Die Rückkehr von abgemeldet
(Inuyashas Freundin aus der Kindheit kehrt zurück...)
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Kapitel 2: Erinnerungen aus der Vergangenheit
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„Ach Unsinn! Warum sollte ich sie vermissen?!“ sagte Inuyasha energisch.
„Immerhin war sie Ihre beste Freundin, mit ihr habt Ihr einiges gemacht. Sie
war schon was besonderes, schon ihre Kraft war für eine Halbdämonin
bemerkenswert.“
„Jaja, das brauchst du mir nicht zu erzählen.“ Sagte er und schnipste mit
seinen Fingern Myouga von seinem Bein, so dass er auf dem Ast landete.
„Ihr müsst nicht gleich grob werden nur weil ich recht habe.“ Sagte Myouga
und wurde gleich von Inuyashas Zeigefinger zerquetscht.
„Meister Inuyasha!“
Sagte Myouga doch Inuyasha bekam nichts mehr mit und sah verträumt in die
andere Richtung. So hatte Myouga Inuyasha noch nie erlebt. Er beschloss erst mal
nichts zu sagen.
Inuyasha tauchte in seine Erinnerungen ein.
Er war noch ein Kind, seine Mutter lebte noch, es war ein warmer Nachmittag, die
Sonne schien, er spielte im Garten mit seinen gelben Ball. Seine Mutter sah ihm
zu. Der Ball fiel ihm aus der Hand und er kullerte weg, Inuyasha rannte ihm
hinterher. Dann kullerte der Ball in ein Gebüsch, Inuyasha zögerte kurz, ging
aber dann doch ins Gebüsch und suchte ihn. Als er ihn gefunden hatte, kam er
raus, er hatte ein paar Kratzer im Gesicht von den Dornen und ging wieder
zurück. Seine Mutter rief, „Inuyasha, guck mal wer da ist.“
Dann tippte ihn jemand auf die Schulter, er drehte sich um und ein kleines
Halbdämonenmädchen stand vor ihm, „Hallo Inuyasha.“ Begrüßte sie ihn
freundlich.
„Hey Inuyanna.“ Sagte er und freute sich.
Sie spielten zusammen mit dem Ball.
Dann riss ihn was aus seinen Erinnerungen, es war Myouga, er sagte, „Meister
Inuyasha, kommen sie zu sich.“
„Hä? Wie? Was?“ dann besann er sich aber wieder wo er war.
„Musst du mich nerven?“ sagte Inuyasha.
„Und Ihr wollt mir weismachen, ich hätte nicht recht. Es ist sogar schlimmer
als ich gedacht habe.“ Sagte Myouga.
„Es ist nichts und jetzt verschwinde endlich.“
Myouga sah seinen Meister skeptisch an, tat aber dann wie ihm geheißen und
sprang vom Baum.
dachte Inuyasha.
Myouga ging zu den anderen, Inuyasha tauchte wieder in seinen Erinnerungen ein.
Er war wieder noch ziemlich jung, es war früh am Morgen, Inuyasha schlief noch,
Inuyanna hatte mit ihrer Halbschwester Leiko auch da geschlafen, dass machten
sie öfter. Leiko war schon längst wach und mit Sesshoumaru etwas unterwegs.
Inuyanna war auch schon wach, sie ging leise in Inuyashas Zimmer um ihn zu
wecken, doch er schlief wie ein Stein. Sie überlegte, dann nahm sie eine Flöte
die Inuyashas Mutter immer hatte, kniete sich neben Inuyasha, so dass das
Flötenende an Inuyashas Ohr war und blies kräftig rein. Inuyasha erschreckte
sich so doll, dass er einen hohen Sprung machte, doch leider zu hoch, denn sein
Kopf blieb in der Decke stecken. Inuyanna machte die Flöte schnell hinter ihren
Rücken und pfeifte unschuldig.
„Inuyanna!“ schrie Inuyasha verärgert.
„Äh, ja?“ sagte sie konnte sich aber ein kichern nicht verkneifen.
„Hör auf zu lachen und helf mir hier runter!“ er fand das alles überhaupt
nicht witzig.
„Tut mir leid.“ Lachte Inuyanna.
Die Mutter kam in Inuyashas Zimmer und fragte, „Alles in Ordnung?“
„Äh, ja.“ Sagte Inuyanna.
Die Mutter schaute rauf zur Decke wo man nur den Körper ihres Sohnes noch sah,
„Was hast du denn gemacht?“ fragte sie ihren Sohn.
„Warum fragst du nicht Inuyanna?“ sagte er und versuchte den Kopf daraus zu
kriegen.
Inuyashas und Inuyannas Väter kamen ins Haus, Inuyashas Mutter kam ihnen
entgegen und sagte was passiert ist. Sie konnten sich ein grinsen nicht
verkneifen und holten Inuyasha kurzerhand darunter.
„Da in deiner Decke jetzt ein Loch ist, reparierst du das.“ Sagte Inuyashas
Vater zu seinem Sohn.
„Das gilt auch für dich.“ Sagte Inuyannas Vater zu seiner Tochter.
„Okay.“ Sagte Inuyanna, stellte sich unters Loch, berührte die Wand,
konzentrierte sich und ließ das Loch verschwinden. Ihr Vater sagte, „Nein,
ohne die Juwelen zu benutzen.“ Und machte wieder ein Loch in die Decke.
„Das ist aber fies.“ Sagte sie.
„Jetzt macht.“ Sagte ihr Vater.
Inuyanna verschränkte beleidigt die Arme vor der Brust, doch als ihr Vater mit
seinen Fuß einmal aufstampfte, rannte sie schnell zur Tür, „Komm
Inuyasha!“ sagte sie noch schnell, dann war sie draußen. Die beiden Väter
grinsten. Inuyasha ging auch raus.
„Ohne die Juwelen zu benutzen, wofür hab ich die Dinger dann bitte
schön?“
Inuyasha zuckte mit den Schultern.
Sie nahmen sich Holzplatten und das nötige Werkzeug und gingen in Inuyashas
Zimmer um es zu reparieren. Nach einer Weile waren sie dann endlich fertig. Ihre
Väter waren schon längst wieder weg.
Dann kamen Sesshoumaru und Leiko wieder zurück, „Was habt ihr den wieder
angestellt?“ fragte Leiko.
„Ach, hab nur Inuyasha geweckt.“ Antwortete Inuyanna.
„Fragt sich nur wie.“ Sagte Sesshoumaru.
„Na ja, ist ja auch egal.“ Sagte Leiko und ging mit Sesshoumaru in sein
Zimmer.
„Ich finde der Name Leiko passt zu ihr.“ Sagte Inuyanna und grinste.
„Was bedeutet den Leiko?“ fragte Inuyasha.
„Das bedeutet Arrogant.“ Antwortete Inuyanna.
„Hast Recht.“ Sagte Inuyasha und ging mit Inuyanna etwas raus.
Inuyasha wurde wieder aus seinen Erinnerungen gerissen. dachte er, tauchte aber dann wieder in eine andere Erinnerung ein.
Diesmal waren sie schon ein kleines bisschen älter, Inuyashas Mutter war schon
lange tot, sie liefen so schnell sie konnten vor einer Horde Dämonen weg, es
war Abenddämmerung. Sie landeten in einem Wald und versteckten sich in einem
Gebüsch, die Dämonen liefen dran vorbei, als sie sicher waren das die Dämonen
weg waren, kamen sie wieder raus.
„So ne Idioten!“ schimpfte Inuyanna.
„Die haben echt nichts besseres zu tun!“ sagte Inuyasha.
„Nur weil wir Halbdämon sind, das macht die auch nicht grade besser.“ Sagte
sie sauer und setzte sich im Schneidersitz auf den Boden. Inuyasha nickte.
Inuyanna sah sich um, entdeckte dann eine Hütte und stand auf, „Sieh mal
da.“ Sie deutete auf die Hütte, „Da könn wir übernachten.“ Inuyasha sah
zur Hütte, „Ja du hast recht.“ Sagte er und ging mit ihr dahin. Sie blieben
kurz vor der Hütte stehen, gingen dann aber rein und sahen sich drinnen um.
„Ist zwar nichts besonderes, aber besser als gar nichts.“ Sagte sie.
„Ja, wir sollten uns ausruhen.“ Sagte Inuyasha. Inuyanna nickte.
Nach einiger zeit kamen die beiden fast täglich dahin, sie nannten es schon ihr
zu Hause.
Während Inuyasha in seinen Erinnerungen versank, fragten Myouga die anderen,
was mit Inuyasha los sei.
„Na ja, wie soll ich das sagen?“ sprach Myouga.
„Jetzt sag schon, du weißt es doch sicher was er hat.“ Sagte Kagome.
Myouga runzelte die Stirn.
„Myouga, jetzt stell dich nicht so an.“ Sagte Sango.
„Na gut, na gut. Ich werde es euch erzählen.“
Myouga erklärte ihnen was mit Inuyasha los war, sie hörten ihm alle aufmerksam
zu.
„Ach so ist das.“ Sagte Miroku. Myouga nickte. Kagome sah zu dem Baum wo
Inuyasha saß. fragte sich Kagome und sah
etwas enttäuscht aus, dachte sie etwas
traurig.
„Kikyo, dann noch diese Inuyanna, wem hat er denn noch alles?“ murmelte
Miroku.
„Nein, so ist das nicht.“ Sagte Myouga gleich. Alle guckten ihn fragend an.
„Sie ist seine beste Freundin, und sie hat ihre Eltern überredet die
Verlobung auf zu heben. Das hat zwar lange gedauert bis das gemacht wurde, aber
sie hat nicht locker gelassen, sie wollte keine Zwangshochzeit mit ihm, die
Freundschaft war ihr auch sehr wichtig. Von Liebe kann da keine Rede sein.“
Erklärte Myouga.
Kagome schaute ihn an und war etwas erleichterter.
Nach einer weile kam Inuyasha vom Baum runter und ging zu den anderen. Er wurde
gleich zur Rede gestellt. „Myouga, du hast gepetzt!“ sagte er gleich, etwas
sauer. Myouga versteckte sich hinter Kagomes Hals.
„Du hättest uns das doch sagen können.“ Sagte Kagome.
Inuyasha zuckte nur mit den Schultern, „Sie ist schon lange weg, also.“
„Und wie lange?“ fragte Shippo.
„Seit 50 Jahren.“ Antwortete Myouga.
„Das letzte mal hab ich sie gesehen, ein Tag bevor ich gebannt wurde.“
Erklärte Inuyasha.
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So, hoffe das zweite Kapitel gefällt euch^^
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