Sonne, Strand, Gefühlschaos von RosalynRedgrave (Noch eine Urlaubs Gakuhai^^//auf Eis gelegt, gomen...) ================================================================================ Kapitel 1: unerwarteter Besuch und eine nervige Verlobte -------------------------------------------------------- Mal wieder was etwas lustigeres von mir^^ Obwohl die eigentliche story schon was dramatisches hat und ich will nicht wissen wies im Spätern Verlauf noch wird, so wie ich meinem Hang zum Drama kenne XDD Kapitel 1 ~unerwarteter Besuch und eine nervige Verlobte~ ~~~ Da ist etwas, das ich nicht verstehe. Ein seltsames Gefühl, wenn ich dich sehe. Was kann es sein? Ich weiß es schon lange, doch gestehe es mir nur nicht ein. Mein herz tut so weh, es verzehrt sich nach dir. Ich wage es kaum zu atmen, nur um den Moment nicht zu zerstören. Du bist der einzige, dem ich noch vertrauen kann, denn du bist der einzige, der mich versteht. ~~~ Der kleine Sänger lief rauchend und einen Umweg nehmend von der kleinen Bar zu seinem Auto. Der Weg durch die frische Luft tat ihm sehr gut, auch wenn es schon recht spät war trug er seine Sonnenbrille, die Straßen Tokyos waren nachts ausreichend beleuchtet. So lief er im Halbdunkeln der Häuser die Straße entlang, bis er zu seinem Auto kam und nach Hause in seine momentane Wohnung fuhr, die er mit Megumi, seiner Verlobten, teilte. Er hatte sich eben noch mit seinen Freunden und Bandkollegen Tetsu und Ken im Studio getroffen, Testsu hatte ein paar Neuigkeiten zu ihrer nächsten Tour mit zu teilen gehabt und danach waren sie noch etwas Trinken gegangen. Yukihiro, ihr Drummer konnte leider nicht kommen, er hatte sich eine Erkältung eingefangen und lag im Bett. Kein Wunder bei diesem Mistwetter das in letzter Zeit herrschte, es ging langsam aber sicher auf den Winter zu. Es war eine Ausnahme, dass es in diesem Moment einmal nicht regnete. Doch das würde sich gleich wieder ändern, der Himmel war wolkenverhangen und düster grau. Als Hyde zu Hause ankam, war er schon an der Tür und wollte aufschließen, als der Regenguss auch schon anfing, und da bemerkte er erst die Gestalt auf der Treppe. Verdutzt schaute er hinunter, in zwei eisblaue Augen, die erwartungsvoll zu ihm hinaufblickten. „Gackuto?“ der Angesprochene stand auf und fuhr sich mit der Hand durch die blonden, vom Regen feuchten Haare. „Hallo, Haido“ lächelte er. Hyde nickte immer noch etwas überrascht und bat Gackt dann herein. „Was sitzt du hier bei diesem kalten Wetter vor meiner Tür?“, fragte er, während sie Schuhe und Jacke auszogen. „Naja…“, Gackt zuckte mit den Schultern. Hyde führte ihn ins Wohnzimmer, wo er sich auf der schwarzen Ledercouch nieder ließ. „Ich wollte mir dir reden“, sagte er schließlich. „Ok“, antwortete der Ältere. „Aber erstmal mache ich uns einen Tee.“ So ging Hyde in die Küche und setzte das Wasser auf. Fünf Minuten später kam er mit zwei dampfenden Tassen Tee wieder zurück ins Wohnzimmer und setzte sich zu seinem Gast „Verbrenn dich nicht“, sagte dieser, als Hyde gerade die Tasse zum Mund führte. Doch da war es schon passiert. „Autsch verdammt!“ Der jüngere Blonde grinste ein wenig über den Tollpatsch, dann wurde er wieder ernst. Der kleinere verzog nur beleidigt den Mund und stellte die Tasse wieder ab. Gackt öffnete den Mund und wollte gerade anfangen zu sprechen, wollte gerade anfangen, Hyde zu erzählen, was ihm schon die ganze Zeit auf der Seele brannte, warum er in letzter Zeit so abwesend war, wollte dem kleineren Sänger alles erklären, ihm endlich sagen, wie viel er ihm doch bedeutete. Doch just in diesem Moment klingelte es an der Tür. Hyde seufzte. „Gomen“, murmelte er und stand auf um die Tür öffnen zu gehen. Als er die Tür auf machte, blieb er wie angewurzelt stehen „Oh, Megumi…was machst du denn schon hier?“ hörte Gackt ihn sagen und biss sich frustriert auf die Lippen. ~~~ Was ist nur los mit mir? Was passiert denn hier? Plötzlich ist alles dunkel und grau. Nur ein einziger Lichtblick. Bist du das? Gerde jetzt.. Warum will ich dich so? Ich bin nicht allein, es darf doch nicht sein. Warum immer ich, habe ich schon so oft gedacht Sag es mir Was hast du mit mir gemacht? ~~~ „Was für eine nette Begrüßung“, blaffte besagte Megumi und drängte sich an ihrem Verlobten vorbei in die Wohnung. „Was deine Frage angeht: Das Shooting heute wurde verschoben, der Fotograph hat ne Grippe. Kein wunder…“, sie schüttelte ihre nassen Haare und ging mit Hyde ins Wohnzimmer. „Oh, Hallo Gackuto-san“ sagte sie, als sie Gackt erblickte und lächelte freundlich. „Hallo.“ Gackt stand auf und begrüßte sie, etwas überrumpelt sah er zu seinem Freund „Ano…“ Diesem war die ganze Situation ein wenig peinlich und er kratze sich verwirrt am Hinterkopf. „Also, wir verschieben das dann einfach“, meinte Gackt schließlich, als er sich wieder gefasst hatte. Der Kleinere nickte nur wieder und setzte sich, Megumi tat es ihm gleich und sah neugierig zwischen den beiden hin und her. Doch Hyde winkte nur ab. Kurz stand Gackt noch unschlüssig da, dann räusperte er sich. „Also…ich geh dann mal wieder, ne.“ Der kleinere Sänger öffnete den Mund um etwas zu erwidern, aber Gackt kam ihm zuvor. „Ist schon okay, ich habe eh noch zu tun“, sagte er und verabschiedete sich von Hyde und seiner Verlobten. Draußen machte er sich erst einmal eine Zigarette an und lief dann etwas verstimmt nach Hause. Es war eine Lüge gewesen, er hat gar nichts Besseres zu tun, im Gegenteil, er langweilte sich zu Tode. Und endlich hatte er mal den Mut gefasst, mit Hyde zu reden, da musste diese doofe Kuh ihm alles kaputt machen… tbc~ ich hoffe es hat euch etwas gefallen, es ist ein bisschen strenge ihc weiß xD" Aber es macht irgendwie spaß diese FF zu schreiben.. Verzeiht mir meine Fehler bitte, ich schreib das hier nur so neben bei wenn ich grad mal nix besseres zu tun habe^^"" MfG, Totchi Kapitel 2: Von Urlaubsplänen und Reismonstern --------------------------------------------- Kapitel 2: Von Urlaubsplänen und Reismonstern Hi! Es geht also weiter, der Wahnsinn (wer auf sowas steht, sieh in mein weblog, da stehen auch mal kleine kranke Geschichten ^^) XDD Ich bin mal wieder überrascht, dass ich überhaupt Kommis bekommen hab hierzu, da diese FF eigentl. Nur aus spontanan Gehirnergüssen meinerseits (oder in diesem Kapitel auch von anderen krnaken Genies^^) besteht und solche bei mir meistens im Chaos enden. Naja, trotzdem danke^^ Vorallem kimiko, die , wie mir scheint alles kommentiert... respekt XD Jetzt genug geschwafelt, viel Spaß beim Lesen^^ Hyde währenddessen sah grübelnd aus dem Fenster, hinter dessen Scheibe es immer dunkler wurde und ununterbrochen regnete. Genervt kaute er auf seiner Unterlippe herum. Warum immer ich?, fragte er sich. Das war mal wieder wirklich toll gelaufen. Es schien wirklich wichtig gewesen zu sein, warum Gackt bei ihm aufgetaucht war. Und nicht nur das. Er hatte den blonden Sänger lange nicht mehr gesehen, immer war er zu beschäftigt gewesen und kaum zu erreichen. Irgendwie war Gackts Verhalten in letzter Zeit sehr abweisend und das ging Hyde ziemlich auf die Nerven. Deshalb war er auch froh gewesen, als dieser so plötzlich vor seiner Tür gestanden oder eher gesessen hatte. Er hätte wirklich gerne mit ihm geredet, aber Megumi musste ja mal wieder alles vermasseln. Frauen! In letzter Zeit ging sie ihm mächtig auf den Sender. War sie schon immer so anhänglich und zickig gewesen? In der zwischen Zeit hatte es angefangen zu gewittern. Blitze zuckten in kurzen Abständen am grauschwarzen Himmel und tiefes, ohrenbetäubenden Donnergrollen lies den kleinen Dunkelhaarigen erzittern. Es sah aus, als würde die Welt jeden Moment untergehen. Sarkastisch lachte er auf, das passte zu seiner Stimmung, die jede Sekunde tiefer und tiefer sank. Am liebsten wollte irgendwohin abhauen, dahin, wo er, weg von dem ganzen Businessstress und dem schlechten, kalten Wetter, mal wieder richtig ausspannen konnte. Er stand auf und ging in die Küche, um etwas zu essen zu machen, doch auf dem Weg dorthin kam er an einem Stapel Zeitschriften und Katalogen vorbei (hauptsächlich von Megumi), die auf einen kleinen Schränkchen lagen, vor dem er stehen blieb. Ein Artikel über die 10 schönsten Urlaubsziele erweckte sein Interesse. Er nahm die Zeitschrift hoch und blätterte darin, bis er gefunden hatte wonach er suchte. Sommer, Sonne, Palmenstrand und Meer, genau darauf hatte er jetzt Lust. Einfach weg von hier, dahin, wo es warm ist und wo ihn keiner kannte. Nur wohin? Seufzend ging er nun in die Küche. Was wollte er nur überhaupt noch mal hier? Er trank einen Schluck aus der Wasserflasche und versuchte den prasselnden Regen draußen vor dem Fenster zu ignorieren. Alleine, so stellte er fest, wollte er jedoch auch nicht fort. So überlegte er erst einmal, wen er denn mitnehmen wollte, beziehungsweise, wer überhaupt Interesse zeigen würde mit ihm mit zu kommen. Megumi fiel schon mal weg. Klar, sie war seine Verlobte, aber allein schon aus dem Grund, dass er mit ihr schon so oft vereist war und es war meistens noch stressiger als erholsam gewesen. Tetsu oder die andren von Laruku, mit denen saß er doch eh schon die ganze Zeit zusammen außerdem würde Tetsu wie immer viel zu beschäftigt sein. Bleib nur noch… Hyde hatte sowieso die ganze zeit schon jemanden bestimmtes im Kopf gehabt, jemanden, der in sicher verstehen würde, jemanden, mit dem es bestimmt Spaß machen würde ein paar Wochen Urlaub zu machen. Gackt. Das einzige Problem würde sein, ihn zu überreden, mit zukommen und eine Arbeitspause ein zu legen. Doch er müsste wahrscheinlich nur seinen Bettelblick aufsetzten, lieb „Bitte, bitte“ sagen (vielleicht noch die Unterlippe etwas vorschieben), das würde reichen, damit hatte er den anderen Sänger bis jetzt schon immer weich kriegen können. Ein grinsen legte sich auf seine Lippen. Sein Plan stand fest. (muahaha, Gackt, nimm dich in Acht!) Wo war Megumi eigentlich schon wieder hin? Naja, war ja jetzt auch egal, Hyde machte sich erst mal was zu essen, sein Magen beschwerte sich schon, lümmelte sich vor den Fernseher und machte sich schon mal ein paar Gedanken, wo er am liebsten hin wollte. Nach etwa einer halben Stunde war er nicht viel weiter gekommen, als dass es warm sein sollte und dass er zu Gackt wollte. Er war wirklich neugierig geworden, was der jüngere ihm zu sagen hatte und darüber, was auch immer das sein mochte, grübelte er dann die nächste halbe oder dreiviertel Stunde weiter, bis er durch eine ihm wohl bekannte Melodie aus seinen Gedanken gerissen wurde. Ein Musikvideo von Gackt lief auf MTV. Der kleine Sänger sah es sich gerade ganz hin und her gerissen an, als ihn abermals etwas aufschrecken lies. „Hideto? Liebling? Hörst du mich??“ „Ja, Meg. Was gibt’s?“ rief er seiner Verlobten über die Schulter hinweg zu. „Hast du zufällig irgendwo meine neue Handtasche gesehen?“ fragte sie, während sie hektisch suchend das Wohnzimmer durchquerte. Hyde verdrehte genervt die Augen. „Nein, habe ich nicht!“ „Verdammt“, fluchte Megumi. „ich habe gleich noch eine Verab…einen Termin“, jammerte sie, (also war sie die ganze Zeit im Bad gewesen…), und Hyde stellte den Fernseher noch etwas lauter. So schallte nun Gackts „Kimi no tame ni dekiru kotoooooooo~“ durchs Zimmer und übertönte hervorragend Megumi, die grummelnd und hektisch umher lief, auf der suche nach ihrer Handtasche und ihren Schuhen. Auch in den nächsten drei Tagen veränderte sich das Wetter nicht. Es wollte einfach nicht aufhören zu regnen. Hyde dachte schon, die Sommer Taifune hätten die Stadt überschwemmt (es war tiefster Herbst, also eher nicht, Gott wollte ihn wohl einfach nur ärgern...). Der kleine Sänger saß mürrisch in seiner Wohnung, die nächste Probe war ausgefallen. Die Gespräche mit Megumi waren einsilbig und die Stimmung zwischen ihnen eisig kalt, wie das Wetter draußen. Und der L'arc~en~ciel Sänger war froh, als seine Verlobte endlich wieder für eine Paar Tage weg musste. Nicht dass er gerne allein war, nein, aber dieses Klima zwischen ihnen wollte ihm einfach nicht behagen. Außerdem wollte er mit Gackt reden. Nein, er musste! Kaum das Megumi verschwunden war, sprang er auf und griff nach dem Telefon. Er war gerade schon dabei die Nummer des anderen Sängers zu wählen, als er inne hielt. Er sah auf die Uhr am Resiver, es war gerade die wohl schlechteste Zeit, um Gackt anzurufen. Er würde ihn bestimmt nur bei er Arbeit stören. Seufzend legte er den Hörer wieder zurück. So setzte er sich ungeduldig und gelangweilt ins Wohnzimmer und überlegte, rauchend, was er jetzt machen sollte und wie er Gackt von seiner Idee erzählen bzw. überzeugen sollte. Doch es kam ihm einfach kein Geistesblitz. Seufzend nahm er seine Gitarre und spielte darauf einen seiner Songs, etwas Neues wollte ihm einfach nicht einfallen, er konnte sich einfach nicht richtig konzentrieren. In letzter Zeit stand es sowieso nicht so gut um seinen Verstand. Er war irgendwie nicht ganz er selbst, das hatte er schon bemerkt. Ob das auch am Wetter lag? Oder…ein anderer Gedanke kam aus seinem Unterbewusstsein hervor gekrochen. Erst bekam er immer mehr das Gefühl, dass Megumi nicht ganz ehrlich zu ihm war und er fühlte sich ein wenig seltsam eingeengt, warum auch immer, worüber er sich des öfteren Gedanken machte. Diese wurden aber bald verdrängt, von den Gedanken an Gackt. Es hatte ihn schon ziemlich missmutig gestimmt, dass dieser auf einmal so abweisend war. Hyde konnte das Verhalten des anderen überhaupt nicht nachvollziehen, er konnte einfach nicht verstehen, was dieses Verhalten Gackts ausgelöst haben könnte. Sie hatten sich immer gut verstanden. (Naja, vielleicht, hat er einfach nur zu viel zu tun..). Aber das würde sich ja nun sicher bald klären, schließlich war Gackt ja selbst zu ihm gekommen um mit ihm zu reden, da konnte Hyde ihn ja auch gleich darauf ansprechen. Er legte sein Heiligtum (die Gitarre natürlich^^) beiseite und stand auf. (Ach, was soll's, hab ja nix zu verlieren, außer mein Leben.) ~~~ Gackt war gerade von einem anstrengenden Fotoshooting zurückgekommen und kam, nur mit einem Handtuch um die Hüften und sich die Haare trocknend, aus der Dusche. Er war total kaputt und schlecht gelaunt. Aber das war nichts neues, so ging es ihm schon in der ganzen letzten Zeit. Er betrat das große helle Wohnzimmer, das durch die strahlend weißen Wände, die einen starken Kontrast zu dem grauen Wetter draußen vor dem Fenster bildete und es so trotz des kalten Weiß doch gemütlich wirken ließen. Er erschrak, als das schrille Klingeln seines Handys erklang (ich muss unbedingt den Klingelton ändern…) und ging ran. „Hyde“ teilte ihm das Display mit und ein Lächeln stahl sie auf seine, gerade noch mürrisch nach unten gezogenen, Lippen. „Moshimoshi?“ Stille. Gackt runzelte die Stirn. „Haido? Bist du das?“ „Hai…gomen“, drang nun die Stimme des Kleineren Sängers aus dem Telefon und ein leichtes Lachen folgte. „Was gibt's denn Kleiner?“ fragte Gackt nun neugierig und lies ich relaxt auf seine große Ledercouch sinken. Hyde, am anderen ende der Leitung schnaubte, da Gackt sein beleidigtes Schmollen durch das Telefon ja nicht sehen konnte. Aber er sah das Grinsen des anderen regelrecht vor sich. "Lass das!" motzte er. "ich wollte eigentlich nur fragen, ob wie uns nicht mal treffen können. Ich meine, unser letztes Treffen wurde ja leider etwas kurzzeitig beendet, nicht? Außerdem möchte ich mit dir reden." Gackts Grinsen wich nicht von seinem Gesicht. "Natürlich“ sagte er. "Wann und wo?" "Hättest du morgen Zeit? Wenn nicht, schlag was vor, ich habe zur Zeit nichts zu tun und Megumi ist auch schon wieder unterwegs, sie kann uns also diesmal nicht stören..." Gackt musste über diese Zweideutigkeit schmunzeln und biss sich auf die Lippen, um sich einen Kommentar zu verkneifen, vor dem sich der kleinere Sänger schon fürchtete. "Ist in Ordnung, wir treffen uns Morgen", sagte Gackt. "wo?“ fügte er noch hinzu. Hyde musste kurz überlegen. "Wie wär's mit...Shinjuku? In dem Café, in dem wir früher immer waren?" Gackt freute sich. "Ja, das ist eine nette Idee." Auch wenn er lieber mit Hyde allein irgendwo gewesen wäre, fand er den Vorschlag süß. Dort hatte er ihn nämlich gefragt, ob er eine Hauptrolle in seinem Film Moon Child mit ihm spielen wollte, es war ihr erstes richtiges Treffen gewesen. Sie tauschte noch ein paar unwichtige Neuigkeiten aus, ehe sie sich verabschiedeten.. Schon viel besser gelaunt legte Hyde auf und ging ins Bad, um eine schöne Dusche zu nehmen. Danach ging er sichtlich zufrieden mit sich zurück ins Wohnzimmer, wo er sich seinen Lieblingsanime im Fernsehn ansehen wollte. Doch schon wieder konnte er sich nicht recht darauf Konzentrieren. Irgendwann schlief er auf der Couch ein. Er wachte auf und blinzelte. Aber er konnte nichts erkennen. Er sah sich um: wo war er? Langsam setze er sich auf. Er saß immer noch auf seinem Sofa. Dieses jedoch stand nicht wie erwartet in seinem Wohnzimmer, sonder draußen auf einer Wiese, einem Feld, welches gesäumt von Wald und Reisfeldern war. Am Himmel zogen sich die graue Regenwolken immer weiter zusammen. Regen! Das würde jetzt gerade noch fehlen, dachte sich der kleine Sänger resignierend und wunderte sich immer noch, wie er hier her gekommen war. Plötzlich hörte er ein Geräusch in seiner Nähe. Er sah sich um, bemerkte aber nichts weiter als unheimliche aufkommende Nebelschwaden. (Sollte das etwa ein Alptraum werden?) Da hörte er das Geräusch schon wieder. Es klang grollend und rasselnd. Hyde sprang auf: „Jetzt reicht's aber! Wer ist da? Und wo bin ich hier?“ Rief er wütend und verschränkte die Arme. Da löste sich eine dunkle Silhouette aus dem immer dichter werdenden Nebel wie ein Schatten schwebte sie immer weiter auf ihn zu. Und wurde immer größer. Hyde blinzelte und wich ein paar Schritte zurück „uwaaahh~“ rief er aus als das riesige Monster plötzlich auf ihn zu kam und seine Zähne fletschte. Der kleine Sänger taumelte noch etwas nah hinten „ Hilfeeee!! Maaamiii!“ Das Monster ließ ein grausige Knurren hören und spuckte mit Reis. Voll Panik ergriff Hyde die Flucht. Hals über Kopf rannte er über die matschige Wiese davon. „Hilfeee! Das Reismonster will mich fressen!!“ Besagtes Monster kam mit großen schritten immer Näher. Der Kleine rannte um sein Leben und spürte schon ein schmerzhaftes Stechen in der Seite. Er keuchte heftig, rutschte auf dem Nassen Grund aus und BAMM! Lag er mit dem Gesicht zuerst auf dem Boden. Er bemerkte noch wie das Monster ihn einholte und ein dunkler, Kälte bringender Schatten sich über ihn legte, ehe es vollkommen schwarz um ihn herum wurde... Ein schrilles, nervendes Lachen drang in sein Bewusstsein ein. „Neeiiiin!“ Schrei er und fuhr auf. „Das Reismonster will mich fressen!!“ Dann schlug er die Augen auf und sah sich um. Er saß auf dem Boden, neben seinen Sofa. Der Fernseher lief immer noch, worin sich zwei Tussis in einer Soap giggelnd über irgendwelche Typen unterhielten. Hyde stöhnte und rappelte sich auf. (Was für ein Traum!). Noch leicht verschlafen schaltete er den Flimmerkasten aus und da durchfuhr es ihn wie einen Blitz. Gackt! Er war doch mit ihm verabredet gewesen. Er sah panisch auf die Uhr! Verdammt! Nun konnte er sich beeilen. Aber zu spät würde er trotzdem kommen. Doofes Reismonster!! >.< tbc~ Anm.: Vergebt mir für diesen scheiß *drop* ZU meiner Verteidigung kann ich sagen: Das Reismonster ist nicht auf meinen Mist gewachsen, ich hab es mir nur geliehen, weil ich es so toll krank fand (gomen, Yoshiki, aber das hat man davon, wenn man gleich allen erzählen muss was man für einen scheiß träumt XD). Ach, mir ist beim hoch laden aufgefallen, dass ich etwas mit den Kapiteln durcheinander gekommen bin, der Anfang von diesem hier sollte eigentlich noch zum ersten gehören, deshalb ist es auch so kurz und das hier jetzt im Vergleich so lang. Aber macht nix, das tut der Story ja nix ab, oder? XDD Das nächste Kapitel wird wohl wieder ein bisschen ernster^^ Mou~ eigentlich hatte ich ja vor, Hai-chan mal nicht so sehr leiden zu lassen..mal sehen was noch kommt^^ Bis dann, Rosalyn Kapitel 3: inofficial Dates --------------------------- Hier in ich also mit Kapitel 3~ inofficial Dates ~ Sorry, das s etwas länger gedauert hat, aber dafür ist das kapi auch etwas länger (es war so lang, das ich es lieber in 2 teile geteilt hab, d.h. das nächste kommt bald^^). Und los gehts, have fun^^ Kapitel 3~ inofficial Dates ~ ~ ~ Bitte geh noch nicht, bleib noch ein bisschen hier ich muss dir noch was sagen, doch die Worte fehlen mir Bitte geh noch nicht, ich weiß es ist schon spät. ich muss dir noch was sagen, ich weiß nur nicht wie es geht. ~~ ~ Gackt saß schon ungeduldig im Café. Immer wieder warf er einen Blick auf die Uhr und verdrehte die Augen (Kommt zu seiner eigenen Verabredung zu spät...). Anscheinend war es dem Kleineren doch nicht so wichtig, wie er gedacht hatte. So grübelte er gelangweilt vor sich hin, als plötzlich jemand auf ihn zu gehechtet kam. Völlig außer Atem stand Hyde nun vor ihm. „Gomen, Gomen, Gomen! Ich habe verschlafen!“ brachte er seine Entschuldigung für die Verspätung hervor. Gackt winkte gleichgültig ab. „Dir auch einen schönen Tag. Setzt dich endlich hin!“ sagte er grinsend und Hyde setzte sich ihm leicht verlegen gegenüber. Nun hatte Hyde sich auch wieder beruhigt und lächelte Gackt freudig an. „Danke, dass du gekommen bist. Wir haben uns so lange nicht mehr gesehen und ich hatte schon Angst, nach dem Megumi letztens so plötzlich dazwischen geplatzt ist, dass du mich wieder abweisen würdest.“ Er sah auf seine Hände. „Wieder?“ fragte Gackt mit hochgezogenen Augenbrauen. Jetzt holte Hyde tief Luft. „Naja...also, worüber ich mit dir reden wollte: „Was war denn los? Ich meine, ich habe dich kaum noch zu Gesicht bekommen und erreichen konnte ich dich auch nicht. Ich habe mir schon Sorgen gemacht. Oder wolltest du nicht mit mir reden?“ Bei seinem letzten Satz sah er zögerlich, aber direkt in Gackts Gesicht. Wie immer zogen ihn seine Augen in den Bann, er kam nicht umhin, er musste einfach hinein schauen und musste sich zusammen reißen, sich nicht darin zu verlieren. Doch das war gar nicht so einfach, denn sie schienen ihn bis in sein Inneres zu durchschauen und regelrecht fest zu nageln. Er blinzelte mehrmals und konzentrierte sich wieder, um Gackts Reaktion mit zu bekommen. Diese bestand darin, das er seufzte und noch nach Worten suchte. Er wollte gerade versuchen eine Anfang zu finden, da kam eine junge Kellnerin zu ihren Tisch und wollte die Bestellung aufnehmen. So langsam begann es in dem blonden Sänger zu brodeln. Was hatte er den verbrochen? Warum war Gott so gemein zu ihm? Würde er jemals dazu kommen, Hyde dies gewichten Sätze zu sagen, ihm von seinen Gefühlen zu berichten, wie er es schon so oft getan hatte, in seiner Fantasie? Und wenn er es schaffte, würde Gott ihm diesmal wenigstens gnädig sein und nicht gleich eine Katastrophe daraus werden lassen? Was hatte er ihm den getan, dass ihm jedes mal die Chance versagt wurde, dass er sich nicht mal dem kleineren annähern konnte (dabei hatte er ihn so vermisst, sich so nach ihm gesehnt...)? Nur weil er nicht regelmäßig in die Kirche ging? Oder war es, weil Gott nicht wollte, dass sich jemand anderes, ein Mann, seinen Engel beschmutze. Ja, das war er, rein und unschuldig wie ein Engel (ok, das mit dem unschuldig ist ein wenig übertrieben, der kleine hatte es wirklich faustdick hinter den Ohren, aber das sah man erst auf den zweiten Blick.). „Hey Gackt! Jetzt sag doch mal was?“ „Was?“ verdutzt fuhr er aus seinen Gedanken und musste versuchen nicht gleich wieder abzuschweifen, zu süß war dieses Grinsen, das der Ältere jetzt aufgelegt hatte. Er musste gemerkt haben, dass er gerade nicht ganz da gewesen war und machte sich nun lustig über ihn. „Hast du dich entschieden was du nimmst?“ fragte Hyde. „Ähm...“ Gackt warf schnell einen Blick in die Karte vor ihm und gab dann seine Bestellung auf. „Wo warst du denn gerade?“ fragte Hyde und blickte seinen Gegenüber neugierig an. „Ach, ich habe nur gerade überlegt was ich sagen wollte...“ redetet er sich heraus. „Okay, weißt du es jetzt oder darf ich anfangen?“ „Schießlos!“ meinte der Jüngere und wurde gleich entspannter, da er so noch etwas Zeit hatte, sich seine Worte zurecht zu legen. Sollte er es sich überhaupt wagen, es ihm zu erzählen? Ging er nicht ein gefährliches Risiko ein? Würde Hyde ihm überhaupt glauben? Und wenn nicht? Stand dann nicht ihre Freundschaft auf dem Spiel? Er wollte seinen kleinen Engel doch auf keinen Fall verlieren. Gackt seufzte innerlich. Vielleicht war es doch keine so gute Idee, was er hier vorhatte. Vielleicht sollte er einfach noch etwas abwarten...er wollte sich ja nicht in die Beziehung von Hyde einmischen. Auf der anderen Seite aber, war dieser sein Freund und bedeutete ihm sehr viel (zu viel, als das es gut für ihn war). Und gerade deshalb sollte der Kleinere es wissen. Auch wenn es nicht sehr angenehm für ihn sein würde. Aber immerhin besser, als in dieser Lüge zu leben. Das war jedenfalls Gackts Meinung. So haderte er noch mit sich selbst, während sie auf ihre Bestellung warteten. Doch jetzt sollte er sich erst einmal anhören, was Hyde ihm zu erzählen hatte. Dieser jedoch trommelte nervös mit den Fingern auf der Tischplatte herum, dieses Schweigen war irgendwie beunruhigend, doch er wusste nicht, wie er angefangen sollte. Er sah aus dem Fenster, beobachtete die Menschen die draußen durch den Regen hetzten. Ein Mann, der keinen Schirm hatte, schützte sich mit der Mainichi News, die er sich über den Kopf hielt, jedoch wurde die Zeitung von einem Windstoß erfasst und auf die Straße geweht. Hyde nahm seinen Mut zusammen, wandte sich wieder Gackt zu und sein Blick traf abermals auf funkelndes Blau, das ihn erstarren ließ. Er schluckte leicht, fing sich aber wieder und wollte gerade ansetzten, als die Bedienung ihre Getränke brachte und, bevor sie ging, Gackt noch ein anzügliches Lächeln zuwarf. Hyde warf ihr noch einen tödlichen Blick hinterher und sah dann wieder Gackt an. „Haido...“ „Gackt,“ unterbrach der Ältere ihn, er wollte sich jetzt nicht auch noch von Gackt ausbooten lassen. „Ich wollte dich was fragen. Weißt du, mir wird momentan einfach alles zu viel, und dieses Sauwetter die ganze Zeit kann einen echt depressiv machen. Ich muss hier mal raus...“ Gackt nickte lächelnd. „Ja, das kann ich verstehen. Und was hast du vor? Hyde trank einen Schluck und starre auf sein Glas. „Naja...ich könnte etwas Urlaub gebrauchen, aber Megumi hat ja anderes..“, er verdrehte die Augen. „..wichtigeres zu tun..und da wollte ich fragen, ob du nicht Lust hast, mit mir weg zu fahren.“ Er sah auf in Gackts Gesicht und konnte die Frage darin schon ablesen und fügte hinzu: „Irgendwohin, wo es Sonne, Strand und keinen Stress gibt.“ Nun war es Zeit, seinen Dackelblick auf zu setzten. Er lächelte den Größeren leicht verlegen an und wartete auf dessen Antwort. ~ ~ ~ Ich muss es dir sagen, ich weiß nur noch nicht wie. Ich muss es dir sagen, jetzt oder nie. Bitte geh noch nicht, am besten gehst du nie. Ich hab es schon so oft gesagt in meiner Fantasie. Bleib noch ein bisschen hier, bitte geh noch nicht, was ich versuch zu sagen ist... ich liebe dich! ~ ~ ~ Voller Vorfreude kam Hyde aus dem Studio. Er spannte seinen Regenschirm auf und lachte den Regen, der wie aus Eimern vom Himmel kam, aus. Auch die Tatsache, dass er immer noch nicht den Grund für Gackts Verhalten herausgefunden hatte, lies seine Laune in dem Moment nicht verschlechtern. Er würde für zwei herrliche Wochen in der Sonne entspannen, kein Stress, ganz allein, nur mit Gackt (allein zu zweit oder wie? XD). Er würde noch genug Zeit haben, mit ihm darüber zu reden. Gackt hatte nämlich begeistert von der Idee zugestimmt. Hydes Vorfreude wurde noch größer, als er daran dachte, dass er ja jetzt frei hatte und gleich zu Gackt gehen würde, um mit ihm zu entscheiden, wo es denn hingehen sollte. Und, so überlegte er, morgen könnten sie auch noch etwas unternehmen, sie hatten ja schließlich schon lange nicht mehr wirklich was miteinander unternommen und im Urlaub würden sie es sich dann richtig gut gehen lassen. Larukus Sänger grinste in sich hinein, während er sich auf den Weg nach Hause machte, um sich noch schnell zu duschen und um zu ziehen. Nach einer knappen halben Stunde (er nahm es mit seinem äußeren nicht so genau wie gewisse andere Sänger, die immer Stunden im Bad brauchten…) stand er fertig gestylt, im Flur, schnappte sich seinen geliebten schwarzen Ledermantel und verließ eilig seien Wohnung. Schließlich kam er bei Gackts Haus an. Aufgeregt schritt er durch den Garten auf die Haustür zu. Kaum hatte er er sie erreicht, wurde sie auch schon ohne sein Zutun geöffnet und Gackt grinste ihn an. „Ich habe dich schon erwartet“, meinte er und bat den Kleineren hinein. Hyde schüttelte nur den Kopf und folgte Gackt schmunzelnd hinein. Drinnen machten sie es sich erst einmal im Wohnzimmer gemütlich mit Tee und Keksen. Gackt war ganz aus dem Häuschen. Er hätte es fast nicht glauben können, als Hyde ihm diesen Vorschlag machte. Zwei Wochen Urlaub, nur mit ihm allein. Und nun wollten sie zusammen das Ziel aussuchen. Endlich würde er in Ruhe mit dem Kleineren reden können. Aber auf der anderen Seite wollte er ihm den Urlöaub ja auch nicht verderben, er musste also den richtigen Zeitpunkt finden. Gackt war richtig aufgeregt und fühlte sich wie das typische Schulmädchen vorm ersten Date. Nach außen lies er sich dies aber natürlich nicht anmerken und tat total gelassen, als ob dieses Treffen und der geplante Urlaub das natürlichste der Welt seien. Das dem nicht so war, merkte man deutlich, als Gackt in der Küche den Tee zu machen versuchte und sich dabei reichlich ungeschickt anstellte, so hibbelig war er (Gott, ich stell mich an wie ein kleines Mädchen, hoffentlich merkt er nichts). Hyde bekam davon auch nicht viel mit, er war zu sehr mit seinen eigenen kleinen Problemchen beschäftigt. (Am liebsten würde ich ja wieder nach Taiwan, aber für einen Sommersonnenurlaub wäre dir Karibik oder das Mittelmeer besser geeignet *seufz*) und es blieb noch die Frage, wie er Gackt auf dieses gewisse Thema ansprechen sollte, wozu er ja bei ihrem Treffen im Café vor zwei Tagen nicht gekommen war. (Aber ist das jetzt nicht egal? Ich bin doch jetzt total zufrieden. Er war wahrscheinlich einfach nur beschäftigt...). Er hatte gar nicht bemerkt, das Gackt wieder zurück war und sich nun neben ihn gesetzt hatte. Hyde lächelte ihn an und nahm seinen Tee entgegen. Hütete sich aber diesmal, ihn gleich an seine Lippen zu setzten. „Und?“ fragte Gackt ihn nun. „Wohin möchtest du denn?“ Er nahm einen Stapel Prospekte vom Tisch. Hyde blinzelte. (Wow, er hat sich auch schon Geanken gemacht? oÔ) „Also, naja...ich konnte mich noch nicht so richtig entscheiden...“ Gackt nickte „Hm..was hältst du von..Italien??“ Hyde legte den Kopf ein wenig schief. „Hört sich gut an...“, meinte er und blätterte in einem der Prospekte über das Mittelmeer. Schließlich hatten sie dann etwas Passendes gefunden. Es war nicht schwer sich zu einigen. Gackt wäre überall hingegangen wo Hyde auch hin wollte. Hauptsache er konnte mit ihm zusammen sein. Zwei Stunden später saßen sie immer noch in Gackts Wohnzimmer. So lange hatten sie noch alles besprochen und noch über alles mögliche geredet. Es tat so gut, auch wenn er dem Älteren nicht das sagen konnte, was ihm wirklich auf dem Herzen lag. Er wollte ihnen beiden ja nicht den gemeinsamen Urlaub verderben. „Gackt?“, wurde er aus seinen Gedanken gerissen. „Hm?“ „Sag mal...warum hattest du dich nicht mehr gemeldet?“ „Was meinst du?“, fragte Gackt kurzzeitig auf der Leitung stehend. „Na ja, bevor du letztens vor meiner Tür hocktest. Du warst total abweisend, ich hatte das Gefühl, du wolltest nichts mehr mit mir zu tun haben. Das habe ich dich doch letztens schon gefragt, aber du hast mir immer noch keine Antwort gegeben.“ Zerknirscht sah er zu Boden, es war ihm etwas peinlich ihn so direkt zu fragen. Doch Gackt schwieg. Erst als Hyde zu ihm auf sah, begann er zu sprechen. „Das tut mir Leid“, meinte er ehrlich. „Ich ..naja, ich war sehr beschäftigt. Ich hatte ganz schön Stress...ich weiß das ist keine Entschuldigung, aber ich habe in der Arbeit Ablenkung gesucht, verstehst du?“ „Ablenkung? Wovon?“ „Weißt du, ehrlich gesagt, mir ging es zu der Zeit nicht so gut. Ich wollte dich einfach nicht mit meinen Problemen belasten. Und dich anlügen, warum ich keine Zeit habe wollte ich auch nicht. Deshalb war ich auch zu dir gekommen. Um dir das zu sagen.“ Hyde lächelte leicht. „Ist schon verziehen“, murmelte er und kuschelte sich an den Größeren. Es war schon recht spät geworden, der kleinere Sänger gähnte noch herzhaft, bevor er schließlich in Gackts Armen ein schlief. Wie ein Engel, dachte Gackt während er Hyde beim Schlafen beobachtete und ihm sachte über die Wange streichelte. Dann brachte er den Kleineren in sein Bett und legte sich dazu. „Schlaf schön mein Engel“, flüsterte er leise. Er würde diese Nacht sehr genießen. tbc~ Ja, das wars mal wieder^^ ich habe diesmal ganz schön viel geschrieben, und musste es dann doch in zwei Kapitel teilen, also das nächste kommt bald^^ auch und diesmal sind die Zeilen in ~~~ nicht von mir sondern von...*trommelwirbel* Die Ärzte! „Wie es geht“, der Song hat mich schon immer fasziniert und er ist mir beim schrieben dieses Kapitels immer eingefallen und ich finde es recht passend^^ verzeiht die noch vorhandenen Rechtschreibfehler aber ich bin krank, ich weiß das interessiert keinen^^““ und wenn ihr irgendwelche Logikfehler zu bemängeln habt, ihr müsst es ja nicht lesen und ansonsten lasst mir meine künstlerischer Freiheit XD Bis danne^^ Kapitel 4: holidays ~blu sea, blu sky~ -------------------------------------- Es tut mir wirklich leid das es so lange gedauert hat, gomen ne....aber Schule kann schon ganz schön stressen^^ Deshalb wünsch ich euch jetzt viel spaß mit Kapitel 4: holidays ~blu sea, blu sky~ Der Himmel war immer noch wolkenverhangen und grau wie schon die ganze Zeit. (super so macht es den Abschied leichter, als wenn er das nicht eh schon wäre...). Hyde drängelte sich zusammen mit Tetsu durch die Menschenmassen des überfüllten Narita Airports. „Schneller!“ hetzte der kleine Sänger, sodass Tetsu kaum hinterher kam. Zudem trug der Bassist auch noch die Hälfte des Gepäcks (wieso hatte er nur angeboten, Hyde zum Flughafen zu begleiten?). Nach einer ätzenden Viertelstunde kamen sie abgehetzt am Check-in Point an. Suchend sah Hyde sich um. Da entdeckte er auch schon den größeren Blonden, wie er auf sie zukam. „Hallo Haido! Hi, Tetsu“, begrüßte er die beiden und umarmte den Kleineren. Tetsu grinste. Sie hatten noch etwas Zeit bis zum Abflug und so ließen sie sich mit dem Verabschieden Zeit. „Was hat Megumi eigentlich zu deiner fixen Idee gesagt. Du wolltest sie doch anrufen “, fragte Tetsu. Hyde zuckte mit den Schultern. „Sie freut sich für mich und hat uns viel Spaß gewünscht...“ Gackt verzog unbemerkt das Gesicht. Dann verabschiedeten sich Gackt und Hyde von Tetsu und letzterer wünschte ihnen viel Spaß. Voller Vorfreude bestieg Hyde das Flugzeug, Gackt hinter ihm jedoch versuchte sein Unbehagen vor dem bevorstehenden Flug zu verdrängen, er hasste lange Flugzeugreisen. Er hatte Angst davor, das Flugzeug könnte ins Meer abstürzen und er würde ertrinken. Das war wahrscheinlich auch ein Grund, warum er nicht so oft ins Ausland flog [Das ist jetzt einfach mal meiner Fanbtasie entsprungen, künstlerische Freiheit oder so XD]. Aber dies hier war ihm sehr wichtig. Und Hyde wusste das zu schätzen. Während sie über den Wolken waren, verlief alles ruhig, Hyde versuchte Gackt etwas abzulenken, worüber der Jüngere sehr glücklich war. Es war später Nachmittag, als sie endlich ankamen. Eine fast sengende Hitze begrüßte sie, als sie aus dem klimatisierten Flugzeug stiegen. Gackt besorgte ihnen ein Taxi und Hyde quengelte aufgeregt herum, weil er endlich wissen wollte, wo Gackt sie untergebracht hatte. Er hatte es nämlich dem Jüngeren überlassen, ihre Unterkunft für die zwei Wochen auszusuchen. Doch dieser blieb stur und verriet noch nichts. „Du wirst es schon noch früh genug sehen“, meinte er nur grinsend und Hyde sah schmollend aus dem Fenster. Doch die Landschaft draußen war viel zu interessant, als dass er hätte lange beleidigt sein können. Auf der einen Seite waren die Landflecken trocken und nur spärlich bewachsen, worauf ab und zu ein paar kleine, heruntergekommene Häuser standen. Doch je weiter sie nach Süden fuhren, desto öfter konnten sie große Flächen mit Olivenbäumen oder Felder mit Tomatenstauden erblicken. „Da!“ rief Hyde nach einer halben Stunde plötzlich strahlend. Gackt lachte. „Du tust ja gerade so, als hättest du noch nie das Meer gesehen.“ „Ja, dieses hier habe ich ja auch noch nicht so oft gesehen“ erwiderte der Kleinere. „Außerdem heißt das, wir sind gleich da!“ Gackt nickte. „Es sei denn, du hast uns eine kleine, einsame Hütte in den Bergen ausgesucht... aber dafür fahren wir ja komplett in die falsche Richtung!“ „Ist ja gut du hast Recht, in 10 Minuten müssten wir da sein“, sagte der Größere und sah auf die Uhr und wieder aus dem Fenster. In dem Moment durchfuhren sie in eine Stadt. „Lido“ konnte Hyde auf einem Schild lesen. Langsam wurde Hyde ungeduldig, denn sie fuhren noch ein Stück aus der Stadt wieder heraus und eine schmale Landstraße entlang. Gackt schmunzelte immer noch darüber, dass Hyde so aufgeregt war, und freute sich schon auf dessen Reaktion, so fern es ihm gefallen würde, was er ausgesucht hatte. Nun zog sich links der Straße, unterhalb steiniger Klippen ein heller Sandstrand entlang und dahinter breitete sich ein endlos weiter, azurblauer Teppich aus, auf dem die schon tief stehende Sonne glitzerte. Und da tauchte auch schon auf der anderen Seite ein schönes, großes, etwas abseits gelegenes Haus mit Garten auf. Hyde staunte nicht schlecht. „Wow! Direkt am Strand! Wir sind hier ganz für uns. Und in die Stadt ist es auch nicht weit…“ Das Taxi hielt an und, als sie ausstiegen, fragte Gackt (überflüssigerweise): „Gefällt es dir?“ Hyde konnte nur nicken. Nach einer Weile sagte er begeistert: „Es ist toll!“ und rannte schon los. Gackt schüttelte seufzend den Kopf und machte sich daran, mit dem Chauffeur das Gepäck auszuräumen. Als er bei Hyde angekommen war, der Kleinere hatte schon eine halbe Besichtigungstour der Umgebung hinter sich, musste er erst mal auf sich aufmerksam machen und zupfte ihn am Ärmel. „Hey, wollen wir reingehen?“ fragte er. Der Ältere blickte Gackt lächelnd an. „Klar!“ meinte er und schnappte sich seinen Koffer, während Gackt den Schlüssel für das Haus herauskramte. Es war ein großes Haus mit Küche und Wohnzimmer im unteren Stockwerk und einem großen Flur mit Treppenhaus. Wenn man eine elegante Wendeltreppe hinaufstieg, kam man zu den beiden Schlafzimmern, dem Badezimmer und einem Balkon (als wenn die große Terrasse nicht schon reichen würde). Hyde lief wie ein aufgescheuchtes Huhn durchs Haus und besah sich jedes Zimmer genauestens. Gackt währenddessen saß gemütlich auf der Terrasse und rauchte, während er sich von der Sonne bescheinen ließ. Nach einiger Zeit gesellte sich Hyde schließlich zu ihm. „Hast du gut gemacht, Ga-chan“, grinste er. Der jüngere Sänger sah ihn an und grinste zurück. „Natürlich, bin ja auch Super-Gackto“ [oh nein, das ruft Erinnerungen an eine ff wach, die ich lieber wieder verdrängen will xD]. „Ja klar“, meinte Hyde darauf nur. Und zündete sich ebenfalls eine Zigarette an. Der Abend war noch lang und die Sonne schien noch sehr warm. „Weißt du was? Lass uns etwas spazieren gehen“, meinte Gackt irgendwann. „Meinetwegen“, sagte der Ältere sofort und sprang auf. „Und wohin?“ wurde dann gefragt. „An den Strand“, grinste Gackt und stand auf. Nach dem sie all ihre Sachen fertig aus- und eingeräumt hatten, liefen sie hinunter an den Strand, wo das Meer nun ganz ruhig vor sich hinsäuselte und die Sonne darauf glitzerte. Hyde machte es Spaß, barfuß im Sand zu laufen und das kühle Nass um seine Füße spülen zu lassen. „Dafür, dass das hier ein Urlaubsort ist, der von Touristen lebt, sind hier aber wenige Leute am Strand, es ist doch noch nicht spät.“ „Naja, es ist keine Saison und außerdem sind wir hier etwas außerhalb“, antwortete Gackt. (Dass ich dem Vermieter einen Zuschlag bezahlt habe, damit wir etwas unter uns sein können, muss ich ja nicht unbedingt erwähnen). Sie gingen noch ein ganzes Stück weiter, immer von der Stadt weg, bis die Sonne langsam begann unterzugehen und es kühler wurde. Dann machten sie sich auf den Rückweg, Hyde zog seine Schuhe wieder an. „Ich liebe Sonnenuntergänge am Meer, das erinnert mich immer an Moonchild“, sagte Hyde, als sie fast zu hause waren. Gackt blieb stehen und sah ihn sich an [den Sonnenuntergang^^] „Ja mich auch.“ So schwelgten sie noch etwas in Erinnerungen (wenn es doch wieder so sein könnte...). Der Größere merkte gar nicht, dass seine Aufmerksamkeit schon gar nicht mehr bei dem Sonnenuntergang war, sondern viel mehr auf etwas anderem lag, bis eben dieses plötzlich einen Lachanfall bekam. Verdutzt sah er Hyde an. „Was ist denn bitte so lustig?“ schmollte er. „Nichts“, sagte der kleinere Sänger nur und grinste immer noch. „Jetzt sag schon!“ wurde protestiert. „Ich musste nur gerade an gewisse Patzer beim Dreh deinerseits denken... und außerdem“, fügte er hinzu, „hast du mir mal wieder nicht zugehört!“ Damit piekste er dem immer noch verdutzten Gackt in die Seite und rannte zurück ins Haus, wo sich nun ganz deutlich der Jetlag bei ihm bemerkbar machte. Hyde konnte sich kaum noch auf den Beinen halten. Doch nachdem er sich umgezogen hatte, ging er in die Küche, um alles fürs Abendessen vorzubereiten, während Gackt zum Supermarkt ging, um das Essen einzukaufen. Nachdem Hyde sich erst mal in der Küche umgesehen und zurechtgefunden hatte, wollte er schon mal den Tisch decken. Er wollte gerade die Teller hinstellen, als er es sich anders überlegte und nach draußen auf die Terrasse ging und einen hübschen runden Gartentisch aufbaute, den er dort gefunden hatte. Dann holte er die Teller und Gläser. Endlich war alles fertig und Hyde ließ sich zufrieden auf einen Stuhl fallen. Ihm fielen schon die Augen zu und er freute sich auf ein gemütliches Bett. Nach fünfzehn Minuten kam dann Gackt auch endlich wieder mit zwei Tüten bepackt, die er in der Küche auf den Esstisch stellte Hyde war ihm gefolgt und half ihm beim Ausräumen. „Das müsste erst mal für ein paar Tage reichen“, meinte Gackt. „Was möchtest du heute Abend? Ich hoffe, es ist genug für dich dabei.“ „Ja sicher. Sieht alles sehr gut aus, auf dich ist eben Verlass... manchmal.“ fügte Hyde grinsend hinzu. Gackt überging das gekonnt und machte sich an einer Flasche Rotwein zu schaffen. Es gab Pasta und Ciabattabrot. Sie saßen auf der Terrasse und stießen mit einem Glas Rotwein an. „Auf unseren verdienten Urlaub!“ sagte Gackt feierlich und er und Hyde ließen die Glaser aneinander klirren. „Guten Appetit!“ sagte Hyde und machte sich schon über seine Nudeln her. Nach dem Essen konnte Hyde sein ständiges Gähnen nicht mehr unterdrücken. Gackt lächelte. „Geh ruhig schon schlafen, wenn du so müde bist. Es war ein anstrengender Tag. Ich räume den Tisch ab.“ Hyde wollte gerade protestieren (Das sähe ja aus, als wollte ich mich vor der Arbeit drücken…), da stand Gackt auf und fing an, abzuräumen. Der Ältere tat es ihm gleich, doch der Jüngere fasste ihn an den Schultern und schob ihn aus der Küche. Hyde war viel zu müde, um sich zu wehren, so murrte er nur leise. „Gute Nacht“, murmelte er noch und begab sich in sein Zimmer, wo er sich auszog und ins Bett fallen ließ. Zwei Sekunden später war er im Land der Träume. tbc~ tja hoffe es hat gefallen...eigentlich ist dieses Kapi nur son Lückenfüller XD Dafür ist im nächsten wieder mehr los und es kommt bald, ist so gut wie fertig und steht in den Startlöchern^^ ich hab ja jetzt ne Betaleserin (vielen lieben dank an B-chan^^) und demnächst gibts dannn hoffentlich ne gebetate version der ganzen FF^^ nochne anmerkung: das "blue" im Titel ist mit Absicht so geschrieben, zitiert aus dem italienischen Opening von Mermaid Melody XD lG, Rosalyn Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)