Marthago von Nezumi_kun ================================================================================ Kapitel 5: Der Ausflug ---------------------- Marthago Kapitel 5 Der Ausflug Tja dieser kleiner Blonde Idiot, zog mich tatsächlich, hinter sich her. Grinste mich dabei einfach nur an. Man der sollte endlich seinen Wunsch äußern. Ich will weg, von diesem Menschen, dieser Mensch tat mir einfach nicht gut. Auch wenn dieser Blonde, Augen wie das verdammte Meer hatte. Mochte dummerweise genau diese Augen, man konnte auch sagen das diese Augen meine Schwäche sein konnten. Ja ich eine Schwäche , wie beschämend. Dies würde ich dem nie gestehen! Nein, ich werde dem seinen verdammten Wunsch entlocken. Egal wie! So zog er mich einfach hinter sich her, ich wusste wirklich nicht wo es hin ging. Dennoch die Leute wurden weniger, da wir immer mehr ins Grüne gingen. Ich mochte das Grüne. Alles was die Natur zu bieten hatte, mochte ich. Dies wollte ich nicht zeigen, deshalb, drehte ich verachtend meinen Kopf zur Seite, dabei entkam mir kein laut. Konnte förmlich, die Wiese unter mir spüren. Am liebsten wäre ich, wie ein Junger Wolf, hier her rum gerannt. Nahm dann automatisch den Geruch auf, alles um mich und beinahe hätte ich mich ins weiche Gras fallen gelassen, da fiel mir auf, das ich doch meiner Aufgabe hinter her gehen musste. Sprich weiter hinter ihm herlaufen und versuchen ihm ein Wunsch zu entlocken. Alles für meine Freiheit! Wusste nur nicht wo dieser Engel hin wollte. Nach meiner Meinung, die Wiese hier ist toll. Deshalb warum weg? Wohin wollte der Blonde nur? Dieser steuerte geradewegs, auf einen See zu, drehte sich zu mir um, kicherte etwas. Man wieso musste ich so einen merkwürdigen Herrn abbekommen? Dieser ging weiter zielstrebig und ich? Ich wurde hinter her geschleift. Obwohl nicht wusste was der andere vorhatte. Das gefiel mir wirklich überhaupt nicht. Bis wir dann an einen Boot ankamen. Er mit den ganzen Einkauftüten einstieg „Sollten wir nicht erst mal das Zeug weg bringen?“ wieder nur ein Lachen von ihm. Deutete mir das ich reinsteigen sollte. Schluckte, sollte ich wirklich genau da rein steigen? Das Teil sah wirklich nicht ganz stabil aus. Musste aber einsteigen wohl oder übel. Immerhin musste ich von ihm Wünsche hören. So stieg ich unsicher ein. Nur für meine Aufgabe, sagte ich mir immer innerlich. Und er? Er fing an zu rudern und mich dümmlich anzulächeln. Na wenigstens hatte er aufgehört so zu kichern. Fuhren in die Mitte des Sees „hier ist doch wunderschön“ ich schwieg dazu und drehte demonstrativ meinen Kopf weg „Mihm mal wieder Schweigsam?“ wieder kam nichts von mir. Warum auch? Wollte einfach nur einen Wunsch hören damit ich bald frei sein konnte und dann weit weg von diesen Menschen sein konnte. Immerhin hasste ich sie. Der Blauäugige schaute mich wie immer an, lies mich nicht aus den Augen „Du geniest es oder?“ fing wieder an zu kichern. Also langsam denk ich, dass er mich auslacht. Murre deshalb vor mich hin, wollte am liebsten knurren, oder diesen eine verpassen. Doch in diesen Menschengestallt, kam das reichlich doof, dennoch zur Gewohnheit knurrte ich und wollte schon ausholen lies dies aber. ja ihr wisst schon der Blonde lachte mich wegen meinen knurren aus „Hast dich wohl noch nicht an deinen Körper gewöhnt? Oder bin ich so schlimm?“ funkelte dann mich mit den Augen an, mit diesen Augen wo einfach jeder Schwach werden würde. „Nein bist du nicht“ entkam es mir. Verdammt ich hatte was gesagt was doch nicht sagen wollte „Da bin ich aber froh“ dieser meinte es tatsächlich ehrlich „Wieso kannst du nicht einfach dir was wünschen?“ „Weil ich Zeit mit dir verbringen will und ich wirklich wunschlos glücklich bin“ dabei schaute ich ihn an, überlegte ob dessen blaue Augen ihn anlügen würde. Konnte es aber einfach nicht genau sagen, denn diese Augen strahlten so eine Wärme aus, aber irgendwie auch Einsamkeit, verstand ich nicht ganz. Einsamkeit kannte ich nicht, dies ist ein Menschliches Gefühl. Kannte eben solche Menschlichen Gefühle nicht. So saßen wir im Boot und er redete fast wie ein Buch „weißt du, dieser See glitzert zu einer bestimmten Zeit als wären da kleine Kristalle drin“ „Aha“ „Bist oft als Wolf hier gewesen?“ Mihm ob ich da oft war? Nein nicht wirklich eigentlich, war ich bis jetzt immer auf Flucht, deshalb antworte ich „Nein“ „das aber Schade, aber keine Angst wir können das hier öfter machen“ so redete er weiter und sagte das so, als wäre es das schönste der Welt „Hast den keine Freunde ?“ so entkam es mir. Dabei schaute er mich an, so glücklich dass ich ihm eine Frage gestellt hatte „Ach die haben immer zu tun“ dabei wusste ich irgendwie, dass er gerade mich anlog, seine Augen verrieten ihn „Und deine Freunde?“ „Meine Freunde würdest du weder sehen noch hören können“ so kam es urplötzlich aus meinen Mund. „sind die so wie du?“ „Nein anders“ „wie anders?“ „Das darf ich dir nicht sagen“ „Schade „ dabei zog er doch tatsächlich ein Schmollmund und ehe ich es mich versah beugte ich mich etwas zum Wasser nur um ihn etwas nass zu machen, damit er einfach aufhörte zu schmollen. Plötzlich aber fand ich mich mitten in einer Wasserschlacht wieder. Dies war mir noch nie passiert und dann lachte ich plötzlich. Es war ein leises lachen, doch es kam tatsächlich aus meiner Kehle. Mir machte dies tatsächlich Spaß, obwohl mein Hirn nein sagte. Ich dufte mit meinen Herrn doch nicht so albern sein. Es gab Gesetze an die muss ich mich halten. Besonders das Gesetz seinen Herren nicht zu nahe zu kommen. Fielen aber über das Boot, spritzten uns weiter an. Ich schwöre so viel habe ich noch nie gelacht, schwammen auch im See herum. Dieses kühle Nass was selbst durch die Klamotten ging fühlte sich erfrischend an. Grinste selbst minimal meinen Herren an und verschwendete kein Gedanken mehr an einen Wunsch. Spritzte dieser Trottel an, dessen Haare total wild lachend auf mich zielend, spritzte er zu mir und ich zurück. Bis wir beide genug hatten und wir ins Boot krabbelten, dabei viel er auf mich und ich drückte ihn gekonnt von mir, dennoch war ich etwas verlegen. Versuchte nicht mehr über ihn nach zu denken. Da wir ja eh langsam zu ihm nach Hause gingen. Ich verstand dass dieser Tag nicht wirklich schlecht ist. Regel war dennoch gebrochen, denn mit den Herren durfte man keinen Spaß haben, denn wir durften unseren Herren nicht mögen Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)