Crucify Sorrow von Aijou ================================================================================ Kapitel 8: ----------- Endlich gehts weiter! Ich staune selbst XD Njaaaa~ Dieses Kapitel wird bisschen sehr kurz XD Sorry. Es ist nur, weil ich das Adult (das gleich folgen wird) trennen wollte, damit nicht gleich das ganze Kap auf adult gesetzt werden muss, obwohl es das nicht ist ^^ Nach dem Adult Kapitel gehts dann direkt mit diesem Kapitel hier weiter ^^; Ach und...ab jetzt wirds kompliziert v.v Die einzelnen Pairings und Geschehnisse werden durch Absätze getrennt. Es passiert eben alles gleichzeitig an verschiedenen Orten. Ich geb mir wirklich Mühe das so deutlich wie möglich zu machen und so leserlich wie nur möglich und überhaupt...Ich hoffe ihr blickt durch! Wenn nicht, stehe ich euch selbstverständlich für Fragen zur Verfügung ._. Habt Spaß!! ---------------------------------------------------------------------------------- Reita wurde gerade unruhig, drehte sich immer wieder. Er atmete schnell und ihm klebten verschwitzte Haarsträhnen im Gesicht. Er träumte und das nicht ohne... Dennoch schaffte er es nicht aufzuwachen, wimmerte leise und krallte sich im Bettlaken fest. „Nicht...bitte...!“ flehte er schmerzerfüllt im Schlaf. „Hör auf...“ Er keuchte. Im ersten Moment bekam Aoi davon gar nichts mit, erst als er wieder aus der Küche ins Schlafzimmer kam hörte er das und ging sofort zu dem Blonden. Warum konnte der Jüngere eigentlich nicht einfach mal einen ruhigen Schlaf abbekommen? Seufzend sah er zu ihm, war sich unsicher was er tun sollte und setzte sich daher einfach zu ihm. „Reita... das ist nur ein Traum... Wach auf…“, hauchte er ihm kurz ins Ohr und setzte sich dann wieder auf, wollte nicht das der andere sich erschreckte. Reita schreckte allerdings trotzdem auf und japste nach Luft, hatte die Augen weit aufgerissen. Und dann fing er an zu weinen. Er schlug sich die Hände vors Gesicht und schluchzte haltlos, wurde dabei richtig geschüttelt. „Iie...“ wimmerte er. „Oh Gott...es ist kein Traum...Es ist kein Traum Aoi!“ brachte er verzweifelt heraus. Nein...es war kein Traum. Reita würde alles dafür geben, dass es so wäre. Aber die Wahrheit sah anders aus... Leise seufzte Aoi und legte sachte die Arme um Reita. „Sssch...selbst wenn es kein Traum ist... Es ist vorbei... Und ich lass nicht zu, das dir noch mal was passiert!“, flüsterte er Reita beruhigend zu und wiegte ihn leicht, wie ein kleines Kind. Sanft strich er ihm ein paar Strähnen aus dem Gesicht und machte ihm das Nasenband weg, legte es auf den Nachttisch, küsste ihn sanft auf die Wange. Reita schluchzte nur, brachte kein Wort mehr raus. Als ihm das Nasenband abgenommen wurde wimmerte er, drückte sich noch enger an den anderen. Das war alles etwas zu viel für ihn gewesen und das machte sich jetzt bemerkbar... Reita hatte es die ganze Zeit verdrängt, aber bei dem Gespräch mit den anderen hatte er alles wieder hervor holen müssen und das konnte er einfach nicht...noch nicht. Es war zu früh. Fest drückte Aoi ihn an sich und küsste ihn kurz. „Vergiss es wieder~ Das ist nicht schlimm!“, hauchte er, auch wenn er sich denken konnte das man sowas nicht so einfach vergessen konnte. Aber verdrängen konnte er es sicherlich, und das war vorerst wohl besser, als das er sich dem stellte und es noch nicht ertrug. ~~~***~~~ An der Bushaltestelle neben Kai hielt den Moment ein schwarzer Wagen, das Fenster wurde runter gekurbelt und ein Kerl mit Sonnenbrille sah den Drummer an, lächelte. „Kann ich dich mitnehmen!?“ fragte er, setzte die Sonnenbrille ab und zwinkerte. Es war Yune, Gazettes ehemaliger Drummer, welcher mit Kai halbwegs befreundet war. Er war es auch gewesen, der bei seinem Ausstieg Kai als neuen Drummer vorgeschlagen hatte. Heute war Yune nur durch Zufall hier vorbei gekommen. Kai kickte gerade ein paar Steine vor sich hin als er den Wagen sah und dann Yune. Fröhlich grinste er und sprang kurz auf dem Fleck auf und ab, klatschte mit den Händen und nickte. „Sehr gerne sogar~“, gab er nur von sich und stieg auch gleich in den Wagen ein. „Was machst du denn hier, Yune!?“, fragte er dann schon und schnallte sich auch schnell an, ehe er den ehemaligen Drummer fragend aber happy ansah. Dieser lächelte lieb und wartete bis Kai eingestiegen war, fuhr dann wieder los. „Ich war bei einem Freund, der wohnt hier um die Ecke.“ erklärte er und fuhr sich durchs glatte Haar. „Und du? Hast du Aoi besucht?“ fragte er lächelnd und sah Kai an, konzentrierte sich dann aber wieder auf die Straße. Er freute sich mal wieder einen der anderen zu sehen, auch wenn es ‚nur’ Kai war, den er längst nicht so gut kannte wie die anderen. Aber es war wirklich lange her... Kai nickte dann auch leicht. „Hai~ Wir haben gerade alle Aoi und Reita besucht“, sagte er lächelnd und nickte kurz. „Wir hatten die letzte Woche nichts zu tun und Uruha wollte mal wieder plaudern!“, meinte er fröhlich und sah dabei zu Yune. „Und!? Was machst du so?“, kam dann schon die nächste Frage, während er den Kopf schief legte. „Aoi UND Reita?“ Yune zog eine Augenbraue hoch. „Wohnen die beiden zusammen oder was?“ fragte er und bog rechts ab. „Ich?“ Er lächelte. „Musik halt...“ Er zuckte mit den Schultern. „Allerdings hinter der Bühne...“ meinte er dann noch leise und seufzte. Sein Blick wurde traurig, wurde aber sofort wieder verdeckt, als er seine Sonnenbrille wieder aufsetzte. „Wie läuft´s bei euch? Man hört in der letzten Zeit immer mehr von euch!“ Er lächelte wieder, blickte Kai an. „Hast du Lust mit zu mir zu kommen? Ich hab noch Kuchen da und kann uns Kaffee machen!“ Kai nickte kurz leicht. „Hai ... Für ne Weile~ Weil irgendwas in Reitas Wohnung gemacht werden muss“, log er schnell und hoffte das man es ihm nicht ansah. „Die beiden haben sich doch schon immer gut verstanden!“ Er bemerkte das Traurige an Yune, auch ohne seinen Blick zu sehen. „Komm doch mal wieder zu uns... Auf ein Konzert oder so! Kannst mich ablösen!“ Er nickte leicht. „Bei uns geht zur Zeit alles super! Haben bald ein Interview bei der Indistinct!“ Auf Yunes Frage hin nickte er eifrig „Aujaaa~!“ Yune bemerkte dass das mit Reitas Wohnung gelogen war, ließ sich aber nichts anmerken und ging auch nicht weiter drauf ein. Auf Kais Angebot schüttelte er den Kopf. „Nein, lass mal.“ meinte er. „Ich hab selbst zu tun!“ erklärte er dann noch, obwohl das nur teilweise wahr war. Als er das mit der Indistinct hörte staunte er nicht schlecht und sah Kai blinzelnd an. „Echt!? Wow! Na dann mal herzlichen Glückwunsch!“ Er grinste und wuschelte seinem Drummerkollegen durchs Haar. „Die anderen würden sich aber sicherlich freuen dich auch mal wieder zu sehen!“, meinte Kai nur lächelnd und richtete sich noch schnell die Haare wieder. Leise lachte er dann kurz. „Hai hai~ Das ist so toll!“, murmelte er und sah Yune an, um kurz darauf einfach lächelnd auf die Straße zu sehen. Er fand es wirklich toll den anderen mal wieder zu sehen! „Na, wir können uns ja mal wieder treffen. Wenn ihr Zeit habt!“ Yune lächelte. Er konnte verstehen das Kai sich freute. Die Indistinct...wie oft hatte er schon davon geträumt nur einmal mit seiner Band in dieser Zeitschrift zu landen...? Yune versank in Gedanken und schwieg, parkte schließlich aber den Wagen. „Du kennst meine neue Wohnung noch gar nicht, ne!?“ Er sah Kai lächelnd an. „Sie ist kleiner als die alte aber ich fühl mich wohl!“ Er nickte und stieg aus, wartete dann auf den anderen. „Hai, das können wir machen!“ kam sofort von dem Schwarzhaarigen und er lächelte. Sein Lächeln aber verschwand als er Yunes Gesichtsausdruck sah. Er hätte es Yune gegönnt wenn dieser statt ihm jetzt bald in der Indistinct gewesen wäre. Aber der andere Drummer hatte das ja selbst gewählt. 
Kai sah auf als der Wagen anhielt und stieg auch gleich aus. „Iie~ Ich kenn sie nicht“, murmelte er dann schon. ~~~***~~~ Uruha unterdessen war froh das Ruki keine weiteren Mucken machte. Dafür hätte er nun wirklich keinen Nerv mehr gehabt. Jetzt stieg er ein und fuhr los, winkte Kai noch als er an ihm vorbei fuhr. Scheinbar wurde ihr Schlagzeuger gerade angegraben... Na auch egal, Kai würde damit schon zurecht kommen. „Hast du Hunger?“ fragte Uruha jetzt. „Ich muss schnell noch was einkaufen... Da kannst du gleich mal gucken auf was du so Appetit hättest.“ Ruki sah noch zu Kai, sah wie dieser rumhüpfte und rollte mit den Augen. Wie konnte ein Mensch nur soviel Energie haben bitte? Seufzend sah er dann zu ihrem Leader und zuckte mit den Schultern. „Kann ich machen“, murmelte er noch und fuhr sich kurz über die Stirn, wischte so das bisschen Schweiß ab das sich da gebildet hatte. Man sah dem Sänger eigentlich nicht an das er krank war, nicht wenn man ihn nur kurz und von weitem betrachtete. Aber Uruha sah es wohl trotzdem. Er kannte den Sänger und er machte sich Sorgen um ihn. Gerade Ruki... Uruha biss sich auf die Unterlippe und schüttelte den Kopf um diese Gedanken zu vertreiben, hielt dann bei einem Supermarkt. „Na dann komm mal.“ meinte er und stieg aus, schnappte sich vom Rücksitz noch seine Tasche und schulterte sie, wartete dann auf Ruki und ging mit ihm zusammen in den Laden. Ruki ging dem anderen brav in den Supermarkt nach. Dort sah er sich um, nahm dann irgendein Fertiggericht und hielt es Uruha vor die Nase, wobei er es sicherlich selbst zahlen würde. Worte kamen nicht aus dem Mund des Kleinen, er sah sich nur mit einer unveränderten und desinteressierten Miene im Laden um. Uruha nickte und nahm es zur Kenntnis, nahm das Fertiggericht dann und legte es in den Wagen. Das Ruki es selbst bezahlen würde war ihm klar, aber das war schon okay so, Hauptsache der Sänger bekam was in den Magen. Uruha kaufte noch ein paar andere Dinge, darunter zwei verschiedene Sorten Sake und davon jeweils drei Flaschen, Kaffee, massig Instandnudeln – Uruha war ein furchtbarer Koch – und noch ein paar Dinge mehr. Ruki trottete dem Leader derweil einfach nach und nahm dann noch ein paar Süßigkeiten die er in den Wagen fallen ließ. Er mochte Süßes... Unheimlich gern sogar! Jetzt wartete er nur darauf das Uruha fertig war und sie an die Kasse gehen konnten. Uruha musste leise lachen. Er selbst hatte ebenfalls schon Süßkram gegriffen und jetzt hatten sie doppelt so viel. Er grinste. „Wenn wir da nicht dick werden weiß ich auch nicht!“ meinte er und sah Ruki lieb an, ging dann zur Kasse und legte alles aufs Band, bezahlte und packte alles in Tüten. Ruki sah nur zu Uruha auf und musste kurz schmunzeln, nickte leicht. Auch wenn es ihn überraschte wie nett Uruha gerade wieder war. An der Kasse bezahlte der Vocal sein Zeug selbst und packte es auch selbst ein, schulterte die Tüte dann und sah Uruha an, tappste mit ihm zurück zum Wagen. Tief in sich drin war der Sänger wirklich froh, nicht allein zu sein. Uruha schnappte sich seine Tüten und hatte damit schon etwas zu schleppen. Allein schon die sechs Flaschen waren natürlich unheimlich schwer... Und der Leader hatte auch ziemliche Angst das die dummen Tüten reißen würden, war somit froh, als sie heil den Wagen erreichten und er alles auf dem Rücksitz verstauen konnte. Seine eigene Tüte behielt Ruki bei sich, legte sie sich selbst auf den Schoß als er wieder auf dem Beifahrersitz saß und hortete sie regelrecht wie einen Schatz. Er verhielt sich wirklich wie ein Kind, ohne das es ihm eigentlich auffiel. Schnell schnallte er sich an und sah dann abwartend zu ihrem Leader. Uruha sah den Moment auch zu dem Sänger und musste wieder grinsen. Das war aber auch zu niedlich! Kopfschüttelnd fuhr der Leader wieder los und es dauerte auch nicht lang bis sie die Wohnung des Gitarristen erreicht hatten. Sie war ziemlich groß und stilvoll eingerichtet. Uruha hatte sich wirklich alle Mühe gegeben und alles selbst renoviert und so hergerichtet. Jetzt parkte er den Wagen und stieg aus, kramte seine Tüten vom Rücksitz und wartete dann wieder auf Ruki. Dieser war die Fahrt über leicht eingedöst, wachte aber wieder auf als sie an der Wohnung des anderen waren. Ruki war schon oft hier gewesen, daher stieg er jetzt einfach schnell aus und tappste zur Haustür, umklammerte dabei die eigene Tasche und sah Uruha still und abwartend an. Leicht fröstelte er als ein kalter Windstoß durch die Gegend blies und hoffte dabei nur das er schnell in die warme Wohnung kam. Besorgt warf Uruha seinem Freund einen Blick zu, öffnete dann aber die Tür und schob Ruki sachte herein, nahm ihm seine Tasche ab und trug seine gesamte Last in die Küche, begann dort alles wegzuräumen. Rukis Sachen legte er auf der Küchenablage etwas zur Seite. Nebenbei setzte er Teewasser auf. Ruki sah Uruha murrend nach. „Hey~ Ich will meine Sachen...“, meinte er nur und ging ihm nach ohne die Jacke auszuziehen, aus den Schuhen war er vorher noch geschlüpft. Schnell ging er zu seiner Tasche und fischte eine Packung der süßen Sachen raus. Geschickt öffnete der Kleine sie und hatte auch kurz darauf einen Lolli im Mund. Er liebte diese Dinger einfach. Uruha lachte leise. „Ich hätte sie dir schon nicht geklaut!“ Er küsste Ruki auf die Stirn, seufzte dann als er wieder spürte wie warm der Sänger war. „Setz dich, hm? Ich mach den Tee fertig und mach dir was zu essen.“ Ruki nickte darauf nur leicht, hatte jetzt seinen Lolli und war damit schon viel braver als sonst. Langsam ließ er sich auf den Stuhl nieder und zog ein Bein an. „Du musst mir nichts zu essen machen... Ich hab keinen Hunger~“, meinte er dann noch und war schon wieder aufgestanden und im Flur, hängte seine Jacke auf. „Sicher?“ Uruha blickte den anderen an. „Also gut...aber später gibt´s was!“ meinte er durchdringend und stellte Ruki dann eine Tasse Tee hin, hatte sich selbst auch eine gemacht und setzte sich an den Tisch. „Seit wann bist du krank, Ruki?“ fragte er ruhig. Ruki nickte und setzte sich wieder hin, lutschte hochkonzentriert an seinem Lutscher. Dem Tee schenkte er erst mal gar keine Beachtung, er hatte vorhin schon so viel getrunken. Auf Uruhas Frage hin musste er wirklich nachdenken. „Hm... Seit....ner Woche oder so? Keine Ahnung mehr~“, murmelte er dann und erbarmte sich dann doch, nahm einen Schluck von dem heißen Tee. „Seit ner Woche!? Ruki!“ Uruha sah den Sänger besorgt an. „Baka!“ Er stand auf, legte kurzerhand die Arme um den Sänger und hob ihn hoch, murrte leise. „Und leicht bist du auch wie blöde...“ er seufzte und trug den kleineren mit seinem Lolli aus der Küche und ins Schlafzimmer. Uruhas heiliges Schlafzimmer...der einzige Raum, den Gäste normalerweise nicht betreten durften. Einfach weil es für ihn ein Raum der Ruhe war. Da hatte niemand anderes etwas zu suchen. Jetzt brachte er Ruki aber hinein und legte ihn in das große Bett. „Du ruhst dich jetzt aus und wirst etwas gegen das Fieber nehmen!“ Ruki dachte nicht mal daran zu protestieren, das würde eh absolut nichts bringen, er war jetzt bei Uruha und da konnte er nichts mehr dran ändern. Dennoch seufzte er als Uruha von Medizin sprach. „Ich mag keine Medizin...“, murmelte er nur und schloss kurz die Augen, fuhr sich wieder über die Stirn. Uruha seufzte und strich dem Sänger ein paar Haarsträhnen zurück. „Ich weiß...aber nimm sie. Mir zuliebe.“ Er stand auf und holte die Medizin, hielt sie Ruki hin. „So schlimm schmeckt sie nicht und dein Lolli macht das bestimmt wieder gut.“ Er lächelte lieb. Seufzend hatte Ruki ihm nachgesehen und sah dann die Medizin an. Was würde Uruha wohl machen wenn er sie nicht nehmen würde…? Kurz kaute er auf dem Lolli rum und seufzte dann. „Jede Medizin ist mehr als ekelhaft!“, murmelte er dann. „Nimm sie oder ich flöß sie dir ein! Oder du kriegst nen Zäpfchen!“ Uruha zog eine Augenbraue hoch. Er würde seine Drohung wahrmachen und das wusste Ruki wahrscheinlich ebenso gut. „Bitte!“ meinte er dann doch noch nachdrücklich. Er machte sich wirklich Sorgen um den anderen. Ruki grummelte nur und nahm dann doch einen Löffel von der Medizin. Am liebsten wollte er sich übergeben, er hasste Medizin wirklich, egal wie gut sie schmeckte. Schnell steckte er sich wieder den Lolli in den Mund, hoffte der Geschmack würde weggehen... Uruha lächelte. „Danke.“ meinte er und hauchte dem Sänger ein freundschaftliches Küsschen auf die Lippen, lachte dann leise. „Du schmeckst süß!“ grinste er und leckte sich über die Lippen. „Und du klebst~“ er wuschelte Ruki durch die Haare. „Bleib liegen, ne. Ich hol dir deinen Tee. Hast du eigentlich Halsschmerzen?“ fragte er dann. Wieder grummelte der Sänger und leckte sich schnell über die Lippen. „Das bin nicht ich... Das ist der Lolli!“, meinte er kurz leise und trotzig. Auf die Frage wegen den Halsschmerzen schüttelte er leicht den Kopf. „Die sind schon wieder weg...“, nuschelte er dann und schloss kurz die Augen. Genau wegen diesen hatte er seinen Hals so dick eingepackt. Er hasste es wenn seine Stimme anders und ungewohnt klang. Uruha kicherte. „Weiß ich doch!“ Er sah Ruki liebevoll an, nickte dann. „Okay. Bin gleich wieder da.“ Er stand auf und ging in die Küche, machte einen kleinen Löffel Honig in Rukis Tee und brachte ihm diesen. „Da ist jetzt bisschen Honig drin... Für den Hals. Nicht das du doch wieder Halsschmerzen bekommst.“ Er lächelte und stellte Ruki die Tasse hin. „Möchtest du bequemere Klamotten von mir haben?“ „Arigatou~“, nuschelte der Gefragte nur kurz und sah den Tee an, nahm die Tasse dann gleich und trank einen Schluck. Dann wanderte sein Blick an sich selbst hinunter und er sah Uruha an, nickte kurz. „Aber diene Sachen sind alle zu groß...“, murrte er dann und seufzte. Das hasste er auch wenn er mit zu Uruha 'musste', nie hatte er seine eigenen Klamotten da. Uruha schmunzelte. „Meinst du!“ Er stand auf und ging zum Schrank, zog eine Boxershorts und ein T-Shirt heraus und hielt sie dem Sänger hin. „Na, erkennst du die Sachen wieder?“ er grinste. Die Klamotten hatte Ruki bei ihrem letzten Auftritt liegen gelassen, Uruha hatte sie für ihn eingesteckt, gewaschen und dann vergessen sie ihm wieder zu geben. „Ne Hose hab ich auch noch von dir“, erklärte er. Ruki setzte sich langsam auf und stellte die Tasse zur Seite, sah seine Sachen an. „Na klasse... Jetzt weiß ich wo mein Shirt is...“, nuschelte er und krabbelte aus dem Bett, zog sich schon sein Shirt aus wobei er kurz innehielt. Schnell ging er zu Uruha nahm das saubere Shirt und ließ das andere zu Boden sinken. Rasch zog er sich um und achtete dabei darauf, das der Gitarrist seine Arme nicht zu Gesicht bekam. Uruha fand das Verhalten des anderen nicht gerade unauffällig und runzelte die Stirn. „Wohl ein bisschen mehr als nur ne Erkältung, hm?“ meinte er und blickte Ruki ruhig an. „Ruki...bitte rede mit mir. Ich merk doch das es dir nicht gut geht.“ Er seufzte leise. Warum musste der Sänger auch immer so furchtbar verschlossen sein!? „Ich hab nur ne Erkältung!“, nuschelte der Sänger und tappste wieder zum Bett. Dort zog er die Hose aus und krabbelte dann einfach unter die Decke. Dann aber murrte er, sein Lolli war restlich weg und er seufzte. Schon war er wieder aus dem Bett, ignorierte Uruha und ging in die Küche, holte sich seine Tüte und ging wieder ins Bett. „Hm~“ „Ach ja?“ Uruha blickte ihn ruhig an, wartete bis er sich einen zweiten Lolli geholt hatte und seufzte. „Und was ist mit deinen Armen?“ fragte er dann. „Ruki...ich bin nicht blind. Und ich kenne dich. Wenn du nicht reden willst okay, das muss ich akzeptieren. Aber lüg mich nicht an okay? Bitte...“ Ruki hob eine Augenbraue, sah zu Uruha und zuckte mit den Schultern. „Na gut~ Dann hab ich halt noch irgendwas...“, nuschelte er und nahm sich schon ein paar Bonbons aus der Tüte. Dennoch achtete er darauf das der Leader seine Handgelenke weniger zu sehen bekam, wollte einfach nicht das der die Schnitte und Kratzer daran sah. Blinzelnd sah er seinen Leader jetzt an und wartete ab ob noch irgendwas gesagt wurde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)