Why just the lover of my best friend? von Crea (Tell me why! || New Chapter upload on 20.12.07||) ================================================================================ Kapitel 3: Zerrissen -------------------- Titel: Why just the Lover of my best Friend? Chapter Titel: Zerrissen Thema: Gazette Paaring: MiyavixAoi (MiyavixRuki am Anfang) Andere Paare: ReitaxUruha Autor: AmiJa Genre: Shônen Ai Musik beim schreiben: Gazette, Miyavi, Gackt ôo Disclaimer: Also, wie man sich sicherlich denken kann, gehören die Jungs leider Gottes nicht mir. Ich verdiene genauso wenig Geld mit dieser Story, mache es also des Spaßes wegen. ^__^ _____________________________________________________________________________ So, das zweite Kapitel. Naja, ich weiß nicht direkt, was ich davon halten soll, aber es ist nicht so geworden, wie ich es mir vorgestellt habe ûu. Das dritte Kapitel könnte eventuell ein bisschen dauern, sorry .__. . Jedenfalls verspreche ich euch jetzt schon, dass es länger sein wird. ^^ Nun viel Spaß beim lesen. ^___^ ~Chapter 2~ ~Zerrissen~ [Aoi’s POV] Gott, ich hätte es mir doch denken können, dass ich auch in dieser Nacht kein Auge zutue. Jetzt haben wir es mittlerweile 6 Uhr, und somit sagt mir das, dass ich gleich schon wieder aufstehen muss. Nochmal zieh ich mir die Decke über den Kopf, so wie ich es auch schon die ganze Nacht gemacht habe. Ich komm einfach nicht von Ruki und Miyavi los. Wie sind die beiden eigentlich zusammen gekommen? Ich wird nachher wohl mal Ruki fragen müssen. Aber…will ich das eigentlich? Ich verletz mich damit doch nur selber, aber wie schon gesagt, irgendwie schein ich wohl auf Schmerzen zu stehen. Langsam stehe ich auf, und gehe gähnend ins Bad. Ein Blick im Spiegel verrät mir, dass ich tatsächlich so scheiße aussehe, wie ich mich fühle. Das wird sicherlich wieder ein toller Tag werden.. Schnell stelle ich mich nochmal unter die Dusche, denke wieder über die Beiden nach. Ob Miyavi heute wohl wieder da sein wird? Werde ich die beiden heute in einer für mich verletzlichen Stellung vorfinden? Den Gedanke aus meinem Kopf verdrängend schalte ich die Dusche ab, und binde mir ein Handtuch um die Hüfte. Da meine Wohnung heute nicht die wärmste ist, ziehe ich mich schnell an, ja, jetzt kann alles kommen was kommen will…ich bin bereit für den heutigen Tag. Im Proberaum angekommen stelle ich fest, dass noch keiner da ist, was ich wirklich erleichternd finde. Seufzend schnappe ich mir die Gitarre, welche neben der Couch steht und zupfe ein wenig an den Seiten. Ohne das ich es überhaupt mitbekomme, zupfen meine Finger die Seiten so, dass der Ton genau meine Stimmung wieder gibt. Irgendwie kommt es mir so vor, als wenn meine Gitarre meine Traurigkeit spüren kann, aber letztendlich wird ja alles von mir selbst geleitet. Das zuknallen der Tür lässt mich schließlich aufschauen. Ruki steht an dieser gelehnt und hat den Blick auf den Boden gesenkt. Was hat er nur? Er sieht s verdammt mitgenommen aus. „Ist was nicht in Ordnung?“, frage ich nun leise nach, und mein Freund nickt. „Ich hab mich mit Miyavi gestritten.“ Oh, er hat sich also mit Miyavi gestritten, heißt das jetzt, dass er wieder frei ist, kann ich ihn jetzt haben? Was denke ich da eigentlich? Ich gönne Ruki doch sein Glück, also sollte ich ihm auch helfen. Mit meiner Hand deute ich dem Blonden an, dass er sich neben mir setzen soll, und stelle meine Gitarre beiseite. „Erzähl mal.“ [Ruki’s POV] Ich lasse mich natürlich nicht lange bitten und setze mich neben Aoi. Kurz schlucke ich schwer, ehe ich mich schließlich seufzend nach hinten fallen lasse und den Polster der Couch an meinem Rücken spüre. „Ich hab ihn angemacht“, beginne ich schließlich und Yuu sieht mich fragend an. Ich weiß gar nicht wie ich Anfangen soll, da noch immer die Wut in mir brodelt. „Also, er hat einer Frau hinterher gesehen, und ich hab darauf natürlich zickig reagiert. Er meinte auch, dass er nur hinterher gesehen hat, weil er die Jacke mochte, welche sie trug. Aber soll ich ihm das glauben? Ich meine, wenn ein Mann einer Frau hinterher sieht, dann doch nicht wegen einer Jacke, oder?“ Ein skeptischer Blick von Aoi. Na geil, jetzt hab ich mich tatsächlich zum deppen gemacht. „Ano…vielleicht war es ja wirklich nur wegen der Jacke, und selbst wenn nicht, Ruki…ihr seid noch nicht lange zusammen, willst du das Glück wirklich schon aufs Spiel setzen?“ Ich seufze. Er hat ja auch recht, ich stelle mich im Moment verdammt verklemmt an. „Ich weiß nicht was ich davon halten soll. Zwar war die Jacke wirklich kunterbunt, aber dass ist doch kein Grund ihr nachzuschauen..oder?“, frage ich nun leise. Der Schwarzhaarige lacht auf. Was war daran jetzt bitteschön lustig? Ich verstehe Aoi nicht, und werfe ihm einen mahnenden Blick zu. Schnell hebt er abwehrend die Hände. „Jetzt fühl dich nicht gleich angegriffen. Ich will dir damit nur zeigen, dass du dich wirklich ein bisschen Kindisch benommen hast. Wieso hast du nicht einfach einen Schmollmund gezogen, dich von ihm im Arm nehmen lassen, und dir oft bestätigen lassen, dass er sie nicht geil fand, sondern die Jacke?“ Nun ist es an mir zu lachen. Gleichzeitig drängt sich mir die Frage auf, seit wann Aoi erwachsen denkt, denn sonst waren wir beide doch immer die Kinder der Band…nur in letzter Zeit irgendwie nicht. „Du hast Recht. Ich hab mich wirklich daneben benommen. Ich weiß ja, dass Myv auf bunte und ausgefallene Kleidung steht, und hab ihm trotzdem eine Szene gemacht, was mir jetzt auch leid tut.“ Nun nickte mein Schwarzhaariger Freund. Manchmal frage ich mich wirklich, womit ich ihn verdient habe, immerhin ist er wirklich zu gut für diese Welt, wie ich doch finde. „Danke Aoi-chan.“ [Aoi’s POV] Ich winke ab. „Du brauchst mir nicht zu danken, dass ist selbstverständlich. Nun geh zu ihm, immerhin arbeitet er heute sicherlich auch.“ Ruki nickt, steht auf und verabschiedet sich hastig. Das letzte was ich von ihm sehe, ist wie er die Tür aufreißt, und aus dieser verschwindet.Ich bin doch wirklich genial. Ich hätte ihn für mich haben können, und was mache ich? Ich rette die Beziehung der beiden…ich bin einfach nicht egoistisch genug. Irgendwie stimmt es mich aber auch glücklich zu wissen, dass es meinem Blonden Kumpel gleich wieder besser gehen wird, und er mich anlächeln wird, wenn er wieder reinkommt, und dass ist doch wirklich eine der schönsten Seiten am Leben. Wieder öffnet sich die Tür und Reita tritt ein. Ich lächle ihm zu, und er erwidert das lächeln komischerweise. Hat er heute etwa einen seiner guten Tage? Gut, ich beschäftige mich nun nicht länger mit Rei-chan’s Laune und stehe auf, da Reita seinen Bass zur Hand genommen hat. „Wollen wir ein wenig zusammen spielen?“, frag ich nach, und er nickt. Es ist wirklich ein befreiendes Gefühl, sich an der E-Gitarre auszutoben und auf die Harten Töne einzugehen, welche Reitas Bass von sich gibt. [Reita’s POV] Ich sehe zu Aoi. Anscheinend ist dieser voll und ganz mit seiner Gitarre verschmolzen. Ich frage mich ernsthaft, was in letzter Zeit mit dem Sonnenschein der Band los ist, immerhin bekommt man von ihm nur noch selten ein lächeln zu sehen. Irgendwie scheint er unter etwas zu leiden, aber unter was? Langsam aber sicher mache ich mir wirklich Sorgen um den Schwarzhaarigen, immerhin geht er mir ja nicht am Allerwertesten vorbei. Ich frage mich oft, wieso es immer die Menschen erwischt, welche eigentlich von Grund auf gut sind, und sowas wie Glück wirklich verdient haben. Plötzlich hört Aoi auf zu spielen, was ist jetzt los? Ich sehe ihn fragend an, er erwidert meinen Blick jedoch nicht. „Was ist los?“ Nichts. Keine Antwort und genauso wenig eine Reaktion. Hab ich jetzt etwa was falsch gemacht? Eigentlich kann ich mir das nicht vorstellen, immerhin haben wir ja einfach nur gespielt, oder nicht? „Aoi…sag doch was“, dränge ich weiter. Wieder schaut er nicht auf, schüttelt allerdings dieses mal den Kopf. Nun weiß ich gerade nicht wie ich reagieren soll, oder was ich machen soll. Ich verstehe Aoi nicht. Noch vor wenigen Minuten tobt er sich wie ein Wilder an der Gitarre aus, und im nächsten Moment steht er mit gesenktem Kopf und schluchzend vor mir. Moment mal…weint er gerade? Okay, jetzt ist wohl der Zeitpunkt gekommen, in dem ich völlig Ratlos bin. „Aoi…Yuu..weinst du?“ [Aoi’s POV] Ich schüttel den Kopf, bin mir jedoch auch im klaren darüber, dass mir Reita diese Reaktion nicht abnehmen wird, immerhin ist es doch nicht zu überhören, dass ich weine. „Ich..weine nicht“, erwidere ich mit zittriger Stimme. Bravo, besser kann es doch nicht laufen, als dass ich Reita die Ohren zu jammer. Eine Hand liegt auf meiner Schulter. Als ich aufsehe, stelle ich jedoch fest, dass diese Hand nicht zu Reita gehört, denn dieser steht vor mir, und hat beide Hände am Bass. Erschrocken drehe ich mich um, mein Atem stockt. „Miyavi?!“ ________________________________________________________________ Und wieder das Ende. ^^ Ich bin gespannt auf eure Meinung...^__^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)