Die Rückkehr von abgemeldet
(Inuyashas Freundin aus der Kindheit kehrt zurück...)
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Kapitel 16: Versteh mich doch!
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Die Woche verging für unsere beiden Halbdämonen ziemlich langsam. Es war
merkwürdig, sie waren 50 Jahre getrennt bis sie sich wieder fanden und jetzt?
Nach einer Woche wo sie nicht mehr zusammen waren fühlten die beiden so eine
unendliche leere? Was war nur los? Sie verstanden sich selbst nicht mehr. Sie
waren doch schon ungefähr 150 Jahre alt, was für Dämonen ja grade mal 16 bis
18 Jahre ist, also schon ziemlich erwachsen, und dennoch kamen sie sich so klein
und unsicher vor?
So kamen sie sich vor, zeigten es aber niemanden.
Die anderen hofften alle dass Inuyanna auch wirklich kommen würde, sonst wäre
alles umsonst.
Während Koga mit allen Mitteln versuchte sie auf zu muntern, doch so richtig
half nichts.
Es war schon früh am Abend, Inuyasha und CO. gingen zum Haus von Inuyasha um
auf die Eltern zu warten.
Kagome, Sango, Shippo und Miroku wurden langsam ungeduldig. Die Sonne ging schon
fast unter.
„Willst du da nicht hin?“ fragte Koga. Sie waren grade auf der Klippe wo die
Höhle ist. Inuyanna sah runter aufs Wasser.
„Wohin denn?“ fragte sie.
„Na zu deinen Eltern und zu dieser Tö…ähm ich meine Inuyasha.“
Antwortete Koga.
Inuyanna sah dann zu ihm und schüttelte nur leicht den Kopf.
„Wieso sollte ich dahin gehen? Wieso sollte ich an einen Ort gehen wo mich so
gut wie alle Anwesenden hassen?“ fragte sie. Koga schwieg kurz. Er hätte
bestimmt die gleichen Gedanken gehabt wenn er in dieser Situation wäre.
„Wo ist die Inuyanna hin die ich kannte? Sie hätte niemals bei so etwas
gekniffen nur weil sie gehasst wird.“ Sagte Koga dann.
„Die ist grade in Urlaub…“ murmelte sie. Koga musste leicht grinsen.
„Ich komm auch mit wenn du willst.“ Sagte er.
„Nein…“ antwortete sie, „Du willst unbedingt dass ich hin gehe, kann das
sein?“ fragte sie dann.
„Ich sehe doch wie du dich quälst, dass kann ich nicht ertragen.“
Antwortete Koga. Sie lächelte leicht und gab ihm einen Kuss.
„Na gut, ich werde hingehen.“ Sagte sie dann.
„Gut.“ Sagte Koga und stand auf. Inuyanna stand auch auf. „Wir sehen uns
später.“ Sagte sie.
„Nein, ich komm mit.“ Sagte Koga.
„Hab ich nicht nein gesagt?“ fragte Inuyanna.
„Mir egal, ich komm trotzdem mit.“ antwortete Koga und noch bevor Inuyanna
was sagen konnte nahm er schon ihre Hand und rannte mit ihr los, zum glück war
Inuyanna durch ihre Juwelen in den Beinen auch so schnell wie er.
dachte Inuyanna.
Die Sonne war schon fast weg. fragte sich Kagome
und wurde nervös.
dachte Kagome weiter.
Inuyasha bemerkte dass was mit den anderen war, sagte aber nichts. Der Himmel
hatte schon eine schöne rote Farbe.
Dann war die Sonne untergegangen, nach 5 Minuten waren wieder alle da,
Sesshoumaru, Inuyashas Eltern, Leiko und Inuyannas Eltern.
„Wie es mir scheint kneift meine kleine Schwester.“ Sagte Leiko kalt.
„Tu ich nicht!“ ertönte es von weiter hinten, zwei Wirbelstürme hielten
dann vor Inuyasha & CO. an.
„Wow, du traust dich echt hier her, und dann noch mit diesen Wolf. Ich frag
mich ob die mutig oder lebensmüde bist.“ Sagte Leiko.
„Halt die Klappe! Ich steh nur dazu! Ich steh dazu was ich bin und ich steh
dazu was und für wem ich Gefühle habe!“ sagte Inuyanna und wurde ziemlich
laut.
„Gefühle für so etwas wie den da?“ fragte Inuyannas Mutter gehässig.
„Was heißt hier für so etwas?! Er ist der den ich liebe und mit dem ich
verlobt bin und den ich auch heiraten werde damit das klar ist!“ schrie
Inuyanna sauer.
„Du wirst den verdammten Wolf da nicht heiraten!“ mischte sich nun auch
Inuyasha ein.
„Inuyasha halt dich daraus! Du hast mir rein gar nichts zu sagen!“ sagte
Inuyanna ziemlich laut.
„Eigentlich ist es hier ja sinnlos, ihr seid sowieso alle gegen mich! Enterbt
mich ruhig! Verstoßt mich! Verleugnet mich! Das ist mir alles egal! Ich steh zu
Koga! Ich steh dazu weil ich so bin! Ich steh zu meinen Taten, ich liebe Koga
und das war schon immer so und wird sich auch nie ändern! Ihr seht ihn nicht so
wie ich ihn sehe!“ schrie Inuyanna die anderen an.
„Jetzt krieg dich mal wieder ein!“ schrie nun auch ihr Vater.
„Was weißt du schon! Du hast mich allein gelassen! Ich konnte mich nicht mal
an dein Gesicht erinnern! Du hast mich allein gelassen mit der da!“ schrie
Inuyanna und zeigte auf ihre Mutter, „Was weißt du schon über mich?! Was?!
Sag es mir!“
Ihr Vater schwieg.
„Du willst nur mein bestes?! Es ist besser du lässt es!“ schrie Inuyanna.
„Was war bitte so schlimm daran das du bei deiner Mutter warst?!“ fragte ihr
Vater und wurde laut.
„Das verstehst du doch sowieso nicht! Sie hat mich gehasst! Sie hat mich
geschlagen! Ich konnte es dir nicht sagen weil sie sagte du würdest mir niemals
glauben! Ich bin durch die Hölle gegangen wegen der da!“ antwortete Inuyanna
sauer.
„Du hast was?!“ schrie der Vater die Mutter an, die Mutter funkelte böse zu
Inuyanna und schwieg.
Langsam ging die Sonne auf, sie hatten die ganze Nacht durch gestritten, die
Geister der Eltern verschwanden.
Noch immer kochte es in Inuyanna. Alle schwiegen, sogar Inuyasha und Koga.
Kagome, Sango, Shippo und Miroku fanden ihren Plan auf einmal doch nicht mehr so
gut.
Inuyanna seufzte und drehte sich nun zu Inuyasha.
„Willst du noch irgendwas sagen?“ fragte sie.
„Was soll ich schon sagen?“ grummelte Inuyasha.
„Sturkopf! Nur weil du JETZT das von Koga weißt?! Genau deshalb wollte ich
dir das nicht sagen!“ sagte Inuyanna.
„Er ist unser Feind!“ sagte Inuyasha.
„Feind hin oder her, das ist doch egal! Wenn ich ihn liebe, dann kann ich das
nicht ändern!“ antwortete Inuyanna.
„Halt dich einfach von ihm fern und vergiss es!“ schrie Inuyasha.
„Das musst du grade sagen, was ist denn mit Kikyo, hä?!“ fragte Inuyanna
und wurde laut.
„Das…das ist was völlig anderes!“ antwortete Inuyasha.
„Ist es nicht! Ob Feind oder Freund das ist egal! Du siehst ihn nicht wie ich
ihn sehe, er ist ganz anders als du denkst! Er tut alles für mich ohne eine
Gegenleistung zu erwarten! Versteh mich doch!“ schrie Inuyanna ihn an.
Alle schwiegen.
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Hoffe es hat euch gefallen^^
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