Welcome to SOLDIER von Dekowolke (Eine Story zwischen Cloud und Zack, während ihrer Zeit in SOLDAT) ================================================================================ Kapitel 1: Die Anwärter kommen! ------------------------------- Fair, Zack 1st Class SOLDAT -> Strife, Cloud Sinc, Ashton 1st Class SOLDAT -> Davison, Clark Alvers, Mary, Generälin -> Valen , Ayleen Dark, Sascha 2nd Class SOLDAT -> Rise, Zara ... ... ... ... Zack stieß einen tiefen Seufzer aus, als er dies las. Es war nicht gerade eine Ehre, wenn man dazu abkommandiert wurde, sich um die Neuen zu kümmern… „Warum eigentlich immer ich…?“, meinte er leise und schüttelte den Kopf. Er trat von dem Brett zurück, welches an der Wand im großen Saal hing, und die Person hinter ihm lächelte leicht. „Sei doch froh, Zack… So entfliehst du wenigsten erst einmal deinen Schreibtisch arbeiten!“, sagte er und wieder seufzte Zack. „War ja klar, dass so etwas von dir kommt, Sephiroth… Dafür habe ich eine Meute Hosenscheißer hinter mir her… Da ist mir diese fade Schreibtischarbeit doch lieber…“ Er ging zusammen mit Sephiroth in die Cafeteria und holte sich erst etwas zu trinken. Erst als er mit Sephiroth an einem der Tische saß, sprach er wieder. „Ich war früher nie so schlimm wie die Neuen, oder?!“, meinte, doch wieder hatte sein Gegenüber nur ein Lachen übrig. „Überhaupt nicht…“, meinte er dann sarkastisch. „Okay, okay! Ich hab’s verstanden…“, sagte er nun ebenfalls lachend. Er schwieg eine Weile, dann: „Strife… Sagt dir das etwas?“ „Nein… Ist mir auch egal… Ich muss eh jetzt gehen…“, meinte Sephiroth und erhob sich mit einer Art von beiläufiger Eleganz. Zack blieb jedoch noch sitzen. Er hatte heute einen freien Tag, und den wollte er noch mal richtig genießen, da so etwas selten vorkam. Doch der Gedanke daran, dass er schon bald wieder einen Anwärter hatte… „Hoffentlich ist er wenigsten okay…“, sagte er leise und erhob sich langsam. „Die letzen konnte ja nicht einmal marschieren!“ Er stellte seine Tasse auf den Tisch und ging aus der Cafeteria, eine große Treppe hinauf und anschließend in sein Zimmer. Er schloss die Tür hinter sich ab und ließ sich aufs Bett fallen. Es stand noch ein weiteres in dem Raum, in dem bald dieser Strife schlafen würde. Zack legte die Hände unter seinen Kopf und schloss die Augen, in Gedanken noch immer beide den Neuen… Er war gerade eingeschlafen, als es an seiner Tür klopfte. Leicht genervt stand Zack auf und schloss die Tür wieder auf. „Es gab eine kleine Änderung, Fair! Die Willkommensfeier der Anwärter wurde auf heute verschoben. Machen Sie sich fertig und kommen sie sofort runter in die Halle!“, sagte eine ziemliche forsche Stimme. Zack gähnte nur, schlug die Tür dem Typen vor der Nase zu und suchte seine Sachen. „Na super… Mein schöner Tag… Einfach weg…“, murmelte Zack und zog seine Uniform an. Nur den Helm trug er unter dem Arm. Er würde ihn erst unten anziehen… Als er unten ankam, standen alle Anwärter schon vor einem großen Podest. Auch einige, die auf der Liste standen, war schon da. Zack ging nach vorne und stellte sich neben einen Neuen, von vielleicht 16 oder 17 Jahren. Zack achtete nicht sonderlich auf ihn, sondern setzte seinen Helm auf. Doch ihm viel auf, dass der Junge neben ihm langsam immer nervöser wurde, und Zack musste lächeln. Er wandte seinen Kopf leicht und betrachtete den jungen Mann eingehend. Er hatte blondes Haar, welches ihm leicht abstand und verblüffende wasserfarbene Augen. Auch war er gut ein Kopf kleiner als er. Doch dann kam der Leiter und stellte sich aufs Podest. Sofort verstummte jeder in der Halle und stellte sich gerade hin. Es war üblich, dass der Leiter zuerst einige Worte an die Neuen richtete und danach zur Verteilung. Da Zack schon öfters einen Anwärter bekommen hatte, interessierte ihn das Gerede nicht sonderlich, und erst, als sein Name genannt wurde, wurde es für ihn wieder interessant. Er schritt nach vorn und sah in die Menge. Sehr weit hinten konnte er Sephiroth erkennen, der sie das ganze mit einer Art kühler Interesse ansah. Auch konnte er manche seiner Freunde erkennen, doch das interessierte ich jetzt weniger, denn bald würde er diesen Cloud kennen lernen. Und wehe ihm, wenn er ein Vollidiot ist! „Strife, Cloud!“, sagte der Leiter laut, und Zack sah überrascht, wieder junge Mann, der neben ihm gestanden hatte, nach vorne kam. „Zack Fair! Ihr kennt eure Pflichten! Bring diesem jungen Mann alles bei, wozu auch immer ihr im Stande seid, und meldet und jeden Fortschritt oder Verstoß! Ihr könnt euch jetzt noch die restliche Veranstaltung ansehen, oder aber sofort wieder gehen! Die Entscheidung liegt bei euch“; sagte er und Zack nickte. Zusammen mit dem Neuen ging er vom Podest wieder herunter. „Darf… Ich meine… Könnten wir vielleicht gehen, Sir?“, fragte Cloud leise und Zack nickte leicht. //Wenigsten hat er noch Respekt…//, dachte sich Zack und ging zusammen mit Cloud aus der Halle. „Mister Fair? Wo werde ich schlafen?“, fragte Cloud nach kurzem Schweigen. Zack zog seinen Helm wieder aus und sah Cloud abschätzend an. „Kommt drauf an… Wenn du mich noch einmal mit >Sir< oder >Mister< ansprichst, wenn wir unter uns sind, schläfst du im Gang. Ansonsten wirst du wohl in meinem Zimmer schlafen müssen…“, antwortete Zack und ging wieder die Treppe hoch. Erst als sie in seinem Zimmer waren, sprach Cloud wieder. „Sind alle Zimmer so groß… ähm…“ „Zack… Einfach nur Zack, okay?!“, sagte Zack und lächelte diesmal leicht. Cloud schien in Ordnung zu sein, was sich aber noch ändern konnte. „Und nein… Die meisten sind kleiner… Aber 1st Class Soldaten haben einige Vorzüge!“ „Du… Bist ein Soldat der ersten Klasse?!“, sagte Cloud und Zack nickte lachend. „Allerdings! Also! Das Badezimmer ist dort! Shampoo, Duschgel und so was kannst du ruhig benutzen, okay? Ach ja! Deine Sachen kannst du in den Schrank dort legen!“, sagte Zack und Cloud nickte leicht. Er lies sich aufs Bett fallen und Zack sah ihn lächelnd an. Es klopfte wieder an der Tür, und Zack ging hin und öffnete sie. „Hier sind die Sachen von dem Neuen…“, sagte eine junge Frau und reichte Zack eine verhältnismäßig kleine Tasche. Zack nahm sie entgegen und sah dann verblüfft zu Cloud. „Ist das alles?!“, fragte er Cloud, welcher nickte, aufstand und ihm die Tasche abnahm. „Ist ja nicht gerade sehr viel…“, meinte Zack, als er Cloud dabei beobachtete, wie er seine Sachen wegräumte. „Ich wollte nicht soviel mitnehmen, damit ich nicht zu viele Erinnerungen an Zuhause habe…“, antwortete Cloud leise und Zack nickte. Er schwieg eine Weile, dann legte er sich wieder auf sein Bett und schloss die Augen. „Zack? Müssen wir noch einmal runter? Ich bin etwas müde und ich würde auch gerne duschen gehen…“, meinte Cloud nach kurzer Zeit. „Nein… Für heute steht nichts mehr an… Geh ruhig duschen. Handtücher sind im linken Schrank, okay?“, sagte Zack und Cloud nickte. Er nahm sich einige Sachen und verschwand im Badezimmer. Kurz darauf erschien sein Kopf wieder in der Tür. „Darf ich auch baden?“, fragte er, und Zack war einen Moment so verdutzt über diese Frage, dass er nicht antworten konnte. „Du kannst von mir aus auch aus dem Fenster springen!“, meinte Zack und sah zu ihm. Dieser zeigte nun ein Lächeln, und Zack hatte das sichere Gefühl, dass sie sich gut verstehen würden. Als Cloud eine gute Stunde später wieder ins Zimmer kam, lag Zack mit einem Buch in der Hand auf dem Bett. „Was ist das?“, fragte Cloud leise, und Zack sah auf. Cloud trug nur eine längere schwarze Hose, welche ihm ziemlich locker auf den Hüften lag und auch etwas weiter war. Erst jetzt sah Zack, wie dünn Cloud war! Doch er ließ sich seine Überraschung darüber nicht anmerken, sondern hob das Buch. Cloud kam zu ihm und nahm es in die Hand. „>Verlängerung einer Geraden mit der Gleichung y=mx+b