Gefühlschaos bei den Künstlern von abgemeldet (SasoDei) ================================================================================ Kapitel 1: Nicht schon wieder... -------------------------------- Schon wieder war es so weit. Der rothaarige Akatsuki hatte wieder eine Einzelmission, was bedeutete dass Deidara dort wieder alleine war. Immer, wenn Sasori eine Mission allein machen musste, fingen die anderen Mitglieder der Akatsuki Organisation an, Deidara zu quälen, mit ausnahme von Itachi Uchiha. Der hielt sich bei soetwas immer raus. Doch dies passierte immer nur, wenn Sasori allein auf Missionen war. Wenn er dort war, geschah nichts, Denn niemand traute sich, sich Sasori und seinem Partner auch nur zu nähern, weil alle Angst vor dem Puppenspieler hatten. Doch sie wussten genau, dass wenn er auf Missionen war, er nichts davon mit bekam und es ihnen auch niemand sagen würde. Wie Diedara diese Tage verabscheute. Aber was hätte er machen sollen? Er konnte doch nichts dagegen unternehmen. Das schlimmste für ihn war ja, er konnte es nicht einmal seinem Danna erzählen. Die Angst dann von ihm verachtet zu werden, weil Diedara sich dagegen nicht wehren konnte, war einfach zu groß. Es gab vieles, was er ihm aus Angst nicht erzählen konnte, doch all das versteckte er hinter einem permanenten Lächeln, wenn Sasori in seiner Nähe war. Doch nicht immer ist es ein unechtes Lächeln, manchmal kommt es auch aus ganzem Herzen. Doch niemand weiß, wann es echt und wann aufgesetzt ist. Nur Deidara selbst. Aber manchmal möchte alles einfach jemandem erzählen, doch das darf er nicht. Das würde ihm sein Leben kosten. Früh am morgen wachte der blonde Junge auf. Es war kaum 3 Uhr und er schaute auf das Bett seines Teampartners. //Pu... er ist noch nicht auf der Mission, un.//, stellte er erleichtert fest. Das Gesicht des anderen Akatsukis war in Richtung Deidaras Bett gerichtet und die Augen geschlossen. //Niedlich!//, schoss es Deidara durch den Kopf. So etwas dachte er öffters, wenn er den älteren sah, doch er sprach es niemals aus. Davor hatte er viel zu viel Angst. Der Blonde saß einige Zeit dort und beobachtete seinen schlafenden Danna. Nun schlug die Uhr vier. Deidara wurde müde. Er legte sich wieder hin um daraufhin auch gleich wieder einzuschlafen. Kurze Zeit später wachte Sasori auf. Das erste, aufdas sein Blick fiel, war der schlafende Deidara. Er stand auf, schaute nocheinmal kurz auf die Uhr und verschwand dann im Bad, um sich für seine Mission fertig zu machen. Als er in dem schwarzen Mantel mit roten Wolken, kurze Zeit wieder herauskam, fiel sein Blick auf das nun leere Bett seines Partners. //Wo ist er hin? Ich hab ihn garnicht aufstehen hören...!// Mit einem Nachdenklichen "Hm..." machte er sich auf den Weg, die Mission auszuführen. Währenddessen war Deidara schon etwas weiter von dem Hauptquatier entfernt. Er hatte sich an einem kleinen Fluss in einem Wald zurückgezogen. " Diesmal werden sie auf ihr "Lieblingsopfer" verzichten müssen,un. Ich werde jetzt hier bleiben, hm." Der Blonde ließ sich nach hinten fallen und beobachtete den Himmel, der sich langsam rot verfärbte, da die Sonne langsam aufging. //Schöner Anblick... Der Himmel wird heute bestimmt wieder sehr schön werden,un.// Er dachte noch etwas hin und setzte sich dann. Der blone Nuke-nin fing an sich leicht Sorgen zu machen:" Hm... hoffentlich läuft bei Sasori-dannas Mission alles gut,un." " Ich würde mir lieber Sorgen um mich selbst machen, Deidara-chan." Angesprochener wusste genau, wem diese dunkle, raue Stimme gehörte, die er vernahm. //Nicht schon wieder,un. Was habe ich denen nur angetan,hn? Und vorallem, warum finden die mich immer, egal wo ich mich verstecke,un?// Deidara war sich sicher, dass sie ihn auch diesmal nicht in Ruhe lassen würden und sagte desswegen nichts. Er drehte sich auch nicht zu ihnen um, denn erwollte nicht die grinsenden Gesichter der Mitglieder sehen. Plötzlich wurde Deidara von hinten an den Haaren hochgezogen. "Au...", gab er leise von sich. Derjenige, der ihn an den Haaren gepackt hatte, drehte Deidara nun zu sich, so dass er sah, dass der Fischmensch Kisame ihm an den Haaren hochgezogen hatte. "Lust, schwimmen zu gehen?", fragte Kisame grinsend, als hätte Deidara eine Wahl gehabt. Er schmiss ihn mit viel Kraft in das Wasser. Der See war tief und so brauchte Deidara Zeit zum auftauchen. Als er dann auftauchte, wurde er direkt wieder heruntergedrückt und hatte so keine Zeit um viel Luft zu holen. So musste er schnell wieder auftauchen. Nun wurde er aber unter Wasser gedrückt, bevor er auftauchen konnte. Ihm fehlte die Luft und er wurde schwindelig. Deidara ließ noch ein paar Luftblasen aus seinem Mund und sein letzter Gedanke war: //Hilfe, ich ertrinke...// Dann wurde ihm schwarz vor Augen und er wurde ohnmächtig. Kapitel 2: Traum? ----------------- Sasori hatte die Mission beendet und streifte nun durch die Wälder. Er kam zufällig an einem Fluss vorbei. Er betrachtete etwas die Gegend. //Für diese Jahreszeit sind die Bäume schon sehr schön. Ein wunderschöner Anblick. // Sasori lächelte leicht. //Wer liegt denn da?//, fragte Sasori sich der eine Person an dem Fluß sah. //Das ist ja Deidara..!// Er sprang von dem Baum, aufdem er gerade noch gestanden hattte, und stand nun neben Deidara. Der Rothaarige bemerkte dann, dass Deidara völig durchnest und ohnmächtig dort lag. //Was hast du nur wieder gemacht?// Sasori seufzte und setzte sich neben den Iwa-nin. Er streichelte ihm leicht über die Haare. Deidara machte ein schmerzerfülltes Geräuschund hustete auf. Dann richtete er sich auf und hustete stark. Sasori klopfte ihm leicht auf den Rücken. Nach einiger Zeit konnte er dann auf zu husten und schaute zu seinem Danna. "Arigatou, un.", sagte er in einem leisen Ton. "Was hast du denn gemacht? Bist durchnesst, warst ohnmächtig...?" Deidara wollte ansetzen, ließ es aber, da er es ihm nicht erzählen konnte. Wieder stieg die Angst in ihm auf. "Nalos, nun sags schon...!" Sasoris Miene hatte sich die ganze Zeit über nicht verändert. Deidara schwieg. //Dann eben nicht!// Sasori stand auf und hielt ihm seine Hand hin. "Komm, wir gehen zurück!" Deidara nahm die Hand Sasoris und stand auf. Seine Sicht verschwamm und er torkelte leicht nach hinten. Da Sasori noch seine Hand gehalten hatte, kippte Deidara nicht ganz um. //Was machst du nur immer?// Sasori nahm ihn auf den Arm und sprung mit ihm zum Hauptquatier. "Was...?" "Allein schaffst dus nicht...", bemerkte Sasori mit unverändertem Gesichtsausdruck. "Stimmt.." flüsterte Deidara traurig. //Schon wieder haben sie mich fertig gemacht,un...// Sasori bemerkte den traurigen Blick seines Partners, sagte aber nichts dazu. Er wusste, er hätte nur eine ausweichende Antwort bekommen. Dennoch machte er sich leicht Sorgen um seinen kleinen Partner, doch das sah man ihm nicht im geringsten an. Als sie am Hauptquatier ankamen, setzte Sasori Deidara wieder auf dem Boden ab, " Du wirst dich gleich erstmal ausruhen!", sagte Sasori ihm, ohne jegliche Wiederworte zuzulassen. Deidara nickte nur. Zusammen gingen sie in ihr Zimmer. Deidara verschwand ersteinmal im Bad, um sich trockene Sachen anzuziehen. Er kam dann mit trockenen T-shirt und Hose hinaus. Sasori saß an seinem Tisch und schien über irgendetwas nachzudenken. Deidara legte sich auf sein Bett.Er lag unter der Decke und schlief langsam ein. Er atmete leise, aber hörbar. Sasori drehte sich zu ihm um. Deidara lag in seiner Decke eingekuschelt dort, wie ein kleines Kind. Sasori beobachtete ihn etwas und überlegte, wer ihn hätte so fertig machen können. Aber hätte ihm das nicht egal sein können? Aber gut, er brauchte ihn für die Missionen, aber wieso machte er sich dann doch so Sorgen um ihn? Er überlegte noch etwas weiter. Die Anbu hätten ihn nicht liegen lassen, genauso wenig wie die anderen Ninja. Tiere hätten ihn nicht sozurichten können. Ihm fiel nichts dazu ein. Er machte sich sichtlich Sorgen um den kleinen, auch wenn dies eigendlich nicht sein konnte. Er hatte doch keine Gefühle, immerhin war er eine Puppe. Er hörte ein leises Grummeln und wurde dadurch aus seinen Gedanken gerissen. Er beobachtete wie Deidara sich im Bett windete, alswenn er festgehalten werden würde. //Was er wohl träumt?// Was er nicht wusste, war, dass Deidara von etwas träumte, was er wirklich schonmal erlebt hatte. Er träumte von dem ersten mal, andem die anderen Mitglieder ihn gequält hatten. Leise und langsam floss ihm eine Träne übers Gesicht. Der Puppenspieler bemerkte auch dies sofort. Er verspührte den Drank zu seinem Partner zu gehen und ihm die Träne von seiner Wange zu wischen. Noch eine Träne fand den Weg aus dem Traum, in die Realität. Nun setzte Sasoris Verstand vollkommen aus. Er stand auf und ging zu dem Blondschopf herüber. Er kniete sich neben das Bett und wischte ihm vorsichtig und sanft die Träne von der Wange. Deidara zuckte zusammen. Er sprach sonst nie im Schlaf, doch diesmal schrie er:" Nein,un. Hört auf!" Wieder rollte eine Träne über sein Gesicht. " Ich hab euch doch garnichts getan,un" "Bitte...", flüsterte er, wie ein kleines Kind. Itachi und Kisame hörten das Geschrei Deidaras, da sie das Zimmer direkt neben dem von den beiden Künstlern hatten. "Nun scheint auch Sasori an dem Blonden gefallen gefunden zu haben!", grinste Kisame. Itachi sagte nichts, sondern widmete sich weiter seinem Buch. Wieder in dem anderen Zimmer fing gerade einer an zu verzweifeln. //Was ist denn jetzt los? Ich habe doch garnichts gemacht. Am besten ich wecke ihn!// Sasori stuppste Deidara leicht an. "Hey! Deidara, wach auf, es ist nur ein Traum!", sagte der Rotschopf fast wie in Trace. Der Angesprochene öffnete seine Augen schlagartig. Es flossen noch immer ein paar Tränen aus den Augen. "Alles okay! War doch nur ein Traum!", meldete Sasori sich wieder zu Wort. //Wenn es doch nur mal `Nur ein Traum` gewesen wäre,un// Deidara wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. " Wieso habt ihr mich geweckt,un?", fragte Deidara vorsichtig. "Du hast mich am Schlafen gehindert, mit deinem Geschrei!", war die unehrliche Antwort Sasoris. "Gomen nasai,un", entgegnete Deidara leise. "Was hast du denn so schlimmes geträumt?", frage Sasori und bemühte sich nicht neugierig zu wirken. " Ich habe geträumt, dass..." Deidara verstummte. Hätte er doch nun fast erzählt, was ihm wirklich wiederfahren war. Deidara versank etwas in der Vergangenheit und fing leicht an zu zittern. Sasori bemerkte dies, auch wenn es nur ein leichtes zittern war. " Wenn du es nicht sagen willst, dann lass es!" Keine Reaktion seitens Deidara. " Deidara?" Sasori stuppste ihn nocheinmal leicht an. //Wo ist denn nur mein fröhlicher und aufgedrehter Deidara geblieben?//, frage er sich still in Gedanken. Deidara setzte eines seiner Lächeln auf, auch wenn ihm nicht danach war. " Ich weiß nichtmehr,un.", antwortete er dann letztendlich. //Und ob er es noch weiß...// Sasori sah ihn nur weiter mit einer gefühlskalten Miene an. Deidara musterte Sasori. //Alswenn es ihn wirklich interessieren würde,un..//, dachte er sich im Stillen und spührte einen leichten Stich im Herzen. " Wie spät ist es eigendlich,un?", durchbrach Deidara die Stille. Sasori schaute auf die Uhr. "4 Uhr!", war die knappe Antwort des Rothaarigen. //Ich hab mir doch tatsächlich die Nacht um die Ohren gehauen, ohne nur ein Stündchen schlaf?// "Dann sollten sie sich nun wieder hinlegen,oder,un?" " Du aber auch! Und diesmal ohne Albträume!" " Hai,un." Deidara und Sasori legten sich in ihre Betten und der Rest der Nacht verlief relativ ruhig. Auch wenn Sasori nicht schlief, sondern sich Gedanken um Deidara machte. Er fand ihn in letzter Zeit öffters irgendwo bewusstlos. Oder hörte wie er sich nachts in seinem Bett welzte, weil er Albträume hatte. Das fand er sehr merkwürdig und so versuchte er auch so oft wie möglich bei ihm zu sein. Doch auch er hatte Einzelmissionen, wie jeder andere und konnte so nicht bei Deidara sein und auf ihn aufpassen. Aber wenn er da war, dann passte er unauffällig immer auf den Blonden auf, denn er wollte nicht, dass diesem etwas schlimmes wiederfährt. Warum er das machte, wusste er in dem Moment selber nicht. Kapitel 3: Mission ------------------ Wollt schonmal vielen Dank für die Kommis sagen ^^ Find das voll nett von euch. So zeigt ihr mir, dass den Mist den ich fabrezier wenigstens jemand ließt ^^ Danke an alle Kommischreiber *knuddel* *kekse hinstell* Ich schreib dann ma das nächste Kapi ~*+~*+~*+~*+~*+*~+~*+~*+~*+~*+ Ein neuer Morgen war angebrochen. Die Sonne schien durch das spärliche Fenster und weckte den blonden Nuke-nin mit seinem hellen Schein. Er blinzelte einmal kurz. //Schon wieder Morgen, un?/ Deidara linste zu dem Bett seines Partners und sah, dass Sasori auf dem Bett saß und sich gegen die Wand gelehnt hatte. Er schien mit den Augen in weite Ferne gerückt zu sein. Doch als Deidara ihn noch etwas von der Seite musterte, richtete dieser seine Augen auf den Blonden ohne da sGesicht zu bewegen. "Du bist schon wach?", fragte er und drehte den Kopf zu Deidara. "Hai!", nickte dieser. "Guten Morgen,un!" Deidara lächelte ihn an. //Ein guter Morgen,un !//, dachte Deidara und setzte sich auf, Er gähnte und streckte sich leicht. "Wir haben gleich eine Mission", unterbrach Sasori die Stille. "Was denn für eine,hm?" // Endlich wieder eine Partnermission,un!// , freute Deidara sich im Stillen. "Wir werden für mehrere Tage nach Iwa-Gakure gehen um dort einen Informanten zu suchen, den wir töten sollen." Sasori gab die Antwort so, dass keine Fragen zur Mission offen blieben. Deidara stand auf und ging mit dem Satz, er wolle ins Bad, ins Badezimmer (wasn satz xD) und machte sich für die Mission fertig. Als Deidara wieder zurück ins Zimmer kam, saß Sasori mit geschlossenen Augen auf dem Bett. Deidara hatte einen leicht roten Schimer auf der Nase. Sasori sah einfach zu niedlich aus, wie er dort saß, die Arme verschrenkt und die Beine ausgestreckt. "Machts Spaß mich anzustarren?", fragte Sasori und öffnete dabei die Augen. Er musterte Deidara, der nun mehr als nur ein bisschen rot geworden war und stotterte: "G.. gomen n..nasai,un!" Stille herschte. "Ich sehe du bist fertig.Dann können wir ja los!", unterbrach Sasori die für den Blinden peinlich findende Stille. "Hai..." Deidara und Sasori gingen noch kurz an der Küche vorbei um sich Proviant für die Reise nach Iwa-Gakure einzupacken. In der Küche saßen einige der Mitglieder. Kisame grinste, als Deidara und Sasori die Küche betraten. Deidara versuchte das Grinsen des Fischmenschens einfach zu ignorieren und packte etwas Proviant ein. "Na wie gehts dir, Deidara-chan?" "Halt die Klappe,Kisame,un..." Deidara bereute das gesagt zu haben. Er wusste, sobald Sasori wieder eine Mission alleine ausführen musste, würde er büßen soetwas gesagt zu haben. Beide verließen die Küche und Deidara war froh, dass die Reise nach Iwa und zurück 6 Tage dauerte, da sie wahrscheinlich wieder zu Fuß gehen mussten. Sie verlieén das Akatsuki Hauptquatier und gingen einen Waldweg entlang. Sasori war im inneren Hirukos und lief langsam den Weg entlang. Deidara war still. //Hätte ich mal nicht so patzig reagiert,un. Das gibt bestimmt ärger,un... Aber ich hab mich so sicher dabei gefühlt, weil Sasori danna dabei war. Hoffentlich hat Sasori-danna erstmal für längere Zeit keine Einzelmissionen,un...// //Nicht schon wieder. Warum ist er bloß so still? Manchmal vermisse ich das Dahergerede von ihm...// Sasori schaute hoch zum Himmel. Sie waren schon 6 Stunden Gelaufen. Er wunderte sich, dass Deidara nicht anfing zu meckern, dass sie mal eine Pause machen sollten, sagte aber nichts dazu. Weitere 6 Stundn Stille vergingen. Es wurde langsam Dunkel. "Wir machen Pause!" Dieser Satz ließ Deidara aufschauen. "Gut,hn..." Deidara merkte erst jetzt, wie müde er nach dem 12 Stündigen Marsch doch war. Sie ließen sich an einem Platz nieder, andem sie nicht allzuschnell gefunden werden konnten und im Notfall auch schnell flüchten konnten. Sie hatten etwas Holz gesucht um ein kleines Feuer anzuzünden. Die Feuerquelle war hell und doch klein. Deidara saß nah an dem Feuer und Sasori etwas weiter von dem Feuer entfehrnt gegenüber Deidara. Der Blonde starrte ins Feuer. Er sah die friedlichen Zeiten darin. Als die anderen Mitglieder ihn noch in Ruhe gelassen hatten. Er war mit den Augen in weite ferne gerückt. Sasori, der aus Hiruko heraus gekommen war, bemerkte die weit entfernten Augen seines Partners und fragte sich, worüber dieser gerade wohl nachdachte. Deidara fing leicht an zu zittern,als ein kalter Nachtwind wehte. Er setzte sich noch ein Stück näher an das Feuer. Nach einiger Zeit, legte der Iwa-Nin sich hin zum schlafen. Er merkte nicht, dass Sasori ihn dabei die ganze Zeit beobachtete. Der Rothaarige bemerkte, dass sein kleiner Partner trotz des Feuers angefangen hatte zu zittern und er schloss daraus, dass dieser fror. Sasori stand auf und ging zu Deidara herüber. Er knöpfte seinen Mantel auf, zog ihn aus und legte ihn auf seinen Partner. Dieser bemekrte die kleine Gehste und schaute zu Sasori auf. Dieser setzte sich einfach dort hin, wo er bis gerade noch gestanden hatte. Deidara drehte seinen Kopf wieder weg. Er hatte einen leicht roten Schimmer auf der Nase, doch wich diser schnell wieder. Bevor er einschlief bemerkte er noch: //Der Mantel riecht wie Sasori-danna...// Danach schlief er mit einem leichten Lächeln auf den Lippen ein. Sasori musste leicht lächeln als Deidara einfeschlafen war. //Schlaf dich aus,mein kleiner!// Sasri löschte das Feuer und ließ dennoch etwas Glut darin, so dass es noch etwas Wärme ausstrahlte, nur nichtmehr so hell war. Er beobachtete Deidara etwas, da er ja nicht viel schlafen musste. Dieser drehte sich in dem Moment auf den Rücken und somit fielen seine Haare zur Seite , so dass sein "metallisches Auge" auch frei war. Erst jetzt bemerkte Sasori, wie friedlich der Blonde wirkte, wenn er schlief. Alleinschon, da er in letzter Zeit sowieso so nachdenklich und verschlossen wirkte. //Was ist in letzter Zeit nur los mit dir? Warum kannst du es mir nicht einfach erzählen,so wie früher auch?// Kapitel 4: Rückblick „Vor drei Jahren“ (Sasoris Sicht) ------------------------------------------------------ Es ist noch gar nicht so lange her. Vor ca. 3 Jahren ist Deidara zu uns gekommen. Er war 15 Jahre… Ich saß mal wieder in meinem Zimmer. Alleine, weil Orochimaru die Organisation verlassen hatte. Warum? Das war mir sonderlich egal! Als ich dann zum Leader gerufen wurde, wegen eines neuen Partners, war ich erst sehr neugierig, naja wenn man das für eine Puppe neugierig nennen konnte. Ich ging also in das Büro des Leaders und sah zuerst ein blondes Mädchen. „Da bist du ja, Sasori!“, kam es von dem Leader. Ich ging noch etwas weiter in den Raum und schloss die Tür hinter mir. „Du weißt ja bereits, dass du einen neuen Partner brauchst! Es hat lange gedauert bis wir einen geeigneten Menschen gefunden haben!“ Das Mädchen stand an der Tür und war still. Was es wohl hier zu suchen hatte? Ich hörte Leader-sama nur mit einem Ohr zu. Mir waren die Erklärungen sowieso schon bekannt. „Also kommen wir nun zum wesentlichen Teil. Deidara!“ Das Mädchen sah auf. „Komm mal her!“ Wie ihr aufgetragen trat sie herüber und stand nun neben mir. „ Das ist deine neuer Partner Deidara Mangetsu. Deidara, das ist dein Partner Sasori Akasuna. “ Nur ein Nicken Deidaras. „Dann geht in euer Zimmer! Morgen habt ihr die erste Mission!“ Zusammen gingen wir in unser, jetzt gemeinsames, Zimmer. //Erst musste ich mit Orochimaru arbeiten und jetzt auch noch mit einem Mädchen… Wer bin ich denn?//, fluchte ich unwissend was mich erwartete. Deidara wartete, bis ich mich auf eins der Betten gesetzt hatte, bevor sie sich auf das andere Bett setzte. Eine Zeit lang herrschte Stille, die dann von Deidara unterbrochen wurde. „Sasori no danna??“ Ich horchte auf. Sie hatte mir direkt einen Titel gegeben, was mich doch sehr wunderte. „Also für ein Mädchen hast du eine ganz schön tiefe Stimme…“, bemerkte ich nebenbei. Deidaras Augenbraue zuckte. //Was hat die denn jetzt?// „Ich- bin- kein- Mädchen, un!“, erhob er die Stimme, mir gegenüber. Was eine Dreistigkeit von ihm. Aber gut, ich hätte bei soetwas wahrscheinlich auch so reagiert. Es herrschte kurze Stille. „Was willst du denn?“, fragte ich dann, da er bestimmt nicht nur patzig reagieren wollte, weil ich dachte er sei ein Mädchen. „Schon gut, un…“ Ich zuckte nur mit den Schultern und begab mich an meinen Schreibtisch um weiter an einer meiner Puppen zu arbeiten. Ich wusste schon jetzt, dass den Blonden eine Frage auf den Lippen brannte. Als er selbige dann auch fragte, ignorierte ich sie einfach. Mir war es ziemlich egal, was er gefragt hatte und außerdem wollte ich mich bei meiner Arbeit nicht stören lassen. „Sasori-danna?“ Wieder gab ich keine Antwort. Noch einmal hörte ich meinen Namen von dem Blonden. Ich drehte mich um. Bevor er seine Frage wieder holen konnte, setzte ich an. „Also, 1. Wenn du mich noch einmal bei meiner Arbeit störst, dann wir dir das deftig leid tun. 2. Ist es mir sonderlich egal was du willst und 3. Halt nun endlich den Mund!“ Er schaute mich aus großen Augen an. Wies schien habe ich die Stimme doch mehr erhoben, als beabsichtigt. Naja, das war mir aber auch ziemlich egal, wenn er nun endlich ruhe gab. „G-gomen, un..“ Ich drehte mich wieder um und arbeitete weiter an der Puppe. Nach einiger Zeit hörte ich ein leises Atmen. //Der scheint eingepennt zu sein… Dann hab ich ja endlich Ruhe!// Ich arbeitete noch etwas weiter. Als das atmen dann leiser wurde, vermutete ich, dass er wieder wach geworden war. Er stellte sich neben mich und ich merkte, wie er wieder etwas fragen wollte. „Was ist denn jetzt schon wieder?“ Ich sah ihn genervt an. „Gomen nasai, dass ich Sie wieder störe aber ich wollte Sie fragen wo ich das Bad finde, un.“ Ich zeigte mit einer Hand auf die Tür, die außer der Tür für den Flur noch in diesem Raum war. Er verbäugte sich leicht. „Arigatou, un“ Dann begab er sich in das Zimmer und schloss die Tür. Erst, nachdem ich eine Dusche hörte, fing ich an zu realisieren, dass ein leises Schluchsen aus dem Zimmer kam. Dann hörte ich ein Klappern, das sich wie das schließen des Verbandskasten klang. Er schien sich nochmal das Gesicht zu waschen und kam dann wieder heraus. Ich spürte seinen Blick an meinem Rücken hängen, als er sich wieder auf das Bett setzte. Doch ich störte mich nicht sonderlich daran, sondern arbeitete weiter. Als ich fertig war, ließ ich die Puppe in einer der Schriftrollen, die auf meinem Schreibtisch lagen, verschwinden. Ich legte die Schriftrolle wieder akkurat auf den Schreibtisch und begab mich zu meinem Bett und setzte mich darauf. Deidara bemerkte, dass ich meine Arbeit beendet hatte und sah auf. „Sasori no danna? Dürfte ich Sie was fragen, un?“ Ich sah zu ihm rüber, antwortete aber nicht. Doch er schien zu wissen, dass ich zuhörte, denn sonst hätte er ja nicht weiter gesprochen. „Können Sie mir vielleicht einen Verband anlegen, un? Das ist alleine ziemlich schwer, hn…“ Ich verdrehte leicht die Augen, erhob mich aber dann und ging ins Bad um das Verbandszeug zu holen. Ich kehrte zurück ins Zimmer. „Welche Wunde soll ich verbinden?“ Ich weiß nicht, aber in dem Moment kam ich mir vor, wie eine kleine Krankenschwester. Deidara zog seinen Mantel aus und darunter, hatte er nur den Verband, den er anscheinend mühsam selbst verbunden hatte. Ich ging zu ihm hin und setzte mich neben ihn. Ich nahm ihm vorsichtig den Verband ab und merkte jetzt schon, dass er viele Narben auf dem Rücken verteilt hatte. Einige frischer als die anderen. Einige schienen auch vor kurzem wieder aufgegangen zu sein. Mir brannte die Frage auf der Zunge, woher er diese hatte, sprach sie aber nicht aus, da es mich dann doch nichtmehr so interessierte. Ich stand nochmal kurz auf und holte etwas Wasser in einer Schüssel, da die Wunden doch etwas blutig waren. Ich kam zurück ins Zimmer und setzte mich wieder zu ihm. Ich reinigte die Wunden und legte den Verband vorsichtig an. „Die hab ich von meinem Vater, un.“ „Hm?“ „Die Wunden… Die hab ich von meinem Vater. Er hat mich früher immer geschlagen, bevor ich von zuhause abgehauen bin. Er hatte damit angefangen als ich noch sehr klein war. Deshalb habe ich mich auch entschieden ein Ninja zu werden, un.“, erklärte er mir. „Warum hat er dich denn geschlagen?“ „ Meine Mutter ist bei der Geburt gestorben und er hat mir dafür immer die Schuld gegeben.“ Kurz herrschte stille. Dann hörte ich ein leises „Autsch.“ Ich zog die Hände zurück. „Gomen…“ „Schon gut, un.. Ich bin es gewöhnt…“ Ich verband die Wunden noch zu ende. „So, fertig.“ „Arigatou, un.“ Ich brachte den Verbandskasten weg. Danach erzählte Deidara mir noch etwas über seine Vergangenheit. Wenn ich so darüber nachdachte, hatte er doch schwer zu kämpfen. Doch er sprach so, als wenn es ihn gar nicht stören würde, was ihm da wiederfahren war. Er erzählte mir, dass er früher, immer wenn er etwas in Missionen falsch gemacht hatte, von seinem Vater verprügelt worden zu sein und dann immer 3 Tage in sein Zimmer eingesperrt wurde. Auch musste er den Haushalt übernehmen und sein Vater war oft betrunken, wenn Deidara von Missionen nach Hause kam. Wenn er glück hatte, dann schlief sein Vater schon, aber meistens war dieser noch wach und meckerte dann mit ihm. Deidara war eher ein Mittelmäßiger Schüler, aber was sein Vater nicht wusste, dass er anfing sein Kekkei Genkai zu beherrschen. Er übte viel und hatte irgendwann dann doch die Prüfung zum Chunin geschafft. Zu der Joninprüfung wurde er nicht zugelassen, da er für die Dorfbewohner zu gefährlich wirkte. Er wurde dann öffters nicht zu Missionen zugelassen und bekam dafür von seinem Vater wieder Schläge. Einmal hätte dieser ihn fast Totgeschlagen, das war auch der Moment indem er entschloss von derm Dorf zu verschwinden. All das hatte er mir erzählt und ich hatte nur schweigend zugehört. Am nächsten Morgen war die Mission und auch ich erfuhr von seinem Kekkei Genkai, dass eine große Ausdruckskraft hatte. //Ja, früher erzählte er mir noch alles, ganz im Gegenteil zu heute…// Kapitel 5: Mission (Part2) -------------------------- Erst als Sasori mit seinen Gedankengängen fertig war, realisierte er, wie viele Sorgen er sich machte. //Das kann doch nicht sein. Ich kann mir doch gar keine Sorgen machen, also warum mache ich mir so Gedanken darum?// Sasori stand auf und lief etwas durch die Gegend. Er überlegte, ob es besser sei, wenn sie nach Iwa-gakure flogen anstatt zu laufen. Das wäre wesentlich schneller und sie hätten die Mission in der Hälfte der Zeit gemeistert, was bedeutete: Mehr Freizeit. Er ging zurück zu dem Platz, an dem sie Rast gemacht hatten und lehnte sich gegen einen der Bäume. Bis Sonnenaufgang würde er dem Schlafenden noch Zeit geben. Doch Deidara wurde früher wach. Er hatte zwar noch die Augen geschlossen, aber nur, weil er noch nicht aufstehen wollte, aber ihm war klar, dass er allerspätestens in 5 Minuten sowieso „geweckt“ werden würde. Er setzte sich auf und bemerkte sofort, dass Sasori an einem Baum gelehnt stand, was bedeutete, dass sie sofort wieder losmarschieren würden. Deidara stand also auf und ging zu Sasori herüber. Er reichte ihm seinen Mantel. „Wir werden heute nach Iwa-Gakure fliegen, das geht wesentlich schneller!“ Deidara nickte nur und steckte seine Hand in die Hüfttasche um den Vogel herauszuholen, den er immer vorher formte, da das Formen dieses Vogels deutlich länger dauerte, als das der normalen explodierenden Vögel. Er ließ ihn auf den Boden fallen und Vergrößerte ihn mit seinem Chakra. Dann nahm er auf diesem großen Vogel platz und wartete darauf, dass sein Danna auch auf dem Vogel platz nahm. Was dieser auch machte. Er setzte sich leicht hinter Deidara. Es wunderte ihn, dass Deidara nicht direkt losgeflogen war, als Sasori einen Fuß auf das Tier gesetzt hatte, da er es eigentlich immer so machte. Doch wie es schien, wollte er diesmal warten, bis Sasori richtig auf dem Vogel saß. Als er saß, erhob sich der Vogel. Er flog etwas langsamer als sonst und Deidara schaute sich öfters nach Anbu und anderen Ninja um. //Sonst ist er nie so aufmerksam… komisch…// Sie flogen eine Weile lang mit dem Vogel, bis Deidara` s Chakra fast aufgebraucht war. Sie landeten und waren nun nichtmehr weit von Iwa-Gakure entfernt. Deidara ließ sich leicht erschöpft auf den Boden sinken. Er verkleinerte den Vogel wieder um ihn dann wieder in seine Tasche zu tun, für den Rückflug. Deidara blieb kurz sitzen und erhob sich dann wieder. „So, wir können weiter, un.“ Sasori schüttelte den Kopf. „Es wird gleich dunkel, wir machen Rast!“ Deidara nickte nur und sank dann wieder auf den Boden. //Jetzt erstmal Chakra sammeln, un…// Sasori hatte nämlich sehr wohl bemerkt, dass Deidara nicht mehr viel Chakra hatte und da sie auf einer Mission waren, konnten sie es sich nicht leisten erschöpft oder mit zu wenig Chakra die Person zu suchen, die sie töten sollten. Wer weiß, vielleicht war diese Person ja auch ein Ninja und konnte deshalb auch Attacken, die sie ohne Chakra nicht bekämpfen konnten. Sasori setzte sich einfach hin. Ein Feuer konnten sie diesmal nicht machen, da sie dort wo sie sich befanden dann schnell gefunden werden würden. Deidara schloss kurz die Augen, öffnete sie dann aber wieder. Es war nun schon fast ganz dunkel. Der Himmel war mit vielen Sternen geschmückt und auch der Mond blickte hinter ein paar Wolken, die aber langsam verschwanden hervor. //Vollmond…//, bemerkte Deidara kurz, bevor er wieder die Augen schloss und danach direkt einschlief um am frühen Morgen von einer brummigen Stimme geweckt zu werden. „Deidara, steh auf!“, kam es von Sasori, der in Hiruko platz genommen hatte. Deidara öffnete langsam die Augen und Blickte zu Hiruko, der fast vor ihm saß. //Grimmige Miene am Morgen bring Kummer und Sorgen, un…//, dachte Deidara und gähnte. „Beeil dich.“ „Morgen auch, un…“, gab Deidara nochmal gähnend von sich und stand dann auf. Sasori sah ihn genervt an, was man durch Hiruko natürlich nicht sehen konnte. //Es scheint ihm besser zu gehen wenn er wieder so reagiert wie sonst.// „Los, das Dorf ist nichtmehr weit entfernt!“ Hiruko schlurfte schon mal vor. Deidara streckte sich einmal kurz und ging dann hinterher. Es war nicht schwer Sasori einzuholen, da dieser inmitten Hiruko nicht sonderlich schnell war. Deidara redete ab und zu mal wieder etwas ohne eine Reaktion Sasoris zu erwarten. Doch was er nicht wusste, dass dieser erleichtert darüber war, dass Deidara wieder bei der Mission redete, auch wenn es ihm etwas auf die Nerven ging, aber diesmal würde er darüber nicht meckern, wie so manches anderes Mal. //Na da ist er ja wieder…//, dachte Sasori im Stillen und schlurfte weiter. Sie kamen dem Dorf immer näher. Als die beiden dann wieder an dem Dorftor standen hörte Deidara auf zu reden, denn immerhin mussten sie gleich den Informanten suchen und da wäre es nicht gut, wenn man direkt entdeckt wird. Also trennten die beiden sich und liefen in zwei verschiedene Richtungen. Deidara durchsuchte die Kneipen und die restlichen Geschäfte des Dorfes ab. Sasori hingegen durchsuchte den Rest der Stadt. Erst dachten beide, sie würden diesen Informanten niemals finden. Dann ging Deidara in die letzte verbleibende Kneipe und schaute auch dort nach dem Informanten. Er sah ihn alleine an der Bar sitzen. Der Mann schien schon ziemlich betrunken zu sein, denn er hatte ein paar Sakeflaschen vor sich stehen. //Dann mal los, un..// Deidara ging zu dem Mann an der Bar hin. „Entschuldigung, würden sie mal mit nach draußen kommen, un?“ Der Mann sah Deidara an und grinste. „Natürlich meine Hübsche!“ Dann schaltete sich der Barkeeper ein „Erst bezahlt mir das jemand!“ Er zeigte auf die leeren Sakeflaschen. Deidara verdrehte die Augen und legte einfach ein paar Yen auf den Tisch, die die Rechnung begleichen müssten. Nach ein paar Minuten waren sie also draußen. Deidara lief etwas Richtung Eingangstor und achtete nebenbei darauf, dass der Mann ihm noch folgte, was dieser, wenn auch etwas schwankend, machte. Er musste sich beeilen, denn er hatte mit Sasori ausgemacht an einer bestimmten Zeit wieder an dem Tor zu sein. Doch diese Zeit hatte er schon überschritten und deshalb musste er nun schnell dorthin kommen. Er durfte aber auch nicht den Informanten aus den Augen verlieren. Sasori war währenddessen schon an dem vereinbarten Platz. //Wo bleibt Deidara? Der weiß genau dass ich es hasse zu warten, also was macht der solange?// Sasori lehnte sich an einen Pfosten des Tores und wartete weiter. Er wollte gerade wieder anfangen gedanklich zu fluchen, dass Deidara ihn solange warten ließ, als dieser um die Ecke bog und in Sasoris Sichtweite trat. //Da ist er ja endlich…Aber wies scheint hat er den Informanten auch nicht gefunden…// Doch dann trat auch der Informant langsam um die Ecke und folgte Deidara weiterhin. „Da bist du ja endlich, Deidara!“, brummte Sasori, der mal nicht in Hiruko saß, da er sonst viel zu schnell entdeckt werden würde. „Gomen nasai, aber es hat halt etwas gedauert, un!“ Der Informant stolperte Deidara immer noch hinterher. „Warte doch, meine Süße…!“ „Süße?“, grinste Sasori? „Ich hatte keine Zeit ihm zu zeigen dass ich ein Kerl bin, un…“ „Ist nun auch egal, wir müssen den Auftrag jetzt so schnell wie möglich beenden!“ Deidara nickte. Er ging hinter Sasori aus dem Dorf hinaus und Deidara machte dem Informanten kurz schöne Augen und schon folgte dieser den beiden. „Du hättest als Frau geboren werden sollen…“ „Haha, sehr witzig, un. Heute haben sie wohl wieder ihren witzigen Tag, was, Sasori no danna, un?“ Darauf bekam dieser keine Antwort. Sasori und Deidara gingen noch etwas weiter und der Informant stolperte ihnen hinterher, bis sie an einem, von dem Dorf, weit entfernten Platz ankamen. „Sind wir jetzt weit genug weg, hn?“ Sasori nickte nur und schon steckte Deidara seine Hand in seinen Tonbeutel und seine Zunge an dessen Hand fing an den Ton in den Mund zu nehmen und zu kauen. Deidara war mittlerweile schon an den ekeligen Geschmack des Lehms gewöhnt und machte ihm somit nichts mehr aus. Der Mund an dessen Hand kaute auf dem Ton, bis dieser formbar war. Mittlerweile war auch der Informant angekommen. „Was machen wir denn hier?“, fragte dieser, immer noch betrunken, und merkte nicht, dass er in einen Hinterhalt gehalten war. //Wahrscheinlich doch kein Ninja,un…// Deidara schloss kurz seine Hand, als der Mund einen Lehmbrocken ausgespuckt hatte. Als er sie kurze Zeit später wieder öffnete saß dort eine, etwas größer als Lebensgröße, große Spinne drauf. Er grinste und wartete darauf, dass Sasori abstand genommen hatte. Dann ging er etwas näher zu dem Mann. Dieser wusste gar nicht was in dem Moment los war und blieb einfach dort stehen. Deidara ging noch etwas heran. Dann drückte er dem Mann die Spinne in die Hand und sagte. „Gut festhalten, un. Das ist ein Geschenk, hn!“ Deidara ging ein Paar schritte zurück und machte dann, als der Mann sich nicht bewegte, sondern nur die Spinne betrachtete und sich fragte, was das sollte, ein Fingerzeichen, dass die kleine Spinne zum explodieren brachte. Und was eine Explosion das war. Sie war Laut und hatte eine große Reichweite. Doch Deidara war nicht weit genug weggegangen und wurde deshalb von der großen Druckwelle erfasst worden. Er wurde gegen einen Baum geschleudert , der daraufhin brach und auf ihn zu fallen drohte. Doch er bemerkte es nicht, denn er verlor das Bewusstsein, wegen einer großen Wunde am Kopf. Diese hatte er von dem Aufprall gegen den Baum bekommen. ~+*~+*~+*~+*~+*~+*~+*~+*~+*~+* Also ersma danke für die Lieben Kommis ^^ Achja und danke Kurasaki-san dassu mich auf den doofen letzten Satz angesprochen hast. Wollt nur sagen hatte das Abends geschrieben ^^" Habs nu geänder^^ lG Hina Kapitel 6: Schlechtes Erwachen ------------------------------ Sasori bemerkte, dass Deidara von der Druckwelle erfasst wurde und gegen den Baum geschleudert wurde, der dann brach. Er beschwor schleunigst eine Puppe, welche den Baum zur Seite schuppste, so dass der Baum nicht auf Deidara fiel. Er ließ die Puppe verschwinden, als diese ihren Dienst getan hatte und ging dann zu Deidara. Er wollte gerade anfangen mit Deidara zu meckern, wieso dieser nicht besser aufgepasst hatte, als er bemerkte, dass Deidara ohnmächtig war. Er betrachtete ihn genauer und bemerkte sofort die Platzwunde an dessen Hinterkopf. //Na toll. Die muss unbedingt behandelt werden, aber hier draußen geht das schlecht.// Er sah zum Himmel. //Es wird gleich dunkel…// Sasori nahm Deidara auf den Arm. Er lief etwas durch die Gegend und suchte einen Unterschlupf. Als er nach langem suchen eine Höhle gefunden hatte, legte er Deidara erstmal auf den Boden, zog dann seinen Mantel aus, legte diesen auch auf den Boden. Danach legte er Deidara auf den Mantel und besah sich erstmal der Wunde. Sie war nicht sehr schlimm, konnte aber dennoch in einer Infektion enden. //Zum glück habe ich immer Verbandszeug dabei…// Sasori seufzte leise. Er verband sachte die Wunde an Deidaras Kopf. Er brauchte nicht sehr lange dafür. Er sah Deidara etwas an. Die Haare die durcheinander auf dem Mantel lagen und die, trotz der Wunde, entspannten Gesichtszüge. Erst jetzt fiel ihm auf, dass Deidara für einen Mann doch sehr feminine Züge hatte. Sasori setzte sich an die Wand und wartete darauf, dass Deidara wach wurde. Er wartete einen Tag lang, da er Deidara nicht einfach so mitnehmen konnte. Nach diesem besagten Tag wachte Deidara auf. Das erste was er wahrnahm war ein stechender Schmerz an seinem Kopf. Er setzte sich auf und hielt die Wunde. //Was ist passiert, un…// Deidara sah sich um. //Und was mache ich hier, hn?// Sein blick fiel auf Sasori. Dieser stand gerade auf und ging zu ihm hin. „Was hast du dir nur dabei gedacht?!“, fing dieser an und erntete einen ängstlichen Blick Deidaras. „Wolltest du dich umbringen oder was? Du weißt genau, dass du vorher genug abstand nehmen musst, bevor du die Bombe zündest!!“ Sasoris Stimme wurde immer lauter und hörte sich sehr wütend an. „G..gomen nasai, aber wer sind sie, un?“ „Toller Scherz… Das ist doch jetzt nicht dein Ernst…“ Deidara sah ihn immer noch leicht ängstlich an und nickte nur. //Das kann doch echt nicht wahr sein.// „Aber du erinnerst dich doch noch daran wer du bist, oder?“ „Hai…“ „Na immerhin. Dann müssen wir deinem Gedächtnis wohl etwas auf die Sprünge helfen…“ Sasori setzte sich vor Deidara, hatte aber vorher seinen Mantel geholt. „Weißt du noch was das für ein Mantel ist?“ Deidara schüttelte den Kopf. //Oh man… Gott oder Jashin oder wer auch immer musste das sein?// „Also ganz von vorn.“ Sasori verdrehte leicht die Augen. „ Dieser Mantel ist das Erkennungsmerkmal von den Akatsuki bei denen du ein Mitglied bist. Soweit alles verstanden?“ Deidara nickte nur. „Die Akatsuki Organisation besteht aus 10 Nuke-Nins und das sind alles Killer. Ich bin Sasori, dein Partner. Normalerweise nennst du mich Sasori no danna. Wir waren gerade auf einer Mission um einen Informanten zu töten. Über dein Kekkei Genkai weißt du noch bescheid, oder?“ „Natürlich, un!“ „Gut, also du hast dein Kekkei Genkai angewendet und bist dabei gegen einen Baum geschleudert worden und hast davon eine große Wunde am Kopf und daher wahrscheinlich auch den Gedächtnisschwund.“ „Aha, un… Also ich bin ein Mitglied einer Mordorganisation? Kann ich mir gar nicht vorstellen, un.. Das würde meinem Vater nämlich gar nicht gefallen,hn.“ //Wenn er das herausbekommt wird er mich bestimmt wieder schlagen, un…// Deidara hatte einen leicht betrübten Blick. „Deinem Vater kann das doch egal sein, der ist nämlich da unten.“ Sasori zeigte auf dem Boden. „Er ist tot, un?“ Sasori nickte. „Wie ist das denn…?“ „Ich hab ihn getötet als du zu uns gekommen bist.“, schnitt Sasori ihm das Wort ab. Deidara sah ihn aus kleinen Augen an. „Wie lange ist das her, un?“ „Ungefähr 3 Jahre…“ //3 Jahre? Wieso erinnere ich mich nur nicht daran, un?...// Sasori sah nach draußen. „Wir müssen los zurück. Es wird in 5 Minuten hell…“ Deidara nickte und stellte sich auf. „Wir werden zurück zum Hauptquartier gehen und dort sehen wir weiter!“ Deidara nickte. „Und wo ist das, un?“ Sasori stöhnte genervt auf. „Folg mir einfach…“ Er ging hinaus und wartete auf Deidara, der ihm direkt folgte. Sie gingen zusammen los und machten gelegentlich Pause um den Verband an Deidaras Kopf zu wechseln. Dann machten sie eine Nachtrast. Sasori erklärte ihm wo das Hauptquartier genau lag. Ab und zu sagte dieser dann auch den Weg, bevor Sasori den Satz aussprechen konnte und wenn dies Wegbeschreibungen stimmten, nickte Sasori nur. //Er scheint sich immer mehr zu erinnern.// Sie gingen am nächsten Tag weiter und Deidara formte einen kleinen Vogel. Er versuchte diesen mit Chakra etwas größer zu machen, was er auch schaffte. //Explodieren dürfte dieser eigentlich nicht.// „Sollen wir vielleicht den Rest des Weges fliegen, un?“ Deidara sah zu Sasori herüber und wartete auf dessen Reaktion. „Meinst du, du findest den Weg auf dem Vogel?“ Deidara nickte nur knapp. „Ich werde den Weg schon finden, hn!“ Sasori nickte nur. Deidara setzte sich auf den Vogel und wies Sasori an es ihm gleich zu tun. Dieser stand gerade mal auf dem Vogel, als der Vogel schon abhob. Sasori setzte sich schnell. //Das erinnert mich gleich wieder an früher.// „Sind wir denn gut befreundet, un?“, fragte Deidara, achtete aber dennoch auf den Weg. „Es geht… Du gehst mir oft auf die Nerven!“ „Oh..“ Deidara senkte leicht den Blick. //Was ist das für ein stechen? Es tut weh, aber ich habe dort doch gar keine Wunde, un… // Deidara achtete weiterhin auf den Weg. „Bin ich sehr schlimm, un?“ Die Frage überraschte Sasori. Was sollte er denn jetzt antworten? Wenn er ja sagte, wäre das gelogen gewesen, hätte er aber nein gesagt, wäre es auch nicht ganz wahr. Er schwieg einfach. Deidara seufzte leise. //Anscheinend ja schon, un…// Nach einiger Zeit kamen sie dann an dem Hauptquartier an. „Hier ist es. Dort unten musst du landen.“ Deidara tat wie ihm aufgetragen und landete kurz vor dem Hauptquartier. Beide stiegen von dem Vogel ab und Deidara ließ ihn wieder kleiner werden. Zusammen gingen sie hinein. Erstmal gingen sie zu dem Leader. „Wir sind zurück, Leader-sama!“ Deidara war erst einmal leise. „Schon? Habt ihr die Mission erfüllt?“ „Ja!“ „ Und was ist mit dir passiert Deidara? Hast du es wieder mit deinen Explosionen übertrieben?“ Als Deidara ansetzen wollte sagte Sasori als Antwort: „Das ist von dem Kampf. Ist nichts Weltbewegendes und wird wahrscheinlich bald wieder weg sein.“ „Gut, dann geht jetzt!“ Sasori und Deidara gingen hinaus. Sie kamen an der Küche vorbei, wo Deidara Kisame und die anderen sitzen saß. „Da ist Deidara-chan ja wieder!“, sagte Kisame zu den anderen. Sasori schien davon nichts mitzubekommen, doch Deidara war wie perplex. Er ging mit gesenktem Blick weiter. //Stimmt ja, jetzt fällt mir alles wieder ein. Oh nein… wir sind schon so früh zurück, da wird Kisame die Bemerkung bestimmt noch nicht vergessen haben, un// Sie gingen zusammen in ihr Zimmer. Sasori wollte gerade zu einem Satz ansetzen als Deidara sagte: „ Sasori-danna ich erinnere mich wieder,un…“ Kapitel 7: Kisames Rache? ------------------------- //Dann kann ich mir das ja sparen...//, dachte Sasori und setzte sich dann auf sein Bett um an einer Puppe zu arbeiten. Deidara beobachtete ihn etwas dabei. Nach einiger Zeit fragte er Sasori: „Sasori no danna? Möchtet Ihr mit raus gehen, un?“ Deidara blieb erstmal auf seinem Bett sitzen, bis Sasori eine Antwort gab. „Nein…“ Sasori hatte noch nicht einmal aufgeschaut, sondern nur an seiner Puppe gewerkelt. Deidara nickte. Der Blondschopf stand auf und ging zur Tür. „Bis später, un“, gab er noch als Verabschiedung von sich. Der andere Nuke-nin nickte. Als Deidara die Tür hinter sich schloss, sagte Sasori noch in Gedanken. //Pass auf dich auf…// Dann arbeitete er weiter an seiner Puppe. Deidara schlich sich an der Küche vorbei und Richtung Ausgang. Er achtete darauf, dass ihm niemand folgte. Dann ging er hinaus, in den Wald, der ganz in der nähe des Hauptquartiers lag. Er ließ sich dort an einem See nieder und schaute etwas in den Himmel. Er betrachtete die Wolken und schloss nach einiger Zeit die Augen. //Ich wünschte ich könnte Sasori alles erzählen, un…// Deidara seufzte leise. Dann merkte er, wie sich ihm jemand näherte. Er setzte sich auf und sah Kisame hinter sich stehen. Er wollte aufstehen und weglaufen, doch er konnte sich nichtmehr bewegen. //Was ist das? Ein Fesslungsjutsu, un?// Deidara sah zu ihm hoch. „Na, erinnerst du dich noch daran, was du vor ein paar Tagen zu mir gesagt hast, Deidara-chan?“ Deidara schluckte leicht und erwiderte nichts auf Kisames Frage. Dieser kam immer näher und hatte ein breites Grinsen im Gesicht. //Ich muss hier weg, un… Aber wie soll ich das anstellen? So ein Mist, un.// Kisame ging noch etwas näher zu ihm hin. Er drückte ihn auf den Boden und setzte sich auf seine Gesäß. Er nahm sich ein Seil, was er mit Absicht mitgenommen hatte, und band Deidaras Hände zusammen und fixierte diese mit einem Kunai im Boden. Deidara konnte sich zwar jetzt wieder bewegen, aber seine Hände konnte er nicht aus den Seilen befreien. Er war also an den Boden gefesselt. Deidara versuchte seine Hände frei zu bekommen und zog langsam an dem Kunai. Doch Kisame bemerkte es und drückte das Kunai weiter in den Boden. „Das wird dir nichts bringen, Deidara-chan!“, wobei er das chan zuckersüß betonte. „Wir sind jetzt ganz unter uns.“ Deidara schluckte hart, was Kisame ein breites Grinsen aufs Gesicht zauberte. Deidara hatte eine wahnsinnige Wut im Bauch. Aber nicht auf Kisame, sondern auf sich selbst. Er hätte sich denken müssen, dass wenn er hinaus geht, so etwas passieren würde. Warum war er auch nicht drinnen geblieben, so wie Sasori? Kisame beugte sich zu ihm herüber. //Was hat der vor?// Sein Körper fing leicht an zu zittern. Er bekam das erste Mal richtig Angst vor jemandem. „Zittere weiter, das macht mich heiß!“, hauchte er Deidara ins Ohr. Diesem wurde plötzlich klar, was Kisame vorhatte. „D..du willst doch nicht wirklich…“ „Oh doch, Deidara-chan.“ Deidara versuchte das Zittern unter Kontrolle zu bringen, doch es klappte nur etwas. Kisame öffnete mit einer seiner blauen Hände den Mantel von Deidara und fuhr mit einer Hand unter Deidaras T-Shirt. Er beugte sich zu ihm vor und stoppte an seinem Hals. Er zog die Hand unter dem T-Shirt hervor und legte sie auf eine Seite von Deidaras Hals. Mit der anderen Hand schob er Deidaras Kopf leicht zur Seite und fing an Deidaras Hals zu küssen. //Das passiert doch jetzt nicht wirklich, un. Das ist einfach nur ein schlechter Traum, un.// Doch ihm wurde klar, dass dies wirklich passierte, als Kisame sich an seinem Hals festsog und einen kleinen Fleck hinterließ. //Ich will weg, un!// Deidara kniff die Augen zusammen. Er wollte das alles nicht. Er wollte nicht, dass so etwas geschah, aber er konnte es nicht ändern, jedenfalls nicht in diesem Moment. Er merkte wie Kisames Hand langsam hinunter wanderte und vor seinem Hosenbund halt machte. Er öffnete mit ein paar Griffen die Schleife der Hose und griff dann in die Boxerschort Deidaras. Dort umfasste er, was er vorfand. Deidara hatte bis jetzt die Tränen, die sich angesammelt hatten zurückgehalten, doch jetzt flossen sie langsam über seine Wangen. Deidara keuchte leise auf. Er konnte sich ein leises Schlucksen nicht unterdrücken, was Kisame erfreute, da er ihn ja quälen wollte. Kisame fuhr einfach fort, mit dem was er angefangen hatte. Kisame spielte sein Spiel mit Deidara bis zum Ende und stand dann auf. Er zog sich wieder richtig an und richtete seine Sachen dann. Er grinste Deidara an, der noch immer weinend, am Boden lag. Bevor er das Kunai aus dem Boden zog, flüsterte er ihm noch ins Ohr. „Es war toll, nicht, Deidara-chan?“ Er lachte und zog das Kunai aus dem Boden. Dann verschwand er und ließ Deidara allein. Als Deidara Kisame nichtmehr sah, fing dieser richtig an zu schlucksen. Er setzte sich auf und entfesselte seine Hände. Er schluckste noch einmal und zog sich dann wieder richtig an. Er setzte sich an den See und zog seine Beine ran. Er verschränkte die Arme auf den Knien und legte seinen Kopf darauf. Dann fing er an hemmungslos zu weinen. //Was habe ich dem nur getan, un? Das war jetzt das schlimmste, was er und die anderen überhaupt mir angetan haben, un. Warum machen die das nur immer wieder?// Deidara sah auf den See. Er setzte sich normal hin und legte seine Hände ins Wasser. Als er die Hände wieder herauszog tropften diese. Er legte sie auf sein Gesicht. Es fühlte sich heiß an, doch eigentlich war es eiskalt. Er wusch sich einmal ganz das Gesicht und ging dann wieder Richtung Hauptquartier. Er ging schnurstracks hinein und zu seiner Zimmertür. Er wollte die Tür öffnen, doch diese war abgeschlossen. Er klopfte leise an. Von darin hörte man ein Grummeln. „Sasori no danna? Könnten Sie bitte die Tür aufschließen, un?“ „Nein!“ „Wieso nicht, hn?“ „Bleib einfach draußen!“ Deidara seufzte leise und setzte sich neben die Tür. Wieder spürte er ein stechen im Herzen. //Was habe ich dem Leben eigentlich angetan, dass es mich so hasst, un?// Wieder rollte eine kleine Träne über sein Gesicht. Doch er wischte sie schnell mit dem Ärmel seines Mantels weg. Er wartete eine Stunde vor der Tür, bis diese sich öffnete. Sasori trat hinaus. Er sah herunter zu Deidara, welche seine Beine herangezogen hatte und seinen Kopf auf die Knie legte. Er vernahm ein leises schlucksen. //Hat Deidara nicht bemerkt, dass ich die Tür wieder aufgeschlossen habe?// Sasori kniete sich zu Deidara herunter. „Deidara? Was ist los?“ Deidara blickte erschrocken auf. Er wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und stand schnell auf. „Was ist los?“ Deidara schüttelte den Kopf. „ Nichts, un…“ Sasori sah ihn normal an. Und wenn man ihn nur ein bisschen kannte, dann sah man, dass Sasori Deidara das nicht abkaufte. „Es ist wirklich nichts, un!“ „Komm erstmal mit ins Zimmer.“ Deidara nickte nur. Er folgte Sasori hinein ins Zimmer. Darin angekommen schloss Sasori die Tür hinter Deidara. „Setzen!“ Deidara sah ihn erst verwirrt an, setzte sich dann aber auf sein Bett. Sasori setzte sich neben ihn. „Jetzt sag mir mal was los ist! Du weißt doch, dass du mir alles erzählen kannst, wenn etwas ist. Also erzähl mir was los ist!“ Deidara drehte den Kopf weg. „Es ist nichts, un“ „Deidara!“ „Wirklich, hn!“ „Du weißt, dass das nicht stimmt! Also erzähl!“ Deidara schüttelte den Kopf. Sasori legte eine Hand auf Deidaras Schulter. Man sah eine kleine Träne zu Boden tropfen. Dieser folgte eine weitere und noch eine. Deidara schluckste leise. „Hey, Deidara, beruhig dich!“ Sasori nahm Deidara wie in Trance in den Arm und streichelte ihm leicht über den Kopf. „Komm, erzähl mir was los ist!“ Deidara schluckste noch einmal. „I..Ich kann nicht, un!“ „Wieso?“ „Ich darf das nicht, un!“ Deidara schluckste noch einmal und viele kleine Tränen flossen über sein Gesicht. „Beruhig dich erstmal!“ Deidara kuschelte sich leicht an Sasori. „Ich würde es ihnen doch so gerne sagen, aber ich kann nicht, un!“ Sasori drückte ihn einmal. „Dann lass es! Ich werde dich nicht zwingen!“ //Vor allem nicht, wenn ich dich dann wieder so aufgelöst vor der Tür vorfinde. // Nach einiger Zeit hatte Deidara aufgehört zu Schlucksen und er weinte auch nichtmehr. „Arigato, Sasori no danna!“ Sasori sah hinaus. „Kommst du mit zum Abendbrotessen?“ Deidara schüttelte den Kopf. „Soll ich dir etwas mitbringen?“ „Nein danke, un. Ich habe keinen hunger, hn!“ //Nachher vermutet er noch, dass es jemand von denen war. Auch wenn es stimmt, er darf es nicht wissen, un.// Deidara sah hinaus aus dem Fenster. Als Sasori dann zu dem Aufenthaltsraum ging, indem alle immer aßen, wurde er von einem breit grinsenden Kisame überrascht. „Wo ist denn Deidara-chan?“ „ Er ist noch nicht zurück gekommen!“, log Sasori mit normaler Miene, wie immer. „Er ist immer noch nicht zurück?“, fragte Kisame dann sehr verwirrt. „Nein, ist er nicht. Und?“ //Woher weiß er überhaupt, dass Deidara weg war.// Sasori fing langsam an misstrauisch zu werden. Er aß schnell etwas und nahm dann noch ein Brot für Deidara mit, natürlich so, dass es niemand merkte, da er ja gesagt hatte, dass er noch nicht zurück gekommen sei. Sasori ging schnell zu dem Zimmer und öffnete die Tür. Er sah Deidara im Bett liegen, aber nicht in seinem, sondern in Sasoris Bett. Er bemerkte erst, als er etwas zu ihm hinging den Fleck auf seinem Hals und den leicht ängstlichen Blick, den er beim Schlafen hatte. Dann wusste er, was Deidara angetan wurde. Er hatte das Gefühl jemandem aus seiner Vergangenheit vor sich liegen zu haben, denn er hatte so etwas schon mal gesehen. //Wer hat dir das nur angetan?// Kapitel 8: Sorge? ----------------- Sasori verspürte den Drang zu Seufzen, doch er tat es nicht, wollte er den kleinen ja nicht wecken. Er setzte sich zu ihm ans Bett. Als er da so neben ihm saß, bemerkte er ein leichtes Kribbeln im Bauch. Vorher ist ihm das noch nie aufgefallen, aber er fand, dass der Blonde doch nicht so schlimm war, sogar ein leichtes Gefühl von Geborgenheit in ihm wachrief. Ein leichtes Lächeln stiehl sich auf Sasoris Lippen, doch als er es bemerkte, sah er schnell wieder normal. Auch wenn ihn keiner sehen konnte, hätte es ja sein können, dass Deidara plötzlich wach wurde. Und das wollte Sasori nicht, da Deidara sonst gefragt hätte, warum er lächelte. Er stand auf und setzte sich ans Fenster. //Hoffentlich wird Deidara bald wieder wach. Ich muss unbedingt wissen, wer ihm das angetan hat. Kaum zu fassen, ich mache mir wirklich sorgen…// Sasori schlug den Kopf leicht gegens Fenster. //Warum ausgerechnet ich? Da bringt es mir schon fast gar nichts mehr eine Puppe zu sein…// Der Rotschopf sah weiter aus dem Fenster. Nach einiger Zeit sah er wieder zu Deidara, der immer noch schlief. Seine Haare fielen ihm in langen Strähnen ins Gesicht und sahen in dem Mondlicht aus wie flüssiges Gold. //Wie ein Engel…//, schoss es Sasori durch den Kopf. Er schüttelte den Gedanken schnell ab. //Nein Nein Nein, ich muss das vergessen!// Sasori sah wieder aus dem Fenster heraus. Dann hörte er ein Geräusch. Deidara wurde wach und drehte sich zur Tür. Kisame kam herein. Deidaras Augen weiteten sich etwas. //Was will der denn jetzt?// Sasori stand auf. „Was machst du hier Kisame?“ „ Ich wollte nur mal nach sehen ob Deidara schon wieder gekommen ist!“ „Wie du siehst ist er und jetzt hau ab!“ Kisame verdrehte die Augen. Dann drehte er sich um und ging hinaus. Deidara atmete leise erleichtert auf. Sasori sah zu ihm. //Hat es vielleicht etwas mit Kisame zu tun?// Deidara sah herunter und bemerkte, dass er in Sasoris Bett lag. Er stand schnell auf und sah dann leicht schuldbewusst zu Sasori. „Gomen nasai, un!“ Sasori winkte ab. „Schon gut!“ Der Blonde sah kurz zu Sasori, setzte sich dann auf sein Bett und senkte leicht den Kopf. Dass Kisame das Zimmer betreten hatte, senkte seine Laune gen Keller. Er hatte schon öfters darüber nachgedacht Kisame in die Luft zu jagen. Immerhin tat er ihm die meisten Gemeinheiten an. Doch wenn er ihn in die Luft jagen würde, dann wäre das wahrscheinlich das letzte gewesen, was er gemacht hätte, da der Leader nicht erfreut davon wäre, sich jemand neuen für die Organisation zu suchen. //Am liebsten würde ich Sasori alles erzählen… Doch ich will nicht wissen was er davon denkt, nicht sehen wie er darauf reagiert, nicht sein lachen hören, weil er mich so schrecklich schwach findet, mich nicht noch verlassener fühlen als jetzt sowieso schon. Das ist doch alles hoffnungslos, un…// Ein leises Seufzen entglitt Deidaras Lippen. Sasori sah zu ihm herüber. Er wollte fragen, was los mit ihm sei, doch er schwieg. Er hatte sich vorher vornekommen mit ihm zu klären, wer ihm das angetan hatte, doch irgendwie konnte er es jetzt nicht mehr. Er wusste nicht, was es war, aber ihm war bewusst, dass es Deidara, wenn er es ihm erzählen würde, nicht gut ergehen würde. Und das wollte er auf keinen Fall riskieren. Deidara legte sich wieder hin. Ihm ging es im Moment gar nicht so gut. Er fühlte sich schlecht, vor allem nachdem er Kisame gesehen hatte. Die Erinnerungen an das Vergangene kamen wieder hoch und Deidara drehte sich zur Seite. Sasori schielte zu ihm. Auch das kam ihm ziemlich bekannt vor. //Das erinnert mich schon wieder ziemlich an Tojan. Aber ich hoffe nicht, dass Deidara das Selbe wiederfahren ist wie ihm. Auch wenn er ziemlich Ähnlichkeit mit ihm, nach diesem Vorfall hat.// Sasori ging zu Deidaras Bett und setzte sich zu ihm. „Deidara?“ Angesprochener drehte sich um, um zu signalisieren, dass er zuhörte. „Geht es dir gut?“, eigentlich wollte er etwas ganz anderes sagen. „Ja, mir geht’s gut, un!“ Deidara wollte sich gerade wieder wegdrehen, als Sasori mit bestimmender Stimme, die keine Wiederreden zuließ, sagte: „Dreh dich nicht weg!“ Deidara sah wieder zu ihm. Sasori blickte in seine blauen Augen. Er merkte sofort, dass es Deidara nicht gut ging, denn er hatte einen Ausdruck in den Augen, der deutlich auf Trauer deutete. Sasori wollte gerade zu einem Satz ansetzen, als die Tür geöffnet wurde und Tobi hineinstürzte. „Sasori-san. Leader-sama sagt Sasori-san soll zu Leader-sama kommen.“ Sasori sah zu ihm herüber und nickte. Er erhob sich und ging aus dem Zimmer heraus, vorher blickte er aber noch kurz zu Deidara, der seinen Kopf wieder hängen ließ. //Ich werde mich beeilen, Deidara!// Sasori war schon bewusst, dass der Leader ihn wieder auf eine Mission schicken würde. Er ging schnell zu dem Büro des Leaders. Nun saß Deidara alleine in dem Zimmer. //Einzelmission…//, dachte er nur und ihm war wieder zum weinen zu Mute. Er legte sich hin und deckte sich unter. Er zog die weiße Decke bis über seinen Kopf, doch wiederrum nicht ganz, sondern nur bis zur Nase. Er schloss kurz die Augen und öffnete sie dann wieder. //Ich könnte ja diesmal hier im Zimmer bleiben, un… Aber dann würden sie entweder hier herein kommen oder Sasori-dannas Mission dauert so lange, dass ich das Zimmer sowieso verlassen muss. Das ist doch wirklich zum verzweifeln, un. Ich will nicht mehr!// Deidara schloss seine Augen. Er konnte nur noch mit Mühe die Tränen zurückhalten. Doch ein paar Tränen liefen ihm doch über die Wangen, bevor er einschlief; mit dem letzten Gedanken: //Kommt schnell zurück. Sasori no danna!// Er bemerkte gar nicht, wie Sasori noch einmal in das Zimmer trat. Er musste noch 2 Schriftrollen einpacken. Mit emotionslosem Gesicht sah er zu Deidara. Doch seine Emotionslosigkeit verschwand, als er das verweinte Gesicht Deidaras sah. Der Rothaarige wollte nicht auf Mission, doch er wusste, dass der Leader es nicht gutheißen würde, wenn er nun einfach nicht zur Mission antritt. So machte er sich auf den Weg und beeilte sich mit seiner Mission, so gut es ging. Deidara währenddessen schlief weiter und bemerkte nicht, wie jemand sein Zimmer betrat. Dieser trat ans Bett heran. Deidara wurde auf den Arm genommen und herausgetragen. Er wurde in eins der Zimmer gebracht, was nicht weit von seinem lag. Er schlummerte einfach seelenruhig weiter. Als die Tür sich dann wieder hinter ihm schloss schreckte Deidara auf. Er sah nach oben auf eine Maske. //Tobi, un?// „Tobi ist wieder da, Kisame-san!“ Deidaras Augen weiteten sich. //K.. Kisame? // „Gut gemacht Tobi. Du bist wahrlich ein guter Junge.“ Deidara sah nicht, wie Kisame gerade grinste, aber wen er es sich recht überlegte, wollte er es auch gar nicht. „Leg ihn da aufs Bett!“ Kisame zeigte auf sein Bett. Tobi folgte dem „Befehl“. Kisames und blieb dann neben Deidara stehen, der die Augen schnell wieder geschlossen hatte. „Du kannst jetzt gehen. Hast du gut gemacht!“, sagte Kisame noch, bevor Tobi aus dem Zimmer verschwand. //Nein, un… Das ist bestimmt ein Albtraum und gleich wache ich auf und Sasori no danna sitzt vor mir und sagt ich solle leiser schlafen, weil ich wieder so herumwühle, un…// Doch Deidara hatte kein Glück mit seinen Gedanken und merke wie Kisame sich aufs Bett setzte und dort sitzen blieb. Deidara traute sich nicht die Augen zu öffnen. *~+*~+*~+*~+*~+*~+*~+*~+*~+*~+ *sich versteckt* Hier eins meiner grottenschlechten Kapitel Hoffe trotzdem auf ein paar kommis^^" Übrigends könnte das mit dem Extra kapi doch etwas dauern, ich hab wirklich keine Ideen wie ich das gestalten soll... Desshalb eine kleine Bitte: Könnt ihr mir eure Ideen schreiben und ich schau was ich drauß machn kann? Wäre seeeehr dankbar ^^ Kapitel 9: Erwischt auf frischer Tat ------------------------------------ Kisame grinste weiter, wusste er ja schon längst, dass Deidara nicht mehr schlief. „Hm… was mache ich denn jetzt mit dem schlafenden Deidara?“, fragte er in die Stille hinein um Deidara weiß zu machen, dass er wusste, dass Deidara nicht mehr schlief. „Vielleicht schlafe ich ja nochmal mit ihm!“ Er rutschte näher zu Deidara und strich ihm durch die Haare. Dieser sprang plötzlich auf. „Nein, un. Bleib von mir vom Leib!“ „Na na na, wer wird denn gleich so ausrasten?“ Kisame erhob sich und lief zu Deidara, der sich einige Meter von dem Bett entfernt hatte, mit diesem Sprung. Deidara wich weiter zurück. //Ich hasse mein Leben, un…// Sasori währenddessen hatte seine Mission erledigt; bestand diese auch lediglich daraus eine Schriftrolle abzuliefern. Er hatte nicht lange gebraucht und machte sich nun auf den Weg zurück zum Hauptquartier. Normalerweise brauchte er viel länger für solche Missionen, konnte aber diesmal nicht aufhören darüber nachzudenken was mit Deidara los sei, kam jedoch wie die anderen Tage nicht zu einem Ergebnis. Er beschleunigte seine Schritte. Dass er sich solche Sorgen machte, war ihm nun selbst klar, doch warum, wollte er gar nicht wissen. Er lief eine Weile lang, die ihm jedoch wie eine Ewigkeit vorkam, wieso, wusste er selbst nicht. Kisame ging immer weiter auf Deidara zu. Dieser wich zurück, bis er etwas in seinem Rücken spürte. //Na toll, un. Die Wand kommt mir echt gelegen, hm! Das kotzt mich echt an, un. Warum muss ich ausgerechnet hier drin sein?// Der Fischmensch trat weiter auf ihn zu. Deidara schluckte hart. Er sah ängstlich zu dem Blauhäutigen. „Na, freust du dich nicht?“ „W..wieso sollte ich, un?“ "Du freches Gör!" Schon kassierte er eine Ohrfeige von Kisame. Sein Gesicht war zur Seite geflogen und seine Wange schmerzte höllisch. //Autsch//, war sein einziger Gedanke in dem Moment. Kisame schritt wieder weiter zu ihm, bevor er genau vor ihm stand. Deidara merkte nicht, wie Kisame eins seiner Kunais in der Hand hielt und diesen erhob. Deidara hatte noch immer den Kopf zur Seite gedreht. Kisame schnitt ihm leicht in die Schulter. Der Blonde keuchte schmerzerfüllt auf und sah zu Kisame, welchen es zu amüsieren schien den Blonden zu verletzen. Er schnitt noch einmal in die Schulter, diesmal aber etwas fester. Stumm liefen Deidara Tränen über die Wangen. „Hör auf, un!“, wimmerte er leise, was Kisame nur noch breiter grinsen ließ. Kisame fixierte mit einem seiner Hände Deidaras Arm und ritzte ihm etwas hinein. Deidaras Arm schmerzte höllisch, doch das schien den Fischmenschen nicht zu stören. Der blonde Künstler schloss die Augen um das nicht mehr so heftig zu spüren, doch zu seinem Unglück spürte er die Schmerzen und das Geritze nur noch mehr. Er war gezwungen die Augen wieder zu öffnen, was er auch tat. Sasori während dessen war nun fast am Hauptquartier angekommen. Nur noch wenige Meter waren zu überwinden. Als er dann den Eingang erspähte, seufzte er leise auf. Er ging in das Hauptquartier hinein und wollte auf sein und Deidaras Zimmer gehen, als ihm Tobi entgegenkam. Tobi krallte sich an Sasoris Mantel und schluckste. „Sasori-san, Tobi glaubt Tobi hat was ganz schlimmes gemacht!“ „Was ist passiert?“ Sasori klang mehr desinteressiert als interessiert aber Tobi fuhr fort. Tobi schluckste noch einmal auf. „ Tobi hat Deidara-senpai zu Kisame-san ins Zimmer gebracht.“ „Und was ist daran so schlimm?“ „Da kommen weinerliche Geräusche aus Kisame-san´s Zimmer.“ Sasori blickte kalt zu Tobi herunter, doch in wirklich war er ziemlich geschockt über diese Aussage. „Was?“ „Ist Tobi jetzt ein böser Junge?“ „Lass mich los, Tobi!“ Tobi ließ Sasori los und sah zu ihm hoch. Er sah, dass Sasoris Gesicht normal aussah, doch was in seinem Inneren nun vorging, das sah er nicht, zu Sasoris Glück. „Was ist los, Sasori-san?“ Ohne zu antworten ging Sasori an ihm vorbei und Richtung Kisames Zimmer. Es graulte ihn schon, dort hinein zu gehen, da er gar nicht wissen wollte, was dort vorging. Er hatte Angst, zu sehen, was Kisame mit Deidara angestellt hatte. Als Kisame fertig geritzt hatte, sank Deidara zu Boden und konnte ein lautes Schlucksen nicht unterdrücken. Er hatte für seine Verhältnisse schon viel Blut verloren und konnte so deshalb nicht mehr aufrecht stehen. Er wimmerte leise, aber nichts Verständliches. Sasori öffnete die Tür und sah Deidara am Boden sitzen und Kisame grinsend davor stehen. „Kisame!“ Sasori sprach leise, aber so dass man es dich hören konnte. Angesprochener drehte sich um und sein Grinsen gefror zu Eis. „S..Sasori!“ Deidara sah noch auf, ehe er zur Seite fiel. Seine Schulter und sein Arm schmerzten und er hatte die Augen nur noch leicht geöffnet, traute sich nicht diese zu schließen. Langsam merkte er seine Schulter nicht mehr, fühlte sich diese an, als wenn diese taub wäre. Deidara schloss langsam die Augen und sah noch, wie Sasori Kisame deftig in den Arsch trat. Sasori war fertig mit seinem Latein. Die Gegner zu foltern war eine Sache, aber die anderen Mitglieder? Das war zu viel für ihn. Zusätzlich war es ja auch noch sein Partner. Er versetzte Kisame einen Schlag, mitten ins Gesicht. Geschlagener wich leicht zurück, als er noch einen Hieb des Rothaarigen spürte. Was war mit diesem bloß los? So hatte er sich noch nie aufgeregt. Und schon gar nicht, wenn es um seinen Partner Deidara ging. Sasori versetzte ihm noch einen Tritt in die Magengrube, so dass Kisame auf den Boden sank. Er schien Geschockt davon zu sein, dass Sasori ins Zimmer gekommen war, hatte nicht damit gerechnet, dass Sasori so schnell wieder zurückkommen würde und blieb auf dem Boden liegen. Sasori ging zu seinem blonden Partner herüber und begutachtete diesen erstmal skeptisch. Er sah das Blut auf dem Boden und vermutete, dass dieser wegen dem Blutverlust ohnmächtig geworden sei. Er trat noch einen Schritt näher und nahm Deidara auf den Arm um diesen in ihr Zimmer zu bringen. Er ging hinaus, trat die Tür zu und ging dann ins Nebenzimmer, was das Zimmer der beiden Künstler war. Die Tür öffnete er vorsichtig mit einer seiner Hände und achtete darauf, den Blonden nicht versehentlich zu Boden fallen zu lassen. Der Rothaarige trat herein und legte den Blonden erst einmal auf sein Bett. Dann schloss er noch schnell die Tür und trat kurz an den Schrank um dort Verband und Desinfektionsmittel herauszuholen. Er schritt wieder zu Deidara und setzte sich neben das Bett, auf einen Stuhl, den er herangezogen hatte. Er verband seine Schulter und begutachtete dann Deidaras Arm. //Da steht ja etwas…// Sasori betrachtete den Arm noch etwas genauer. Er konnte nicht erkennen was dort stand. Es war mit dem Blut, was aus den Wunden trat benetzt. So beschloss Sasori die Wunden an dem Arm erstmal zu reinigen und dann zu schauen, ob er es dann lesen konnte. Er säuberte sie vorsichtig und tat etwas Desinfektionsmittel auf die Wunden, wobei Deidara leicht zusammenzuckte, aber weiter schlief. Als er den Vorgang fertig hatte, nahm er den Arm nochmal vorsichtig in die Hände. Er las was dort stand. Es war in einer kleinen, nicht sonderlich leserlichen Schrift eingeritzt worden. //Hm… ich kann es nicht lesen! Sieht Aus wie „Er hasst dich!“ Was hat das wohl zu bedeuten?// Der Suna-Nin zuckte mit den Schultern und verband den Arm. Als er fertig war, ging er hinüber zu seinem eigenen Bett und setzte sich auf dieses. Er grübelte etwas.//Eigendlich hätte ich es merken müssen... aber ich hätte nicht gedacht, dass die eigenen Leute zu sowas im Stande sind. Und vorallem verstehe ich nicht, warum er das gemacht hat!// Er warf immer wieder einen kleinen Blick zu Deidara und wendete den Blick dann wieder ab. Ein leichtes Kribbeln machte sich in seinem Bauch breit. //Was ist das nur? Ich werde doch nicht krank?//, aber immer wenn er den Blick wieder abwendete war dieses Merkwürdige kribbeln verschwunden. Er wusste nicht, was dies zu bedeuten hatte. Er überlegte noch etwas und stand dann auf. Mit leisen Schritten ging er zu Deidara hin und kniete sich vor das Bett. Das Kribbeln, was er verspührte wurde immer stärker, je näher er zu Deidara ging. Er legte einer seiner Hand auf seinen Bauch. //Was ist das nur?// Als er Deidara dann dort so liegen sah, verspührte er den Drang ihm durch die Haare zu streichen, doch er konnte sich erst noch beherschen und es nicht machen. //Deidara wird dann sicherlich wach, und das will ich ja eigentlich nicht... Aber...// Er sah sich Deidaras Gesicht genau an, welches nun entspannter wirkte als vorrher und er merkte, dass Deidara die Lippen leicht geöffnet hatte, was ihn leicht rot werden ließ. Der Rothaarige hob seine Hand leicht und legte diese auf die Bettkante von Deidaras Bett. Doch die Hand verweilte nicht lange, auf der Bettkante sondern wanderte Hoch zu Deidaras Gesicht. Sasori strich ihm unbewusst, da er sich nicht bewusst war, was er tat, durch die Haare. Doch als er es merkte, was er tat, zog er die Hand schnell wieder zurück und bekam ziemliches Herzklopfen. //Das darf doch nicht wahr sein... Ich glaube .. ich bin ver- nein, ich darf das garnicht. Ich bin ein Nuke-nin und muss meine Gefühle unterdrücken, aber... argh... ich sterb hier noch, warum ich?// Sasoris sonst so emotionsloses Gesicht, nahm einen etwas verzweifelten Gesichtsausdruck an. Er stand auf und ging zu seinem Bett hinüber. Dann legte er sich in dieses und schloss die Augen, woraufhin er in einen Schlaf fiehl, der ihm bewusst werden ließ, was er wirklich fühlte. ~+*~+*~+*~+*~+*~+*~+*~+*~+* So, hab das nochmal etwas geändert! Kurosaki-san hatte recht, das Geritze war etwas doof, weil erstmal hätte Kisame damit rechnen müssen, dass Saso das zu lesenbekommt und 2. war das viel zu lang für Deis kleinen Arm. Das nächste Kapi wird wahrscheinlich der Traum und gleichzeitig das Extrakapi sein, oder wollter lieber nen ganz anderes Extrakapi (Also auchc anderes Parring oda sowas?) Thx fürs lesen ^^ Kapitel 10: Traum(Extrakapitel in Sasoris Sicht) ------------------------------------------------ Ich merkte wie ich langsam einschlief, doch realisietre es nicht wirklich. Dann sah ich plötzlich jemanden vor mir. //Wer ist das? Ich kann es nicht genau erkennen aber es scheint jemand von den Akatsuki zu sein, da er keine Angst zu haben scheint. Oder es einfach perfekt kaschiert.// Nach ein paar Mal Blinzeln erkannte ich, dass Deidara dort stand und zu mir herübersah. Doch sein Blick, gefiel mir nicht. Sonst war sein Blick fröhlich und warm doch jetzt, ließ er mir das Blut in den Adern gefrieren. Was hatte ich gemacht, dass ich so einen Blick verdient habe? Einen kalten Gefühlslosen Blick? Ich spürte ein starkes Stechen in der Brust, so hatte er mich noch nie angesehen. Wenn er zu mir sah, sah ich immer ein Lächeln egal was war. So eine kalte Seite kannte ich von ihm gar nicht. Ich versuchte zu sprechen, doch als ich den Mund öffnete sah ich Deidaras Augen aufblitzen, als wenn er sagen wollte, dass ich bloß Still sein sollte. Doch ich konnte sowieso nicht sprechen, hatte einen Kloß mit der Größe eines Fußballs im Hals. Wäre ich noch ein Mensch, dann wäre mir nach weinen zu Mute gewesen. Doch auch so merkte ich, dass ich anfing zu weinen. Was war los mit mir. Ich Schluckste laut, hatte es nichtmehr unter Kontrolle und wünschte mir nichts mehr, als Deidara wieder lächeln zu sehen und von ihm zu hören, dass er mich nur verarschen wollte. Doch nichts geschah. Ich sank auf den Boden, kniete auf diesem und hielt mir die Brust. Dieses Stechen fing an mir die Luft abzuschnüren und mich noch mehr weinen ließ. Dann vernahm ich leise Schritte, wusste aber nicht, ob diese von Deidara oder von Jemand anderem waren. Ich merkte wie mich jemand wieder auf die Beine stellte, schloss aber die Augen. Warum tat ich das? Ich wollte doch wissen, wer es war. Der, der mir gegenüber stand und mich aufrecht hielt, wischte mir die Tränen sachte aus dem Gesicht. Ich merkte wie der Kloß langsam kleiner wurde und das Stechen auch nicht mehr so stark war. Ich öffnete langsam die Augen und sah in ein lächelndes Gesicht, dass von blonden Haaren umrahmt wurde. Ich schloss meine Augen wieder. Ich merkte wie der Blonde von mir abließ und sich meine Hand griff. Er hatte bist jetzt noch nicht ein einziges Wort gesagt, was mich doch sehr verwunderte. Er fing an zu laufen und zog mich mit sich. Ich hatte meine Augen noch immer geschlossen und hörte dann wie sich eine Tür öffnete und hinter uns wieder schloss. Wir gingen einen steinigen Weg entlang, was ich an den Schritten hören konnte. Dann vernahm ich ein Rauschen. Meine Augen öffneten sich langsam und erspähten einen kleinen See. Mein Blick schweifte nach oben und ich sah den Mond. Vollmond. Ein leichtes Lächeln legte sich auf meine Lippen. Deidara ließ meine Hand los, was ich bemerkte, als die Warme Hand, die er hatte, mein kaltes Holz nicht mehr wärmte. Ich sah wieder herunter und bemerkte, dass Deidara sich hingesetzt hatte. Ich ließ mich neben ihn nieder. Er sah in den See und hatte ein leichtes Lächeln auf den Lippen, was diesmal echter wirkte, als die anderen, die nur aufgesetzt schienen, was sie dann wohl auch waren. Ich sah auch auf den See und bemerkte, dass Deidara dort das Spiegelbild von uns Beiden betrachtete. Ich lehnte mich unbewusst etwas an ihn, was ihn rot werden lies. Dies sah ich im Spiegelbild des Wassers. Er sah weg und mein Lächeln wurde breiter. Ich ließ mich nach hinten ins Gras fallen und schloss kurz meine Augen. „Sasori no Danna, un?“ „Hm?“ „Ach schon gut, un.“ Deidara ließ sich neben mir ins Gras fallen und sah gen Himmel. Ich öffnete meine Augen und sah auf die vielen Sterne im Himmel. „Wow…“, hörte ich Deidara leise sagen. Ich nickte. Sterne waren schon etwas Schönes. Deidara setzte sich wieder auf. „Was ist los?“ Ich setzte mich auch auf. Ich bekam keine Antwort, sondern einen Blick von ihm. Ich wartete noch auf die Antwort und sah ihm in die Augen um zu sehen, ob ich vielleicht etwas in diesen lesen konnte. Aber ich konnte nichts lesen, sondern versank in den blauen Augen. Er kam mir mit seinem Gesicht immer näher und stoppte. Dann drehte er sich weg. Ich vermutete er war wieder rot geworden. Ohne zu wissen was ich tat rutschte ich noch etwas an ihn heran und drehte seinen Kopf zu mir. Ich sah, dass Deidara tatsächlich rot geworden war. Ich lächelte ihn an und ließ die Hand wieder sinken. Deidara beugte sich zu mir herüber und gab mir einen kurzen Kuss auf die Lippen. Nun war ich es, der rot wurde. Ich sah ihn aus großen Augen an und hörte wie er etwas murmelte. „Gomen nasai, un!“ Er drehte den Kopf weg. „Bitte seid nicht böse, un.“ Ich antwortete nicht, sondern nahm sein Gesicht sachte in die Hand, drehte es zu mir und gab ihm einen Kuss. Doch ich ließ nicht so schnell von ihm ab, wie er von mir. Er strich mir mit einer seiner Hände den Rücken entlang und zog mich näher zu sich. Nach einiger Zeit ließ ich wieder von ihm ab, da seine Luft nicht mehr lange gereicht hatte. Fast hätte ich vergessen, dass er mehr atmen muss wie ich. Er atmete ein paar Mal ein und aus. Ich beobachtete wie er den Blick senkte. Was war denn los? „Sasori no danna?“ „Hm?“ „Dürfen wir so etwas überhaupt?“ Darüber hatte ich noch gar nicht nachgedacht. „Mir egal“, antwortete ich deshalb. Ich zog ihn zu mir und legte meine Arme um ihn. „Okay, un“ Ihn störte es anscheinend auch nicht. Warum auch? Ich meine wir sind Nuke-Nin da kann sowas doch egal sein. Deidara legte seine Arme um meinen Rücken und drückte sich sanft an mich. Ich meinte ein leises Flüstern zu vernehmen. „ Wie bitte?“ Ich hatte es nicht verstanden. Ich streichelte Deidara sanft durch die Haare und wartete auf eine Antwort. „Ich liebe Sie, un!“ „Duz mich ruhig!“ „Okay… Ich liebe dich, Sasori no danna!“ Ich dachte eigentlich, das mit dem Titel hätte sich damit auch gegessen aber anscheinend ja nicht. „Ich dich auch…“ Deidara drückte sich noch etwas fester an mich und stand dann auf. „Ich muss kurz weg, un! Wartest du hier auf mich?“ Ich nickte und sah noch wie er verschwand. Doch als er wiederkam, bekam ich einen riesigen Schrecken. Deidara war blutüberlaufen und torkelte nur noch. Ich lief zu ihm hin, so schnell ich konnte, und fing ihn auf, bevor er auf den Boden fallen konnte. „Was ist passiert?“ Ich merkte, wie sich wieder Tränen in meinen Augen sammelten. „Akatsuki, un“, sagte er bevor er die Augen endgültig schloss. „Deidara?“ Die Tränen rannen mir die Wangen herunter. Mehr und mehr Tränen liefen mir über die Wange. „DEIDARA!“ Ich wachte auf und lag Schweißgebadet im Bett. Kapitel 11: Entschuldigung? Ein Annäherungsversuch!(Deidaras Sicht) ------------------------------------------------------------------- Ich weiß nicht wieso, aber irgendwer schrie einmal laut meinen Namen. Vor schreck öffnete ich die Augen und richtete mich ruckartig auf. Das erste was ich wahrnahm war ein stechender Schmerz in meiner Schulter und meinem Arm. Ich legte meine Hand auf die schmerzende Schulter und sah mich um. Ich spähte zu Sasoris Bett und bemerkte, dass dieser schwer atmend in diesem lag. „Sasori no danna, un?“, fragte ich leise. Angesprochener drehte seinen Kopf zu mir und, wenn ich nicht anfing zu halluzinieren, wurde leicht rot. Was war denn jetzt los? Sasori und Rot werden? Ne, ich fing bestimmt an Hallos zu bekommen, un… „Alles okay, un?“ Ich sah wie Sasori aufstand und zu mir herüber trat. Er setzte sich vor mein Bett und antwortete auf meine Frage mit einer Gegenfrage: „Wie geht’s deiner Schulter und deinem Arm?“ Erst jetzt fiel mir wieder ein was geschehen war. Ich sah auf die Decke die auf meinem Schoß weilte. „Ganz gut, un…“ „Warum hast du mir nicht gleich erzählt, was Kisame (dieser Arsch) gemacht hat?“ Ich sah nur betreten auf die Decke. Das Sasori das alles jetzt gesehen hatte, machte die Sache auch nicht besser. „Obwohl, eigentlich kann ich mir schon denken warum…“ Das hörte sich zwar jetzt eher an als würde er das zu sich selbst sagen, weshalb ich darauf nichts sagte. Als ich weiter schwieg, legte er eine seiner Hände auf meine. Ich erschrak. Seine Hand war eiskalt. //Ach ja, das habe ich ja ganz vergessen, er ist ja eine Puppe… // „Deidara, ist wirklich alles in Ordnung?“ Ich nickte leicht. „Sasori no danna? Hasst ihr mich jetzt, un?“ Stille herrschte. Ich merkte wie sich ein paar Tränen in meinen Augen bildeten. „Wieso?“ „Na… na weil ich mich nicht gegen Kisame wehren konnte, un. Hasst ihr mich jetzt?“ Ich schluckste auf. Versetzten meine eigenen Worte mir ein Stechen in der Brust. „Ich könnte gut verstehen, wenn…“ Weiter kam ich nicht. Sasori hatte mir eine seiner Hände auf meinen Mund gelegt. „Nein, ich hasse dich nicht. Es gibt keinen Grund dazu.“, gab er ruhig von sich. Er zog seine Hand zurück und ich sah ihn an. „Wirklich nicht, hn?“ Er erwiderte meinen Blick. „Ja..“ Ich lächelte. Die aussage, auch wenn sie klein war, machte mich glücklich; sogar sehr glücklich. Er nahm seine Hand von meiner. Erst jetzt merkte ich, dass sie nicht nur meine Wärme aufgenommen hatte, sondern auch anfing wärme auszustrahlen. Konnte Holz sowas, oder war das pure Einbildung? Sasori schien das auch bemerkt zu haben, denn er blickte kurz auf seine Hand, dann aber wieder zu mir. Ich wurde leicht rot, aber unterdrückte diese Röte. Ich weiß nicht, ob das klappte, aber schien es nicht zu funktionieren, denn Sasori fing an zu grinsen. Er bemerkte es wahrscheinlich. //Gott wie peinlich..// Ich sah in eine andere Richtung, musste mich ablenken um nicht noch röter zu werden. „Deidara?“ Ich blickte zu ihm. „Wie lange ist es schon her, dass du etwas in die Luft gejagt hast?“ Hm… das war eine gute Frage. „Weiß nicht, un.“ Der Rotschopf neben mir richtete sich auf und hielt mir die Hand hin. „Komm, wir gehen raus!“ Ich weiß zwar nicht, was plötzlich mit diesem los war, aber ich hatte damit keine Skrupel. So griff ich nach seiner Hand und stieg aus dem Bett. Sasori hielt noch immer meine Hand, welche dann aber anfing eigenständig zu werden. Sie fuhr die Zunge aus und leckte ihm über die Innenhand. Er blickte mich an, ich war sicherlich knallrot geworden, und wurde auch rot. //Also kann Sasori no danna doch rot werden?// Ich ließ seine Hand los. „Gomen nasai…“ Er schüttelte nur den Kopf und reichte mir ein T-Shirt und meinen Mantel. Ich zog beides mit einer Hand an, da mein anderer Arm bei jeglicher Bewegung schmerzte. Sasori half mir etwas dabei. Als ich dann fertig angezogen war, reichte er mir meinen Tonbeutel und ging hinaus. Ich folgte ihm und, ich weiß nicht, ob ich mir das einbildete, aber, bemerkte wie er kurz zu seiner Hand sah und nachzudenken schien. Wir gingen hinaus. Sasori lief etwas und setzte sich dann auf einen Stein. „Dann zeig mal deine Kunst.“ Mich verwunderte das ziemlich, aber alleinschon wie er das „deine“ betont hatte, ließ mich kichern. Ich griff mit einer Hand nach meinem Ton und formte diesen. Meine Hand gab ein schmatzendes Geräusch von sich und spukte kurze Zeit später einen kleinen Vogel aus. Ich nahm auf dem Boden platz und ließ den Vogel etwas durch die Gegend fliegen. Er stieg in die Luft und nach einiger geraumer Zeit explodierte er dann. Es war zwar keine große Explosion, aber es reichte um mich wieder fröhlicher zu stimmen. Ich sah mit großen Augen auf den Punkt, an dem die Explosion vorher gewesen ist. Danach ließ ich mich nach hinten fallen und sah, mit einem großen Lächeln auf den Lippen, in den Himmel. Die Sonne stand zwar nicht hoch, aber blendete mich trotzallem etwas. Es waren ein paar Wolken am Himmel, die aber genug Sonnenlicht durch ließen. Ich weiß nicht, aber ich spürte den Blick Sasori-dannas auf mir ruhen. Ich linste zu diesem herüber und er sah in den Himmel. Das Lächeln auf meinem Gesicht wurde größer. Ich weiß auch nicht, was mit mir los war, aber ich war heute, auch nach all den Geschehnissen, richtig glücklich. Doch dann hörte ich Schritte und setzte mich auf. Die Richtung, aus der die Schritte zu hören waren, lag genau in der Richtung wo das Hauptquartier auch lag, also vermutete ich, dass es jemand von uns war. Ich richtete mich auf und blickte in die Richtung und auch Sasori scheint die Schritte gehört zu haben, denn er stand von dem Felsen auf und stellte sich neben mich. Erst sah man nichts. Als man dann einen Schatten sah, fing ich an zu Realisieren, dass dort Kisame stand. Ich ging ein paar Schritte zurück. //Was macht der denn hier?// Sasori schien es nicht zu interessieren, aber genau weiß ich es auch nicht weil ich ja nun hinter ihm stand. Doch was ich nicht sehen konnte war, dass Sasori einen, für ihn, wütenden Blick hatte. Kisame trat weiter auf uns zu. Kurz vor uns blieb er stehen. „Was willst du?“, hörte ich Sasori-danna grummeln. „Ich wollte mich bei Deidara entschuldigen!“ //Hä? Der will sich entschuldigen? Das glaub ich dem nicht…// Auch Sasori schien nicht sehr überzeugt zu sein. „Ach? Auf einmal?“, frage er deshalb. „Ist das irgendwie schlimm, oder so? Dann geh ich wieder!“ Kisame drehte sich um und wollte wieder gehen. „Lass mal was von deiner Entschuldigung hören!“, genau das, was ich sagen wollte, sagte Sasori schon vor mir. Kisame drehte sich wieder um, doch was wir nicht sahen, dass er, bevor er sich umdrehte, grinste. Doch das war verschwunden als er sich zu uns umdrehte. „Naja, halt dass es mir leid tut. Mir wurde erst im nach hinein klar, dass das nicht in Ordnung war, von mir. Und deshalb wollte ich mich entschuldigen!“ Ich blickte ihn etwas unüberzeugt an. „Ehrlich!“ Sasori blickte mich an und erwartete eine Antwort auf die Entschuldigung des Blauen. Ich überlegte etwas. Kisame schien es ja wirklich ernst zu meinen, jedenfalls machte er den Anschein, es ernst zu meinen. Erst verzog ich das Gesicht leicht, sagte aber dann: „Okay, un. Ich nehme die Entschuldigung an, un.“ Doch etwas misstrauisch war ich trotzallem. Kisame trat auf mich zu und knuddelte mich. „Weah, Kisame geh weg, un!“ Ich erstarrte. Kisame flüsterte mir etwas ins Ohr: „Ich kann gut schauspielern, was? Aber Sasori wird das nicht erfahren, du weißt was sonst passiert!“ Er ließ mich los und lächelte gespielt! „Gomen nasai, Deidara-chan!“ Der Blaue schritt von dannen und ich sah ihm mit weit geöffneten Augen nach. Mich durchfuhr ein stechender Schmerz in meinem Arm und ich sackte zu Boden. Ich hielt den Arm und schloss die Augen wegen dem Schmerz. Ich hörte die Schritte Sasoris, welcher gerade zu mir stapfte. Er kniete sich neben mich. Der Schmerz nahm mehr zu und heiße Tränen liefen über mein Gesicht. Ich hatte das Gefühl mir würde jemand den Arm auf brutalste Art und Weise abreißen. Die Tränen bahnten sich weiter den Weg über meine Wangen und ich kralle mich in meinem Arm. Ich versteckte mich hinter meinen Haaren indem ich den Kopf senkte. Nun konnte ich alles vergessen. Hatte ich mir nicht geschworen niemals vor Sasori zu heulen und mir so eine Blöße zu geben, ihm etwas zu geben, weswegen er mich hassen könnte. Einfach weil ich schwach war, fast so schwach wie ein wehrloses Baby? Immer mehr Tränen liefen über mein Gesicht. Mein Arm schmerzte doch der viel schlimmere Schmerz saß in meiner Brust, oder besser gesagt in meinem Herzen. Meine Eigenen Gedanken ließen mein Herz sich schmerzvoll zusammenziehen. Ich sank gänzlich zu Boden und meine Haare verteilten sich auf meinem Gesicht. Was war das nur, was meinen Arm plötzlich so schmerzen ließ? Ich schluckste einmal leise. Erst dachte ich, alles würde vor meinen Augen verschwimmen, doch als ich dann Sasoris kalte Hand auf meiner Wange fühlte, welche meine Haare vorsichtig aus meinem Gesicht strichen, verschärfte sich wieder alles. Ich blickte zu ihm auf. Meine Tränen, die auf meinen Wangen waren wischte er sanft mit seiner Hand weg. Mein Stechen im Herzen fing an sich zu lösen. Ich merkte wie ich leicht rot wurde und sah in seine roten Augen. Erst jetzt bemerkte ich, wie schöne Augen Sasori no danna doch hatte. Rot und undurschaubar. Sowohl warm als auch kalt zugleich, jeglicher Emotion verweigernd. Mir wurde heiß. Eine unbeschreibliche Hitze überkam mich. Sasoris Hand weilte noch auf meiner Wange. Dabei war ich mir sicher, dass meine Tränen schon längst wieder getrocknet waren. Wieder bemerkte ich wie die Hand anfing warm zu werden und dann selbst Wärme abzugeben. Doch diesmal nahm er diese nicht weg, sondern strich mir leicht über die Wange. Mein Arm hörte langsam auf zu schmerzen und ich setzte mich leicht auf. Oder besser gesagt ich versuchte, konnte aber nicht. Sasori legte seine Hand auf meinen Arm und deutete mir liegen zu bleiben. Warum tat er das? Ich war nun gänzlich verwirrt. Mir wurde noch heißer. Ich weiß nicht, ob sich dies auch an meiner Gesichtsfarbe zeigte, aber es war mir in diesem Moment auch sonderlich egal. Was für mich zählte war, dass ich einen kleinen Moment alles vergessen konnte und einfach nur bei Sasori bleiben konnte. Sasori strich leicht über meinen Arm, was mir einen angenehmen Schauer über den Rücken jagte. Er kam mir leicht näher, was ich aber zuerst nicht bemerkte. Nun setzte er sich richtig auf den Boden und sah in meine Augen. Ich erwiderte den Blick und versank in seinen schönen roten Augen. Ich sah von einem zum anderen und bemerkte nicht, dass seine Hand auf meinem Arm verweilte. Dann merkte ich einen leichten druck auf dem Arm und Sasori drückte mich auf den Rücken. Meine Haare lagen über den ganzen Boden verteilt. Ich konnte, den Blick aber nicht von Sasori abwenden. Er war so makellos. Jetzt verstand ich, warum Sasori no danna solches Kunst nannte. Ich kniff kurz meine Augen zusammen, weil die Sonne mich blendete. Als ich sie wieder öffnete sah ich Sasoris Gesicht ganz dicht vor meinem. Ich konnte seinen langsamen und leichten Atem spüren und nahm die Farbe einer Tomate an. Das kam mir vor wie in einem Traum. Sasori und ich, hier, alles einfach unglaublich und wie in einem Traum. Ich weiß nicht warum, aber ich beugte mich zu ihm hoch und gab ihm einen leichten Kuss auf den Mund. Meinen ersten[1]. Ich löste diesen aber direkt wieder und drehte meinen Kopf zur Seite. „Gomen nasai…“ Doch zu meiner Verwunderung bekam ich keine Schimpfenden Worte an den Kopf geworfen, sondern merke wie Sasori meinen Kopf zu sich dreht und mir noch einen Kuss gibt. Einen langen, leidenschaftlichen Kuss. Meine Augen waren vor Verwunderung weit geöffnet, doch schlossen sich nach und nach, um sich dem Kuss ganz hingeben zu können. Sasori setzte sich auf meine Beckenknochen, löste den Kuss aber noch nicht. Auch seine Augen waren geschlossen. Ich musste zugeben, für eine Puppe hatte er schöne weiche Lippen. Ich merkte wie er mir leicht über die Lippen strich, mit seiner Zunge. Ich öffnete meinen Mund reflexartig und merkte wie Sasori mit seiner Zunge in meine Mundhöhle fuhr und diese Erkundete. Er stupste meine Zunge leicht an und forderte diese auf einen Kampf. Trotz dass meine Luft langsam ausging stimmte ich zu und wir lieferten uns einen Zungenkampf, der jedoch wegen Luftmangel meinerseits beendet werden musste. Ich atmete ein paar Mal auf und sah zu Sasori hoch. Dann stand er auf und stellte sich neben mich. Er hielt mir eine Hand hin, zog mich unsanft auf die Füße und hatte wieder sein Emotionsloses Gesicht. „Wir gehen zurück!“, hörte ich ihn sagen. Doch eine Frage blieb //War das alles nur ein Spiel für ihn? // ([1] Ja, Kisame hat Deidara nicht geküsst, also nicht richtig, so dass Deidara Sasori seinen ersten Kuss schenken konnte ^^) Kapitel 12: Ende? ----------------- Aber was Deidara nicht wusste, war die Tatsache, dass Sasori plötzlich so davon überrannt wurde, dass er nicht darüber nachgedacht hatte, wie es Deidara dabei ging. Als er sich bewusst wurde, was er tat, hörte er auf, weil er dachte, Deidara hätte das ganze nur mitgemacht, weil er dachte, dass Sasori ihm sonst irgendetwas antun würde. Doch da lag Sasori falsch, aber woher sollte er das auch wissen? Zusammen gingen sie schweigend nebeneinander her zum Hauptquartier zurück. Deidara hielt sich den Arm, wusste sofort dass die Wunden wieder aufgegangen waren und überlegte schon mal, dass er den Verband gleich wechseln musste. Sie kamen an dem Eingang des Hauptquartiers an und gingen hinein. Deidara machte sich direkt auf den Weg ins gemeinsame Zimmer um daraufhin direkt ins Bad zu gehen um den Verband wechseln zu können. Er zog sich vorsichtig den Mantel und das T-Shirt aus. Dann nahm er sachte den Verband ab, der dank des Blutes, an der Haut klebte und so die Wunde schmerzen ließen als er sie langsam abziehen musste. //Jetzt sind wirklich alle Wunden auf, un…//, dachte der Iwa-Nin betrübt. Er holte sich einen Lappen aus dem Schrank und wusch mit kaltem Wasser das Blut von dem Arm. //Hm?// Nun bemerkte auch er, dass auf seinem Arm etwas eingeritzt war. Er drehte sich zum Spiegel und las die Schrift langsam und öfters nacheinander. //Er hasst dich….// Ein starkes stechen machte sich in Deidaras Brust breit. Er wusste genau, was damit gemeint war. Ein paar Tränen liefen stumm seine Wangen herunter, als er den Satz noch einmal las. //Vielleicht hat Kisame damit ja sogar recht, un…// Er senkte den Blick und verband vorsichtig die Wunde. Nach ca. 10 Minuten hatte er es dann geschafft. Die Wunden waren verbunden und die Blutung hatte aufgehört. Deidara lehnte sich kurz gegen die Fliesen an der Wand. Er atmete einmal auf, war sichtlich erleichtert, dass er es geschafft hatte den Arm zu verbinden, und ließ sich zu Boden sinken. Er schloss seine blauen Augen für einen kurzen Moment. Kaum hatte er diese geschlossen erschien ihm das Gesicht seines rothaarigen Partners vor den Augen. Der Blonde lächelte und öffnete die Augen. Alleinschon dass er bei dem Rotschopf sein konnte, ließ ihn fröhlich werden, auch wenn er immer noch dachte, dass dieser ein Spiel mit ihm spielen würde, war es ihm egal. Hauptsache er konnte seine Zeit bei dem anderen verbringen. Deidara stand vorsichtig auf und betrachtete noch einmal den Arm im Spiegel. //Scheint ja alles fest zu sein, un!//, dachte er nun etwas fröhlicher. Nun machte er sich noch einen neuen Zopf und ging dann hinaus, doch was er in dem Zimmer vorfand, schreckte ihn. Er fand dort Sasori vor, aber nicht nur diesen, sondern auch Itachi. Sie standen an der Wand, eng aneinander geschlungen und küssten sich. Deidara spürte einen starken Schmerz in seinem Herzen und merkte wie sich Tränen in seinen Augen sammelten. Er ging langsam, mit gesenktem Blick, an den beiden Vorbei. Er war verletzt. Zutiefst Verletzt! Er wusste ja, dass Sasori nur mit ihm gespielt hatte, aber das, was er gesehen hatte, machte ihn echt fertig. Er schleifte zur Tür, öffnete diese und schloss sie leise wieder hinter sich. Kurz Zuvor: Sasori kam, kurz bevor Deidara ins Bad gegangen war, auch in das Zimmer. Er räumte etwas auf und als er gerade seine Schriftrollen in seinen Nachttisch legen wollte, öffnete sich die Tür zum Zimmer. Sasori drehte sich um und sah wie Itachi das Zimmer betrat. „Was ist?“ Itachi antwortete nicht, sondern ging auf Sasori zu. Dieser blieb nur im Zimmer stehen und verschränkte die Arme. //Was will der Uchiha denn jetzt schon wieder?// Itachi trat weiter auf ihn zu, bis er vor ihm stand. Dann stoppte er, sah den Suna-Nin nur mit kaltem Gesichtsausdruck an und wartete. Beide schwiegen sich an. Als Sasori gerade zu dem Satz ansetzen wollte, dass der Uchiha verschwinden sollte, drückte zweitgesagter ihn an die Wand und legte ihm seine Lippen auf seine eigenen. Gerade in dem Moment, kam Deidara aus dem Bad und beobachtete die Beiden. Sasori konnte seinen Gesichtsausdruck nicht sehen, aber er wusste, dass Deidara dort war. Der Uchiha ließ nicht von ihm ab. Sasori war im ersten Moment noch zu geschockt um zu handeln. Erst als er hörte, wie die Tür des Zimmers wieder leise ins Schloss fiel, griff er dem Uchiha an die Kehle und drückte ihn weg. „Sag mal, was soll denn das?“ Itachi sah ihn nur kalt an. „Hab ne Wette verloren!“, war die knappe Antwort seitens Itachi. Doch so ganz stimmte diese Aussage auch nicht, denn er hatte keine Wette verloren, sondern schuldete Kisame noch einen Gefallen und dieser wollte, dass der Uchiha Sasori küsste, in Anwesenheit von Deidara. Immer noch die Kehle des Uchihas umfassend sah Sasori ihn gelangweilt an. „Eine Wette?“ Itachi nickte und zuckte dabei mit den Schultern. Deidara wollte nach alledem erstmal wieder einen klaren Kopf bekommen und etwas nachdenken. Er stieg auf den höchsten Berg und ließ sich an der Schlucht nieder um auf die Städte und Wälder hinabzuschauen. Jetzt konnte und wollte er die Tränen nichtmehr zurückhalten und er ließ ihnen freien lauf. Er schluchze leise auf und sah auf die Gegend hinab. //Welch ein schöner Anblick, un…// Er schluchzte noch einmal leise. Deidara zog seine Beine an seinen Körper und legte den Kopf auf seine Knie, wobei seine langen blonden Haare sich wie eine Wand um ihn ausbreiteten. Genauso wie als wenn die Haare wirklich eine Mauer bilden würden, fühlte Deidara sich. Er fing langsam an sich etwas zu beruhigen und schluchzte auch nichtmehr so laut, aber dennoch ein bisschen. Seine Tränen liefen weiter über seine Wangen, wobei die ersten Tränen schon längst vertrocknet waren. //Sasori no danna scheint Itachi ja sehr zu mögen, wenn er ihn in unserem Zimmer küsst, un…// Schon wieder spürte Deidara ein Stechen im Herzen. Er hatte das Gefühl, jemand hätte ihm auf brutalste weise das Herz herausgerissen und es dann auf qualvollste Weise in kleine Stückchen zerrissen. Deidara saß etwas länger einfach nur dort. //Was die beiden jetzt wohl machen?// Aber wenn Deidara ehrlich zu sich war, wollte er es gar nicht wissen, war die Vorstellung allein schon schlimm für ihn. Er seufzte auf und sah etwas gedankenverloren auf die Dörfer. Dann hörte er Schritte, aber diese realisierte er nicht wirklich, weshalb er einfach dort sitzen blieb. Unwissend, dass sich ihm jemand immer mehr näherte,schluchzte er wiederholt leise auf. Sein ganzer Körper hatte angefangen zu zittern und sein Brustkorb hob und senkte sich unkontrolliert. Erst als sich eine Hand vorsichtig auf seine Schulter legte, wurde ihm klar, dass ihm jemand geflogt war. Er drehte sich nicht um,bemerkte aber, dass sich der noch unbekannte neben ihn setzte und vorsichtig und sachte seinen Rücken streichelte. "Was hat Deidara-sempai?" Angesprochener drehte sein Gesicht zu dem um, der sich als Tobi herausstellte. Deidara konnte nur mit brüchiger Stimme ein"Lass mich in Ruhe Tobi,hm!" hervorbringen."Aber Deidara-Sempai sieht garnicht so aus alswenn er das wollen würde!" Stimmte das?Sah Deidara wirklich so aus, als wenn er wollen würde, dass Tobi bei ihm bliebe und ihn eventuell sogar tröstete? Deidara erwiederte nichts auf Tobis Aussage und drehte sich wieder der Schlucht zu um seinen Kopf auf seine Knie legen zu können. "Erzählt Deidara sempai Tobi was los ist? //Tobi versucht tatsächlich mich zu trösten, indem er mcih fragt, was los ist,un...// Aber Deidara wollte es nicht sagen. Also stand er auf und wollte mit einem schwungvollem Dreh verschwinden, doch weil er so nah an der Schlucht gesessen hatte, brach ein Stein unter seinem Fuß ab und Deidara fiel in die Tiefe. Die Augen weit sufgerissen vor Schreck schaffte er es nicht einen lauten Schrei von sich zu geben, sondern stürzte die Klippe lautlos herunter. Tobi stand nur an der Klippe und war sich unschlüssig, was er nun tun sollte. Sollte es wirklich so mit Deidara zuende gehen? Von einer Klippe gestürzt und dabei das Leben verloren weil er keinen Ton mithatte um sich noch schnell einen Tonvogel zu formen und mit diesem wieder hochzufliegen? Er schloss die Augen und hoffte, dass der Aufprall nicht allzu schmerzhaft werden würde... Kapitel 13: Rettung… -------------------- Jetzt rechnete Deidara mit dem harten Aufprall. Er vernahm ein leises knacken und rechnete damit, dass jetzt sein Genick knacken wurde. Angst stieg in ihm auf. Angst, wie nie zuvor, vor dem Sterben. Doch sich schloss eine Puppe um ihn und zog ihn langsam zurück. Deidara öffnete leicht seine Augen und sah in das Gesicht des Kazekages, Sasoris Lieblingspuppe. Der Blonde sah ungläubig in das Gesicht der Puppe, wusste nicht, was er nun denken oder fühlen sollte. Er starrte die Puppe weiter an und merkte, wie ein trauriges Gefühl in ihm aufstieg. Diese Trauer hatte auch einen leichten hauch von Wut bei sich. Wieso hatte Sasori ihn gerettet? Wäre dieser ihn doch losgewesen, wenn er gestorben wäre und hätte seine ruhe vor ihm gehabt? Wollte der Rothaarige ihn quälen, genauso wie die anderen es auch taten? Oder was hatte dieser vor? Deidara konnte es sich wirklich nicht erklären. Die Puppe setzte Deidara wieder auf dem Boden ab. Abgesetzter saß, den Kopf gesenkt, auf den Boden und wollte Sasori nicht in die Augen sehen. Glaubte dass dieser grinsen würde und dann einen gehässigen Spruch von sich lassen würde. Doch Sasori grinste nicht, ganz im Gegenteil, er hatte einen wütenden Gesichtsausdruck. So fühlte er sich auch. Wütend. Was wollte Deidara damit bezwecken, dass er die Klippe heruntersprang? Doch was Sasori nicht wissen konnte war, dass dieser nicht mit Absicht dort heruntergefallen war, es nur ein versehen war. Für einen Moment setzte Sasoris Moment aus und er hob seine Hand und ließ diese auf Deidaras Wange hinab sausen. Mit einem lauten Knall, flog Deidaras Gesicht zur Seite. Schmerz breitete sich in seiner Wange aus. Aber auch in seinem Herzen saß ein starker Schmerz. Er merkte wie sich Tränen in seinen Augen sammelten. Deidara glaubte, sein Herz seihe nun Endgültig in 2 Hälften gerissen. Wäre es besser gewesen, wenn Sasori nicht gekommen wäre. Erst die Sache mit Itachi und dann so etwas, Deidara hatte seinem Danna unabsichtlich wieder eine Last aufgelegt. Er hörte die Stimme seines Dannas: „Was hast du dir dabei gedacht!?! Hast du einen Vollknall!?!“ Er zeterte noch etwas weiter, doch Deidara hörte garnichtmehr zu, sondern stand auf und ging einfach von der Klippe weg, einen total erschreckten Sasori zurücklassend. Deidara konnte Sasori nicht länger in die Augen sehen und überhaupt, konnte er nichtmehr bei ihm sein. Sein Herz blutete (natürlich nur symbolisch) und Deidara hatte das Gefühl, als würde er jeden Moment zusammenbrechen und dabei sterben. Sein Herz schlug langsam, dennoch lief er weiter, wusste nicht wohin, aber hörte nicht auf. Sasori verstand sich nun selbst nichtmehr. Warum hatte er das getan? Eigentlich wollte er das doch gar nicht, hatte es aber getan. Geschockt sah er Deidara nur nach, nicht fähig sich zu bewegen, als sich eine leise Stimme neben ihm meldete. „Sasori-san?“ Sasori drehte seinen Kopf zur Seite und sah auf Tobis Maske. Tobi dachte sich, dass Sasori ihm nun zuhörte und redete weiter. „Deidara-senpai hat das gar nicht mit Absicht gemacht! Tobi hatte versucht Deidara-senpai zu trösten und als Deidara-senpai weggehen wollte ist er ausgerutscht!“ „Dann war das nur ein Versehen?“ Tobi nickte. Oh Gott, was hatte Sasori da bloß angestellt. Er hatte ihm zwar öfters schon eine Ohrfeige verpasst (nicht so schlimm nehmen wies sich anhört), aber da hatte es auch immer einen Grund, nicht so wie jetzt. Jetzt gab es wirklich keinen Grund. „Wollen Sie Deidara-senpai nicht suchen gehen? Nachher stellt Deidara-senpai wirklich noch wirklich et was an.“ Bei dem was Tobi gesagt hatte, merkte Sasori Panik in sich aufsteigen. Wenn Deidara sich jetzt was antat, war das allein Sasoris Schuld, und das wollte er auf keinen Fall! Der Rotschopf ging los und ließ Tobi zurück, welcher auch wieder zurück ins Hauptquartier ging. Er lief in die Richtung, in der Deidara verschwunden war und sah sich immer wieder um. //Diesmal hab ich echt Scheiße gebaut…//, schoss ihm der Gedanke in den Kopf. Er lief noch eine Weile lang, hatte Deidara noch immer nicht gefunden, hoffte aber dennoch dass dem Blonden nichts passiert war. Er war nun circa 2 Stunden umhergewandert, konnte nichtmehr an dem Glauben dass Deidara nichts passiert war, oder sich nichts angetan hatte, festhalten. Dennoch lief er weiter und suchte. Nach einer weiteren Stunde wollte er schon aufgeben, als er ein leises Wimmern vernahm. //Ist das vielleicht Deidara?// Mit wieder etwas Hoffnung ging er zu der Stelle, von der er das Wimmern vernommen hatte. Er ging, bis er zu ein paar Bäumen kam, die eng aneinander standen. Die Blätter waren satt grün und ein paar flogen durch die Luft. Sasori stellte sich hinter einen der Bäume und sah um diesen herum. Er fand dort eine kleine Gestalt zusammengekauert vor. Sasori stand weiterhin hinter dem Baum und betrachtete die kleine Gestalt traurig. //Da hab ich ja was angestellt…// Die kleine Gestalt schluchzte leise auf und klammerte sich noch etwas mehr in seine Beine als er vorher schon gemacht hatte. „Deidara?“ Sasori sprach leise, aber dennoch zuckte die kleine Gestalt, die sich als Deidara heraus stellte, stark zusammen. Deidara merkte wie Sasori sich neben ihm setzte. Es herrschte Stille, bis Sasori sich zu etwas durchrang, was man nicht oft von ihm hörte: „Gomen nasai!“ Deidara antwortete erst nicht. „Weswegen, un?“ Seine Stimme klang leise und brüchig. Der Blondschopf war noch immer sehr traurig, weswegen es ihn auch wunderte dass Sasori sich entschuldigte, denn immerhin hatte er in Deidaras Augen nichts angestellt. „Weil ich dich ohne Grund geschlagen habe…“ Deidara erwiderte nichts auf Sasoris Aussage. Ihn durchfuhr ein angenehmer Schauer, als er merkte wie Sasori seine Hand auf Deidaras Rücken legte. „Sie brauchen sich nicht entschuldigen, un.“ Sasori sah Deidara etwas verwirrt an. Deidara beließ es bei dieser Aussage und seufzte leise, doch Sasori verstand nicht ganz was der Blonde damit meinte. „Aber..“ „Nein, schon gut, un…“ „Wir sollten langsam zurück gehen, un…“ Deidara wollte aufstehen doch kurz bevor er richtig stand, wurde er von Sasori wieder zurückgezogen. „Lass uns doch noch etwas hier bleiben!“ „Aber…“ Erst jetzt fiel Deidara auf, dass er auf Sasoris Schoß saß. Seine Wangen nahmen einen leichten rot Ton an „Okay, un…“ Sie saßen noch einige Zeit dort. Deidara fühlte sich richtig wohl. Schon als Sasori sich entschuldigt hatte, durchfuhr immer und immer wieder ein wohliger Schauer seinen kleinen Körper. Plötzlich stand Sasori auf. Aus purem Reflex hielt Deidara sich an Sasori fest. Dieser stellte ihn auf dem Boden ab. „Jetzt können wir zurück.“ Als sie dann beide zurück kamen gingen sie erstmal in die Küche, wurden direkt von Tobi begrüßt! „Sasori-san, Deidara-senpai, da seid ihr ja wieder!“ Deidara wurde von Tobi umarmt und weil Tobi so viel Schwung hatte, knallten Beide auf den Boden. „Zum Glück geht’s Ihnen gut, Deidara-senpai!“ „Tobi, könntest du wieder von mir runter gehen, un? Du bist schwer, hn!“ Tobi sprang sofort wieder auf und half auch Deidara wieder auf die Füße. Beide wurden die ganze Zeit angestarrt, aber nicht von der selben Person, sondern von 2 Personen, die aber gut Verbergen konnten dass sie dorthin sahen. ~*+~*+~*+~*+~*+~*+~*+ Sorry dass das Kapi so OoC geworden ist, aber mir gehts im Moment nicht so gut... Hab mich trotzdem bempht... Dieses Kapi is soga Betagelesen und dem Betalesa gefällt das ^^ Hoffe trotzdem auf ein oder 2 Kommis ^^ lG Hina Kapitel 14: Krank ----------------- Tobi fragte Deidara noch etwas aus, was passiert sei, als er dann weggelaufen war, natürlich so, dass die anderen anwesenden es nicht mitbekamen. Deidara erklärte es kurz und in knappen Sätzen. Als er sich gerade setzen wollte, merkte er wie die Sicht vor seinen Augen verschwamm und ein paar Schritte zurück taumelte. //Uh, mein Kopf brummt auf einmal so…//, dachte er als er mit dem Rücken gegen die Wand stieß und an selbiger herunter glitt. Sasori hatte als erstes bemerkt, dass Deidara an der Wand saß, und ging zu ihm rüber. „Was ist los?“, fragte er und kniete sich zu Deidara runter. Deidara antwortete Sasori nicht, hatte solche Kopfschmerzen dass er die Stimme Sasoris nur leicht gehört hatte. Kisame hatte es mittlerweile auch bemerkt und grinste in sich hinein. Genauso wie einige andere der Mordorganisation. Deidara fasste sich an den Kopf. Somit wusste Sasori, was mit ihm los war und zog ihn auf die Beine. „Komm, du solltest dich ausruhen gehen…“ Beide zusammen gingen sie in ihr Zimmer und Sasori legte Deidara auf sein Bett. „Uh, mein Kopf, un...“, jammerte Deidara. „Dann schlaf etwas…“ Deidara sah mit glasigen Augen zu der stelle wo er die Stimme vernahm, doch er schien ins Leere zu schauen, denn er sah nur verschwommenes. Er schloss die Augen und versuchte etwas zu schlafen. Sasori blieb solange dort sitzen, bis er sich sicher war, dass Deidara schlief. Als er das ruhige Atmen vernahm, war er sich sicher, dass Deidara nun schlief. Er stand auf und ging hinaus, in den Aufenthaltsraum und ließ sich dort nieder um etwas fern zu sehen, bis Deidara wieder wach wurde. Der Leader kam hinein und blieb im Türrahmen stehen. „Sasori, du gehst gleich auf Mission!“ „Und wer soll sich um Deidara kümmern? Es geht ihm nicht gut, ich vermute er brütet eine Grippe aus.“ Der Leader stutzte. Er hatte Sasori noch nie einen so langen Satz sagen hören. „Hidan kann sich um ihn kümmern!“ Sasori nickte. „Was für eine Mission ist das?“ „Du musst jemanden ein paar Tage beschatten. Hier eine Schriftrolle mit Informationen!“ Der Leader warf Sasori die Schriftrolle zu, welcher sie locker auffing und durchlas. „Und wann soll ich los?“ „Am besten sofort.“ Sasori stand auf, nickte vorher, und ging dann auf sein Zimmer um seine Sachen zu packen. //Die Mission wird 5 oder 6 Tage dauern, mal sehen ob es Deidara dann besser geht…// Der Rotschopf ging in sein Zimmer hinein und packte leise seine Sachen zusammen. Er hinterließ Deidara noch einen Zettel und ging dann hinaus. Er machte sich sofort auf den Weg nach dem besagten Dorf, indem die Person war, die er beschatten sollte. Während dessen war der Leader bei Hidan und berichtete ihm, dass er auf Deidara aufzupassen hatte, während Sasori auf Mission war, weil es dem Blondschopf nicht gut ginge. Die Begeisterung hielt sich in Grenzen, aber was der Leader sagte, war nun mal Gesetz. Hidan hatte es zwar mit der Aussage: „Das kann doch Tobi machen.“, versucht, aber der Leader war schon wieder hinausgegangen und mit dem Ruf: „Du machst das und basta!“, verschwunden. Hidan seufzte und ließ sich auf sein Bett fallen. „Wieso ich…“ „Weil der Leader das so will.“, bekam er die Antwort von Kakuzu, der danach weiter sein Geld zählte. Hidan seufzte laut und stand dann auf. „Dann werd ich mal nach Blondie sehen.“ Er ging aus dem Zimmer heraus und vernahm noch ein: „Endlich“, aus dem Zimmer, bevor er die Tür zuschmiss. Dabei ertönte ein lauter Knall. Hidan schritt zur Tür von dem Zimmer der beiden Künstler und öffnete diese. „Na, Blondie, alles frisch?“ Erst jetzt fiel Hidan auf, dass Deidara am schlafen war. Hidan grinste, das konnte er ja mal ausnutzen. Er schloss leise die Tür und ging zu Deidara herüber. Erst setzte er sich neben ihn und überprüfte, ob dieser auch wirklich schlief, und nicht nur so tat, weil er dachte, dass Hidan ihn dann in ruhe lassen würde. Aber Deidara schlief wirklich. Hidan grinste noch breiter als vorher. Der Jashinist überlegte, wie er diese Situation ausnutzen konnte und merkte gar nicht, dass Deidara wach geworden war. Erst als er Deidara gequält aufstöhnen hörte, sah er wieder zu ihm. „Ach, auch schon wach, Blondie?“ Erst jetzt merkte Deidara dass außer ihm auch noch Hidan in dem Raum war. „Wo ist Sasori no danna, un?“ Deidara sah zu Hidan, welcher noch immer grinste. „Der ist auf eine Mission geschickt worden!“ Deidara gefiel das Grinsen in Hidans Gesicht gar nicht. „Was grinst du denn so, un?“ „Ach nur so…“ Deidara musterte ihn misstrauisch. „Was ist, sehe ich so schön aus dass du mich die ganze Zeit anglotzen musst?“ Deidara wendete den Blick mit einem: „Tse…“ ab und schloss die Augen wieder. Seine Kopfschmerzen waren zwar nun verschwunden, aber er fühlte sich schlechter als vorher. Vermutlich hatte er Fieber bekommen. „Soll ich dich von deinen Qualen erlösen und Jashin opfern?“ „Wag es ja nicht, un!“ „Jaja…“ Hidan erhob sich und ging hinaus, nachdem er zu Deidara noch gesagt hätte: „Dann kann ich ja fürs erste wieder gehen…“ Der Weißhaarige ging hinaus und lief den Flur entlang, als er von Tobi angerempelt wurde. „Oh, entschuldige Hidan-san!“ Tobi wollte gerade weitergehen als er von Hidan am Kragen gepackt wurde und gegen die Wand geknallt wurde. „Autsch“, hörte man unter der Maske hervordringen. „Was soll denn das, Hidan-san! Warum machen Sie das denn?“ „Weil du mir als Opfer gerade recht kommst!“ Hidan grinste, als er ein leises Quicken von Tobi vernahm. „A-Aber Hidan-san kann Tobi doch nicht einfach opfern!“ „Und ob ich das kann!“ Hidan schwang seine Sense und ließ Tobi in dem Moment los, sofort nutzte Tobi den Moment um zu fliehen und lief schreiend den Flur entlang. „Hilfeeee!!!“ „Bleib gefälligst stehen! Es muss doch ne Ehre für dich sein Jashin-sama geopfert zu werden!“ „Aber Hidan-san, Tobi möchte nicht!“, hörte man ihn unter seiner Maske wimmern, während er immer weiterlief, dicht gefolgt von Hidan. Tobi lief durch das ganze Hauptquartier, bis er an einem Winkel ankam, wo es nichtmehr weiterging. Hidan war zwar total aus der Puste, aber er hatte es geschafft Tobi in die Ecke zu drängen. „Man hast du ´ne Ausdauer…“, keuchte er außer Atem. Tobi drängte sich noch etwas mehr in die Ecke. Er zitterte stark, hatte vorher noch nie so eine Angst vor Hidan gehabt, aber diesmal saß er wirklich in der Patsche. Hidan grinste, heute hatte er echt Glück. Er hatte endlich jemanden zum Opfern gefunden. //Das wird Jashin-sama gefallen!//, sagte er in Gedanken. Er holte gerade mit seiner Sense aus, als Hidan stoppte und sah, wie Tobi sich an der Wand herunter gleiten ließ und klein machte. „Tobi will noch nicht sterben…“, schluchzte er leise. Der Weißhaarige senkte die Sense und sah herunter zu Tobi, der sich ganz klein in die Ecke gekauert hatte. //Na los, das ist die perfekte Möglichkeit ihn zu opfern! Also fang an! Aber irgendwie… Tobi macht so einen mitleidigen Eindruck… Ich bekomme doch jetzt kein Gewissen, das kann doch nicht wahr sein! Verfluchte Scheiße!// „Tobi?“ Der kleinere sah auf und merkte, dass dieser die Sense nicht mehr erhoben hatte. „Weißt du was? Wenn du deine Maske absetzt, dann werde ich dich fürs erste in Ruhe lassen!“, brachte er nach langer Pause und langem überlegen hervor. „Was, wirklich?“ „Aber nur, wenn du deine Maske absetzt!“ Tobi nickte zögerlich und griff mit zitternder Hand nach seiner Maske. Er setzte sie vorsichtig ab und legte diese auf den Boden. Hidan sah zu ihm herunter. Tobi hatte seiner Meinung nach, ein sehr schönes Gesicht, zwar etwas kindlich, aber er war sehr hübsch. //Warum trägt er denn die ganze Zeit diese Maske? Er ist doch sehr hübsch? Nun gut, eins seiner Augen ist etwas trüb, vermutlich ist er auf diesem blind, aber was ist daran so schlimm? Ich hätte jetzt erwartet, dass er Narben im Gesicht hat, oder vielleicht ein hässliches Gesicht, aber soetwas habe ich ganz und garnicht erwartet...// Der Senseman sah noch etwas auf Tobi hinab, welcher auf den Boden starrte. "Kann- kann Tobi jetzt gehen?", fragte der kleinere von beiden leise. Hidan schreckte aus seinen Gedanken und überlegte einen Moment. "Warum schaut Hidan-san Tobi denn so an?" Tobi musterte ihn und hatte bemerkt, dass Hidan ihn Gedankenverloren gemustert hatte. "Verschwinde, bevor ich es mir wieder anders überlege und dich doch Jashin-sama ofpere!" Tobi stand schnell auf und lief davon. Seine Maske hatte er völlig vergessen, weshalb diese noch vor Hidans Füßen lag. //Das ist mir schon einer.// Hidan hob die Maske auf und lief den Flur entlang, ging dann in sein Zimmer und legte die Maske dort in seinen Schrank. Diese würde er erstmal aufbewahren, bis Tobi sich diese holen kam. Kapitel 15: Wie am Anfang? -------------------------- (Wundert euch nicht, dass dieses Kapitel gegen Ende sehr komisch wird) Deidara lag in seinem Zimmer, war schon ein, oder vielleicht auch zwei Stunden wach. Es war schon spät, Deidara schätzte 11 Uhr, und er konnte einfach nichtmehr einschlafen. Nachdem Tobi gekommen war und ihm etwas zu Essen gebracht hatte, musste er die ganze Zeit daran denken, was wäre wenn Sasori mal nicht, von so einer Mission wiederkommen würde. Was würde dann aus ihm werden? Dann würden die anderen ihn mit Sicherheit noch mehr quälen, wenn ihn sogar so weit bringen, dass er sich selbst das Leben nahm. Aber daran wollte er nicht denken, denn immerhin war Sasori einer der Stärksten den er kannte, oder auch kennen lernen würde. Er schloss wieder die Augen um noch etwas schlaf zu bekommen, als er hörte wie jemand an seiner Tür klopfte. Erst wollte Deidara versuchen es zu ignorieren, als es noch 2 Male an der Tür klopfte. „Ja, un?“, gab er mit leiser Stimme von sich, da es ihm doch wieder etwas schlechter ging, als es noch am Nachmittag der Fall war. Eine kleine Gestalt trat in das Zimmer. „Deidara-senpai? Ist alles in Ordnung?“ Deidara setzte sich vorsichtig auf. „Tobi bist du das, un? Und ja mir geht’s gut, hn…“ Tobi nickte leicht, was man nicht sehen konnte, da der Raum von Dunkelheit erfüllt war. Er ging leise zum Bett von Deidara und betrachtete den Kranken in diesem, auch wenn er nur eine leichte Silhouette erkennen konnte. „Deidara-senpai, es tut Tobi leid dass Tobi Ihnen nicht helfen konnte, als Sie die Klippe heruntergefallen sind.“ Das hatte Tobi schon die ganze Zeit auf dem Herzen gelegen. Er konnte auch die ganze Nacht nicht schlafen. „Ist nicht schlimm, Tobi.“ „Das heißt Sie sind Tobi nicht böse?“, fragte der kleine Nuke-Nin freudig. „Nein, un…“ „Das freut Tobi! Tobi wünscht noch eine gute Nacht!“ „Dir auch, un…“ Schon war der kleine Maskenträger, die er diesmal gar nicht trug, hinausgegangen. Er ging an einem der großen Spiegel in dem Flur vorbei und blieb stehen. Auch wenn es dunkel war, erkannte er deutlich, dass etwas an ihm fehlte. Er ging ein paar Schritte zurück und sah nochmal in den Spiegel. //Uah! Wo ist denn meine Maske?// Tobi war bisher nie ohne Maske durch das Hauptquartier gelaufen. //Die habe ich ja bei Hidan-san abgenommen, das habe ich ganz vergessen… Scheiße… Wo war das denn gleich nochmal….//, überlegte der Kleine, dessen Gedankengänge geordneter waren, als das was er aussprach. Er lief alle Gänge ab und suchte verkrampft nach seiner Maske. //Mist, die hat Hidan-san bestimmt mitgenommen…// Seufzend begab er sich zum zimmer von dem Jashinisten, welches genannter mit Kakuzu teilte, und klopfte leise an. Ein schlecht gelaunter Hidan machte die Tür auf. „Was ist?“, fragte er sauer, da er schon 3 Mal diese Nacht geweckt wurde. „Ähm.. tut Tobi leid Sie zu stören, aber Tobi wollte fragen ob Sie Tobis Maske vielleicht haben?“, fragte der Kleine leicht ängstlich. Erst wollte Hidan die Tür wieder zuschlagen, als er die Braunen Augen auf sich blickend spürte. Er verdrehte die Augen. „Komm eben ins Zimmer…“, sagte er noch bevor er wieder richtig in das Zimmer gang. Tobi folgte ihm und wunderte sich, dass Hidan allein in dem Zimmer war. „Wo ist denn Kakuzu-san?“, fragte er, den Blick zu Hidan gerichtet. „Der ist sich die Beine vertreten, oder was weiß ich…“, gab Hidan grummelnd von sich. Tobi nickte nur. „Geben Sie Tobi jetzt Tobis Maske wieder?“ Hidan fing plötzlich an zu grinsen. „Was kriege ich für die Maske?“ Tobi zuckte unwillkürlich zusammen. Der Tonfall indem Hidan das sagte, gefiel ihm gar nicht. Deidara war gerade wieder eingeschlafen, als jemand leise sein Zimmer betrat. Genauergesagt waren es zwei Personen, welche sich langsam dem Bett des Blonden näherten, welcher noch immer unwissend und, seiner Meinung nach endlich, friedlich schlief. Als sie dann beide je an einer Seite des Bettes standen blieben sie stehen. Durch die Dunkelheit konnte man das Grinsen nicht sehen, was ihre Gesichter zierten. Der eine setzte Deidara auf und setzte sich hinter ihn, während der Andere sich ans Bett setzte und versuchte den Blonden langsam zu wecken. „Nun weck ihn schon Kakuzu…“, sagte der eine, der sich als Kisame herausstellte. „Jaja…“, gab angesprochener nur von sich. Vorsichtig hob er seine Hand und legte diese auf Mund und Nase von Deidara, so dass dieser aufwachen musste, wenn er noch Luft bekommen wollte. Schon nach ein paar Sekunden, öffnete Deidara erschrocken die Augen. Sein Schock saß so tief, dass er nicht mal einen kleinen Aufschrei durch die Hand geben konnte. „Na es geht doch…“, hörte Deidara hinter sich und sah auf. Als er sah, dass es Kisame war, zuckte er merklich zusammen. Kisame grinste und sah zu Kakuzu. Dieser nahm seine Hand von dem Munt und der Nase Deidaras weg und setzte sich auf seine Taille, damit dieser nicht verschwinden konnte. Deidara versuchte Kakuzu von sich herunter zu schieben, doch dies gelang ihm nicht, weil Kisame seine Hände in dem Moment schon festhielt. Verzweifelt versuchte Deidara seine Hände wieder freizubekommen, vergeblich. Der Blonde Nuke-nin strampelte mit den Füßen. „Geh runter, un!“, sagte er mit einer ausdrucksstärkeren Stimme als er erst dachte. Doch Kakuzu grinste und schwieg als Antwort. Er hatte schon direkt bemerkt wie Deidara sich anspannte als er diesen geweckt hatte, und ihm machte es Spaß den kleinen zu Ärgern, oder zu verprügeln. Und er wusste genau, dass Deidara sich nichtmehr richtig wehren konnte, seid die Meisten der Organisation Spaß daran gefunden hatte ihn zu ärgern und zusätzlich war dieser ja nun auch noch krank und deshalb auch geschwächt. „Tobi hat nicht viel!“, meinte er, da er den Tonfall indem der Satz gesprochen wurde im Nachhinein nicht wirklich beachtet hatte. Hidan tritt auf ihn zu. „Bist du dir sicher?“, grinste er. „Hidan-san, bleiben Sie bitte stehen, okay?“, fragte Tobi, der mittlerweile doch sehr unsicher war, weil Hidan schon fast direkt vor ihm stand. Hidan trat noch einen Schritt auf ihn zu und Tobi wich einen Schritt nach hinten, als beide ein lautes Poltern hörten. Tobi sah in die Richtung aus der das Poltern kam, auch wenn er dabei auf die Wand sah. Dann hörte man einen, in dem Zimmer schon wieder sehr leisen, Schrei. „War das nicht Deidara-senpai?“, fragte Tobi in die Stille hinein. „Ja und?“, gab Hidan dann nur von sich weil es ihm sonderlich egal war, wer geschrien hatte und ob irgendwas passiert war oder nicht. „Aber wir müssen Deidara-senpai doch helfen. Vielleicht hat Deidara-senpai wieder schlimmes Fieber bekommen!“, gab der naive Trottel von sich, der nicht viel davon mitbekam wenn Deidara von den anderen verprügelt wurde. Als Antwort hob Hidan nur eine Augenbraue. Er wusste ja, dass Tobi sich immer um seinen Senpai Sorgen machte, aber dass er nur wegen schlichtem Fieber, gleich so einen Aufstand machen musste, verstand er nicht. Tobi ging zur Tür. „Tobi geht mal nach Deidara-senpai sehen!“, meinte er und war verschwunden. Hidan stand ein paar Momente undschlüssig in dem Raum. Wenn er jetzt hier bliebe würde Tobi dorthin gehen und eins aufs Maul bekommen. Wenn er dahin ginge wäre sein Stolz angeknackst weil er sich Sorgen darum machte, ob Tobi nun was passierte oder nicht. //Was ne scheiße… Scheiß auf den Stolz, immerhin will ich auch keinen Ärger mit dem Leader weil der gesagt hatte ich solle auf Deidara aufpassen…//, wütend ging er aus dem Zimmer in die Richtung von der das Poltern gekommen war. Da der Gang stockdunkel war, konnte er nicht sehr viel sehen, aber was sollte es. Er kam an Deidaras Zimmer an und vernahm ein leises Wimmern und ein leises Keuchen, was wohl vor Schmerz war. Das Wimmern gehörte zu Tobi, der neben der Tür im Zimmer saß und das andere von Deidara, der wohl irgendwo im Zimmer lag und gerade ziemlich eins aufs Maul bekam, schlussfolgerte Hidan. Er trat mit genervter Miede ins Zimmer. Zuerst musste er den Lichtschalter finden, den er dann mit einem lauten Knall, weil er gegen die Wand geschlagen hatte, doch fand. Das Licht war zwar nicht Hell, aber man konnte genug erkennen. Kakuzu und Kisame drehten den Kopf zu ihm und merkten direkt die schlechte Laune von Hidan. Deidara war mittlerweile ohnmächtig, ob nun von dem Fieber oder von dem Prügeln, konnte Hidan nicht sagen, aber er wusste genau, dass dieser ohnmächtig war. Er packte Kisame und Kakuzu am Kragen und beförderte sie nach draußen. „Ihr verf***** H*****, wegen euch bekomm ich Morgen noch Ärger mit dem Leader, verzischt euch, und zwar sofort, bevor ich mich vergesse und euch Jashin opfere!“, schrie er die beiden an. Wenn er ehrlich war, hatte er diesmal sogar die Wahrheit gesagt, denn er wollte keinen Ärger mit dem Leader, denn das letzte Mal, wo er richtig Ärger von dem Leader bekommen hatte, weil er einen Befehl nicht beachtet hatte, hatte er schon gedacht er würde, trotz seiner Unsterblichkeit, sterben. Er schmiss die Tür zu und wendete sich an Tobi. „Und du holst jetzt Verbandszeug!“ Angesprochener nickte nur ängstlich und verschwand sofort um kurz später mit dem Verbandszeug wieder zu kommen und es Hidan zu reichen. „Nur ärger hat man hier…“, sagte er mit noch ein paar anderen Flüchen hinterher. Er legte Deidara, der zu seinem Erstaunen doch ziemlich leicht war, auf das Bett und fing an ihn zu verarzten, was er eigentlich nicht gut konnte, und auch keine Lust zu hatte, aber was gemacht werden musste, musste nun mal gemacht werden. Als er endlich fertig war ließ er sich neben das Bett fallen. „Geht es Deidara-senpai jetzt besser?“, hörte er eine leise Stimme neben sich. „Geh ich von aus“, sagte er und schloss kurz die Augen. //Jetzt auch noch Migräne, das Leben hasst mich heute echt…!// „Hn...“ //Jetzt wacht der andere Idiot auch noch auf…// Und tatsächlich öffnete Deidara die Augen und fasste sich an den Kopf. „Na Blondie, auch wach?“ „Geht’s Ihnen besser Deidara-senpai?“, vernahm er gleich zwei Stimmen. Die eine konnte er noch einordnen, die gehörte nämlich ganz sicher Tobi, aber bei der anderen war er sich nicht sicher, gehörte diese wirklich Hidan? Er drehte seinen Kopf in die Richtung wo die beiden Stimmen herkamen und sah tatsächlich Tobi und Hidan. Kapitel 16: Unerwartet? ----------------------- Unerwartet? „Was macht ihr beide denn hier, un?“ Deidara wirkte in dem Moment ziemlich betrunken, nicht dass er lallte, aber es wirkte so, als wenn er momentan nicht mal wusste was passiert war. „Deidara-senpai, wie geht’s Ihnen? Tobi hofft ihnen tut nicht alles weh…“, sagte der kleine Maskenträger. Erst dann fiel Deidara wieder ein was passiert war. Er sah zu Tobi, antwortete aber erst nicht. „Geht….“, sagte er nach einiger Zeit. Tobi nickte nur. Doch Deidara hatte nun andere Sorgen. War Sasori eigentlich schon wieder zurück? Wie lange lag er schon wieder in diesem Bett? Er hätte ja Tobi und Hidan fragen können, aber dann wurde ihm klar, wenn Sasori schon wieder da wäre, würde er dann nicht dort sitzen? Oder auch nicht? Deidara war sich nicht ganz sicher, eigentlich dachte er schon, dass Sasori dann bei ihm sein würde, aber so ganz sicher war er sich doch nicht mehr. Deidara wendete den Blick etwas ab, bemerkte die Blicke nicht die auf ihm ruhten. Erst als er ein grummelndes: „Deidara, ich hab dich was gefragt!“, hörte, schreckte er auf. „Hä, was?“ Deidara vernahm ein Seufzen und ein Kichern. „Deidara-senpai hat bestimmt an Sasori-san gedacht!“ Deidara errötete leicht und sah Tobi böse an. Erst jetzt fiel ihm etwas auf. „Tobi, was ist denn mit deiner Maske passiert, un?“ Tobi errötete und sah auf den Boden. //Die hat Hidan-san noch auf seinem Zimmer…// „Tja, die ist noch bei mir!“, grinste Hidan, auf den Deidaras Blick nun gerichtet war. „Und was macht die bei dir, un?“ „Rumgammeln?“, witzelte Hidan. Tobi schwieg. „Naja… ist ja nun auch egal, un. Also, was hattest du gefragt, un?“ Hidan verdrehte die Augen. „Ist ja jetzt auch egal…“, gab er nur von sich, hatte einfach keine Lust die Frage zu wiederholen. Dann ertönte ein Knurren im Zimmer. Deidara und Hidan richteten ihre Blicke auf Tobi, welcher gerade einen Rotschimmer bekommen hatte. „Tut Tobi leid, Tobi hat nur Hunger…“, gab er verlegen von sich. Deidara sah ihn an und konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. Dann stand er auf. „Komm, gehen wir was essen Tobi. Hey Hidan, hast du auch hunger?“, fragte Deidara Hidan, aber in einem anderen Ton als er zu Tobi gesprochen hatte. Hidan zuckte aber nur mit den Schultern, also stand Deidara auf und ging mit Tobi in die Küche. Deidara ging zu dem Kühlschrank und blickte hinein. //Hm.. ziemlich Leer…// Deidara holte aber das was drin war heraus und stellte es auf den Tisch. „Dann guten Appetit, un…“ Auch Hidan hatte den Weg zum Tisch gefunden und setzte sich neben Tobi an den Tisch. „Hm…Konan sollte mal wieder einkaufen gehen, wozu ist die denn in der Organisation?“, gab Hidan genervt von sich. Tobi kratzte sich am Kopf. Deidara wusste schon. „Schade nur dass Tobi immer die ganzen Sachen holen muss, und nicht Konan...“, sagte er mit dem Blick auf Hidan gerichtet, welcher dann verdutzt zu Tobi schaute. //Hat er wirklich nie mitbekommen dass Tobi immer all die Sachen mitbringt?// Tobi wurde leicht rot bei dem Verdutzten blick von Hidan. Um sich abzulenken nahm er sich etwas von dem Tisch und fing an daran zu knabbern. Deidara seufzte nur leise und griff sich auch etwas zu essen. „Naja ist ja nu auch egal….“, gab Hidan noch von sich, bevor er sich aus Langeweile auch etwas zu Essen griff und anfing zu essen. Als alle drei etwas gegessen hatten stand Deidara auf. „Ich geh dann mal wieder auf mein Zimmer, un…“ Hidan sah zu ihm. „Schließ die Tür besser ab bis Sasori wieder da ist!“ Deidara war verwundert, hatte ihm Hidan da gerade einen Tipp gegeben? Deidara nickte nur und ging dann auf sein Zimmer. Er schloss die Tür ab und wartete darauf dass Sasori wieder kam. Leise seufzte er. //Hoffentlich kommt Sasori no danna bald wieder…// Wieder seufzte er leise und hörte dann, als schon einige Zeit vergangen war, ein Klopfen. „Hai?“, fragte er und hatte ganz vergessen dass die Tür ja abgeschlossen war. „Mach auf du Idiot!“, kam eine grummelnde Stimme von hinter der Tür. //Itachi//, schoss es Deidara sofort in den Kopf. „Wieso sollte ich, un? Was willst du?“ Schweigen herrschte, von der anderen Seite der Tür. //Ist er weg?//, fragte sich Deidara und wartete noch immer auf eine Antwort seitens Itachi. Als wieder ein paar Minuten verstrichen stand Deidara auf. Er ging zur Tür, strich sich nebenbei ein paar Haare hinter sein Ohr, und schloss selbige auf. Er lugte hinaus und sah genau in Itachis emotionsloses Gesicht. Itachi griff in Sekundenschnelle nach Deidaras Arm und drängte ihn zurück in sein Zimmer, so schnell hatte der Blondschopf gar nicht reagieren können. Der kleine Künstler war so perplex, dass er nicht einmal angefangen hatte zu schreien. Er blickte Itachi einfach nur erschrocken ins Gesicht. Itachi schloss die Tür hinter sich mit einem lauten Knall. Deidara sah ihn weiterhin nur perplex an. Was hätte er auch machen können? Itachi sah ihn an und seine Augen besaßen das Sharingan. „W-Was ist los?“, stotterte Deidara und sah ihn weiterhin erschrocken an. Itachis Sharingan verschwand und er näherte sich Deidara. //Was macht er denn da?// Der Schwarzhaarige legte seine Hand in Deidaras Nacken und kraulte ihn sanft. Deidara schnurrte leise. Itachi hatte seine Schwachstelle entdeckt. //Was will er...//, fragte Deidara sich im Stillen und war schon fast davor die Augen zu schließen. Dann merkte er wie Itachi seine Lippen auf Deidaras legte. Deidara war verwundert und versuchte ihn weg zu drücken, doch das brauchte er gar nicht, denn Itachi löste sich schon vorher von ihm. „Mh.. das ist ganz anders als bei ihm…“, murmelte Itachi leise. „Was meinst du, un?“, fragte Deidara und sah zu ihm hoch. Itachi wendete seinen Blick zu Deidara und das erste Mal viel ihm auf, dass er einen leicht verwirrten Blick hatte. Itachi ließ Deidara los. „Mh, tut mir leid… Ich wollte nur was ausprobieren…“ Nun war Deidara total verwirrt. Was meinte Itachi damit? Was ausprobieren? Was denn? Er hob eine Augenbraue. „Itachi nun sag schon, was ist los?“, fragte Deidara, weil Itachi noch immer im Zimmer stand. Er drängte Deidara etwas zurück, bis selbiger aufs Bett fiel. Itachi krabbelte über ihn. „Was bringt es mir dir das zu sagen?“, fragte er in einem fast bedrohlichem Ton. „Ähm, du hast dir was von der Seele geredet?“, fragte Deidara. Itachi krabbelte von Deidara herunter. „Hm… vielleicht hast du ja recht…“ Er setzte sich neben Deidara, als selbiger sich gerade aufsetzte. „Naja… erstmal vorweg, ich habe nichts mit Sasori!“ Deidara atmete erleichtert auf. „Aber wies scheint habe ich was mit Zetsu…“(Sorry aber ich wollte Itachi Kisame nicht antun. Ich mag Kisame nicht, wisst ihr…) Itachi schien selbst darüber verwirrt zu sein. „Er macht sich von Tag zu Tag mehr an mich ran, und mittlerweile weiß ich gar nicht mehr was ich machen soll…“ Deidara sah verwundert zu Itachi. „Zetsu?“, fragte er nochmal nach und erhielt nur ein Nicken als Antwort. „Okay… und in wie fern, macht er sich an dich ran?“ Itachi schwieg einen Moment. Er schien zu überlegen. „Naja, er macht immer wieder so Andeutungen, das gefällt mir gar nicht…“ Deidara überlegte einen Moment. „Dann solltest du ihm sagen, dass er dich in Ruhe lassen soll, un. Machst du doch bei allen anderen auch immer…“ //Und ich frage mich echt, warum er damit zu mir kommt…// „Das will ich auch immer machen, aber immer wenn ich dazu den Mund auf mache kommt er zu mir und drückt mir seine Lippen auf.“, erklärte er und wirke so, als wenn er erschauern würde. „Mh… ich würde sagen, dass du ihm dann mal Klipp und klar sagen solltest dass er das sein lassen soll, bevor er dazu kommt dich zu küssen, un. Ansonsten kommst du nochmal zu mir, dann helfe ich dir“, riet Deidara ihm. „Okay, ich wird’s mal versuchen“, gab Itachi von sich und stand dann auf. „Danke für die Hilfe“ „Äh, kein Ding, un!“ Itachi verschwand schweigend aus dem Zimmer. //Hat er sich da gerade wirklich bedankt?//, fragte Deidara sich etwas verwirrt. „Naja ist ja nun auch egal“, sagte er und schloss die Tür wieder ab. Dann ging er ins angrenzende Bad und duschte sich erstmal. Er stand unter der Dusche und wusch seinen Körper erstmal ausgiebig. //Wann Sasori no danna wohl wiederkommt…//, fragte sich Deidara und fing an seine Haare zu shampoonieren. Er wusch sich den Schaum ausgiebig von den Haaren und vom Körper und stieg dann aus der Dusche. Er trocknete sich leicht ab und band sich das Handtuch um die Hüfte. Er stellte sich vor den Spiegel und sah hinein. //Mh… ein Haarschnitt wäre mal angebracht//, dachte sich der Iwa-Ninja und wollte nach der Schere greifen. Doch er hielt inne, merkte erst jetzt wie seine Hand zitterte. //Was ist bloß los?//, fragte er sich im Stillen und griff lieber erstmal nach der Bürste. Er kämmte sich das lange, goldblonde Haar erstmal ausgiebig. Danach fuhr er mit seinen langen, geschmeidigen Fingern durch die Haare und ließ sie dann hinunterfallen. Leise seufzte er und sah weiter in den Spiegel. Was natürlich keiner der Akatsuki, außer Sasori, wusste war, dass Deidara seinen Zoomer am Auge abnehmen konnte. Doch Sasori wusste nicht, dass Deidara dahinter ein braunes Auge versteckte. Genau dieses blickte er jetzt im Spiegel an. Er versteckte es um nicht noch deswegen verachtet zu werden. Es reichte schon dass man ihn so oft als Mädchen schimpfte. Wiederholt seufzte er. Er ging hinein in sein Zimmer und zog sich seine Sachen an. Die Haare ließ er offen und ging dann hinaus. Sein Weg führte ihn in die Küche, in der er Tobi und Kisame antraf. Verwundert legte der Blondschopf den Kopf schräg. Tobi hielt schützend die Hände vor sich und ging immer weiter zurück. Doch nur ein oder zwei Schritte trennten ihn von der Wand hinter ihm. Kisame ging immer weiter auf sich zu. „Nun sag schon, wo ist unser Blondchen?“ Innerlich kochte in Deidara eine Wut auf. Dieser Arsch sollte ihn endlich mal in Ruhe lassen. Deidara griff nach dem Nächstbesten harten in seiner nähe und lief leise auf Kisame zu. Er zog es ihm über den Schädel und sah wie er zu Boden sackte. Tobi sah Deidara erschrocken an. „D-Deidara-senpai? Was- Was haben Sie gemacht?“ „Ich hab dir gerade deinen Arsch gerettet, un“, gab er als Antwort und sah aber doch etwas erschrocken auf Kisames leblosen Körper, auch wenn er nur ohnmächtig war. Was hatte ihn geritten das zu tun? Aber okay, was er getan hat konnte er ja nun schlecht wieder rückgängig machen. Aber das wollte er auch nicht. Dann grinste er. „Komm Tobi, wir verschwinden!“, sagte er zu dem Maskenträger, welcher auch direkt mit Deidara hinausging. Sie gingen zu Tobis Zimmer und Tobi bat Deidara hinein, was er auch gern annahm. Zetsu war glücklicherweise nicht da, so konnte Deidara ungestört etwas mit Tobi plaudern, ohne befürchten zu müssen, dass etwas passierte. Zusammen setzten sie sich auf Tobis Bett und plauderten etwas über dies und das, bis es Abend wurde. Danach ging Deidara in sein Zimmer und wartete darauf, dass Sasori endlich wiederkam. Kapitel 17: Wiederkehr ---------------------- Wiederkehr Deidara saß auf seinem Bett und kippte plötzlich nach hinten. Er hatte solange auf Sasori gewartet, dass er im sitzen eingeschlafen war. Ruhig atmend schlief er und wartete im Schlaf weiterhin auf seinen Danna. Denn wenn dieser wieder da war, konnte er bei ihm bleiben, bis Kisame vergessen hatte, dass Deidara ihm eine übergebraten hatte. Der Blondschopf träumte ausnahmsweise mal nichts und konnte einen erholsamen Schlaf genießen. Doch er bemerkte nicht, wie sich leise jemand ins Zimmer schlich, sondern schlief einfach weiter. Die Tür wurde leise geschlossen und die Person sah zu Deidara. Leise ging sie auf Deidara zu und blieb vor ihm stehen. Die Person schwieg, schüttelte nur den Kopf. Sie verschwand ins Bad und machte sich erstmal fertig und legte sich dann auch hin. Am frühen Morgen wachte Deidara auf und blinzelte. //Mh, Mist ich bin eingeschlafen, ich wollte doch auf Sasori no danna warten…// Er blickte zur Seite und sah ihn. Sasori schlief und hatte das Gesicht zu Deidara gedreht, was Deidara einen kleinen Rotschimmer bekommen ließ. Leise stand er auf und schlich zu Sasori herüber. Ein Lächeln zierte sein Gesicht. //Endlich ist er wieder da//, dachte er freudig in Gedanken. Endlich war er von der Einzelmission wieder gekommen, gerade das freute Deidara so sehr. Er musste nichtmehr alleine sein. Jedenfalls nicht bis zur nächsten Mission. Doch auch diese würde wahrscheinlich eine Partnermission werden, weil der Leader schlecht nur Einzelmissionen machen lassen konnte, oder etwa doch? Deidara schüttelte den Kopf. //Daran will ich gar nicht erst denken. Hauptsache Sasori ist nun wieder hier.// Erst jetzt bemerkte Deidara dass Sasori ziemlich erschöpft aussah. //Mh, Frühstück wäre doch bestimmt schön…//, dachte er sich und ging leise zur Tür. Er schlich hinaus und lief danach in die Küche. Zuerst sah er um, um auch zu versichern dass nicht nachher doch noch jemand dort war. Doch zu seinem Glück war niemand der anderen Akatsuki dort. Erleichtert Atmete er auf und ging richtig in die Küche hinein. Er machte für Sasori und sich schnell ein Frühstück und wollte dann mit dem Tablett hinauf gehen als sich ihm jemand in den Weg stellte. Er sah auf. „Zetsu?“, fragte er und wich schon automatisch etwas zurück. Zetsu sah angsteinflößend aus. Er hatte Augenringe, die bis in den Grant Canyon gereicht hätten und sah dazu noch total sauer auf Deidara hinab. „Was fällt dir eigentlich ein?“ Deidara verstand nicht ganz, doch ihm wurde auch gleich erläutert was Zetsu meinte. „Du kannst doch nicht einfach Itachi sagen, dass er sich von mir fernhalten soll!“, blökte er ihn an. //Shit erwischt...//, dachte er sich doch ließ er sich nichts anmerken. „Ich weiß nicht was du meinst, un. Ich hab Itachi seid ein paar Tagen schon nichtmehr gesehen!“ Langsam fing das Tablett in seinen Händen an zu wackeln. Er hoffte doch, dass Zetsu es nicht bemerkte. Doch genau das Gegenteil war der Fall. Zetsu holte aus und schlug ihm das Tablett aus der Hand, welches dann krachend zu Boden viel. Deidara wollte anfangen zu meckern, doch merkte er schnell dass Zetsu auf ihn zu ging. „Ich- hab wirklich nichts zu Itachi gesagt, Zetsu!“, sagte er. Doch wieso sollte Zetsu ihm glauben, immerhin brauchte er Deidara nicht glauben, was er auch nicht wollte, da ja irgendwer immer die Schuld haben musste, und für Zetsu war das nun mal Deidara. Deidara schluckte leicht. Er schwieg. Es brachte doch sowieso nichts weiter zu wiedersprechen. Inständig hoffte er dass Sasori oder seinetwegen auch Itachi hineinkam und irgendwas sagte. Doch das war leider nicht der Fall. Das auch immer er so ein Pech haben musste… Zetsu drängte ihn an die Wand und hielt seinen Hals fest. Erst drückte er nur leicht zu und sah ihn an. „Was hast du zu deiner Verteidigung zu sagen?“, fragte der Grüne und sah ihn weiter an. „S-Sorry, un…“, presste Deidara heraus wobei Zetsu noch etwas mehr zu drückte. Deidara bekam keine Luft. „Nun hast du es zugegeben! DU hast wohl mit Itachi geredet darüber!“ Deidara griff nach Zetsus Hand. „L-Lass mich l-los, un!“ Doch Zetsu schlug ihn einmal mit dem Kopf gegen die Wand. „Wag dich nicht noch einmal mit Itachi zu reden, klar?!“, fragte er sauer und Deidara nickte nur schwach. Er merkte wie Zetsu ihn losließ und rutschte an der Wand zu Boden. Er sah noch wie Zetsu aus der Küche verschwand als er erst einmal die Augen schließen musste um Luft zu holen. Er seufzte leise. „Danke, nun muss ich alles wieder neu machen…“, grummelte er leise und stand schwerfällig auf und machte sich an die Arbeit das Frühstück noch einmal zu machen. Doch diesmal nur für Sasori. Ihm war der Appetit vergangen. Wie er das hasste. Er aß schon seid längerem nichtmehr sehr viel und nun hatte er nicht mal mehr Appetit auf Frühstück. Er tapste hoch und öffnete leise die Tür zu ihrem Zimmer und bemerkte direkt, dass Sasori schon wach war. „Guten Morgen, Sasori no danna, un!“, sagte er und ging ganz ins Zimmer hinein. Er ging zu Sasori und stellte ihm das Tablett aufs Bett. „Ich wünsche guten Appetit“, gab er fröhlich von sich und bemerkte auch wie Sasori ihn musterte. „Was ist los, un?“, fragte er und legte den Kopf sanft schief. „Woher hast du denn das Würgemal?“, fragte Sasori knapp und blickte ihn weiter an, beobachtete wie Deidara sich an den Hals fasste und auf den Boden sah. //Den hatte er vorhin als ich gekommen bin noch nicht!// „Ach, ist doch egal!“, sagte er verlegen und schob Sasori das Tablett wieder hin. „Du solltest was essen, ich denke mal auf der Mission hast du nicht viel gegessen“, lächelte er und setzte sich auf sein eigenes Bett. „Hast du schon was gegessen?“, fragte der Rotschopf und sah zu Deidara, welcher nur den Kopf schüttelte. „Dann iss was mit.“ Wieder nur ein Kopfschütteln seitens Deidara. Sasori seufzte und stand auf. Er nahm das Tablett in die Hand und ging zu Deidara. Er nahm eins der Brote und steckte es Deidara in den Mund. „Und das isst du jetzt!“, gab er streng von sich und wartete, bis Deidara anfing zu kauen. Als er dies endlich machte, aß er auch eines der Brote. „Was ist so passiert während ich weg war?“, fragte er aber eher desinteressiert und sah Deidara kauend an. Deidara schluckte. „Garnichts un.. War total langweilig ohne Sie.“ Sasori glaubte ihm zwar nicht wirklich, sagte aber nichts mehr dazu sondern aß sein Brot auf. Das gab es nicht alle Tage, dass Deidara ihm mal frühstück machte, also warum sollte er es nicht auch aufessen, immerhin hatte er die ganze Mission über nichts mehr gegessen gehabt. [Ab hier geändert] Als beide aufgegessen hatten, hörten sie Jemanden den Flur entlang rennen. Er Rannte an dem Zimmer vorbei und man hörte noch jemand anderem Hinter ihm herstürmen. An dem leisen quiecken bemerkte man sofort, dass es Tobi und höchstwahrscheinlich Hidan waren. Deidara blickte zu Sasori, welcher nur kopf schüttelte und es sich gemütlich machte. //Scheint ihm sonderlich egal zu sein.. Naja mir ja eigentlich auch//, meinte er zu sich in gedanken und legt sich aufs Bett. Der Abend verging ansonsten gemütlicher als sonst. Epilog: Das Ende der schönen Zeit --------------------------------- Das Ende der schönen Zeit – Oder doch ein neuer Anfang? Am nächsten Morgen wurde Deidara wach und blickte sich um. Sasori lag neben ihm und blickte ihn an. //Oh er ist schon wach?// Deidara blickte ihn an. Leise gähnte er und hielt sich dabei die Hand vor den Mund. „Guten Morgen“, murmelte er leise. Er war nämlich immer noch müde. „Mach dich fertig wir müssen zu einer Mission.“ Ruhig stand Sasori auf und machte sich fertig. Er ging ebenfalls in die Küche um Proviant einzupacken, immerhin würde die Mission einige Tage dauern. Als Deidara ebenfalls fertig war gingen sie, um sich auf nach Suna-Gakure zu machen. […] Deidara kam alleine zurück zum Hauptquartier. Leise seufzte er und ging ins Haus hinein. Die anderen wussten bereits was passiert war und Kisame kam ihm entgegen. „Na Blondchen ist dein Rotschopf draufgegangen?“, grinste er. „Lass mich in Ruhe, Kisame…“, antwortete der Iwa-Nin und ging weiter. Tobi kam ihm entgegen und fragte traurig, ob es Deidara gut ginge doch er erhielt keine Antwort da der Blonde sich einfach in sein Zimmer verzog. Nun war auch Kisame wieder bei Verstand. „Hä?“, war seine erste Anmerkung und er ging zu Tobi der immer noch vor Deidaras Tür stand. Tobi blickte zu ihm. „Ab heute lässt du Deidara gefälligst in Ruhe, ist das klar?“, fragte er auf einmal ziemlich angsteinflößend, da er genau wusste dass nun er Deidaras Partner sein würde. Und er hatte keine Lust einen Partner zu haben der fertig war wie keine Ahnung was. Kisame blickte ihn ungläubig an. „Und das willst du, warum?“, fragte er und hob dabei die Augenbraue. „Weil ich das sage. Wenn du dich nicht dran hältst, dann vermöbel ich dir dermaßen den Arsch, dass du nie wieder sitzen kannst!“, meinte er genervt. Kisame sah ihn nun mehr als verwundert an. „Tobi is a good boy!“, grinste er und verschwand dann. Und Kisame tat es ihm gleich. Leise seufzte Deidara und er ging ins Bad. Er wusch sich den Dreck von der Haut und legte sich dann ins Bett. Einige Stunden schlief er, doch er wurde wieder und wieder wach. Seufzend stand er sich auf und zog sich wieder richtig an. Wie sollte er bloß über den Verlust hinwegkommen? Er hatte gerade so einen schönen Abend mit Sasori gehabt und dann starb er einfach. Ihm war wohl wirklich das Glück nicht vergönnt. Er ging in die Küche und machte sich was zu essen. Er saß alleine an dem Tisch und aß schweigend. Jemand legte ihm die Hände auf die Schultern und massierte ihm die Schultern. Er schloss die Augen und seufzte leise. „Nett gemeint aber schon gut Tobi…“, seufzte er leise und öffnete wieder die Augen. „Ich bin aber nicht Tobi!“, grinste der Mann hinter ihm. Erschrocken riss Deidara die Augen auf. „K-Kisame?“ Er biss sich auf die Zunge. „W-Was willst du?“, fragte er und seine Schultern zitterten etwas. Doch seine Schultern wurden wieder losgelassen und Deidara blickte sich um. //Tobi?//, fragte er sich und blickte zu den beiden. Tobi überwältigte Kisame mit nur ein paar Handgriffen und schmiss ihn dann aus der Küche. „Alles okay Deidara-senpai?“, fragte er und ging zu ihm hin. „Ähm ich denke ja…“, Deidara war nun wirklich verwirrt. Doch freute er sich dass er wieder jemanden hatte der auf seiner Seite stand. „Möchtest du auch was essen?“, fragte Deidara und schob ihm was hin. „Oh danke, Deidara-senpai“, lächelte er und setzte sich zu ihm. Sie verbrachten noch etwas die Zeit miteinander und Deidara erfuhr nun auch, dass Tobi sein neuer Partner werden würde. Deidara verstand das alles und ging mit Tobi auf ihr nun gemeinsames Zimmer indem sie sich noch etwas ausruhten bevor sie die erste Mission hatten. Deidara hatte nun vielleicht doch mal Glück. Denn seitdem Tobi Kisame rausgeschmissen hatte, traute Kisame sich nichtmehr Deidara auch nur anzufassen. Irgendetwas war wohl doch noch geschehen in der Nacht, doch Deidara wollte gar nicht nachfragen sondern einfach sich freuen, dass es so war wie es nun eben war. Doch Sasori vergaß er nicht. Er dachte sogar sehr oft an ihn, bis er ihn nach seinem Tod wiedersah. Doch das ist eine andere Geschichte. Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)