Meine Wahren Gefühle... von Fauryn (Verrate ich nur DIR!) ================================================================================ Kapitel 2: Sasukes Geburtstag ----------------------------- Sasukes Geburtstag Sasu PoV Ich wurde davon geweckt, dass jemand mit einem Heidenlärm in mein Zimmer stürmte. “ Guten Morgen Sasuke-Chan! Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!” Ich merkte wie sich bei dem Lärm meine Unterlage anfing zu bewegen, und öffnete nun unwillig meine Augen. Und sah nichts. Erst da merkte ich, dass ich jemanden umarmt hielt. Nun ja, umarmt war untertrieben, ich lag regelrecht auf diesem jemand. In dem Moment kreischte auch schon mein Bruder los. “Wer ist das?” Langsam begann nun auch mein Gehirn zu arbeiten und ich erwiderte langsam “Naruto Uzumaki”. Meine Antwort beruhigte Itachi erstaunlicherweise nicht. “Und was macht der in deinem Bett?” , fragte er nun geschockt. “Bis eben habe ich geschlafen” kam nun schon die eher verschlafene Antwort des kleinen Blondschopfs. “Was brüllst du denn hier auch am frühen Morgen so rum?” “Ich kann doch Sasuke-Chan an seinem Geburtstag nicht lange schlafen lassen, wo kämen wir denn da hin?” antwortete Itachi auch schon wie aus der Pistole geschossen. Dies jedoch erstaunte Naruto. “ Du hast heute Geburtstag? Na dann. Herzlichen Glückwunsch!” Normalerweise mochte ich meinen Geburtstag nicht, aber mit diesem süßen Glückwunsch hatte sich das schlagartig geändert. Naruto sah mit diesem sanften... Moment, sanftes Lächeln? Ja, ganz klar ein sanftes Lächeln. Na ja, damit sah er auf jeden Fall einfach zum anbeißen aus. “Danke!” antwortete ich, und heute bekam er sogar ein Lächeln von mit geschenkt. Das schien Itachi jedoch nicht so zu gefallen, ich ignorierten ihn aber jetzt erst einmal. “Und zu deiner Frage, Itachi, ich habe Naruto Gestern im Park aufgesammelt. Da er für zwei Wochen nicht in seine Wohnung kann, habe ich ihn für diese Zeit zu mir genommen.” Itachi schaute mich nun noch ungläubiger an, er war wohl immer noch der Meinung, dass ich außer ihm niemandem vertraute. Aber die Position in welcher Naruto und ich immer noch lagen, sagte wohl einiges über mein Vertrauen zu Naruto aus. Ich hatte meine Arme um Narutos Körper geschlungen, und hatte ihn im Schlaf wohl ziemlich fest an mich gedrückt. Das hatten Naruto, welchem ich jetzt in die Augen schaute, und ich erst jetzt bemerkt. Ich wollte mich dann von ihm trennen, doch ich versank in seinen ozeanblauen Augen. Itachi PoV Es schien nicht so als ob die beiden in nächster Zeit vorhatten mir wieder Beachtung zu schenken. Sasuke hat mir nie erzählt, dass er dem andern Kerl so sehr vertraute! Irgendwie fand ich es empörend, dass mir mein Bruder etwas für ihn so wichtiges verschwiegen hat. Aber je länger ich darüber nachdachte, desto mehr drängte sich mir ein Gedanke in den Vordergrund. » Vielleicht ist Sasuke in den kleinen Blondschopf verliebt?« Es störte mich nicht im geringsten, dass mein Bruder so offensichtlich in einen Jungen verliebt war, ich war ja schließlich auch schwul und hatte schon einige Freunde hinter mir. Und schlecht sah... wie hieß er noch... ja, genau, Naruto nicht aus. Wäre er ein paar Jahre älter, hätte auch ich mich in den Kleinen verlieben können. Außerdem schien der Kleine meinen Bruder auch nicht gerade schlecht zu finden. Ich selber hatte mir auch schon öfter sagen müssen, dass Sasuke mein Bruder war, denn dieser lief nach dem Duschen nicht selten spärlich bekleidet durch die Wohnung. Das ganze Training, was er machte, um mich besiegen zu können, war nicht spurlos an Sasukes Körper vorrübergegangen. Er hatte sexy Bauchmuskeln, und auch sonst war sein Körper nicht gerade untrainiert. Die Beiden schienen nicht einmal zu merken, dass sie immer noch in dieser Position auf dem Bett lagen. Und so wie es schien waren sich auch beide noch nicht über die Gefühle klar, welche ihnen gerade ins Gesicht geschrieben standen. Das freute mich, denn so konnte ich wenigstens noch ein bisschen großer Bruder spielen, wenn Sasuke anfangen würde, sich über seine Gefühle klar zu werden. Doch zu diesem Zeitpunkt sollte ich meinem kleinen Bruder vielleicht erst mal klar machen, was er gerade tat, aber am besten so unauffällig, wie möglich. Ich hing schließlich an meinem Leben. So trat ich leise hinter meinen kleinen Bruder, und tippte ihn an. Dieser reagierte darauf mit einer überraschten Geste, und stieg dann langsam aus seinem Bett, natürlich nachdem er sich von Naruto gelöst hatte. “Komm schon, du Langschläfer! Wir haben heute auch noch Training!” Ich hörte einige protestierende Laute von Naruto, doch Sasuke schien Ähnliches schon gewöhnt zu sein, wahrscheinlich von Missionen oder so. Er schnappte sich Naruto einfach, und trug ihn in die Küche. Ich folgte den beiden, unauffällig natürlich. Anscheinend wusste Sasuke, dass der Geruch von Essen Naruto weckte, denn kaum, dass er die Küche betreten hatte, sprang ihm Naruto aus den Armen und sprintete zum Frühstückstisch, nur um sich dort über das Frühstück herzumachen. So wie der das Frühstück verschlang, machte ich mich bereits darauf gefasst, in den nächsten zwei Wochen das dreifache an Nahrungsmitteln zu kaufen. Sasu PoV “Mensch Naruto, jetzt beeil dich doch mal!” hetzte ich den kleinen Blondschopf, ich wollte schließlich wie immer vor Sakura auf dem Trainingsplatz sein! Und wenn Naruto sich nicht beeilte, ginge ich eben ohne ihn. ”Wenn du dich nicht beeilst, gehe ich eben ohne dich.”, teilte ich nun auch Naruto mit, da er (glücklicherweise) nicht meine Gedanken lesen konnte! Als Naruto dann auch endlich fertig an der Tür stand, liefen wir los. Ich hatte ihm Sachen von mir geliehen, weil Itachi seine Sachen in die Waschmaschine getan hatte. Naruto lief derweil neben mir. “Warum bist du eigentlich immer schon so früh da? Kakashi-Sensei kommt doch eh immer viel zu spät!”, fragte mich der Kleine neugierig. “Das stimmt zwar so”, antwortete ich, “aber ich möchte später garantiert nicht wie Kakashi-Sensei enden. Wenn ich mir jetzt schon angewöhne, immer pünktlich zu sein, dann bin ich es hoffentlich später auch.” Naruto starrte mich mit offenem Mund an. “Was?”, fuhr ich ihn daraufhin an. “Es ist Nichts, ich habe dich nur noch nie so lange am Stück reden hören”, meinte Naruto, “Normalerweise beschränkst du dich auf >Hmh< oder >Tze<. Und ich dachte wir wären Freunde, und du hättest dich mir geöffnet...” . Den letzten Satz murmelte er nur so vor sich hin, und es schien auch nicht an mich gerichtet zu sein. Trotzdem machte ich mir meine Gedanken darüber. Hatte ich mich Naruto gegenüber geöffnet? Ja, das hatte ich. Hatte ich ihm das auch deutlich gezeigt? Als ich darüber nachdachte, hatte ich es ihm eigentlich nicht wirklich gezeigt. Ich vertraute ihm inzwischen mehr als meinem Bruder, aber gezeigt hatte ich es Naruto nie, wenn man heute Morgen mal außen vor ließ. “Willst du Sakura von heute Morgen erzählen?” fragte ich ihn. “Meinst du ich bin lebensmüde? Wenn ich Sakura-Chan das erzähle, dann geht die doch die nächsten 15 Jahre mit Kunais auf mich los, sobald ich ihr über den Weg laufe. Außerdem mache ich dir damit doch den Ruf kaputt ... Und das will ich nicht. Es reicht doch, wenn einer von uns Beiden vom kompletten Dorf gehasst wird.”, antwortete er sofort. “Naruto, nicht das ganze Dorf hasst dich. Ich hasse dich nicht, und mein Bruder hasst dich auch nicht. Wobei das ein Kunststück ist, da er normalerweise alle Leute umbringen möchte, die sich mir auch nur auf fünf Meter nähern.” Das war die einzig richtige Antwort, die ich ihm geben konnte. “ Das verstehe ich nicht. Also normalerweise hätte dein Bruder mich umgebracht, wenn ich mich dir auf fünf Meter nähere, aber warum hat er mich dann heute Morgen nicht umgebracht?”, fragte er. “Weiß ich doch auch nicht, ich glaube er hat einfach den Schock noch nicht überwunden, dass du bei seinem kleinen Bruder im Bett lagst. Und was meinen Ruf angeht, ich glaube, dass ich da eh noch was klarzustellen habe. Du kannst mir dabei helfen, aber nur wenn du möchtest!”, schlug ich ihm vor. “Klar, so etwas schlimmes wird es schon nicht sein.” , kam auch die direkte Antwort. “Ich habe dir ja noch überhaupt nicht gesagt, WAS ich klarstellen muss... Aber da du jetzt schon zugesagt hast, ich habe vor...” Ich erläuterte ihm meinen ganzen Plan, und als ich bei der wichtigsten Stelle angekommen war, konnte er sich anscheinend nicht entscheiden, ob er jetzt rot oder blass werden soll. “Du willst doch nicht... Ich meine, du kannst doch nicht... Ich meine, du und ich und...” Naruto war jetzt doch blass geworden , aber ich unterbrach ihn. “Du hast schon zugestimmt!” Wir waren jetzt am Treffpunkt angekommen und, was mich sehr erleichterte, wir waren vor Sakura da. “Und was machen wir jetzt? Wir sind eine halbe Stunde vor Sakura-Chan da! Mindestens! Und Kakashi-Sensei wird auch frühestens in zwei Stunden kommen!” Naruto schien sich schon jetzt zu langweilen. “Wir können ja üben!”, schlug ich ihm vor, und bei dem Gedanken konnte selbst ich mir das Lachen nicht verkneifen. Der Gesichtsausdruck von Naruto, der auf diesen Vorschlag folgte, war aber noch besser. Ich musste mich schon beherrschen, um mich nicht vor Lachen auf dem Boden hin und her zu rollen. Zum Glück für Naruto kam jetzt aber auch schon Sakura angestürmt, welche sich natürlich wieder an mich ranschmiss, als hinge ihr Leben davon ab. “Guten Morgen, Sasuke-Kun !”, schrie sie mir auch schon ins Ohr, da sie, wie immer, an meinem Arm hing. Eigentlich wollte ich mit meinem Plan ja warten bis auch Kakashi-Sensei da war, aber wenn das bis dahin so weitergehen würde, würde ich sterben. Deshalb beschloss ich, extra für Sakura, jetzt schon zu beginnen. “Sakura, es gibt da etwas, was ich dir sagen muss.”, begann ich, und schaute ihr dabei ins Gesicht. “Ja?” antwortete sie mir, und schien gespannt. So wie ich sie kannte, rechnete sie jetzt mit einer Liebeserklärung, aber da würde ich ihr einen Strich durch dir Rechnung machen. “Ich weiß ja nicht, ob du es schon bemerkt hast,” ich machte eine Pause und schaute Naruto an, welcher wie immer in einiger Entfernung zu uns stand “aber ich stehe nicht auf Mädchen.” Sakura schaute mich nun an, als ob ich ihr erzählt hätte, dass meine Eltern von Außerirdischen entführt worden wären, und ich das Ergebnis daraus wäre. Als sie sich wieder einigermaßen gefasst hatte, sagte sie, in beunruhigend ruhigem Ton “ Das musst du mir erst einmal beweisen.” Ich sah sie fragend an. “Und wie soll ich dir das beweisen?” Ich bekam schon fast Angst, als ich den Gesichtsausdruck von Sakura sah, der jetzt folgte. “Ich hab da eine Idee” meinte sie und rief Naruto zu sich herüber, welchem sie auch gleich erläuterte, was sie vorhatte. Er schien nicht so begeistert davon zu sein, aber sie schien ihm irgendwie zu drohen und er kam freiwillig mit bis zu mir. “Naruto, wenn ich bis drei gezählt habe, machst du das, was ich dir grade gesagt habe”, sagte Sakura, und schaute ihn dabei drohend an. “Ich mach ja schon”, maulte er und Sakura fing an zu zählen “Eins, Zwei, Drei!” Sakura fing bei Drei an, sich ihr Kleid auszuziehen und stand schließlich in BH und der Hose, die sie immer unter ihrem Kleid trägt vor mir, aber was ich viel interessanter fand, war, dass auch Naruto anfing sich Jacke und T-Shirt auszuziehen. Mein Blick glitt wie von einem Magneten angezogen zu Naruto und ich musste schon echt aufpassen, dass ich nicht anfing zu sabbern. „Und den, den du mehr anziehend findest, musst du jetzt küssen.“ Ich hörte Sakuras Worte nur wie in Trance, starrte ich doch immer noch Narutos Körper an. Doch meine Beine schienen Sakuras Worte vernommen zu haben, denn ich bewegte mich langsam aber sicher auf Naruto zu. Das schien auch Sakura zu bemerke, denn sie kam auf mich zu und schien versuchen zu wollen, mich zu küssen. Ich beachtete sie einfach nicht und ging weiter auf Naruto zu. Naruto schien zu zittern, und als ich bei ihm ankam, legte ich ihm erst einmal meine Hände auf die Schultern. Ich bemerkte, dass er wirklich zitterte, und beschloss ihn erst einmal zu umarmen. Ich legte meine Arme um seinen zitternden Körper und fragte ihn leise, so dass Sakura es nicht hören konnte „Ist es so schlimm, wenn ich dich küsse? Zitterst du deshalb so?“ Er kuschelte sich in meine Halsbeuge, bevor er mir antwortete. “Nein, dass ist es nicht! Ich freue mich, dass du mich mehr anziehend findest als Sakura-Chan! Ich bin nur ein bisschen unsicher, dass ist doch mein erster Kuss!“ Auch er sprach so leise, dass Sakura es nicht hören konnte und ich löste mich vorsichtig aus der Umarmung. „Schließ deine Augen“, befahl ich ihm leise. Als er seine Augen geschlossen hatte, näherte ich mich seinen Lippen, und kurz bevor ich sie mit meinen berührte, flüsterte ich noch ein „Meiner doch auch!“, bevor ich seine Lippen mit meinen verschloss. Es war der schönste erste Kuss, den ich mir vorstellen konnte, auch wenn er etwas rapide unterbrochen wurde, als Sakura uns auseinander riss, nur um dann ihre Lippen auf meine zu legen. Aber im Gegensatz zu dem Kuss mit Naruto , genoss ich den mit Sakura überhaupt nicht. Schon allein der Gedanke, dass dieses Weib mich küsste, ließ einen Schauer über meinen Rücken laufen. Und es war kein angenehmer. Ich wollte mich lösen, aber Sakura hielt mich so fest an ihren Körper gedrückt, dass es für mich unmöglich war, mich zu lösen, ohne sie zu verletzen. Langsam stiegen mir die Tränen in die Augen. Ich wollte das alles doch nicht! Naruto, welcher inzwischen die Augen wieder geöffnet hatte, schien zu bemerken, wie ich mich fühlte. Ich merkte, wie mich zwei Hände sanft aus Sakuras Umklammerung entfernten, und mich umdrehten. Als ich aufsah, blickte ich in Narutos Augen. Er schaute mich verständnisvoll an, und ich schmiss mich ihm in die Arme. Ich wusste, dass er meine Tränen schon gesehen hatte, und deshalb fragte ich ihn leise „Könntest du das für dich behalten?“ „Wenn du willst, vergessen wir das hier einfach.“ Ich nickte gegen seine Brust. „Aber den Kuss will ICH nicht vergessen“, flüsterte er mir ins Ohr. Naruto löste sich aus unsrer Umarmung, nun ja, von meiner Seite aus war es wohl eher eine Umklammerung, und erblickte Sakura, die uns mit einem undefinierbaren Blick beobachtete. „Also, wenn Sasuke das macht, hab ich dir wohl auch noch as zu sagen, Sakura-Chan.“ Er stoppte und schien zu zögern. “Ich bin auch schwul.“ Er sah aus, als wäre er unglaublich erleichtert. Sakura starrte ihn entgeistert an. Sie fing an zu reden, es sah aber nicht so aus, als ob sie ihren Satz je beenden würde. „Das heißt ja…Du hast…Ich meine…Ähm…“Langsam wurde ich ungeduldig. „Sakura, entweder du sprichst jetzt in vollständigen Sätzen, oder du lässt es bleiben.“ Man konnte sehen, wie Sakura sich zusammenriss. „Also, ich wollte Naruto etwas fragen.“ Sie drehte sich in Narutos Richtung und sah ihn an. „Du bist schwul, also heißt das, dass du den Kuss mit Sasuke-Kun genossen hast?“ Sie sah ihn erwartungsvoll an, als ob sie hoffen würde, dass er jetzt sagen würde dass das alles ein Scherz sei, doch seine Antwort enttäuschte sie. „Wer würde es denn nicht genießen, wenn Sasuke ihn küsst?“ Ich sah Naruto ein bisschen geschockt an. Ich wusste ja, dass der weibliche Teil Konohas fast komplett hinter mir her war, doch konnte ich eventuell noch hoffen dass ich auch für Naruto mehr als nur sein bester Freund war? Min Blick wechselte in einen grübelnden und doch ich drehte meinen Kopf so schnell ich konnte wieder weg, denn er hatte sein Shirt noch immer nicht wieder angezogen. Naruto hingegen sprach unterdessen Sakura an .“ Wenn ich an deiner Stelle wäre, würde ich mich wieder anziehen, bevor Ka…. Zu spät.“ Er sah Kakashi-Sensei an, welcher grade , wie immer mit einem „Puff“ wie aus dem nichts erschienen war. Dieser musterte auch schon entgeistert Sakura. „Sakura, zieh dich sofort wieder an! Was sollte denn das überhaupt?“ Sakura zog sich nun schnell wieder an und blickte anschließend zu Naruto. Kakashi-Sensei folgte ihrem Blick und sah nun auch zu Naruto, welcher sein Shirt noch nicht wieder angezogen hatte. „ Na...Naru…Naruto, du..“ Es war nicht zum Aushalten. Jetzt fing der auch nich mit dem Gestotterte an ! Und überhaupt, was fiel dem ein Naruto SO anzustarren! Er hatte doch Iruka! Naruto rettete die Situation, indem er sich einfach sein Shirt wieder überstriff. „SO, mein Shirt hab ich wieder an, aber fragen sie bloß nicht warum ich es überhaupt ausgezogen habe. Aber eins kann ich ihnen dennoch sagen: Ich bin NICHT in Sakura verliebt!“ Ich sah ihn verdutzt an. „Und welchen Zusammenhang hatte das jetzt?“ „Keinen wirklichen“, antwortete Naruto mir grinsend, „aber das wollte ich Kakashi-Sensei einfach sagen. Ich meine, wo er schon eben nicht dabei war…“ Das schien nun aber doch Kakashi-Senseis Interesse zu wecken. „Wieso, was hab ich denn verpasst?“, fragte er auch schon neugierig. „Nichts.“, antwortete ich gleichzeitig mit Naruto. Doch dass schien nun Sakura nicht zu gefallen, denn sie wurde leicht hysterisch. „Nichts? Wie könnt ihr beide sagen, es wäre nichts gewesen? So als ob ihr das jederzeit wiederholen würdet?“ Ich schaute Naruto an, welcher meinen Blick erwiderte. Wie aus einem Mund antworteten wir Sakura. „Weil wir es jederzeit wiederholen würden!“ Diese Antwort schockte Sakura anscheinend vollends, und Kakashi-Sensei sah aus, als ob er jede Sekunde vor Neugier platzen könnte. Wenn ihr das ernst meint, dann macht es jetzt sofort noch einmal“, kam auch schon die Forderung von Sakura. Ich wunderte mich ehrlich, dass sie sich schon von ihrem Schock erholt hatte. Ein weiteres Mal sah ich Naruto an und fand Bestätigung in seinen Augen. „Also, wir denken, dass das kein Problem sein wird.“ Diesmal sprach Naruto für uns beide, wir sahen uns immer noch an. Langsam ging ich auf Naruto zu und dieses Mal war er vorgewarnt. Es schien, als wäre er wieder ein bisschen nervös aber bei weitem nicht so nervös wie bei seinem ersten Kuss. Ich kam bei ihm an und blieb stehen. Ich blickte noch einmal zurück zu Kakashi-Sensei, und dabei fiel mir auf, dass sein Blick nicht da ruhte, w er hätte sein sollen. Sofort schickte ich ihm einen bösen Blick und nun schaute er mir schon fast geschockt in die Augen. Ich drehte mich wieder zu Naruto zurück und schaute IHM nun in die Augen. Langsam legte ich meine Hände an seine Wangen und beugte mich zu ihm hinunter. Ich freute mich schon, denn wenn dieser Kuss so schön werden würde wie mein erster, dann würde er wunderbar werden. Kurz bevor ich seine Lippen mit meinen berührte, stoppte ich noch einmal einen Augenblick und schaute ihm tief in die Augen. Dann schloss ich meine Augen langsam und überwand die letzten Zentimeter zu meinem zweiten Kuss mit Naruto. Ich genoss es endlich wieder seine Lippen auf meinen zu spüren und ich hatte auch endlich nicht mehr diesen Geschmack von Sakuras Kuss im Mund. Naruto legte mir seine Arme um den Hals und zog mich näher an seinen Körper. Diese Einladung schlug ich natürlich nicht aus und so zog ich ihn auch noch näher an meinen Körper. Ich fuhr mit meiner Zunge Narutos Lippen entlang und bat ihn so um Einlass. Ich öffnete meine Augen als ich merkte, dass er zögerte. Er hatte seine Augen auch wieder geöffnet und schaute mich verunsichert an. Ich stupste noch einmal auffordernd mit meiner Zunge gegen seine Lippen und dieses Mal bekam ich den Einlass, den ich mir schon so lange gewünscht hatte. Langsam schloss ich wieder meine Augen und genoss es in vollen Zügen Narutos Mund zu erkunden. Doch da immer noch unser Sensei UND Sakura zusahen, mussten wir uns dann doch irgendwann wieder trennen. So löste ich mich, wenn auch ziemlich widerwillig, von Narutos Lippen und blickte wieder zu Kakashi-Sensei. Irgendwie sah dieser gerade aus, als ob er auch grade wolle, wen von beiden wusste ich nicht, aber vorsichtshalber funkelte ich ihn einmal böse an. Dieser Blick von mir wirkte sofort und Kakashi-Sensei hörte auf uns anzustarren. Naruto erlangte wieder meine volle Aufmerksamkeit und ich lächelte ihn warm an. Nun sagte Kakashi-Sensei auch mal wieder etwas „ Und, das sah ja schon so aus, als ob ihr das in eurer Freizeit öfters machen würdet… Aber jetzt zu einer anderen Sache… Itachi-San hat für seinen Bruder und dessen ‚blonden Freund’, wie er Naruto nannte, heute Sonderurlaub beantragt. Und da ihr beide“ dabei schaute er uns an, „das neue Jutsu ja schon könnt, habe ich ihm zugesagt. Also: ihr beiden könnt jetzt gehen.“ Naru PoV Das Itachi für Sasuke um einen freien Tag gebeten hat, war mir schon klar und das ist ja auch verständlich, aber warum denn bitte auch für mich? Aber in dem Moment wo Kakashi-Sensei das gesagt hatte, sah Sasuke irgendwie glücklich aus… Ob er sich freut das Itachi mich dabei haben möchte? Vielleicht freut er sich aber auch einfach weil Itachi mit ihm feiern möchte… Naja… auf jeden Fall sollte ich jetzt erstmal losgehen, erstens weil Sasuke schon ganz ungeduldig aussieht und zweitens weil Sakura-Chan sonst noch versucht mich mit etwas anderem als ihrem Blick umzubringen…Aber ich hab grad echt keinen Peil wo ich hinmuss. „Sasuke, wohin gehen wir denn? Wieder zu dir nach Hause?“ fragte ich ihn dann auch, aber so leise dass nur Sasuke mich verstehen konnte. Er gab mir keine Antwort, nickte mir nur einmal zu und machte mir verständlich, dass ich ihm folgen solle. Das hatte meine Frage jetzt zwar nicht beantwortet, aber ich konnte daraus schließen, dass wir wohl nicht zu ihm nach Hause gingen, weil er sich in die entgegengesetzte Richtung bewegte. Aber ich wäre nicht ich, wenn ich mich so einfach abspeisen lassen würde. „wo gehen wir denn jetzt hin?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)