Bodyguard von abgemeldet (Wahre Liebe kennt keine Happy End, denn wahre Liebe geht nie zu Ende) ================================================================================ Kapitel 9: Kapitel 9 -------------------- Kapitel 9 Liams Stimme verklang, bis es fast nur noch ein Flüstern war. „Ich wurde ohnmächtig, der dicke Rauch brannte in meinen Lungen. Ich erwachte auf einer Bahre..... Kathy war nicht mehr da.....“ Buffy sah ihn noch immer nicht an, doch Liam bemerkte ihre Zurückhaltung kaum, seine Erinnerungen überrannten ihn. „Ich kann den Rauch immer noch riechen, den Geruch von verbrannten Fleisch. Sie brachten meine Mutter auf einer zugedeckten Trage......“, schluchzte er fast. „Oh Gott, an ihrer Hand konnte ich ihren Ehering.....“ Er brach ab und seine Schultern sanken zitternd nach vorne, doch Buffy tat nichts um ihn zu beruhigen, sie saß einfach nur da und starrte auf den weinenden Mann neben ihr. Dann hob sie eine Hand und strich Liam über die feuchten Haare, er sah auf und blickte ihr in die tränenumflorten Augen. Schmerz, Trauer, Qual standen in diesen wunderschönen grünen Augen und Liam hatte Gefühl in ihnen zu ertrinken. „Shhhhh.“ Mehr sagte Buffy nicht und zog ihn in ihre Arme und so saßen sie auf dem Bett. Zusammen mit dem geteilten Leid, der gelebten Erinnerung und doch getrennt durch die Umstände ihres Lebens. Nach Minuten, oder waren es Stunden ließen sie sich los und sahen sich an. Buffy streichelte seine Wange und Liam schloss bei ihrer zarten Berührung die Augen. Er hatte sich einem Menschen geöffnet, zum ersten Mal hatte er über diesen Tag gesprochen, und obwohl der Schmerz noch immer da war, war er plötzlich leichter zu ertragen. „Buffy, es tut mir leid, ich weiß nicht was in mich gefahren ist.....“ murmelte er. „Alles in Ordnung“, erwiederte Buffy und rückte ein Stückchen von ihm ab. „Entschuldige dich nicht für etwas, das selbstverständlich ist. Ich weiß, was es bedeutet einen wichtigen Menschen zu verlieren. Nichts ist mehr so, wie es mal war. Die Selbstverständlichkeit geht verloren....“ Nachdenklich sah Buffy zum geöffneten Fenster hinaus, ein lauer Wind strich durch das Zimmer und ließ sie leicht frösteln. „Mir wurde der Verlust meiner Mutter erst richtig bewusst, als plötzlich die Geräusche im Haus fehlten. Ihr leises Lachen, und ihr schiefes Singen unter der Dusche. Die kleinen Streitereien zwischen uns, es war alles nicht mehr da.“ Buffy senkte den Kopf und das lange Haar fiel ihr wie ein Vorhang vor das Gesicht. Liam hob die Hand und strich es weg. Aus ihren geschlossenen Lidern quollen Tränen, die er mit der Fingerspitze auffing. Buffy öffnete die Augen und sah sich seinen Tiefbraunen gegenüber. In das dunkle Braun mischten sich goldene und schwarze Flecken. Und wieder lag in ihnen ein überraschter Ausdruck. Seine Finger strichen um die zarte Linie ihres Kinns und dann zog er ihren weichen Mund an seine Lippen. Buffy schloss mit einem Seufzen die Augen, als sich sein Mund auf ihren presste. Es war, als löste sie sich unter seiner Berührung langsam auf. Seine Zunge fuhr zärtlich suchend durch ihren Mund, strichen über die Zähne und umtänzelte ihre. In Liam brandete die Sehnsucht auf, Sehnsucht einem Menschen nah zu sein, ihn zu spüren. Er wusste, dass es falsch war, aber wie konnte sich etwas das falsch sein sollte, so richtig, so gut anfühlen?? Ihr Mund gab seinen Forderungen nach und Liam zog sie näher an sich heran. Sanft wie eine leichte Brise und zugleich erotisch wie die Sünde strichen seine Lippen über ihre. Süß, dachte sie verschwommen. Sein intensiver Geschmack überwältigte sie und sie fuhr mit der Zungenspitze immer wieder darüber, um noch mehr davon zu kosten. In ihren Adern rannte das Blut wie flüssiges Feuer. Liam umfasste ihren Hals, spürte ihren rasenden Puls. Er riss sich von ihr los und sah sie an, Buffys Augen waren geschlossen, ihr Mund von seinen leidenschaftlichen Küssen geschwollen. Sie bot einen hinreissenden Anblick. Liam vergass seinen Schmerz, vergass seine Qual. Es zählte nur noch dieser Augenblick und das Vergessen in ihren Armen. Buffy schwankte leicht, als er sich von ihr löste. „Küss mich... nocheinmal.“, flüsterte sie und in Liam schrie alles danach seinen Mund wieder auf diese Köstlichkeit zu pressen. „Vielleicht sollten wir...“, entgegnete er, doch Buffy umfasste seinen Kinn und zog sein Gesicht wieder zu sich heran. „Liam, küss mich.“ Und er tat es. Der suchenden Zärtlichkeit, wich einer alles verzehrenden Leidenschaft. Ihre Körper trafen aufeinander, wie tosende Wellen auf dem Ozean. Ihr Bademantel glitt über die Schultern und Liam küsste die weiche Haut, die unter dem Seidenpyjama hervorblitzte. Sein Mund war so heiß. Bei jeder Berührung, jedem Kuss flatterten tausende Schmetterlinge in ihrem Bauch herum. Sie sanken in die Kissen und Buffy strich über seinen Brust, spürte wie sich die harten Muskeln unter ihren Fingerspitzen verkrampften. Wieder trafen sich ihre Lippen, Liams Hände glitten an ihrem Oberkörper hinunter und fanden den sensiblen Punkt. Buffys Aufkeuchen traf ihn wie einen Peitschenhieb und ihr Körper begann sich unter ihm zu winden. Es gab nur noch sie beide auf der Welt und nichts anderes zählte mehr. Nur noch sie, nur noch ihn. Wie in Trance hob sie die Arme und er zog ihr das seidene Oberteil über den Kopf, und das Gefühl seiner zarten Hände auf ihrem Leib, brachten Buffy zum Stöhnen. Ohne jede Eile strich er über die schnell erhitzende Haut. Er spielte mit ihrem Körper, wie mit einem Instrument. Flatternde Berührungen, zärtliche Küsse, brachten ihn zum summen. Eine leise Melodie, voller Liebe und Magie. Und es war Magie, die sich dort im Zimmer, zwischen ihnen aufbaute. Liam presste seine Lippen sanft auf ihre Schultern. Und wieder, immer wieder sahen sie sich in die Augen. Er fand kein Zögern in ihren, keine Angst, nur Leidenschaft, Sehnsucht, und Hoffnung. Ihr Blick ging ihm durch Mark und Bein. Er strich ihr zärtlich das Haar aus dem Gesicht. Seine Sanftheit drang ihr in die Seele, und Buffy stöhnte leise. Noch nie hatte ein Mann derartige Gefühle in ihr geweckt. Liam spürte ihren warmen Körper unter seinem. Mit langsamen Liebkosungen ließ er ihren Körper erzittern. Und mit jedem ihrer Schauder, verstärkte er unmerklich die Innigkeit ihres Kontakts. Die Welt drehte sich um Buffy, die Empfindungen rissen sie in einen Strudel aus lodernden Strahlen. Sein nackter Körper presste sich an ihren und ein Beben glitt durch ihn. Er küsste ihren Hals, fuhr die lange Linie ihres Nackens entlang, seine Zunge flatterte über die empfindlichen Nerven ihres Ohres. Stöhnend ließ sich Buffy tiefer in diesen Sog sinken. Alles verschwamm, bis auf diesen Mann. Nichts war mehr wichtig. Mit einen Stöhnen legte Buffy den Kopf in den Nacken und seine Lippen fanden den Weg über die gestreckte Linie ihres Halses, das Licht des Mondes badetete ihren Körpern silbern. Ihre Schönheit raubte ihm den Atem, ihre zarte Haut ließ ihn erbeben. Er küsste sie voller Leidenschaft und Hitze wallte in ihm auf, als er ihr lustvolle Aufkeuchen mit seinen Lippen schluckte. Mit einem Ruck befreite er sie aus der störenden Hose und Buffy hob ihre Hüften. Haut traf auf Haut, Kraft auf Weichheit, Stahl auf Seide. Liams Hände berührten ihre Brüste und bebend richteten sich die rosigen Warzen seinen Handflächen entgegen. Er löste seine Lippen und fuhr mit der Reise über ihren herrlichen Körper fort. Er drehte sich mit ihr in den Armen, so dass sie über ihm war. Buffy warf den Kopf in den Nacken und richtete sich auf, bis er die Konturen ihres Leibes im Licht des Mondes sah. Ihr Haar ergoss sich auf ihre Schultern, in einer Geste vollkommender Hemmungslosigkeit fuhr sie sich durch die blonde Pracht. Liam hätte sie ewig so ansehen können, Erregung pochte schmerzhaft in seinem Körper. Er setzte sich auf und umschloss ihre Brustwarzen mit den Lippen, zärtlich sog er an ihnen. Buffy packte sein Haar und zog ihn näher an sich heran. Als seine Zunge hervorschnellte, schrie sie keuchend auf. Er bog ihren Oberkörper zurück und küsste die Weichheit ihrer Haut, zog eine heiße Linie über ihren angespannten Bauch. Dann war er wieder über ihr und sah sie an. Ihre Augen waren vor Lust geweitet, ihr Atem ging keuchend. Sein Blick verdunkelte sich, Buffy hob ihren Kopf und küsste ihn leidenschaftlich, seine Hände umfassten ihre Hüften und dann war er in ihr. Füllte sie vollkommen aus. Er bewegte sich mit langsamen Stößen. Buffy legte die Beine um sein bewegendes Becken und trieb ihn damit an den Rand der Klippen. Er keuchte leise, und seine Bewegungen wurden schneller. Buffy spürte wie sein Körper über ihr erbebte, hörte sein Keuchen. Liam schlang die Arme um sie und zog sie näher an sich heran. Stöhnend wand sie sich unter ihm, sein warmer Atem strich sanft über ihren Hals. Heiße Wellen gingen über ihren Körper, Sterne tanzten vor ihren Augen. Ihre Körper vereinigten sich in einem leidenschaftlichen Rhythmus, zu einer nur ihnen bekannten Melodie. Sie presste sich näher an ihn heran. Liam schloss die Augen und vergrub seinen Kopf an ihrem Hals, als der Höhepunkt sie überrollte. Buffy schrie auf und warf den Kopf in den Nacken, gab sich seinen harten Stößen hin. Auf dem Gipfel der Leidenschaft trafen sie sich und sanken gemeinsam ins Bodenlose. Dann wurde es still, nur noch die Geräusche der Nacht waren zu hören. Der Wind in den Blättern, das leise Schreien der Käuzchen in den Bäumen vor dem Haus. Wispern, Flüstern überall. Buffy atmete schwer, spürte sein Gewicht über sich und Glückseligkeit wusch über sie hinweg. Liam bewegte sich, doch Buffy hielt ihn zurück. „Nicht“, flüsterte sie. Sie wollte nicht das er ging, wollte nicht, das dieser Augenblick, den sie sich gestohlen hatten vorbeiging. Liam küsste sie auf die feuchte Stirn. Es kam ihm vor wie ein Traum, kein Alptraum, sondern ein Traum voller Hoffnung, Liebe und auf eine Zukunft, von der er nicht zu träumen gewagt hatte..... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)