hatte vor ihm Angst und zitterte wenn sie seinen Namen hörten. Und jetzt? Was war aus ihm geworden. Es war zu Haare raufen, nicht das er das tun würde, er besaß schließlich Anstand und außerdem würde das seine perfekt gestylten Haare ruinieren. Die Kante konnte er sich nicht geben. Er sah sich im Zimmer um doch leider war keiner da den er mit seinen Todesblicken Angst einjagen konnte. Nur die dämliche Schmusekatze. Sie hatte genau die gleiche grässliche Farbe wie Weasleys Haar. Bei Merlin, er war auf der letzten Stufe angekommen. Das unterste Niveau. Er bemitleidete sich selbst. Das war so erbärmlich. Und wer war daran schuld? Na ratet mal! Jaaa Jackpot! Potter. Harry Potter. Genauer gesagt, Harry James Potter. Harry – ich-muss-die-Welt-retten- Potter Er ballte die Fäuste. Er hatte alles versucht. Zaubern. Aber Potter konnte man nicht überraschen. Eine Schlägerei. Potter war einen Kopf größer als er. Er hatte sich versteckt. Potter war schon immer ein ausgezeichneter Sucher gewesen. Ihm drehte sich der Magen um. Er hatte sogar versucht mit ihm zu reden. Zu reden! Mit Potter. Niemand würde es ihm glauben. Und was hatte es ihm gebracht? Nichts. Nun genau genommen schon etwas. Er war hier. In diese verdammten Muggel Wohnung. In dem verdammten M.u.g.g.e.l London. Saß auf einer Gryffindor roten Couch Und aß Potters-ich-weiß-alles-besser Plätzchen. Er Draco Lucius Malfoy. Aß Plätzchen! St. Mungus ich komme. Er war tief gesunken, zu tief. Energisch stellte er die Kakao Tasse ab und übersah dabei wissentlich das sie rot war. Und auf ihr ein Christbaum abgebildet war. Mit der Aufschrift ‚Merry Christmas’ Er stand auf und drehte sich um. Wütend warf er dem bunt geschmückten Weihnachtsbaum noch einen patentierten Todesblick zu und drehte sich dann zur Tür. Leider war er nicht schnell genug. Denn Potter kam jux in diesem Augenblick durch die Tür. Hatte er nichts anderes zu tun? Die Welt retten? Okay der dunkle Lord war tot aber es gab bestimmt noch genug Psychopaten da draußen. Oder er konnte Weasley und Granger auf die Nerven fallen. Noch immer hatte er sich nicht damit anfreunden können das es jetzt Weasley und Weasley hieß. Oder ein paar seiner anderen dämlichen Freunde besuchen. Aber nein er musste ja hier sein. Übersehen wir mal den Punkt, dass es seine Wohnung war. Seine Wohnung ist. „Draco du willst doch nicht wieder versuchen wegzulaufen oder?“ fragt Potter mit diesem schrecklich hinreißenden Lächeln. Mehr schrecklich als hinreißend natürlich. Natürlich wiederholt die kleine sarkastische Stimme in meinen Kopf. Potter stieß sich vom Türrahmen ab und bewegte sich langsam auf ihn zu. Wie ein Raubtier das gerade Beute witterte. Dumm nur das er sich auch so fühlte. In der Falle. „Lass mich einfach gehen Potter und ich werde dich dafür nicht verklagen!“ meinte ich kalt und rieb mir die Stirn. Ja einige Dinge waren in den letzten Jahren besser gelaufen als gedacht. Potter wurde, wie erwartet, Auror. Doch auch ich machte Karriere im Ministerium. War ich doch nun angehender Zaubereiminister. Tja Potter dagegen leitete nur die Auroren Abteilung. Ich war also quasi sein Boss. Und das nutze ich auch aus. Ich war halt ein Malfoy. Auch wenn mein Vater tot war, meine Mutter war wieder ‚normal’. So normal wie eben eine Mutter sein konnte. Sie hatte ein Kleider Geschäft aufgemacht und stahl Madam Malkins die Kunden. Tja Geschmack hatte sie schon immer gehabt. Und ihre Gerden über Heirat hatte, seit sie wusste das ich schwul war, leider nicht aufgehört. Und das schlimmste. Sie mochte Potter, und er mochte sie auch. Tzz und da erzählte noch einmal jemand Mütter hielten immer zu ihren Söhnen. Sie winkte jedes Mal ab wenn ich darauf zu sprechen kam und verwies mit unschuldigem Lächeln auf seinen Knackarsch. Tja so wa- „Wieso willst du nicht bleiben und die Stabilität der Couch austesten?“ fragte Harry, nein Potter! Dicht an meinem Ohr. Wann war er bitte so dicht heran gekommen? Das war ja wohl die Frechheit schlecht hin! Was bildete sich dieser hohlköpfige Idiot überhaupt ein? „Sag mal hast du sie noch all-“ Er presste seinen Mund auf meinen und nahm mir damit effektiv den Wunsch ihn weiter zu beschimpfen. Seufzend schlang ich meine Arme um ihn und seine ruhten sündhaft schwer auf meinem Hintern. Wie sie da hinkamen? Potter konnte halt zaubern. Mein Verstand schaltete sich ab als ich das Sofa in den Kniekehlen fühlte und er mich aufs selbe drückte. Mit weichen roten Kissen in meinem Rücken Harry Potter auf mir und seine Hände dort wo sie nicht sein sollten, verbrachte ich also mein erstes Weihnachten mit dem Menschen den ich liebte. „Und bleibst du jetzt hier?“ schnurrte Harry mit einem fiesen grinsen. „Mmh wenn wir den Baum rausschmeißen?“ fragte ich hoffnungsvoll und erntete ein zufriedenes Lachen. „Nein.“ Murmelte er an meinem Schlüsselbein. „Gut, dann wirst du damit rechnen das ich ihn aus versehen in den Kamin stoße.“ Meine Hände fanden den Weg in seine tiefschwarzen Haare. „Damit kann ich leben solange du dabei nicht mit in Flammen aufgehst“, er pustet über die Stelle an der er zuvor erfolgreich einen Knutschfleck hinterlassen hatte. „So schnell wirst du mich nicht mehr los.“ Kam es schwer aus meinem rotgeküstem Mund. Mein Pullover wurde hochgeschoben und goldene Hände begaben sich auf Erkundungstour. „Ich liebe dich.“ Ich hätte beinah gelacht als Potter das sagte. War ja klar. „Ich dich auch.“ Auch ich habe dazu gelernt und Harry hat ziemlich … überzeugende Argumente das zu bekommen was er von mir will. Auch wenn ich immer noch nicht verstehe warum das meine Liebe ist. „Fröhliche Weihnachten Draco.“ Waren sein letzen Worte denn danach folgte nur noch süßes Stöhnen. „Dir auch unfröhliche Weihnachten.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)