Change of Minds von abgemeldet (HPxTR) ================================================================================ Kapitel 16: 16 -------------- so, hier gehts endlich weiter^^ vielen dank für eure tollen kommis. Ach und sorry wegen des seltsamen einstieges, aber wie gesagt das war mal ein Kapitel. 16.Kapitel Was ihm auch gleich wieder leid tat, denn nun sah er Tränen in Hermines Augen blitzen. „Er… er meint es sicher nicht so.“ „Sag schon.“ „Also, er hat gesagt du wärst schuld dass er im Krankenhaus läge, und er nannte dich einen Verräter. Er sagte du hättest ihn vor den Todesser geschubst der ihn angegriffen hatte.“ Diese Aussage traf Harry wie ein Schlag im Gesicht. Aprubt stand er auf. „Ich geh jetzt lieber.“ Sofort sprang das Mädchen auf und lief ihm hinterher. „Nein, du darfst das nicht glauben. Es hätte jeden treffen können. Ron weiß nicht, was er sagt.“ Versuchte sie ihn zurückzuhalten. „Lass mich einfach in Ruhe.“ Erwiderte er nur eiskalt und ließ sie stehen. Als sie ihren Freund so davongehen sah, brach sie in Tränen aus. Sie wusste wie sehr ihn das verletzte, doch sie kam nicht an ihn heran. Aber wer sollte ihm denn sonst noch helfen? Seine neuen Freunde aus Slytherin kannte er ja auch noch nicht lange genug um über so etwas zu reden. Sie machte sich ernsthaft Sorgen um ihn. Tom sah überrascht von einem seiner Bücher auf, als er draußen ein Geräusch hörte. Erstaunt sah er Harry im Gang stehen. „Schon wieder zurück?“ „Tom, ich brauche einen deiner Trainingsräume.“ Allein am Ton des anderen konnte der dunkle Lord erkennen, dass etwas nicht stimmte, doch wenn sich sein Geliebter erst einmal abreagieren wollte war es unklug ihn jetzt danach zu fragen. „Klar, komm mit.“ Sagte er also und ging voraus. Dort angekommen erklärte er kurz das System des Raumes. Harry verstand es schnell und wollte auch gleich anfangen. Doch ehe er hineinging zog Tom ihn noch einmal zu sich her und flüsterte ihm etwas ins Ohr. „Schatz, übertreib es nicht.“ Kurz war ein Lächeln auf Harrys Zügen zu sehen, doch dann wandte er sich ab und ging hinein. Tom ließ es sich nicht nehmen den Jungen ein wenig zu beobachten. Anscheinend hatte sein Kommentar ein wenig gewirkt, denn er schien etwas gefasster zu sein als vorher. Dann begann der Jüngere mit verschiedenen Flüchen. Nachdem er ein wenig zugesehen hatte, musste Tom sich eingestehen dass er ihn unterschätzt hatte. Harry kannte wirklich einige starke, und vor allem schwarze Flüche. Außerdem schien er auch die zauberstablose Magie schon ein wenig zu beherrschen. Harrys Bewegungen waren fließend und er duckte sich geschickt unter verschiedenen Flüchen hinweg, die von der Wand her auf ihn zurückprallten. Als jedoch die Blitze plötzlich grün wurden, schwenkte Tom seinen Zauberstab und kein Fluch war mehr in der Luft. „Harry.“ Rief er. Der andere sah ihn nur funkelnd an, anscheinend wütend bei seinem Training unterbrochen worden zu sein. „Bist du verrückt Todesflüche auf dich selbst zu schießen?“ fragte Tom aufgebracht. Harry schnaubte bloß aufgebracht und stellte sich ihm gegenüber. „Kämpfe gegen mich, aber so richtig.“ Forderte er auf. „Das ist Unsinn.“ „Ach, du traust dich etwa nicht? Hat Lord Voldi jetzt etwa Angst vor einem Jungen? Wie erbärmlich.“ Das war zuviel für Tom. Seine roten Augen blitzten gefährlich auf und er stellte sich in Position. Er war jetzt echt sauer, so konnte keiner mit ihm umgehen. „Du wagst es so etwas zu behaupten.“ Nur zu gut wusste er dass Harrys Frust und Aggression nicht gegen ihn gingen, doch solch eine Beleidigung ließ er nicht auf sich sitzen. So flogen die Flüche zwischen den beiden hin und her. Es war ein ziemlich harter Kampf und sie schonten sich in keinster Weise. Immer dunklen wurden die Flüche, die ausgetauscht wurden, und immer erbarmungsloser der Kampf. Schließlich sackte Harry zusammen, aus mehreren Wunden blutend. Er war am Ende seiner Kräfte, jetzt wo seine Wut nachgelassen hatte. Tom, der nicht ganz so schlimm verletzt war, hob den Jüngeren auf und trug ihn in dessen Zimmer, das er auch als Todesser bewohnt hatte. Es gefiel ihm nicht den Jüngeren so zu sehen, doch er bereute es nicht. Er war immerhin noch der dunkle Lord. Und nicht mal Harry durfte so mit ihm reden. Als er ihn kurz mit einem Zauber durchgecheckt hatte und ihm nichts Ernsthaftes, bis auf eine gebrochene Rippe, fehlte zog er den Ärmel des Jungen nach oben und berührte dessen Mal. Sollte Severus sich um ihn kümmern. Sofort erschien dieser auch ziemlich überrascht, wurde doch sonst jedem zu dieser Zeit das Betreten des Manors verboten. „MyLord, ihr wünscht?“ fragte er, doch dann fiel sein nächster Blick auf Harry. „Kümmere dich um ihn.“ Gab Tom den Befehl und ging. Seufzend ließ Snape sich nieder und zauberte verschiedene Heiltränke herbei. Er wollte gar nicht wissen was Harry schon wieder gemacht hatte, doch allem Anschein nach hatte er sich mit dem Meister gezofft. War ja auch zu erwarten gewesen. Dass er noch am Leben war hing wahrscheinlich damit zusammen dass er noch irgendwie wichtig war. Seufzend machte er sich an die Arbeit. Er hatte den Jungen die letzten Monate oft beobachtet und ihn somit auch besser kennen gelernt. Dadurch musste er feststellen wie sehr er sich in ihm getäuscht hatte. Er hatte ihm immer die Fehler seines Vaters ausbaden lassen, ohne mal wirklich hinzusehen. Doch da der Junge ja nun auch auf der dunklen Seite stand, wusste er wirklich dass er anders war. Nach einer kurzen Analyse machte er sich an die Arbeit. Als Harry wieder erwachte, brummte sein Schädel. Stöhnend griff er sich an eben diesen. Was war nur passiert? Doch dann fiel ihm alles wieder ein und er biss sich auf die Lippe. Ok, er hatte total überreagiert. Er war wütend gewesen wegen Ron, und hatte es schließlich übertrieben indem er sich selbst in Gefahr gebracht hatte. Tom, der ihn ja nur gestoppt hatte, traf dann sein ganzer Zorn. Und was er dann gesagt hatte war auch wirklich nicht schön gewesen. Doch dass es Tom so sehr trifft hätte er nicht gedacht. Leicht bewegte er sich und stöhnte vor Schmerz noch einmal auf. Wer weiß was noch alles passiert wäre, wenn ihm nicht plötzlich schwarz vor Augen geworden wäre. Er hatte ja bereits in der Vergangenheit erlebt wie Voldemort sein konnte, doch irgendwie war ihm anscheinend unterbewusst noch nicht klar gewesen dass dieser und Tom eine Person sind. Jetzt wusste er es. Es ängstigte ihn schon ein wenig wie erbarmungslos der andere gegen ihn vorgegangen ist, obwohl er ihm ja erst vorgestern gesagt hatte dass er ihn liebte. Doch damit musste er eben rechnen, wenn er sich in einen brutalen Massenmörder verliebte. Schließlich schaffte er es, sich aufzusetzen und hielt sich seinen immer noch schmerzenden Kopf. In diesem Augenblick ging die Türe auf und Tom trat ein. Er setzte sich neben Harry auf das Bett und strich ihn sanft durch die Haare, während dieser sich gegen die Brust des Größeren lehnte. Wie sollte er ihm böse sein? „Harry, mach das nie wieder.“ Sagte er. Er antwortete bloß mit einem nicken. /Ich will dich nicht verlieren, weder durch dich noch durch mich./ fügte Tom in Gedanken hinzu. /Ich dich auch nicht./ /Es tut mir leid. Du weißt, dass ich die liebe/ /Tom, ich liebe dich auch./ Tom küsste ihn auf die Stirn. „Warum warst du eigentlich so sauer?“ „Ron.“ Murmelte Harry bloß. Doch da Tom nur verwirrt die Stirn runzelte, erklärte er kurz. „Na mein Freund, den ich angegriffen hatte. Er weiß irgendwie dass ich daran Schuld bin, dass er verletzt ist. Auch wenn er denkt dass ich ihn vor den Todesser geschubst hätte. Und.. er hat mich Verräter genannt.“ Dieses Wort schmerzte ihn besonders, was Tom auch merkte. „Hör zu, für eine Seite wirst du immer ein Verräter sein. Dir sollte es egal sein, hör einfach auf das, was du willst. Es sollte dich nicht kümmern, wenn du andere verrätst, solange du dir selbst treu bleibst. Und auf der Seite bist, an der du dich am wohlsten fühlst. Du musst nicht immer alle retten.“ „Danke dass ich auf deiner Seite sein kann.“ Fügte Harry noch hinzu. Grinsend küsste ihn Tom. Der Kleine lernte schnell, Dumbledore sollte sich in Acht nehmen. Zusammen waren sie nämlich unschlagbar. „Wie steht es eigentlich wegen Percy?“ fragte er noch mal nach. Harry zuckte bloß mit den Schultern. „Erstaunlicherweise ist es mir im Nachhinein völlig egal. Es kommt mir vor als sei es vor Wochen passiert und nicht vor ein paar Stunden. Aber jetzt sag, was hast du gemacht?“ Es stimmte, es war ihm irgendwie egal. Er hatte es geschafft sich selbst zu retten, sollten das die anderen doch auch mal versuchen. Wieso sollte er sich für andere opfern? Wenn er es tun würde, dann brachte es doch eh nichts. Konnte man an Ron ja nur zu gut sehen. „Ich habe ihn meiner Inferniarmee hinzugefügt.“ „Lass mich raten, du benutzt sie beim nächsten Angriff auf den Orden?“ „Genau.“ Sagte der dunkle Lord und grinste. Zu seiner Überraschung erschien auch auf Harrys Gesicht ein Grinsen. Der Kleine hatte sich verändert. Dumbledores Goldjunge war also wirklich gestorben. Am Abend saß Harry wieder in seinem kleinen Zimmer, das er gemietet hatte. Eine Schande dass er nicht bei seinem Tom sein konnte, doch das Zimmer aufzugeben wäre einfach zu gefährlich. Wie sollte er denn schließlich dem nervigen Orden erklären, wo er hingegangen ist? Auch wenn er gut und gerne Lust hätte sie alle zu schocken, noch war die Zeit dafür nicht gekommen. Seufzend lehnte er sich zurück und las ein wenig in dem Buch, das er von Tom bekommen hatte. Bevor er gegangen war, hatten sie noch über das diskutiert, was Percy gesagt hat. Harry fand es seltsam dass er inzwischen nicht mehr die geringste Reue bei dem Gedanken an den Rothaarigen fühlte. Wann hatte er sich so verändert? Er selbst hatte es gar nicht so mitbekommen. Aber da war eine wichtige Sache. Percy hatte nämlich gesagt dass es noch jemanden gab, der von seinem Geheimnis wusste. Und dieser jemand war eine potenzielle Gefahr. Wenn sie doch nur wüssten, wer das sein sollte. Sie hatten schon darüber diskutiert wer denn in die engere Auswahl kam, doch irgendwie passte keiner in das Muster. Also hieß es einfach weiterhin Augen und Ohren offen halten. Ein kleines Grinsen entfloh Harry, als er daran dachte wie sehr Tom sich über all das aufgeregt hatte. Er machte sich wirklich Sorgen um Harry, was für diesen einfach eine schöne Erfahrung war. Natürlich hatten sich schon viele Leute Sorgen um ihn gemacht, doch bei seinem Freund war es irgendwie anders. Draußen dämmerte es schon, doch er dachte noch lange nicht daran, Schlafen zu gehen. Vielleicht sollte er noch ein wenig auf die Straße gehen. Er wusste nicht, warum er immer noch zögerte alleine nach draußen zu gehen, wahrscheinlich Gewohnheit. Die Todesser waren entweder eingeweiht oder nicht wirklich gefährlich für ihn. Und der Orden würde ihm schon nichts tun. Er war, ironischerweise, die Person die im Moment am sichersten auf den Straßen war. Also zog er sich an und trat in die kühle Winterluft. Die Winkelgasse war bis auf einige einzelne Gestalten leer. An den Geschäften brannte immer noch die Weihnachtsbeleuchtung, die in der Dunkelheit sanft leuchteten. Vereinzelte Schneeflocken begannen zu fallen, schmolzen jedoch in seinem heißen Atem. Es war ganz still und friedlich. So entspannt und sicher hatte er sich draußen noch nie gefühlt, doch jetzt wollte er es einfach mal genießen hier spazieren zu gehen. Schließlich beschloss er, Muggellondon zu besuchen. Da er keine Lust hatte zu gehen, apparierte er sich in den nächstgelegenen Park, wo er in einer dunklen Ecke erschien. Er ging einen Weg entlang und ließ die Ruhe auf sich wirken. Zwar wusste er nicht warum, doch der Augenblick war schon fast magisch. Warum hatte er früher nie solche Augenblicke? Weil er ständig verfolgt wurde? Oder hatte er zum ersten Mal auf sein Herz gehört und war glücklich? Über das nachgrübelnd ging er noch einige Zeit. Als die fallenden Schneeflocken dann dichter wurden und es ihn auch schon ein wenig fror, entschloss er sich wieder zurückzugehen. Als er wieder in dem Hotelzimmer war, war er immer noch von dieser inneren Ruhe erfüllt. Das Gefühl war einfach schön, und er beschloss Tom etwas davon abzugeben. Also sandte er seine Gefühle an den anderen. /Hey, du bist ja richtig entspannt./ kam auch gleich der Kommentar dazu. /Ja, stimmt. Ich frage mich echt nur, wieso?/ /Ich kann es dir sagen. Du hast endlich alles, was auf deiner Seele gelastet hat, ausgesprochen. Außerdem stehst du nicht mehr unter dem Erwartungsdruck der weißen Seite. Anscheinend hing ein Teil deiner Seele noch immer zwischen den Seiten./ Kurz dachte Harry nach, doch es erschien logisch. Stimmt, all die Sorgen und Probleme die ihn in den letzten Monaten aufgefressen hatten waren ausgesprochen und viel leichter zu tragen. Inzwischen störte ihn noch nicht mal mehr das dunkle Mal an seinem Arm. Warum war er nicht schön früher auf die dunkle Seite gewechselt? /Ich wünschte, du wärst jetzt hier./ sagte Harry. /Lässt sich einrichten./ /Nein, geht leider nicht. Ich hab so eine Vermutung dass wir heute nicht unsere Ruhe hätten./ /Oooh./ kam es schmollend zurück. Harry lachte und schickte Tom eine mentale Umarmung, ehe er die Verbindung wieder schloss. Und er sollte recht behalten mit seiner Vermutung. Keine halbe Stunde später klopfte es an seiner Türe. Zu seiner Überraschung stand Draco davor. „Hey, komm rein. Was verschafft mir so spät abends noch die Ehre?“ fragte Harry, der sich über den Besuch freute. „Ach, mir war langweilig und da dachte ich dir geht es vielleicht auch so.“ Immer noch grinsend bot Harry ihm etwas zu trinken an und sie setzten sich zusammen auf die Couch. Zwar waren sie erst seit kurzem befreundet, doch Harry war heute einfach nur gut drauf und so kamen sie schnell ins Gespräch. „Sag mal, es hat doch sicher einen Grund warum du so gut drauf bist, oder?“ fragte Draco schließlich. „Ja.“ Kurze Stille. „Und?“ „Hmm.. rat mal.“ Grinste Harry. Daraufhin verdrehte Draco die Augen. „Ok, ich sags dir ja. Es ist nur so, der ganze Druck ist weg. Die meisten Leute der weißen Seite haben es sich mit mir verscherzt. Ich muss endlich nicht mehr den Retter für alle spielen. Weißt du, was für ein schönes Gefühl das ist?“ fragte Harry. Die Sache mit Tom verschwieg er lieber. Sein Gegenüber sah ihn nachdenklich an. „Ja, das glaub ich. Aber dennoch, ich denke der Grund für deine Laune hat eher etwas mit dem Fleck an deinem Hals zu tun.“ Sagte Draco mit hochgezogener Augenbraue. Kurz sah Harry ihn verwirrt an, doch dann griff er sich an die Stelle und wurde rot. Verdammt, warum war es ihm nicht aufgefallen? /Tom!/ sagte er vorwurfsvoll. /Hey, sieh es positiv. Stell dir vor wie es aussehen würde, wenn ich ein Vampir wäre./ /Spinner./ kam es schnaubend zurück. Daraufhin lachte Tom bloß. „Sag schon, wer ist es und wie lange seid ihr schon zusammen?“ holte Draco ihn wieder in die Gegenwart zurück. Es schien ihn wirklich brennend zu interessieren, da er ein belustigtes Glitzern in den Augen hatte. „Warum interessiert dich das so?“ „Das sag ich dir wenn du mir deine Frage beantwortest hast.“ „Na gut. Also, das geht jetzt schon eine Zeit lang, obwohl ich mir bis vorgestern gar nicht sicher war. Und es ist ein Junge.“ Kurz stand Draco der Mund offen, doch dann erinnerte er sich daran dass er ja ein Malfoy war, und die machten so etwas nicht. „Das.. hat mich jetzt doch ein wenig überrascht.“ Sagte er mit einem versteckten Grinsen. „Jetzt bist du aber dran.“ „Ich sag nur so viel, Pansy schuldet mir jetzt ein wenig Geld.“ „Ihr habt gewettet ob ich schwul bin oder nicht?“ rief Harry. „Ja.“ Grinste Draco. Harry vergrub sein Gesicht in seinen Händen. „Was hab ich mir da nur angetan.“ Seufzte er übertrieben. „Also sag schon, wer ist es?“ „Kann ich nicht sagen.“ Seinen Stolz über Bord werfend sah sein Gegenüber ihn schmollend an. „Ach komm schon.“ „Sorry, geht echt nicht.“ „Aha, eine verbotene Liebe also.“ Schlussfolgerte Draco. Daraufhin nickte Harry bloß und wurde wieder rot. „Warte nur bis Pansy das hört, die flippt aus. Das ist für sie ja so romantisch.“ Sagte der andere und verdrehte die Augen. Harry, der froh war dass der Blonde es akzeptiert hatte dass er nichts sagen konnte, ging auf den Themawechsel ein. „Ich habe ja auch nicht gesagt dass du es ihr erzählen sollst.“ „Das werde ich aber, darauf kannst du wetten. Sie schuldet mir schließlich noch Geld.“ Seufzend gab Harry auf und erlaubte dem anderen es zu erzählen. Sie sprachen noch eine Zeit lang, ehe beide vor lauter Gähnen kein Wort mehr rausbrachten. „Ich glaube, ich sollte gehen. Es ist schon ein Uhr nachts.“ Stellte Draco schließlich fest. „Ach, hab ich jetzt fast vergessen dir zu erzählen. Könntest du die Augen offen halten, denn es gibt anscheinend jemanden, der mein Geheimnis kennt und es besser nicht wissen sollte.“ Fest sah der andere ihm in die Augen. „Harry, was ist heute passiert?“ fragte er. „Na ja, ich hatte eine unangenehme Begegnung mit Percy. Obwohl sie für ihn noch unangenehmer war.“ grinste Harry. „Soll heißen?“ „Dass er inzwischen der Inferiarmee des Lords beigetreten ist.“ Entsetzt starrte Draco ihn an. Harry war der Blick unangenehm. „Was?“ fragte er. „Ach nichts, du überrascht mich nur immer wieder.“ Anschließend verabschiedeten sie sich und Harry war wieder alleine. Sofort ließ er sich in sein Bett fallen. Warum hatte er nicht schon viel früher mit dem Blonden geredet? Sie verstanden sich wirklich gut. Und einen neuen Freund zu finden half über den Verlust eines alten hinweg. Denn Harry glaubte nicht, dass er und Ron noch weiter befreundet sein könnten, da er doch die Seite gewechselt hatte. Hermine, und wenn er Glück hatte auch Ginny, würden vielleicht noch seine Freunde sein wollen. Obwohl er sich da auch nicht so sicher war. Doch diesen beiden würde er es noch erzählen, jetzt wo er sich ganz sicher war. Das würde ihn viel Kraft kosten, aber er wollte es. Die beiden hatten es verdient. Zudem es irgendwann eh alle erfahren müssen. Vor dem Augenblick grauste es ihn schon, denn dann würde er öffentlich als Verräter hingestellt werden. Dann dachte er jedoch an Toms Worte und er schaffte es, die negativen Gedanken zu verdrängen. Zu zweit würden sie das auch schaffen. Mit diesem Gedanken driftete er in den Schlaf, nicht ahnend dass seine alten Freunde schon viel früher von seinem Geheimnis erfahren würden, als ihm lieb war. So, diesmal kein Cliffhanger^^ aber eine andeutung. Irgendwie muss ich die Spannung ja erhalten^^ Die beiden haben sich schon wieder gezofft, vertragen und so weiter. und jetzt weiß Draco auch noch bescheid^^ ich hoffe es hat euch gefallen und ich finde wieder so viiele nette kommis. hel Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)